DE461989C - Maschine zum Waschen, Spuelen und Trocknen, insbesondere von Waesche - Google Patents

Maschine zum Waschen, Spuelen und Trocknen, insbesondere von Waesche

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DE461989C
DE461989C DEA48209D DEA0048209D DE461989C DE 461989 C DE461989 C DE 461989C DE A48209 D DEA48209 D DE A48209D DE A0048209 D DEA0048209 D DE A0048209D DE 461989 C DE461989 C DE 461989C
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DE
Germany
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shaft
centrifugal drum
machine
washing
drum
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Expired
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DEA48209D
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English (en)
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AESCHBACH F AG
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AESCHBACH F AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F23/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry 
    • D06F23/04Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry  and rotating or oscillating about a vertical axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum Waschen, Spülen und Trocknen, insbesondere von Wäsche Den Gegenstand der Erfindung ')ildet eine Maschine zum Waschen, Spülen und Troicknen, insbesondere von Wäsche. Bei Schleudermaschinen ist es bekannt, die Schleudertrommel am unteren Ende einer -senkrechten Welle anzuordnen, die am oberen Ende angetrieben wird. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Schleudertrommel in der Mitte mit einem senkrechten, durchbrochenen Rohr auszurüsten, durch welches von unten mittels in demselben angeordneter Schaufeln im Trommelgehäuse befindliches Waschmittel in die Höhe und in das Innere der Trommel gefördert wird. Diese bekannten Maschinen sind jedoch nicht auf ,einem Feuerherd angeordnet. Bei Waschmaschinen mit im Wasserbehälter über .einem Feuerherd befindlicher, liegender Waschtrommel ist es auch nicht mehr neu, den Feuerherd mit einem Wasserschiff zu versehen und den Rauchabzug durch das letztere hindurchzuführen.
  • Demgegenüber unterscheidet sich die Maschine nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Schleudertrommel in einem auf einem Feuerherd abnehmbar aufgesetzten Behälter am unteren Ende der senkrecht aufgehängten Welle nicht fest, sondern leicht lösbar angebracht ist und die letztere in der Höhenrichtung verschiebbar ist. Bei von der Schleudertrommel gelöster und hochgezogener Welle kann das Trommelgehäuse mit der Schleudertrommel vom Feuerherd weggenommen werden, so daß der Zugang zur Schleudertrommel von oben völlig frei ist und das Waschgut, ohne mit der Welle in Berührung zu kommen und ohne von dieser gehemmt zu sein, bequem in die Schleudertrommel eingebracht und aus derselben herausgenommen werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. -Abb. i ist eine Vorderansicht der Maschine und Abb. z ein senkrechter Mittelschnitt durch die Maschine nach Linie II-II der Abb. i. Die gezeichnete Maschine besitzt einen auf vier Füßen i ruhenden Warmwasserherd von rechteckiger Grundgestalt mit Feuerungsraurri z, diesen seitwärts umschließendem Wasserschiff 3 und dem Rauchgaskanal q.. Mit 5 ist der Aschenkasten und mit 6 die Feuerungstür bezeichnet. Hinter (neben) dem Feuerraum a ist auf dem Herd .ein hohlzyhndrisclies Warmwasserschiff 7 stehend angeordnet, durch welches hindurch das Rauchabzugsrohr 8 nach oben führt. Die Wasserschiffe 3 und 7 stehen durch Löcher 9 miteinander in Verbindung. Über dem Feuerraum a ist auf dem Herd ein Behälter io abnehmbar aufgesetzt. Vom Warmwasserschiff 7 ragen zwei übereinander angeordnete Lagerkonsolen i i und 12 nach vorn. In der .oberen Konsole 12 ist ein :oben und unten offenes, rohrförmiges Schutzgehäuse i3 neingeklemmt, das ein Kugellager 14 und ein Kugelspurlager 15 für eine senkrechte, durch das Schutzgehäuse hindurchgehende Welle 16 aufnimmt. Die Welle 16 trägt am oberen, abgesetzten Ende eine glockenförmige Reibscheibe 17, die bei gesenkter Welle, also während des Betriebes, auf einer gleichartigen Reibscheibe 18 aufliegt, deren Nabe nach unten bis auf das Isugellager 14 reicht und am. unteren. Ende durch ein Kegelradgetrieb ie i9, 20 mit der Welle 21 eines auf der Konsole i 2 aufgesetzten Elektromotors 22 zwangläufig in Verbindung steht. Am unteren Endteil ist die Welle 16 durch :ein in der Konsole i i angeordnetes Kugellager gehalten. Zwischen den Kons len i i und 12 ist die Welle 16 mit Ringnuten 23 versehen, mit denen ein Zahnrad 24 in Eingriff steht, das zlun Anheben und Senken der Welle 16 durch eine auf seiner Welle 25 befestigte Handkurbel 27 gedreht werden kann. Das untere Ende der Welle 16 ist konisch ausgebildet und mit steilem Gewinde 28 versehen, mit dem die Welle 16 in der unteren Endstellung in die Nabe 29 einer im Behälter io befindlichen Schleudertrommel 3o einges,chraubt ist, :die auf einem durch Schaufeln 31 mit der Nabe 29 verbundenen Kranz 32 ruht. Auf den letzteren ist :ein konisches durchbrochenes Rohr 33 aufgesetzt, dass unten offen ist und oben die Nabe z9 dicht urrnschließt. Von. unten ragt i% die Nabe mit geringem seitlichem Spiel :ein am Boden des Behälters io befestigter Zapfen 34 mit Flansch 35. Bei vollständig in die Nabe 29 eingeschraubter Welle 16 ist die Nabe 29 rund mit ihr die Scbleudertrommel 30 vom Flansch 35 abgehoben, so daß die letztere frei an der Welle 18 hängt. Über der Konsole i i sitzt an der Welle 16 ein Handrad 36 fest, das zugleich als Ölauffangschale ausgebildet und im- Durchmesser grö-Ber bemessen ist als die Öffnung 37 der Schleudertrommel. 38 bezeichnet einen. am Behälter i o angeordneten Entleerungshahn, 39 und 4o bezeichrl:en den Wasserzu- und -ablauf der Warmwasserschiffe.
  • Die beschriebene und dargestellte Maschine ermöglicht, Wäsche in der Schleudertrommel nacheinander zu waschen, zu spülen und zu trocknen, ohne sie aus der Schleudertrommel herausnehmen zu müssen. Nach dem Einfüllen der Wäsche in die Schleudertrommel, bis zu :deren Boden im Behälter io befindliche Lauge heranrecht, wird durch Senken der Welle 16 die letztere mit dem Motorantrieb gekuppelt,. worauf sie in sehr rasche Umdrehung versetzt wird. Dabei fördern die Schaufeln 31 durch Unterfeuerung fortwährend kochend .erhaltene Lauge in das Rohr 33, aus dem die Lauge am ganzen Umfang austritt und durch die Fliehkraft durch die Wäsche hindurchgedrückt wird. Die aus der durchbrochenen Mantelwand der Schleudertrommel austretende Lauge wird an die Seitenwand des Behälters i o geschleudert, an der sie herunterfließt, worauf sie von neuem durch die Schaufeln 31 angesaugt und in das Innere der Schleudertrommel getrieben wird. Die Lauge führt also einen beliebig oft sich wiederholenden Kreislauf aus. Nach Beendigung des Waschprozesses wird die Lauge aus dem Behälter abgelassen und mehrmals durch frisches warmes und kaltes Wasser ersetzt, so daß :die Wäsche kräftig gespült wird. Auf diesen Spülvorgang wird bei von Wasser :entleertem Behälter die Wäsche durch Ausschleudem des in ihr enthaltenen Wassers getrocknet. Zum Herausnehmen der Wäsche aus der Schleudertrommel wird zweckmäßigerweise die Welle 16 aus der Schleudertrommelnabe herausgeschraubt und dann so weit gehoben, daß der Behälter io seitwärts unter der Welle 16 hindurch weggenommen werden kann. Der Zapfen 34 hält die Schleudertrommel in der Mitte des Behälters i o. Nach dem Einbringen einer neuen Füllung Wäsche in die Schleudertrommel und frischer Lauge in den Behälter io wird der letztere wieder auf den Herd aufgesetzt, die Welle 16 gesenkt und mit der Schleudertrommel gekuppelt, worauf sich der vorbeschriebene Vorgang von neuem wiederholt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Waschen, Spülen und Trocknen, insbesiandere von Wäsche, mit einer am unteren Ende einer senkrecht aufgehängten. Welle angeordneten Schleudertrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudertrommel (3a) in einem auf einem Feuerherd (2) abnehmbar aufgesetzten. Behälter (io) am unteren Ende der senkrecht aufgehängten Welle (16) lösbar befestigt ist, die im, der vers cluebbar ist. z. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudertrommel (30) innerhalb eines in der Mitte vom B,oden aufsteigenden; durchlochten und unten offenen Rohres (33) eine Nabe (29) besitzt, in welche die senkrecht aufgehängte Welle (16) mit ihrem unteren Ende eingeschraubt ist und die am unteren Ende einen die Schleudertrommel (30) in bekannter Weise tragenden Schaufelkranz (32) besitzt. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht aufgehängte Welle (16) an ihrem oberen Ende über einer zu ihr gleichachsigen, motorisch angetriebenen Reibscheibe (18) eine Reibscheibe (17) trägt, die bei gesenkter Welle mit dem Gewicht der mit ihr verbundenen Teile (16, 36, 3o) auf der unteren Reibscheibe (18) festsitzt. .l. Maschine nach Ansprach 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Ständer zur Aufnahme der Lager für die senkrechte Welle (16) und des Antriebsmotors .ein vom Feuerherd (2) nach oben ragendes Wasserschiff (7) dient. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis q., dadurch gekeamzeichnet, daß auf der senkrechten Welle (16) zwischen den beiden Lagerkonsolen (11, 12) ein Handrad (36) festsitzt, das als ölauffangschale ausgebildet ist.
DEA48209D 1925-07-10 1926-07-07 Maschine zum Waschen, Spuelen und Trocknen, insbesondere von Waesche Expired DE461989C (de)

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