DE481920C - Schleuder zum Faerben, Bleichen, Waschen und Trockenschleudern, insbesondere von Textilgut ohne Umpacken - Google Patents

Schleuder zum Faerben, Bleichen, Waschen und Trockenschleudern, insbesondere von Textilgut ohne Umpacken

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DE481920C
DE481920C DEW74321D DEW0074321D DE481920C DE 481920 C DE481920 C DE 481920C DE W74321 D DEW74321 D DE W74321D DE W0074321 D DEW0074321 D DE W0074321D DE 481920 C DE481920 C DE 481920C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/26Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length using centrifugal force

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Description

  • Schleuder zum Färben, Bleichen, Waschen und Trockenschleudern, insbesondere von Textilgut ohne Umpacken Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Naßbehandeln und Trockenschleudern, insbesondere von Textilgut, ohne Umpacken der Ware.
  • Schleudermaschinen; sowohl offene als geschlossene, zur Vornahme der gleichen Arbeiten ohne Umpacken der Ware sind bekannt. Es wurden eine Anzahl Vorkehrungen getroffen, um eine Pumpenleitung an die Schleuder anschließen zu können; durchweg aber bei Maschinen mit fest gelagerter Trommelwelle, weil die Schwierigkeiten zur Herstellung eines dauernd zuverlässigen Leitungsanschlusses dabei nicht so groß waren wie 52 Schleudern mit nachgiebiger Lagerung. Der Anschluß würde teils oberhalb, teils unterhalb der Schleudertrommel versucht. Bei unterem Antriebe der Schleuder und unterem Anschluß ist dieser kaum ausführbar, weil die Antriebsteile hinderlich sind. Mehrfach wurde versucht, die Schleudertrommel zwecks Leitungsanschluß heb- und senkbar zu machen. Wegen der Schwere der Trommel mit Inhalt und aus anderen Gründen war der Erfolg nicht der gewünschte. Es wurde deshalb darauf zurückgegriffen, die Schleudertrommel zum Zwecke der Naßbehandlung in einen besonderen Behälter zu setzen, sie nachher herauszuheben und in eine nebenstehende Schleuder zu bringen, um das Ausschleudern der Ware vornehmen zu können. Demgegenüber unterscheidet sich die Maschine nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß eine Schleudermaschine mit oberhalb freipendelnd aufgehängter Schleudertrommel bekannter Bauart angewendet wird, deren Boden so ausgebildet ist, daß bei Stillstand der Trommel ein heb- und senkbarer Topf 2 durch Gestänge-3 angedrückt werden kann. Der Topf 2 ist mit dem biegsamen Rohr d. verbunden, woran sich die Flottenleitung G anschließt. Die Erfindung ermöglicht leichte Kupplung des Topfes 2 mit der Schleudertrommel i und Entkupplung von derselben. Der besondere technische Fortschritt liegt in der leichten Heb- und Senkbarkeit, unbehinderten, zuverlässig dichten Anschlußmöglichkeit des Topfes 2 mit biegsamem Rohranschluß q. sowie in der einfachen Bauweise und Aufstellung der Schleuder mit geringer Bedienungshöhe für Aus- und Eingaben.
  • Auf den Zeichnungen ist eine beispie@Isweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • -Abb. i ist ein senkrechter Mittelschnitt durch Schleudertrommel mit Anschlußtopf in gehobener Stellung durch Außenmantel.
  • Abb. 2 ist der Grundriß der Schleuder mit angeschlossener Flottenleitung, Pumpe und der Vorratsbehälter für Behandlungsflüssigkeit. Abb. 3 ist ein Schnitt durch den Trommelboden und gesenkten Anschlußtopf.
  • Die gezeichnete Maschine (Abb. i) .besteht aus Schleudertrommel i, deren Welle g in der Nabe io des Bodens ii durch Konus i2 mit Mutter 13 befestigt ist. Zwischen Boden und Nabe sind Durchgangsöffnungen 1 4 für die Behandlungsflotte, welche beim Einströmen zunächst in den freien Raum 15 gelangt, der durch einen gelochten Zylinder 16 in der Schleudertrommel i gebildet wird.
  • Um das Gut naß behandeln zu können, wird es in den Füllraum der Schleudertrommel i eingepackt; dann wird der Deckel2o aufgelegt, der sich nied.erschrauben läßt, um das Gut nach Bedarf zusammenzudrücken.
  • Vorher oder nachher ist der Topf .2 mittels Handrad 17 und Gestänge 3 zu heben, wodurch er mit seinem konischen Rand 18 dicht gegen die schräge Fläche ig des Bodens i i gepreßt wird. Nunmehr kann die Naßbeharndlung des Gutes beginnen. Die Behandlungsflotte wird von Pumpe 8 aus Behältern 5 durch Leitung 6 gesaugt bzw. gedrückt und gelangt durch biegsames Rohr q., Topf 2, freien Raum 15, Sieblöcher des Zylinders 16 in den Füllraum der Schleudertrommel 1, durchdringt das Gut in der Richtung zur Trommelwand 22, -tritt durch deren Sieblöcher in Gehäuse 23 und Rohrleitung 6 und wird durch die Pumpe 8 wieder angesaugt. Auf diese Weise kann die Flüssigkeit zwischen Pumpe 8 und Behandlungsbehälter i beliebig lange kreisen. Weil es sich erwiesen hat, daß einseitiger Kreislauf der Flotte für gewisse Behandlungen ungenügend ist, kann die Pumpe 8 zeitweilig umgeschaltet werden, wodurch der Kreislauf umgekehrt stattfindet, so daß die Flüssigkeit durch Rohr 6, Gehäuse 23, Sieblöcher der Trommelwand 22, Füllraum der Trommel i, Sieblöcher des Zylinders 16, freien Raum 15, Durchgangsöffnungen 14, Topf 2, biegsames Rohr q. und Rohr 6 zur Pumpe 8 zurückließt.
  • Aus Abb 2 ist der Kreislauf ider Behandlungsflüssigkeit zu ersehen, und zwar deuten die Pfeile a den Rechtslauf, die Pfeile b den Linkslauf der Pumpe 8 an.
  • Ist das. Gut naß behandelt, wird die Pumpe 8 auf Saugstellung geschaltet, um alle Flüssigkeit aus Gehäuse 23 und Leitung 6 zu entfernen. Hierauf wird Topf 2 mittels Handrad 17 und Gestänge 3 gesenkt, um die Schleudertrommel frei zu machen und durch Antrieb 7 der Welle g in Umdrehung versetzen, d. h. die am Gut haftende Flüssigkeit vermöge Fliehkraft abschleudern zu können. Im Anschluß :daran läßt sich das Gut in der vorbeschriebenen Weise wiederholt naß behandeln, z. B. spülen und erneut trockenschleudern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schleuder zum Färben, Bleichen, Waschen und Trockenschleudern, insbesondere von Textilgut ohne Umpacken mit Anschluß an einen Flottenkreislauf bei stillstehender Schleudertrommel zum Naßbehandeln, :dadurch gekennzeichnet, daß bei freipendelnd .aufgehängter Schleudertrommel (i) zum zentralen Anschluß an letztere für den Flottenkreislauf ein heb- und senkbares topfartiges Verbin-.dungsstück (2) mit biegsamem RohransChluß (q.) an die Flottenleitung (6) vor, gesehen 'ist, das in gehobener Stellung die stillstehende Schleudertrommel (i) zum Naßbehandeln mit der Flottenleitung verbindet und in senkrechter Stellung die Schleudertrommel zum Trockenschleudern freigibt.
DEW74321D 1926-11-26 1926-11-26 Schleuder zum Faerben, Bleichen, Waschen und Trockenschleudern, insbesondere von Textilgut ohne Umpacken Expired DE481920C (de)

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