DE882838C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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Publication number
DE882838C
DE882838C DEV3959A DEV0003959A DE882838C DE 882838 C DE882838 C DE 882838C DE V3959 A DEV3959 A DE V3959A DE V0003959 A DEV0003959 A DE V0003959A DE 882838 C DE882838 C DE 882838C
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DE
Germany
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container
washing liquid
opening
laundry
washing
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Expired
Application number
DEV3959A
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English (en)
Inventor
Angelo Villa
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/04Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid solely by water jets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Waschen von Wäsche u. dgl.
  • Bekannte Waschmaschinen enthalten Reiber u. dgl., durch die die Wäsche und die Waschflüssigkeit so bewegt werden, daß die Waschflüssigkeit durch die Wäsche hindurchfließt.
  • Diese Anforderungen werden indessen. selten erfüllt. Denn durch die Drehbewegung der Maschine wird verursacht, daß die Wäschestücke verwickelt und gedreht werden, so daß die gewünschten Dedingungen nicht erfüllt werden.
  • Außerdem werden die Wäschestücke durch die mechanisch bewegten Maschinenteile beansprucht und oft beschädigt.
  • Schließlich können die Benutzer der Maschinen durch die sich bewegenden Teile verletzt werden, wenn der Innenraum des Behälters zugänglich ist. Es sind ferner Waschmaschinen bekannt, bei denen die Wäsche allein durch die dynamische Wirkung der Waschflüssigkeit in Wirbelbewegung gesetzt wird, die durch eine tangentiale, in einem feststehenden kugelförmigen Behälter drehbar angeordnete Düse zugeführt wird, wobei der Behälter oben durch einen waagerechten, mit der Saugseite der Umlaufpumpe verbundenen Überlaufkranz umgeben wird. Ein Nachteil dieser Maschinenart besteht darin, daß die Herstellung eines kugelförmigen Behälters weder einfach noch billig ist. Die .gereinigten Wäschestücke gelangen leicht in den Überlaufkranz unter Verstopfung der Pumpensaugöffnung und Verletzung der Wäsche. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die bekannten Maschinen bewegliche, feineres Waschgut gefährdende mechanische Teile im Innern des Behälters aufweisen. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Waschmaschine, die in der Bauart äußerst einfach und billig ist und durch die die obengenannten Nachteile vermieden werden. .
  • Erfindungsgemäß wird eine Maschine derjenigen Art vorgesehen, bei welcher die Bewegung der Wäsche und der Waschflüssigkeit in einem festen Behälter durch eine oder mehrere tangentiale Düsen bewirkt wird und der Behälter oben mit einem Überlaufkranz versehen ist und die sich dadurch kennzeichnet, daß der Behälter als ein oben offener, liegender Zylinder ausgebildet und nach einer oder mehreren Erzeugenden mit einer bzw. mehreren festen tangentialen Düsen versehen ist, die eine Wirbelbewegung der Waschflüssigkeit und ider Wäsche im wesentlichen um die Achse des zylinderförmigen Behälters in an sich bekannter Weise bewirken, wobei der Überlaufkranz den Behälter nur auf einem Teildes Umfangs -seiner Öffnung umgibt und sich der Rand .der genannten Öffnung gegen den Umfangsteil ohne Überlaufkranz erhebt, wodurch der Überlauf der Waschflüssigkeit auf dieser Seite vermieden wird.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform, die nachstehend im einzelnen beschrieben wird, ist der niedrigere Randteil der Öffnung dem in Flußrichtung der Flüssigkeit an dieser Öffnung blickenden Beschauer am nächsten, so daß. die durch den Flüssigkeitsfluß mitgerissene Wäsche keinesfalls über diesen niedrigeren Öffnungsteil treten und in den Ü'berlaufkranz eindringen kann.
  • Ferner sind unterschiedlich von, der erwähnten bekannten Ausführung keine beweglichen Teile innerhalb des Behälters angeordnet, an denen die Wäsche steckenbleiben und dadurch beschädigt werden könnte.
  • Die Erfindung wird nun beschrieben mit Bezug auf die Zeichnung. Hierin zeigen Fig. i und 2. schematisch im Quer- bzw. Längsschnitt eine bevorzugte Ausführungsform der Wäschewaschmaschine.
  • Die gezeichnete Maschine enthält einen Behälter io, der im wesentlichen zylindrische Gestalt hat und mit waagerechter Achse angeordnet ist. An seiner Oberseite ist er entlang einer seiner Erzeugenden mit einer Zugangs- und. Beschickungsöffnung 12 versehen.
  • Dio Kante 14 des Behälters io ist zu den weiter unten beschriebenen Zwecken geneigt.
  • Der Behälter io ist nahe seinem Boden 16 mit einer Düse 18 ausgerüstet, deren Mündung 2o auf einer Sehne nahe der Tangente an dem bogenförmigen Boden liegt.
  • Die Düse ist über ein Rohr 22 mit einer Einrichtung 24 verbunden, durch die die Waschflüssigkeit in Umlauf gebracht und unter Druck .gesetzt werden kann; diese Einrichtung ist im gezeigten Beispiel eine Kreiselpumpe.
  • Die Saugleitung 26 der Pumpe mündet nahe der Öffnung 12 in einen Sammelraum 28, der die Öffnung 12 teilweise umgibt: Der Sammelraum wird durch drei der vier Seitenwände der Öffnung 12 begrenzt, weiterhin durch einen Boden 30 und durch die Wand eines Schutzgehäuses 32, das den Maschinenrahmen bildet. Wie Fig. i zeigt, ist der Boden 3o an den seitlichen Enden des Sammelraumes 28 .geneigt; so daß die Saugleitung 26 in seinen unteren Teil mündet.
  • Die Maschine wird vervollständigt durch eine untere Abflußöffnung 34, die mit einem Hahn 35 ausgerüstet und an die Saugleitung 26 der Pumpe 24 angeschlossen ist: Die Druckleitung 22 ist mit einer Leitung 36 verbunden, die einen Absperrhahn 38 enthält. Eine Heizvorrichtung 4o kann in die Druckleitung an der Düse 18 eingesetzt sein; sie dient zum Heizen der Waschflüssigkeit, bevor diese in den Behälter io eintritt.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Der Behälter io wird bis zur Kante 14 gefüllt, und die, Wäschestücke werden in ihn eingebracht. Die Pumpe 24 wird angestellt und fördert die in ihr enthaltene Flüssigkeit zur Düse 18. Die Flüssigkeitsstrahlen, die aus der Düse austreten, bringen das im Behälter befindliche Gut zum Umlaufen in die durch die Pfeile in Fig. i angedeutete Richtung.
  • Der Flüssigkeitsspiegel, hebt sich, und überschüssige Flüssigkeit fließt frei aus der Öffnung 12 in den Sammelbehälter 28, von wo sie wieder in den Kreislauf aufgenommen wird, über die Saugleitung 2fi.
  • Man erkennt, daß die Drehbewegung des Gutes nicht zum mindesten durch die Saugwirkung entsteht, die durch die Pumpe 24 erzeugt wird. Dies ergibt eine Fliehkraftwirkung auf die zu waschenden Gegenstände., die, wenn sie den Boden des Behälters, insbesondere die Düse 18 erreichen, von den Flüssigkeitsstrahlen beeinflußt, auseinanderbewegt und in solcher Weise bewegt werden, daß die Waschflüssigkeit, mit der sie getränkt sind, entfernt und durch frische Waschflüssigkeit ersetzt wird.. Dabei findet keine nennenswerte Beanspruchung oder Reibung der Wäschestücke am den Behälterwänden statt. Die Wäschestücke werden nicht verdreht unter der Fliehkraftwirkung und der Wirkung der Flüssigkeitsstrahlen, wie es bei den üblichen Waschmaschinen mit einem sich drehenden Flügel der Fall ist.
  • Bei Betrachtung der Fig. i ist es ferner einleuchtend, daß die Wäsche keinesfalls über die Kante 14, weder an ihrem niedrigeren, Teil noch an den Seiten, treten kann, da diese in Flußrichtung der Flüssigkeit am Oberteil des Behälters in Höhe zunehmen und sich an die Maschinenwand 32 anschließen.
  • Die beschriebene und gezeichnete Waschmaschine kann verständlicherweise verbessert und abgeändert werden. Beispielsweise kann die Anzahl und Anordnung der Düsen beliebig geändert werden, und die Düsen können entlang einer oder mehrerer Erzeugenden des Behälters io angeordnet werden,, entweder am Boden oder an anderer Stelle.
  • Ähnlich können im Behälter io Glieder zum Regeln der Bewegung des Gutes vorgesehen sein, und die Saugleitung 26 der Pumpe 24 kann Filter-und Reinigungsvorrichtungen für die umlaufende Flüssigkeit enthalten. '- . Die beschriebene und gezeichnete Anordnung ermöglicht die Benutzung der Pumpe 24 nach dem Ablassen der Flüssigkeit durch .den Hahn 38 als ein Gebläse zum Hindurchblasen von Luft durch die gereinigten Wäschestücke; die Luft kann durch die Heizvorrichtung 4o erwärmt werden. Die Abflußleitung kann man auch zum Füllen des Behälters To mit frischer Flüssigkeit benutzen, nachdem man sie mit dem Flüssigkeitsbehälter oder der Wasserleitung verbunden hat.
  • Die Konstruktionseinzelheiten können geändert werden, ohne daß man den Erfindungsbereich verläßt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRCtCHE: i. Waschmaschine, bei welcher die Wirbelbewegung der Wäsche und der Waschflüssigkeit m einem festen Behälter durch eine oder mehrere tangentialeDüsen bewirkt wird und derBehälter oben mit einem Überlaufkranz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (To) als ein oben offener, liegender Zylinder (12) ausgestaltet und gemäß einer oder mehreren Erzen-,-enden mit einer oder mehreren tangentialen festen Düsen (2o) versehen ist, die eine Wirbelbewegung der Waschflüssigkeit und der Wäsche im wesentlichen um die Achse desBehälters (10) in an sich bekannter Weise bewirken, und der Überlaufkranz (28) den Behälter nur auf einem Teil des Umfangs seiner Öffnung (12) umgibt, wobei sich die Kante (14) dieser Öffnung nach dem Randteil ohne Üherlaufkranz erhebt und. dadurch den Übertritt der Waschflüssigkeit auf dieser Seite verhindert.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der niedrigere Rand der Öffnung (12) dem in. Flußrichtung der Flüssigkeit an dieser Öffnung blickenden Beschauer am nächsten ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, die mit einer Heizvorrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (40) innerhalb der Druckleitung (-22) für die Zufuhr der Waschflüssigkeit liegt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (To) einen unteren Abfluß (34) zum Ablassen der Waschflüssigkeit hat.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen i und dadurch gekennzeichnet, daß der Abfluß (34) über einen Hahn (35) mit der Saugseite der Umlaufpumpe (24) für die Waschflüssigkeit verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 588 037.
DEV3959A 1950-11-18 1951-11-15 Waschmaschine Expired DE882838C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1045097X 1950-11-18
IT882838X 1950-11-18
IT696266X 1950-11-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE882838C true DE882838C (de) 1953-07-13

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ID=27617177

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DEV3959A Expired DE882838C (de) 1950-11-18 1951-11-15 Waschmaschine

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DE (1) DE882838C (de)
FR (1) FR1045097A (de)

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FR1045097A (fr) 1953-11-24

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