DE10064548A1 - Wasch- und Trocknermaschine - Google Patents

Wasch- und Trocknermaschine

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DE10064548A1
DE10064548A1 DE10064548A DE10064548A DE10064548A1 DE 10064548 A1 DE10064548 A1 DE 10064548A1 DE 10064548 A DE10064548 A DE 10064548A DE 10064548 A DE10064548 A DE 10064548A DE 10064548 A1 DE10064548 A1 DE 10064548A1
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Uwe Boeduel
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Wasch- und Trocknermaschine und/oder zum Trocknen von Wäsche, mit einem Laugenbehälter (2) zur Aufnahme der Wäsche, mit einer Antriebsvorrichtung zur Umwälzung der Wäsche, wobei die Antriebsvorrichtung aus wenigstens drei im Inneren des Laugenbehälters (2) verteilten Düsenelementen besteht, über die gleichzeitig Waschlauge und/oder Luft in den Laugenbehälter (2) zuführbar ist. DOLLAR A Es ist vorgesehen, dass die Wäsche mittels der Düsenelemente je nach Betriebszustand in unterschiedlich orientierte Drehungen versetzbar ist, wobei die Wäsche permanent in einem berührungslosen Abstand von einer unteren Ruhelage gehalten wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Wasch- und Trocknermaschine zum Waschen und/oder zum Trocknen von Wäsche sowie ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Maschine gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche.
Bekannte elektrische Waschmaschinen für den Haushalt können als sogenannte Frontla­ dermaschinen oder als sogenannte Topladermaschinen ausgeführt sein, wobei die ver­ breitetere Ausführungsform die des Frontladers ist. Bei dieser Ausführungsform befindet sich an der Frontseite der Maschine eine Klapptüre, typischerweise aus Glas, durch wel­ che die Wäsche in die Maschine eingelegt und nach dem Waschen auch wieder entnom­ men werden kann. Diese bekannten elektrischen Waschmaschinen weisen grundsätzlich eine umlaufende Trommel auf, in der sich die zu waschende Wäsche befindet, und die eine Vielzahl von Spülöffnungen bzw. -durchbrüchen an ihrer zylindrischen Mantelfläche aufweist. Durch den Einbau der umlaufenden Trommel mit ihrer waagrecht angeordneten Rotationsachse in einem die Trommel umgebenden Laugenbehälter kann die Wäsche permanent in einem Wasserbad umgewälzt und dadurch gereinigt werden. Der Laugen­ behälter mit der darin aufgehängten Trommel ist üblicherweise mittels Federn und Dämpfern in der Waschmaschine gelagert, wodurch ein Schwingungssystem gebildet wird.
Durch die Rotation der Trommel wird die Wäsche bewegt und somit eine vollständige Durchdringung der Wäsche mit Waschlauge oder Wasser erzielt. Beim Schleudern der Wäsche wird das Wasser wieder teilweise aus der Wäsche entfernt. Durch die unregel­ mäßige Bewegung der teilweise in der gleichmäßig rotierenden Trommel umherfallenden Wäsche kann leicht eine schwingende Bewegung des Laugenbehälters mit Trommel und somit eine dynamische Schwingbelastung der Waschmaschine angeregt werden. Die dadurch entstehenden Schwingungen wie auch der elektrische Antriebsmotor sowie des­ sen Getriebekomponenten bilden nicht unerhebliche Geräuschquellen, die teilweise stö­ ren können.
Beim Trocknen der Wäsche mittels heißer Luft in einem separaten Wäschetrockner bzw. in einer kombinierten Wasch- und Trocknermaschine dreht sich die Trommel üblicherwei­ se wesentlich langsamer als bei einem Schleudervorgang. Dadurch sind die entstehenden Unrundheiten aufgrund der in der Trommel umherfallenden Wäsche hinsichtlich einer Schwingungsanregung deutlich unproblematischer. Dennoch verursacht auch hier der elektrische Antrieb sowie die Getriebekomponenten zur Rotation der Trommel ein mögli­ cherweise störendes Geräusch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waschmaschine und/oder eine Trockner­ maschine zur Verfügung zu stellen, deren Antriebssystem eine möglichst geringe Schwin­ gungsanregung und damit Geräuschbildung verursacht.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruches gelöst. Insbeson­ dere die fehlende Trommel der erfindungsgemäßen Wasch- und Trocknermaschine wirkt sich vorteilhaft hinsichtlich der Schwingungs- und Geräuschentwicklung aus. Vielmehr befindet sich bei der erfindungsgemäßen Maschine die zu waschende und/oder zu trock­ nende Wäsche direkt im Laugenbehälter und wird mittels einer Antriebsvorrichtung, be­ stehend aus einer Vielzahl von separat ansteuerbaren Düsenelementen, in umwälzende Bewegung versetzt. Über wenigstens drei im Inneren des Laugenbehälters am Umfang verteilte Düsenblöcke kann Wasser, Waschlauge und/oder Luft zugeführt werden. Die Wäsche wird dadurch sowohl in eine rotierende Umwälzbewegung versetzt als auch in einem Schwebezustand innerhalb des nach außen abdichtbaren Laugenbehälters gehal­ ten. Der Laugenbehälter kann beispielsweise quaderförmig oder auch zylindrisch mit waagrecht oder senkrecht liegender Zylindermittelachse ausgeführt sein. Ebenso kann erfindungsgemäß die Zylindermittelachse auch geneigt liegen.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführung des Laugenbehälters als waagrecht liegender Zylinder mit im wesentlichen flachen Stirnseiten, bei dem wenigstens drei Düsenblöcke gleichmäßig am Umfang der Zylindermantelfläche verteilt sind. Auf diese Weise ist eine sehr gute Umwälzbarkeit der mittels Düsenelementen bzw. -blöcken durch das flüssige oder gasförmige Medium bewegten Wäsche gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Wasch- und Trocknermaschine weist mindestens drei, vorzugs­ weise jedoch vier gleichmäßig am Umfang des zylindrischen Laugenbehälters verteilte Düsenelemente auf, die derart ansteuerbar sind, dass die Wäsche in Rotation versetzbar ist und/oder dass sie in einem statischen Schwebezustand gehalten werden kann. Diese Anordnung weist insbesondere den Vorteil auf, dass auf bewegte Teile wie eine umlau­ fende Trommel sowie deren Antriebsmotor und zugehörige Getriebekomponenten völlig verzichtet werden kann. Aus diesem Grund entfällt eine mögliche Geräuschanregung die­ ser genannten Komponenten.
Die Düsenelemente können wahlweise schwenkbar ausgeführt sein. Bevorzugt bestehen die Düsenelemente jedoch aus Düsenblöcken mit jeweils wenigstens zwei einzelnen Dü­ sen, die jeweils getrennt voneinander ansteuerbar sind. In einer bevorzugten Variante umfasst jeder Düsenblock wenigstens drei einzelne Düsen, die jeweils getrennt voneinan­ der ansteuerbar sind. Dadurch kann die Rotationsbewegung der Wäsche feinfühlig regu­ liert werden.
Wenn jede der wenigstens drei einzelnen Düsen jedes Düsenelementes einen fächerartig aufgeweiteten Strahl erzeugt, kann die Wäsche zudem vollständig von jedem Strahl er­ fasst werden und neigt nicht dazu, an den Stirnseiten des Laugenbehälters nach unten zu fallen. Vorzugsweise entspricht dabei das Spritzbild eines Strahles senkrecht zur Strahl­ richtung ungefähr einer Ellipse, wobei die breite Mittelachse der Ellipse parallel zur Um­ drehungsachse der Wäsche orientiert ist.
Die erfindungsgemäße Wasch- und Trocknermaschine weist mehrere Betriebsmodi auf, nämlich einen Waschbetrieb bei wasserdurchströmten oder wasser- und luftdurchström­ ten Düsenelementen und einen Trocknerbetrieb bei luftdurchströmten Düsenelementen. Dies hat den Vorteil, dass mit einer integrierten Maschine mehrere getrennte Vorgänge ausführbar sind, die üblicherweise auf zwei getrennte Geräte verteilt sind.
Weitere Vorteile und bevorzugte Ausführungsformen sind den Unteransprüchen sowie der Figurenbeschreibung entnehmbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der zugehörigen Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild zur Verdeutlichung der Funktion der wesentlichen Komponenten einer erfindungsgemäßen Wasch- und Trocknermaschine,
Fig. 2a eine Prinzipdarstellung eines einzelnen Düsenblocks der erfindungsgemä­ ßen Maschine und
Fig. 2b eine Prinzipdarstellung der Spritzbilder der im Laugenbehälter verteilten Düsenblöcke.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wasch- und Trock­ nermaschine anhand der Fig. 1, 2a und 2b erläutert. Gleiche Teile sind dabei grund­ sätzlich mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden teilweise nicht mehrfach er­ läutert.
Die Fig. 1 verdeutlicht anhand eines Prinzipschaltbildes die grundsätzliche Funktion der erfindungsgemäßen Wasch- und Trocknermaschine. In einem Laugenbehälter 2 befindet sich die zu waschende und/oder zu trocknende Wäsche. Dieser Laugenbehälter kann unterschiedlich geformt sein, bspw. quaderförmig oder zylindrisch. Im dargestellten Aus­ führungsbeispiel besitzt der Laugenbehälter eine zylindrische Kontur mit einer waagrecht angeordneten Symmetrie- bzw. Mittelachse; d. h. der Laugenbehälter 2 weist die Form eines waagrecht liegenden Zylinders auf. Die Wäsche kann in diesem Fall vorzugsweise durch eine frontseitige Klappe eingelegt und entnommen werden, wie dies bei herkömmli­ chen sogenannten Frontladermaschinen der Fall ist. Ebenso möglich ist jedoch eine ver­ schließbare Öffnung an der Geräteoberseite mit einer Klappe an der Zylindermantelflä­ che, ähnlich wie dies bei sogenannten Topladergeräten der Fall ist.
Am Umfang der Zylindermantelfläche des Laugenbehälters 2 sind vier Düsenblöcke 41, 42, 43, 44 vorgesehen, deren Düsenöffnungen jeweils nach innen in den Laugenbehälter 2 gerichtet sind. Zur Sicherstellung der grundsätzlichen Funktion der erfindungsgemäßen Wasch- und Trocknermaschine sind wenigstens drei Düsenblöcke notwendig, die vor­ zugsweise in gleichmäßigem Abstand über den Umfang der Zylindermantelfläche des Laugenbehälters verteilt sind, d. h. mit einem Zwischenwinkel von je 120°. Bei vier gleich­ mäßig am Umfang verteilten Düsenblöcken wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist somit ein Zwischenwinkel von je 90° vorgesehen, bei mehr als vier Düsenblöcken ein ent­ sprechend kleinerer Zwischenwinkel von (360°)/(Anzahl der Düsenblöcke).
Jeder der Düsenblocke 41, 42, 43, 44 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils drei Ausströmöffnungen M, L, R auf, die jeweils unabhängig voneinander ansteuerbar sind und durch die jeweils Waschlauge, ein Laugen-Luft-Gemisch oder Luft in den Lau­ genbehälter 2 förderbar ist. Die in den Düsenblöcken 41, 42, 43, 44 jeweils mittig ange­ ordneten Ausströmöffnungen M sind radial zur Mittelachse des zylindrischen Laugenbe­ hälters 2 ausgerichtet. Die Ausströmöffnungen R sind jeweils so ausgerichtet, dass ihre Ausströmrichtung in der Zeichnungsebene einen schrägen Winkel zur inneren Zylinder­ mantelfläche des Laugenbehälters bildet, wobei die Ausströmöffnung R des links ange­ ordneten Düsenblockes 42 schräg nach oben, in Richtung des oberen Düsenblockes 41 weist. Die Ausströmrichtung der Ausströmöffnung R des oberen Düsenblockes 41 weist dem entsprechend schräg nach rechts unten, d. h. in Richtung des rechten Düsenblockes 44, etc.
Die Ausströmöffnungen L sind ebenfalls jeweils so ausgerichtet, dass ihre Ausströmrich­ tung in der Zeichnungsebene einen schrägen Winkel zur inneren Zylindermantelfläche des Laugenbehälters bildet, wobei die Ausströmöffnung L des links angeordneten Düsen­ blockes 42 schräg nach unten, in Richtung des unteren Düsenblockes 43 weist. Die Aus­ strömrichtung der Ausströmöffnung L des unteren Düsenblockes 43 weist dem entspre­ chend schräg nach rechts oben, d. h. in Richtung des rechten Düsenblockes 44, etc.
Da der Laugenbehälter eine bestimmte Breitenausdehnung senkrecht zur Zeichnungse­ bene aufweist, die Düsenblöcke 41, 42, 43, 44 mittels einer geeigneten Ansteuerung der Ausströmöffnungen M, L, R aber in der Lage sein sollen, ein Wäschebündel in schweben­ der Bewegung zu halten, ist es vorteilhaft, wenn die Ausströmöffnungen derart gestaltet sind, dass sie einen fächerartigen Strahl bilden können. Vorzugsweise ist jeder Strahl derart symmetrisch aufgefächert, dass ein Spritzbild auf einer zur Ausströmrichtung senk­ rechten Ebene entsteht, welches annähernd einer Ellipse entspricht. Die breite Mittelach­ se dieser Ellipse liegt jeweils parallel zur Mittelachse des zylindrischen Laugenbehälters 2, d. h. auch parallel zur Zylindermantelfläche des Laugenbehälters. Die schmale Mitte­ lachse dieser Ellipse liegt dem entsprechend senkrecht zur Mittelachse des Laugenbe­ hälters 2. Bevorzugt ist dabei ein solch großer Öffnungswinkel des ausströmenden Medi­ ums, dass die gesamte im Laugenbehälter befindliche Wäsche zuverlässig erfasst wird, ohne bspw. an den vorderen und hinteren senkrechten Stirnwänden des Laugenbehälters 2 befindliche Wäsche an der tiefsten Stelle des Laugenbehälters 2 liegen zu lassen.
Die Düsenblöcke 41, 42, 43, 44 können wahlweise auch so gestaltet sein, dass nur je­ weils eine Ausströmöffnung an jedem Düsenblock vorgesehen ist, die je nach gewünsch­ ter Umdrehungsrichtung der in der Maschine befindlichen Wäsche geschwenkt werden kann.
Die Ausströmöffnungen L jedes Düsenblockes 41, 42, 43, 44 werden jeweils über eine gemeinsame Zuführleitung 242 mit vier Abzweigungen 2421, 2422, 2423, 2424 zu dem vier Düsenblöcken oder auch über vier Einzelleitungen gespeist, die in einer gemeinsa­ men Verzweigung 241 münden. Die Ausströmöffnungen M jedes Düsenblockes 41, 42, 43, 44 werden jeweils über eine gemeinsame Zuführleitung 244 mit vier Abzweigungen 2441, 2442, 2443, 2444 zu dem vier Düsenblöcken oder auch über vier Einzelleitungen gespeist, die in einer gemeinsamen Verzweigung 243 münden. Die Ausströmöffnungen R jedes Düsenblockes 41, 42, 43, 44 werden jeweils über eine gemeinsame Zuführleitung 246 mit vier Abzweigungen 2461, 2462, 2463, 2464 zu dem vier Düsenblöcken oder auch über vier Einzelleitungen gespeist, die in einer gemeinsamen Verzweigung 245 münden. Die drei Verzweigungen 241, 243, 245 sind über einen Ventilblock 6 mit einer einzigen Zuführleitung 9 gekoppelt, welche je nach Betriebsmodus der erfindungsgemäßen Ma­ schine Waschlauge, ein Gemisch aus Waschlauge und Luft oder reine Luft zum Ven­ tilblock 6 fördert, wo das in der Zuführleitung 9 geförderte Medium zu den Düsenblöcken 41, 42, 43, 44 verteilt wird.
Vor dem Ventilblock 6 befindet sich eine Verzweigung 22, mittels derer die einzige Zu­ führleitung 9 in drei Mediumströme aufgeteilt und drei einzeln steuerbaren Ventilen 61, 63, 65 im Ventilblock 6 zugeteilt wird. Dabei steht das Ventil 61 über die Verzweigung 241 und die Zuführleitungen 242 mit den Ausströmöffnungen L jedes Düsenblockes 41, 42, 43, 44 in Verbindung. Das Ventil 63 steht über die Verzweigung 243 und die Zuführleitung 244 mit den Ausströmöffnungen M jedes Düsenblockes 41, 42, 43, 44 in Verbindung. Das Ventil 65 steht über die Verzweigung 245 und die Zuführleitung 246 mit den Ausströmöff­ nungen R jedes Düsenblockes 41, 42, 43, 44 in Verbindung.
In der Zuführleitung 9 befindet sich eine Zumischeinrichtung, bspw. in Form eines Zell­ radförderers 8, mittels dessen Waschmittel aus einem Waschmittelbehälter 10 in einen Wasserstrom eingespeist bzw. diesem zugemischt werden kann. Vor dem Zellradförderer 8 in der Zuführleitung 9 befindet sich eine Vorrichtung zum Erwärmen des der erfindungs­ gemäßen Maschine zugeführten Mediums. Diese Heizvorrichtung 12 muss in der Lage sein, sowohl die Funktion eines Durchlauferhitzers für Wasser auszuüben, als auch die Erwärmung eines Wasser-Luft-Gemisches oder auch reiner Luft zu gewährleisten. Die Heizvorrichtung 12 ist mit elektrischen Zuleitungen 14 versehen, über die eine elektrische Heizung in der Heizvorrichtung mit elektrischer Energie versorgt werden kann. Die Heiz­ vorrichtung 12 verfügt über einen Einlass 11 für kaltes Medium sowie einen Auslass 13 für - je nach Bedarf - erwärmtes oder erhitztes Medium, wobei der Auslass 13 mit der über den Zellradförderer 8 zum Ventilblock 6 führenden Zuführleitung 9 in Verbindung steht.
Der Einlass 11 der Heizvorrichtung 12 ist über eine Mischvorrichtung 20 mit zwei För­ dereinrichtungen für Luft und für Wasser verbunden. Die Mischvorrichtung 20 stellt damit eine Verzweigung dar, an der eine Wasserleitung 162 sowie eine Luftleitung 182 zusam­ mengeführt sind. In der Wasserleitung 162 befindet sich ein absperrbares Ventil 16, das zugleich eine Mengenzumessung von Wasser gestattet. In der Luftleitung 182 befindet sich ein absperrbares Ventil 18, das zugleich eine Mengenzumessung von Luft gestattet. Die Wasserleitung 162 steht mit einer Wasserpumpe 161 in Verbindung, die über eine Zuleitung, bspw. von einem Hauswasseranschluss, mit Leitungswasser gespeist wird und für den notwendigen Wasserdruck sorgt, der für eine einwandfreie Funktion der Düsen­ blöcke 41, 42, 43, 44 erforderlich ist. Die Luftleitung 182 steht mit einem Druckluftkom­ pressor 181 oder dergleichen in Verbindung, die über eine Zuleitung, bspw. einen Sauganschluss, mit Umgebungsluft gespeist wird und für den notwendigen Luftdruck sorgt, der für eine einwandfreie Funktion der Düsenblöcke 41, 42, 43, 44 erforderlich ist.
Die Fig. 2a zeigt eine perspektivische Prinzipdarstellung eines einzelnen Düsenblocks 42 der erfindungsgemäßen Maschine mit seinen drei Ausströmöffnungen R, M, L, die je­ weils getrennt voneinander ansteuerbar sind und jeweils einen Strahl mit elliptischem Strahlquerschnitt erzeugen können. von den möglichen Spritzbilder der Ausströmöffnun­ gen R, M, L ist nur eines gestrichelt eingezeichnet, nämlich der Strahl MS aus der mittle­ ren Ausströmöffnung M. Ein stärkerer Druck an der Ausströmöffnung R, M, L erzeugt je­ weils einen stärkeren Strahl. In der dargestellten Detailansicht ist der in der zylindrischen Wandung des Laugenbehälters 2 montierte Düsenblock 42 erkennbar, dessen mittlerer Strahl MS42 aus der mittleren Ausströmöffnung M senkrecht zur zylindrischen Wandung des Laugenbehälters orientiert ist. Der nicht eingezeichnete schräg nach oben gerichtete Strahl RS aus der oberen Ausströmöffnung R ist in Richtung des angrenzenden Düsen­ blockes 41 orientiert; der schräg nach unten gerichtete. Strahl LS aus der unteren Aus­ strömöffnung L ist in Richtung des angrenzenden Düsenblockes 43 orientiert. Die breiten Mittelachsen der elliptischen Strahlquerschnitte liegen jeweils parallel zueinander und auch parallel zur Mittelachse des zylindrischen Laugenbehälters 2. Die Zwischenwinkel der austretenden Strahlen RS, MS, LS aus den Ausströmöffnungen R, M, L können vor­ teilhaft zwischen 15° und 75° betragen, wobei Zwischenwinkel von ca. 30° bis 60° beson­ ders bevorzugt sind. Als besonders vorteilhaft erweist sich ein Wert von 45° für die Zwi­ schenwinkel.
Anstelle von drei oder mehr jeweils am Umfang des zylindrischen Laugenbehälters 2 verteilten Düsenblöcken mit jeweils elliptischen Strahlquerschnitten kann es vorteilhaft sein, jeweils Zweier- oder Dreiergruppen von parallel und beabstandet angebrachten Dü­ senblöcken am Umfang des Laugenbehälters vorzusehen, deren Ausströmöffnungen je­ weils einen annähernd runden Strahlquerschnitt erzeugen. Wenn jeweils gleiche Aus­ strömöffnungen M, L, R von gleichauf am Umfang des Laugenbehälters angeordneten Düsenblöcken simultan angesteuert werden, kann die gleiche Wirkung erzeugt werden wie bei nur jeweils einem Düsenblock je Umfangssegment mit elliptischen Strahlquer­ schnitten. Die gleiche Wirkung wie mit einzelnen Düsenblöcken oder mit Zweier- oder Dreiergruppen von Düsenblöcken kann mit Düsenleisten erzielt werden, die jeweils par­ allel zueinander am inneren Umfang des zylindrischen Laugenbehälters angeordnet sind und die jeweils eine Vielzahl von Ausströmöffnungen aufweisen. In diesem Fall ist es sinnvoll, jeweils wenigstens drei gleich voneinander beabstandete Gruppen von jeweils drei beieinander liegenden Düsenleisten vorzusehen, wobei jede Düsenleiste einer Grup­ pe unterschiedliche Strahlrichtungen aufweist.
In Fig. 2b ist in schematischer Darstellung eine beispielhafte Verteilung der Spritzlöcher aus den Düsenblöcken 41, 42, 43, 44 gezeigt, wobei hier lediglich der Fall der im Laugen­ behälter 2 in Schwebe gehaltenen Wäsche angedeutet ist. D. h. in diesem Fall treten nur jeweils die mittleren Strahlen MS senkrecht zur zylindrischen Wandung des Laugenbe­ hälters 2 aus den mittleren Ausströmöffnungen M aus. Erkennbar sind die in seitlicher Ansicht sich keulenartig verbreiternden Strahlquerschnitte, die somit die gesamte im Lau­ genbehälter 2 befindliche Wäsche erfassen können. Erkennbar ist zudem der deutlich größere und stärkere Strahl MS43 aus dem unteren Düsenblock 43, der im wesentlichen die nach unten strebende Wäsche hebt und gegen die Schwerkraft in einem Schwebezu­ stand hält. Die übrigen Strahlen MS41, MS42, MS44 aus den seitlichen Düsenblöcken 42, 44 und dem oberen Düsenblock 41 dienen im wesentlichen nur zur Stabilisierung des Wäschebündels.
Nicht dargestellt sind die entsprechenden Spritzbilder bei aus den jeweils linken oder rechten Austrittsöffnungen L, R austretenden Strahlen, die eine Rotation der Wäsche be­ wirken. Auch hierbei ist der jeweils untere Strahl LS43, RS43 aus dem am tiefsten liegen­ den Düsenblock 43 stärker, da er auch in diesem Betriebsmodus zusätzlich die Wäsche gegen die Schwerkraft stabilisieren muss.
Die Ansteuerung und Funktion der erfindungsgemäßen Wasch- und Trocknermaschine zum Betrieb in den verschiedenen Betriebsmodi wird im Folgenden, ggf. unter Bezug­ nahme auf die. Fig. 1 bis 2b näher erläutert. Zu Beginn des Waschmodus wird über die Wasserpumpe 161 bei geöffnetem Ventil 16 Wasser in der Heizvorrichtung 12 auf die erforderliche Betriebstemperatur (z. B. 60°C bei Buntwäsche) erwärmt. Hinter dem Aus­ lass 13 der Heizvorrichtung 12 und in der Zuführleitung 9 wird dem erwärmte Wasser über den Zellförderer 8 die notwendige Menge an Waschmittel aus dem Waschmittelbehälter 10 zugemischt. An der Leitungsverzweigung 22 liegt der Wasserdruck an den drei Venti­ len 61, 63, 65 an, über welche eine Verbindung zu den Ventilblöcken 41, 42, 43, 44 her­ stellbar ist.
Bei geöffnetem Ventil 61 und geschlossenen Ventilen 63, 65 liegt der Wasserdruck an der Verzweigung 241 an, von wo aus er über eine gemeinsame Zuführleitung 242 mit vier Abzweigungen 2421, 2422, 2423, 2424 zu den Ausströmöffnungen L der vier Düsenblöc­ ke 41, 42, 43, 44 geleitet wird. In diesem Betriebsmodus wird die im Laugenbehälter 2 befindliche Wäsche somit entsprechend der Darstellung in Fig. 1 gegen den Uhrzeiger­ sinn umgewälzt, da die untere Ausströmöffnung L des links angeordneten Düsenblocks 42 der Wäsche einen gleichsinnigen Drall gibt wie die rechts angeordnete Ausströmöff­ nung L des unten angeordneten Düsenblockes 43, etc.
Ebenso liegt bei geöffnetem Ventil 65 und geschlossenen Ventilen 61, 63 der Wasser­ druck an der Verzweigung 245 an, von wo aus er über eine gemeinsame Zuführleitung 246 mit vier Abzweigungen 2461, 2462, 2463, 2464 zu den Ausströmöffnungen R der vier Düsenblöcke 41, 42, 43, 44 geleitet wird. In diesem Betriebsmodus wird die im Laugen­ behälter 2 befindliche Wäsche somit entsprechend der Darstellung in Fig. 1 mit dem Uhrzeigersinn umgewälzt, da die untere Ausströmöffnung L des rechts angeordneten Dü­ senblocks 44 der Wäsche einen gleichsinnigen Drall gibt wie die rechts angeordnete Aus­ strömöffnung R des oben angeordneten Düsenblockes 41, etc.
Bei geöffnetem Ventil 63 und geschlossenen Ventilen 61, 65 liegt der Wasserdruck an der Verzweigung 243 an, von wo aus er über eine gemeinsame Zuführleitung 244 mit vier Abzweigungen 2441, 2442, 2443, 2444 zu den mittleren Ausströmöffnungen M der vier Düsenblöcke 41, 42, 43, 44 geleitet wird. Diese Ausströmöffnungen erzeugen einen radial von der Mantelfläche des Laugenbehälters 2 ausgehenden Strahl. In diesem Betriebsmo­ dus wird die im Laugenbehälter 2 befindliche Wäsche somit nicht umgewälzt, sondern weitgehend in einem Schwebezustand gehalten.
Da während des gesamten Waschvorganges die Wäsche nur über den Wasserdruck aus den Ausströmöffnungen M, L, R bewegt und umgewälzt wird, kann es vorteilhaft sein, einen Teil des verbrauchten Wassers an einer tiefsten Stelle des Laugenbehälters zu sammeln und über eine nicht dargestellte Leitung sowie eine Pumpe dem zu den Düsen­ blöcken zu fördernden Wasser zurückzuführen und damit in einen teilweise geschlosse­ nen Kreislauf zurück zu speisen.
Zu einem späteren Zeitpunkt, wenn das gesamte vorgesehene Volumen an Frischwasser eingespeist ist, kann es vorteilhaft sein, die Reinigungswirkung der Waschlauge dadurch zu erhöhen, dass dem Waschwasser Luft zugemischt wird. Dies geschieht über die Mischvorrichtung 20 vor dem Einlass 11 der Heizvorrichtung 12. Über einen Druckluft­ kompressor 181 kann Umgebungsluft angesaugt, verdichtet und über die Luftleitung 182 und das separat absperrbare Ventil 18 dem System über die Mischvorrichtung 20 zuge­ führt werden. Die Zumischung von Luft kann wahlweise auch bereits von Beginn an erfol­ gen, um dadurch während des gesamten Waschvorganges eine Luft-Wasser-Emulsion zur Verfügung zu haben und dadurch die Reinigungswirkung für die Wäsche zu verbes­ sern. Auch die Luft kann je nach Bedarf in der Heizvorrichtung 12 auf eine gewünschte Temperatur gebracht werden. Die Beschaltung der Ventile 61, 63, 65 ändert sich dadurch nicht. Bei größerem Luftanteil im Waschwasser kann es allerdings erforderlich sein, im Laugenbehälter 2 ein oder mehrere Bypassventile vorzusehen, um einen Überdruck abströmen zu lassen. Denn bei zu starkem Überdruck aufgrund der eingeströmten Luft re­ duziert sich zunehmend die Steuerungswirkung der Düsenblöcke, da die Strahlen gegen steigenden Überdruck arbeiten müssen und dadurch zunehmend schwächer werden.
Nachdem das Waschwasser abgelaufen ist und ein Waschvorgang beendet ist, kann die erfindungsgemäße Maschine in einem Trocknermodus betrieben werden. Hierzu wird kein Wasser zugeführt, sondern ausschließlich erwärmte Luft. Diese vom Druckluftkompressor 181 geförderte und über die Heizvorrichtung 12 erhitzte Luft wird, wie zuvor anhand des Waschmodus beschrieben, zur Umwälzung und Trocknung der im Laugenbehälter 2 be­ findlichen Wäsche genutzt. Die Ansteuerung der Ventile 61, 63, 65 erfolgt dabei analog dem Waschvorgang; d. h. bei geöffnetem Ventil 61 und geschlossenen Ventilen 63, 65 strömt die heiße Luft an den Ausströmöffnungen L der vier Düsenblöcke 41, 42, 43, 44 und wälzt die Wäsche (vgl. hierzu die Zeichnungsebene der Fig. 1) entgegen dem Uhr­ zeigersinn um. In gleicher Weise wird die Wäsch mit dem Uhrzeigersinn umgewälzt, so­ bald bei geschlossenen Ventilen 61, 63 nur das Ventil 65 geöffnet ist. Bei geöffnetem Ventil 63 und geschlossenen Ventilen 61, 65 wird die Wäsche weitgehend in einem Schwebezustand gehalten.
Wie in Fig. 2b angedeutet, ist es sinnvoll, den Volumenstrom an Wasser, Wasser-Luft- Gemisch oder reiner Luft stärker zum unten im Laugenbehälter 2 angeordneten Düsen­ block 43 hin zu lenken, um der zusätzlich auf das umzuwälzende Wäschebündel wirken­ den Schwerkraft entgegen zu wirken. Dadurch kann die Wäsche permanent weitgehend in der Mitte des Laugenbehälters 2 gehalten werden, insbesondere bei wassergetränkter und dadurch relativ schwerer Wäsche. Die ggf. notwendige dynamische Verteilung der Ausströmintensitäten an den Düsenblöcken zur besseren Stabilisierung der Wäsche im Zentrum des Laugenbehälters 2 kann vorteilhaft auch durch einen zusätzlichen Regel­ kreis gesteuert werden. Hierzu kann es allerdings notwendig sein, die aktuelle Position der Wäsche im Laugenbehälter 2 zu detektieren und das erfasste Signal zur unterschied­ lichen Ansteuerung der vier Düsenblöcke 41, 42, 43, 44 zu verwenden. Eine solche Er­ fassung der Wäscheposition kann bspw. mittels bekannter optischer Sensoren oder auch mittels bekannter Ultraschallsensoren erfolgen. Ebenso möglich ist es jedoch, das Wä­ schegewicht und damit die erforderliche Strahlintensität aus der Menge an bereits zuge­ führtem Wasser herzuleiten und diesen Steuerungszusammenhang bspw. in einem ge­ speicherten Kennfeld abzulegen.
Es versteht sich für den Fachmann, dass die Erfindung keineswegs auf das zuvor be­ schriebene' Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Auch Abwandlungen und andere Konfigu­ rationen werden vom Fachmann mitgelesen und sind von der Erfindung mit umfasst.

Claims (15)

1. Wasch- und Trocknermaschine zum Waschen und/oder zum Trocknen von Wä­ sche, mit:
einem Laugenbehälter (2) zur Aufnahme der Wäsche,
einer Antriebsvorrichtung zur Umwälzung der Wäsche, wobei die Antriebsvor­ richtung aus wenigstens drei im Inneren des Laugenbehälters (2) verteilten Dü­ senelementen besteht, über die gleichzeitig Waschlauge und/oder Luft in den Lau­ genbehälter (2) zuführbar ist,
wodurch die Wäsche in Drehung versetzbar ist, und die Wäsche im Betriebszu­ stand in einem berührungslosen Abstand von einer unteren Ruhelage haltbar ist.
2. Wasch- und Trocknermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Laugenbehälter (2) ein nach außen abdichtbarer Behälter ist und dass er einen verschließbaren Ablauf aufweist.
3. Wasch- und Trocknermaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen quaderförmigen Laugenbehälter (2).
4. Wasch- und Trocknermaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen zylindrisch geformten Laugenbehälter (2).
5. Wasch- und Trocknermaschine nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens drei Düsenelemente gleich­ mäßig am Umfang der zu waschenden oder trocknenden Wäsche angeordnet sind.
6. Wasch- und Trocknermaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens drei Düsenelemente so ansteuerbar sind, dass die Wäsche in Rotation versetzbar ist und/oder dass sie in einem statischen Schwebezustand gehalten werden kann.
7. Wasch- und Trocknermaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei jeweils ein Ausströmdruck der zugeführten Waschlauge und/oder Luft separat an jedem der Düsenelemente regelbar ist.
8. Wasch- und Trocknermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenelemente schwenkbar ausgeführt sind.
9. Wasch- und Trocknermaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der wenigstens drei Düsenelemente jeweils einen Düsenblock (41, 42, 43, 44) mit wenigstens je zwei einzelnen Ausströmöffnungen umfasst, die jeweils ge­ trennt voneinander ansteuerbar sind.
10. Wasch- und Trocknermaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der wenigstens drei Düsenblöcke (41, 42, 43, 44) jeweils wenigstens drei einzelne Ausströmöffnungen (R, M, L) umfasst, die jeweils getrennt voneinander ansteuerbar sind.
11. Wasch- und Trocknermaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, dass jede der wenigstens drei einzelnen Ausströmöffnungen (R, M, L) jedes Düsenblockes (41, 42, 43, 44) einen fächerartig aufgeweiteten Strahl (RS, MS, LS) erzeugen kann.
12. Wasch- und Trocknermaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Spritzbild eines Strahles (RS, MS, LS) senkrecht zur Strahlrichtung ungefähr einer Ellipse entspricht, wobei die breite Mittelachse der Ellipse parallel zur Um­ drehungsachse der Wäsche orientiert ist.
13. Wasch- und Trocknermaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Düsenelemente je nach Betriebszustand Waschlauge oder Luft einspritzbar ist.
14. Wasch- und Trocknermaschine nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Waschbetrieb bei wasserdurchströmten oder wasser- und luftdurchströmten Dü­ senelementen und einen Trocknerbetrieb bei luftdurchströmten Düsenelementen.
15. Verfahren zum Betrieb einer Wasch- und Trocknermaschine gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14.
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