DE292929C - - Google Patents

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DE292929C
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Germany
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container
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tube
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DENDAT292929D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/02Washing or rinsing machines for crockery or tableware with circulation and agitation of the cleaning liquid in the cleaning chamber containing a stationary basket
    • A47L15/06Washing or rinsing machines for crockery or tableware with circulation and agitation of the cleaning liquid in the cleaning chamber containing a stationary basket by means of an impeller in the chamber

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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 292929 -KLASSE 34 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. März 1914 ab.
J Die Erfindung bezieht sich auf eine Geschirrwaschmaschine, bei welcher in bekannter Weise unter einem feststehenden Geschirrkorb ein Flügelrad angeordnet ist, um das Waschwasser gegen das zu reinigende .Geschirr emporzuschleudern.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Schleuderrad abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen hin und her gedreht wird, ίο um abwechselnd ein schnelles Steigen und Fallen des Wassers zu bewirken und so unter beständiger Strudelbildung den Reinigungsvorgang möglichst vollkommen zu gestalten.
Fig. ι veranschaulicht einen senkrechten Schnitt durch eine Wasch-, Reinigungs- und Trockenvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen seitlichen Aufriß dazu,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gezeichnete untere Ansicht, wobei die Füße der Vorrichtung entfernt sind,
Fig. 4 zeigt ein Schaubild des Behälterbodens der Vorrichtung,
Fig. 5 in größerem Maßstabe einen Teil eines seitlichen Aufrisses bei teilweisem Schnitt.
ι bezeichnet einen Behälter für die zu reini- · genden und zu trocknenden Teller.
In diesem Behälter befindet sich unter dessen oberem Ende die durchlochte, auf einer rippenartigen Einbiegung 3 der Seitenwand des Behälters ruhende Scheidewand 2, die ein Heraus^ spritzen des Wassers verhütet, wenn die Vorrichtung arbeitet.
4 bezeichnet den gewölbten Boden des Behälters mit der als Ablagerungsort und Auslaß dienenden Rinne 5.
Mit diesem Boden sind ungefähr in dessen Mitte die Lager 6 der senkrechten Welle 7 verbunden, welche das Schleuderrad 8 trägt.
An dem nach unten aus dem Behälter ragenden Teil der Welle 7 sitzt der Trieb 9, der im Eingriff mit dem Zahnbogen 10 steht. Dieser Zahnbogen befindet sich an der inneren Seite der Rahmens 11, welcher durch den Bolzen 12 drehbar mit einem der Ansätze 13 des Dreifußoberteils 14 verbunden ist. Der Teil 14 ist mittels Bolzen 15 an dem Boden des Behälters r befestigt, während der Ansatz 13 fest mit dem unteren Teil der seitlichen Wandung des Behälters durch den Bolzen 16 verbunden ist.
Der Dreifußoberteil 14 ist mit Haltern 17 für die Füße 18 des Behälters I und andere Zubehörteile der Vorrichtung ausgestattet. '
Das äußere Ende des Rahmens II ist zu einer Gabel 19 ausgebildet, in welche der aufrechte Schwingarm 20 frei ragt, der mittels Tülle 24 in der wagerecht angeordneten Nabe 21 steckt und um den Bolzen 22 hin und her schwingen kann, so daß der Schwingarm 20 den Zahnbogen 10 hin und her bewegen kann. Die Bewegungen werden durch Trieb 9 und Welle 7 auf das Schleuderrad 8 übertragen.
An der Seitenwand des Behälters ist das senkrechte Rohr 25 angeordnet, das mit den Öffnungen 26, 27 versehen ist. Die Öffnung 26 bildet eine Verbindung zwischen dem oberen Teil des Rohres 25 und dem Behälter I und die Öffnung 27 eine Verbindung zwischen den unteren Teilen dieses Rohres und dem Behälter, und zwar an der Rinne 5.
An dem Boden des Rohres 25 befindet sich das Ventil 28, dessen Stange 29 zum Schließen
und öffnen des Ventils durch das Rohr 25 reicht und an ihrem oberen Ende den Ansatz 30 hat, der mit einem Einstelldaumen 31 in Eingriff treten kann.
In dem Behälter befindet sich der Geschirrkorb 34, welcher auf dem Behälterboden 4 ruht.
Arm 23 mit Nabe 21, Schwingarm 20, Tülle 24 und deren Handhabe 35 können von dem Behälter abgenommen werden.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Nach Einsetzen des Geschirrkorbes 34 in den Behälter wird Wasser von geeigneter Temperatur in den Behälter durch dessen oberes Ende gegossen. Das Wasser läuft von der Scheide-. wand. 2 in den Behälter hinein. Nunmehr wird die Handhabe 35 bewegt, so daß der Schwingarm 20 das Schleuderrad 8 hin und her bewegt. Die Bewegung des Propellers erfolgt schnell und kräftig, so daß das Wasser in dem Behälter stark durch den Korb hochgewirbelt und dann abwärts durch diesen hindurchbewegt wird. Dabei tritt etwas Wasser durch die Öffnung 26 in das Rohr 25, durch welches es mittels der Öffnung 27 und der Rinne 5 in den Behälter zurückgeführt wird. Zugleich wird durch den oberen Teil des Behälters Luft eingesaugt; diese wird durch die öffnung 26 in das Rohr 25 gedrückt und gelangt aus diesem durch die Öffnuiig 27 in den Behälter, so daß sie mit dem Wasser kreist und verhütet, daß in dem Behälter ein Luftkissen sich bildet. Das Wasser kreist also ungehindert in dem Behälter und erzeugt eine Wirbel- oder Strudel wirkung. In diesem Zustande trifft es gegen die Teller und bestreicht diese in beiden Richtungen, so daß die Gegenstände in einer vollkommenen, praktischen Weise gewaschen und gereinigt werden. Wenn die Wirkung des Schleuderrades unter brachen ist, so wird das Ventil 28 geöffnet, das "Wasser und seine Beimengungen, die sich auf dem Boden 4 des Behälters und in der Rinne 5 ansammeln, fließen dann durch die Rinne in das Rohr 25 und durch das Ventil 28 ab. Dann werden die Teller in gleicher Weise noch einmal mit frischem Wasser abgespült, und nach Anhalten des Schleuderrades wird das Spülwasser abgelassen. Das Ventil wird hierauf geschlossen und das Schleuderrad in Bewegung versetzt; dadurch wird Luft gegen die Teller gerichtet, welche diese trocknet.
Da das Wasser zunächst dem Behälter an dessen oberem Teil zugeführt wird, so läuft es langsam durch die durchlochte Scheidewand ■ auf den Boden des Behälters, so daß das Schleuderradzu Beginn seines Arbeitens nur eine beschränkte Wassermenge zu heben hat und infolgedessen leicht und ohne Schwierigkeit in Gang gesetzt werden kann.
Der Halter 17, welcher sich an dem Ansatz 13 des Dreifußoberteils 14 befindet, reicht abwärts durch eine Öffnung des Rahmens Ii des Zahnbogens lo, so daß der letztere hin und her bewegt werden kann, ohne durch den Halter oder den mit diesem verbundenen oberen Teil gehindert zu werden.
/ Wird der Behälter zunächst durch die Scheidewand 2. hindurch mit Wasser versorgt, so tritt die in ihm enthaltene Luft aus einer Öffnung 36 im Oberteil des Rohres 25 heraus.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: ■
1. Geschirrwaschmaschine mit Wasserschleuderrad unterhalb des Geschirrkorbes, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleuderrad (8) mit einer Vorrichtung verbunden ist, die es abwechselnd in entgegengesetzter Richtung dreht.
2. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) über und unter' dem Geschirrkorb mit einem Rohr (25) verbunden ist, das dem Luftausgleich bei der Bewegung des Wassers dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT292929D Active DE292929C (de)

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DE (1) DE292929C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2737420A1 (de) * 1976-08-28 1978-03-02 Lars Kristoffer Wendelb Jensen Verfahren und vorrichtung zur sanften reinigung von werkstuecken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2737420A1 (de) * 1976-08-28 1978-03-02 Lars Kristoffer Wendelb Jensen Verfahren und vorrichtung zur sanften reinigung von werkstuecken

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