DE567486C - Gaszusatzheizung fuer liegende Heisswasserdruckkessel - Google Patents

Gaszusatzheizung fuer liegende Heisswasserdruckkessel

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DE567486C
DE567486C DE1930567486D DE567486DD DE567486C DE 567486 C DE567486 C DE 567486C DE 1930567486 D DE1930567486 D DE 1930567486D DE 567486D D DE567486D D DE 567486DD DE 567486 C DE567486 C DE 567486C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/20Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes
    • F24H1/205Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes with furnace tubes

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Description

  • Gaszusatzheizung für liegende Heißwasserdruckkessel Es ist bekannt, gasbeheizte stehende Warmwasserbereiter mit einer zusätzlichen, mittelbar durch Dampf oder Heißwasser erwärmten Heizfläche in Form einer gewickelten Rohrschlange zu versehen, um bei wechselndein Bedarf oder dem Ausbleiben des einen oder anderen Heizmittels stets warmes Wasser in ausreichender Menge erzeugen zu können. Für Heißwasserdruckkessel liegender Anordnung, welche unmittelbar oder mittelbar durch Heißwasser oder Dampf beheizt werden, fehlte bisher eine Gaszusatzheizung, die unmittelbar am Druckkessel angebracht werden kann. Zwar hat man behelfsweise unter liegendem Druckkessel gasgefeuerte Warmwasser- oder Dampferzeuger aufgestellt und diese mit dem Druckkessel verbunden. Hierbei ergibt sich aber neben den hohen Anlagekosten ein Raumverlust und der Nachteil, daß zwei getrennte Warmwassererzeuger zu bedienen und instand zu halten sind. Dieser Nachteil fällt um so mehr ins Gewicht, als die Bedienung dieser Anlagen zumeist nicht sachverständigen Hilfskräften überlassen. ist.
  • Nach der Erfindung werden liegende Heißwasserdruckkessel mit lösbarem Deckel, welche mit einer unmittelbaren oder mittelbaren Heizung durch Wasser oder Dampf versehen sind, mit einer Zusatzheizung durch Gas in der Weise ausgestattet, daß die gesamte Gasfeuerung, bestehend aus Brennraum und Brenner mit Zünd-, Regel- und Sicherheitsvorrichtungen, außen am Druckkessel rechtwinklig zu seiner Längsachse angeordnet ist und die abgasdurchströmten, vornehmlich in der Längsrichtung des Druckkessels verlaufenden Heizrohre, deren unterster Rohrzug im untersten Kesselteil liegt, lösbar und herausziehbar sind. Anfang und Ende der Heizrohre können nebst der Gasfeuerung an dem lösbaren Deckel des Druckkessels lösbar befestigt sein, oder es kann der Anfang der Heizrohre nebst der Gasfeuerung am Mantel und das Ende der Heizrohre am festen Boden des Druckkessels lösbar befestigt sein. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, Anfang und Ende der Heizrohre nebst der Gasfeuerung am Mantel des Druckkessels lösbar zu befestigen. Der so ausgerüstete liegende Druckkessel bildet infolgedessen eine einzige, in sich geschlossene Vorrichtung, deren Wärmeverluste vermindert und deren Bedienung denkbar einfach ist. Die innere Reinigung kann in der gleichen Weise vorgenommen werden, die bei liegenden Druckkesseln üblich ist. Als weiterer Vorteil bietet sich die Möglichkeit, vorhandene, mit Wasser oder Dampf beheizte Druckkessel unschwer und ohne Änderung der vorhandenen Rohrleitungen auch nachträglich mit zusätzlicher Gasheizung zu versehen und durch Einbau der Gasheizflächen in den unteren Kesselteil guten Wärmeaustausch zu erzielen.
  • Abb. z zeigt die Gaszusatzheizung an einem Druckkessel mit Mantelheizung im Längsschnitt, Abb. a denselben Druckkessel in Ansicht von der Stirnseite. Abb. 3 bis 1a veranschaulichen verschiedene Sonderausführungen der Gaszusatzheizung, und zwar Abb. 3 und 4 im Aufriß und Grundriß je einen Längsschnitt durch einen Druckkessel mit Heizregister, das 'im' festen Boden eingebaut ist, Abb. 5 und 6 zwei Längsschnitte durch einen Druckkessel mit Heizschlange. In Abb. ; und 8 ist die besondere Anordnung der Gaszusatzheizung in einem Druckkessel mit Heizmantel, in Abb. 9 und i o in einem solchen mit Heizmantel und Heizboden und in Abb. 1i und 1z in einem Druckkessel mit Heizschlange dargestellt.
  • Der Druckkessel a wird von dem zylindrischen Mantel b, dem festen Boden c und dem lösbaren Deckel d gebildet und ist mit Anschlüssen e für die Kalt- und Warmwasserleitungen bzw. für Thermometer u. dgl. versehen. Den Zylindermantel b des Druckkessels a umgibt der Heizmantel f, der mit ersterem fest und dicht verbunden ist, so daß ein Ringraum g entsteht, in welchen durch die Anschlüsse 1t das Heizmittel, Wasser oder Dampf, eintreten und umlaufen kann, um den Inhalt des Druckkessels a zu erwärmen. An dem lösbaren Deckel d ist unten ein Krümmer i angebracht, dessen Endflansch zur flüssigkeitsdichten Anbringung der Gasheizfläche k und des Brennraumes L dient (Abb. i bis 3). Die Gasheizfläche k besteht beispielsweise aus einem Rohr, welches den Druckkessel a, unten eintretend, in der Längsrichtung durchzieht und allmählich ansteigend in dem im lösbaren Deckel d angebrachten Gasabzug ,»b mündet. Der Brennraum L dient zur Aufnahme des Gasbrenners n mit Zündflarnme o, die über die Kontroll- und Sicherheitsvorrichtung p und den Absperrhahn q ihr Brenngas aus der Leitung r erhalten. Da der Brennraum L an einem Krümmer des lösbaren Deckels d angeschlossen ist, behindert er in keiner Weise das öffnen des Druckkessels zwecks innerer Reinigung. Diese geht so vor sich, daß der Deckel d vom Mantel des Druckkessels gelöst und mit der Gasheizfläche k aus demselben herausgezogen wird, nachdem zuvor die Verbindung zwischen Dekkel d und Brennraum L oder diejenige an der Brenngaszuleitung r gelöst worden ist.
  • Vielfach ist es üblich, die vom Heizdampf oder Heizwasser bespülte Heizfläche als Heizregister oder Heizschlange im Innern des Druckkessels und vorzugsweise in seinem unteren Teil anzuordnen. Abb. 3 und q. zeigt eine Bauart, bei welcher diese Heizfläche als zweiläufige, doppelte Rohrschlange s in den Druckkessel a eingebaut ist. An der höchsten und tiefsten Stelle der Rohrschlange s zweigen rückwärtig die Umlaufanschlüsse hl ab, welche den festen Boden c mit lösbaren Verbindungen durchdringen. In den zwischen den Rohrschenkeln s verbleibenden mittleren Raum ist die zusätzliche Gasheizfläche k tief hineingezogen. Sie kann auch hier nach Lösen des Deckels d in den Druckkessel a leicht ein- und ausgefahren werden.
  • In Abb. 5 und 6 wird die vom Heizdampf oder Heizwasser bespülte Heizfläche von einer fortlaufenden Rohrschlange s1 gebildet, deren Anschlüsse h= durch den lösbaren Deckel d reichen und mit diesem fest verbunden sind. Der gleiche Deckel trägt ebenfalls die Gasfeuerung und die Gasheizfläche k mit Brennraum l und Gasabzug m. Durch Lösen des Deckels d wird also gleichzeitig die Heizschlange s1 und die Gasheizfläche k frei und kann zwecks Reinigung oder Prüfung aus dem Druckkessel ausgefahren und wieder eingebaut werden.
  • Um die Aus- und Einbaumöglichkeit der zusätzlichen Gasheizfläche zu erhalten, kann sie auch in der Weise im Druckkessel angeordnet werden, daß ihr Eintritt im Mantel und ihr Austritt im festen Boden liegt. Diese Ausführung ist z. B. bei Druckkesseln mit Heizmantel angebracht (Abb. 7 und 8), bei welchen das Abnehmen des Deckels genügt, um das Innere des Druckkessels freizulegen, ohne daß es bei den regelmäßig wiederkehrenden Reinigungsarbeiten notwendig wird, jedesmal auch die Gasheizfläche aus dem Druckkessel zu entfernen. Der Brennraum L ist beispielsweise am Druckkesselmantel b zwischen dem Heizmantel f und dem Deckel d angebracht. Von der Innenseite legt sich gegen den Brennraum eine dicht und lösbar befestigte Rohrplatte, von welcher die Heizrohre k1 vorzugsweise durch den unteren Teil des Druckkessels über seine Länge zu einem Sammelstück k2 führen, welches mit dem Gasabzug an verbunden ist. Letzterer ist in dem festen Boden c des Druckkessels lösbar befestigt, so daß nach öffnen des Deckels d und Lösen der Verbindungen am Brennraum und Gasabzug die gesamte Gasheizfläche k1, k2 ein-und ausgefahren werden kann.
  • Um auch Druckkessel, deren Mantel und Boden doppelwandig ist und als Heizfläche für die indirekte Beheizung dient, mit einer zusätzlichen Gasheizfläche versehen zu können, wird sowohl der Gaseintritt als auch der Gasabzug am Kesselmantel lösbar angebracht (Abb. 9 und 1o). Den Gaseintritt bildet der über dem Brennraum l liegende Verteilerkopf t, von welchem Heizrohre k3 zum anderen Ende des Druckkessels führen und rücklaufend in den Gasabzug nt münden. Da Druckkessel dieser Art mit Rücksicht auf die innere Wasserverteilung zumeist mit einem zuunterst im Druckkessel angebrachten Einströmrohrit versehen sind, ist es vorteilhaft, die Gasheizfläche in eine gerade Anzahl von Heizrohren k3 zu unterteilen, um diese neben dem Einströmrohr u möglichst tief im Kessel unterbringen zu können. Beschränkte Rautnverhältnisse und die Lage des Gaskamins können es ferner erwünscht machen, daß auch bei Druckkesseln mit eingebauter Heizschlange die zusätzliche Gasheizfläche so angeordnet wird, daß Gasein-und -austritt im Mantel liegen, von welchem sie gelöst und entfernt werden können (Abb. ii und 1a). Der Brennraum 1 ist hier von einer dichtschließenden Rohrplatte mit den Heizrohren k4 abgeschlossen, welche die Verbrennungsgase unterhalb der Heizrohrschlange s" rückwärts über die ganze Länge des Druckkessels führen, sodann ansteigen und, wiederum in einer Rohrplatte vereinigt, an dem Gasabzug in lösbar angeschlossen sind. Nach Lösen des Deckels d kann daher zusammen mit diesem die Heizrohrschlange s° entfernt werden, wodurch das Innere des Druckkessels und die Gasheizflächen k4 freiliegen. Je nach Bedarf können dann letztere durch Lösen der Verbindungen mit dem Druckkesselmantel ein- und ausgebaut werden.

Claims (3)

  1. PATLXT<@wsrrüciir i. Gaszusatzheizung für liegende Heißwasserdruckkessel mit lösbarem Deckel, deren Inhalt unmittelbar oder mittelbar durch Heißwasser oder Dampf beheizt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeuerung, bestehend aus Brennraum (1) und Brenner (n) mit Zünd-, Regel- und Sicherheitsvorrichtungen, außen amDruckkessel (a) rechtwinklig zu seiner Längsachse angebracht ist und die abgasdurchströmten, vornehmlich in der Längsrichtung des Druckkessels (a) verlaufenden Heizrohre (k), deren erster Rohrzug im untersten Kesselteil liegt, lösbar und herausziehbar sind.
  2. 2. Gaszusatzheizung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Anfang und Ende der Heizrohre (k) nebst der Gasfeuerung an dem lösbaren Deckel (d) des Druckkessels befestigt sind.
  3. 3. Gaszusatzheizung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Anfang und Ende der Heizrohre (k) nebst der Gasfeuerung am Mantel (b) des Druckkessels befestigt sind. d.. Gaszusatzheizung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfang der Heizrohre (1z) nebst der Gasfeuerung am Mantel (b) und das Ende der Heizrohre am festen Boden (c) des Druckkessels befestigt sind.
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