DE7111825U - Absperrventil insbesondere zum einbau zwischen heizkoerper und deren ruecklaufleitung - Google Patents

Description

Ρλ!.-γ,;.Λ ,ν··, 11 rj

LbUv. filü-ck

7/2 .

Metallwerke Neheim Goeke & Go. KG. ,576 Neheim-Hü st en, Grüner Weg ssssssassaBimaBaaaasasscsassaacsssBsaaBBesaasQassaaaaBssssasss:

Absperrventil, insbesondere zum Einbau zwischen Heizkörper und deren Bücklauf leitung ·

Warmwasserheizungsanlagen werden heute vielfach so installiert, daß einige oder auch sämtliche Heizkörper von der Gesamtanlage einzeln absperrbar sind. Das hat den Vorteil, daß diese Heizkörper bei anfallenden Heparaturarbeiten ausgebaut werden könne:

ohne die Gesamtanlage außer Betrieb setzen zu müssen.

O Bei Anwendung dieses Installationsprinzips ist es erforderlich, nuiicr dem in der Vorlauf leitung am Heizkörper angeordneten Rege und Absperrventil ein zweites Absperrventil zwischen Heizkörper und Rücklaufleitung sowie an dem dem Regel- und Absperrventil
gegenüberliegenden Heizungsstopfen ein Ent-bzv:. Belüftungsventil und an dem unteren Heizkörperstopfen ein Ablaßhahn od. dgl. vorzusehen^ Es sind mithin insgesamt vier Armaturen erforderlic die sich naturgemäß nachteilig auf die Kosten der Heizungsanlag auswirken.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein zum Einbau zwischen Heizkörper und dessen Bücklauf leitung bestimmtes Absperrventil zu schaffen, das außer der Absperrung auch ein Entleeren des Heizkörpers ermöglicht und somit die Anordnung eines besonderen Ablaßhahnes an dem gegenüberliegenden Heizkörperstopfen überflüssig macht.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß das in eine Gewindebohrung des Ventilgehäuses eingeschraubte Ventilverschlußstück.als beidseitig offener, im wesentlichen zylindrischer Hohlkörper ausgebildet ist, der im Innern ein zweites Ventil aufweist, dessen Verschlußstück durch eine in Strömungsrichtung auf ihn einwirkende Feder gegen eine ringförmige Sitzkante des Hohlkörpers angedrückt wird und durch einen von außen her in den Hohlkörper einführbaren Gegenstand von dieser Sitzkante abhebbar ist.

Vorzugsweise ist zu dem letztgenannten Zweck eine Schlauchtülle vorgesehen, die an ihrem auf das Verschlußstück einwirkenden Ende Aussparungen sowie auf ihrer Mantelfläche einen Bund od. dgl. aufweist, und in ihrer Wirklage, de tu bei geöffnetem Ablaßventil mittels einer Überwurfmutter gegenüber dem Ventilgehäuse festlegbar ist.

Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels sowie aus den Unteransprüchen zu entnehmen.

Fig. 1 zeigt ein nach der Erfindung ausgebildetes Absperrventil in Betriebsstellung,

Fig. 2 das Ventil nach 3?ig. Λ bei in der Schließlage befindlichem Hohlkörper mit einer darin eingeführten Schlauch tülle.

Dos einteilige Ventilgehäuse 1 ir..b mit einem Eingangsstutzen 2, einem Abgangs stutz en 5 und einem winklig zu den Stutzen 2 und verlaufenden Stutzen ¹V versehen, der ein Innengewinde zum Einschrauben eines mit entsprechendem Außengewinde versehenen, beidseitig offenen und im wesentlichen zylindrischen Hohlkörpers 5 aufweist, der an seinem oberen Ende mit einem Außensechskant od. dgl. zum Ansetzen eines Steckschlüssels versehen und an seinem unteren Ende etwas eingezogen ist.

In dem erweiterten unteren Teil des Hohlkörpers 5 ist ein teilkugeliges Verschlußptück ö angeordnet, das durch eine von unten, d.h. in Strömungsrichtung auf es einwirkende Kegelfeder- 7 gegen eine im Hohlkörper 5 vorgesehene Sitzkante angedruckt -wird (vgl. l^?ig. 1) und mit dieser zusammen ein Ablaßventil bildet,das| durch einen von außen her in den Hohlkörper 5 eingeführten Gegenstand geöffnet werden kann.

Zum Abheben des Verschlußstückes 6 und zum Offenhalten des Ablaßventiles ist gemäß Fig. 2 eine Schlauchtülle 8 vorgesehen, die an ihrem in den Hohlkörper 5 eingeführten Ende mit Aussparungen 9 und im mittleren Teil ihr.er Mantelfläche mit einem Bund 10 versehen ist. Die so ausgebildete Schlauchtülle 8 wird mittels einer in den Gehäusestutzen 4- eingeschraubten Knebelschraube 11, die auf die äußere Stirnfläche des Bundes 10 einwirkt, bei von seinem Sit* abgehobenem Verschlußstück 6 arretiert. In dieser Lage der Schlauchtülle 8 liegt ein unterhalb des Bundes 10 an der Schlauchtülle 8 vorgesehener Außenkonus abdichtend gegen die Innenkante einer im oberen Ende des Hohlkörpers 5 vorgesehene Abstufung 16 an.

Zur Abdichtung des Hohlkörpers 5 gegenüber dem Gehäusestutzen A sind in dem Stutzen ein Gewindering, ein in einer einseitig offenen Nut dieses Hinges gelagerter Rundschnurring 1$ und eine flache Scheibe 14- vorgesehen, welche die untere Anlagefläche für den Rundschnurring 13 bildet.

In der in Fig. 1 gezeigten Betriebsstellung wird in den Gchäuuesbutzen 4 eine Kappmutter 15 eingeschraubt und in einor im oberen Ende des Gehäusestutzens 4- vorgesehenen 17 ein Dichtring 18 angeordnet.

Durch Höhenverstellung des Hohlkörpers 5 im Ventilgehäuse ist die Möglichkeit gegeben, den Durchtrittsquerschnitt des Kauptventils beliebig au regulieren, so daß" dieses Ventil gleichzeitig die Aufgabe des sonst eingangsseitig angeordneten ν ore inst ellbaren üegelventils erfüllen kann, mithin, am Eingang des Heizkörpers nur ein einfaches Absperrvsntil vorgesehen zu werden braucht. Die Erfindung bringt mithin eine erhebliche Vereinfachung gegenüber der bisher gebräuchlichen Heizkörperinstallation. ·

Claims (5)

Schut zansprüche

1. Ab sperr¹/ent il, insbesondere zum Einbau zwischen Zentralheizkörper und deren Rücklaufleitung, dadurch gekennzeichnet . daß das in eine Gewindebohrung des Ventilgehäuses eingeschraubte Ventilverschlußstück als beidseitig offener, im wesentlichen zylindrischer Hohlkörper (5) ausgebildet ist, der im Innern ein Ablaßventil aufweist, dessen Verschlußstück

r\ (6) durch eine in Strömungsrichtung auf ihn einwirkende

Feder (7) gegen eine ringförmige öitzkante des Hohlkörpers

C^ (5) angedrückt wird und durch einen von außen her in den

Hohlkörper (5) einführbaren Gegenstand von dieser Sitzkante abhebbar ist.

2. Ventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von außen her in den Hohlkörper (5) einführbare, an ihrem auf das Verschlußstück (6) einwirkenden Ende mit Aussparungen (9) sowie auf ihrer Mantelfläche mit einem Bund (10) od. dgl. versehene Schlauchtülle (8), die in ihrer V/irklage mittels einer Knebelschraube (11) od. dgl. gegenüber dem Ventilgehäuse (4·) festlegbar ist.

J..Ventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchtülle (8) unterhalb des Bundes (10) einen Außenkonus aufweist, der bei angezogener Knebelschraube (11) abdichtend gegen die Innenkante einer im oberen Ende des Hohlkörpers (5) vorgesehenen Abstufung-(16) anliegt.

4. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (5) gegenüber r»em Vent-ilgehäusestutzen (4) durch einen Rundschnurring (13) od, dgl. abgedichtet ist.

• ■ β··· · e

5. Ventil nach Anspruch .1 und 4-, dadurch daß der ßund schnur ring (15) in einer unten offenen Hingnut eines in den Gehäusestutzen (4) eingeschraubten Geviinderinges (12) angeordnet ist, gegen dessen Unterseite eine flache Scheibe (1A-) anliegt.

711182596.fi.71