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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kombinationstrockner, und genauer
gesagt einen neuen Typ eines Kombinationstrockners, welcher es Luft
ermöglicht,
in einer Trockentrommel eines Trommeltrockners und einem Gehäuse eines
Schranktrockners kontinuierlich zu zirkulieren, um die Wäsche noch
sanfter zu trocknen, und welcher sowohl geeignet ist, eingebaut
zu werden, als auch Veränderungen
der Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur in der Umgebung des Kombinationstrockners
zu verhindern, sowie ein Steuerverfahren für oliesen.
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Diskussion des Standes der
Technik
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Allgemein
ist ein Trockner ein elektrisches Haushaltsgerät, welches Stoffgegenstände, Kleidung und
Bettwäsche
(im Folgenden "die
Wäsche") trocknen kann.
Der Trockner trocknet die Wäsche
durch kontinuierliches Zuführen
von heißer
Luft zu der gewaschenen Wäsche.
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1 stellt
einen herkömmlichen
Trommeltrockner aus dem Stand der Technik dar.
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Der
Trommeltrockner aus dem Stand der Technik umfasst ein Gehäuse (einen
Körper) 10,
eine Trockentrommel 20, eine Tür 40, einen Motor 50,
einen Erhitzer (Trocknererhitzer) 60 und ein Gebläse 70.
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Das
Gehäuse 10 legt
ein Äußeres des
Trommeltrockners fest, und die Trockentrommel 20 ist drehbar
im Inneren des Gehäuses 10 montiert.
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Weiter
ist an einer Vorderseite des Gehäuses 10 eine Öffnung 11 ausgebildet,
und die Tür 40 für ein Öffnen/Verschließen der Öffnung 11 angehängt.
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Der
Motor 50 ist an einer inneren Unterseite des Gehäuses 10 befestigt,
um eine Antriebskraft zu erzeugen, um die Trockentrommel 20 und
das Gebläse 70 zu
drehen.
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Der
Erhitzer 60 ist in einem inneren Abschnitt eines Heizluftzuführkanals 91 montiert,
um im Inneren des Heißluftzuführkanals 91 strömende Luft
zu erhitzen. Der Heißluftzuführkanal 91 führt einen
in die Trockentrommel 20 zugeführten Heißluftstrom.
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Das
Gebläse 70 gibt
im Inneren der Trockentrommel 10 strömende trockene Luft zu einer
Außenseite
ab und ist in Verbindung mit einem Heißluftauslasskanal 92 vorgesehen.
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Somit
wird, sobald das Gebläse 70 in
Betrieb genommen wird, durch den Heißluftzuführkanal 91 Außenluft
geführt
und durch Durchlaufen des Erhitzers 60 erhitzt, um in die
Trockentrommel 10 eingesaugt zu werden.
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Hierdurch
wird die in die Trockentrommel 10 eingebrachte feuchte
Wäsche
durch die erhitzte Außenluft
nach und nach getrocknet.
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Die
Luft, welche die Wäsche
durch Zirkulieren im Inneren der Trockentrommel 10 getrocknet hat,
wird durch den Heißluftauslasskanal 92 zu
einer Außenseite
ausgegeben.
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Sobald
durch wiederholtes Ausführen
des vorstehenden Vorganges das Trocknen vollendet ist, werden das
Gebläse 70 und
der Erhitzer 60 gestoppt, um einen Trocknungszyklus zu
beenden.
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Der
Trommeltrockner aus dem Stand der Technik weist jedoch das Problem
auf, dass ein verhedderter Teil der Wäsche nicht sanft getrocknet wird,
da der Trocknungszyklus in einem Zustand ausgeführt wird, in dem die Wäsche insgesamt
gleichzeitig eingebracht ist.
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Es
besteht das weitere Problem, dass es nicht möglich ist, die Wäsche für eine lange
Zeitspanne in dem Trommeltrockner aus dem Stand der Technik aufzubewahren.
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Ein
Kondensationstrockner mit einer drehbar gelagerten Wäschetrommel,
die zumindest einen Lufteinlass und zumindest einen Luftauslass
aufweist, und mit einem Lüfter
zum Zuführen
von Luft in die Wäschetrommel,
ist aus der
DE 103
02 864 A1 bekannt. Der Kondensationstrockner weist eine
Umschalteinrichtung zum Umschalten des Luftstroms durch die Wäschetrommel
zwischen Umluft- und Abluftbetrieb auf. Weiter wird vorgeschlagen,
dass der Wäschetrockner
zumindest eine Sprüheinrichtung aufweist,
mit der ein Zusatzstoff auf die in der Wäschetrommel lagernde Wäsche aufsprühbar ist. Durch
Zugabe eines entsprechenden Zusatzstoffes ist eine Desinfektion, eine
Trockenreinigung oder Parfümierung
der Wäsche
durchführbar.
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In
letzter Zeit sind zunehmend Bedürfnisse an
einem neuen Typ von einem Kombinationstrockner aufgekommen, welcher
sowohl eine vergrößerte Trocknerkapazität aufweist,
als auch in der Lage ist, die Wäsche
für eine
lange Zeitspanne aufzunehmen. Es sind vielerlei Kombinationstrockner,
welche mit Hilfsschranktrocknern versehen sind, vorgeschlagen worden,
zum Beispiel in der
US-Patentanmeldung Nr.
2004-0194339 A1 oder
der
US-Patentanmeldung Nr.
2004-0154194 .
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Der
vorstehend genannte Kombinationstrockner weist einen Schranktrockner
auf, der an einer Oberseite eines herkömmlichen Trockners, welcher
eine drehbare Trommel aufweist, vorgesehen ist. Der Schranktrockner
weist einen Raum für
die Wäsche
auf und empfängt
heiße
Luft, die zum Trocknen oder zum Aufbewahren der Wäsche für eine lange
Zeitspanne verwendet wird.
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Der
Schranktrockner wird verwendet um die Wäsche zu trocknen oder die Wäsche darin
für eine lange
Zeit aufzubewahren, nachdem heiße
Luft von dem Trommeltrockner empfangen wurde.
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Jedoch
kann bei dem vorstehend beschriebenen Kombinationstrockner das Problem
auftreten, dass der Kombinationstrockner nicht für einen Einbau zur Verfügung gestellt
werden kann, da die Luft, welche die Wäsche getrocknet hat, nach außerhalb des
Kombinationstrockners ausgegeben wird.
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Da
ein Raum zum Einbauen groß genug
ausgebildet sein muss, um einen ausreichenden Abstand zu einer Wand
beizubehalten, um die Luft sanft auszugeben, kann in der Folge ein
Design einer Außenseite
beeinträchtigt
sein.
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Da
die von dem Kombinationstrockner ausgegebene Luft weiter eine feuchte
Luft hoher Temperatur ist, kann die Luft in der Umgebung des Kombinationstrockners
eine hohe Luftfeuchtigkeit und hohe Lufttemperatur aufweisen, was
einen Benutzer stören
kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kombinationstrockner
mit kompaktem Aufbau zur Verfügung
zu stellen, der es Luft zum Trocknen ermöglicht, in einem Trommeltrockner
und einem Schranktrockner kontinuierlich zirkuliert bzw. umgewälzt zu werden,
so dass Veränderungen
der Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur in einer Umgebung des Kombinationstrockners
verhindert werden und der Kombinationstrockner eingebaut werden kann.
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Weiterhin
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein vorteilhaftes
Steuerverfahren für einen
Kombinationstrockner bereitzustellen.
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Die
vorstehende Aufgabe wird durch einen Kombinationstrockner mit der
Kombination der Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Weiter wird
die vorstehende Aufgabe durch ein Steuerverfahren mit der Merkmalskombination
des unabhängigen
Anspruchs 14 gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
finden sich in den jeweiligen Unteransprüchen.
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Ein
Kombinationstrockner gemäß einer
jeden Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die vorteilhafte Wirkung auf, dass
der Kombinationstrockner der vorliegenden Erfindung geeignet ist,
eingebaut zu werden, da er eine in dem Trommeltrockner und in dem
Schranktrockner strömende
Luft kontinuierlich zirkuliert und nicht an eine Außenseite abgibt,
wodurch eine Innenraumumgebung nicht verändert wird.
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Weiter
weist der Kombinationstrockner gemäß der vorliegenden Erfindung
die vorteilhafte Wirkung einer Verbesserung des äußeren Designs auf, da ein Raum
für einen
Einbau verglichen mit der Gesamtgröße des Kombinationstrockners
nicht notwendigerweise größer ausgebildet
sein muss.
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Ferner
weist der Kombinationstrockner gemäß der vorliegenden Erfindung
eine vorteilhafte Wirkung des sanften Trocknens der Wäsche auf,
da die Feuchtigkeit in der Luft durch Kondensieren der von der Trockentrommel
und dem Schranktrockner ausgegebenen feuchten Luft entfernt wird.
Das bedeutet, dass die zu dem Trommeltrockner und dem Schranktrockner
zugeführte
heiße
Luft trocken wird, wodurch es der Wäsche ermöglicht wird, noch sanfter getrocknet
zu werden.
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Weiter
weist der Kombinationstrockner gemäß einer zweiten und dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine vorteilhafte Wirkung eines Ausglättens von
Falten und eines Sterilisierens der Wäsche auf, da ein Auffrischzyklus
für die
Wäsche
in dem Schranktrockner möglich
ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
umfasst ein Steuerverfahren für
einen Kombinationstrockner einen Steuervorgang, um selektiv einen
Trocknungszyklus und einen Auffrischzyklus zu betätigen. Der
Auffrischzyklus umfasst einen Schritt eines Zuführens von in einer Kondenswasserspeicherkammer
gespeichertem Kondenswasser zu einer Heizeinrichtung; einen Schritt
eines Erzeugens von Dampf zum Erzeugen von Dampf durch Verdampfen
des Kondenswassers in der Heizeinrichtung; und einen Schritt eines
Zuführens
von Dampf zum Zuführen
des Dampfs in eine Trockentrommel und/oder einen Wäscheaufbewahrraum.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Die
beigefügten
Figuren, welche beigefügt wurden,
um ein besseres Verständnis
der Erfindung zu ermöglichen,
und auf welche Bezug genommen wird, und welche einen Bestandteil
dieser Anmeldung bilden, stellen Ausführungsformen der Erfindung
dar, und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Wirkungsweise
der Erfindung zu erläutern.
In den Zeichnungen:
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1 ist
ein Schaubild, welches einen inneren Aufbau eines herkömmlichen
Trommeltrockners darstellt.
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2 ist
ein Schaubild, welches schematisch ein Äußeres eines Kombinationstrockners
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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3 ist
ein Blockschaubild, welches schematisch den Kombinationstrockner
gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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4 ist
eine Querschnittsansicht einer Seitenansicht eines Schranktrockners
gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 bis 7 sind
Flussdiagramme, die schematisch einen Steuervorgang des Kombinationstrockners
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen.
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8 ist
ein Blockschaubild, welches schematisch einen Kombinationstrockner
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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9 ist
ein Blockschaubild, welches schematisch einen Kombinationstrockner
gemäß einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden wird detailliert auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt sind. Soweit möglich, werden
in den Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen verwendet werden,
um auf gleiche oder ähnliche
Elemente zu verweisen.
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Wie
in den 2 bis 4 gezeigt, umfasst ein Kombinationstrockner
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen Trommeltrockner bzw. Umwälztrockner 100,
einen Schranktrockner 200 und eine Steuerung 300.
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Der
Trommeltrockner 100 führt
nur einen Trocknungszyklus der Wäsche
aus. Der Trommeltrockner 100 umfasst eine Trockentrommel 110,
die zum Drehen und Hin- und Herbewegen geeignet ist, eine Luftzuführleitung
(Heißluftzuführleitung),
eine Heißlufterzeugungseinrichtung
(Heißluftzuführeinrichtung) 130 sowie
eine Luftkondensiereinrichtung 140.
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Die
Luftzuführleitung
weist eine Leitung auf, welche einen Zufluss von heißer Luft
hoher Temperatur führt
und in Verbindung mit einem Innenraum der Trockentrommel 110,
der Luftkondensiereinrichtung 140 und eines Schranktrockner 200 steht.
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Die
Luftzuführleitung
umfasst eine erste Zuführleitung 121 zum
Zuführen
von heißer
Luft in die Trockentrommel 110, eine zweite Zuführleitung 122 zum
Empfangen und Zuführen
der Luft, die durch die Luftkondensiereinrichtung 140 hindurchgelaufen
ist, zu der ersten Zuführleitung 121,
sowie eine dritte Zuführleitung 123 zum
Erhalten und Übertragen
der von der Trockentrommel 110 ausgegebenen Luft zu der Luftkondensiereinrichtung 140.
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Weiter
kann in der dritten Zuführleitung 123 eine
Filtereinrichtung 124 vorgesehen sein, um in der strömenden Luft
enthaltene Fremdkörper
zu filtern.
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Weiter
ist in der zweiten Zuführleitung 122 die
Heißluftzuführeinrichtung 130 vorgesehen,
um heiße
Luft zu erzeugen.
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Die
Heißluftzuführeinrichtung 130 umfasst einen
Erhitzer (Trocknererhitzer) 131, um die im Inneren der
zweiten Zuführleitung 122 strömende Luft zu
erhitzen, und ein Gebläse 132,
um die Luft in der zweiten Zuführleitung 122 zwangsweise
zu blasen.
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Bevorzugt
ist das Gebläse 132 in
einem Abschnitt der zweiten Zuführleitung 122 vorgesehen, aus
dem die Luft in den Erhitzer 131 eingesogen wird.
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Dies
dient zum Minimieren einer Beschädigung
des Gebläses 132 aufgrund
heißer
Luft.
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Weiter
kondensiert die Luftkondensiereinrichtung 140 die entlang
der Luftzuführleitung
strömende
Luft, indem die Luftkondensiereinrichtung 140 Hitze der
Luft abstrahlt. Die Luftkondensiereinrichtung 140 umfasst
einen Kondensator 141 und ein Luftkondensiergebläse 142.
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Der
Kondensator 141 erhält
die heiße
Luft von der dritten Zuführleitung 123 und
umfasst eine Leitung, welche eine Vielzahl von verzweigten Abschnitten
und eine Kühlrippe
aufweist.
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Das
Luftkondensiergebläse 142 bläst Außenluft
in Richtung des Kondensators 141.
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Folglich
wird die durch den Kondensator 141 hindurchlaufende feuchte
Luft aufgrund eines Hitzeaustausches mit durch den Antrieb des Luftkondensiergebläses 142 zugeführter Außenluft
kondensiert, während
sie entlang eines Leitungs-Weges des Kondensators 141 strömt.
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Der
Schranktrockner 200 ist an einer Oberseite des Trommeltrockners 100 montiert,
und weist einen vorgegebenen Raum auf, welcher in seinem Inneren
eine Wäschemenge
aufnimmt. Der Schranktrockner 200 umfasst ein Gehäuse (einen Körper) 210,
einen Wäscheaufbewahrraum 220,
eine öffnende/schließende Tür 230,
eine Lufteinlassleitung (Heißlufteinlassleitung) 241 sowie
eine Luftauslassleitung 242.
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Das
Gehäuse 210 legt
eine Außenseite
des Schranktrockners 200 fest und ist ausgebildet, um es einer
Vorderseite davon zu ermöglichen,
geöffnet
zu werden.
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Weiter
kann in dem Gehäuse 210 ein
sich (nach unten) erstreckendes Teil 250 vorgesehen sein,
welches sich so erstreckt, dass es in einen Innenraum des Trommeltrockners 100 hineinreicht.
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Das
sich (nach unten) erstreckende Teil 250 wird verwendet,
um lange Wäschestücke, wie
beispielsweise Hosen oder einen Mantel aufzuhängen, so dass sich die langen
Wäschestücke miteinander nicht überlappen,
und erstreckt sich vorzugsweise entlang einer Seite, so dass er
eine Drehung der Trockentrommel 110 nicht beeinflusst.
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Weiter
bildet der Wäscheaufbewahrraum 220 einen
Raum zum Aufbewahren der Wäsche
aus, und umfasst eine Mehrzahl von Ablagen 221 und eine
Stange 222.
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Dabei
ist jede Ablage 221 von dem Gehäuse 210 lösbar und
ausgebildet, um eine Auflagefläche für zahlreiche
Arten von Wäschen
darauf zu bilden. Die Stange 222 ist entlang einer Vorderseite
und einer Rückseite
einer ersten Seite eines oberen Raums im Inneren des Gehäuses 210 verbunden.
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Die öffnende/schließende Tür 230 wird
zum Öffnen/Verschließen der
geöffneten
Vorderseite des Gehäuses 210 verwendet.
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Ein
erstes Ende der Heißlufteinlassleitung 241 ist
mit einem Abschnitt der zweiten Zuführleitung 122, in
dem Luft ausgegeben wird, verbunden, und ein zweites Ende davon
ist mit dem Raum 220, der die Wäsche darin aufnimmt, in Verbindung,
um die heiße
Luft von der zweiten Zuführleitung 122 in
den Raum 220, der in seinem Inneren die Wäsche aufnimmt,
zu übertragen.
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Bevorzugt
kann in der zweiten Zuführleitung 122 weiter
ein Luftkanalventil 125 vorgesehen sein, um eine Richtung
der in die erste Luftzuführleitung 121 und/oder
die Heißlufteinlassleitung 241 strömenden Luft
auszuwählen
und zu führen.
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Weiter
ist ein erstes Ende der Luftauslassleitung 242 in Verbindung
mit dem Wäscheaufbewahrraum 220,
und ein zweites Ende davon ist mit der dritten Zuführleitung 123 verbunden,
um die feuchte Luft hoher Temperatur, welche durch die Wäsche im
Inneren des Raumes 220 hindurchgelaufen ist, auszugeben.
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Dabei
kann in der Luftauslassleitung 242 weiter ein Hilfsabsauggebläse (nicht
gezeigt) vorgesehen sein.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung steuert die Steuerung 300 eine Betätigungen
des Trommeltrockners 100 und des Schranktrockners 200.
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Dabei
kann die Steuerung 300 wahlweise in dem Trommeltrockner 100 oder
dem Schranktrockner 200 oder in beiden vorgesehen sein.
Es wird bevorzugt, ist aber nicht notwendig, dass die Steuerung 300 nur
in dem Trommeltrockner vorgesehen ist, wie es in den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gezeigt ist.
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Wenn
die Steuerung 300 sowohl in dem Trommeltrockner 100 als
auch dem Schranktrockner 200 vorgesehen ist, sind die Steuerungsteile 300 miteinander
durch ein Datenkabel (nicht gezeigt) verbunden, um einen gegenseitigen
Informationsaustausch zu ermöglichen.
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Weiter
kann die Steuerung 300 den Trommeltrockner 100 und
den Schranktrockner 200 jeweils steuern, und kann den Trommeltrockner 100 und
den Schranktrockner 200 so steuern, dass diese miteinander
in Verbindung stehen.
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Im
Folgenden wird der Steuervorgang eines Kombinationstrockners gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Sobald
die Steuerung 300 erkennt, dass ein Trocknungszyklus gewünscht ist,
bestimmt die Steuerung 300 einen Gegenstand des Trocknungszyklus. Gemäß den Ergebnissen
der Bestimmung wird ein bestimmter von mehreren Steuervorgängen durchgeführt.
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Die
Bestimmung des Gegenstandes des Trocknungszyklus dient dazu, um
zu bestimmen, ob nur der Trommeltrockner 100 einen Trocknungszyklus
ausführen
soll, oder nur der Schranktrockner 200 einen Trocknungszyklus
ausführen
soll, oder ob sowohl der Trommeltrockner 100 als auch der Schranktrockner 200 jeweils
einen Trocknungszyklus ausführen
sollen.
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Zunächst wird
bezugnehmend auf das Flussdiagramm von 5 ein Steuervorgang
für den
Fall beschrieben, in dem die Bestimmung des Gegenstands des Trocknungszyklus
ergeben hat, dass nur der Trommeltrockner 100 einen Trocknungszyklus ausführen soll.
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Wenn
bestimmt wurde, dass der Gegenstand des Trocknungszyklus nur der
Trommeltrockner 100 ist, wird das Luftkanalventil 125 so
gesteuert, dass es einen Heißluftstrom
in eine erste Zuführleitung 121 aufweist
(Silo). Das bedeutet, dass die heiße Luft daran gehindert wird,
in die Heißlufteinlassleitung 241 einzuströmen.
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Unter
dieser Bedingung wird der Erhitzer 131 gesteuert, um erhitzt
zu werden. Folglich wird die Luft, die im Inneren der zweiten Zuführleitung 122 strömt, erhitzt.
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Weiter
wird das Gebläse 132 gesteuert,
um sich zu drehen. In der Folge wird die heiße Luft im Inneren der zweiten
Zuführleitung 122 über die
erste Zuführleitung 121 in
die Trockentrommel 110 des Trommeltrockners 100 zugeführt (S120).
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Die
heiße
Luft im Inneren der Trockentrommel 110 wird der Wäsche im
Inneren der Trockentrommel 110 zum Trocknen der Wäsche zugeführt, und über die
dritte Zuführleitung 123 kontinuierlich
an eine Außenseite
der Trockentrommel 110 ausgegeben. Zu diesem Zeitpunkt
enthält
die an die Außenseite
der Trockentrommel 110 ausgegebene heiße Luft viel Feuchtigkeit,
und ist ihre Temperatur herabgesetzt.
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Anschließend läuft die
Luft, die viel Feuchtigkeit enthält,
entlang der dritten Zuführleitung 123 durch
den Kondensator 141.
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Gleichzeitig
wird das Luftkondensiergebläses 142 so
gesteuert, dass es angetrieben wird. In der Folge wird Außenluft
in Richtung des Kondensators 141 geblasen. Dann tauscht
die durch den Kondensator 141 hindurchlaufende feuchte
Luft Hitze mit der Außenluft
aus, um kondensiert zu werden (S130). Folglich wird die Luft trocken.
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Die
durch die Luftkondensiereinrichtung 140 hindurchgelaufene
trockene Luft wird durch Antreiben des Gebläses 132 wieder in
die zweite Zuführleitung
eingesogen und läuft
durch den Erhitzer 131.
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Auf
diese Weise wird kontinuierlich heiße Luft erzeugt, und die erzeugte
heiße
Luft wird in die Trockentrommel 110 zugeführt, um
wiederholt einen Trocknungszyklus auszuführen.
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Auch
wenn ein Benutzer den vorstehend beschriebenen Trocknungszyklus
nach seinem bzw. ihrem Wunsch anhalten kann, wird der Trocknungszyklus
vorzugsweise für
eine vorgegebene Zeitspanne wiederholt ausgeführt.
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Wenn
der Trocknungszyklus nur für
eine vorgegebene Zeitspanne ausgeführt wird, ist es vorteilhaft
aber nicht notwendig, dass in einem Zustand einer Beendigung des
Betriebs (Stoppens) des Erhitzers 131 zumindest zeitweise
nicht auch alle sonstigen Betätigungen
gestoppt werden, so dass beispielsweise zum Reduzieren einer Temperatur
der Trockentrommel 110 nicht erhitzte Luft in der Trockentrommel 110 zirkuliert
wird (S140).
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Dies
erfolgt durch ein Steuern, um das Gebläse 132 und das Luftkondensiergebläse 142 kontinuierlich
anzutreiben, und ermöglicht
es der Temperatur der Trockentrommel 110, noch schneller
eine ausreichend niedrige und damit sichere Temperatur zu erreichen.
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Die
Steuerung kann durchgeführt
werden, bis die Temperatur der Trockentrommel 110 eine
vorgegebene Temperatur erreicht, oder aber sie kann kontinuierlich
während
einer vorgegebenen Zeitspanne durchgeführt werden.
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Sobald
die Temperatur der Trockentrommel 110 die vorgegebene Temperatur
erreicht, werden das Gebläse 132 und
das Luftkondensiergebläse 142 angehalten
(S150), um den Trocknungszyklus zu beenden.
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Im
Folgenden wird bezugnehmend auf das Flussdiagramm von 6 detailliert
ein Steuervorgang beschrieben, welches den Fall betrifft, in dem die
Bestimmung des Gegenstands des Trocknungszyklus ergeben hat, dass
nur der Schranktrockner einen Trocknungszyklus ausführen soll.
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Zunächst wird,
wenn bestimmt wurde, dass der Gegenstand des Trocknungszyklus nur
der Schranktrockner 200 ist, das Luftkanalventil 125 so gesteuert,
dass es die heiße
Luft nur in die Heißlufteinlassleitung 241 einströmen lässt (S210).
Das bedeutet, dass die heiße
Luft nicht in die erste Zuführleitung 121 strömt.
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In
diesem Zustand wird der Erhitzer 131 gesteuert, um Hitze
abzustrahlen, um die heiße
Luft im Inneren der zweiten Zuführleitung 122 zu
erhitzen.
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Weiter
wird zu diesem Zeitpunkt das Gebläse 132 gesteuert,
um sich zu drehen. In der Folge wird Luft hoher Temperatur oder
mit anderen Worten heiße
Luft im Inneren der zweiten Zuführleitung 122 über die
Heißlufteinlassleitung 241 in
den Wäscheaufbewahrraum 220 des
Schranktrockners 200 zugeführt.
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Somit
wird die heiße
Luft zu der Wäsche
im Inneren des Wäscheaufbewahrraums 220 zugeführt, um
die Wäsche
zu trocknen, und sie wird dann durch die Luftauslassleitung 242 wieder
zu der dritten Zuführleitung 123 übertragen,
nachdem sie nach außerhalb
des Schranktrockners 200 ausgegeben wurde.
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Die
nach außerhalb
des Raumes 220 ausgegebene heiße Luft kann eine große Menge
an Feuchtigkeit enthalten. Weiter wird die Temperatur von ihr herabgesenkt,
während
sie durch die Wäsche
läuft.
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In
der Folge strömt
entlang der dritten Zuführleitung 123 Luft
mit viel Feuchtigkeit durch den Kondensator 141 der Luftkondensiereinrichtung 140.
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Dabei
wird das Kondensiergebläse
so gesteuert, dass es angetrieben wird. In der Folge wird Außenluft
in Richtung des Kondensators 141 angesaugt, und die durch
den Kondensator 141 hindurchlaufende feuchte Luft tauscht
Wärme mit
der Außenluft
aus, um kondensiert zu werden (S230). In der Folge wird die Luft
getrocknet.
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Die
trockene Luft, die durch die Luftkondensiereinrichtung 140 hindurchgelaufen
ist, wird durch Antreiben des Gebläses 132 kontinuierlich
wieder in die zweite Zuführleitung 122 eingesogen,
und läuft dann
durch den Erhitzer 131.
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Auf
diese Weise wird wiederholt heiße
Luft erzeugt, und wird die erzeugte heiße Luft auch in den Wäscheaufbewahrraum 220 zugeführt, um
die Wäsche
wiederholt zu trocknen.
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Der
vorstehend beschriebene Trocknungszyklus kann durch einen Benutzer
nach seinem/ihrem Ermessen angehalten werden. Vorzugsweise wird
der Trocknungszyklus jedoch für
eine vorgegebene Zeitspanne wiederholt.
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In
dem Fall, in dem der Trocknungszyklus für eine vorgegebene Zeitspanne
ausgeführt
wird, ist es wahlweise besser, in einem Zustand, in dem lediglich das
Abstrahlen von Hitze des Erhitzers 131 (S240) unterbrochen
ist und Luft somit nicht erhitzt wird, durch entsprechendes Steuern
durch Zirkulieren von Luft in dem Wäscheaufbewahrraum 220 ein
Reduzieren der Temperatur in dem Wäscheaufbewahrraum 220 zu
bewirken, als alle Funktionen (zeitweise) zu unterbrechen.
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Das
bedeutet, ein Antreiben des Gebläses 132 bevorzugt
wiederholt zu steuern, um es der Temperatur des Wäscheaufbewahrraumes 220 zu
ermöglichen,
eine ausreichend niedrige und damit sichere Temperatur noch schneller
zu erreichen.
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Diese
Steuerung wird bevorzugt wiederholt ausgeführt, bis die Temperatur des
Wäscheaufbewahrraums 220 eine
vorgegebene Temperatur erreicht, oder aber während einer vorgegebenen Zeitspanne.
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Sobald
die Temperatur des Wäscheaufbewahrraums 220 die
vorgegebene Temperatur erreicht hat, werden das Gebläse 132 und
das Luftkondensiergebläse 142 angehalten
(S250), um den Trocknungszyklus zu vollenden.
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Im
Folgenden wird bezugnehmend auf das Flussdiagramm von 7 detailliert
ein Steuervorgang für
den Fall beschrieben, in dem die Bestimmung des Gegenstands des
Trocknungszyklus ergeben hat, dass sowohl der Trommeltrockner 100 als auch
der Schranktrockner 200 einen Trocknungszyklus ausführen sollen.
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Wenn
bestimmt wurde, dass der Gegenstand des Trocknungszyklus sowohl
der Trommeltrockner 100 als auch der Schranktrockner 200 ist, wird
zunächst
das Luftkanalventil 125 so gesteuert, dass es heiße Luft
dabei unterstützt,
in sowohl die erste Zuführleitung 121 als
auch die Heißlufteinlassleitung 141 zu
strömen
(S310).
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In
diesem Zustand wird der Erhitzer 131 gesteuert, um Hitze
abzustrahlen, und wird die Luft im Inneren der zweiten Zuführleitung 122 erhitzt.
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Weiter
wird zu diesem Zeitpunkt das Gebläse 132 gesteuert,
um sich zu drehen. In der Folge wird die heiße Luft im Inneren der zweiten
Zuführleitung 122 durch
die erste Zuführleitung 121 und
die Heißlufteinlassleitung 241 in
die Trockentrommel 110 des Trommeltrockners 100 und
den Wäscheaufbewahrraum 220 des
Schranktrockners 200 zugeführt (S320).
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Die
heiße
Luft im Inneren der Trockentrommel 110 und des Wäscheaufbewahrraums 220 wird der
Wäsche
im Inneren der Trockentrommel 110 und des Wäscheaufbewahrraums 220 zugeführt, um
die Wäsche
zu trocknen, und sie wird über
die dritte Zuführleitung 123 und
die Luftauslassleitung 242 nach außerhalb der Trockentrommel 110 und
des Schranktrockners 200 ausgegeben.
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Die über die
Luftauslassleitung 242 ausgegebene Luft wird zu der dritten
Zuführleitung 123 übertragen,
und sie trifft dann auf die entlang der dritten Zuführleitung 123 strömende Luft.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird die Temperatur der nach außerhalb der Trockentrommel 110 und
des Wäscheaufbewahrraums 220 ausgegebenen
heißen Luft
während
des Hindurchlaufens durch die Wäsche reduziert
und enthält
die heiße
Luft eine große
Menge an Feuchtigkeit.
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Somit
strömt
Luft, welche eine große
Feuchtigkeit aufweist, entlang der dritten Zuführleitung 123 durch
den Kondensator der Luftkondensiereinrichtung 140.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird ein Antreiben des Luftkondensiergebläses 142 gesteuert.
Hierdurch wird Außenluft
in Richtung des Kondensators 141 angesaugt, und tauscht
die durch den Kondensator 141 hindurchlaufende feuchte
Luft Hitze mit der Außenluft aus,
um kondensiert zu werden. Hierdurch wird die Luft getrocknet.
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Die
durch die Luftkondensiereinrichtung 140 hindurchgelaufene
trockene Luft wird durch fortgesetztes Antreiben des Gebläses 132 wieder
in die zweite Zuführleitung 122 eingesogen,
und läuft
danach durch den Erhitzer 131.
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Auf
diese Weise wird wiederholt heiße
Luft erzeugt, und die erzeugte heiße Luft wird über die erste
Zuführleitung 121 und
die Heißlufteinlassleitung 241 in
die Trockentrommel 110 und den Wäscheaufbewahrraum 220 zugeführt, um wiederholt einen
Trocknungszyklus für
die Wäsche
durchzuführen.
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Der
vorstehend beschriebene Trocknungszyklus für die Wäsche kann durch einen Benutzer nach
seinem/ihrem Ermessen angehalten werden, und es ist vorteilhaft
aber nicht nötig,
dass der Trocknungszyklus für
eine vorgegebene Zeitspanne wiederholt durchgeführt wird.
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In
dem Fall, in dem der Trocknungszyklus für eine vorgegebene Zeitspanne
durchgeführt
wird, ist es wahlweise besser, in einem Zustand des nicht Betriebes
(Anhaltens) des Erhitzers 131 nicht erhitzte Luft zu zirkulieren,
um die Temperatur der Trockentrommel 110 und des Wäscheaufbewahrraums 220 zu
reduzieren, als alle Funktionen (zeitweise) zu stoppen.
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Das
bedeutet, dass das Gebläse 132 und das
Luftkondensiergebläse 142 gesteuert
werden können,
kontinuierlich angetrieben zu werden, um die Temperatur der Trockentrommel 110 und
des Wäscheaufbewahrraums 220 dabei
zu unterstützen, eine
ausreichend niedrige und damit sichere Temperatur noch schneller
zu erreichen.
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Das
Steuern des kontinuierlichen Antriebs des Gebläses 132 und des Luftkondensiergebläses 142 kann
durch wiederholtes Bestimmen der Temperatur ausgeführt werden,
bis die Temperatur der Trockentrommel 110 und des Wäscheaufbewahrraums 220 die
vorgegebene Temperatur erreicht hat, oder aber während einer vorgegebenen Zeitspanne.
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Sobald
die Temperatur der Trockentrommel 110 und des Wäscheaufbewahrraums 220 die
vorgegebene Temperatur erreicht hat, werden das Gebläse 132 und
das Luftkondensiergebläse 142 angehalten
(S350), um den Trocknungszyklus zu vollenden.
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8 wiederum
zeigt einen Kombinationstrockner gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Dabei
ist gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weiter eine Dampferzeugungseinrichtung 310 zum
Erzeugen von Dampf vorgesehen. Weiter ist ein Innenraum der Dampferzeugungseinrichtung 310 und
ein Innenraum des Schranktrockners 200 durch eine Dampfzuführleitung 320 verbunden.
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Die
Dampferzeugungseinrichtung 310 führt Dampf zu der in dem Schranktrockner 200 aufbewahrten
Wäsche
zu, um die Wäsche
aufzufrischen, und ist wahlweise in dem Trommeltrockner 100 oder in
dem Schranktrockner 200 oder in beiden vorgesehen.
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Die
Dampferzeugungseinrichtung 310 umfasst eine Wasserkammer 311 um
Wasser für
die Dampferzeugung zu speichern, eine mit der Wasserkammer 311 verbundene
Wasserzuführleitung 312, um
Wasser von der Wasserkammer 311 zu erhalten, eine Heizeinrichtung 313,
welcher einen vorgegebenen Raum zum Speichern von Wasser, das von
der Wasserzuführleitung 312 erhalten
wurde, aufweist, sowie eine im Inneren der Heizeinrichtung 313 vorgesehene
Heizeinrichtung 314, um das Wasser zu erhitzen und (in
Dampf) zu verdampfen.
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Die
Wasserkammer 311 kann zum Erhalten von Wasser mit einer
Wasserleitung verbunden sein, oder der Benutzer kann das Wasser
direkt in die Wasserkammer 311 zuführen.
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Alternativ
und nicht abgebildet kann der von der Dampferzeugungseinrichtung 310 erzeugte Dampf
dem Trommeltrockner 100 zugeführt werden.
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Im
Folgenden wird ein Auffrischzyklus in dem Kombinationstrockner gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Zunächst wird
in einem Fall des Durchführens
eines Auffrischzyklus, um beispielsweise Falten auszugleichen und
die Wäsche
zu sterilisieren, die Dampferzeugungseinrichtung 310 betätigt, um Dampf
zu erzeugen.
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Mit
anderen Worten wird aus der Wasserkammer 311 zu der Heizeinrichtung 314 zugeführtes Wasser
durch Erhitzen der Heizeinrichtung 313 verdampft, um Dampf
zu erzeugen.
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Der
in der Dampferzeugungseinrichtung 310 erzeugte Dampf wird über die
Dampfzuführleitung 320 in
den Wäscheaufbewahrraum 220 des Schranktrockners 200 zugeführt.
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Hierdurch
wird ein Auffrischzyklus für
die im Inneren des Wäscheaufbewahrraums 220 des Schranktrockners 200 aufbewahrte
Wäsche
ausgeführt.
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Andererseits
weist die Dampferzeugungseinrichtung 310 gemäß der zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung das Problem auf, dass ein Benutzer beständig Wasser
zum Erzeugen von Dampf zuführen
sollte.
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Weiter
kann die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Problem aufwerfen, dass ein Hilfsaufbau
erforderlich ist, um das Kondenswasser abzulassen, da die Luftkondensiereinrichtung 140 gemäß der ersten
Ausführungsform
betrieben wird, um heiße,
feuchte Luft zu kondensieren, und so viel Kondenswasser erzeugt.
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In
der Folge ist es ein technisches Merkmal gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, dass das in der Luftkondensiereinrichtung
anfallende (erzeugte) Kondenswasser verwendet wird, um Dampf zu
erzeugen.
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Wie
in 9 gezeigt, bedeutet dies, dass in einem Kombinationstrockner
gemäß der dritten
Ausführungsform
in dem Kombinationstrockner der ersten Ausführungsform weiter eine Kondenswasserspeicherkammer 150 vorgesehen
ist. Die Kondenswasserspeicherkammer 150 ist mit der Luftkondensiereinrichtung 140,
dem Schranktrockner 200 und einer Abflussleitung 160 verbunden.
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Das
in der Luftkondensiereinrichtung 140 und in dem Schranktrockner 200 anfallende
Wasser (erzeugte Kondenswasser) wird über die Abflussleitung 160 in
die Kondenswasserspeicherkammer 150 eingesogen.
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Bevorzugt
ist in der Abflussleitung 160 weiter eine Pumpe 161 vorgesehen,
um das Kondenswasser (zwangsweise) zu pumpen, um das Kondenswasser
zu der Kondenswasserspeicherkammer 150 zu übertragen.
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Weiter
umfasst der Kondensationstrockner gemäß der dritten Ausführungsform
eine Dampferzeugungseinrichtung 410 zum Erzeugen von Dampf nach
Erhalt des in der Kondenswasserspeicherkammer 150 gespeicherten
Kondenswassers, und eine Dampfzuführleitung 420, um
den in der Dampferzeugungseinrichtung 410 erzeugten Dampf
zu dem Schranktrockner 200 zuzuführen.
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Dabei
ist die Dampferzeugungseinrichtung 410 wahlweise in dem
Trommeltrockner 100 oder in dem Schranktrockner 200 oder
in beiden vorgesehen, und umfasst eine Kondenswasserzuführleitung 412,
um das Wasser von der Kondenswasserspeicherkammer 150 zu
erhalten, eine Heizeinrichtung 413, welche einen Speicherraum
aufweist, um das über
die Kondenswasserzuführleitung 412 erhaltene Wasser
kurzfristig (zeitnah) zu speichern, und ein in der Heizeinrichtung 413 vorgesehenes
Heizelement 414, um das gespeicherte Wasser zu erhitzen
und (in Dampf) zu verdampfen.
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Insbesondere
ist es bevorzugt aber nicht notwendig, dass in der Kondenswasserzuführleitung 412 weiter
ein öffnungs-/Schließventil 415 vorgesehen
ist, um ein Einströmen
des zugeführten
Wassers in die Heizeinrichtung 413 wahlweise zu öffnen/zu schließen.
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Im
Folgenden wird ein Auffrischzyklus des Kombinationstrockners gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Zunächst wird,
wenn ein Auffrischzyklus, um beispielsweise Falten auszuglätten oder
die Wäsche zu
sterilisieren, betrieben wird, durch Steuern des Öffnungs-/Schließventils 415 ein
Wasserdurchgang der Kondenswasserzuführleitung 412 geöffnet, um das
Wasser in der Kondenswasserspeicherkammer 150 zu der Heizeinrichtung 413 zuzuführen.
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Weiter
erhitzt und verdampft das Heizelement 414 das zu der Heizeinrichtung 413 zugeführte Wasser,
um Dampf zu erzeugen.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird der im Inneren der Heizeinrichtung 413 erzeugte
Dampf über
die Dampfzuführleitung 420 in
den Wäscheaufbewahrraum 220 des
Schranktrockners 200 zugeführt.
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Folglich
wird die Wäsche
in dem Raum 220 durch den heißen Dampf aufgefrischt.
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Es
ist bevorzugt, dass das Gebläse 132 angetrieben
wird, um die heiße
feuchte Luft im Inneren des Schranktrockners 200 dabei
zu unterstützen,
in den Kondensator 141 zu strömen.
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In
der Folge wird regelmäßig Kondenswasser
zu der Kondenswasserspeicherkammer 150 zugeführt, und
wird unter Verwendung des Kondenswassers ohne Schwierigkeiten Dampf
erzeugt.
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Das
Kondenswasser wird erzeugt, während die
feuchte Luft durch den Kondensator der Luftkondensiereinrichtung
hindurchläuft,
und das Kondenswasser wird über
die Abflussleitung 140 der Kondenswasserspeicherkammer 150 zugeführt. Alternativ
oder zusätzlich
kann das im Wäscheaufbewahrraum 220 des
Schranktrockners 220 anfallende (verbleibende) Wasser in
die Kondenswasserspeicherkammer 150 zugeführt werden.