DE579138C - Waeschekochkessel - Google Patents

Waeschekochkessel

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DE579138C
DE579138C DEA63755D DEA0063755D DE579138C DE 579138 C DE579138 C DE 579138C DE A63755 D DEA63755 D DE A63755D DE A0063755 D DEA0063755 D DE A0063755D DE 579138 C DE579138 C DE 579138C
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DE
Germany
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kettle
boiler
lye
row
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Expired
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DEA63755D
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GERTRUD ADRIAN GEB WEISE
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GERTRUD ADRIAN GEB WEISE
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • D06F1/06Wash-boiler receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Wäschekochkessel Die Erfindung bezieht sich auf _ einen Wäschekochkessel mit Öffnungen am oberen Rande des Kessels, durch die unter Einwirkung der beim Kochen auftretenden Dampfbildung.die Lauge in eine über dem Kesselmantel vorstehende Mulde ausfließen und aus ihr wieder zurückfließen kann. Die Erfindung bezweckt, den für die Reinigungswirkung. der Wäsche wesentlichen Laugenumlauf eines solchen Kessels dadurch zu verbessern, daß über .einer Reihe Öffnungen, die nahe am Boden der Mulde liegen, eine zweite Reihe vorzugsweise größerer Öffnungen angeordnet ist, so daß die Lauge durch die oberen austreten und -durch die unteren in den Kessel zurückfließen kann. Dieser Vorgang kommt dadurch zustande, daß die mit Dampf gemischte heiße Lauge an den oberen freien Öffnungen geringeren Widerstand findet als an den unteren Öffnungen, durch welche die in der Mulde abgekühlte und- nach unten sinkende Lauge zurückfließt. Dieser Vorgang wird noch begünstigt, wenn der Durchflußquerschnitt in der oberen Lochreihe größer ist als in der unteren. -Bei einer mit einem Kochkessel vereinigten Waschmaschine mit in die Lauge eintauchender Waschtrommel ist es bekannt, an den Lagerstellen der Trommelwelle, an denen beim Kochen Luge austreten kann, Fangtrichter anzuordnen, die die austretende Lauge auffangen und wieder in den Kessel zurückleiten. Bei dieser Waschmaschine hat die geringe Laugenmenge, die aus dem Kessel austritt und wieder in ihn zurückfließt, auf den Reinigungsvorgang, der dadurch erfolgt, daß die Wäsche mittels der Trommel durch die Lauge hindurchbewegt wird, keinen Ein fluß; das Austreten der Lauge ist vielmehr ein unerwünschter Vorgang. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei dem Erfindungsgegenstand gerade darum, durch die Anordnung von zwei übereinanderliegenden Lochreihen über den ganzen Umfang des Kessels einen besonders lebhaften und ungestörten Laugenumlauf herbeizuführen, von dem die Reinigung der im Kessel befindlichen Wäsche abhängt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel -des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i ist ein senkrechter Schnitt, Abb. 2 ein waagerechter Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
  • An die Oberkante des Kesselmantels i schließt sich ein über den Mantel nach außen vorstehender gewölbter Rand 2 an, so daß zwischen dem Rand 2 und dem Deckel 3 eine nach oben offene Mulde q. vorhanden ist. Der Rand 5 des Deckels greift in den Kesselmantel i ein, wobei sein Wulst 6 auf der Oberkante des Mantels aufliegt. Der Deckel wird in dieser Lage durch eine Art Bajonettverschluß gehalten, indem am Deckelrand befestigte Lappen 7 in am Wulstrande 2 des Kesselmantels sitzende Taschen 8 eingeschoben werden. Im Rande des Deckels sind zwei Reihen Öffnungen vorgesehen, und zwar eine untere Reihe mit kleineren Öffnungen 9 und eine obere Reihe mit größeren Öffnungen io. Die untere Reihe liegt bei geschlossenem Deckel dicht über dem Boden der Mulde 4 und über der Oberkante des Mantels i. Unterhalb der Lochreihe 9. ist in dem Deckelrand ein nach Art eines' Speichenrades ausgbildeter Rost 12 eingesetzt. Der Rand dieses Rostes ruht drehbar .in einer Ringnot i3 des Kesselrandes, die durch zwei in den Rand eingedrückte Sicken 14, 15 -begrenzt wird. Eine dieser beiden Sicken, beispielsweise die obere Sicke 14, wird erst eingedrückt, nachdem der Rost eingelegt ist. Der Rost ist auf diese Weise zwar dauernd mit dem Deckel verbunden, ist aber beim Reinigen des Deckels nicht hinderlich, weil man zwischen zwei Speichen des Rostes hindurchfassen'und die gesamte Innenfläche des Deckels bequem reinigen kann, weil sich der Rost beliebig verdrehen läßt.
  • Beim Kochen wird der Deckel durch den Verschluß 7, 8 festgehalten, so daß eine gewisse Dampfbildung auftritt, welche die Lauge zum Ausfließen durch die größeren Öffnungen der oberen Lochreihe io bringt. Die Lauge tritt dabei ungehindert in dieoffene Mulde 4 aus. Die etwas abgekühlte und mit Luft angereicherte Lauge fließt durch die Öffnungen 9 der unteren Lochreihe ständig und gleichmäßig in den Kessel zurück. Auf diese Weise ist ein störungsfreies Kreisen der Laugenflüssigkeit gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wäschekochkessel mit Öffnungen am oberen Rand des Kessels, durch die unter Einwirkung der beim Kochen auftretenden Dampfbildung die Lauge in eine über dem Kesselmantel vorstehende Mulde ausfließen und aus. ihr wieder zurückfließen kann, dadurch gekennzeichnet, daß über einer Reihe öffnungen (9), die nahe am Boden der Mulde (4) liegen, eine zweite Reihe vorzugsweise größerer .Öffnungen (io) ,angeordnet ist, so daß die Lauge durch die oberen Öffnungen austreten und -durch die unteren in den Kessel zurückfließen kann. -
DEA63755D 1931-10-17 1931-10-17 Waeschekochkessel Expired DE579138C (de)

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DEA63755D DE579138C (de) 1931-10-17 1931-10-17 Waeschekochkessel

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DE579138C true DE579138C (de) 1933-06-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE860790C (de) * 1950-12-22 1952-12-22 Zeuna Staerker Kg Waschkessel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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