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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte Waschmaschine.
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Genauer
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Waschmaschine, welche
insbesondere zur Reinigung von Wäsche
geeignet und von der Art ist, welche zur Anwendung im Haushalt verwendet wird,
umfassend eine Vorrichtung, welche zum Trocknen dessen, was bereits
gereinigt wurde, vorgesehen ist.
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Es
sind seit Jahren haushaltsmäßige Anwendungen
bekannt, durch welche es möglich
ist, in Übereinstimmung
mit einem automatischen Zyklus die Reinigung von Wäsche, Unterwäsche und
Bekleidung durchzuführen;
diese Maschinen, welche üblicherweise
Waschmaschinen genannt werden, führen ebenfalls
am Ende der Reinigung das Schleudern (Zentrifugieren) dessen durch,
was gereinigt wurde, um ein Tropfen zu verhindern und das Trocknen
zu beschleunigen.
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Wäsche wird
dann in diesen Zuständen
aus der Trommel der Waschmaschine entnommen und zum Trocknen aufgehängt.
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Andere
bekannte Waschmaschinen sind mit Ventilationsmitteln versehen, welche
nach dem Waschen und dem Schleudern aktiviert werden, um Heißluft in
die Trommel einzuleiten und einen Teil der Feuchtigkeit zu entfernen,
welche die Wäsche
noch durchtränkt.
Diese Lösung
löst das
Problem des Trocknens von Wä sche,
welche nicht herausgehängt werden
muss, jedoch ist das anschließende
Bügeln wegen
der Falten schwieriger, welche sich in den Textilien im Inneren
der Trommel bilden, deren Kapazität nur für den Waschschritt adäquat ist.
Das Trocknen wird deshalb üblicherweise
in zwei Vorgängen durchgeführt, mit
sehr langen Zyklen und hohem Wasser- und Energieverbrauch. Außerdem ist
das Ergebnis der Trocknung nicht homogen.
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Um
nach dem Waschen und Schleudern ein erzwungenes Trocknen vollständig und
homogen durchzuführen,
muss man deshalb auf eine andere spezifische Vorrichtung zurückgreifen,
welche einen der Waschmaschine ähnlichen
Aufbau aufweist. Eine solche Vorrichtung oder Trocknungsmaschine
ist tatsächlich
durch einen Aufbau gebildet, welcher eine Parallelepipedform aufweist,
in welcher eine Trommel drehbar umfasst ist, welche ein Volumen
aufweist, welches sehr viel größer als
das der Waschtrommel ist, und welches zur Aufnahme der in einem einzigen
Zyklus zu trocknenden Wäsche
zweckmäßig ist.
In dem Inneren des lagernden Gehäuses
des Trocknungsmittels sind die Trocknungsmittel aufgenommen, welche
beispielsweise durch Luft- oder Wasserkondensatoren, Lüfter und
Heizelemente gebildet sind; die Trommel wird durch einen konventionellen
(Elektro-)Motor und die zugehörigen
Antriebsgetriebe eigenständig
bewegt. Die Trocknungsmaschine muss auch mit Einrichtungen zum Aktivieren und
Steuern der Arbeitszyklen, Feuchtigkeitskondensationssysteme und
der zugehörigen
Wasserdrainage versehen sein.
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Es
ist deshalb eine komplizierte und kostspielige Vorrichtung, welche
außerdem
gelegentlich eine Größe aufweist,
welche größer als
die der Waschmaschine ist. Zu den vorstehenden Nachteilen kommt
noch der bezüglich
des Verbrauchs bei der Verwendung hinzu, welcher wegen der konstanten und
lang andauernden Absorption von elektrischer Energie hoch ist, welche
zum Heizen und Verteilen der Trocknungsluft benötigt wird. Ein großer Teil
der Kalorien, welche zum Heizen der Trocknungsluftströmung entwickelt
werden, dispergiert in die Umgebung, ohne dass irgendeine Wiedergewinnungsmöglichkeit
besteht; wenn die Trocknungsmaschine, wie häufig, in kleinen Betriebsräumen befindlich
ist, erhitzt die dispergierte Wärme
fortschreitend die Umgebung, und deshalb werden die Trocknungszeiten länger, sowie
der Wärmetausch
zwischen der überhitzten
Luft der Maschine und der Umgebungsluft sich reduziert, wobei letztere
für den
Kondensationsvorgang verwendet wird.
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Beispielsweise
offenbart EP-0 747 523 eine kombinierte Waschmaschine.
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Aufgabe
dieser Erfindung ist es, die vorstehend genannten Nachteile zu überwinden.
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Genauer
ist es Aufgabe dieser Erfindung, eine kombinierte Waschmaschine
zu realisieren, welche insbesondere als Haushaltsanwendung zur Reinigung
von Wäsche,
Bekleidung und dergleichen verwendet wird, und welche einen Teil
enthält,
welcher geeignet ist, die homogene und vollständige Trocknung dieser Gegenstände durchzuführen.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine kombinierte Waschmaschine
mit kompakten Abmessungen zu realisieren, wobei zum Trocknen ein relevanter
Teil der strukturellen und funktionellen Elemente der Waschmaschine
verwendet wird.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Waschmaschine, wie vorstehend
genannt, zu realisieren, welche in der Lage ist, die wesentliche Wiedergewinnung
der für
den Trocknungsschritt entwickelten Kalorien zurück zu gewinnen, und welche deshalb
geeignet ist, die Betriebskosten merklich zu reduzieren.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Benutzer mit einer kombinierten
Waschmaschine zu versorgen, welche in der Lage ist, ein hohes Niveau
von Widerstandsfähigkeit
und Zuverlässigkeit
in der Zeit sicherzustellen, und auch von der Art ist, dass diese
leicht und wirtschaftlich realisiert werden kann.
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Diese
und andere Aufgaben werden durch eine kombinierte Waschmaschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung erzielt, welche eine Waschvorrichtung, welche einen Raum
begrenzt, in welchem ein Trog mit der zugehörigen Rotationstrommel und
Zugriffsklappe (19) enthalten ist, einen die Trommel antreibender
Motor, eine Pumpe, ein Hauptwasserzufuhr- und -Entleerungsrohr und
eine Box bzw. ein Gefäß (für die Reinigungsmittel),
umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschvorrichtung mit einer Trocknungsmaschine
zusammengeschlossen ist, welche einen Kondensor oder Wärmetauscher
mit zumindest einer Wicklung (bzw. einer Wärmetauschschlange) in einem
Raum aufweist, welche an der einen Seite an dem Wasserrohr und an
der anderen Seite an dem Waschtrog oder Sammeltank angeschlossen
ist, welcher integral mit der Maschine oder extern zu derselben
vorgesehen ist, und dass ein oder mehrere Lüfter für die Erzeugung einer Strömung von
erhitzter Luft durch zumindest ein oder mehrere Heizelemente vorgesehen
ist, wobei die Strömung
in einer Luftführung
zirkuliert, welche die zumindest eine Wicklung des Wärmetauschers
beinhaltet und sich um den Umfang einer perforierten Trommel herum
entwickelt.
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Die
konstruktiven und funktionellen Eigenschaften der kombinierten Waschmaschine
der vorliegenden Erfindung werden dank der nachfolgenden Beschreibung
besser verständlich,
wobei auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen wird, welche
ein bevorzugtes, nicht beschränkendes
Beispiel darstellen, und wobei:
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1 schematisch
in Perspektivansicht die kombinierte Waschmaschine der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 schematisch
in Vorderansicht ein Detail der vorhergehenden Figur bezüglich der
Box für die
Verteilung der Waschmittel zeigt;
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3 schematisch
eine Seitenansicht der Förderung
von erhitztem Wasser von einer zu der anderen Verarbeitungszone
der kombinierten Waschmaschine zeigt.
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Beginnend
unter Bezugnahme auf 1 ist die kombinierte Waschmaschine
der vorliegenden Erfindung, welche insgesamt durch 10 bezeichnet
ist, im Grunde durch ein eine Beladung tragendes Gehäuse (12)
gebildet, welches beispielsweise eine vertikal sich entwickelnde
Parallelepipedform aufweist, wobei zwei Zonen oder Räume 14, 16 begrenzt
sind, welche einander überlagert
sind, und welche jeweils die Waschvorrichtungen und -einrichtungen
aufnehmen, welche für
das Trocknen von Wäsche,
Bekleidung und dergleichen vorgesehen sind. In der bevorzugten Ausführungsform
der zuvor genannten Zeichnung ist die Waschzone an dem unteren Niveau
des Gehäuses 12 angeordnet
und umfasst konventionelle Teile, welche für eine Wasch- oder Reinigungsmaschine
spezifisch sind, und welche deshalb nicht im Detail beschrieben
werden, da sie im Wesentlichen wohlbekannt sind. Lediglich beispielsweise
sind relativ zu der Waschzone ein Trog 18, welcher die
Rotationstrommel (nicht gezeigt) und die zugehörige Klappe 19 aufnimmt,
ein Motor 20 mit dem angeschlossenen Riemen 22,
der Pumpe 27 und dem Waschwasser-Entleerungsrohr 26,
das Hauptwasser-Einlassrohr 28, und die Reinigungsmittel-Verteilungsbox 30 gezeigt.
Zumindest einige der zuvor genannten Komponenten, welche für die durch
den Raum 14 begrenzte Waschzone spezifisch sind, wirken
mit den Mitteln und Einrichtungen zusammen, welche in der überlagerten
Zone oder dem überlagerten
Raum 16 enthalten sind, welcher, wie später beschrieben wird, zum Trocknen
vorgesehen ist.
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Die
Trocknungszone 16 umfasst im Grund eine Rotationstrommel 32,
welche durch einen Elektromotor 34 oder dergleichen über einen
Riemen 36 angetrieben wird, einen Lüfter 38, welcher an
dem Motor angeschlossen ist, und welcher geeignet ist, eine Luftströmung um
die Trommel 32 herum zu erzeugen, Heizmittel 40 für die durch
den Lüfter 38 entwickelte
Luftströmung
und einen Kondensor oder Wärmetauscher 42.
Die Rotationstrommel 32 wird durch bekannte Mittel in dem
Raum 16 getragen und durch eine perimetrische Luftführung 44 eingefasst, entlang
welcher die Luftströmung
zirkuliert, welche durch den Lüfter 38 erzeugt
und durch das Mittel 40 erhitzt wird, welches vorteilhaft
durch elektrische Drähte
gebildet wird, die in geeigneten Positionen angeordnet sind. Die
perimetrische Luftführung 44 wird beispielsweise
durch vorgeformte Platten aus Plastikmaterial ausgebildet. Die Trommel 32,
welche zweckmäßig perforiert
ist, um den Einlass und Auslass von der erhitzten Luftströmung zu
ermöglichen, rotiert
in dem Inneren der Luftführung 44,
welche mit geeigneten Verschlussdichtungen versehen ist, um einen
geschlossenen Kreislauf auszubilden. Insbesondere werden gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
von 1 die Dichtungen durch 46, 48 bezeichnet
und sind jeweils in Übereinstimmung
von gegenüberliegenden
Mundöffnungen 46' und 48' der Trommel 32 angeordnet.
Eine dieser Mundöffnungen,
beispielsweise die durch 46' bezeichnete,
bildet die Heizluft-Einlassfront zur Trommel 32, während die
gegenüberliegende
Mundöffnung 48' eine konventionelle Öffnung 50 umschreibt,
durch welche die zu trocknende Wäsche
in die Trommel eingebracht wird. Zwischen der Öffnung 50 und den
die Luftführung 44 bildenden
Platten ist ein Durchtritt 52 für die Luftströmung bereitgestellt,
welche veranlasst wird, unter der Wirkung des Lüfters 38 in eine Kammer 44' durchzutreten,
wobei die Kammer, welche beispielsweise zwischen der Öffnung 50 und
dem Lüfter 38 umfasst
ist, und welche mit der perimetrischen Luftführung 44 einstückig ist,
den Kondensor oder Wärmetauscher 42 aufnimmt,
welcher vorteilhafterweise, aber nicht kritisch, durch zumindest
eine Metallwicklung (bzw. eine Metall-Wärmetauschschlange) gebildet
wird. Die Wicklung, welche aus hochgradig Wärme tauschendem Material wie
Kupfer oder Aluminium oder aus rostfreiem Stahl hergestellt ist,
wird an dem gegenüberliegenden
freien Ende jeweils an dem Hauptwasser-Einlassrohr über ein
doppeltes oder doppelt wirkendes Ventil 54, 54' angeschlossen,
und an einem Sammeltank 56 angeschlossen, welcher beispielsweise
in dem oberen Teil des Raums 16 oberhalb der Rotationstrommel 32 angebracht
ist. Der Tank 56 ist seinerseits über einen rohrförmigen Körper 58 oder
dergleichen an dem oberen Teil der Box 30 für die Reinigungsmittel
unter Zwischenlagerung eines Einwegeventils 60 angeschlossen;
wobei die Box 30 mit dem Waschtrog kommunizierend verbunden
ist, wobei die Trommel für
die zu waschende Wäsche
angeordnet ist.
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Der
Sammeltank 56 ist mit einer Einrichtung 66, beispielsweise
einem Druckschalter, versehen, welcher geeignet ist, das Vorliegen
von Wasser in seinem Inneren zu erfassen.
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Das
zwei-sektionale, doppelte oder doppelt wirkende Ventil 54, 54', welches in
dem Hauptwasserrohr 28 angeordnet ist, steuert die alternative Richtung
des Wassers, und fördert
dasselbe entsprechend dem Bedarf direkt zu der Reinigungsmittel-Verteilungsbox 30 oder
dem Wärmetauscher 42; was
den Wassereinlass betrifft, wird eine solche Alternative durch konventionelle
Mittel für
die Aktivierung der Funktionen der kombinierten Waschmaschine 10 bestimmt,
wobei die Mittel auf einem einzigen Steuerpanel angeordnet sind,
welches durch 70 in 1 bezeichnet
sind. Der Abschnitt bzw. die Sektion 54' des Ventils wird aktiviert, um
Wasser direkt in die Reinigungsmittelbox 30 zu übermitteln,
während der
andere Abschnitt 54 aktiviert wird, um Wasser zu dem Wärmetauscher 42 und
infolge dessen zu dem Sammeltank 56 zu übermitteln. In dem ersten Fall
tritt das Wasser in den Waschtrog 18 ein, nachdem das Reinigungsmittel
aus der Box 30 entfernt wurde, und ermöglicht das Ausführen einer
konventionellen Reinigung oder eines Reinigungsschritts; in dem
zweiten Fall tritt das Wasser in den Kreislauf des Wärmetauschers 42 ein,
um die Bedingungen zu erzeugen, welche für das Trocknen in der oberen
Zone oder dem oberen Raum 16 der kombinierten Waschmaschine
zweckmäßig sind.
Die Ventilabschnitte 54, 54' weisen unterschiedliche Kapazitäten auf;
insbesondere ist für
den Eintritt von Waschwasser aus dem Rohr 28 die Kapazität hinreichend
hoch und konstant, um kurze Beladungszeiten sicherzustellen, während für die Beschickung
des Wärmetauschers 42 die
Kapazität
minimal und kontinuierlich, beispielsweise zwischen 0,20 und 0,30
l/min umfasst ist, um so den für
die Kondensation nötigen
Wärmetausch
zu optimieren.
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In
den herkömmlichen
und unterschiedlichen Schritten zur Reinigung von Wäsche, Bekleidungsstücken und
dergleichen werden spezifische Reinigungsmittel verwendet, beispielsweise
Reinigungsmittel, Waschmittel, Weichmacher und möglicherweise Bleichmittel.
Zu dem Zweck, um aus der Box das dem fortschreitenden Reinigungsschritt
entsprechende Reinigungsmittel zu entfernen, ist in der Box ein Nockenselektiverteiler 74 bekannter
Art angeordnet, welcher in 2 schematisch
dargestellt ist. Da ebenfalls Wasser, welches aus dem Sammeltank 56 kommt,
in die Reinigungsmittelbox strömt,
wie später mit
Blick auf die Arbeitsweise der kombinierten Maschine 10 beschrieben
wird, ist eine Mehrzahl von verschieden orientierten und/oder geformten
perforierten Platten 76 an der Box 30 angefügt, wobei
diese Platten den selektiven Durchtritt von Wasser ermöglichen,
welches aus dem rohrförmigen
Körper 58 kommt
und zweckmäßig mit
bekannten Mitteln gefördert
wird.
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Die
Arbeitsweise der kombinierten Maschine der vorliegenden Erfindung
kann aus der vorstehenden Beschreibung einfach gefolgert werden,
welche Maschine als eine herkömmliche
Waschmaschine arbeiten kann, die gleichzeitig mit einem Trocknungssektor
versehen ist, welcher an dem Waschtrog angeschlossen ist; durch
Fortsetzen eines Trocknungszyklus wird das Ergebnis des Heizens
einer großen Wassermenge
erhalten, welche in dem Tank 56 gesammelt wurde, und welche
anschließend
für den darauf
folgenden Waschzyklus verwendet werden kann.
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Im
Detail wird zunächst
die Hypothese der erstmaligen Verwendung der kombinierten Maschine 10 für Waschzwecke
oder der Verwendung derselben ohne vorheriges Durchführen eines
Trocknungszyklus angenommen. Die zu reinigende Wäsche wird in die Rotationstrommel
des Trogs 18, d.h. in die untere Zone oder den Raum 14 gegeben,
und der Waschzyklus wird herkömmlich
mit den Steuerungen des Panels 70 eingestellt; das Hauptleitungswasser tritt
in den Trog nach vorheriger Entfernung der Reinigungsmittel aus
der Box 30, welche den spezifischen Arbeitsschritten entsprechen,
und wird nötigenfalls
mit den bekannten und herkömmlichen
Arbeiten erhitzt, welche kennzeichnend für Waschmaschinen sind.
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Der
Auswahlsteuerknopf aktiviert das Ventil 54', wodurch die Zufuhr des Hauptleitungswassers mittels
einer direkten Strömung
in den Trog 18 ermöglicht
wird. Der Waschzyklus schließt üblicherweise
mit dem Zentrifugierschritt ab, nach welchem die Wäsche nass
ist, aber nicht tropft.
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Nun
kann ein Trocknungszyklus vorgesehen sein und deshalb wird dieselbe
Wäsche
in die obere Zone 16 der kombinierten Maschine über die
Klappe 50 gegeben, welche die Rotationstrommel 32 freigibt. Der
Start und der Lauf des Trocknungszyklus werden durch bekannte Mittel,
wie ein Zeitsteuerungsgerät oder dergleichen,
gesteuert, welche auf demselben Panel 70 angeordnet sind.
Das Hauptleitungswasser verteilt sich mit einer minimalen und kontinuierlichen Kapazität durch
den Ventilabschnitt 54 im Wärmetauscher 42, wobei
es durch eine Strömung
von heißer Luft
investiert wird, welche entlang der perimetrischen Luftführung 54 strömt.
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Die
Luftströmung
wird durch den Lüfter 38 erzeugt
und ihre Erhitzung erfolgt durch die Heizelemente 40, welche
entlang des gegebenen Weges der Strömung angeordnet sind. Gleichzeitig
veranlasst der Motor 34 über den Riemen 36 die
Trommel 32, welche die Wäsche enthält, zu rotieren.
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Die
heiße
Luft, welche in einem abgeschlossenen Raum zirkuliert, welcher durch
die perimetrische Luftführung 44 umschlossen
ist, erreicht eine Temperatur, welche, größenordnungsmäßig zwischen
60 und 90 °C
umfasst ist, durchdringt innerhalb der Trommel 32 durch
die in derselben ausgebildeten Löcher
und besteht, nachdem sie die bewegte Wäsche investiert hat; deshalb
wird die heiße
Luft mit Feuchtigkeitspartikeln beladen, welche auf den Kontakt
der Windung des Wärmetauschers 42 folgend kondensiert
wurden, in welchem Wasser bei der Temperatur der Hauptleitungen
zirkuliert, d.h. im Allgemeinen zwischen 5 und 20 °C umfasst
ist, dies in Übereinstimmung
mit den klimatischen und geografischen Bedingungen. Der Kontakt
zwischen der heißen
Luft und der Windung des Wärmetauschers 42 bestimmt
die Ausbildung von Wassertropfen, welche sich am Grund der Luftführung 44 sammeln,
dessen Neigung zweckmäßig ausgebildet
ist, und treten in den Waschtrog 18 durch einen Abzug 64 herunter. Diese
Wassermenge wird dann durch das Entleerungsrohr 26 evakuiert,
welches in der unteren Waschzone 14 der kombinierten Maschine 10 enthalten
ist. Der zwischen der heißen
Luft und dem Wärmetauscher 42 stattfindende
Wärmetausch
veranlasst das Heizen des Wassers, welches kontinuierlich in der
Windung des Wärmetauschers
zirkuliert; diese Menge absorbiert deshalb die Tauschwärme und strömt fortschreitend
in den Sammeltank 56. Der letztere, welcher gegebenenfalls
isoliert sein kann, ist vorzugsweise so bemessen, dass dieser eine
Wassermenge beinhaltet, welche zwischen 25 und 35 Liter umfasst;
wenn dieser einmal vollständig gefüllt ist, was
auf den Abschluss des Trocknungszyklus in Abhängigkeit von der Wassermenge
erfolgt, welche durch den Wärmetauscher 42 hindurch
tritt, weist das in ihm befindliche Wasser beispielsweise eine zwischen
30 und 40 °C
umfasste Durchschnittstemperatur auf, dies in Übereinstimmung mit experimentellen Prüfungen,
welche durch den Anmelder durchgeführt wurden.
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Die
Luftmenge, welche durch Wärmetausch erhitzt
wird, wird in dem Sammeltank 56 bewahrt, von welchem sie
wegen der Wirkung des Einwegeventils 60 nicht nach unten
strömen
kann.
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An
dem Ende des Trocknungszyklus, dessen Dauer größenordnungsmäßig zwischen
60 und 120 Minuten ist, ist der Sammeltank 56 deshalb voll
von sauberem Wasser, d.h. Hauptleitungswasser, von einer Temperatur,
welche nicht niedriger als 30 bis 40 °C ist.
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Diese
Wassermenge wird vorteilhafterweise für ein nachfolgendes Waschen
verwendet und ist hinreichend für
einen großen
Teil des Zyklus; selbst wenn es nicht innerhalb einer kurzen Zeit
verwendet wird, verbleibt das Wasser des Tanks 56 bei einer Temperatur,
welche höher
als die der Hauptwasserzufuhr ist.
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10
bis 15 Stunden nach dem Abschluss des Trocknungszyklus ist dessen
Temperatur noch bei etwa 35 °C,
wobei diese Temperatur bei Vorliegen einer zweckmäßigen Isolierung
des Sammeltanks 56 in keinem Fall höher sein kann. Selbst unter
Grenzbedingungen kann die Temperatur des in dem Tank enthaltenen
Wassers nicht unterhalb der Umgebungstemperatur, d.h. zumindest
18 bis 20 °C,
sein.
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Demzufolge
hat die kombinierte Maschine 10 der vorliegenden Erfindung
beim Start des nachfolgenden Waschzyklus eine Wassermenge mit einer Temperatur
zur Verfügung,
welche weit höher
als die der Hauptwasserzuführung
ist, was eine bedeutende Reduzierung der Heizzeit und des zugehörigen Verbrauchs
ist, welcher zum Erhitzen des Wassers auf eine Waschtemperatur,
d.h. etwa 60 °C,
für Standard-Waschprogramme
ist.
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Die
in dem Sammeltank 56 enthaltene Wassermenge kann ohne ein
Unterscheiden für
den Vorwasch-, Wasch- und Spülschritt
durch die herkömmlichen
Mittel für
die Aktivierung des Einwegeventils 60 verwendet werden,
welches ermöglicht,
dass es, sobald es geöffnet
ist, Wasser entlang dem rohrförmigen
Körper 58 strömen lässt, welcher
den Tank 56 an der Reinigungsmittelbox 30 und
anschließend
an den Waschtrog 18 anschließt. Während des Waschzyklus, welcher
mit der Wiedergewinnung des in dem Tank vorliegenden heißen Wassers
durchgeführt wird,
ist der Abschnitt 54' des
Hauptwassereinlassventils vorzugsweise geschlossen; es ist jedoch möglich, diesen
Abschnitt 54' für festgelegte
Zeiten oder in spezifischen Schritten des Waschzyklus zu öffnen, um
das heiße
Wasser des Tanks 56 zu mischen, um dadurch seine Temperatur
zu reduzieren. Wenn aus dem Tank herabströmendes Wasser die Reinigungsmittelbox 30 erreicht,
kommt dieses in Berührung
mit den perforierten Platten 76, welche Wasser von einem
der Sektoren der Box fördern,
welches das für
den durchzuführenden
Waschschritt zweckmäßige Reinigungsmittel
enthält.
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Der
Tank 56 ist mit einer Drainageleitung oder einem Überlauf
(nicht gezeigt) versehen, welcher durch bekannte Mittel an dem Entleerungsrohr 26 der
Waschzone 14 angeschlossen ist; die Einrichtung aktiviert
dann, wenn zwei Trocknungszyklen nacheinander durchgeführt werden,
wobei der zweite von diesen für
beispielsweise durch Hand gewaschene Wäsche ist. In diesem Fall muss
der Sammeltank 56 zuvor geleert werden.
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung gefolgert werden kann, sind die
durch die Erfindung bereitgestellten Vorteile offensichtlich.
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Die
kombinierte Maschine der vorliegenden Erfindung ermöglicht die
Energie vollständig
auszunutzen, welche zur Erzeugung der Strömung des Trocknungs-Heißwassers
verwendet wird, da sie gleichzeitig eine große Menge des für das nachfolgende
Waschen zu verwendende Wasser erhitzt. Auf diese Weise wird der Energieverbrauch
während
des Waschschritts drastisch reduziert, ohne dass der für den Trocknungsschritt
erhöht
wird. Außerdem
ist die Reinigung der Wäsche
wirksamer, da sie mit Wasser durchgeführt wird, welches bereits seit
dem Beginn erhitzt wird, und die spezifischen Reinigungsmittel werden
besser eingesetzt.
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Außerdem ist
die kombinierte Maschine der vorliegenden Erfindung extrem kompakt,
da die Waschzonen 14 und Trocknungszonen 16 übereinander
gelagert sind, miteinander kommunizieren und in einem einzigen Gehäuse untergebracht
sind.
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Auch
sollte der ökonomische
Aspekt der Produktionskosten nicht übersehen werden, da diese insbesondere
dank der Möglichkeit
des Umfassens der Wasch- und Trocknungsvorrichtungen in einem einzigen
Gehäuse
sowie der Möglichkeit
des Aufweisens eines einzigen Steuerpanels 70 für alle Funktionen
deutlich reduziert sind. Andere Komponenten, wie ein Zeitsteuergerät, ein Steuerpanel,
ein oberes Panel oder ein Oberteil liegen individuell vor, während sie
für beide
Vorrichtungen verwendet werden, wodurch für weitere starke Reduzierungen
der Produktionskosten gesorgt wird. Ein anderer Vorteil liegt darin,
dass es möglich
ist, das Vorliegen eines speziellen Sammelbeckens für Kondensat
mit den zugehörigen
Steuer- und Sicherheitssystemen
ausgeschlossen werden kann, da das Kondensat zu dem Waschtrog geschickt
und durch die zugehörige
Pumpe abgeleitet wird.
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Außerdem bringt
der Wärmetauscher
auf Wasserbasis niedrige Kosten bezüglich der Verwendung eines
Wärmetauschers
auf Luftbasis und weniger Konstruktionsschwierigkeiten für die Abdichtung zwischen
Dampf und Wasserkreisen mit sich.
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Beispielsweise
kann die Anordnung der Wasch- und Trocknungsvorrichtungen der jeweiligen Komponente
bezüglich
dem beschriebenen und dargestellten unterschiedlich sein; außerdem kann
die Trocknungsvorrichtung durch ein eigenständiges Gehäuse gebildet sein, welches
in jeder Weise an der Waschvorrichtung für die Wiedergewinnung des Leeren
des Trocknungsschritts erhitzten und in dem Sammeltank enthaltenen
Wassers angeschlossen sein.
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Obwohl
die bevorzugte Ausführungsform, wie
sie vorstehend beschrieben wurde, für die Wiedergewinnung des durch
Wärmetausch
erhitzten Wassers für
einen darauf folgenden Waschzyklus sorgt, sind andere vorteilhafte
Realisierungs-Hypothesen
nicht auszuschließen.
Insbesondere kann das durch Wärmetausch
erhitzte Wasser eliminiert werden, anstatt dass dieses gesammelt
wird; in diesem Fall stehen die durch die Erfindung erzielten Vorteile insbesondere
mit der Konstruktions-Wirtschaftlichkeit der kombinierten Maschine
dank der reduzierten Anzahl von Komponenten in Zusammenhang, von denen
viele den zwei, Wasch- und Trocknungsvorrichtungen, gemeinsam zugehören.
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Gemäß einer
weiteren Alternative kann das durch Wärmetausch erhitzte Wasser in
einem Tank gefördert
und gesammelt werden, welcher bezüglich der kombinierten Maschine
extern ist, und für
einen beliebigen anderen Zweck verwendet werden.
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Abschließend kann
das durch Wärmetausch erhitzte
Wasser und gegebenenfalls auch das Kondensatwasser direkt für einen
Zyklus verwendet werden, welcher gleichzeitig oder kurz nach dem
Start eines Trocknungszyklus gestartet wird; diese Hypothese gilt
in der Praxis insbesondere dann, wenn zumindest eine traditionelle
Waschmaschine neben der kombinierten Waschmaschine der vorliegenden
Erfindung läuft.