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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wasch-Trocknungssystem, insbesondere eine Wasserzuleitungsanordnung, die eine Verbindung zwischen einem ersten Hauptkörper zur Durchführung des Waschens und einem zweiten Hauptkörper zur Durchführung des Trocknens ermöglicht, derart, dass eine hohe Temperatur des Abwassers, das nach dem Trocknen oder Entfeuchten der Wäsche abgeleitet wird, zur Durchführung einer Warmwasserwäsche verwendet werden kann.
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STAND DER TECHNIK
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Im allgemeinen ist ein Wasch-Trocknungssystem mit einer Waschmaschine und einem Trockner ausgestattet, die paarweise arbeiten. Ferner kann ein solches Wasch-Trocknungssystem als eine Kombination aus Trockner und Waschmaschine ausgebildet sein.
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Das Wasch-Trocknungssystem ist eine Haushaltsanwendung, die auf dem Markt als ein Paar angeboten wird, das es erlaubt, das Waschen und Trocknen bequem an einem Ort durchzuführen und dort an Ort und Stelle zu installieren.
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Zum Aufbau des Wasch-Trocknungssystems werden aufgrund der räumlichen Beschränkungen bei der Installation eine Waschmaschine und ein Trockner typischerweise aufeinander angeordnet. Eine Kaltwasserleitung, die mit dem Trockner verbunden ist, zweigt von einer Kaltwasserleitung ab, die mit der Waschmaschine verbunden ist. Somit arbeiten die Waschmaschine und der Trockner unabhängig voneinander.
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Ein Trockner ist mit einer Kaltwasserleitung für das Entfeuchten oder Trocknen ausgestattet, und mit einer Ablaufleitung zur Abführung von Abwasser (z.B. Kühlwasser), das durch einen Wärmetausch mit feuchter Luft erzeugt wird, nach außen, während eine Waschmaschine direkt sowohl mit einer Warmwasserquelle als auch einer Kaltwasserquelle verbunden ist und Abwasser, das nach dem Waschen erzeugt wird, durch eine Drainagepumpe in der Waschmaschine abfördert.
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EP 1 029 961 A2 beschreibt eine kombinierte Waschmaschine mit einer Waschvorrichtung und einer Trocknungsmaschine. Die Waschvorrichtung umfasst eine Leitungswasserzufuhr zu einer Box für Reinigungsmittel. Die Trocknungsmaschine umfasst einen Wärmetauscher mit mindestens einer Spirale, die auf der einen Seite über ein Ventil mit der Leitungswasserzufuhr und auf der anderen Seite mit einem Sammeltank verbunden ist, der in die Trocknungsmaschine integriert ist. In einem Beispiel ist der Sammeltank über ein Einwegventil mit der Box für Reinigungsmittel verbunden.
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EP 1 548 173 A1 betrifft eine Waschmaschine, die ausgebildet ist, dass sie mit einer externen Trockenmaschine verbindbar ist, wobei die Waschmaschine einen Waschbehälter und einen ersten Tank für die Rückgewinnung von Spülwasser, eine erste Einrichtung zum Transportieren von Flüssigkeit, welche im Behälter vorhanden ist, zum ersten Tank und umgekehrt, eine zweite Einrichtung zum Transportieren von Flüssigkeit von der Waschmaschine zur externen Trockenmaschine und umgekehrt und eine Steuereinheit, um die erste Einrichtung, die zweite Einrichtung und die externe Trockenmaschine zu steuern, umfasst. Die zweite Einrichtung umfasst eine dritte Einrichtung zur unmittelbaren Übertragung von Flüssigkeit vom Behälter zur externen Trockenmaschine ohne Transport durch den ersten Tank und/oder eine vierte Einrichtung zur unmittelbaren Übertragung von Flüssigkeit von der externen Trockenmaschine zum Behälter ohne Transport durch den ersten Tank.
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DE 195 05 596 A1 betrifft eine Waschmaschine mit Kalt- und Warmwassereinspeisung und Flotten-Umflutsystem. Zusätzlich zu dem im Laugenbehälter vorgesehenen Temperaturfühler ist ein zweiter Temperaturfühler im Flotten-Umflutsystem angeordnet, sind beide Temperaturfühler einzeln mit der Programmsteuerung verbunden und führen stets gleichzeitig, jedoch unabhängig voneinander, ein der jeweiligen erfassten Temperatur äquivalentes Signal der Programmsteuerung zu.
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DE 24 51 339 A1 betrifft eine Kombination eines Waschvollautomaten mit einem darüber angeordneten Kondensationstrockner, dessen Kondensator zum Entfeuchten der durch die nasse Wäsche mit Feuchtigkeit angereicherten Abluft mit Kühlwasser betrieben wird. Über dem Kondensationstrockner ist ein Sammelbehälter vorgesehen, der über eine Steigleitung mit einer zum Abpumpen der Spülflotte vorgesehenen Laugenpumpe und mit einer Fallleitung zum Betreiben des Kondensators verbunden ist. Auf diese Weise kann das Spülwasser des Waschvollautomaten beispielsweise nach dem zweiten Spülgang im Sammelbehälter aufgefangen werden und beim anschließenden Trocknen der im Waschautomaten gewaschenen Wäsche zum Kühlen des Kondensators im Trockner verwendet werden.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Technisches Problem
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Insbesondere ist im Fall eines Wasch-Trocknungssystems unter Verwendung eines ableitungslosen Trockners mit einem wassergekühlten Entfeuchtungsmodul, das das bezeichnende Merkmal eines ableitungslosen Trockners darstellt, das Kühlwasser oder Abwasser, das für die Entfeuchtung verwendet wird, sauberes, warmes Wasser mit einer Temperatur von über 40°C.
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Da hier die Waschmaschine und der Trockner des Wasch-Trocknungssystems unabhängig voneinander betrieben werden, ist es unmöglich, das Kühlwasser des ableitungslosen Trockners als Wasser für die Waschmaschine wiederzuverwerten. Dies führt zu einer anwachsenden Wassermenge, die in dem Wasch-Trocknungssystem verbraucht wird.
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Ferner wird Kaltwasser, das von der Kaltwasserquelle stammt, zur jeweiligen Benutzung in der Waschmaschine und dem Trockner aufgeteilt. Wenn somit gleichzeitig die beiden Maschinen angetrieben werden, nimmt die Menge des Kaltwassers ab, die dem Trockner zugeführt wird, so dass die Effizienz der Entfeuchtung durch den Trockner verschlechtert wird.
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Da ferner Wasser (Kaltwasser), das in die Waschmaschine eingeleitet wird, teilweise in dem Trockner verwendet wird, nimmt die für das Waschen benötigte Wassermenge ab, was die vom Waschvorgang beanspruchte Zeit verlängert, was wiederum den Energieverbrauch erhöht.
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TECHNISCHE LÖSUNG
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Um die mit dem Stand der Technik verbundenen Probleme zu lösen, wird ein Wasch-Trocknungssystem gemäß Hauptanspruch vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen werden in den Unteransprüchen beschrieben. Ein Wasch-Trocknungssystem kann umfassen: einen ersten Hauptkörper zur Durchführung des Waschvorgangs, einen zweiten Hauptkörper, der an einer Seite des ersten Hauptkörpers installiert und dazu vorgesehen ist, einen Trocknungsvorgang durchzuführen; Wasserzuleitungen, die entweder in dem ersten Hauptkörper oder in dem zweiten Hauptkörper vorgesehen sind; und eine Wasserzuleitungs-Steuereinheit, die zur Steuerung eines geöffneten/geschlossenen oder verbundenen/getrennten Zustands der Wasserzuleitungen zu steuern.
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Hier umfasst die Wasserzuleitungs-Steuereinheit: eine zweite Steuerung, die an dem zweiten Hauptkörper vorgesehen und dazu ausgebildet ist, selektiv äußere Wasserzuleitungsquellen mit dem ersten Hauptkörper zu verbinden; und eine erste Steuerung, die in dem ersten Hauptkörper vorgesehen ist und in Verbindung mit der zweiten Steuerung betrieben wird.
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Die in dem ersten Hauptkörper vorgesehene erste Steuerung selbst ist dazu vorgesehen, mit der zweiten Steuerung in dem zweiten Hauptkörper zu kooperieren, derart, das Wasser, das zu den ersten und zweiten Hauptkörpern zugeleitet wird, durch die Kooperation zwischen den ersten und zweiten Hauptkörpern gesteuert wird, anstatt unabhängig voneinander durch die ersten und zweiten Hauptkörper gesteuert zu werden.
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Die zweite Steuerung umfasst: ein drittes Ventil zur Steuerung eines Stroms von Kaltwasser, das von einer Kaltwasserquelle der Wasserzuleitungsquellen zugeführt wird, zu einem Wärmetauscher, der in dem zweiten Hauptkörper zur Entfeuchtung der Wäsche installiert ist; ein viertes Ventil, das zur Steuerung eines Stroms von Warmwasser vorgesehen ist, das in den ersten Hauptkörper von einer Warmwasserquelle der Wasserzuleitungsquellen zugeführt wird; und ein fünftes Ventil zur Abführung von Kühlwasser (Abwasser) aus dem Wärmetauscher nach außen oder zur Zuleitung in den ersten Hauptkörper. Die erste Steuerung umfasst: ein erstes Ventil zur Steuerung eines Stroms von Kaltwasser von der Kaltwasserquelle durch den zweiten Hauptkörper; und ein zweites Ventil, das es ermöglicht, entweder Kühlwasser, das durch das fünfte Ventil geleitet wird, oder Warmwasser, das durch das vierte Ventil geleitet wird, selektiv in den ersten Hauptkörper einzulassen.
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Die ersten und zweiten Steuerungen können als Ventile zur Steuerung von Durchlassleitungen vorgesehen sein, um eine einfache Steuerung der Wasserversorgung zu ermöglichen.
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Ferner werden das dritte oder fünfte Ventil gemeinsam mit einem Einschalten des zweiten Hauptkörpers eingeschaltet oder mit einem Abschalten des zweiten Hauptkörpers abgeschaltet, und das vierte Ventil wird zusammen mit dem Abschalten des zweiten Hauptkörpers abgeschaltet oder in Verbindung mit dem Einschalten des zweiten Hauptkörpers abgeschaltet. D.h., die Steuerung des Kaltwassers oder Warmwassers, das in den ersten Hauptkörper eingeleitet wird, wird danach bestimmt, ob der zweite Hauptkörper aktiviert worden ist oder nicht, wodurch der erste Hauptkörper die Wasserversorgung oder die Ableitung von dem zweiten Hauptkörper benutzen kann.
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Der zweite Hauptkörper kann mit einer Temperaturmesseinheit versehen sein, die dazu vorgesehen ist, eine Temperatur von Kühlwasser zu messen, das aus dem Wärmetauscher abgeleitet wird. Hier wird das Kühlwasser in den ersten Hauptkörper nur dann eingeleitet, wenn die Temperatur, die von der Temperaturmesseinheit gemessen worden ist, höher ist als eine Referenztemperatur. Falls sowohl Waschen als auch Trocknen durchgeführt werden, ist es wegen der niedrigen Temperatur des zu Beginn des Trocknungsvorgangs abgeleiteten Kühlwassers vorteilhaft, anstelle der Durchführung eines Warmwassers-Waschvorgangs unter Verwendung des Kühlwassers mit der niedrigen Temperatur unmittelbar das Warmwasser zum Waschen zu verwenden, das von der externen Warmwasserquelle stammt. Die Wasserzuleitungen umfassen: eine Kaltwasserzuleitung zur Verbindung der Kaltwasserquelle mit dem Wärmetauscher; eine waschseitige Kaltwasserzuleitung, die von der Kaltwasserleitung abzweigt, zur Verbindung mit dem ersten Hauptkörper; eine Warmwasserzuleitung zur Verbindung der Warmwasserquelle mit dem ersten Hauptkörper; eine Kühlwasserleitung zur Verbindung des Wärmetauschers mit dem ersten Hauptkörper; eine trocknerseitige Ablaufleitung, die von der Kühlwasserleitung abzweigt, zur Verbindung mit dem Außenbereich des zweiten Hauptkörpers; und eine waschseitige Ablaufleitung zur Verbindung mit dem Außenbereich des ersten Hauptkörpers.
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Im einzelnen umfassen die Wasserzuleitungen vorzugsweise: eine Kaltwasserzuleitung zur Verbindung der Kaltwasserquelle mit dem dritten Ventil; eine waschseitige Kaltwasserzuleitung zur Verbindung des dritten Ventils mit dem zweiten Ventil und zur Zuleitung von Kaltwasser in den ersten Hauptkörper; eine trocknerseitige Kaltwasserzuleitung zur Verbindung des dritten Ventils mit dem Wärmetauscher; eine Kühlwasserleitung zur Verbindung des Wärmetauschers mit dem fünften Ventil; eine Kühlwasserzuleitung zur Verbindung des zweiten Ventils mit dem fünften Ventil; eine trocknerseitige Ablaufleitung, die mit dem fünften Ventil verbunden ist, zur Abführung des Kühlwassers nach außen; eine Warmwasserzuleitung zur Verbindung der Warmwasserquelle mit dem vierten Ventil; und eine waschseitige Warmwasserzuleitung zur Verbindung des vierten Ventils mit dem zweiten Ventil und zur Zuleitung von Warmwasser von der Warmwasserquelle direkt zum ersten Hauptkörper.
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Der zweite Hauptkörper ist ein ableitungsloser Trockner, umfassend: ein Gehäuse; eine Trommel, die drehbar in dem Gehäuse installiert ist; eine Heißluft-Zuleitungseinheit zur Einleitung heißer Luft in die Trommel; einen Wärmetauscher zur Entfernung von Feuchtigkeit, die in der feuchten Luft enthalten ist, die aus der Trommel ausgeleitet wird, und eine Entlüftungseinheit zur Ableitung von Luft, die den Wärmetauscher passiert hat, in das Gehäuse. Der erste Hauptkörper führt eine Warmwasserwäsche unter Verwendung des Kühlwassers durch, das aus dem zweiten Hauptkörper ausgeleitet wird.
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D.h., da der zweite Hauptkörper ein wassergekühlter Trockner ist, der den Wärmetauscher aufweist, wird Kühlwasser mit einer hohen Temperatur während dieses Vorgangs erzeugt, und dieses Kühlwasser wird in den ersten Hauptkörper eingeleitet, wodurch Warmwasser gespart werden kann, das für den Warmwasserwaschvorgang verwendet wird. Hier wird Kühlwasser, das von der feuchten Luft der zu trocknenden Objekte stammt, in einer getrennten Wanne gesammelt, um dann vom Benutzer entsorgt zu werden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zur Steuerung der Wasserversorgung in einem Wasch-Trocknungssystem geschaffen, umfassend: die Energieversorgung des ersten Hauptkörpers und des zweiten Hauptkörpers; die Regelung eines dritten Ventils zur Zuleitung kalten Wassers von einer Kaltwasserquelle zu einem Wärmetauscher des zweiten Hauptkörpers; die Messung einer Temperatur von Kühlwasser, das erzeugt wird, nachdem das Kaltwasser den Wärmetauscher passiert hat; und die Regelung eines fünften Ventils zur Zuleitung von Kühlwasser in den ersten Hauptkörper, wenn die gemessene Temperatur des Kühlwassers im Temperaturmessschritt höher ist als eine Referenztemperatur, wodurch der erste Hauptkörper einen Warmwasser-Waschvorgang durchführen kann.
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Hier werden das erste Ventil oder das vierte Ventil abgeschaltet. Die Zuleitung von Kaltwasser in den ersten Hauptkörper wird durchgeführt, wenn eine bestimmte Zeit abgelaufen ist, nach der der zweite Hauptkörper aktiviert worden ist, wobei dann, bevor die bestimmte Zeit abgelaufen ist, Warmwasser von der Warmwasserquelle dem ersten Hauptkörper zugeführt wird, indem das vierte Ventil eingeschaltet wird. Dies dient dazu, eine Warmwasserwäsche unmittelbar unter Verwendung von Warmwasser von der Warmwasserquelle beim Beginn des Trocknungsvorgangs durchführen zu können, da die Temperatur des Kühlwassers, die beim Beginn des Trocknens erreicht wird, nicht warm genug ist, um den Warmwasser-Waschvorgang durchzuführen. Ferner wird gemäß einem weiteren Aspekt ein Wasch-Trocknungssystem geschaffen, mit einem ersten Hauptkörper zur Durchführung eines Waschvorgangs und einem zweiten Hauptkörper zur Durchführung eines Trocknungsvorgangs, wobei Warmwasser und Kaltwasser, die jeweils von einer Warmwasserquelle und einer Kaltwasserquelle zugeführt werden, die außerhalb des Systems vorhanden sind, in den ersten Hauptkörper durch den zweiten Hauptkörper eingeleitet werden.
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Hier wird das Kaltwasser, das in den ersten Hauptkörper eingeleitet wird, von der Kaltwasserzuleitung zur Zuleitung von Kaltwasser von der Kaltwasserquelle in den zweiten Hauptkörper abgezweigt, so dass solches Wasser dem ersten Hauptkörper zugeleitet werden kann.
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Ferner ist Warmwasser, das dem ersten Hauptkörper zugeleitet wird, entweder Kühlwasser, das von dem zweiten Hauptkörper abgeleitet wird, oder Warmwasser, das den zweiten Hauptkörper passiert hat, um anschließend dem ersten Hauptkörper zugeleitet zu werden. Hier wird das Warmwasser, das in den ersten Hauptkörper geleitet wird, entsprechend einer Temperatur des Kühlwassers ausgewählt aus Kühlwasser, das aus dem zweiten Hauptkörper ausgeleitet wird, und Warmwasser, das in den ersten Hauptkörper eingeleitet wird, nachdem es den zweiten Hauptkörper passiert hat.
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Wie zuvor beschrieben, schafft die vorliegende Erfindung die Wasserzuleitungen zwischen dem ersten Hauptkörper zum Waschen und dem zweiten Hauptkörper zum Trocknen und die Wasserzuleitungssteuereinheit zur Steuerung der Verbindung/Trennung oder des Öffnens/Schließens der Wasserzuleitungen, wodurch Kühlwasser, das nach dem Trocknen oder der Entfeuchtung von zu trocknenden Objekten erzeugt wird, zum Waschen verwendet werden kann, was dazu führt, dass das zum Waschen erforderliche Wasser gespart wird.
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Ferner ermöglicht es die vorliegende Erfindung einen Warmwasser-Waschvorgang unter Verwendung von Kühlwasser durchzuführen, welches Abwasser ist, das nach dem Trocknen ausgeleitet (abgeführt) wird, so dass die Energie vermindert wird, die zur Erzeugung von Warmwasser benötigt wird.
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Zusätzlich kann eine ausreichende Menge von Kaltwasser, die dem zweiten Hauptkörper zum Trocknen zugeführt wird, sicherstellen, dass die Kühleffizienz vergrößert wird und die Zeit für den Waschvorgang verringert wird.
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Die vorliegende Erfindung ermöglicht ferner das Waschen mit Warmwasser unter Verwendung von Kühlwasser, wenn das Kühlwasser aus dem Trockner wärmer ist als eine bestimmte Temperatur, so dass der Aufwand eines Benutzers zur Einstellung einer Temperatur zum Waschen mit Warmwasser oder dergleichen verringert wird.
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Die vorliegende Erfindung schafft ferner eine Wasserversorgungssteuereinheit, die selbst in einem einzelnen Trockner verwendbar ist, so dass die Verfügbarkeit des Trockners zur Zusammenstellung des Waschmaschinen-Trocknersystems vergrößert wird.
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Die vorstehenden und weitere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser anhand der folgenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung ersichtlich, die anhand der beigefügten Zeichnungen erfolgt.
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Figurenliste
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Die beigefügten Zeichnungen, die zum besseren Verständnis der Erfindung beigefügt sind und einen Bestandteil der Beschreibung darstellen, stellen Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen gemeinsam mit der Beschreibung zur Erläuterung des Erfindungsprinzips.
- 1 ist eine Vorderansicht eines Wasch-Trocknungssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine schematische Ansicht eines Aufbaus eines zweiten Hauptkörpers in dem Wasch-Trocknungssystem aus 1 zur Durchführung des Trocknungsvorgangs;
- 3 ist eine schematische Ansicht von Wasserzuleitungen und einer Wasserzuleitungssteuereinheit, die es ermöglicht, einen ersten Hauptkörper mit dem zweiten Hauptkörper in dem Wasch-Trocknungssystem in 1 zu verbinden;
- 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Wasch-Trocknungssystems gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 5 ist eine Tabelle, die geöffnete/geschlossene Zustände von Ventilen entsprechend Betriebszuständen eines Wasch-Trocknungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
- 6 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Steuerung einer Wasserzufuhr bei einem Warmwasser-Waschvorgang unter Verwendung eines Wasch-Trocknungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
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BESTE ART UND WEISE DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Es folgt eine genaue Beschreibung des Aufbaus und Betriebs einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
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1 ist eine Vorderansicht eines Wasch-Trocknungssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß 1 umfasst ein Wasch-Trocknungssystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eines ersten Hauptkörper 100, der in einem unteren Bereich zur Durchführung des Waschvorgangs angeordnet ist, und einen zweiten Hauptkörper 200, der auf dem ersten Hauptkörper 100 zur Durchführung des Trocknungsvorgangs installiert ist.
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Hier können die Positionen der ersten und zweiten Hauptkörper 100 und 200 geändert werden. Ferner kann der zweite Hauptkörper 200 eine Waschmaschine sein, die mit einem Trockner kombiniert ist, oder eine Wasch-Trocknungsmaschine zur Durchführung einer Auffrischfunktion zur Vermeidung von Falten in Kleidungsstücken oder dergleichen.
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Der erste Hauptkörper 100 kann ein erstes Gehäuse 110 umfassen, das sein äußeres Erscheinungsbild bestimmt, eine erste Trommel (nicht dargestellt), die innerhalb des ersten Gehäuses 110 installiert ist, eine erste Tür 120 zum Einfüllen von Wäsche in die erste Trommel, und ein erstes Bedienfeld 150, das an dem ersten Gehäuse 110 zur Eingabe eines Betriebsablaufs angeordnet ist.
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Der zweite Hauptkörper 200 kann ein zweites Gehäuse 210 umfassen, dass sein äußeres Erscheinungsbild bestimmt, eine zweite Trommel (nicht dargestellt), die innerhalb des zweiten Gehäuses 210 installiert ist, eine zweite Tür 211 zum Öffnen/Schließen der zweiten Trommel zur Aufnahme von zu trocknender Wäsche, und ein zweites Bedienfeld 212 zur Festlegung eines Trocknungsvorgangs. Der Aufbau des zweiten Hauptkörpers 200 wird im folgenden noch näher beschrieben.
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2 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus des zweiten Hauptkörpers, der in dem Wasch-Trocknungssystem gemäß 1 zur Durchführungs eines Trocknungsvorgangs verwendet wird. Wie in 2 dargestellt ist, umfasst der zweite Hauptkörper 200 ein zweites Gehäuse 210, eine zweite Trommel 220, die drehbar in dem Gehäuse 210 installiert ist, eine Heißluft-Zuführungseinheit 240 zum Einblasen heißer Luft in die zweite Trommel 220, einen Wärmetauscher 250 zur Entfernung von Feuchtigkeit, die in der Luft enthalten ist, die aus der zweiten Trommel 220 ausgeführt wird, und eine Ablufteinheit 260 zum Abführen der von Feuchtigkeit befreiten Luft, die aus dem Wärmetauscher 250 zur Rückseite des zweiten Gehäuses 210 ausgeblasen wird.
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Eine zweite Tür 211 zum Einfüllen von Kleidungsstücken in die zweite Trommel 220 ist an einer Frontseite des zweiten Gehäuses 210 angebracht. Das zweite Gehäuse 210 umfasst in seinem Inneren einen Riemen 231 zum Drehen der zweiten Trommel 220, ein Gebläse 233, das in einer Zirkulationsleitung 214 zur Schaffung eines Luftstroms innerhalb eines ableitungslosen Trockners angeordnet ist, nämlich in dem zweiten Hauptkörper 200, und einen Motor 235 zur Schaffung einer Antriebskraft auf den Riemen 231 und das Gebläse 233. Hier kann eine Vielzahl von Motoren 235 dazu vorgesehen sein, Antriebskräfte jeweils auf den Riemen 231 und das Gebläse 233 auszuüben.
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Die Zirkulationsleitung 214 kann mit einem Filter (nicht dargestellt) zum Filtern von Flusen wie etwa Fusseln oder Gewebeteilen versehen sein, die in der heißen und feuchten Luft enthalten sind, die aus der zweiten Trommel 220 ausgeblasen wird.
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Die Heißluft-Zuleitungseinheit 240 umfasst ein Ventil (nicht dargestellt) zur Zuleitung oder zum Sperren eines Gases und einen Gasbrenner (nicht dargestellt), der gezündet wird, nachdem Gas, das aus dem Ventil austritt, mit Luft gemischt worden ist, die von außen zugeleitet worden ist, um auf diese Weise heiße Luft zu erzeugen, und eine Heißluftzuleitung 245 zur Verbindung des Gasbrenners mit der zweiten Trommel 220 zur Einleitung der erzeugten heißen Luft in die zweite Trommel 220.
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Die Heißluftzuleitungseinheit 240 kann mit einem Flammenstab ausgerüstet sein, der sich bis zum Rand der Flamme erstreckt, um indirekt die Menge des erzeugten Kohlenmonoxids (CO) entsprechend einem numerischen Wert eines detektierten Flammenstroms zu bestimmen.
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Der Wärmetauscher 250 besteht aus einem Stift und einem Rohr. Der Wärmetauscher dient zur Kühlung heißer feuchter Luft aus der zweiten Trommel 220 durch Wasser mit niedriger Temperatur durch Wärmeaustausch zwischen der Luft und dem Wasser, so dass die feuchte Luft in einen getrockneten Zustand überführt wird. Hier ist das Niedrigtemperaturwasser kaltes Wasser, das aus einer externen Kaltwasserquelle stammt. Solches Kaltwasser wird zu Kühlwasser mit einer um einige Grad angehobenen Temperatur nach dem Wärmeaustausch mit der heißen feuchten Luft.
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Ein Einlass des Wärmetauschers 250 ist mit der zweiten Trommel 220 durch die Zirkulationsleitung 214 verbunden, und ein Auslass desselben ist an eine Auslassleitung 261 angeschlossen.
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Der Stift des Wärmetauschers 250 besteht aus einem dünnen metallischen Film mit großer Leitfähigkeit. Eine Vielzahl solcher dünnen Filme ist aufeinander in kleinen Abständen geschichtet, so dass sie senkrecht dazu in Berührung mit der heißen feuchten Luft geraten und die heiße feuchte Luft zwischen ihnen durchströmen kann.
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Wasser mit niedriger Temperatur (zum Beispiel 22°C) zirkuliert in dem Rohr des Wärmetauschers 250 und strömt wiederum durch den Stift des Wärmetauschers 250. Bei seitlichen Enden des Rohrs sind an einen Wasserschlauch (nicht dargestellt) zur Zuleitung und Rückführung von Wasser mit niedriger Temperatur angeschlossen. Eine Wasserwanne (nicht dargestellt) zum Sammeln von Kühlwasser, das während eines Kühlvorgangs erzeugt wird und abtropft, ist unterhalb des Wärmetauschers 250 installiert.
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Die Ablufteinheit 260 umfasst eine Auslassleitung 261, die mit einem Ende mit dem Wärmetauscher 250 verbunden und mit dem anderen Ende zur Rückseite des Gehäuses 210 hin frei liegt, und eine rückseitige Abdeckung 263, die das freiliegende Ende der Auslassleitung 261 abdeckt, so dass die abgeleitete Luft zu einer seitlichen Fläche abgelenkt werden kann.
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In dem zweiten Hauptkörper 200, der bekanntlich dazu vorgesehen ist, einen Trocknungs- oder Entfeuchtungsvorgang der Wäsche durchzuführen wird feuchte Luft, die während des Trocknungsprozesses absorbiert wird, in dem Wärmetauscher 250 einen Wärmetauschvorgang unterzogen, so dass sie in Kühlwasser umgewandelt wird. Während der Umwandlung in das Kühlwasser wird Kaltwasser, das in den Wärmetauscher 250 eingeleitet wird, typischerweise zu Kühlwasser mit einer Wassertemperatur von mehr als 40°C. Hier ist das Kühlwasser gewöhnlich Frischwasser. Daher kann dieses Kühlwasser in den ersten Hauptkörper 100 eingeleitet werden und in dem ersten Hauptkörper 100 für eine Warmwasserwäsche verwendet werden.
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Ferner wird Kaltwasser aus einer externen Kaltwasserquelle in den Wärmetauscher 250 eingeleitet. Hierzu können Wasserzuleitungen vorgesehen sein, um Warmwasser oder Kaltwasser von einer externen Quelle zuzuleiten und dieses Wasser zwischen dem ersten Hauptkörper und dem Hauptkörper 200 auszutauschen. Zusätzlich ist eine Wasserzuleitungssteuereinheit zur Steuerung des Öffnens/Schließens der Wasserzuleitungen vorgesehen, welche nun im folgenden genauer beschrieben wird.
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3 ist eine schematische Ansicht von Wasserzuleitungen zur Verbindung der ersten und zweiten Hauptkörper des Wasch-Trocknungssystems aus 1, und einer Wasserzuleitungs-Steuereinheit für dieselben.
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Gemäß 3 umfasst das Wasch-Trocknungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Wasserzuleitungen, die in dem ersten Hauptkörper 100 und dem zweiten Hauptkörper 200 oder zwischen diesen verlaufen und eine Wasserzuleitungs-Steuereinheit zur Steuerung eines geöffneten/geschlossenen Zustands oder eines verbundenen/getrennten Zustands der Wasserzuleitungen.
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Hier umfasst die Wasserzuleitungs-Steuereinheit eine zweite Steuerung in dem zweiten Hauptkörper 200 zur selektiven Verbindung zwischen dem ersten Hauptkörper 100 und einer externen Wasserzuleitungsquelle (z.B. der Kaltwasserquelle (CWS) oder der Warmwasserquelle (WWS)), sowie eine erste Steuerung in dem ersten Hauptkörper 100, die mit der zweiten Steuerung zusammenarbeitet.
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Im einzelnen umfasst die zweite Steuerung ein drittes Ventil 270 zur Steuerung des Stroms kalten Wassers von der Kaltwasserquelle (CWS) der externen Wasserzuleitungsquellen (d.h. der CWS und der WWS) in den Wärmetauscher 250, der in dem zweiten Hauptkörper 200 zur Entfernung von Feuchtigkeit aus der Wäsche angeordnet ist, ein viertes Ventil 280 zur Steuerung des Stroms warmen Wasser von der Warmwasserquelle (WWS) aus der CWS und der WWS in den ersten Hauptkörper 100, und ein fünftes Ventil 290, das es ermöglicht, dass Kühlwasser aus dem Wärmetauscher 250 entweder nach außen oder in den ersten Hauptkörper 100 strömt.
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Die erste Steuerung umfasst ein erstes Ventil 170 zur Steuerung des Stroms von Kaltwasser von der Kaltwasserquelle (CWS) über den zweiten Hauptkörper 200, und ein zweites Ventil 180 zur selektiven Zuführung entweder des Kühlwassers, das über das fünfte Ventil 290 zugeleitet wird, und des Warmwassers, das über das vierte Ventil 280 zugeleitet wird, in den ersten Hauptkörper 100.
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Hier werden die Wasserzuleitungen gebildet zwischen den Wasserzuleitungsquellen CWS und WWS, dem zweiten Hauptkörper 200 und dem ersten Hauptkörper 100. Das Öffnen und Schließen der Wasserzuleitungen hängt von der Steuereinheit ab, nämlich deren Ventilen.
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Wenn andererseits dem zweiten Hauptkörper 200 Leistung zugeführt wird, kann jedes Ventil 270,280 und 290 innerhalb des zweiten Hauptkörpers 200 gesteuert werden. Wenn dem dritten Ventil 270 entsprechend einem Signal eines Mikroprozessors (nicht dargestellt) Leistung zugeführt wird, wenn der zweite Hauptkörper 200 mit dem Trocknungsvorgang beginnt, wird das dritte Ventil 290 geöffnet.
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Die Wasserzuleitungen umfassen eine Kaltwasserzuleitung CWL, die die Kaltwasserquelle (CWS) mit dem Wärmetauscher 250 verbindet, eine waschseitige Kaltwasserzufuhrleitung L1, die von der Kaltwasserleitung CWL abzweigt, um mit dem ersten Hauptkörper 100 verbunden zu werden, eine Warmwasserzufuhrleitung WWL, die die Warmwasserquelle WWS mit dem ersten Hauptkörper 100 verbindet, eine Kühlwasserleitung L5, die den Wärmetauscher 250 mit dem ersten Hauptkörper 100 verbindet, eine trocknungsseitige Ablaufleitung DL2, die von der Kühlwasserleitung L5 abzweigt, um mit dem Außenbereich des zweiten Hauptkörpers 200 verbunden zu sein, und eine waschseitige Ablaufleitung DL1, die mit dem Außenbereich des ersten Hauptkörpers 100 verbunden ist. Hier kann die trocknungsseitige Ablaufleitung DL2 mit dem ersten Hauptkörper 100 über den zweiten Hauptkörper 200 verbunden sein, um dann mit dem Außenbereich verbunden zu sein.
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Was die Wasserzuleitungen im einzelnen betrifft, wird Kaltwasser, das von der CWS zum Wärmetauscher 250 des zweiten Hauptkörpers 200 zugeleitet wird, dem Wärmetauscher 250 aufeinanderfolgend durch die Kaltwasserzufuhrleitung CWL zur Verbindung der CWS mit dem dritten Ventil 270 und eine trocknungsseitige Kaltwasserzufuhrleitung L2 zur Verbindung des dritten Ventils 270 mit dem Wärmetauscher 250 zugeführt. So wie sie unmittelbar mit dem zweiten Hauptkörper 200 verbunden sein kann, kann die Kaltwasserzuleitung CWL dazu vorgesehen sein, direkt mit dem ersten Hauptkörper 100 verbunden zu sein und von dem ersten Hauptkörper 100 abzuzweigen, so dass sie Kaltwasser zum Wärmetauscher 250 des zweiten Hauptkörpers 200 liefert.
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Hier wird eine waschseitige Kaltwasserzufuhrleitung L1 zur Schaffung der Verbindung zwischen dem dritten Ventil 270 und dem ersten Ventil 170 gebildet, um Kaltwasser in den ersten Hauptkörper 100 zu leisten. D.h., die waschseitige Kaltwasserzufuhrleitung L1 zweigt von dem dritten Ventil 270 in Richtung des ersten Hauptkörpers 100 ab. Hier ist es von Bedeutung, wo die waschseitige Kaltwasserzufuhrleitung L1 abzweigt. Vorzugsweise zweigt die waschseitige Kaltwasserzufuhrleitung L1 von der CWL ab. Falls nämlich die waschseitige Kaltwasserzufuhrleitung L1 von der trocknungsseitigen Kaltwasserzufuhrleitung L2 abzweigt, ist eine selektive Kaltwasserzuleitung in den ersten Hauptkörper 100 oder den zweiten Hauptkörper 200 durch das dritte Ventil 270 unmöglich.
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Indessen wird Warmwasser, das von der WWS in den ersten Hauptkörper zugeleitet wird, in den ersten Hauptkörper aufeinanderfolgend durch die WWL zur Verbindung der WWS mit dem vierten Ventil 280 und die waschseitige Warmwasserzufuhrleitung L3 zur Verbindung des vierten Ventils 280 mit dem zweiten Ventil 180 geleitet.
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Hier wird erfindungsgemäß Warmwasser, das von der WWS zugeleitet wird, in den ersten Hauptkörper 100 durch den zweiten Hauptkörper 200 selbst dann geleitet, wenn es in dem zweiten Hauptkörper 200 nicht benutzt wird. D.h., das vierte Ventil 280 zur Steuerung der Warmwasserzufuhr in den ersten Hauptkörper 100 ist charakteristischerweise in dem zweiten Hauptkörper 200 vorgesehen. Hierdurch soll Warmwasser in den ersten Hauptkörper 100 durch Öffnen oder Schließen des vierten Ventils 280 in Abhängigkeit vom Betrieb des zweiten Hauptkörpers 200 eingeleitet werden.
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Mit anderen Worten, wenn der zweite Hauptkörper 200 in Betrieb ist, kann in einigen Fällen warmes Kühlwasser, das aus dem Wärmetauscher 250 austritt, in den ersten Hauptkörper 100 eingeleitet werden, was es ermöglicht, einen Warmwasserwaschvorgang durchzuführen, ohne dass Warmwasser von der WWS in den ersten Hauptkörper 100 eingeleitet wird. Für diese Fälle ist es wirkungsvoll, das vierte Ventil 280 in dem zweiten Hauptkörper 200 zu installieren. In anderen Fällen kann jedoch die WWL direkt mit dem ersten Hauptkörper 100 verbunden sein. D.h., die WWL kann selektiv direkt mit dem ersten Hauptkörper 100 oder dem zweiten Hauptkörper 200 verbunden sein.
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Das vierte Ventil 280 ist typischerweise geschlossen, wenn es mit Leistung versorgt wird. Somit ist dann, wenn der zweite Hauptkörper 200 abgeschaltet ist, das vierte Ventil 280 geöffnet, während es durch einen Mikroprozessor (nicht dargestellt) gesteuert wird, wenn der zweite Hauptkörper 200 eingeschaltet ist.
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Es folgt eine Beschreibung der Wasserzuleitungen zum Zuleiten von Kühlwasser, das in dem Wärmetauscher 250 des zweiten Hauptkörpers 200 erzeugt wird, zum ersten Hauptkörper 100, oder zur Steuerung eines solchen Kühlwasserstroms in den ersten Hauptkörper, sowie der dazu erforderlichen Steuereinheit.
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Abwasser, nämlich Kühlwasser, das in dem Wärmetauscher 250 anfällt, während der zweite Hauptkörper 200 den Trocknungsvorgang durchführt, strömt durch die Kühlwasserleitung L5, die den Wärmetauscher 250 mit dem fünften Ventil 290 verbindet. Das Kühlwasser, dass das fünfte Ventil 290 über die Kühlwasserleitung L5 erreicht hat, wird entweder nach außen abgeführt oder in den ersten Hauptkörper 100 durch Betätigung des fünften Ventils 290 eingeleitet. D.h., mit dem fünften Ventil 290 sind ferner die trocknungsseitige Ablaufleitung DL2 und eine Kühlwasserzufuhrleitung L4 verbunden, die mit dem zweiten Ventil 180 des ersten Hauptkörpers 100 verbunden ist.
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Ob Kühlwasser zu der trocknungsseitigen Ablaufleitung DL2 oder zu dem zweiten Ventil 180 des ersten Hauptkörpers 100 zugeleitet wird, wird somit von der Temperatur des Kühlwassers bestimmt. D.h., falls die Temperatur des Kühlwassers höher ist als 40°C, wird das Kühlwasser als angemessen warm zur Verwendung für die Warmwasserwäsche bestimmt. Demnach wird das fünfte Ventil 290 so betrieben, dass das Kühlwasser dem zweiten Ventil 180 zugeführt wird. Falls die Temperatur des Kühlwassers nicht höher ist als 40°C wird das Kühlwasser als ungeeignet zur Verwendung für eine Warmwasserwäsche eingestuft. Demnach wird das fünfte Ventil 290 so betrieben, dass das Kühlwasser durch die trocknungsseitige Ablaufleitung DL2 ablaufen kann.
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Eine Temperaturmesseinheit 295 zur Messung der Temperatur des Kühlwassers ist an einer Auslassseite des Wärmetauschers 250 installiert. Das fünfte Ventil 290 wird derart eingestellt, dass Kühlwasser in den ersten Hauptkörper 100 eingeleitet werden kann, wenn die Temperatur des Kühlwassers, die durch die Temperaturmesseinheit 295 gemessen wird, höher ist als eine Referenztemperatur (z.B. 40°C). Hier kann die Temperaturmesseinheit 295 als ein Thermostat, ein Thermistor, ein Bimetall oder dergleichen ausgebildet sein.
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Nachdem der zweite Hauptkörper 200 in Betrieb gesetzt worden ist, wird das fünfte Ventil 290 nach Ablauf einer bestimmten Zeit geöffnet, so dass ein Zustrom von Kühlwasser in den ersten Hauptkörper 100 ermöglicht wird. In diesem Fall wird die Temperaturmesseinheit 295 vorzugsweise so eingestellt, dass sie für einen vorbestimmten Zeitraum betrieben wird.
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Hier werden das dritte Ventil 270 oder das fünfte Ventil 290 eingeschaltet oder abgeschaltet entsprechend dem Einschalten oder Abschalten des zweiten Hauptkörpers 200. Das vierte Ventil 280 wird abgeschaltet oder angeschaltet entsprechend dem Einschalten oder Abschalten des zweiten Hauptkörpers 200. Somit wird das fünfte Ventil 290 entgegengesetzt zum vierten Ventil 280 betrieben. D.h., wenn der zweite Hauptkörper 200 eingeschaltet wird, wird das fünfte Ventil 290 ebenfalls eingeschaltet, während das vierte Ventil abgeschaltet wird.
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Falls es gewünscht ist, lediglich den zweiten Hauptkörper 200 individuell und unabhängig von dem ersten Hauptkörper 100 zu betreiben, wird ein Ausgangsende des fünften Ventils 290 mittels eines Stopfens blockiert.
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Andererseits ist ein Wassertemperatureinstellventil 190 zur Schaffung einer Verbindung zwischen dem ersten Ventil 170 und dem zweiten Ventil 180 ferner dazu vorgesehen, verschiedene Einstellungen der Wassertemperatur zur Einleitung in den ersten Hauptkörper 100 vorzusehen. Bezüglich bislang noch nicht erläuterter Bezugsziffern in der Zeichnung bezeichnet 110 ein erstes Gehäuse, 130 eine erste Trommel, 210 ein zweites Gehäuse, 220 eine zweite Trommel, und DL1 bezeichnet eine waschseitige Ablaufleitung. Hier kann die waschseitige Ablaufleitung DL1 mit einer Drainagepumpe versehen sein (nicht dargestellt).
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4 ist eine perspektivische Ansicht eines Wasch-Trocknungssystems gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher ein erster Hauptkörper 100' und ein zweiter Hauptkörper 200' horizontal zueinander angeordnet sind (d.h. rechts und links), und nicht vertikal (d.h. oben und unten). In diesem Fall ist es im Vergleich zu der ersten Ausführungsform nachteilig, dass die Wasserzuleitungen zur Verbindung zwischen dem ersten Hauptkörper 100' und dem zweiten Hauptkörper 200' länger werden. Das liegt daran, das der Verbindungsbereich der Wasserzuleitung des ersten Hauptkörpers 100' an seiner Oberseite angeordnet ist, doch der Verbindungsbereich der Wasserzuleitung des zweiten Hauptkörpers 200' an einer unteren Seite. Ein solches Wasch-Trocknungssystem kann vorzugsweise in einem Fall verwendet werden, wenn aufgrund räumlicher Beschränkungen das Wasch-Trocknungssystem nicht in einer Oben-Unten-Anordnung aufgestellt werden kann.
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In 4 bezeichnen bisher unerläuterte Bezugszeichen 120' eine erste Tür, 150' ein erstes Bedienfeld, 211' eine zweite Tür und 212' bezeichnet ein zweites Bedienfeld.
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Im folgenden wird ein Verfahren zum Betrieb eines Wasch-Trocknungssystems oder ein Verfahren zur Steuerung der Wasserzufuhr desselben gemäß der vorliegenden Erfindung anhand von 5 erläutert.
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5 zeigt verschiedene geöffnete und geschlossene Zustände gemäß Betriebsweisen eines Wasch-/Trocknungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 5 erkennbar ist, erfolgt die Beschreibung der geöffneten und geschlossenen Zustände der Ventile 170,180,270,280 und 290 danach, ob der erste Hauptkörper 100 und der zweite Hauptkörper 200 in Betrieb sind, oder entsprechend ihren Betriebszuständen.
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Wenn der zweite Hauptkörper 200 eingeschaltet ist, können die Ventile 270,270 und 290 gesteuert werden, die sich in dem zweiten Hauptkörper 200 befinden. Wenn der Trocknungsvorgang des zweiten Hauptkörpers 200 tatsächlich beginnt, wird das dritte Ventil entsprechend einem Signal eines Mikroprozessors (nicht dargestellt) mit Energie versorgt, so dass es geöffnet wird. Demnach wird Kaltwasser dem Wärmetauscher 250 über das dritte Ventil 270 zugeliefert, das direkt an die Kaltwasserleitung (CWL) angeschlossen ist, so dass das Trocknen oder die Entfeuchtung ermöglicht wird.
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Das vierte Ventil 280 ist typischerweise geschlossen, wenn es mit Leistung versorgt wird. Wenn demnach der zweite Hauptkörper 200 abgeschaltet wird, befindet es sich in einem geöffneten Zustand. Wenn der zweite Hauptkörper 200 sich im eingeschalteten Zustand befindet, steht er unter der Steuerung eines Mikroprozessors. Falls somit lediglich der erste Hauptkörper 100 verwendet wird, ohne dass der zweite Hauptkörper 200 verwendet wird, steht das vierte Ventil 280 offen, so dass die Warmwasserleitung WWL des ersten Hauptkörpers 100 mit dem ersten Ventil 170 verbunden wird, und eine Wäsche mit Warmwasser ermöglicht wird.
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Das fünfte Ventil 290 ist typischerweise geschlossen, wenn daran keine Leistung anliegt. Wenn demnach der zweite Hauptkörper 200 in Betrieb ist, wird das fünfte Ventil 290 durch den Mikroprozessor aufgrund eines Messwerts der Temperaturmesseinheit 295 während der Warmwasserwäsche gesteuert, so dass ein Ende des Wärmetauschers 252 geöffnet werden kann, wodurch es ermöglicht wird, Warmwasser für den Waschvorgang wiederzuverwerten. Somit kann Wasser gespart werden, und gleichzeitig muss kein Warmwasser aus der WWL zugeführt werden, was zu einem Energiespareffekt führt.
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Hier können unterschiedliche Betriebszustände in Verbindung mit dem Betrieb des vierten Ventils 280 erreicht werden, welches dem fünften Ventil 290 entgegengesetzt operiert.
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Zunächst wird im Fall eines Waschmodus, in welchem lediglich der erste Hauptkörper 100 des Wasch-Trocknungssystems verwendet wird (d.h. im Fall einer Nichtverwendung des zweiten Hauptkörpers 200) keine Leistung dem zweiten Hauptkörper 200 zugeführt, wodurch das dritte Ventil 270 geschlossen bleibt. Dementsprechend bleibt das fünfte Ventil 290, das die gleiche Charakteristik aufweist, ebenfalls geschlossen. Das vierte Ventil 280 jedoch, das eine entgegengesetzte Charakteristik aufweist, wird offen.
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Zur Durchführung eines Kaltwasserwaschvorgangs, bei welchem lediglich der erste Hauptkörper 100 verwendet wird, ist das erste Ventil 170 des ersten Hauptkörpers 100 offen und entsprechend wird Kaltwasser, das von der CWS durch die CWL zugeleitet wird, unmittelbar dem ersten Hauptkörper 100 zugeführt, ohne dass in den Wärmetauscher 250 des zweiten Hauptkörpers 200 strömt.
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Ferner wird zur Durchführung einer Warmwasserwäsche lediglich unter Verwendung des ersten Hauptkörpers 100 das erste Ventil 170 des ersten Hauptkörpers 100 geschlossen, und das zweite Ventil 180 wird geöffnet, so dass eine Warmwasserwäsche ermöglicht wird, so wie in dem Fall, in welchem der erste Hauptkörper 100 einzeln verwendet wird.
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Zweitens wird in dem Fall eines Trocknungsmodus, in welchem lediglich der zweite Hauptkörper 200 ohne den ersten Hauptkörper 100 des Wasch-Trocknungssystems durchgeführt wird, dass dritte Ventil durch den Mikroprozessor geöffnet. Die Temperaturmesseinheit 295 misst dann die Temperatur des Kühlwassers, das aus dem Wärmetauscher 250 ausgeleitet wird. Falls die gemessene Temperatur höher ist als eine vorbestimmte Temperatur, wird das fünfte Ventil 290 dazu reguliert, Kühlwasser in den ersten Hauptkörper 100 einzuführen. Da sich jedoch der erste Hauptkörper 100 im abgeschalteten Zustand befindet und dementsprechend das zweite Ventil 180 nicht offen ist, wird das Kühlwasser durch die trocknungsseitige Ablaufleitung DL2 abgeführt.
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Drittens ist in dem Fall, in welchem sowohl der erste Hauptkörper 100 als auch der zweite Hauptkörper 200 in Betrieb sind, das dritte Ventil 270 offen, da der zweite Hauptkörper 200 sich im eingeschaltenen Zustand befindet. Demnach wird dann, nachdem eine bestimmte Zeit verstrichen ist, Kühlwasser mit einer Temperatur höher als eine bestimmte Temperatur zu einer Auslassseite des Wärmetauschers 250 ausgelassen. Dies führt dazu, dass das vierte Ventil 280 offen ist, während das fünfte Ventil 290 geschlossen ist, das entgegengesetzt zu dem vierten Ventil 280 operiert und umgekehrt.
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D.h., wenn die ersten und zweiten Hauptkörper 100 und 200 beide benutzt werden und eine Warmwasserwäsche in dem ersten Hauptkörper 100 durchgeführt wird, ist das vierte Ventil 280 offen, und das fünfte Ventil 290 ist zu Beginn des Betriebs des zweiten Hauptkörpers 200 geschlossen, so dass Kühlwasser blockiert wird, das nicht warm genug ist, um für die Warmwasserwäsche verwendet zu werden und nicht in den ersten Hauptkörper 100 eingeführt wird. Wenn jedoch eine bestimmte Zeit verstrichen ist, und die Temperatur des Kühlwassers höher wird als eine bestimmte Temperatur und somit für eine Warmwasserwäsche geeignet ist, wird das vierte Ventil 280 geschlossen, um den Zustrom warmem Wassers von der WWS in den ersten Hauptkörper 100 zu blockieren, und das fünfte Ventil 290 wird geöffnet, um Kühlwasser in den ersten Hauptkörper 100 zu leiten. Somit können ein Wasserspareffekt und ein Energiespareffekt beim Warmwasserwaschen erreicht werden.
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Andererseits können sowohl ein Kaltwasserwaschvorgang als auch ein Warmwasserwaschvorgang durch die Kombination der Betriebsvorgänge der Ventile in 5 erreicht werden.
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Viertens kann in einem Betrieb, in welchem in einer der ersten und zweiten Hauptkörper 100 und 200 Licht eingeschaltet ist, die meisten der Ventile geschlossen sein, was zu einer Verhinderung von Wasseraustritten führt.
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Fünftens kann bei einer gewünschten Verwendung lediglich des einzelnen zweiten Hauptkörpers 200 ohne den ersten Hauptkörper 100 ein Stopfen an der Auslassseite des fünften Ventils 290 vorgesehen sein, und die Verbindung mit dem WWL wird nicht benötigt, so dass das vierte Ventil 280 nicht verwendet werden muss.
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6 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Steuerung der Wasserzufuhr bei Durchführung eines Warmwasserwaschvorgangs unter Verwendung eines Wasch-Trocknungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 6 dargestellt ist, kann ein Verfahren zur Steuerung der Wasserzufuhr bei Durchführung eines Warmwasserwaschvorgangs des ersten Hauptkörpers 100 in dem Zustand, in welchem der erste Hauptkörper 100 und der zweite Hauptkörper 200 beide in dem erfindungsgemäßen Wasch-Trocknungssystem arbeiten, die Energieversorgung der ersten und zweiten Hauptkörper 100 und 200 umfassen (S10), die Regelung des dritten Ventils 270 zur Zuführung von Kaltwasser von der CWS in den Wärmetauscher 250 des zweiten Hauptkörpers 200 (S20), die Messung der Temperatur des Kühlwassers, das erzeugt wird, wenn das Kaltwasser durch den Wärmetauscher 250 strömt (S30), und die Regelung des fünften Ventils 290 zur Einleitung des Kühlwassers in den ersten Hauptkörper 100, wenn die Temperatur des Kühlwassers, die in dem Schritt (S30) gemessen wird, höher ist als eine Referenztemperatur (S40).
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Hier befinden sich das erste oder das vierte Ventil 170 oder 280 in einem geschlossenen Zustand.
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Der Schritt (S40) zur Zuführung des Kühlwassers in den ersten Hauptkörper 100 wird durchgeführt, nachdem eine bestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem der zweite Hauptkörper 200 in Betrieb gesetzt worden ist. Bevor dieser bestimmte Zeitraum verstrichen ist, wird das vierte Ventil 280 geöffnet, um Warmwasser von der WWS unmittelbar dem ersten Hauptkörper 100 zuzuleiten.
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Der Schritt S40 der Zuleitung von Kühlwasser in den ersten Hauptkörper 100 kann auch auf solche Weise durchgeführt werden, dass in den ersten Hauptkörper 100 entweder Kühlwasser aus dem zweiten Hauptkörper 200 oder Warmwasser zugeführt wird, das durch den zweiten Hauptkörper 200 geflossen ist, in Abhängigkeit von der Temperatur des Kühlwassers, das aus dem zweiten Hauptkörper 200 ausgeleitet wird.
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Ferner schafft die vorliegende Erfindung ein Wasch-Trocknungssystem, in welchem der erste Hauptkörper 100 einen Waschvorgang durchführt und der zweite Hauptkörper 200 einen Trocknungsvorgang durchführt, wodurch Warmwasser oder Kaltwasser, die von der WWS oder der CWS außerhalb des Systems zugeführt werden, in den ersten Hauptkörper 100 eingeleitet werden können, nachdem sie den zweiten Hauptkörper 200 durchflossen haben.
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Hier wird Kaltwasser, das in den ersten Hauptkörper 100 eingeleitet wird, von der CWL abgezweigt, durch welche das Kaltwasser von der CWS in den zweiten Hauptkörper 200 eingeleitet wird, so dass es in den ersten Hauptkörper 100 eingeleitet werden kann.
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Ferner kann Warmwasser, das in den ersten Hauptkörper 100 eingeleitet wird, entweder Kühlwasser sein, das aus dem zweiten Hauptkörper 200 ausgeleitet wird, oder Warmwasser, das den zweiten Hauptkörper 200 durchströmt hat, oder kann in Abhängigkeit von der Temperatur von Kühlwasser ausgewählt werden aus dem Kühlwasser, das aus dem zweiten Hauptkörper 200 ausgeleitet wird, oder dem Warmwasser, das den zweiten Hauptkörper 200 durchströmt hat, um in den ersten Hauptkörper 100 eingeleitet zu werden.
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Wie zuvor erwähnt, kann der erste Hauptkörper 100 des Wasch-Trocknungssystems zur Durchführung des Waschvorgangs eine Toplader-Waschmaschine sein (d.h. eine Waschmaschine mit einer inneren Trommel, die zentriert um eine senkrechte Rotationswelle rotiert), als auch eine Frontlader-Waschmachine (d.h. eine Waschmaschine mit einer Trommel, die um eine horizontal zentrierte Welle läuft.
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Die vorstehend genannten Ausführungsformen und Vorteile sind lediglich beispielhaft und sollen die vorliegende Erfindung nicht beschränken. Die vorliegende Lehre kann ohne weiteres auf andere Arten von Vorrichtungen angewendet werden. Diese Beschreibung ist lediglich darstellend und soll den Umfang der beigefügten Ansprüche nicht beschränken. Viele Alternativen, Abwandlungen und Abweichungen sind dem Fachmann zugänglich. Die Merkmale, Aufbauten, Verfahren und weiteren Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen, die hier beschrieben sind, können auf verschiedene Arten miteinander kombiniert werden, um zusätzliche und/oder alternative Ausführungsbeispiele zu erhalten.
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Da die vorliegenden Merkmale in unterschiedlichen Formen verwirklicht werden können, ohne dass von ihren Grundeigenschaften abgewichen wird, versteht es sich ferner, dass die zuvor beschriebenen Ausführungsformen durch keine der Einzelheiten der vorstehenden Beschreibung beschränkt werden, falls nicht anders dargestellt, sondern im Rahmen der beigefügten Ansprüche breit ausgelegt werden sollen, und daher sollen alle Veränderungen und Abwandlungen, die in die Grenzen des Umfangs der Ansprüche oder in die Äquivalente solcher Grenzen fallen, durch die beigefügten Ansprüche erfasst werden.
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Ausführungsbeispiele
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- 1. Wasch-Trocknungssystem, umfassend:
- einen ersten Hauptkörper (100,100') zur Durchführung eines Waschvorgangs;
- einen zweiten Hauptkörper (200,200'), der an einer Seite des ersten Hauptkörpers (100,100') installiert und zur Durchführung eines Trocknungsvorgangs ausgebildet ist;
- Wasserzuleitungen, die mit dem ersten Hauptkörper (100,100') und mit dem zweiten Hauptkörper (200,200') in Verbindung stehen;
- und eine Wasserzuleitungs-Steuereinheit, die dazu ausgebildet ist, einen offenen oder geschlossenen Zustand oder einen verbundenen oder getrennten Zustand der Wasserzuleitungen zu steuern,
- welche Wasserzuleitungs-Steuereinheit umfasst:
- eine zweite Steuerung, die in dem zweiten Hauptkörper (200,200') angeordnet und dazu vorgesehen ist, selektiv externe Wasserquellen (CWS,WWS) mit dem ersten Hauptkörper (100,100') zu verbinden;
- und eine erste Steuerung, die in dem ersten Hauptkörper (100,100') angeordnet ist und in Verbindung mit der zweiten Steuerung betrieben wird.
- 2. Wasch-Trocknungssystem gemäß Beispiel 1, bei welchem die zweite Steuerung umfasst:
- ein drittes Ventil (270), das dazu vorgesehen ist, den Zustrom kalten Wassers von einer Kaltwasserquelle (CWS) der externen Wasserquellen (CWS,WWS) in einen Wärmetauscher (250) zu begrenzen, welcher in dem zweiten Hauptkörper (200,200') zur Entfeuchtung der Wäsche installiert ist
- ein viertes Ventil (280), dass dazu vorgesehen ist, den Zustrom warmen Wassers aus einer Warmwasserquelle (WWS) der externen Wasserquellen (CSW,WWS) in den ersten Hauptkörper (100,100') zu begrenzen;
- und ein fünftes Ventil (290), das dazu vorgesehen ist, Kühlwasser aus dem Wärmetauscher (250) nach außen abzuführen oder das Kühlwasser in den ersten Hauptkörper (100,100') zu leiten.
- 3. Wasch-Trocknungssystem gemäß Beispiel 2, bei welchem die erste Steuerung umfasst:
- ein erstes Ventil (170), dass dazu vorgesehen ist, den Zustrom kalten Wassers aus der Kaltwasserquelle (CWS) durch den zweiten Hauptkörper (200,200') zu begrenzen;
- und ein zweites Ventil (180), das dazu vorgesehen ist, in den ersten Hauptkörper (100,100') selektiv entweder das Kaltwasser zuzuführen, das durch das fünfte Ventil (290) zugeleitet wird, oder das Warmwasser, das durch das vierte Ventil (280) zugeleitet wird.
- 4. Wasch-Trocknungssystem gemäß Beispiel 2, bei welchem das dritte (270) oder das fünfte Ventil (290) gemeinsam mit einem An-/Ausschalten des zweiten Hauptkörpers an- oder ausgeschaltet (200,200') zu werden.
- 5. Wasch-Trocknungssystem gemäß Beispiel 4, bei welchem das vierte Ventil (280) gemeinsam mit dem An-/Ausschalten des zweiten Hauptkörpers (200,200') aus- bzw. angeschaltet wird.
- 6. Wasch-Trocknungssystem gemäß Beispiel 2, bei welchem der zweite Hauptkörper (200,200') mit einer Temperaturmeßeinheit (295) versehen ist, die dazu vorgesehen ist, die Temperatur des Kühlwassers zu messen, das aus dem Wärmetauscher (250) austritt.
- 7. Wasch-Trocknungssystem gemäß Beispiel 6, bei welchem das fünfte Ventil (290) dazu betrieben wird, das Kühlwasser in den ersten Hauptkörper (100,100') einzuleiten, wenn die Temperatur des Kühlwassers, die durch die Temperaturmeßeinheit (295) gemessen wird, höher ist als eine Referenztemperatur.
- 8. Wasch-Trocknungssystem gemäß Beispiel 2, bei welchem die Wasserzuleitungen umfassen:
- eine Kaltwasserleitung (CWL) zur Verbindung der Kaltwasserquelle (CWS) mit dem Wärmetauscher (250);
- eine Waschseiten-Kaltwasserleitung (L1), die von der Kaltwasserleitung (CWL) abzweigt, zur Verbindung mit dem ersten Hauptkörper (100,100');
- eine Warmwasserleitung (WWL) zur Verbindung der Warmwasserquelle (WWS) mit dem ersten Hauptkörper (100,100');
- eine Kühlwasserleitung (L5) zur Verbindung des Wärmetauschers (250) mit dem ersten Hauptkörper (100,100');
- eine Trocknungsseiten-Ablaufleitung (DL2), die von der Kühlwasserleitung (L5) abzweigt, zur Verbindung mit der Außenseite des zweiten Hauptkörpers (200,200');
- und eine Waschseiten-Ablaufleitung (DL1), die mit der Außenseite des ersten Hauptkörpers (100,100') verbunden ist.
- 9. Wasch-Trocknungssystem gemäß Beispiel 2, bei welchem der erste Hauptkörper (100,100') eine Warmwasserwäsche unter Verwendung des Kaltwassers durchführt, das aus dem zweiten Hauptkörper (200,200') ausgeleitet wird.
- 10. Wasch-Trocknungssystem gemäß Beispiel 9, bei welchem der zweite Hauptkörper (200,200') umfasst:
- ein Gehäuse (210);
- eine Trommel (220), die drehbar in dem Gehäuse (210) installiert ist,
- eine Heißluft-Zuleitungseinheit (240) zur Zuleitung von Heißluft in die Trommel (220);
- einen Wärmetauscher (250), der zur Trocknung von Feuchtigkeit vorgesehen ist, die in feuchter Luft enthalten ist, die aus der Trommel (220) ausgeleitet wird;
- und eine Entlüftungseinheit (260) zur Abführung von Luft, die den Wärmetauscher (250) passiert hat, in das Gehäuse (210).
- 11. Verfahren zur Steuerung der Wasserzufuhr in dem Wasch-Trocknungssystem gemäß Beispiel 1, umfassend:
- die Energieversorgung der beiden ersten und zweiten Hauptkörper (100,100';200,200');
- die Regelung des dritten Ventils (270) zur Zuleitung von Kaltwasser von der Kaltwasserquelle (CWS) in den Wärmetauscher (250) des zweiten Hauptkörpers (200,200');
- die Messung der Temperatur des Kühlwassers, die erzeugt wird, wenn das Kaltwasser durch den Wärmetauscher (250) fließt; und
- die Regelung des fünften Ventils (290) zur Zuleitung des Kühlwassers in den ersten Hauptkörper (100,100'), wenn die Temperatur des Kühlwassers, die durch die Temperaturmeßeinheit (295) gemessen wird, höher ist als eine Referenztemperatur.
- 12. Verfahren gemäß Beispiel 11, bei welchem die Zuleitung von Kühlwasser in den ersten Hauptkörper (100,100') nach einer bestimmten Zeit durchgeführt wird, nachdem der zweite Hauptkörper (100,100') betrieben worden ist, wobei vor Ablauf dieser bestimmten Zeit das vierte Ventil (280) geöffnet wird, um Warmwasser von der Warmwasserquelle (WWS) in den ersten Hauptkörper (100,100') einzuleiten.
- 13. Verfahren gemäß Beispiel 11, bei welchem die Zuleitung von Kühlwasser in den ersten Hauptkörper (100,100') derart durchgeführt wird, dass in den ersten Hauptkörper (100,100') entweder das Kühlwasser eingeleitet wird, das aus dem zweiten Hauptkörper (200,200') ausgeleitet wird, oder Warmwasser, das durch den zweiten Hauptkörper (200,200') geflossen ist, abhängig von der Temperatur des Kühlwassers, das aus dem zweiten Hauptkörper (200,200') ausgeleitet wird.
- 14. Wasch-Trocknungssystem, mit einem ersten Hauptkörper (100,100') zur Durchführung des Waschens und einem zweiten Hauptkörper (200,200') zur Durchführung des Trocknens, wobei Warmwasser und Kaltwasser, die jeweils von einer Warmwasserquelle (WWS) und einer Kaltwasserquelle (CWS) stammen, in den ersten Hauptkörper (100,100') durch den zweiten Hauptkörper (200,200') geleitet werden.
- 15. System gemäß Beispiel 14, bei welchem das Kaltwasser, das in den ersten Hauptkörper (100,100') eingeleitet wird, von einer Kaltwasserleitung (CWL) zur Einleitung von Kaltwasser von der Kaltwasserquelle (CWS) in den zweiten Hauptkörper (200,200') abgezweigt wird, derart, dass es in den ersten Hauptkörper (100,100') eingeleitet wird.
- 16. System gemäß Beispiel 14, bei welchem das Warmwasser, das in den ersten Hauptkörper (100,100') eingeleitet wird, entweder das Kühlwasser ist, das aus dem zweiten Hauptkörper (200,200') ausgeleitet wird, oder Warmwasser, das den zweiten Hauptkörper (200,200') durchströmt hat.
- 17. System gemäß Beispiel 16, bei welchem das Warmwasser, das in den ersten Hauptkörper (100,100') eingeleitet wird, in Abhängigkeit von der Temperatur des Kaltwassers ausgewählt wird aus dem Kaltwasser, das aus dem zweiten Hauptkörper (200,200') ausgeleitet wird und dem Warmwasser, das in den ersten Hauptkörper (100,100') durch den zweiten Hauptkörper (200,200') eingeleitet wird.
- 18. Wasch-Trocknungssystem, mit einem ersten Hauptkörper (100,100') zur Durchführung des Waschens und einem zweiten Hauptkörper (200,200') zur Durchführung des Trocknens, bei welchem Warmwasser, das in den ersten Hauptkörper (100,100') eingeleitet wird, entweder Warmwasser ist, das von einer externen Wasserquelle (WWS) des Systems zugeführt wird, oder Kühlwasser, das durch einen Wärmetauscher (250) geströmt ist, der in dem zweiten Hauptkörper (200,200') angeordnet ist.
- 19. System gemäß Beispiel 18, bei welchem die Temperatur des Kühlwassers durch eine Temperaturmesseinheit (295) gemessen wird, die in dem zweiten Hauptkörper (200,200') angeordnet ist, und das Kühlwasser in den ersten Hauptkörper (100,100') eingeleitet wird, wenn die Temperatur des Kühlwassers, die durch die Temperaturmesseinheit (295) gemessen wird, höher ist als eine Referenztemperatur.
