AT134432B - Waschvorrichtung. - Google Patents

Waschvorrichtung.

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AT134432B
AT134432B AT134432DA AT134432B AT 134432 B AT134432 B AT 134432B AT 134432D A AT134432D A AT 134432DA AT 134432 B AT134432 B AT 134432B
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Lavator Ab
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  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description


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    W ase hvorrie htung.   



   Die Erfindung bezieht sich auf   Wasehvorriehtungen,   die mit einem unteren, das Waschmittel   (die Lauge od. dgl. ) aufnehmenden Raum sowie mit einem oberen, die Wäsche aufnehmenden Raum   versehen sind, der von dem unteren Raum durch einen mit Ablauf für das Waschmittel versehenen Boden getrennt ist, wobei lediglich durch die   Einwirkung   einer Wärmequelle das Waschmittel von dem unteren Raum in den oberen Teil des oberen Raumes durch einen oder mehrere zwischen genannten Räumen befindliche.   Verbindungskanäle   getrieben wird. Die Erfindung hat im Wesen den Zweck, die Waschwirkung bei Vorrichtungen der obengenannten Art zu erhöhen.

   Die Erfindung hat ferner zum Zweck, einerseits bei Wasehvorrichtungen der oben angegebenen Art am Anfang des Waschens das über die 
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 enthaltenen Eiweissstoffe, was bei verhältnismässig niedriger Temperatur stattfindet, vermieden wird, anderseits soweit möglich den Dampf zu verflüssigen, der in den oberen Teil des oberen Raumes gelangt, und ferner ohne Inanspruchnahme einer besonderen Wärmequelle   gleichzeitig das für spätere Spülung   der Wäsche erforderliche Wasser   vorzuwärmen.   



   Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin, dass der erwähnte Ablauf mit einem selbsttätig gesteuerten Ventil versehen ist, das eine Strömung vom unteren Raum zum oberen verhindert und der bzw. die Verbindungskanäle als   Flussigkeitsverschlüsse   ausgebildet sind, so dass der während der Erhitzung im unteren Raum gebildete Dampf verhindert wird, in die Kanäle zu gelangen, ehe die Flüssigkeit im unteren Raume bis zur   Flüssigkeitshöhe   des   Flüssigkeitsverschlnsses   gesunken ist. Durch die 
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 keit durch den Kanal bzw. die Kanäle emporgetrieben, ehe Dampf durch diese entweichen kann.

   Da der Dampf schnell gebildet wird, wird ein schnelles Herauftreiben des Waschmittels bis zum Raum oberhalb der Wäsche erzielt, was zur Folge hat, dass sich das Waschmittel zu erheblichem Teil oberhalb der Wäsche ansammelt, ehe es durch die Wäsche herabfliesst. Zur Regelung des Ablaufes in dem die beiden Räume trennenden Boden ist ein selbsttätig wirkendes Ventil vorgesehen, durch welches periodisch der untere Raum mit Flüssigkeit aus dem oberen Raum gefüllt wird. 
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 Flüssigkeit gesteuerten Verschlusses ein oder mehrere, gegebenenfalls ventilgeregelte Ablässe vorgesehen. 



  Dieser Ablass kann aus einem an den unteren Raum angeschlossenen Rohr bestehen, welches sieh durch den oberen Raum bis zum oberen Teil desselben erstreckt, und dessen unteres Einlaufende von einem selbsttätig wirkenden Ventil, z. B. einem Schwimmerventil, geregelt ist. An Stelle eines Ventils kann auch eine Anzahl kleiner Öffnungen vorgesehen sein, die Verbindungen zwischen dem unteren Raum und dem oder den von dort nach dem oberen Raum führenden Kanälen für das Waschmittel bilden. 



   Ein Merkmal der Erfindung ist ferner darin gelegen, dass ein der Waschvorrichtung zugehöriger Deckel als Kühler für das emporgetriebene warme Waschmittel ausgebildet ist ; dieser Deckel besteht vorteilhaft aus einem oder mehreren miteinander kommunizierenden, mit Bodenventil versehenen Gefässen für Kühlwasser. 

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   Teils um eine Verflüssigung des in den oberen Raum emporsteigenden Dampfes zu bewirken und teils um durch Erniedrigung des Druckes in genanntem Raum ein   Überkochen   zu vermeiden, kann zwischen dem oberen Raum und dem das Kühlwasser enthaltenden Gefäss eine als Ablauf für den Dampf dienende Verbindung, z. B. in Form eines Rohres, vorgesehen sein ; dieses Rohr kann zur   Vergrösserung   
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 oberhalb der Flüssigkeitsfläche im   Kühlwassergefäss   liegt. 



   Auf den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen einer Waschvorrichtung gemäss der Erfin- 
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 Teiles einer Wasehvorriehtung gemäss einer zweiten Ausführungsform. Fig. 8 und 9 zeigen eine geeignete Ausführung des Bodens des unteren das Waschmittel aufnehmenden Raumes. Fig. 10 zeigt das Werkstück zu einem derartigen Boden. Fig. 11 ist ein senkrechter Schnitt einer Waschvorrichtung gemäss einer dritten Ausführungsform. Fig. 12-18 zeigen eine Anzahl abgeänderter Ausführungen des Kühlers, wobei Fig. 17 ein Schnitt längs der Linie 17-17 in Fig. 16 ist. 
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 Gefäss 1, in dem das Waschmittel bis auf eine gewisse   Flüssigkeitshöhe   aufgegossen wird.

   In diesem Gefäss ist ein inneres die Wäsche aufnehmendes Gefäss 2 vorgesehen, welches mit doppelten Böden versehen ist, 
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 das Waschmittel ungehindert durchströmen kann, sowie mit einem unteren dichten, teilweise kegeligen Boden 4, auf welchem das Waschmittel nach den Seiten abfliesst. Der Mantel des inneren Gefässes 2 
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   @ einem   oder mehreren Kanälen oder Spalten 8 zwischen den Gefässen 1 und 2 bildet. Der Gitterboden 3 ruht mittels eines umgebogenen Ringflansehes 9 unmittelbar auf dem Boden 4. Das innere Gefäss 2 ist oben mit einem Gitterdeekel 10 gedeckt, durch welchen das Waschmittel ungehindert durch die im Gefässe 
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 federnder Arm 14 solcher Länge drehbar befestigt, dass er diametral über den   Gitterboden   3 und gegen die Innenseiten des äusseren Gefässes 1 passt.

   Nachdem das   Innengefäss   2 in das Aussengefüss 1 niedergesetzt und der Gitterboden 10 eingesetzt worden ist, wobei er gegen an der Innenseite des   Innengefässes   be-   festigte   Absätze 15 sich abstützt, wird der Arm umgedreht, so dass er unter zwei an der Innenseite des
Aussengefässes befestigten Absätzen 16 (von denen einer in Fig. 1 und 3 gezeigt ist) angehalten wird ; hiedurch werden die Gefässe 1 und 2 aneinandergeschlossen. 



   Im Boden 4 des oberen Gefässes ist eine durch einen Schwimmer   11   geregelte Öffnung 12 vorgesehen, 
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 in entgegengesetzter Richtung, strömen kann. Der Schwimmer 11 ist in einem am Boden 4 befestigten Rohr 17 geführt und legt sieh bei einem bestimmten Stand der Flüssigkeit dichtend gegen einen mit dem Deckel 4 verbundenen Ring. Die Abwärtsbewegung des Schwimmers innerhalb des Rohres 17 wird mittels eines quer über das untere Ende des Rohres befestigten Bleehstreifens 18 begrenzt. Die Unterkante des Rohres   77 liegt über   dem Boden 5 ungefähr in gleicher Höhe wie die Unterkante des Gefässes2. 



  Wenn die Flüssigkeit unter das Niveau der Unterkante gesunken ist, fliesst das im Rohr 17 enthaltene Wasser aus und es senkt sich der Schwimmer 11. 



   Im Boden 4 ist überdies eine mit einem durchgehenden Loch 19 versehene Platte 20 befestigt, an deren oberer Seite ein Rohr 21 befestigt ist, welches sieh durch das Innengefäss 2 empor bis auf eine geeignete Höhe über dem Gitterdeekel 10 erstreckt. Die obere Öffnung des Rohres ist mit einer mit seitlichen Löchern 22 versehenen Haube 23 gedeckt, welche das Hineinspritzen von Flüssigkeit zum Rohr 21 verhindern soll. Die untere Seite der Platte 20 bildet den Sitz für ein Schwimmerventil   24, welches   in einem an der Unterseite der Platte befestigten Rohr   So   geführt wird, welches mit   Öffnungen   26 neben dem Ventilsitz versehen ist. Dieser Ventilsitz befindet sieh etwas weiter nach unten als der Sitz für das 
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 quer über das untere Ende des Rohres befestigten Blechstreifens 27 begrenzt. 



   Am unteren Ende des Aussengefässes ist ein Abzughahn 28 angebracht, welcher an das verhältnismässig lange niedersehwenkbare Abzugrohr 29 angeschlossen ist. Das obere Ende des Aussengefässes ist 
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 mit einem Abzugventil 31 versehen ist. 



   Die Haube 23, die den Zutritt von Flüssigkeit zum Rohre 21 verhindern soll, kann anstatt am Rohre 21 am Gitterdeekel 10 befestigt sein, wie in Fig. 4 gezeigt. 
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 des Aussengefässes 1 und des   Innengefässes   2 und den Gitterdeckel 10 darstellt. 



   Hier ist das Aussengefäss 1 mit einer ringförmigen   Ausbuchtung   40 versehen, in welche die Enden zweier federnder Arme 36   und. 37 eingreifen können,   die um die Bolzen der exzentriseh am Gitterboden 10 
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 sind. Da die Arme gleiehzeitig in der Ausbuchtung 40 eingreifen, wird hiedurch der Gitterdeckel 10 heruntergedrückt. Dieser ruht auf einem Ring 43 (Fig. 6), der an der Innenseite des Innengefässes 2 befestigt ist. Hiedurch wird also sowohl der   Gitterdeckel. M   als das Innengefäss 2 am   Aussengefäss 1 ver-   riegelt, was besonders deshalb wichtig ist, damit die untere Kante des   Innengefässes   2, die den Flüssig- 
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 wie dies in Fig. 8 und 9 gezeigt ist. 



   Fig. 10 zeigt das Werkstück eines derartigen Bodens, welches aus einem rechteckigen Blech   33   besteht, dessen Länge um soviel grösser als der Umkreis des Gefässes 1 sein soll, dass eine Falzkante und 
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 des für die Ringfalze   34   zu verwendenden Materials, Fig. 8 und 9, sein. Das Blech kann in der in Fig. 10 veranschaulichten Weise gewellt werden, aber man kann dasselbe auch derart pressen, dass die Furchen die in der Fig. 9 gezeigte Tiefe nur an einem Ende erhalten, wogegen das andere Ende beinahe flach gehalten wird.

   Das Werkstück erhält im letzteren Falle die Form eines   Kreisringsektors.   In beiden Fällen werden die freien Enden des Werkstücks   zusammengeführt   und   aneinandergestossen, worauf   der Ringfalz 34 aufgedrückt wird und der Boden in geeigneter Weise am Mantel des Gefässes 1 befestigt wird. 



   Anstatt zwei Gefässe, das eine innerhalb des andern, zu verwenden, wobei die Verbindungskanäle zwischen den beiden Räumen aus einem ringförmigen Kanal zwischen den   Zylinderflächen   der Gefässe gebildet werden, kann man, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, ein einziges Gefäss mit doppelten Böden anwenden, wobei die Verbindung zwischen den zu beiden Seiten des Zwischenbodens 4 befindlichen Räumen aus einem oder mehreren   Steigrohren 44, 45   bestehen kann, welche sich nach unten fast bis zum unteren Gefässboden erstrecken, so dass   hier Flüssigkeitsverschlüsse gebildet   werden.   Die Ventilvorrichtungen 77. 72   bzw. 24, 19 wie auch die   Löcher   32 können hier   ohne Abänderung zur Anwendung kommen.   



   Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hat Boden 46 des als Kühlwasserbehälter ausgebildeten   Deckels 30   eine teilweise kegelige Form, er   schliesst   oberhalb der unteren Kante des Deckels an, so dass hier ein Ringflanseh 47 gebildet wird, welcher nach unten in einen   ringförmigen   Zwischenraum zwischen dem oberen Rand des Gefässes 1 und einer dort befestigten Umbördelung 48 ragt. In genanntem Zwischenraum wird   zweckmässig   eine Packung zwecks Abdichtung zwischen dem Gefäss und dem Deekel vorgesehen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 ist der Boden 46 des Deckels an einer Stelle mit einer Öffnung versehen, in die ein Rohr 49 dicht eingepasst ist, dessen unteres Ende bis unmittelbar unter den 
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 soll. Wenn   erwünscht,   kann eine Mehrzahl Rohre vorgesehen werden. Der in der Waschvorrichtung erzeugte Dampf wird zum grossen Teil durch das Rohr 49 entweichen, wobei Verflüssigung zustande kommt, teils im Rohre und teils auch im Behälter 30. Gleichzeitig wird auch der Druck in dem die Wäsche aufnehmenden Raume herabgesetzt, wodurch die Gefahr des t'berkochens vermindert wird. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 12 ist das Rohr 49 spiralförmig gewickelt und taucht mit seinem oberen, umgebogenen Ende teilweise in das Wasser im Behälter 30 hinab, wodurch die Verflüssigung des Dampfes verstärkt wird. Bei dieser Ausführungsform ist das Rohr 49 an seinem höchsten Punkt mit einer   kleinen   Öffnung 50 versehen, um zu verhindern, dass Wasser durch das Rohr bei an dessen unterer Mündung entstehenden Vakuum hinabgesaugt wird. Das Rohr 49 kann auch andere Form beispielsweise die einer Schraubenlinie erhalten. 
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 es ist an seinem unteren Ende schwach kegelig und bildet hier einen Ventilkörper, der in einem entsprechenden Sitz in einer im Boden 16 befestigten Platte 51   hineinpasst.

   Der Kühler 30   ist hier, wie auch 

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 bei der Ausführungsform gemäss Fig. 12 der Fall ist, auf Füssen 52 solcher Höhe angebracht, dass der Kühler auf eine flache Unterlage gestellt werden kann, ohne dass das Ventil damit in Berührung gelangt und dadurch geöffnet wird. 



   Gemäss der in Fig. 14 gezeigten Ausführungsform ist das Dampfablaufrohr 49 oben mit einer   Haube 5. 3   versehen, welche den Hauptteil des Dampfes zwingt, unter die   Flüssigkeitsfläehe   im Kühler 
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 versehen, um gleich dem Loch 50 bei der   Ausführungsform   nach Fig. 12 einer Heberwirkung vorzubeugen. 



   Der Boden 46 des Kühlers 30 kann, wenn erwünscht, gewellt ausgeführt werden. 
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 oberes Gefäss 55 und ein unteres Gefäss 56 durch eine Anzahl kurzer, verhältnismässig grosser senkrechter Rohre 57 miteinander verbunden, so dass, wenn Wasser in das obere Gefäss   55   aufgegossen wird, das untere Gefäss 56 ganz gefüllt wird. Das untere,   zweckmässig niedrige   Gefäss kann mit einer Anzahl durchgehender Rohre 58 versehen werden, so dass das heisse Waschmittel, das zwischen die Gefässe 55 und 56 hineinströmt und sieh über der Decke des unteren Gefässes 56 verteilt, durch genannte Rohre Ablauf findet. Selbstverständliche kann auch ein Kühler dieser Art mit einem Bodenventil versehen werden. 



   Um zu verhindern, dass mit dem Dampf mitgebrachter Schaum durch das Rohr 49 hinauf mitgeführt wird, kann in dessen unterem Teil eine Schaumfalle, bestehend aus einer Anzahl schräggestellter 
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Dieselbe Wirkung kann dadurch erreicht werden, dass unter dem Boden 46 des Kühlers ein besonderer mit einer derartigen Schaumfalle 59a versehener Kanal 60 (Fig. 16 und 17) vorgesehen wird, welcher bis an das in diesem Falle vorzugsweise senkrechte und neben der zylindrischen Wand des Kühlers angebrachte Rohr 49 ragt. 



   Eine weitere   Ausführungsform   des   Druckausgleiehsrohres   49 ist in Fig. 18 gezeigt. Hier, wie in 
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 den Sitz 51 passt, wobei sämtliche Teile neben der zylindrischen Wand des Kühlergefässes angebracht sind. Der Boden 46 des Kühlers ist gegen dieses Ventil neigend ausgeführt. Das Rohr 49 wird durch einen 
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 Halters bildet einen Absatz mit einer Nut   6. 3. Wenn aus   dem Gefäss Flüssigkeit entnommen werden soll, wird das Rohr aufgehoben und dann so gedreht, dass ein am Rohr angebrachter Zapfen 6. 3 in diese Nut 62 zu liegen kommt.

   Bei dieser   Ausführungsform   des Rohres 49 kann eine Schaumfalle 59 innerhalb des 
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 Bei der   Ausführungsform   des Kühlers gemäss Fig. 18 ist ferner der Bodenfalz weit   hinuntergezogen,   so dass besondere Fiisse entbehrt werden können. 



   Das Waschen geht in folgender Weise vor sich : 
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 Wäsche auf dem   Gitterboden. 3 niedergepackt, wonach   der Gitterdeckel 10 angebracht und verriegelt wird, und dann wird der obere, als   Flüssigkeitsbehälter   ausgebildete Versehlussdeekel 30 aufgelegt. 
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 wird, wird die   Flüssigkeitsfläehe     niedergedrückt   und die Flüssigkeit steigt zunächst langsam, dann schnell in den Kanälen 8. Während die Flüssigkeit in den Kanälen 8 steigt, wird die zurückbleibende Flüssigkeitsmenge im Raume 7 gleichzeitig vermindert, wodurch die Dampfbildung darin   beschleunigt   wird. 



  Infolge dieser Ursache entsteht, nachdem erst einige Flüssigkeit von der oberen Mündung der Kanäle 8 langsam entwichen ist, ein beschleunigter Lauf der Flüssigkeit durch die Kanäle 8 empor, bis die Flüssig-   keitsfläche   im Raume   1   zum Niveau des   Flüssigkeitsverschlusses   6 gesunken ist, wobei der Druckunterschied zwischen dem Raum 7 und dem oberhalb befindlichen Waschraum ausgeglichen wird. Dieser Druckausgleich bewirkt, dass die Flüssigkeit, die sich im Rohr 17 unterhalb des Ventils 11 befindet, ab- 
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   Diejenige   Waschflüssigkeit,   die gestiegen ist und durch die Kanäle 8 emporgeblasen ist, ist derart schnell angelangt, dass sie über dem   Gitterdeckel 10   in einer verhältnismässig hohen Schicht verteilt worden ist. Diese Flüssigkeit wird nachher in die Wäsche schnell niedergesaugt und spült durch diese hindurch, während diejenige Flüssigkeit, die zwischen dem Gitterboden 3 und dem Boden 4 gelegen ist, 
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 öffnung 12 in den Raum 7 hinabfliesst. 



   Gleichzeitig öffnet aber auch das Ventil 24 die Verbindung 19 zwischen dem unteren Raum 7 und dem Dampfabziehrohr   21,   so dass, während   Flüssigkeit durch   die Öffnung 12 hinabfliesst, im Raume 7 befindlicher Dampf und Luft gleichzeitig durch das Rohr 21 entweichen. Der Raum 7 kann somit nach jedem Hinaustreiben von Flüssigkeit von neuem ungehindert mit Flüssigkeit gefüllt werden, bis das 
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 bestimmte periodische   Durchspülungen   von Flüssigkeit durch die Wäsche sichergestellt, welche zwischen den aufeinander erfolgenden   Durchspülungen   am Anfang von Luft und nachher von Dampf umgeben liegt. 



   Bei jeder Überspülung wird der Boden des als Flüssigkeitsbehälter   ausgeführten   Deckels 30 von der emporspritzenden heissen Flüssigkeit und Dampf getroffen, wobei ein Teil des Dampfes verflüssigt wird. Hiedurch wird erreicht, dass kein oder nur ein geringer Dampfdruck in dem die Wäsche enthaltenden Raum entsteht, und auch, dass die Flüssigkeit im Deckel 30 erwärmt wird. 



   Nachdem eine genügende Anzahl   Durchspülungen   stattgefunden hat, wird die schmutzige Waschflüssigkeit durch den Hahn 28, 29 abgezogen, worauf ein Teil der Flüssigkeit im Deckel   30 durch   das Bodenventil 31 niedergelassen wird. Man lässt den Apparat dann mit dieser Spülflüssigkeit weiterarbeiten, wobei eine wirkungsvolle erste Warmspülung erhalten wird. Die im Deckel 30 zurückbleibende Flüssigkeit ist wertvoll, um die Temperatur der nachfolgenden Spülflüssigkeit erhöhen zu können. 



   Die Vorrichtung gemäss der Erfindung kann auch zum Waschen von andern Gegenständen, von Stoffen oder Massen wie auch zum Extrahieren oder Färben, verwendet werden, bei denen ein periodisches   Über-oder Durchspülen   von Vorteil ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Waschvorrichtung od. dgl., bei der ein unterer das Waschmittel aufnehmender Raum von einem oberen die Wäsche aufnehmenden Raum durch einen mit Ablauf für das Waschmittel versehenen Boden getrennt ist, wobei lediglich durch die Einwirkung einer Wärmequelle das Waschmittel von dem unteren Raume nach dem oberen Teil des oberen Raumes durch einen oder mehrere zwischen diesen Räumen befindliche Verbindungskanäle getrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass in den Ablauf ein selbsttätig wirkendes Ventil eingebaut ist, das eine Strömung vom unteren Raum zum oberen verhindert, und dass der Kanal oder die Kanäle   (8)   als Flüssigkeitsversehluss bzw.

     Verschlüsse   ausgebildet sind, so dass der während der Erhitzung im unteren Raume (7) gebildete Dampf verhindert wird, in die Kanäle   (8)   zu gelangen, ehe die Flüssigkeit im unteren Raume zu der Flüssigkeitshöhe des   Flüssigkeitsversehlusses   gesunken ist. 
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Claims (1)

  1. in der gleichen Höhe liegt, wie der von den Kanälen (8) gebildete Verschluss (6), damit das Ventil den Ablauf (12) im Boden (4) sogleich öffne, sobald der Dampf aus dem unteren Raum (7) durch den Verschluss (6) entweicht.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem unteren EMI5.3 falls ventilgeregelte Ablässe (19 oder 32) für Luft und Dampf vorgesehen sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein für den Abzug von Luft und Dampf dienendes, an den unteren Raum (7) anschliessendes Rohr (21) sich durch den oberen Raum bis EMI5.4 ein Schwimmerventil (24), geregelt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass für den Abzug von Luft und Dampf eine Anzahl kleiner Öffnungen (32) vorgesehen ist, welche Verbindungen zwischen dem unteren Raume (7) und dem oder den von dort nach dem oberen Raume führenden Kanälen (8) für das Waschmittel bilden.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das den Ablauf für Luft und Dampf bildende Rohr (21) an seinem oberen Ende durch eine Haube (23) gedeckt ist, die verhindern soll, dass Spülflüssigkeit in das Rohr eindringt.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (5) EMI5.5 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Flüssigkeitsverschluss ausgebildete Kanal von dem ringförmigen Zwisehenraum zwischen einem äusseren Behälter (1) und einem inneren Gefäss (2) gebildet wird. <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 Kante des Innengefässes, die den Flüssigkeitsverschluss bildet, unverändert bleibt.
    12. Klemmvorrichtung bei einer Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass EMI6.2 herunterdrücken.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel der Vorrichtung als EMI6.3 mehreren miteinander verbundenen, mit Bodenventil versehenen Gefässen 3ss bzw. 55, 56) für Kühlwasser besteht.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem oberen die Wäsche aufnehmenden Raume und dem das Kühlwasser enthaltenden Gefäss ) eine als Ablauf für den Dampf dienende Verbindung vorgesehen ist.
    15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass das die Verbindung zwischen dem oberen Raume und dem Kühlwassergefäss bildende Rohr spiral- oder schraubenlinienförmig ist. EMI6.4 Gefäss liegt.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das umgebogene Verbindung- rohr mit einer Öffnung an oder in der Nähe seines obersten Punktes versehen ist.
    18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampfablauf- EMI6.5 19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 13,14, 15 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampfablaufrohr oben mit einer Haube versehen ist, welche derart angeordnet ist, dass sie den Hauptteil des Dampfes zwingt, unter den Flüssigkeitsspiegel im Kühler hinabzuströmen.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem oberen Ende des Dampfablaufrohres angebrachte Haube oben mit einem Loch versehen ist, um einer Heberwirkung durch das Rohr vorzubeugen.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühler EMI6.6 Bodenventil damit in Berührung gelangt und dadurch geöffnet wird.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das als Kühler für das Waschmittel dienende Gefäss mit gewelltem Boden versehen ist.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühler für das Waschmittel aus zwei übereinanderliegenden Gefässen besteht, welche durch eine Anzahl verhältnismässig grosser kurzer Rohre miteinander verbunden sind und miteinander kommunizieren.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das untere der miteinander kommunizierenden Gefässe mit einer Anzahl durchgehender Rohre versehen ist.
    25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass in der als Ablauf für den Dampf dienenden Verbindung eine Sehaumfalle vorgesehen ist.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das als Ventilkörper ausgebildete Dampfablaufrohr in einer an der Wand des Gefässes vorgesehenen Führung angebracht ist.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung gleichzeitig als Tragvorrichtung für das Dampfrohr in der aufgehobenen Lage desselben ausgebildet ist.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsverschluss (6) durch Verlängerung der Wand des inneren Gefässes unterhalb dessen Boden (4) gebildet wird.
AT134432D 1931-01-23 1932-01-22 Waschvorrichtung. AT134432B (de)

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