DE226055C - - Google Patents

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DE226055C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K43/00Auxiliary closure means in valves, which in case of repair, e.g. rewashering, of the valve, can take over the function of the normal closure means; Devices for temporary replacement of parts of valves for the same purpose
    • F16K43/005Auxiliary closure means in valves, which in case of repair, e.g. rewashering, of the valve, can take over the function of the normal closure means; Devices for temporary replacement of parts of valves for the same purpose an auxiliary valve closing automatically when the main valve is being disassembled

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um bei Reparaturen oder Beschädigungen der Zapfhähne von Wasserleitungen ein Ausströmen des Wassers zu verhindern, ohne den Haupthahn schließen zu müssen, hat man in den Rohrstutzen Ventile angebracht, welche beim Einschrauben eines Hahnes geöffnet, beim Losschrauben aber durch eine Feder oder den Druck des Wassers geschlossen werden.
ίο Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß die Absperrvorrichtung versagt, wenn der Hahn durch eine zu hohe Belastung abreißt, weil dann der Gewindestutzen im Rohr stecken bleibt und das Ventil sich nicht schließen kann.'
Dieser Nachteil ist bei dem Erfindungsgegenstand vermieden worden. Das Ventil wird hier nicht durch den Hahn unmittelbar geöffnet, sondern es wird eine leicht zerbrechliehe Einlage, beispielsweise aus Glas, eingeschaltet. Diese wird bei einem Verbiegen des Hahnes sofort zerstört werden. Das Ventil schließt sich daher, bevor der Hahn abgerissen ist.
In Fig. ι ist die Vorrichtung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt worden, die zum Einsetzen in vorhandene Leitungen geeignet ist. Fig. 2 zeigt, wie die Vorrichtung im Rohrstutzen selbst untergebracht werden kann. .
In Fig. ι ist . zwischen den Stutzen α und den Hahn b eine Muffe c eingeschraubt worden, in welcher der Ventilkegel d mit dem Ansatz e untergebracht ist. Der Kegel wird durch den Wasserdruck und die Feder f auf den Sitz gedrückt. Beim Einschrauben des Hahnes b stößt die aus zerbrechlichem Material hergestellte Einlage g auf den Ansatz des Kegels und öffnet das Ventil, welches sich beim Entfernen des Hahnes wieder schließt.
Wie Fig. 2 zeigt, kann bei Neuanlagen das Ventil und die Feder gleich in dem in der Wand liegenden Rohrstutzen untergebracht werden, indem beispielsweise der Ventilsitz durch ein in das Gewinde eingeschraubtes Stück h gebildet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Selbsttätige Absperrvorrichtung für Wasserleitungen, die beim Einschrauben eines Zapfhahnes geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die im Zapfhahn (b) befindliche, das Hilfsventil (d) beim Einschrauben öffnende Einlage (g) aus einem leicht zerbrechlichen Material besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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