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Geschirrspülmaschine
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eine sichtbar ist, sind dazu bestimmt, einen oder mehrere Körbe zu tragen, die das abzuspülende Geschirr enthalten und durch die Tür 5 in die Spülwanne eingebracht werden. Eine Wasserzuleitung 10 mündet in den Spülraum.
Die Spülwanne 4 hat im Boden 11 eine runde Öffnung 12, (s. Fig. 2), an deren Rand wasserdicht, aber lösbar eine auf der Oberseite offene Hilfswanne 13 befestigt ist. Diese Hilfswanne ragt über die Unterseite der Spülwanne hinaus und das Wasser aus der Leitung 10 läuft in die Wanne 13.
In der Hilfswanne 13 sind eine Wasserspritzvorrichtung 14 und eine Speisekreiselpumpe 15 angebracht, die unter der Vorrichtung 14 angeordnet ist und deren Ausgang innerhalb dieser Vorrichtung mündet. Im unteren Teil der Wanne 13 ist auch eine nur in einer Drehrichtung wirksame Ableitkreiselpumpe 16 vorgesehen.
Die Laufräder der Pumpen 15 und 16 sitzen auf einer gemeinsamen senkrechten Welle 17, die mittels einer wasserdichten Packung 18 wasserdicht durch eine Öffnung hindurchgeführt ist, die in einem vorstehenden Teil 19 des unteren Teiles der Hilfswanne angebracht ist. Ein Teil 20 der Welle 17 erstreckt sich auf diese Weise ausserhalb der beiden Wannen 4 und 13, aber innerhalb des vorstehenden Teiles 19, der hohl ist und in dem ausserhalb der Wannen zwei Kugellager 21 und 22 untergebracht sind, in denen der Teil 20 der Welle drehbar abgestützt wird. Das untere Ende dieses Teiles 20 der Welle ist mit einer Riemenscheibe 23 versehen, die mittels eines Riemens 24 von einem in seiner Drehrichtung umkehrbaren Elektromotor 25 angetrieben wird, der im unteren Teil des Gehäuses ausserhalb der Wannen 4 und 13 angeordnet ist.
Durch einen Stutzen 26 der Wanne 13 stehen der Ausgang der Ableitungspumpe und eine nach aussen führende Abflussleitung 27 in Verbindung.
Wie nachstehend erläutert wird, sind auch Durchlassöffnungen zum Herstellen einer dauernden Verbindung zwischen dem Eingang der beiden Pumpen und dem Inneren des unteren Teiles der Hilfswanne vorgesehen.
Das Laufrad der Pumpe 15 ist auf einem zylindrischen Teil einer Nabe 28 angebracht, die auch einen kegelförmigen Teil 29 aufweist, der bei 30 gespalten ist. Das Rad der Pumpe 16 sitzt auf einem kegelförmigen Teil 21, der auf dem Teil 29 angeordnet ist. Das obere Ende der Welle 17 ist mit einem Gewinde versehen, auf das eine Flügelmutter 32 aufgeschraubt ist. Fig. 2 zeigt, dass durch Anziehen dieser Mutter 32 die Nabe 28 auf der Welle und zugleich der Teil 31 auf dem Gebilde 28,29 fixiert werden.
Eine Sicherung 33 sperrt die Mutter 32 nach dieser Fixierung und sichert infolgedessen die Verbindung des Laufrades der Pumpe mit der Welle.
Ein entfernbarer Hilfsboden 34 ist im oberen Teil der Wanne 13 angebracht. Dieser Boden ist geneigt, um das auf ihn treffende Wasser zum Filter. 35 zu leiten, das gleichfalls lösbar ist, um eine Reinigung zu erleichtern. Im oberen Teil weist das Filter zahlreiche kleine Öffnungen 58 auf, durch die beim Spülen das auf das Geschirr gespritzte Wasser bei der Rückkehr zur Speisepumpe 15 hindurchfliesst. Im unteren Teil hat das Filter zwei langgestreckte einander diametral gegenüberliegende Öffnungen 59, de- ren Querschnitt viel grösser ist als derjenige der Öffnungen 58. Durch diese Öffnungen 59 fliesst das Wasser nur beim Abpumpen.
Kleine Erhöhungen 60 auf dem Boden des Filters dienen zum Festhalten etwaiger kleiner fester Gegenstände (Fruchtsteine, Scherben, usw.). Auf diese Weise werden die während des Spülvorganges gesammelten Abfälle beim Abpumpen durch die Öffnungen 59 hindurch entfernt, ausgenommen diejenigen, die die Ableitpumpe sperren könnten.
Beim Spülvorgang wird die Welle 17 vom Motor in einem derartigen Sinn angetrieben, dass wohl die Pumpe 15 wirksam ist, die Pumpe 16 aber nicht. Beim Entleeren läuft der Motor in umgekehrtem Sinne, dabei ist die Pumpe 16 wirksam, wobei es für den Entleerungsvorgang an sich gleichgültig ist, ob die Pumpe 15 in Funktion ist oder nicht. Zur Hintanhaltung von Schmutzablagerungen in der Maschine ist es vorteilhaft, wenn die Pumpe 15 auch während des Entleerungsvorganges in Funktion ist.
Es dürfte einleuchten, dass das auf das Geschirr gespritzte Wasser in den unteren Teil der Wanne 4 läuft, durch das Filter 35 hindurchfliesst und wieder von der Speisepumpe angesaugt wird, so dass sich ein geschlossener Kreislauf ergibt. Das Rohr 10 dient nur dazu, bei Beginn des Betriebes eine gewisse Wasser- menge in die Maschine einzufüllen.
Der Hilfsboden 34 und das Filter 35 können ohne jegliches Werkzeug entfernt werden, so dass die
Hülle 36,37 zugänglich wird, die dann auch selber zur Überprüfung der Teile in ihrem Inneren einfach durch Lösen der Klemmen 38 geöffnet werden kann. Erforderlichenfalls kann das Laufrad der Pumpe 15 auch ohne weiteres durch Losschrauben der Flügelmutter 32 ausgebaut werden. Auch der Zugang zur Ent- leerungspumpe ergibt sich ohne Schwierigkeit dadurch, dass die Muttern 40 von Hand aus losgeschraubt werden. Das Zusammensetzen und Zerlegen dieser Elemente ist somit besonders einfach. Beim darge-
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stellten Ausführungsbeispiel sind die Spülwaime 4 und die Hilfswanne 13 zwei gesonderte Teile, die lösbar aneinander befestigt sind.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform können diese beiden Wannen eine Einheit bilden, die als solche oder durch Verlöten zweier Wannen hergestellt wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Geschirrspülmaschine mit einer Spülwanne, in der das zu spülende Geschirr untergebracht wird, einer in dieser Wanne angeordneten Wasserspritzvorrichtung und einer Pumpe zum Speisen dieser Vorrichtung, welche Pumpe in einer an der Unterseite der Spülwanne angebrachten Hilfswanne und unter der Wasserspritzvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisepumpe (15) in zwei Drehrichtungen wirksam ist, dass sich in der Hilfswanne eine nur in einer Drehrichtung wirksame zweite Pumpe (16) zum Entleeren der Wanne befindet und dass ein Filter (35) vorgesehen ist, wobei Löcher (58) in dessen oberem Teil mit dem Eingang der Speisepumpe (15) in steter Verbindung stehen und Löeher (59) in dessen unterem Teil mit dem Eingang der Ableitpumpe (16) in steter Verbindung stehen.