CH182576A - Waschvorrichtung. - Google Patents

Waschvorrichtung.

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CH182576A
CH182576A CH182576DA CH182576A CH 182576 A CH182576 A CH 182576A CH 182576D A CH182576D A CH 182576DA CH 182576 A CH182576 A CH 182576A
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CH
Switzerland
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air
ring
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washing
dependent
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English (en)
Inventor
Mobil A-G Zuerich
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Mobil A G Zuerich
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/12Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid solely by gases, e.g. air or steam, introduced into the washing liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description


  Waschvorrichtung.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Vorrichtung nach Patentanspruch     II     des Hauptpatentes zum     Durehfü'hren    des       Wäscheverfahrens    nach     Patentanspruell    I.  



  Gemäss dieser Vorrichtung ist im Wäsche  kessel ein an ein Gebläse angeschlossener  Luftverteiler angeordnet, welcher unter  Überdruck eintretende Luft in feinen     Strall-          len    in die Lauge unter der Wäsche eintreten       lässt.     



  Die praktischen Erfahrungen haben nun  als wünschenswert ergeben, eine Einrichtung  vorzusehen, welche erlaubt, die eingeführte  Luft unter geringem Widerstand wieder weg  führen zu können, ohne     dass    deswegen der  Deckel des     Wäsehekessels    abgehoben werden       müsste,    welche Anordnung wegen dem  Wärme- und     Laugenverlust,    sodann auch  wegen den damit verbundenen Gefahren  nicht zulässig wäre.  



  Erfindung besteht nun darin,     dass     am Obern Teil des Waschkessels ein den  Deckel tragender Aufsatzring vorgesehen ist,  der mit     Durchbrechungen    zum     Durehtreten       der Luft und Lauge versehen ist, das Ganze  derart,     dass    die Luft ohne Abheben des     Dek-          kels    kontinuierlich. entweichen kann und  etwa mitgerissene Lauge aufgefangen und  in den Kessel zurückgeführt wird.  



  In der Zeichnung sind zwei beispiels  weise     Ausführuugsformen    des Erfindungs  gegenstandes dargestellt,<B>und</B> zwar zeigt:       Fig.   <B>1</B> einen     Wäseliekessel        im,Schnitt,          Fig.    2 einen Einsatzring, der sieh     nach-          träglieli    auf Kochkessel aufsetzen     lässt,    und       Fio,.   <B>3</B> ein Detail in     Draufsieht.     



  <B>C</B>  Der in     Fig.   <B>1</B> dargestellte Wäschekoch  kessel weist einen Mantel<B>1</B> auf, welcher  einen eingesetzten Kessel 21 trägt. Zwischen  den Teilen<B>1</B> und 2 kann eine     Feuerunc,    von  an sich bekannter Weise vorgesehen sein,  zum Zwecke, den Kessel 2 heizen zu können.  In diesen letzteren ist schwenkbar ein mit  Armen<B>6</B>     versellener    Körper<B>3</B> eingesetzt, der  mit der Welle 4 als     Drehaxe        verscliwenkt     werden kann. Die Schwenkung kann dabei  durch den Hebel<B>5</B> oder durch einen Motor,  zum Beispiel einen Wassermotor, Elektro-           motor        usw.    bewirkt werden.

   Die Arme<B>6</B>  des Körpers<B>3</B> sind in ihrem untern Teil  mit Bohrungen<B>7</B> versehen, durch welche  durch die Leitung<B>8</B> zugeführte, zweckmässig  erwärmte Luft in die Waschflüssigkeit aus  treten kann. Die Welle 4 ist auf das zen  trisch angeordnete, nach oben abgebogene  Ende<B>9</B> des Rohres<B>8</B> gut     dielltend    aufgesetzt,  so     dass    an der Verbindungsstelle keine Luft  ins Freie entweichen kann. Der     Kochkessel          21    ist an seinem obern Ende mit zwei hals  artigen Ansätzen<B>10</B> und<B>11</B> versehen. -Der  innere Ansatz<B>10</B> trägt den Deckel 12. und ist  längs seines ganzen Umfanges mit Bohrungen  <B>13</B> versehen.

   Unterhalb der Bohrungen<B>13</B> ist  ein Ring 14 vorgesehen, dessen Form aus       Fig.   <B>3</B>     hervorgelit.    Daraus ist ersichtlich,       dass    der Ring 14 mit Stäben<B>15,_ 16</B> versehen  ist, das Ganze derart,     dass    er sieh durch       Klemmung    im Hals<B>10</B> festhält. Unterhalb  des Ringes 14 sind im Hals<B>10</B> Bohrungen  <B>15'</B> vorgesehen, die ebenfalls vorteilhaft in  regelmässigem Abstand über den ganzen Um  fang des Ansatzes<B>10</B> verteilt sind. Der  zweite     halsförmige    Ansatz<B>11</B> reicht etwas  höher hinauf als der Ansatz<B>10.</B>  



  Der Mantel<B>1</B> kann doppelwandig und  als Wasserbehälter ausgebildet sein. Der  Ring 14 könnte auch mit einer Nabe ver  sehen sein, derart,     dass    darin die Welle 4 ge  führt wird. Diese Anordnung würde dann  die Weglassung des Lagers im Deckel 12 er  möglichen.  



  Die     Beheizung    der     Waseheinrichtung     kann mittels Kohle, Holz, flüssigem Brenn  stoff oder Elektrizität erfolgen.  



  Die Einrichtung gemäss     Fig.   <B><I>9,</I></B> ist be  sonders geeignet, nachträglich auf Wasch  einrichtungen aufgebracht zu werden. Der in       Fig.    2 dargestellte Ring     lässt    sieh beispiels  weise ohne weiteres auf die im Hauptpatent  beschriebene und dargestellte Waschvorrich  tung aufbringen.  



  Der konische Hals<B>16'</B> erlaubt die Ver  wendung ein- und desselben Ringes für ver  schieden grosse     Waschlierde    und Wäsche  hafen. Der Hals<B>16'</B> weist oben ebenfalls  zwei halsartige Ansätze<B>17, 18</B> auf, von wel-    eben der letztere den ersteren um ein Gerin  ges überragt. Der innere Ansatz<B>17</B> ist wie  derum mit Löchern<B>13</B> versehen, unterhalb  welcher kleinere Löcher<B>19'</B> vorgesehen sind.  Die aus dem Gebläse<U>kommende</U> Luft wird  durch eine Leitung<B>19</B> zugeführt und kann  in Menge und Druck durch eine Drosselvor  richtung 20 während des Betriebes in wei  ten Grenzen reguliert werden.  



  Durch die Arme<B>6,</B>     bezw.    durch die in  denselben angeordneten Löcher<B>7</B> wird von  aussen Luft, die erwärmt sein kann, unter  Überdruck in das Waschgefäss eingeführt.  Gleichzeitig wird die Welle 4 hin- und     her-          gedreht.    Die aus den Löchern<B>7</B> austretende  Luft tritt<U>nun</U> unter die Wäsche in die Sei  fenlauge aus. Durch die feine Verteilung  wird eine sehr gute Schaumbildung erzielt.  Um der eingeführten Luft das Entweichen  zu erleichtern, ist im obern Teil des Gefä  sses<B>3</B> der mit Löchern<B>13</B> versehene Ring an  geordnet. Der Gitterring 14 verhindert ein  Mitreissen der<B>-</B> Wäsche nach oben, so     dass    es  <U>unmöglich</U> ist, die Löcher<B>13, 15</B> durch  Wäsche zu verstopfen.

   Wird mit der durch  die Löcher<B>13</B> austretenden Luft Wasser,  Lauge     usw.    mitgerissen, so schlägt sich diese  Flüssigkeit am äusseren Halsteil<B>11</B>     bezw.   <B>18</B>  nieder und<U>sammelt</U> sieh in dem Ringraum  zwischen den Teilen<B>10, 11</B>     bezw.   <B>17, 18.</B>  Durch die Löcher<B>15'</B>     bezw.   <B>19'</B> kann die  Waschflüssigkeit<U>-nun</U> ohne weiteres in den  Behälter zurückfliessen.  



  Wird der Ring<B>16'</B> auf bestehende An  lagen aufgesetzt, so kann dadurch der In  halt der     Wasellvorrichtung    verändert, das  heisst vergrössert werden. Am Aufsatzring  ist     zweckmässigerweise    ein Rohrbogen vorge  sehen, welcher     injektorartig    die verbrauchte  Lauge aus dem Kessel entfernt.  



  Die in     Fig.   <B>1</B> dargestellte und beschrie  bene Einrichtung ermöglicht es, den Antrieb  der Welle 4 sowohl von Hand, wie mit einer  Maschine vorzunehmen. Der Gitterring 14  kann auf beliebige Weise an der Vorrichtung  angebracht werden; er könnte beispielsweise  auch auf Anschlägen aufruhen oder durch           Bajonettverschluss    oder dergleichen in seiner  Lage gehalten werden.  



  Die Austrittsöffnungen<B>7</B> für die warme  Luft könnten auch derart angeordnet sein,       dass    sie einen einseitigen Druck auf das  Waschgut ausüben und dadurch selbst die  Rotation der Arme<B>6</B> bewirken.  



  Die Form des Luftverteilers kann<B>je</B> nach  den vorliegenden Verhältnissen verschieden  sein.

Claims (1)

  1. PÄTENTANSPRUCH: Waselivorrichtung nach Patentanspruch II des Hauptpatentes, dadurch gekennzeie'h- net, dass am obern Teil des Waschkessels ein den Deckel tragender Aufsatzringg vor gesehen ist, der mit Durchbreeliungen zum Durchtreten der Luft und Lauge versehen ist, das Ganze derart, dass die Luft ohne<B>Ab-</B> heben des Deckels kontinuierlich entweichen kann und etwa mitgerissene Lauge aufgefan gen und in den Kessel zurückgeführt wird.
    UNTEIRANSPRüCHE: <B>1.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Aufsatz ring mit dem Kochgefäss fest verbunden ist und aus zwei Teilen besteht, von wel chen der äussere etwas höher als der in nere ist, welch letzterer oben mit Durch- brechungen zum Entweichen der Luft und unten mit Durchbrechungen zum Rück führen der durch die entweichende Luft mitgerissenen Waschflüssigkeit in den Be hälter versehen ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der mit Durch- breeliungen versehene Ring auswechselbar aufgesetzt und zwecks Anpassung an Waschkessel verschiedenen Durchmessers in seinem untern Teil koniseli ausgebildet ist. <B>3.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Aufsatz ring ein Gitterring (14) angeordnet ist, der verhindert, dass die Wäsche die Durch- brechungen im Aufsatzring verstopfen kann. 4.
    Vorrichtung nach Patentansprucb. und Unterauspruell <B>3,</B> dadurch gekennzeich net, dass der Gitterring durch<U>Klemm-</U> wirkung in seiner Lage festgehalten wird. <B>5.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch<B>3,</B> dadurel-i gekennzeichnet, dass der Gitterring durch Bajonettver- schluss in seiner Lage festgehalten wird. <B>6.</B> Vorrichtung nach Patentanspruc'h, da durch gekennzeichnet, dass ein Luftvertei ler mit einer Mehrzahl von Armen schwenkbar im Kochgefäss gelagert ist.
    <B>7.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch <B>6,</B> dadurch gekennzeichnet, dass dem Luftverteiler die Luft achsial von unten zugeführt wird und durch Durchbrechungen der Arme in dieWasch- flüssigkeit entweicht. <B>8.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch <B>6,</B> dadurch- gekennzeichnet, dass der Luftverteiler im Koellkesseldeckel und in der Luftzufuhrleitung schwenk bar gelagert ist.
    <B>9.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen<B>3, 6</B> und<B>7,</B> da durch gekein-nzeichnet"dass der Luftvertei ler einerseits in der Luftzufulirleitung und anderseits in einer am Gitterring vor gesehenen Nabe gelagert ist.
CH182576D 1935-05-23 1935-05-23 Waschvorrichtung. CH182576A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894097C (de) * 1951-11-13 1953-10-22 Theodor Schneider Luft- oder Dampfstromwaschmaschine
US3007329A (en) * 1960-03-03 1961-11-07 Bowl Washer Company Diaper washer and storage receptacle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894097C (de) * 1951-11-13 1953-10-22 Theodor Schneider Luft- oder Dampfstromwaschmaschine
US3007329A (en) * 1960-03-03 1961-11-07 Bowl Washer Company Diaper washer and storage receptacle

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