AT409645B - Vorrichtung zum befestigen eines abwasserrohres an einer montageschiene - Google Patents

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AT409645B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen eines Abwasserrohres an einer Montageschiene mit einem Träger, der eine an der Montageschiene anschraubbare Anschlagplatte mit Durchbrüchen für Befestigungsschrauben und einen von der Anschlagplatte abstehenden Tragarm für eine Rohraufnahme umfasst. 



   Um beim Verlegen einerseits der Rohrleitungen für die Kalt- und Warmwasserzufuhr für ein Waschbecken und anderseits des zugehörigen Abwasserrohres eine für die erforderlichen Anschlüsse vorgegebene räumliche Zuordnung in einfacher Weise sicherstellen zu können, werden Montageschienen eingesetzt, die den jeweiligen, diese Leitungen aufnehmenden Mauerausbruch überbrücken und mit Durchbrüchen zum Anschrauben von knieförmigen, mit Befestigungsflanschen versehenen Anschlussstücken für die Wasserleitungen und einer Halterung für das Abwasserrohr aufweisen.

   Die Halterung für das Abwasserrohr besteht aus einem Metallwinkel, der mit einem Schenkel eine an der Montageschiene festschraubbare Anschlagplatte und mit dem anderen Schenkel einen von der Anschlagplatte abstehenden Tragarm für eine Rohraufnahme bildet, die üblicherweise aus Kunststoff gefertigt ist und einen Gewindebolzen trägt, der in einer Mutter auf dem Tragarm schraubverstellbar gehalten wird, so dass über diesen Gewindebolzen eine Höhenanpassung möglich ist. In Abhängigkeit von den Anschlussvoraussetzungen für die Kalt- und Warmwasseranschlüsse müssen allerdings zwei wahlweise zum Einsatz kommende Metallwinkel vorgesehen werden, um den jeweiligen Abstandsverhältnissen Rechnung zu tragen.

   Ragt nämlich eine sich in Längsrichtung der Montageschiene erstreckende Anschlagplatte in den Anschlussbereich der Wasserleitungen vor, so muss der Träger der Halterung durch einen Metallwinkel ersetzt werden, dessen Anschlagplatte sich quer zur Montageschiene erstreckt. Das Bereitstellen von zwei unterschiedlich geformten Trägern erfordert jedoch nicht nur einen höheren Aufwand, sondern bedingt auch eine Mehrteiligkeit der Halterung für das Abwasserrohr, was die Handhabung erschwert. 



   Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Befestigen eines Abwasserrohres an einer Montageschiene der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, dass unter Vermeidung der Nachteile bekannter Halterungen mit einer Trägerform das Auslangen gefunden werden kann. 



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Träger und die Rohraufnahme einen Formkorper aus Kunststoff mit einer dreiteiligen Anschlagplatte bilden, deren sich radial zur Rohraufnahme erstreckender Mittelteil mit zwei abnehmbaren Seitenteilen verbunden ist, die wie der Mittelteil einen langlochartigen Durchbruch in dessen Erstreckungsrichtung aufweisen. 



   Durch die dreiteilige Form der Anschlagplatte des Trägers mit einem sich radial zur Rohraufnahme erstreckenden Mittelteil und zwei Seitenteilen, die wahlweise vom Mittelteil getrennt werden können, können in einfacher Weise die jeweiligen Abstandsverhältnisse der Wasserleitungen berücksichtigt werden. Bei einem entsprechend weiten Leitungsabstand wird der Träger über die Seitenteile der Anschlagplatte an der Montageschiene angeschraubt. Können diese Seitenteile für die Trägerbefestigung nicht herangezogen werden, so werden sie vom Mittelteil abgenommen, der dann zur Trägerbefestigung dient.

   Da somit eine Trägerform für alle durch die Montageschienen bestimmten   Anschlussmöglichkeiten   der Wasserleitungen eingesetzt wird, erübrigt sich auch eine mehrteilige Ausbildung der Halterung, so dass der Träger und die Rohraufnahme aus einem Formkörper aus Kunststoff bestehen kann. Damit trotz dieser durch den Tragarm und die Rohraufnahme gebildeten Baueinheit eine Höhenanpassung der Rohraufnahme gegenüber der Montageschiene gewährleistet wird, weisen die Seitenteile wie der Mittelteil für die Befestigungsschrauben einen langlochartigen Durchbruch in dessen Erstreckungsrichtung auf. Im Bereich dieser langlochartigen Durchbrüche kann somit der Formkörper gegenüber der Montageschiene der Höhe nach den jeweiligen Anforderungen entsprechend verstellt werden.

   Da hiefür keine Schraubverstellung eines Gewindebolzens gegenüber dem Träger erforderlich Ist, ergibt sich ein geringer Konstruktionsaufwand, ohne eine Einschränkung hinsichtlich der Anwendungsmöglichkeiten in Kauf nehmen zu müssen
Die abnehmbare Anordnung der Seitenteile der Anschlagplatte am Mittelteil kann konstruktiv unterschiedlich gelöst werden, beispielsweise durch eine Steck- oder eine Schraubverbindung. Besonders vorteilhafte Konstruktions- und Handhabungsbedingungen ergeben sich allerdings, wenn der   Mitteltell   der Anschlagplatte mit den beiden Seitenteilen über Sollbruchstellen verbunden wird, weil in diesem Fall die Seitenteile bei Bedarf lediglich vom Mittelteil entlang der   Sollbruchstel-   len abgetrennt werden müssen, was ohne Werkzeugeinsatz erfolgen kann. 

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   Da der Träger mit wenigstens zwei Befestigungsschrauben an der Montageschiene zu befestigen ist, um ein Verdrehen des Trägers gegenüber der Montageschiene zu verhindern, ist der Mittelteil der Anschlagplatte mit einer ausreichenden Erstreckungslänge auszubilden, um trotz der Aufnahme zweier mit Abstand voneinander angeordneter Befestigungsschrauben eine ausreichende Verschiebbarkeit des Mittelteiles gegenüber der Montageschiene entlang seines langlochartigen Durchbruchs sicherstellen zu können. Aus diesem Grunde kann der Mittelteil der Anschlagplatte die beiden Seitenteile in seiner Erstreckungsrichtung überragen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Befestigen eines Abwasserrohres an einer
Montageschiene in einer vereinfachten Vorderansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung in einem Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 1. 



   Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein Mauerausbruch 1 zur Aufnahme eines Abwasserrohres 2 und zweier aus   Übersichtlichkeitsgründen   nicht dargestellter Leitungen für Warm- und Kaltwasser von einer Montageschiene 3 überbrückt, die in einem in den Mauerausbruch 1 einspringenden Abschnitt 4 Durchbrüche 5 in einer vorgegebenen Anordnung aufweist. Diese Durchbrüche 5 dienen zur Befestigung von knieförmigen Formstücken zum Anschluss der Wasserleitungen, wie dies in der Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Diese Anschlussstücke 6 sind mit Befestigungsflanschen 7 versehen, die in den zugehörigen Durchbrüchen 5 in verschiedenen Abständen voneinander angeschraubt werden können. Neben den   Anschlussstücken   6 wird eine Halterung 8 für das Abwasserrohr 2 an der Montageschiene 3 angeschlagen.

   Diese Halterung 8 besteht aus einer Rohraufnahme 9 und einem Träger 10, der eine an der Montageschiene 3 befestigbare Anschlagplatte 11 und einen davon abstehenden Tragarm 12 für die Rohraufnahme 9 aufweist. Die Rohraufnahme 9 bildet mit dem Träger 10 einen Formkörper aus Kunststoff. 



   Wie insbesondere der Fig. 1 entnommen werden kann, ist die Anschlagplatte 11 in drei Teile geteilt, nämlich einen sich radial zur Rohraufnahme 9 erstreckenden Mittelteil 13 und zwei Seitenteilen 14, die mit dem Mittelteil 13 über Sollbruchstellen 15 verbunden sind. Der Mittelteil 13 und die Seitenteile 14 bilden parallele, langlochartige Durchbrüche 16 für Befestigungsschrauben. Diese Befestigungsschrauben greifen jedoch nicht unmittelbar in die Montageschiene 3 ein, sondern gemäss der Fig. 3 in Kunststoffhülsen, die in die Durchbrüche 5 zur Dämmung des Körperschalls eingesetzt werden. 



   Wie in der Fig. 1 angedeutet ist, ist bei einer bestimmten Zuordnung der Anschlussstücke 6 zueinander eine Befestigung der Halterung 8 über die Seitenteile 14 der Anschlagplatte 11 nicht möglich. In einem solchen Fall dient deren Mittelteil 13 zur Befestigung der Halterung 8 an der Montageschiene 3, wobei die Seitenteile 14 entlang der Sollbruchstellen 15 vom Träger 10 abzubrechen sind Ober den verbleibenden Mittelteil 13 kann die Halterung 8 mit Hilfe zweier Befestigungsschrauben an der Montageschiene 3 angeschlagen werden, wobei durch den langlochartigen Durchbruch 16 eine ausreichende Höhenanpassung möglich wird. Werden für die Anschlussstücke 6 grössere Abstandsverhältnisse vorgegeben, so erfolgt die Befestigung des Trägers 10 über die Seitenteile 14 der Anschlagplatte 11.

   Der Mittelteil 13 kann dabei zur Verbesserung der Abstützung ebenfalls an der Montageschiene 3 angeschraubt werden. Es zeigt sich somit, dass durch die eine Baueinheit bildende Halterung 8 allen Anschlussanforderungen nachgekommen werden kann, wenn nur für die Durchbrüche 16 der Anschlagplatte 11 entsprechende Durchbrüche 5 zur Aufnahme der Befestigungsschrauben auf dem Mittelabschnitt 4 der Montageschiene 3 vorgesehen sind. Unter dieser Voraussetzung können daher auch erfindungsgemässe Halterungen für Abwasserrohre mit unterschiedlichen Montageschienen verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Befestigen eines Abwasserrohres an einer Montageschiene mit einem Träger, der eine an der Montageschiene anschraubbare Anschlagplatte mit Durchbrüchen für Befestigungsschrauben und einen von der Anschlagplatte abstehenden Tragarm für eine Rohraufnahme umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (10) und die Rohr- aufnahme (9) einen Formkörper aus Kunststoff mit einer dreiteiligen Anschlagplatte (11) <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
AT6562001A 2001-04-24 2001-04-24 Vorrichtung zum befestigen eines abwasserrohres an einer montageschiene AT409645B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1493871A1 (de) * 2003-06-30 2005-01-05 Geberit Technik Ag Montageschiene zum Positionieren von Anschlussarmaturen beim Einmauern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1493871A1 (de) * 2003-06-30 2005-01-05 Geberit Technik Ag Montageschiene zum Positionieren von Anschlussarmaturen beim Einmauern

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