DE537636C - Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Geschirrspuelmaschine

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DE537636C
DE537636C DEST46851D DEST046851D DE537636C DE 537636 C DE537636 C DE 537636C DE ST46851 D DEST46851 D DE ST46851D DE ST046851 D DEST046851 D DE ST046851D DE 537636 C DE537636 C DE 537636C
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DE
Germany
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liquid
centrifugal body
container
washing
dishwasher
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DEST46851D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/02Washing or rinsing machines for crockery or tableware with circulation and agitation of the cleaning liquid in the cleaning chamber containing a stationary basket
    • A47L15/06Washing or rinsing machines for crockery or tableware with circulation and agitation of the cleaning liquid in the cleaning chamber containing a stationary basket by means of an impeller in the chamber

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Geschirrspülmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Geschirrspülmaschine mit einem sich über dem Boden des Spülbehälters drehenden Schleuderkörper, welcher die Spülflüssigkeit in Form von Strahlen gegen die darüber befindlichen zu spülenden Gegenstände schleudert. Bei bekannten Spülvorrichtungen dieser Art wird die Spülflüssigkeit dem Schleuderkörper durch eine aus dem Spülbehälter gespeiste zusätzliche Pumpe, und zwar in der Regel eine Schleuderpumpe, zugeführt. Die Drehbewegung des Schleuderkörpers wird hierbei durch die Reaktionskraft der austretenden Flüssigkeitsstrahlen hervorgerufen. Diese Spülmaschinen haben den Nachteil, daß sie in ihrem Aufbau verwickelt und daher kostspielig sind. Außerdem ergeben sich durch die wiederholten Richtungsänderungen und Wirbelbildungen in der Spülflüssigkeit auf ihrem Wege durch die Pumpe und den Schleuderkörper erhebliche Verluste, so daß diese Maschinen einen sehr schlechten Wirkungsgrad besitzen. Man hat auch schon vorgeschlagen, in der Spülflüssigkeit über dem Behälterboden einen oder mehrere sich drehende Flügel anzuordnen, welche die Flüssigkeit nach Art eines Flügelrades aufwärts schleudern sollen. Hierbei wird die Spülflüssigkeit in der Hauptsache unter den zu spülenden Gegenständen durcheinandergewirbelt, während nur ein geringer Teil mit diesen Gegenständen in Berührung kommt. Die zum Antrieb der Flügel aufgewendete Arbeit wird hierbei noch weniger ausgenutzt als bei der schon oben besprochenen bekannten Maschine. Auch ist die Geschwindigkeit der tatsächlich aufwärts geschleuderten Flüssigkeit zu gering und die Bewegung dieser Flüssigkeit zu unregelmäßig, um eine schnelle und wirksame Reinigung der Gegenstände zu gewährleisten. Das gleiche gilt für eine weitere bekannte Ausführung, bei welcher ein trichterförmiger Einsatz des Spülbehälters gedreht und die sich an der Wandung dieses Einsatzes infolge der Schleuderkraft ausbreitende Flüssigkeit mittels eines entgegengesetzt dem Einsatz sich drehenden Schaufelrades nach dem Innern des Behälters abgelenkt wird. Bei dieser Maschine kommt noch der schwerwiegende Nachteil hinzu, daß der trichterförmige Einsatz und das Schaufelrad einen erheblichen Umfang besitzen und infolgedessen nur mit einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit .gedreht werden dürfen.
  • Die Erfindung beseitigt alle diese Nachteile. Sie besteht darin, daß bei einer Maschine der eingangs bezeichneten Art, bei welcher die Spülflüssigkeit mittels eines Schleuderkörpers in Form von Strahlen gegen die darüber befindlichen Gegenstände geschleudert wird, der zweckmäßig in Form eines Kegelstumpfes ausgebildete Schleuderkörper die über dem Boden des Spülbehälters angesaugte Flüssigkeit unmittelbar durch in der oberen Stirnfläche über den Flüssigkeitsspiegel mündende Kanäle als freie Strahlen abgibt. Dadurch ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau der Maschine. Da außerdem der Schleuderkörper mit einer sehr hohen Geschwindigkeit gedreht werden kann und die Flüssigkeit auf ihrem Wege durch den Schleuderkörper keine Richtungsänderungen oder Stöße erleidet, wird eine wesentlich bessere Ausnutzung der aufgewendeten Arbeit gewährleistet als bisher. Die Spülstrahlen erhalten eine bisher nicht erreichbare Geschwindigkeit und Regelmäßigkeit, wodurch ihre Wirkung wesentlich verbessert wird.
  • Um eine kreisende Bewegung der Flüssigkeit über dem - Spülbehälterboden zu verhindern und dadurch einen gleichmäßigen Zutritt der Flüssigkeit zu dem Schleuderkörper zu sichern, ist der Schleuderkörper von einem mit Eintrittsöffnungen für die Flüssigkeit versehenen feststehenden Mantel umgeben.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der kegelstumpfförmige Schleuderkörper am oberen Ende mit zur Erzeugung eines aufwärts gerichteten Luftstromes nach der Entfernung der Spülflüssigkeit dienenden Luftflügeln versehen. Es ist bereits eine Spülmaschine bekännt geworden, bei welcher in dem die zu spülenden Gegenstände enthaltenden Behälter o. dgl. ein von einem Schutzkorb umgebenes Flügelrad angeordnet ist, welches in dem Behälter der Spülflüssigkeit und nach ihrer Entfernung der Luft eine im wesentlichen waagerecht gerichtete Strömung erteilt. Durch die Luftströmung soll eine beschleunigte Trocknung der Gegenstände erzielt werden. Die durch die erfindungsgemäße Anordnung der zusätzlichen Luftflügel sich ergebende aufwärts gerichtete Luftströmung hat gegenüber dieser bekannten Anordnung den Vorteil, daß die mit der Spülflüssigkeit angereicherte Luft nach außen befördert wird, während sie bei der bekannten Anordnung in dem Spülbehälter lediglich durcheinändergewirbelt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Geschirrspülmaschine in senkrechtem Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht des kegelstumpfförmigen Schleuderkörpers.
  • Der Spülbehälter i wird von einer Bodenplatte 3 mittels Stützen 2 getragen, welche in dem Boden des Spülbehälters eingeschraubt sind. Auf der Bodenplatte 3 ruht ein Elektromotor 24. dessen Welle 25 mittels einer Kupplungsmuffe 23 eine senkrechte Welle 7 antreibt. Letztere ragt durch eine im Boden des Spülbehälters vorgesehene Stopfbuchse 8 hindurch in den Spülbehälter und trägt am oberen Ende den kegelstumpfförmigen Schleuderkörper 27, dessen größere Stirnfläche nach oben gerichtet ist. In dem Spülbehälter i ist über dem Schleuderkörper 27 ein zur Aufnahme des zu spülenden Geschirrs dienender Korb 12 angeordnet. Dieser wird von einem mit einer Ouerstange verbundenen, senkrechten Bolzen 13 getragen, und zwar dadurch. daß eine am Boden dieses Körpers angeordnete Hülse 16 auf den Bolzen 13 aufgeschoben und mit dem unteren Stirnende mittels eines Kugellagers i7 gegen eine auf dem Ende des Bolzens 13 befestigte Scheibe 1q. abgestützt ist. Der Spülbehälter i ist durch einen abnehmbaren Deckel 22 verschlossen.
  • Der Boden des Spülbehalters ist mit einer mittleren Vertiefung 18 versehen, in welcher sich die von dem Geschirr abfließende Spülflüssigkeit sammelt. Diese Vertiefung ist mit einem Abfluß 21 versehen. An' dem Behälter.i ist ein Überlauf 2o in derartiger Anordnung vorgesehen, daß der kegelstumpfförmige Schleuderkörper 27 über dem Flüssigkeiisspiegel hinausragt. Der Schleuderkörper ist mit einer Anzahl von Kanälen a6 versehen die alle in der frei liegenden oberen Stirnfläche des Schleuderkörpers münden. Diesen Kanälen 26 wird die Spülflüssigkeit durch die am unteren Ende eines den Schleuderkörper umgebenden feststehenden Mantels i o angeordneten Öffnungen i9 zugeführt. Zweckmäßig ist unter dem Schleuderkörper ein Leitkörper 28 für die Flüssigkeit vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise dieser Maschine ist folgende: Nachdem die zu reinigenden Gegenstände in den Korb 12 gebracht sind und die erforderliche Menge Spülflüssigkeit dem Behälter i. zugeführt ist, wird der Deckel 22 auf den Behälter i gesetzt und der Motor 2.4 angelassen. Dadurch wird der kegelstumpfförmige Schleuderkörper 27 mit einer sehr großen Geschwindigkeit in Drehung versetzt. Die durch die Öffnungen des feststehenden Mantels io in den Bereich des Schleuderkörpers gelangende Flüssigkeit wird infolge der Schleuderkraft durch die Kanäle 26 nach oben gegen den Korb 12 in Form von mehr oder weniger feinen Strahlen geschleudert und gelangt dann wieder auf den Boden des Spülbehälters, so daß ein dauernder Kreislauf der Flüssigkeit entsteht.
  • Zum Trocknen der gereinigten Gegenstände genügt es für gewöhnlich, heißes Wässer - in den Behälter i zu füllen. Es kann aber auch der Schleuderkörper am oberen Ende mit einer Anzahl Luftflügel versehen sein, die so angeordnet werden müssen, daß sie einen aufwärts gerichteten Luftstrom erzeugen, welcher, nachdem er den Korb 12 durchsetzt hat, ins Freie gelangt.

Claims (3)

  1. PATrNTANSPIZÜCHE: r. Geschirrspülmaschine mit einem über dem Boden des Spülbehälters sich drehenden Schleuderkörper, welcher die Spülflüssigkeit in Form von Strahlen gegen die darüber befindlichen zu spülenden Gegenstände schleudert, dadurch gekennzeichnet, daß der zweckmäßig in Form eines Kegelstumpfes ausgebildete Schleuderkörper (27) die in an sich bekannter Weise über dem Behälterboden (i8@ angesaugte Spülflüssigkeit unmittelbar,durch in der oberen Stirnfläche über dem Flüssigkeitsspiegel mündende Kanäle (26) als freie Strahlen abgibt.
  2. 2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelstumpfförmige Schleuderkörper (27) von einem mit Eintrittsöffnungen (ig) für die Spülflüssigkeit versehenen feststehenden Mantel (io) umgeben ist.
  3. 3. Geschirrspülmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelstumpfförtnige Schleuderkörper (27) am oberen Ende mit zur Erzeugung eines aufwärts gerichteten Luftstromes nach der Entfernung der Spülflüssigkeit dienenden Luftflügeln versehen ist.
DEST46851D 1929-12-21 1929-12-22 Geschirrspuelmaschine Expired DE537636C (de)

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DEST46851D DE537636C (de) 1929-12-21 1929-12-22 Geschirrspuelmaschine

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DE705369X 1929-12-21
DEST46851D DE537636C (de) 1929-12-21 1929-12-22 Geschirrspuelmaschine

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DE537636C true DE537636C (de) 1931-11-05

Family

ID=25946657

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DEST46851D Expired DE537636C (de) 1929-12-21 1929-12-22 Geschirrspuelmaschine

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DE (1) DE537636C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934470C (de) * 1953-08-19 1955-10-27 C Th Huebel Wellenrad-Waschmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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