DE352259C - Lampenkoch-Vorrichtung - Google Patents

Lampenkoch-Vorrichtung

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DE352259C
DE352259C DENDAT352259D DE352259DD DE352259C DE 352259 C DE352259 C DE 352259C DE NDAT352259 D DENDAT352259 D DE NDAT352259D DE 352259D D DE352259D D DE 352259DD DE 352259 C DE352259 C DE 352259C
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container
vessel
cylinder
heat
lamp
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DENDAT352259D
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FELIX PETERS
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FELIX PETERS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/20Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes
    • F24H1/205Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes with furnace tubes

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Description

  • Lampenkoch -Vorrichtung. Gegenstand der Erfindung ist eine Lampenkoch-Vorrichtung, bei welcher zur vollkommenen Ausnutzung der Wärme einer in einem Zylinder brennenden Flamme über dem Zy- linder ein nach unten offenes Hohlgefäß so angeordnet ist"diaß das obere Zylinderende in dass Hohlgefäß hineinreicht.
  • Bei Verwendung solcher Hohlgefäße tritt die größte Erwärmung im oberen Teil des Hohlgefäßes auf, weil dort die Wärmestrahlen senkrecht anschlagen. Nun breiten sich bekanntlich die Wärmestrahlen von Adam oberen Ende des Zylinders an nach oben kegelförmig aus, so daß, wenn alle Wärmestrahlen ungehindert zum Aufprallen auf idie obere Fläche des, Hohlgefäßes kommen sollen, der Durchmesser @dieser Fläche bei einer bestimmten Höhe des Hohlgefäßes gegeben ist.
  • Bei den bekannten Einrichtungen, bei denen ein nach unten zu sich kegelförmig erweiternder Hohlkörper verwendet wind, treffen die Wärmestrahlen nicht .senkrecht auf die Gefäßwandung auf, wodurch .der größte Teil der Heizwirkung verlorengeht; bei denjenligben Vorrichtungen, bei denen das Hohlgefäß Zylinderform besitzt, werden die von der oberen Gefäßwandung zurückgeworfenen Wärmestrahlen ungenutzt auf die untere Fläche dies Hohlgefäßes geworfen, idie keine Wärme mehr an :das Wasser des Behälters .abgibt, in den das Hohlgefäß eingebaut isst.
  • Gemäß der Erfindung besitzt das Hohlgefäß die Form seines miit ,der kleineren Seite nach unten gerichteten Kegelstumpfes, :dessen unterer Rand nach innen eingebogen ist. Hier wenden: alle die von der oberen Bodenfläche des Gefäßes zurückgeworfenen Wärmestrahlen auf die Mantelfläche des Hohlgefäßes geworfen und auf ,diese Weise alle für die Heizwirkung ausgenutzt; dadurch, @daß der untere Rand des Hohlgefäßes nach :innen eingebogen ist, wird eine weitere wesentliche Erhöhung der Heizwirkung erreicht, weil das Verspritzender zurückgeworfenenWärmestrah len nach außen verhindert wind. Die Wärmestrahlen können .durch den ,nach innen gebogenen Rand nicht umgenutzt unten aus dem Hohlkörper austreten, weil sie an. der schräg nach unten verlaufenden i1!Ia@ntelfläche des Hohlkörpers bei ihrer Abwärtsbewegung entlangstreichen müssen und dadurch von dien nach innen gdbcgenen Rand wieder nach aufwärts geleitet werden. Ein weiterer Vorteil dieses kandes besteht @darin, daß .sich :in demselben d las Niederschlagswasser ;sammelt, das durch geeignet angebrachte Röhrchen abgeleitet wird, so daß es nicht an den Zylinder kommen und diesen zum Springen bringen kann.
  • Die Zeichnung zeigt ;die Erfindung .in verschiedlenen A,uis:fiihrungsbeispielen:.
  • Abb. i stellt die Wirkung der neuen Heizvorrichtung dar.
  • Abb.2 zeigt einen für eine Petroleumla impe zu verwendenden Kochtopf in einem Längsschnitt.
  • Abb.3 zeigt einen Badeofen im Längsschnitt.
  • Ahb. d. zeigt einen liegenden Dampfkessel, der mit -der neuen Heizvorrichtung ausgestattet isst.
  • Zu :dem Zylinder i, in welchem die Flamme 2 brennt, ist ider Behälter 4 so angeordnet, rlaß die obere Kante 3 des Zylinders i innerhalb des Behältens 4 liegt. Der Behälter 4 besitzt vorteilhaft idie Form eines Kegelstumpfes, und die nach unten gerichtete Öffnung 7 des Behälters ist nur wenig größer als der Zylinid@er i, so daß nur ein geringer Zwischenraum zwischen dem Zyltinder und der Kante der unteren Öffnung,des Behälters vorhanden ist.
  • Durch die Flamme 2 wird eine Wärmestrahlung erzeugt, und zwar verlaufen sowohl die Wärmestrahlen, die innerhalb des Zylinders erzeugt werden, als auch die seitlichen Wärmeausstrahlungen, in Richtung der Pfeile g. ' Diese Strahlen biegen dann, wenn sie .an (die Platte 5 des Behälters 4 .antreffen, in Richtung der Pfeile io nach dem Rande der Platte 5 ab und' werden durch die Mantelfläche 6 ödes Behälters 4 nach unten und wieder nach der Mitte das Behälters geleitet. Vorteilhaft ist die untere Wandung 8 des Behälteras nach innen eingebogen, wodurch :dann die Wärmestrahlen in Richtung der Pfeile i i wieder nach oben albgebogen werden und sich mit (dien aus idem Zylinder i aufete:igenden Strahlen mischen.
  • Bei der Ausführung der Erfindung nach Abb. 2 ist der Behälter 4 mit seinem oberen Teil in ein Gefäß 12 eingebraut, während sein unterer Teil unten aus dein Gefäß 12 herausragt. Um Idas Gefäß 1 2 :ist . ein Mantel 13 mit einer Bodenplatte 14 derart angeordnet, daß -der untere Teil :des Behälters 4 in :dien durch .die Behälter 12 un;d 13 gebildeten Hohlraum liegt. Dieser Teil des Behälters 4 ist mit Löchern 16 versehen, die in Aden Hohlraum zwischen Aden Behältern 12 und, 13 münden.
  • Der Rand des Deckels 17 für den Behälter 12 ist finit Löchern 18 versehen. Ein Fuß ig, ;Jer an der Lampe 21 befestigt oder nehen der Lampe aufgestellt verdien kann, weist einen Ring 20 auf, in 'Iden das Gefäß 12, 13 so hineingestellt werden kann, daß der Zylinder 22 mit seinem oberen Ende .in das Gefäß 4 hineinragt. Die von der Lampe aufsteigenden Wärmestrahlen erhitzen :den. Behälter 4 sehr schnell, :dessen am schnellsten erhitzte Platte 5 .die Wärme unmittelbar an die in dem Gefäß 12 befindliche Flüssigkeit abgibt. Die Platte 5 des Behälters 4 kann bei dieser Ausführung und auch bei :den später beschriebenen nach oben gewölbt sein,. Die überschüssige Wärme tritt durch die Löcher 16 in den Raum 23 und zieht oben durch die Löcher 18 des Deckels 17 ab. Dabei wird die Außenwandung des Gefäßas 12 erhitzt und dadurch die Wärme der Lampe 22 fast vollkommen ausgenutzt.
  • Bei ider Verwendung für einen Badeofen (Abb. 3) ist der Behälter 4 an dem Boden 24,der Blase 25 so angesetzt, daß :der gesamte Behälter 4 innerhalb der Blase liegt. Der Mantel des Behälters 4 ist mit öffnungen 28 versehen, von denen die Rohre 29durch die Blase nach oben geführt sind. Der Zylinder 27 :der Lampe 26 ist so angeordnet, d.äß er in den Behälter 4 hineinragt. Die sich in dem Behälter 4 sehr schnell entwickelnde Hitze wird von diesem zum Teil unmittelbar an das i:rn der Blase 2.1. befindliche Wasser abgegeben, zum Teil erfolgt die Erhitzung des Wassers durch die durch die Rohre 29 entweichende überschüssige Hitze.
  • Wird die Vorrichtung für größere Anlagen verwendet, so kann die Einrichtung in der nach Alyb. 4 dargestellten Weise erfolgen. Hierbei sind in dem liegenden Kassel 30 mehrere Behälter 4 eingebaut, und unter j ed:em der Behälter 4 ist eine Lampe 32 angeordnet, deren Zylinder 33 in den zugehörigen Behälter 4 hineinragt. Die Lampen 32 könn,iT von einer gemeinschaftliehen Leiturig 31 .aus gespeist werden.
  • Die Behälter 4. weisen ins ihrem unteren Teil öffnjungen 34 auf, von denen Siederohre 35 durch dien Kes.s,el 3o hindurchgeführt sind. Auch hier geben einmal die sich schnell erhitzendien Behälter 4 ihre Wärme unmittelbar an :das Wasser ah, und dann erfolgt eine weitere Erwärmung des Wassers durch die durch die Rohre 35 entweichende, überschüssige Hitze.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Lampenkoch-Vorrichtung, bei welcher zur vollkommenen Ausnutzung :der Wärme einer in einem Zylinder brennenden Flamme über dem Zylinder ein nach unten offenes Hohligefäß so angeordnet ist, daß das obere Zylinderende in das Hohlgefäß hineinreicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlgefäß (4) die Form eines mit Ader kleineren Seite (8) nach unten gerichteten Kegelstumpfes besitzt, dessen unterer Rand (8) nach innen eingebogen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, @dadurch gekennzeichnet, daß ider Behälter (4) in einen, doppelwandigen Kochtopf (12, 13) so eingebaut ist, daß der obere Teil des Behälters (4) in den Kochtopf hineinragt und, der untere mit seitlichen Öffnungen (16) versehene Teil in dem Hohlraum zwischen der inneren und äußeren Wand des Gefäßes liegt. .
DENDAT352259D Lampenkoch-Vorrichtung Expired DE352259C (de)

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