AT116901B - Wasch- und Schleudermaschine, insbesondere zum Reinigen von Wäsche. - Google Patents

Wasch- und Schleudermaschine, insbesondere zum Reinigen von Wäsche.

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AT116901B
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Wenzel Balik
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Wenzel Balik
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  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description


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    Wasch-und Schleudermaschine, insbesondere zum Reinigen von   Wäsche. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine kombinierte Maschine, insbesondere zum Reinigen von Wäsche die sowohl als Waschvorrichtung wie auch zum Ausschleudern der Feuchtigkeit aus dem   Waschgute   verwendet werden kann. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die zur Aufnahme und Behandlung des Waschgutes eingerichtete   Wäschetrommel   in der zum Schleudern erforderlichen Sehleudertrommel um eine Achse drehbar angeordnet und die Schleudertrommel selbst zu einem die Wäschetrommel teil- 
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   Die Vorrichtung besteht aus der Grundplatte   1.   in welche ein die Büchse 2 unten   abschliessendes   Spurlager. 3 für die Vertikalwelle 4 eingesetzt ist. Die Welle 4 ist mit einer die   Büchse   2 glockenförmig   umgebenden Riemenscheibe 5 versphen, deren Rand zu einem Flansc h 6 ausgebildet ist. Das über die Biic hse 2   vorstehende Ende der Welle 4 trägt einen etwa halbkugelförmigen Kessel 7, dessen Rand als Dichtung 8 ausgebildet ist. Im Kessel 7 ist eine in an sich bekannter Weise siebartige, mit Mitnehmern und einem Deckel 9 ausgestattete   Wäschetrommel   10 angeordnet, die um Zapfen 11 drehbar ist, welche in Lagern 12 der Kesselwand liegen.

   Auf einem der Zapfen 11 sitzt eine gegen die Wirkung einer Feder 13 verschiebbare Klinke 14, welche in das Lager 12 derart eingreift, dass ein Drehen der   Wäschetrommel   um ihre Zapfen 11 verhindert ist. Auf dem andern Zapfen 11 ist ein Zahnrad 15 aufgekeilt. 



   Mit dem Flansche 6 der Riemenscheibe 5 wirkt ein als Gabel 16 ausgebildeter Arm eines um 17 drehbar gelagerten Hebels zusammen, dessen zweiter Arm 18 an einer mit Handhabe 19 drehbaren Schraubenspindel 20 angreift, so dass durch Betätigung der Spindel 20 die Welle 4 samt den von ihr getragenen Teilen gehoben und gesenkt werden kann. 



   Die Vorrichtung ist in einem mit Deckel 21 ausgerüsteten Mantel 22 eingesehlossen, in den oben eine ringförmige Abschlusswand 23 eingebaut ist und der unterhalb des Kessels 7 einen nach aussen abfallenden kreisförmig ausgenommenen Boden 24 besitzt. Der zwischen Wand 23 und Boden 24 befindliche Raum dient als mittels eines Brennerringes 25 und auf diesem verteilten Brennern 26 gasbeheizter   Feuerraum,   aus dem die Gase bei 27 abgeführt werden. Der Kessel 7 ist mit einem Ablasshahn 28 versehen, aus dem das Wasser über den Boden 24 und ein Abfallrohr 29 abgeleitet wird. 



   An der Abschlusswand 23 ist eine Nase-30 vorgesehen, welche in der oberen Stellung des Kessels 7 die Klinke 14 gegen die Wirkung der Feder 13 von dem Lager 12 abdrängt, so dass die   Wäschetrommel   10   um   ihre Zapfen 11 drehbar wird. Dabei gelangt das Zahnrad   15   in Eingriff mit einem Zahnrad   31,   das auf einer in einem Lager 32 drehbaren Welle 33 sitzt. Die Wellen 4 und 33 sind von einem entsprechend schaltbaren Vorgelege oder Getriebe wahlweise in Umdrehung versetzbar. Anstatt den Kessel 7 heb-und senkbar zu machen, könnte auch der Mantel 22 zweiteilig ausgebildet und dann der obere Teil in seiner Höhenlage veränderbar sein. 



   Die Wirkungsweise der   Vorrichtung   ist folgende : Zum Waschen wird der Kessel 7 durch Betätigung der Spindel 20 in die obere Stellung gebracht (Fig. 2). Dabei schliesst der obere Teil der Riemenscheibe 5 die kreisförmige Ausnehmung des Bodens 24 ab, wogegen die Abdichtung 8 des Kesselrandes sich an die Abschlusswand 23 legt, so dass der vom Mantel 22 der Wand 23 und dem Boden 24 und der Kesselwandung umschlossene Raum einen von den Gasbrennern 26 beheizten Feuerraum bildet, von dem aus der mit dem Waschwasser gefüllte Kessel 7 beheizt wird. Die   Wäschetrolllmel     10,   welche durch den Deckel 21 des 

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 die Klinke 14 zur Drehung frei und wird durch das Getriebe in allenfalls wechselnder   Drehrichtung il   Umdrehung gesetzt, bei der der Kessel in Ruhe verbleibt.

   Nach Ablauf der erforderlichen Einwirkungs dauer wird die Feuerung abgestellt, das Wasser durch Öffnen des Ablasshahnes 28 aus der   Wäschetromme   und dem Kessel abgelassen, der Kessel mittels der Spindel 20 gesenkt und mittels der Riemenscheibein Umlauf gesetzt, an dem die   Wäschetrommel   teilnimmt. Die hiebei aus dem Waschgute ausgeschleu derte Flüssigkeit gelangt durch die Sieblöeher der Trommelwandung in den Kessel 7 und aus diesen durch den Hahn 28 auf den Boden 24, von dem es abfliesst. Die Stellung des Ablasshahnes 28 kann von des beiden Grenzstellungen des Kessels durch mechanische Mittel derart abhängig gemacht sein, dass diese Hahn in der oberen Grenzstellung des Kessels geschlossen, in der unteren geöffnet ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Wasch-und Schleudermaschine, dadurch gekennzeichnet,   dass die   Wäschetrommel   in de Schleudertrommel um eine Achse drehbar angeordnet und die Schleudertrommel als die Wäschetromme aufnehmender   Kochkessel-ausgebildet   ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleudertrommel samt den vo ; ihr getragenen Teilen der Höhe nach verstellbar ist, wobei in der oberen Stellung die Verbindung de Wäschetrommelwelle mit ihrem Anrtieb, in der unteren Stellung die Festlegung der Wäschetrommelwell in der Schleudertrommel und die Verbindung der Schleudertrommelwelle mit ihrem Sonderantrieb erfolg1 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Vorrichtun umgebende Mantel (22) in seinem oberen Teile den Kochraum und im unteren Teile den Feuerraur bildet und dass diese Räume durch die Wandung der in der oberen Stellung befindlichen Schleudertromm M voneinander getrennt sind.
    4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Kessels zu einer Abdiel tung (8) ausgebildet ist, welche sich in der oberen Kesselstellung an eine ringförmige Wand (23) de Mantels (22) legt.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Drehung de Schleudertrommelwelle (4) vorgesehene Riemenscheibe eine glockenartige Form besitzt, die zum völlige Abschluss des Feuerraumes nach unten dient, und am Rande mit einem Flansch (8) versehen ist, gege den die Hubvorrichtung wirkt.
    6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschetromme EMI2.2 Trommel während des Schleudervorganges in der Trommel an einer Eigendrehung hindert, hingege zur Drehung während des Kochens freigibt. EMI2.3
AT116901D 1928-12-05 1928-12-05 Wasch- und Schleudermaschine, insbesondere zum Reinigen von Wäsche. AT116901B (de)

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