DE686528C - Vorrichtung zum Reinigen von Waesche - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Waesche

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DE686528C
DE686528C DE1938SC114963 DESC114963D DE686528C DE 686528 C DE686528 C DE 686528C DE 1938SC114963 DE1938SC114963 DE 1938SC114963 DE SC114963 D DESC114963 D DE SC114963D DE 686528 C DE686528 C DE 686528C
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DE
Germany
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laundry
lye
receptacle
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DE1938SC114963
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Inventor
Peter Schneider
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Wäsche Der Erfindungsgegenstand betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Wäsche mit einem gegen die Außenluft abschließbaren Wäscheaufnahinebehälter, in dem das Waschgut in Lauge gekocht wird und bei welcher sich der Reinigungsvorgang lediglich durch den chemischen Einfluß der Lauge und eine durch die Dampfbildung und Kondensation hervor-,gerufene Bewegung von Wäsche und Lauge vollzieht, wobei die Einrichtung zum Herbeiführen der Kondensation am bzw. im Dampfdom des Wäscheaufnahmebehälters oberhalb der Waschflüssigkeit angeordnet ist.
  • Derartige ausschließlich durch Wärme betriebene Vorrichtungen zum Reinigen von Wäsche o. dgl. sind an sich bekannt. Es wurde vorgeschlagen, die Wäsche in einem gegen die Außenluft abgeschlossenen luftleeren Behälter, der teilweise mit Lauge gefüllt ist, zu kochen. Solche Vorrichtungen erzeugen durch den Unterdruck im Behälter bei Wärmezufuhr von außen schon bei verhältnismäßig geringen Temperaturen große Dampfmengen unter lebhafter Bewegung der Flüssigkeit, die sich auf das Waschgut überträgt und damit den Waschvorgang begünstigt. Die Luft wird bei den bekannten Vorrichtungen dadurch aus dem Behälter entfernt, daß eine kleinere Menge der Waschflüssigkeit oder der gesamte Behälterinhalt unter Atmosphärendruck zum Kochen ge-«bracht wird und der sich entwickelnde Dampf die Luft durch ein im Behälterdeckel angebrachtes geöffnetes Ventil austreibt. Nachdem dies in genügender Weise geschehen ist, wird das Ventil geschlossen und durch einen um den Dampfraum des Behälters oder in ihm angeordneten Kondensator, der aus einer Rohrschlange besteht, durch die kaltes Wasser geleitet wird, Dampf niedergeschlagen. Der sich dadurch bildende Unterdruck bewirkt ein lebhaftes Kochen und eine lebhafte Bewegung der Flüssigkeit schon bei geringer I7ernperatur.
  • . Ferner wurde vorgeschlagen, zwei derartig arbeitende Behälter nach Art der kommunizierenden Röhren zu verbinden oder einerl Behälter durch eine senkrechte Trennwand so in zwei Einzelkammern zu unterteilen, daß in der Nähe des Behälterbodens die Flüssig7. keit von der einen in die andere übertreteir,# kann und in jedem Behälter oder jeder Kam--.. mer neben je einem Kondensator ein I#uft-.' austrittsventil anzubringen, wobei von einer Wärmequelle aus die sich in beide Kammern oder Behälter verteilende Flüssigkeit erwärmt und durch eine unabhängig vom Dampfdruck arbeitende Steuerung der Kaltwasserstrom abwechselnd durch einen der beiden Kondensatoren geleitet wird. Auf diese Weise erfolgt in jeder Kammer abwechselnd Dampfbildung und Kondensation, wodurch der sich in der einen Kammer bildende Dampf die Flüssigkeit in die andere, Unterdruck aufweisende Kammer treibt und die Flüssigkeit zwischen beiden Kammern kräftig hin und her durch das Waschgut bewegt wird.
  • Gegenüber diesen ausschließlich durch Wärme betriebenen Vorrichtungen zum Reinigen von Wäsche o. dgl. kennzeichnet sich die Erfindung einerseits insbesondere dadurch, daß ein Wäscheaufnahmebehälter vorhanden ist, der eine Vorrichtung besitzt, die die Wäsche auch selbsttätig aus der Lauge herausheben und durch Ausdrücken von ihr größtenteils befreien kann und anderseits dadurch, daß zum Kochvorgang auch aus einem Kochkessel, der den Wäscheaufnahmebehälter umgibt, dauernd Frischdampf in die in diesem befindliche Lauge geleitet wird.
  • Erfindungsgemäß sitzt im Wäscheaufnahmebehälter ein durch einen Deckel oben abschließbarer Hohlzylinder, der sich in einer luftdichten Führung des Wäscheaufnahmebehälters auf und ab bewegen kann und der mit einem selbsttätig durch den D'ampfdruck oder von Hand umsteuerbaren Ventil zum Einspritzen kalten Wassers in seinem Dampfraum versehen ist und mit seinem unteren Rande klauenartig unter einen das Waschgut tragenden Rost greift, der nach unten einen mit mehreren, Boden und Deckel verbindenden Laugedurchtrittsrohren, da die Rückschlagventile eingebaut sind, verschenen luftgefüllten Schwimmer trägt, den ein mit dem Boden des Wäscheaufnahmebehälters verbundener und in ihm abgedichtet geführter Kesselansatz umgibt, wobei der Wäscheaufnahmebehälter mit seinem Ansatz von einem Kochkessel umgeben ist, in dem das Wasser zum Kochen gebracht und der sich aus ihr, entwickelnde Dampf durch ein im Raume zwischen Kochkessel und Wäscheaufnahmebehälter über den Höchststand der in diesem hefindlichen Lauge anfragendes Standrohr in den Wäscheaufnahmebehälter geleitet wird. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigen ,.-##.Abb. i einen Schnitt durch den Kesselofen li#ift Waschvorrichtung und 1. Äbb. 2 eine Hälfte des Kesselofens und der Afäschvorrichtung in Draufsicht.
  • Der zylindrische Kochkessel i ist über einer Feuerstelle :2 angeordnet und mit einer wärmeisolierenden Ummauerung 3 versehen. In dem Kochkessel i ist ein ebenfalls als zvlindrischer Kessel ausgebildeter Wäscheat7fnahmebehälter 4 vorgesehen, und zwar so, daß der Kochkessel i nach außen luftdicht ab-eschlossen ist. Im Wäscheaufnahmebehälter 4 geht der eigentliche. Waschvorgang vor sich. Weiterhin ist im Wäscheaufnahmebehälter 4 ein Hohlzylinder 5 angebracht, der sich in diesem auf und A be-wegen kann. Am oberen Rande des Wäscheaufnahmebehälters schließt eine Führung und Dichtung 6 diesen gegen den Hohlzylinder 5 ab. Weiterhin stützt sich der Hohlzylinder 5 in seiner tiefsten Stellung mit einem Anschlag 7 gegen den oberen Rand des Wäscheaufnahmebehälters 4 ab. Oben ist der Hohlzylinder 5 durch einen Deckel 8 - luftdicht verschließbar, so daß dadurch auch für den Wäscheaufnahmebehälter ein luftdichter Verschluß gegeben ist. Mit seinem unteren offenen Teil 9 taucht der Hohlzylinder 5 in die im Behälter 4 befiddliche Lauge io. Der Boden ii des Behälters 4 ist unten durch einen zylindrischen Kesselansatz 12 erweitert, der einen allseitig luftdicht verschlossenen Schwimmer 13 umschließt und gegen diesen an seinem oberen Rande abgedichtet ist. Diese Dichtung 14 ist zu einer Führung ausgebildet, in der sich der Schwimmer senkrecht bewegen kann. über dem Schwimmer 13 ist ein mit diesem starr verbundener Rost 15 vorgesehen, der sich im Raum des Hohlzylinders 5 bei Bewegung des Schwimmers 13 mit diesem zwangsläufig auf und ab bewegt. Über dem Rost 15 liegt die Wäsche 16 in der Lauge. Der Schwimmer 13 und der Rost 15 werden bei der durch den Dampfdruck im Wäscheaufnah#nebehälter 4 erzeugten Aufwärtsbewegung des mit dein Deckel 8 versehenen Hohlzylinders ; zwangsläufig mit angehoben, da der untere Rand 17 des Hohlzylinders 9 klauenartig unter den Rost greift. Boden unä Deckplatte des Schwimmers 13 sind durch mehrere Rohre 18 verbunden, in die Rückschlagventile ig eingebaut sind, durch welche die Lauge beim Aufwärtsbewegen des Schwimmers hindurchtreten und in den Raum des Kesselansatzes 12 gelangen kann. Die Rückschlagventile ig verhindern, daß die Lauge in umgekehrter Richtung durch die Rohre 18 in den Wäscheaufnahniebehälter 4 zurückgedrückt werden kann. Die im Kesselt# - ansatz 12 befindliche Lauge. kann nur durch eine besondere Rohrleitung 2,o in den Wäscheaufnahmebehälter 4 übergeführt werden. Diese Rohrleitung 20 setzt am Boden des Kesselansatzes 12 an und führt im Raume zwischen dem Kochkessel i und dem Wäscheaufnahmebehälter 4 bis zum Boden des Behälters 4, ist aber auch gleichzeitig darüber hinaus verlängert und als Standrohr 21 ausgebildet. Als solche ragt sie im Raum zwischen Kochkessel i und Wäscheaufnahmebehälter 4 über die Spiegel der Lauge io und des Wassers 22 im Kochkessel empor, wobei ein Mehrwegehahn 23 eingebaut ist, von dem aus die über dem Boden des Wäscheaufnahmebehälters 4 verlaufende Dampfzuführungsleitung 24 abzweigt. Durch das Mundst4ick2-5 des Standrohres:2i gelangt der Dampf aus dem Kochkessel i durch den Mehrwegehahn 23 und die Dampfzuführungsleitung:24 in die Lauge und bringt diese ebenfalls zum Kochen und Verdampfen. Während des Reinigungsvorganges bleibt der Zylinder 5 durch den Deckel 8 fest verschlossen. Zu diesem Zwecke wird der Deckel durch Schrauben oder geeignete Klemmvorrichtungen auf den oberen Rand des Kessels 5 gepreßt. In diesem Zustand wird der Zylinder 5 des Wäscheaufnahmebehälters 4 mit dem an ihm befestigten Dekkel 8 durch mehrere Knebel 26 niedergehalten. Der Zylinder 5 stützt sich dabei mit dem an ihm unmittelbar nach außen angebrachten Anschlagrand 7 gegen den oberen Rand des Wäscheaufnahmebehälters 4 ab. Der sich im Innern des Wäscheaufnahmebehälters 4, in dem der durch den Deckel 8 verschlossene Zylinder sitzt, entwickelnde Dampf betätigt ein am Zylinder 5 angebrachtes Umsteuer-Ventil 27, das bei Erreichen eines bestimmten Dampfdruckes kaltes Wasser aus der Wasserleitung in den Dampfraum des Zylinders 5 eintreten läßt. Das Umsteuerventil 27 besteht aus einem Zylinder, in dem sich ein durch eine Schraubenfeder 28 belasteter Kolben:29 bewegt. Def Dampf kann vom Zylinder 5 aus durch eine Öffnung 30 in Richtung des Pfeils 31 unter die Fläche des Kolbens 29 treten. Bei genügendem Dampfdruck überwindet dieser den Druck der Feder 28 des Kolbens, die von Hand durch geringeres oder stärkeres Anspannen der Feder eingestellt werden kann, und bewegt den Kolben 29. Da der Kolben 29 quer mit einer Bohrung 32 versehen ist, gelangt diese nach genügendem Kolbenhub in die Höhe einer Bohrung 33 der Zylinderwandung, durch die dann einem durch eine Rohrleitun- 34 von der Wasserleitung zugeleitetem kalten Wasserstrahl der Weg in Richtung des Pfeils 35 in dem Dampfraurn des Kochkessels 5 geöffnet ist. Durch Eintritt des kalten Wassers in den Danipfraum des Kessels 5 tritt Kondensation des Dampfes ein, der Dampfdruck läßt nach, und der Kolben:29 des Ventils 2,7 wird durch die Feder 2,8 wieder im entgegengesetzten Sinne bewegt, wodurch die Zuleitung des kalten Wassers geschlossen wird.
  • Der Arbeitsgang geht so vor sich, daß das im Kochkessel i zum Kochen und Verdampfen gebrachte kalte Wasser 2?, seine Wärme einerseits durch die Wandung des Wäscheaufnahinebehälters 4 und anderseits durch Überleitung von Dampf durch das Rohr 21, den Mehrwegehahn:23 und das Rohr 24 in die im Wäscheaufnahmebehälter 4 befindliche Lauge io abgibt und dadurch auch diese zum Kochen und Verdampfen bringt. Während des Arbeitsvorganges wird der durch den Deckel 9 mittels Schrauben oder geeigneter Spannvorrichtungen verschlossene Zylinder 5 durch Knebel 26 mit seinem Anschlagrand 7 auf denWäscheaufnahmebehälter 4 niedergedrüclcL Durch den Verdampfungsvorgang der Lange im Innern des Kessels 5 wird die Wäsche aufgebläht. Wenn die Dampfentwicklung so weit fortgeschritten ist, daß sich ein genügender Dampfdruck entwickelt hat, steuert dieser den federbelasteten Kolben 29 der Ventilumsteuerung 27 unter Überwindung des Druckes der Feder28 uni, so daß durch-das Rohr 34, die quer durch den Kolben verlaufende Bohrung 32 und die Bohrung 33 in der Zylinderwand kaltes Wasser in den Dampfraum treten kann. Durch die dadurch eintretende Kondensation des Dampfes fällt das Waschgut wieder in die Lauge zurück. Da aber die Dampf- und Wärmezufuhr aus dem Kessel i in die im Zylinder 5 befindliche Lauge durch das Rohr 21 den Mehrwegehahn 23 und das Rohr 24 nicht unterbrochen sind, beginnt die Lauge nach kurzer Zeit wieder zu kochen und zu verdampfen. Das Waschgut wird erneut aufgebläht und erfährt auf diese Weise eine weitere Reinigung. Dieser Vorgang des Kochens, Verdampfens und Kondensierens der Flüssigkeit im Zylinder 5 wiederholt sich so üft, bis die den mit aufgesehraubtem Deckel 8 fest verschlossenen Zylinder 5 niederdrückenden Knebel 26 gelöst werden. Der Dampfdruck ist nun in der Lage, den im Wäscheaufnahmebehälter 4 geführten Zylinder 5 nach oben zu bewegen, da der Dampfdruck vermöge der in ihm aufgespeicherten Energie expandieren kann. Der Dampf drückt unter den Deckel 8, der mit dem Zylinder 5 noch fest verschlossen ist, und hebt diesen mit der an ihm angebrachten Ventilumsteuerung 27 hoch. Bei dieser Bewegung werden der Rost 15 und der an ihm nach unten angebrachte Schwimmer 13 mittels des Randes 17 mit angehoben, so daß der Rost mit der Wäsche schließlich über die Lauge zu liegen kommt. Beim Anheben des Schwimmers öffnen sich die Rückschlagventile ig, die am Ende der Rohre 18 angebracht sind, so daß Teile der Lauge durch den Schwimmer hindurch in den Wäscheaufnahmebehälteransatz 12 gelangen können. Wird jetzt der Dampf im Wäscheaufnahmebehälter 4, in dem der durch den Deckel 8 verschlossene Zylinder 5 sitzt, durch Einspritzen kalten Wassers durch Betätigung der Ventilumsteuerung 27 von Hand erneut zur Kondensation gebracht, entsteht im Zylinder 5 ein Vakuum, und der äußere Luftdruck drückt den mit dem Dekkel 8 noch immer fest verschlossenen Zylinder 5 nieder. Der im Wäscheaufnahmebehälteransatz geführte Schwimmer 13, auf dem der Rost 15 angebracht ist, kann aber, wenn der Mehrwegehahn 23 geschlossen ist, nicht mit niedergedrückt werden, da die Ventile ig im Boden des Schwimmers 13 den Durchtritt der Lauge im umgekehrten Sinne, wie es die Pfeile 36 zeigen, nicht mehr ermöglichen, weil sie sich beim Druck der Lauge von unten nur. noch fester schließen. Der Rost 15 hält somit das Waschgut außerhalb der Lauge, und der Luftdruck preßt den Zylinder 5 mit dem Decke18 auf die Wäsche, so daß diese in genügendem Maße von der Lauge befreit wird. Wird nun der Decke18 gelöst, kann die Wäsche sofort herausgenommen werden, und es ist nicht mehr nötig, sie noch besonders durch eine Wringmaschine zu drehen. Damit die Waschvorrichtung nach Herausnehmen der Wäsche zum nächsten Waschvorgang vorbereitet werden kann, muß die im Wäscheaufnahmebehälteransatz 1:2 unter dem Schwimmer 13 befindliche Lauge heraus-und wieder in den Wäscheaufnahmebehälter 4 befördert werden. Das erfolgt dadurch, daß der Mehrwegehahn :23 auf Durchgang von Rohr 2o auf Rohr 24 umgestellt wird. In dieser Stellung wird die im Wäscheaufnahmebehälteransatz 12 befindliche Lauge durch das Eigengewicht des Schwimmers 13 mit dem Rost 15 unter evtl- zusätzlichem Handdruck in den Wäscheaufnahmebehältet 4 zurückgedrückt. Die Lauge wandert dabei vom Wäscheaufnahmebehälteransat7 12 durch das Rohr 2o, den Mehrwegehahn:23 und das Rohr 24 in den Wäscheaufnahniebehälter 4. Nach Umstellen des Mehrwegehahns auf Dampfdurchtritt vom Rohr 21 in das Rohr 24, Schließen des Zylinders5 nach Einbringen neuer Wäsche, durch den Decke18 und Ansetzen der Knebel 26 kann der Waschvorgang in der beschriebenen Weise von neuem be-,-innen.

Claims (2)

  1. PATIENTANSFRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen von Wäsche mit einem gegen die Außenluft abschließbaren Wäscheaufnahmebehälter, in dem das Waschgut in Lauge gekocht wird und bei welcher sich der Reinigungsvorgang lediglich durch den chemischen Einfluß der Lauge und eine durch die Dampfbildung und Kondensation hervorgerufene Bewegung von Wäsche und Lauge vollzieht, wobei die Einrichtung zum Herbeiführen der Kondensation am bzw. im Dampfraum des Wäscheaufnahmebehälters oberhalb der Waschflüssigkeit angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Wäscheaufnahmebehälter (4) ein durch- einen Deckel (8) oben abschließbarer Hohlzylinder (5) sitzt, dei sich in einer luftdichten Führung (6) des Wäscheaufnahrnebehälters (4) auf und ab bewegen kann und der mit einem selbsttätig durch den Dampfdruck oder von Hand umsteuerbaren Ventil (27) zum Einspritzen kalten Wassers in sei - nen Dampfraum versehen ist und mit seinem unteren Rande (17) klauenartig unter einen das Waschgut tragenden Rost (15) greift, der nach unten einen mit mehreren, Boden und Deckel verbindenden Laugedurchtrittsrohren (18), in die Rückschlagventile (ig) eingebaut sind, versehenen luftgefüllten Schwimmer (13) trägt, den ein mit dem Boden (i i) des Wäscheaufnahmebehälters (4) verbundener und in ihm abgedichtet geführter Kesselansatz (12) unigibt, wobei der Wäscheaufnahmebehälter (4) mit seinem Ansatz (12) von einem Kochkessel (i) um,-eben ist, in dem das Wasser zum Kochen gebracht und der sich aus ihm entwickelnde Dampf durch ein im Raunie zwischen Kochkessel (i) und Wäscheaufnahmebehälter (4) über den Höchststand der in diesem befindlichen Lauge aufragendes Standrohr (21) in den Wäscheaufnahmebehälter (4) geleitet wird.
  2. 2. Vorrichtung zum Reinigen von Wäsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Kesselansatzes (12) durch eine Rohrleitung (20) mit dem Standrohr (:21) unter Zwischenschalten eines Mehrwegehahns (23) verbunden ist. 3. Vorrichtung zum Reinigen von Wäsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Hohlzylinder (5) mit dem Deckel (8) durch Knebel (26) o. dgl. gegen den Wäscheaufnahmebehälter (4) feststellen läßt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2431246A (en) * 1946-01-25 1947-11-18 Edwin R Hallanan Domestic washing machine for clothes, dishes, and the like

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2431246A (en) * 1946-01-25 1947-11-18 Edwin R Hallanan Domestic washing machine for clothes, dishes, and the like

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