CH380316A - Geschirrwaschmaschine - Google Patents

Description

      Geschirrwaschmaschine       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Geschirrwaschmaschine mit einem innerhalb eines  Gehäuses drehbar gelagerten, mit Düsen versehenen  Rohr und einer Pumpe zur Förderung von Wasser  aus dem Gehäuse in das Rohr.  



  Die erfindungsgemässe Geschirrwaschmaschine ist  dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr radiale, hohle,  mit Düsen versehene Arme aufweist, welche Düsen  im Drehsinn gesehen, alle nach hinten gerichtet sind,  so dass das Rohr mit seinen Armen und die Pumpe  einen     Rückstossantrieb    bilden.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch  und im Schnitt dargestellt.  



  Die dargestellte Geschirrwaschmaschine weist  einen Sockel 1 mit Füssen 2, ein zylindrisches Gehäuse  3 und einen abnehmbaren Deckel 4 auf. In der Mitte  des Bodens 5 des Gehäuses 3 ist ein Lager 6 befestigt,  in welchem ein vertikal angeordnetes Rohr 7 drehbar  gelagert ist. Das Rohr 7 trägt untere Arme 8 und  obere, gebogene Arme 9. Diese Arme 8, 9 sind hohl  ausgebildet und kommunizieren mit dem Rohr 7.  Letzteres ist mit einer Anzahl von radial gerichteten  Düsen 10 versehen. Die Arme 8, 9 sind ebenfalls mit  Düsen 11 versehen, die, im Drehsinn dieser Arme 8,  9 gesehen, alle gleich gerichtet sind, nämlich nach  hinten in     bezug    auf diesen Drehsinn (Pfeil P). Das  Lager 6 weist eine Kammer 12 auf, in welcher sich  das mit Löchern 13 versehene untere Ende des Rohres  7 dreht.

   Diese Kammer 12 ist über einen Anschluss  14 mit der Förderseite einer im Sockel 1     befestigten     Pumpe 15 verbunden. Die Ansaugseite dieser Pumpe  15 ist mittels eines Rohres 16 mit einem Stutzen 17  verbunden. Das sich auf dem Boden 5 des Gehäuses  3 befindliche Wasser kann nun über diesen Stutzen 17  ablaufen, an welchem ein biegsamer Schlauch 18 an  geschlossen ist, dessen freies Ende wahlweise mit  einem nicht dargestellten Ablauf oder an einer Halte-    lasche 19 befestigt werden kann. Ferner ist im Stut  zen 17 ein auswechselbarer Filter 20 angeordnet.  



  Das frische Wasser wird über einen Trichter 21  eingefüllt. In diesen Trichter kann gegebenenfalls  auch ein Waschmittel dem Wasser beigemengt wer  den. Vom Trichter 21     fliesst    das Wasser über eine  Öffnung 22 in das Gehäuse 3. Dank dem Schlauch 19  wird im Gehäuse 3 stets ein Wasserspiegel gewisser  Höhe aufrechterhalten. Die Pumpe 15 saugt das  Wasser durch den Stutzen 17, der stets voll Wasser  ist, so dass ein Ansaugen von Luft praktisch aus  geschlossen ist.  



  Das in das Rohr 7 und die Arme 8, 9 geförderte  Wasser wird von den Düsen 10, 11 gegen das in  einem nicht dargestellten abnehmbaren Korb ein  geführte Geschirr gebracht. Dank der besonderen An  ordnung der Düse 10, 11 dient das Ganze als Rück  stossantrieb, so dass ein besonderer motorischer An  trieb für das Rohr 7 und die Arme 8, 9 nicht mehr  nötig ist. Die Pumpe 15 saugt nun filtriertes Was  ser, währenddem der Schmutz sich im unteren Teil  des Schlauches 19 ansammelt. Am Ende der Wasch  zeit wird dieser Schlauch mit dem Ablauf verbunden,  so dass der angesammelte Schmutz weggespült wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Geschirrwaschmaschine mit einem innerhalb eines Gehäuses drehbar gelagerten, mit Düsen versehenen Rohr und einer Pumpe zur Förderung von Wasser aus dem Gehäuse in das Rohr, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr radiale, hohle, mit Düsen versehene Arme aufweist, welche Düsen im Drehsinn gesehen alle nach hinten gerichtet sind, so dass das Rohr mit seinen Armen und die Pumpe einen Rückstossantrieb bilden.