DE2403166A1 - Apparat zur behandlung von fluessigkeiten - Google Patents

Apparat zur behandlung von fluessigkeiten

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    • Y10T137/4891With holder for solid, flaky or pulverized material to be dissolved or entrained

Description

PAY£NTAnwalt DIPL.-IHG. BERTHOLD SCHMID 7000 STUTTGART 1 · FALBBNHBNNENSTRASSE 17 · FERNSPRECHER (0711) 608893
ZIiCHiN J.1 288 B/sw
Janusζ Gutkowski Sussex /England
Apparat zur Behandlung von Flüssigkeiten
Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat zur Behandlung von Flüssigkeiten, mit einem als Adaptor dienenden Gehäuse zum Einsetzen in eine Rohrleitung^ mit einem Einlaßkanal, einem Auslaßkanal sowie einem zwischengeschalteten Behandlungsbehälter. Letzterer kann beispielsweise ein Sieb enthalten, um das durch den Apparat fließende Medium,' z.B. Wasser, zu filtern. Apparate dieser Art sind an sich bereits bekannt. Das Auswechseln, Reinigen oder Warten des Behandlungsbeh-
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hälters bzw. eines darin befindlichen Einsatzes ist jedoch relativ aufwendig. Dies liegt vor allen Dingen daran, daß der Zufluß in den Behandlungsbehälter vor dem Abnehmen unterbunden werden muß« wozu ein vorgeschaltetes, Absperr« organ notwendig ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird nun darin gesehen, einen Apparat der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine einfache, rasche und problemlose Zugänglichkeit des Behandlungsbehälterinnern gestattet·
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Apparat der beschriebenen Gattung vorgeschlagen, der erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß der Behandlungsbehälter schwenkbar am Gehäuse gelagert ist, wobei sein Einlaß und sein Auslaß lediglich in der einen Schwenklage in hydraulischer Verbindung mit dem Einlaß- bzw. Auslaßkanal stehen uiid daß die Schwenklager gleichzeitig Hubexzenter od. dgl. bilden, welche in der einen Schwenklage eine zwischen Behandlungsbehälter und Gehäuse geschaltete Dichtung anpressen und in der anderen, insbesondere um 90 versetzten Schwenklage, vollständig entlasten. Sofern der Einlaß- und der Auslaßkanal in bevorzugter Weise koaxial zueinander verlaufen, ist insbesondere daran gedacht, daß der Behandlungsbehälter um die durch diese Kanäle definierte Längsachse des Gehäuses schwenkbar ist. In der Normal- oder Gebrauchslage sorgen die beiden Hub-
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exzenter od. dgl» für eine ausreichende Zusammenpressung der zwischen das Gehäuse und den Behandlungsbehälter geschalteten Dichtung. Soll letztere, der Behandlungsbehälter oder dessen Einsatz abgenommen, ausgetauscht oder gewartet werden, so braucht man den Behandlungsbehälter lediglich insbesondere um 90° zu verschwenken. Dabei werden nicht nur der Ein- und der Auslaß des Behandlungsbehälters von dem inneren Ende des Einlaß- und des Auslaßkanals weggeschwenkt, wodurch die hydraulische Verbindung zwischen dem Behandlungsbehälter und dem Gehäuse unterbrochen wird, vielmehr erfolgt gleichzeitig auch eine quer zur Schwenkachse gerichtete Verschiebebewegung, deren Größe von der Exzenterabmessung abhängig ist. Die Querbewegung verläuft so, daß die Dichtung zwischen Gehäuse und Behandlungsbehälter vollständig entlastet wird und letzterer abgezogen werden kann. Selbstverständlich ist dabei dafür gesorgt, daß durch ausreichende Abdichtung des Schwenkgelenkes kein Medium unmittelbar von dem Einlaß- in den Auslaßkanal übertreten oder gar nach außen gelangen kann· Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß sich der Behandlungsbehälter senkrecht zur Längs— und auch Schwenkachse des Adaptors erstreckt, wobei letzterer Ein- und Auslaßöffnungen besitzt, die Verlängerungen der Ein- und Auslaßkanäle bilden, wobei die Ein- und Auslässe zum Behälter führen, wodurch die Flüssigkeit vom Einlaßkanal durch den Behälter zum Auslaßkanal
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strömen kann, daß eine Kupplungsmuffe den Adaptor umgibt, welche Durchlässe besitzt, die eine Verbindung zwischen den Adaptordurchlässen und dem Behälter herstellen, wobei die Kupplungsmuffe drehbar am Adaptor gelagert ist, um die Ver·· bindung zwischen den Adaptordurchlässen und dem Behälter her·« zustellen bzw. zu unterbrechen, daß ferner die Kupplungsmuffe eine den Rand des Behälters umgebende Ringnut besitzt und der Behälter an seinem Rand einen Bund oder einen Wulst besitzt, der in die Ringnut eingreift, wobei ein Befestigungselement den Adaptor umgibt, daß ein ausdehnungsfähiger Ring den Rand unterhalb des Bundes umgibt und das Befestigungselement den Ring so beaufschlagt, daß er und der Bund in die Ringnut gepreßt werden, daß darüber hinaus der Adaptor mindestens eine nockenartige Oberfläche besitzt, die mit dem Befestigungselement zusammenwirkt, wobei ein Teil dieser Oberfläche von reduziertem Durchmesser ist, wodurch eine Drehung von Kujplungsmuffe und Befestigungselement um den iLuaiitor lttittrtn mir Freiiafro toairi inilaftw*s des Ri»g«*s in eine Position veranlaßt, die eine Abnahme des Behälters erleichtert.
Bei dem Ring kann es sich um eine Ringbandfeder, um einen gespaltenen oder segmentierten Ring oder um einen Satz separater Teile handeln, welche einen Ring bilden. Der Ring kann auch ein elastomerer O-Ring sein. Der Bund oder die Lippe des Behälters kann beispielsweise durch eine nach außen
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ragende Rippe gebildet sein oder einen nach außen aufgeweiteten Rand oder eine Rille bzw. Sicke aufweisen.
Die Ringnut der Kupplungsmuffe kann eine konische Oberfläche besitzen, wobei die Nutaußenwandung mit größerem Radius vom Ring beaufschlagt wird. Wenn sich die Kupplungsmuffe in ihrer dem Service dienenden Verschwenklage befindet, ist der Dichtring maximal entspannt, wodurch auch sein Durchmesser eine maximale Größe aufweist und er ein freies Herausziehen oder Einschieben des Randes und der Dichtlippe bzw. des Bundes des Behälters gestattet. Wenn die Kupplungsmuffe in ihre Arbeitsposition verschwenkt ist, zwingt das Arbeitselement den Ring entlang der konischen Oberfläche nach innen, wodurch er auf einen kleineren Durchmesser zusammengedrückt und gegen die Lippe des Behälters gepreßt wird, um eine feste mechanische und flüssigkeitsdichte Verbindung herzustellen. Der Behälter kann in vorteilhafter Weise mit einem einzigen Handgriff und lediglich zwei Bewegungen montiert werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung und verschiedenen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen vertikalen Längsmittelschnitt durch den erfindungsgemäßen Apparat, wobei sich die verschwenkbaren Teile in der Gebrauchslage befinden,
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Figur 2 einen horizontalen Schnitt durch Fig. 1 in der Service-Stellung bei abgenommenem Behandlungsbehälter,
Figur 3 einen Schnitt gemäß der Linie III - III der Fig. 1, Figur 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV - IV der Fig. 2, Figur 5 eine Seitenansicht der Fig. 1,
Figur 6 einen Schnitt gemäß der Linie VI - VI der Fig. 2, Figuren 7-12
verschiedene Ausführungsformen eines Details der Fig. 1 in Vertikalschnitten.
Der rohrförmige Adaptor 12 besitzt einen Einlaßkanal 13 und einen Auslaßkanal 14; diese Kanäle sind mit Gewinden 15 bzw. l6 zur Befestigung der zugeordneten Enden einer Rohrleitung versehen, in welche der erfindungsgemäße Apparat eingesetzt werden soll. Im rechten Winkel zur Längsachse der Kanäle 13 und 14 verlaufende Kanalverlängerungen 19 und 20 bilden Durchlässe für das zu behandelnde Medium. Der Adaptor 12 ist von einer Kupplungsmuffe 22 umgeben. Außerdem ist er mit Ringnuten 23 versehen, die in geeigneten Abständen voneinander angeordnet sind und Dichtringe 24 aufnehmen. Die Kupplungsmuffe 22 hat Durchlässe 26 und 27» die so angebracht sind, daß sie mit den Durchlässen 19 und 20 übereinstimmen. Die Durchlässe 26 und 27 sind in einen flachen Teil 28 der Kupplungsmuffe eingearbeitet. An diesem flachen Teil 28 ist ein
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Behälter 30 befestigtφ In seinem Innern befindet sich ein hohles Element 31 zur Flüssxgkeitsbehandlung, dessen oberes Ende den Durchlaß 26 dicht umgibt. Die über den Kanal 13 eingetretene Flüssigkeit strömt durch die Kanalverlängerung und den Durchlaß 27 in den Behälter 30 und umgibt das Element 31· Des weiteren durchströmt es die Wände des Elements von außen nach innen, -was die Behandlung der Flüssigkeit zur Folge hat, beispielsweise infolge einer Filterung oder Absorption. Die Flüssigkeit gelangt daraufhin durch den Durchlaß 26 und die Kanalverlängerung 19 zum Auslaßkanal l4. Die Kanäle I3 und 14 können gleichermaßen Einlaß- und Auslaßkanal sein.
Das Teil 28 besitzt eine Ringnut 34, welche den Rand des Behälters 30 aufnimmt, der mit einem Bund 35» einer Ringwulst, einer Lippe od. dgl. versehen ist. Der den größeren Durchmesser aufweisende Teil der stirnseitigen Ringnut 34 besitzt eine konisch geformte Oberfläche 36·
Ein Befestigungselement 40 besitzt Ringe 4l und 42, welche den Adaptor 12 umgeben und in Ringnuten 43 und 44 desselben eingreifen. Die innere Kontur der Ringe ist teilweise durch ein flaches Teilstück 45 (Fig. 5) gebildet. Der verbleibende Bohrungsumfang 45 A ist kreisförmig gestaltet und zwischen der inneren Ringkontur und dem Adaptor 12 besteht ein Spaltraum infolge radialen Spiels. Das Befestigungselement 40 be-
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sitzt einen ringförmigen Flansch 46, welcher die Ringnut 34 untergreift. Ein elastischer Ring 47 wird vom Flansch 46 gegen die konische Kegelstumpffläche 36 sowie den Bund 35 des Behälters gepreßt, wodurch eine flüssigkeitsdichte Ver« bindung des Behälters mit dem Teil 28 der Kupplungsmuffe 22 entsteht«
Die Ringnuten 43 und 44 sind mit flachen Nocken-Oberflächen und 51 versehen, die Rastflächen des Adaptors 12 bilden. Wenn man den Behälter 30 zusammen mit dem Befestigungselement 40 und der Kupplungsmuffe 22 gegenüber dem Adaptor um 90 verschwenkt, so kommen die flachen Teilstücke 45 mit den Nocken-Oberflächen 50 und 51 in Übereinstimmung, wodurch eine radiale Bewegung des Befestigungselements gegenüber dem Adaptor möglich ist und die von der elastischen Ausdehnung der Ringe verursacht wird. Die Ausgangsstellung ist in Fig. gezeigt, während die verschwenkte Stellung aus Fig. 2 hervorgeht, in welcher es dem Ring 47 möglich ist, sich auf seinen maximalen Durchmesser auszudehnen, so daß es dem Bund 35 des Behälters möglich ist, durch den Ring 47 hindurchgezogen zu werden, während gleichermaßen ein anderer Behälter montiert werden kann. Wenn die Teile in die Position der Fig. 1 zurückgeführt sind, bewegen die Nocken-Oberflächen 50 und 51 das Befestigungselement gegenüber dem Adaptor in radialer Richtung, wodurch der Ring 47 entlang der konischen Oberfläche 36 hochgeschoben und gegen den Bund des Behälters ge-
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preßt wird, um hierdurch eine flüssigkeitsdichte Verbindung mit dem Teil 28 herzustellen.
Figur 7 zeigt einen Ring 4? mit dreieckigem Querschnitt, welcher gegen die untere konische Fläche 68 des angeformten Bundes 35 preßbar ist«.
In Figur 8 ist ein Ring k7 mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt gezeichnet, wobei das Quadrat gewissermaßen auf einer Ecke steht.
Figur 9 zeigt einen Dichtring mit ringförmigem Querschnitt. Hierbei handelt es sich um eine Stahlfeder zum Anlegen an die im Querschnitt bogenförmige Oberfläche 69 des Bundes 35· Hierbei kann die Außenzone dadurch Schwankungen der Druckflüssigkeit skr äf te besser kontrollieren, daß die Oberfläche nach außen gepreßt wird in eine wirkungsvollere flüssigkeitsdichte Verbindung mit der Oberfläche 36, wodurch eine verstärkte Dichtwirkung bei ansteigendem Druck erreicht wird. Der Ring muß, wie Fig. 9 zeigt, nicht durchgehend geschlossen sein. Im übrigen ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Fläche 67 mit gegen die Fläche 36 weisenden Dichtrillen versehen.
Figur 10 zeigt'einen an den Behälter 6O angeformten Bund, der durch sickenartiges Ausbiegen des Randes entstanden ist, wodurch ein im Querschnitt kurven- oder bogenförmiger Teil
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gebildet wird, der einen Sitz für den Ring 47 bildet, wobei oberhalb desselben ein einwärts geneigter Rand 71 verbleibt, der an die kegelstujmpfförmige Oberfläche j6 anlegbar ist.
Figur 11 zeigt einen Bund, der durch Umbiegen des Randes des Behälters 60 um l80 entstanden ist. In diesem Falle ist der Ring 47 mit einem nach innen ragenden Bund oder Flansch versehen, der die Lippe untergreift und zur Anlage an die Fläche 36 oben kegelstumpfförmig geformt ist.
Figur 12 zeigt einen Bund, der durch Auswärtsbiegen des Randes des Behälters 60 entstanden ist, wobei der Winkel dieses Randes der Neigung der zugeordneten Fläche des im Querschnitt dreieckformxgen Ringes 47 entspricht, dessen nach außen weisende andere Fläche in ihrer Schrägstellung der Oberfläche 36 entspricht.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    ..!Apparat zur Behandlung von Flüssigkeiten mit einem als ^■^ Adaptor ausgebildeten Gehäuse zum Einsetzen in eine Rohrleitung mit einem Einlaßkanal, einem Auslaßkanal sowie einem zwischengeschalteten, eine Behandlungseinrichtung aufnehmenden Behandlungsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungsbehälter schwenkbar am Gehäuse gelagert ist, wobei sein Einlaß und sein Auslaß lediglich in der einen Schwenklage in hydraulischer Verbindung mit dem Einlaß- bzw. Auslaßkanal stehen und daß die Schwenklager gleichzeitig Hubexzenter od. dgl. bilden, welche in der einen Schwenklage eine zwischen Behandlungsbehälter und Gehäuse geschaltete Dichtung anpressen und in der anderen, insbesondere um 90 versetzten Schwenklage, vollständig entlasten.
    2c Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Behandlungsbehälter senkrecht zur Längs- und auch Schwenkachse des Adaptors erstreckt, wobei letzterer Ein- und Auslaßöffnungen besitzt, die Verlängerungen der Ein- und Auslaßkanäle bilden, wobei die Ein- und Auslässe zum Behälter führen, wodurch die Flüssigkeit vom Einlaßkanal durch den Behälter zum Auslaßkanal strömen kann, daß eine Kupplungsmuffe den Adaptor umgibt, welche Durchlässe besitzt, die eine Verbindung zwischen
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    den Adaptorein- und -auslassen und dem Behälter herstellen, wobei die Kupplungsmuffe drehbar am Adaptor gelagert ist, um die Verbindung zwischen den Adaptorexn- und -auslassen und dem Behälter herzustellen bzw. zu unterbrechen, daß ferner die Kupplungsmuffe eine den Rand des Behälters übergreifende Ringnut besitzt und der Behälter an seinem Rand einen Bund, eine Lippe oder einen Wulst aufweist, die in die Ringnut eingreift, wobei ein Befestxgungselement den Adaptor umgibt, daß ein ausdehnungsfähiger Ring den Rand unterhalb des Bundes umgibt und das Befestigungselement den Ring so beaufschlagt, daß er und der Bund in die Ringnut gepreßt werden, daß darüber hinaus der Adaptor mindestens eine nockenartige Oberfläche besitzt, die mit dem Befestigungselement zusammenwirkt, wobei ein Teil dieser Oberfläche von reduziertem Durchmesser ist, wodurch eine Drehung von Kupplungsmuffe und Befestigungselement um den Adaptor letzteren zur Freigabe bzw. Entlastung des Ringes in eine Position veranlaßt, die eine Abnahme des Behälters erleichtert.
    3· Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (3^) der Kupplungsmuffe (22) eine konische Oberfläche besitzt und ihre Fläche größeren Halbmessers von dem Dichtring (47) beaufschlagt ist.
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    4. Apparat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenoberfläche durch eine Kreissehnenfläche des Adaptors gebildet ist und das Befestigungselement eine korresponierende Kreissehnenoberfläche besitzt ο
    5» Apparat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Randes des Behälters(6o)durch eine nach außen gedrückte, im Querschnitt winkelförmige Sicke einen angeformten oder aufgesetzten dreieckförmigen Bund oder den um l8O° umgeschlagenen und an die Außenwand gelegten Rand des Behälters gebildet ist.
    6. Apparat nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (47) einen kreisförmigen, einen kreisringförmigen, einen dreieckförmigen, einen quadratischen oder aber einen winkelförmigen Querschnitt besitzt.
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