DE2115024A1 - Absperrventil, insbesondere zum Einbau zwischen Heizkörper und deren Rücklaufleitung - Google Patents

Absperrventil, insbesondere zum Einbau zwischen Heizkörper und deren Rücklaufleitung

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DE2115024A1
DE2115024A1 DE19712115024 DE2115024A DE2115024A1 DE 2115024 A1 DE2115024 A1 DE 2115024A1 DE 19712115024 DE19712115024 DE 19712115024 DE 2115024 A DE2115024 A DE 2115024A DE 2115024 A1 DE2115024 A1 DE 2115024A1
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Helmut 5760 Neheim-Hüsten Meges
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Neheim Goeke & Co Metall
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Neheim Goeke & Co Metall
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    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/14Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with ball-shaped valve member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16K43/00Auxiliary closure means in valves, which in case of repair, e.g. rewashering, of the valve, can take over the function of the normal closure means; Devices for temporary replacement of parts of valves for the same purpose
    • F16K43/005Auxiliary closure means in valves, which in case of repair, e.g. rewashering, of the valve, can take over the function of the normal closure means; Devices for temporary replacement of parts of valves for the same purpose an auxiliary valve closing automatically when the main valve is being disassembled
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    • Y10T137/87241Biased closed

Description

Pafenfanwälte
Dr. O. Lcssenbeck
tieb-ti:, i! üuio-r ru-J^ 17
Metallwerke Neheim Goeke & Co. KG. ,576 Neheim-Hü st en, Grüner Weg
Absperrventil, insbesondere zum Einbau zwiscnen Heizkörper und deren Rücklaufleitung
Warmwasserheizungsanlagen werden heute vielfach so installiert, daß einige oder auch sämtliche Heizkörper von der Gesamtanlage einzeln absperrbar sind. Das hat den Vorteil, daß diese Heizkörper bei anfallenden .Reparaturarbeiten ausgebaut werden können, ohne die Gesamtanlage außer Betrieb setzen zu müssen.
Bei Anwendung dieses Installationsprinzips ist es erforderlich, außer dem in der Vorlaufleitung am Heizkörper angeordneten Regel- und Absperrventil ein zweites Absperrventil zwischen Heizkörper und Rücklaufleitung sowie an dem dem Regel- und Absperrventil gegenüberliegenden Heizungsstopfen ein Ent-bzw. Belüftungsventil und an dem unteren Heizkörperstopfen ein Ablaßhahn od. dgl. vorzusehen. Es sind mithin insgesamt vier Armaturen erforderlich, die sich naturgemäß nachteilig auf die Kosten der Heizungsanlage auswirken.
20984Q/0521
"™ d. ^
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein zum Einbau zwischen Heizkörper und dessen Kücklaufleitung bestimmtes Absperrventil zu schaffen, das außer der Absperrung auch ein Entleeren des Heizkörpers ermöglicht und somit die Anordnung eines besonderen Ablaßhahnes an dem gegenüberliegenden Heizkörperstopfen überflüssig macht.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß das in eine Gevrindebohrung des Ventilgehäuses eingeschraubte Ventilverschlußstück als beidseitig offener, im wesentlichen zylindrischer Hohlkörper ausgebildet ist, der im Innern ein zweites Ventil aufweist, dessen Verschlußstück durch.eine in Strömungsrichtung auf ihn einwirkende Feder gegen eine ringförmige Sitzkante des Hohlkörpers angedrückt wird und durch einen von außen her in den Hohlkörper einführbaren Gegenstand von dieser Sitzkante abhebbar ist.
Vorzugsweise ist zu dem letztgenannten Zweck eine öchlauchtülle vorgesehen, die an ihrem auf das Verschlußstück einwirkenden Ende Aussparungen sowie auf ihrer Mantelfläche einen Bund od. dgl. aufweist und in ihrer Wirklage, d.h. bei geöffnetem Ablaßventil mittels einer überwurfmutter gegenüber dem Ventilgehäuse festlegbar ist.
Wertere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels sowie aus den ühteransprüchen zu entnehmen.
Fig. 1 zeigt ein nach der Erfindung ausgebildetes Absperrventil in Betriebsstellung,
Fig. 2 das Ventil nach Fig. 1 bei in der Schließlage befindlichem Hohlkörper mit einer darin eingeführten Schlauchtülle.
209840/0521
Das einteilige Ventilgehäuse 1 ist mit einem Eingangsstutzen 2, einem Abgangsstutzen 3 und einem winklig zu den Stutzen 2 und 3 verlaufenden Stutzen 4 versehen, der ein Innengewinde zum Einschrauben eines mit entsprechendem Außengewinde versehenen, beidseitig offenen und im wesentlichen zylindrischen Hohlkörpers 5 aufweist, der an seinem oberen Ende mit einem Außensechskant od. dgl. zum Ansetzen eines Steckschlüssels versehen und an seinem unteren Ende etwas eingezogen ist.
In dem erweiterten unteren Teil des Hohlkörpers 5 ist ein teilkugeliges Verschlußstück 6 angeordnet, das durch eine von unten, d.h. in Strömungsrichtung auf es einwirkende Kegelfeder 7 gegen eine im Hohlkörper 5 vorgesehene Sitzkante angedrückt wird (vgl. 3?ig. 1) und mit dieser zusammen ein Ablaßventil bildet,das durch einen von außen her in den Hohlkörper 5 eingeführten Gegenstand geöffnet werden kann.
Zum Abheben des Verschluß Stückes 6 und zum Offenhalten des Ablaßventiles ist gemäß 3Fig. 2 eine Schlauchtülle 8 vorgesehen, die an ihrem in den Hohlkörper 5 eingeführten Ende mit Aussparungen 9 und im mittleren Teil ihrer Mantelfläche mit einem Bund 10 versehen ist. Die so ausgebildete Schlauchtülle 8 wird mittels einer in den Gehäusestutzen 4- eingeschraubten Knebelschraube 11, die auf die äußere Stirnfläche des Bundes 10 einwirkt, bei von seinem Sitz abgehobenem Verschluß stück 6 arretiert. In dieser Lage der Schlauchtülle 8 liegt ein unterhalb des Bundes 10 an der Schlauchtülle 8 vorgesehener Außenkonus abdichtend gegen die Innenkante einer im oberen Ende des Hohlkörpers 5 vorgesehene Abstufung 16 an.
Zur Abdichtung des Hohlkörpers 5 gegenüber dem Gehäusestutzen 4 sind in dem Stutzen ein Gewindering, ein in einer einseitig offenen Mut dieses Hinges gelagerter Hundschnurring 13 und eine flache ocheibe 14 vorgesehen, welche die untere Anlagefläche für den liun&schnurring 13 bildet.
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In der in Fig. 1 gezeigten Betriebsstellung wird in den Gehäusestutζen 4 eine Kappmutter 15 eingeschraubt und in einer im oberen Ende des Gehäusestutzens 4 vorgesehenen Ringnut 17 ein Dichtring 18 angeordnet.
Durch Höhenverstellung des Hohlkörpers 5 im Ventilgehäuse ist die Möglichkeit gegeben, den Durchtrittsquerschnitt des Hauptventils beliebig zu regulieren, so daß dieses Ventil gleichzeitig die Aufgabe des sonst eingangsseitig angeordneten voreinstellbaren Regelventils erfüllen kann, mithin am Eingang des Heizkörpers nur ein einfaches Absperrventil vorgesehen zu werden braucht. Die Erfindung bringt mithin eine erhebliche Vereinfachung gegenüber der bisher gebräuchlichen Heizkörperinstallation.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    [ 1.;Absperrventil, insbesondere zum Einbau zwischen .Zentralheizkörper und deren Kücklaufleitung, dadurch gekennzeichnet , daß das in eine Gewindebohrung des Ventilgehäuses eingeschraubte Ventilverschlußstück als beidseitig offener, im wesentlichen zylindrischer Hohlkörper (5) ausgebildet ist, der im Innern ein Ablaßventil aufweist, dessen Verschlußstück (6) durch eine in Strömungsrichtung auf ihn einwirkende Feder (7) gegen eine ringförmige Sitzkante des Hohlkörpers (5) angedrückt wird und durch einen von außen her in den Hohlkörper (5) einführbaren Gegenstand von dieser Sitzkante abhebbar ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von außen her in den Hohlkörper (5) einführbare, an ihrem auf das Verschlußstück (6) einwirkenden Ende mit Aussparungen (9) sowie auf ihrer Mantelfläche mit einem Bund (10) od. dgl. versehene Schlauchtülle (8), die in ihrer Wirklage mittels einer Knebelschraube (11) od. dgl. gegenüber dem Ventilgehäuse (4) festlegbar ist.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchtülle (8) unterhalb des Bundes (10) einen Außenkonus aufweist, der bei angezogener Knebel schraube (11) abdichtend gegen die Innenkante einer im oberen Ende des Hohlkörpers (5) vorgesehenen Abstufung (16) anliegt.
  4. 4. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (5) gegenüber dem Ventilgehäusestutzen (4) durch einen Hundschnurring (13) od. dgl. abgedichtet ist.
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  5. 5. Ventil nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bundschnurring (13) in einer unten offenen Ringnut eines in den Gehäusestutzen (4) eingeschraubten Gewinderinges (12) angeordnet ist, gegen dessen Unterseite eine flache Scheibe (14) anliegt.
    209840/0521
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