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Querverweis auf eine verwandte Anmeldung
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
Koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2011-0118863 , eingereicht am 15. November 2011, die hier durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen ist, als ob sie hier vollständig dargelegt wäre.
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Hintergrund der Offenbarung
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Gebiet der Offenbarung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Stoffbehandlungsvorrichtung und insbesondere auf eine Stoffbehandlungsvorrichtung, die für jeweilige Aufnahmeräume mehrerer Schränke eine unabhängige Stoffbehandlung ausführen kann.
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Erörterung der verwandten Technik
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Im Allgemeinen enthält die Stoffbehandlungsvorrichtung eine Waschmaschine zum Waschen der Wäsche, einen Trockner zum Trocknen der Wäsche und eine Trocknungs- und Waschmaschine zum Waschen und Trocknen der Wäsche. Außerdem kann es bei dem Trockner in Abhängigkeit von einem Raum, der den Stoff aufnimmt, einen Trommeltyp-Trockner und einen Schranktyp-Trockner geben. Der Trommeltyp-Trockner ist ein Typ, bei dem sich der Raum, der den Stoff aufnimmt, d. h. die Trommel, dreht, während der Schranktyp-Trockner ein Typ ist, bei dem sich der Raum, der den Stoff aufnimmt, nicht bewegt. Die
Koreanische Patentanmeldung Nr. 10-2007-0018389 mit dem Titel ”DRYER AND METHOD FOR CONTROLLING THE DRYER” offenbart den Schranktyp-Trockner.
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Ein Trockner der verwandten Technik wird unter Bezugnahme auf 34 beschrieben. Der Trockner ist mit einem Schrank 10, um einen trocknenden Gegenstand aufzunehmen, einer (nicht gezeigten) Einheit zum Erzeugen von Luft mit niedriger Temperatur zum Erzeugen von Luft mit relativ niedriger Temperatur, die dem Schrank zum Trocknen des trocknenden Gegenstandes zuzuführen ist, und einen (nicht gezeigten) Strömungsdurchgang zum Zuführen der Luft mit relativ niedriger Temperatur von der Einheit zum Erzeugen von Luft mit niedriger Temperatur zu dem Schrank versehen. Außerdem ist abweichend von dem Trommeltyp-Trockner der Stoff in einem gesicherten Zustand in den Schrank aufgenommen. Es ist bevorzugt, dass in dem Schrank ein Stützelement vorgesehen ist, um den Stoff daran aufzuhängen.
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Die Stoffbehandlungsvorrichtung der verwandten Technik besitzt jedoch nur einen Raum, um den Stoff darin aufzunehmen. Deshalb ist es unmöglich, verschiedene Betriebsarten der Behandlung für verschiedene Arten des Stoffes gleichzeitig auszuführen.
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Zusammenfassung der Offenbarung
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Die Stoffbehandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung schafft mehrere Aufnahmeräume, um mehrere Stoffe einzeln aufzunehmen, um die Stoffe den Eigenschaften der einzelnen Stoffe angemessen zu behandeln.
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Die Stoffbehandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung schafft Mittel zum Beseitigen von Knittern und/oder Gerüchen aus dem Stoff. Insbesondere schafft die Stoffbehandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung Mittel, um Hochtemperatur-Dampf für einen verschmutzen Abschnitt eines Stoffes intensiv bereitzustellen, um die Verschmutzung zu entfernen, falls der Stoff lokal verschmutzt ist.
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Die Stoffbehandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann den zum Behandeln der Stoffe erforderlichen Zeitraum als Ganzes verringern, indem sie mehrere Aufnahmeräume mit einer Steuereinheit steuert und den Aufnahmeräumen verschiedene Arten der Prioritäten erteilt.
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Die Stoffbehandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann die Raumnutzung durch das Bilden mehrerer einzelner Aufnahmeräume in verschiedenen Formen, um es zu ermöglichen, dass verschiedene Elemente, wie z. B. Accessoires, in den so gebildeten Räumen angeordnet werden, verbessern.
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Die Stoffbehandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann verhindern, dass ein Benutzer Gefahren ausgesetzt wird, indem das Sprühen von Wasser oder Dampf zu dem Benutzer ausgeschaltet wird, falls eine Tür zu dem Raum geöffnet wird.
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Weitere Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Offenbarung werdenden teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden teilweise für die Durchschnittsfachleute auf dem Gebiet bei der Prüfung des Folgenden offensichtlich werden oder können aus der Praxis der Erfindung gelernt werden. Die Aufgaben und die weiteren Vorteile der Erfindung können durch die Struktur verwirklicht und erreicht werden, die sowohl in der geschriebenen Beschreibung und deren Ansprüchen als auch in der beigefügten Zeichnung besonders dargelegt ist.
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Um diese Aufgaben zu lösen und weitere Vorteile zu erreichen und in Übereinstimmung mit dem Zweck der Erfindung, wie er hier verkörpert und umfassend beschrieben ist, enthält eine Stoffbehandlungsvorrichtung einen Hauptschrank, der einen ersten Aufnahmeraum, um Stoff darin aufzunehmen, und eine Wassersprüheinheit, um dem ersten Aufnahmeraum Dampf zuzuführen, besitzt, wenigstens einen Zusatzschrank, der einen zweiten Aufnahmeraum, um den Stoff darin aufzunehmen, besitzt, und eine Steuereinheit, um die Wasserzufuhreinheit zu steuern, um den Dampf wahlweise dem ersten Aufnahmeraum oder dem zweiten Aufnahmeraum zuzuführen, wobei der Hauptschrank und der Zusatzschrank zueinander benachbart oder voneinander beabstandet installiert sind.
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Insbesondere ist es bevorzugt, dass die Steuereinheit an dem Hauptschrank vorgesehen ist.
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Unterdessen kann die Steuereinheit die Stoffbehandlungsprioritäten des Hauptschranks und des Zusatzschranks in Übereinstimmung mit den erforderlichen Dampfraten des ersten Aufnahmeraums oder des zweiten Aufnahmeraums bestimmen.
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Die Steuereinheit kann den Stoff in dem Schrank, der die Dampfrate benötigt, die höher als die des anderen Schranks ist, zuerst behandeln. Dem entgegengesetzt kann die Steuereinheit den Stoff in dem Schrank, der die Dampfrate benötigt, die niedriger als die des anderen Schranks ist, zuerst behandeln.
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Selbstverständlich kann der Schrank eine Luftzufuhreinheit besitzen, die an ihm vorgesehen ist, um Luft oder erwärmte Luft dem ersten Aufnahmeraum zuzuführen, wobei die Steuereinheit die Luftzufuhreinheit steuern kann, um die Luft oder die erwärmte Luft sowohl dem ersten Aufnahmeraum als auch dem zweiten Aufnahmeraum oder entweder dem ersten Aufnahmeraum oder dem zweiten Aufnahmeraum zuzuführen.
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Die Luftzufuhreinheit kann eine Wärmepumpe enthalten, die einen Verdampfer, einen Kompressor und einen Kondensierer besitzt, um ein Kältemittel hindurch zirkulieren zu lassen.
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Die Stoffbehandlungsvorrichtung kann ferner einen beweglichen Aufhänger enthalten, um den Stoff daran aufzuhängen und den Stoff in eine vorgegebene Bewegung zu versetzen.
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Es können zwei Sätze des Zusatzschranks vorgesehen sein, wobei die Zusatzschränke auf einer Seite des Hauptschranks nebeneinander angeordnet sind.
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Dem entgegengesetzt können zwei Sätze des Zusatzschranks vorgesehen sein, wobei die Zusatzschränke auf beiden Seiten des Hauptschranks angeordnet sein können.
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Der Hauptschrank kann eine Anzeigeeinheit besitzen, die an ihm vorgesehen ist, um Informationen über die in dem ersten Aufnahmeraum und dem zweiten Aufnahmeraum ausgeführte Stoffbehandlung anzuzeigen.
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Unterdessen kann der Hauptschrank eine Hauptkommunikationseinheit für die Kommunikation mit der Steuereinheit enthalten, während der Zusatzschrank eine Zusatzkommunikationseinheit für die Kommunikation mit der Hauptkommunikationseinheit enthalten kann.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Stoffbehandlungsvorrichtung: einen Hauptschrank, der einen ersten Aufnahmeraum, um Stoff darin aufzunehmen, und eine Wassersprüheinheit, um dem ersten Aufnahmeraum Dampf zuzuführen, besitzt, wenigstens einen Zusatzschrank, der einen zweiten Aufnahmeraum, um den Stoff darin aufzunehmen, besitzt, eine Steuereinheit, um die Wasserzufuhreinheit zu steuern, um den Dampf wahlweise dem ersten Aufnahmeraum oder dem zweiten Aufnahmeraum zuzuführen, Mittel, um in einem Messschritt eine Dampfrate, die für den ersten Aufnahmeraum zu verwenden ist, und die Dampfrate, die für den zweiten Aufnahmeraum zu verwenden ist, zu messen, Mittel, um in einem Bestimmungsschritt die Prioritäten der Stoffbehandlung in Übereinstimmung mit einem Ergebnis der Messung in dem Messschritt zu setzen, und Mittel, um in einem Stoffbehandlungsschritt die Stoffbehandlung des Stoffes mit der ersten Priorität auszuführen.
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Der Bestimmungsschritt kann den Schritt enthalten, dem Stoff in dem Schrank, der eine höhere Dampfrate als die anderen Schränke erfordert, die erste Priorität zu geben.
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In diesem Fall kann der Bestimmungsschritt den Schritt enthalten, dem Stoff in dem Schrank, der eine niedrigere Dampfrate als die anderen Schränke erfordert, die erste Priorität zu geben.
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Der Stoffbehandlungsschritt kann den Schritt des Zuführens von Luft oder erwärmter Luft sowohl dem ersten Aufnahmeraum als auch dem zweiten Aufnahmeraum oder entweder dem ersten Aufnahmeraum oder dem zweiten Aufnahmeraum enthalten.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Stoffbehandlungsvorrichtung: einen Hauptschrank, der einen ersten Aufnahmeraum, um Stoff darin aufzunehmen, und eine Wassersprüheinheit, um dem ersten Aufnahmeraum Dampf zuzuführen, besitzt, wenigstens einen Zusatzschrank, der einen zweiten Aufnahmeraum, um den Stoff darin aufzunehmen, besitzt, eine Steuereinheit, um die Wasserzufuhreinheit zu steuern, um den Dampf wahlweise dem ersten Aufnahmeraum oder dem zweiten Aufnahmeraum zuzuführen, Mittel, um in einem Eingabereihenfolgen-Bestimmungsschritt eine Eingabereihenfolge der durch einen Benutzer eingegebenen Befehle, die für den ersten Aufnahmeraum und den zweiten Aufnahmeraum auszuführen sind, zu bestimmen, und Mittel, um in einem Stoffbehandlungsschritt den Stoff für den ersten Aufnahmeraum oder den zweiten Aufnahmeraum in Übereinstimmung mit der Eingabereihenfolge des Benutzers zu behandeln.
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[Die vorteilhaften Wirkungen der vorliegenden Erfindung]
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Die Stoffbehandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung erlaubt es, verschiedene Stoffe in voneinander beabstandeten Räumen einzeln zu lagern und die Stoffe entsprechend den Eigenschaften jedes der Stoffe zu behandeln.
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Durch das Anbringen von Elementen wie der Steuereinheit nur an dem Hauptschrank kann ein großer Raum für den Zusatzschrank gesichert werden, um den Stoff aufzunehmen. Das heißt, die Stoffbehandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung erlaubt es, die Elemente, die sowohl der Hauptschrank als auch der Zusatzschrank gemeinsam benötigen, nur an dem Hauptschrank anzubringen, um mehrere der Zusatzschränke von dem Hauptschrank zu steuern.
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Die Stoffbehandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung erlaubt es, durch das Bereitstellen verschiedener Algorithmen, die es ermöglichen, verschiedene Stoffe gleichzeitig oder unabhängig zu behandeln, einen Zeitraum einzusparen, der zum Behandeln der Stoffe als ganzes erforderlich ist.
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Insbesondere wird durch das Ansteuern der Luftzufuhreinheit oder der Wasserzufuhreinheit in Übereinstimmung mit einem Zeitraum die effektive Verwendung der ganzen für die Stoffbehandlungsvorrichtung verwendeten Betriebsmittel verfügbar gemacht.
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Falls einige Türen der mehreren Schränke geöffnet werden, wird das Wasser- oder Dampfsprühen in die Schränke, deren Türen folglich geöffnet sind, ausgeschaltet, um die Sicherheit des Benutzers zu verbessern.
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Wie oben beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhreinheit, die den Dampf zuführt, nicht in einem Inneren der Stoffbehandlungsvorrichtung befestigt ist, sondern in einem Zustand, in dem der Dampf zugeführt wird, frei beweglich ist, falls Dampf mit relativ hoher Temperatur zugeführt wird. Falls der Stoff in einem lokalen Abschnitt verschmutzt ist, wie z. B. an einem Ellenbogen, kann deshalb der Hochtemperatur-Dampf nur dem lokalen Abschnitt, der verschmutzt ist, die z. B. dem Ellenbogen, intensiv zugeführt werden, indem die Zufuhrfeinheit bewegt wird.
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Es ist selbstverständlich, dass sowohl die vorhergehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende ausführliche Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft und erklärend sind und vorgesehen sind, um eine weitere Erklärung der Erfindung, wie sie beansprucht ist, bereitzustellen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verständnis der Offenbarung zu schaffen, und die in dieser Anmeldung enthalten sind und einen Teil dieser Anmeldung bilden, veranschaulichen Ausführungsform(en) der Offenbarung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Offenbarung zu erklären. In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine Vorderansicht eines Hauptschranks in einer Stoffbehandlungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 eine Vorderansicht eines Hauptschranks in einer Stoffbehandlungsvorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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3 eine perspektivische Ansicht eines beweglichen Aufhängers in der Stoffbehandlungsvorrichtung nach 2;
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4 eine perspektivische Explosionsansicht nach 3;
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5 eine perspektivische Ansicht eines Inneren eines Maschinenraums eines Hauptschranks in einer Stoffbehandlungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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6 eine perspektivische Ansicht einer Wassersprüheinheit in einer Stoffbehandlungsvorrichtung;
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7 und 8 jeweils Seitenansichten der Verbindungseinheit in 6;
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9 und 10 eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht einer Wasserzufuhrpistole;
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11 bis 16 jeweils die Bewegungen einer Wassersprüheinheit;
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17 einen Ablaufplan, der die Schritte des Steuerns einer Stoffbehandlungsvorrichtung zeigt, die in einem Hauptschrank ausgeführt werden;
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18 eine Vorderansicht einer Stoffbehandlungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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19 eine Vorderansicht einer Stoffbehandlungsvorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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20 schematisch einen Abschnitt eines Inneren des Maschinenraums in 19;
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21 eine Vorderansicht einer Stoffbehandlungsvorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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22 einen Blockschaltplan einer Stoffbehandlungsvorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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23 eine Vorderansicht einer Stoffbehandlungsvorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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24 eine konzeptionelle Zeichnung einer Stoffbehandlungsvorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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25 eine konzeptionelle Zeichnung einer Stoffbehandlungsvorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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26 eine konzeptionelle Zeichnung zum Betreiben eines Sprühsystems einer Wassersprüheinheit;
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27 einen Ablaufplan, der die Schritte des Steuerns der Wassersprüheinheit in 26 zeigt;
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28 einen Ablaufplan, der die Schritte des Steuerns einer Stoffbehandlungsvorrichtung einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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29 einen Ablaufplan, der die Schritte des Steuerns einer Stoffbehandlungsvorrichtung einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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30 bis 33 Zeitdiagramme, wobei jedes die Schritte des Steuerns einer Stoffbehandlungsvorrichtung einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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34 eine perspektivische Ansicht einer Stoffbehandlungsvorrichtung der verwandten Technik.
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Beschreibung der spezifischen Ausführungsformen
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Nun wird auf die spezifischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich Bezug genommen, deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind. Wann immer es möglich ist, werden überall in den Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen verwendet, um auf die gleichen oder ähnlichen Teile zu verweisen.
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1 veranschaulicht eine Vorderansicht eines Hauptschranks einer Stoffbehandlungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sich eine Tür 14 in einem geöffneten Zustand befindet.
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Obwohl die vorliegende Erfindung eine Auffrischungseinrichtung beschreibt, die einem Stoff erwärmte Luft zuführt, um den Stoff aufzufrischen, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf eingeschränkt, sondern sie ist auf andere Vorrichtungen anwendbar, die mit Wärmepumpen versehen sind. Mit dem Auffrischen kann ein Prozess gemeint sein, um Luft, erwärmte Luft, Wasser, Nebel und Dampf dem Stoff bereitzustellen, um Knitter aus dem Stoff zu beseitigen, den Stoff zu desodorieren, den Stoff keimfrei zu machen, statische Elektrizität zu verhindern oder den Stoff anzuwärmen. Außerdem enthält der in der Beschreibung erwähnte Stoff nicht nur Gegenstände, die eine Person tragen kann, wie z. B. Kleidung und Bekleidung, sondern außerdem Schuhe, Socken, Handschuhe, eine Kopfbedeckung und einen Schal, sondern außerdem Gegenstände, die eine Person verwenden kann, wie z. B. eine Puppe, ein Taschentuch und eine Decke, d. h. alle Gegenstände, die das Waschen erfordern.
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In 1 enthält der Hauptschrank 100 der Stoffbehandlungsvorrichtung einen Schrank 10, der einen ersten Aufnahmeraum 12 bildet, um darin Stoff aufzunehmen. Der Schrank 10 nimmt den Stoff auf und bildet eine äußere Erscheinung der Stoffbehandlungsvorrichtung. Der Hauptschrank 100 enthält eine Wasserzufuhreinheit 30 (siehe 5) zum Versprühen von Wasser, Nebel oder Dampf (dies wird im Folgenden gemeinsam als 'Dampf' bezeichnet) in dem ersten Aufnahmeraum 12. Außerdem kann der Hauptschrank 100 der Stoffbehandlungsvorrichtung eine Luftzufuhreinheit 22 (siehe 5), um dem ersten Aufnahmeraum 12 Luft oder erwärmte Luft zuzuführen, enthalten. Außerdem kann der Hauptschrank 100 der Stoffbehandlungsvorrichtung eine (nicht gezeigte) Steuereinheit zum Steuern der Wasserzufuhreinheit 30 und der Luftzufuhreinheit 22 enthalten.
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Der Schrank 19 besitzt verschiedene Elemente, die später beschrieben werden, die an ihm vorgesehen sind, und einen darin vorgesehenen ersten Aufnahmeraum 12. Der erste Aufnahmeraum 12 steht mit einer Außenseite des Schranks 10 durch eine Tür 14 wahlweise in Verbindung. Außerdem besitzt der erste Aufnahmeraum 12 verschiedene Arten von Stützen 16, die an ihm vorgesehen sind, um den Stoff daran aufzuhängen. Die Stütze 16 kann so vorgesehen sein, dass der Stoff einen stationären Zustand oder gesicherten Zustand ohne Bewegung aufrechterhält. Unterdessen kann die Stütze konfiguriert sein, um den Stoff in eine vorgegebene Bewegung zu versetzen, wie später beschrieben wird, falls die Luft, die erwärmte Luft oder der Dampf dem Stoff zugeführt wird, was unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben wird.
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2 veranschaulicht eine Vorderansicht einer Stoffbehandlungsvorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Im Vergleich zu der ersten Ausführungsform ist die Stoffbehandlungsvorrichtung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform insofern verschieden, als die Stoffbehandlungsvorrichtung der weiteren bevorzugten Ausführungsform einen beweglichen Aufhänger enthält. Die Stoffbehandlungsvorrichtung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird fokussiert auf den Unterschied beschrieben.
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In 2 gibt es einen beweglichen Aufhänger 50, der in dem ersten Aufnahmeraum 12 vorgesehen ist, um den Stoff daran aufzuhängen. Der bewegliche Aufhänger 50 ist konfiguriert, um den Stoff in eine vorgegebene Bewegung zu versetzen. Falls der Stoff in die vorgegebene Bewegung versetzt wird, wird, falls die Luft, die erwärmte Luft oder der Dampf dem Stoff zugeführt wird, eine Auffrischwirkung des Stoffs verbessert.
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3 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht eines beweglichen Aufhängers 50 und 4 veranschaulicht eine perspektivische Explosionsansicht des beweglichen Aufhängers 50.
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In den 3 und 4 enthält der bewegliche Aufhänger 50 einen Aufhänger-Stab 250, um einen Kleiderbügel 200, an dem der Stoff aufgehängt ist, zu stützen, und eine Stütze 280, um beide Enden des Aufhänger-Stabs 250 zu stützen. Der Aufhänger-Stab 250 besitzt mehrere Kleiderbügel-Nuten 251, die darin vorgesehen sind, um den Kleiderbügel 200 zu positionieren, wenn der Kleiderbügel daran angeordnet ist. Die Stütze 280 ist mit einem Rahmen 213 des beweglichen Aufhängers verbunden und durch diesen gestützt, der an einer Oberseite eines Inneren der Decke des Schranks 10 vorgesehen ist, um von außerhalb des Schranks 10 unsichtbar zu sein. Beide Enden des Aufhänger-Stabs 250 sind mit Stützrippen 254 versehen, um die Stütze 280 zu umgeben bzw. mit der Stütze 280 verbunden zu sein.
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Weil in der Stoffbehandlungsvorrichtung der Ausführungsform der darin angeordnete Stoff von dem Kleiderbügel herabhängt, besitzt deshalb die Stoffbehandlungsvorrichtung nicht nur beim Auffrischen, sondern außerdem beim Trocknungswirkungsgrad des Stoffs Wirkungen, die viel besser als die der Stoffbehandlungsvorrichtung der verwandten Technik sind.
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Unterdessen enthält der bewegliche Aufhänger 50 einen Motor 230, einen Leistungsumsetzer 260 zum Umsetzen der Drehbewegung von dem Motor 230 in eine horizontale lineare Bewegung des Aufhänger-Stabs 250 und einen Leistungsübertrager 240 zum Übertragen der Leistung von dem Motor 230 zu dem Leistungsumsetzer 260.
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Der Leistungsübertrager 240 kann eine Antriebsscheibe 241, die an dem Motor 230 vorgesehen ist, eine Abtriebsscheibe 242, die mit einem Riemen 243 mit der Antriebsscheibe 241 verbunden ist, und eine rotierende Welle 244, die an eine Mitte der Abtriebsscheibe 242 gekoppelt ist, enthalten. Die rotierende Welle 244 ist in einem Lagergehäuse 270 drehbar angebracht, das an dem Rahmen 213 des beweglichen Aufhängers vorgesehen ist.
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Es ist bevorzugt, dass der Aufhänger-Stab 250 ferner einen Schlitz 252 senkrecht zu einer Längenrichtung des Aufhänger-Stabs 250 enthält. Ausführlich besitzt der Aufhänger-Stab 250 ein Schlitzgehäuse 254 über dem Aufhänger-Stab 250, wobei der Schlitz 252 im Wesentlichen in einer Mitte des Schlitzgehäuses 252 vorgesehen ist. Außerdem kann der Leistungsumsetzer 260 einen Schlitzstift 263, der in dem Schlitz 252 angeordnet ist, eine Wellenkupplung 261, die an die rotierende Welle 244 gekoppelt ist, und einen drehbaren Arm 262, der zwischen den Schlitzstift 263 und die Wellenkupplung 261 gekoppelt ist, enthalten. Der Leistungsumsetzer 260 ist mit einer Abdeckung 214 abgedeckt, um den Leistungsumsetzer 260 von außerhalb des beweglichen Aufhängers 50 unsichtbar zu machen, die zwischen dem Rahmen 213 des beweglichen Aufhängers und dem Schlitzgehäuse 252 vorgesehen ist.
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Falls sich der Motor 230 dreht, dreht sich in der obigen Konfiguration die Abtriebsscheibe 242, um die rotierende Welle 244, die an die Abtriebsscheibe 242 gekoppelt ist, ebenfalls zu drehen, so dass der Schlitzstift 263 eine kreisförmige Bewegung mit einem vorgegebenen Durchmesser ausführt.
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Unterdessen ist der Schlitz 252 an dem Aufhänger-Stab 250 senkrecht zu einer Längenrichtung des Aufhänger-Stabs 250 vorgesehen, wobei eine Länge von ihm länger als der geometrische Ort der Drehung des Schlitzstifts 263 ist. Selbst wenn der Schlitzstift 263 eine kreisförmige Bewegung ausführt, führt deshalb der Schlitz 252 eine horizontale lineare Bewegung aus. In Übereinstimmung damit führt der an den Schlitz 250 gekoppelte Aufhänger-Stab 250 ebenfalls die horizontale lineare Bewegung aus.
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Unterdessen ist ein Maschinenraum 20 in dem Schrank 10 vorgesehen, der die Luftzufuhreinheit 22 und die Wasserzufuhreinheit 30 aufnimmt. Vorzugsweise ist der Maschinenraum 20 unter dem ersten Aufnahmeraum 12 positioniert, wobei die Luftzufuhreinheit 22 und die Dampferzeugungseinheit 32 der Wasserzufuhreinheit 30 darin vorgesehen sind. Der Maschinenraum 20 ist folglich unter dem ersten Aufnahmeraum 12 positioniert, weil es bevorzugt ist, dass der unter dem ersten Aufnahmeraum 12 positionierte Maschinenraum 20 die erwärmte Luft und den Dampf unter Verwendung der aufsteigenden Art der erwärmten Luft und des Dampfes, die dem ersten Aufnahmeraum 12 zugeführt werden, nach oben zuführt.
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5 veranschaulicht schematisch eine perspektivische Ansicht eines Inneren des Maschinenraums 20. Um das Innere des Maschinenraums 20 zu zeigen, veranschaulicht 5 für die Zweckmäßigkeit der Ansicht nur einen Rahmen 11, der ein Gerüst des Schranks 10 ist. Außerdem veranschaulicht 5 für die Zweckmäßigkeit der Beschreibung die Hauptelemente, einschließlich der Luftzufuhreinheit 22 und der Wasserzufuhreinheit 30, aber nicht die Rohrleitungen, die die Hauptelemente verbinden.
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In 5 besitzt der Maschinenraum 20 die Wasserzufuhreinheit 30, die dort vorgesehen ist, um den Dampf wahlweise dem ersten Aufnahmeraum 12 zuzuführen.
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Die Wasserzufuhreinheit 30 kann die Dampferzeugungseinheit 32 zum Erwärmen des Wassers, um den Dampf zu erzeugen, und eine Wasserzufuhrleitung 36, um den Dampf von der Dampferzeugungseinheit 32 zu dem ersten Aufnahmeraum 12 zu führen, enthalten. Außerdem kann die Wasserzufuhreinheit 30 ferner eine Wasserzufuhrdüse 40 an einem Ende der Wasserzufuhrleitung 36 enthalten, um den Dampf zuzuführen.
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Die Dampferzeugungseinheit 32 besitzt eine (nicht gezeigte) Heizvorrichtung, die darin vorgesehen ist, um das Wasser zu erwärmen, um den Dampf zu erzeugen, der dem ersten Aufnahmeraum 12 zuzuführen ist. Als eine Wasserzufuhrquelle zum Zuführen des Wassers zu der Dampferzeugungseinheit 32 kann ein äußerer Wasserhahn verwendet werden oder es kann ein (nicht gezeigter) Wasserzufuhrtank, der an einer Seite des Maschinenraums 20 vorgesehen ist, verwendet werden.
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Vorzugsweise kann der Wasserzufuhrtank an einem Türmodul vorgesehen sein, das an einer Seite des Maschinenraums 20 abnehmbar angebracht ist, wobei der Wasserzufuhrtank an dem Türmodul 60 abnehmbar vorgesehen sein kann. Demgemäß kann der Benutzer den Wasserzufuhrtank von dem Maschinenraum 20 ablösen, den Wasserzufuhrtank mit dem Wasser fällen und den Wasserzufuhrtank abermals an dem Maschinenraum 20 anbringen.
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Der von der Dampferzeugungseinheit 32 erzeugte Dampf wird durch die Wasserzufuhrleitung 36 dem ersten Aufnahmeraum 12 zugeführt. Falls die Wasserzufuhrdüse 40 vorgesehen ist, kann der Dampf unter Verwendung der Wasserzufuhrdüse 40 dem ersten Aufnahmeraum 12 zugeführt werden, um eine Richtung zu besitzen. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Wasserzufuhrleitung 36 kürzer ist, um zu verhindern, dass eine Temperatur des Dampfes fällt oder der Dampf kondensiert, während der Dampf entlang der Wasserzufuhrleitung 36 strömt. Falls der Maschinenraum 20 unter dem ersten Aufnahmeraum 12 positioniert ist, ist es demgemäß bevorzugt, dass die Wasserzufuhrdüse 40 den Dampf durch eine Oberseite des Maschinenraums 20, d. h. eine Unterseite des ersten Aufnahmeraums 12, zuführt.
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Der Maschinenraum 20 kann einen (nicht gezeigten) Zirkulation-Ventilator besitzen, der an dessen Rückseite vorgesehen ist. Der Zirkulations-Ventilator führt die Luft von einer Außenseite des Maschinenraums 20 dem Maschinenraum 20 zu, um zu verhindern, dass eine Temperatur eines Inneren des Maschinenraums 20 aufgrund des Betriebs der Wärmepumpe 20 und der Wasserzufuhreinheit 30 übermäßig ansteigt.
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Unterdessen gibt es im Maschinenraum 20 die Luftzufuhreinheit 22, um die Luft oder die erwärmte Luft dem ersten Aufnahmeraum 12 zuzuführen.
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In der Stoffbehandlungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dient eine Wärmepumpe als die Luftzufuhreinheit. Das heißt, die Wärmepumpe 22 besitzt einen Verdampfer 24, einen Kompressor 26, einen Kondensierer 28 und ein (nicht gezeigtes) Expansionsventil, um die Luft zu entfeuchten und zu erwärmen.
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Das heißt, wie das Kältemittel in dem Verdampfer 24 verdampft, absorbiert das Kältemittel die latente Wärme von der umgebenden Luft, um die Luft abzukühlen, um die Feuchtigkeit in der Luft zu kondensieren und dadurch die Feuchtigkeit aus der Luft zu entfernen. Falls das Kältemittel von dem Kompressor 26 in den Kondensierer 28 eingeleitet und in dem Kondensierer 28 kondensiert wird, entlädt das Kältemittel die latente Wärme an die umgebende Luft, um die umgebende Luft zu erwärmen. Weil der Verdampfer 24 und der Kondensierer 28 als Wärmetauscher arbeiten, ist in Übereinstimmung damit aus der in den Maschinenraum 20 eingeleiteten Luft die Feuchtigkeit entfernt oder ist die in den Maschinenraum 20 eingeleitete Luft erwärmt und wird dem ersten Aufnahmeraum 12 zugeführt.
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Obwohl die durch die Wärmepumpe 22 erwärmte Luft eine Temperatur besitzen kann, die mehr oder weniger niedriger als die der durch eine elektrische Heizvorrichtung der verwandten Technik erwärmten Luft ist, kann die Wärmepumpe 22 die Feuchtigkeit aus der Luft entfernen, ohne zusätzlich einen Entfeuchter zu verwenden. Deshalb ist die dem ersten Aufnahmeraum 12 durch die Wärmepumpe 22 zugeführte Luft relative 'Tieftemperatur-Luft' (in diesem Fall bedeutet 'Tieftemperatur' keine absolut niedrige Temperatur, sondern eine relativ niedrige Temperatur im Vergleich zu einer erwärmten Luft in der verwandten Technik, obwohl die Luft erwärmte Luft ist). Die Stoffbehandlungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann verhindern, dass der Stoff durch eine hohe Temperatur verzerrt oder beschädigt wird, falls das Auffrischen oder das Trocknen des Stoffs durch das Zuführen der Tieftemperatur-Luft ausgeführt wird. Abschließend ist ein leichtes Trocknen oder Auffrischen des Stoffs möglich, obwohl die durch die Wärmepumpe 22 zugeführte Luft eine Temperatur besitzt, die niedriger als die der erwärmten Luft der Stoffbehandlungsvorrichtung der verwandten Technik ist, weil die Stoffbehandlungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Luft zuführt, aus der die Feuchtigkeit ohne einen Entfeuchter entfernt worden ist.
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Ausführlich besitzt der Maschinenraum 20 einen Lufteinlass 21A (siehe 5), der in einer Oberseite seiner Vorderseite ausgebildet ist, um die Luft aus dem ersten Aufnahmeraum 12 in ihn einzuleiten, und ein Einleitungsrohr 29, das den Lufteinlass 21A mit dem Verdampfer 24, dem Kondensierer 28 und dem Ventilator 22 verbindet und einen Strömungsdurchgang für die Strömung der Luft bildet. Aus der durch das Einleitungsrohr 29 und den Lufteinlass 21A in den Maschinenraum 20 eingeleiteten Luft ist die Feuchtigkeit entfernt worden, wobei diese Luft erwärmt ist, da die Luft durch die Wärmepumpe 22 hindurchgeht, wobei diese Luft durch ein Ablassrohr 33 und einen Luftauslass 21B durch den Ventilator 32 abermals dem ersten Aufnahmeraum 12 zugeführt wird. Unterdessen können der Verdampfer 24 und der Kondensierer 28, die als die Wärmetauscher in der Wärmepumpe 22 dienen, in einem Inneren des Gehäuses 23 vorgesehen sein, wobei das Gehäuse 23 mit dem Einleitungsrohr 29 und dem Ablassrohr 33 verbunden sein kann, um ein Luftströmungsrohr zu bilden. Deshalb kann die durch den Lufteinlass 21A eingeleitete Luft durch das Einleitungsrohr 29 und das Ablassrohr 33 zirkulieren und kann dem ersten Aufnahmeraum 12 zugeführt werden.
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Obwohl dies nicht gezeigt ist, kann an dem Lufteinlass 21A vorzugsweise ein Filter vorgesehen sein. Indem das Filter an dem Lufteinlass 21A vorgesehen wird, können aus der Luft, die von dem ersten Aufnahmeraum 12 in den Maschinenraum 20 eingeleitet wird, verschiedene Fremdstoffe herausgefiltert werden, um es zu ermöglichen, dass nur frische Luft dem ersten Aufnahmeraum 12 zugeführt wird.
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Unterdessen führt in dem Hauptschrank 100 der Stoffbehandlungsvorrichtung die Wasserzufuhreinheit 30 den Dampf dem ersten Aufnahmeraum 12 zu, wobei die Wasserzufuhreinheit 30 die Wasserzufuhrleitung 36 oder die Wasserzufuhrdüse 40 besitzt. In diesem Fall sind die Wasserzufuhrleitung 36 und/oder die Wasserzufuhrdüse 40 an einer Seite des ersten Aufnahmeraums 12 angebracht, um den Dampf dem ersten Aufnahmeraum 12 zuzuführen. Das heißt, ein Ende der Wasserzufuhrleitung 36 ist mit der Dampferzeugungseinheit 32 verbunden, während das andere Ende mit dem ersten Aufnahmeraum 12 verbunden ist, wobei, falls die Wasserzufuhrleitung 36 mit der Wasserzufuhrdüse 40 versehen ist, die Wasserzufuhrdüse 40 an einem Ende der Wasserzufuhrleitung 36 vorgesehen ist und an einer Seite des ersten Aufnahmeraums 12 angebracht ist. Falls unterdessen die Wasserzufuhrdüse 40 an einer Seite des ersten Aufnahmeraums 12 angebracht ist, kann der Dampf nur in der Montageposition zugeführt werden, wobei es schwierig ist, die Wasserzufuhrdüse 40 in einem Zustand zu bewegen, in dem der Dampf zugeführt wird. Eine derartige Positionseinschränkung der Dampfzufuhr wirkt als ein Faktor, der die Verwendung des Hauptschranks 100 der Stoffbehandlungsvorrichtung einschränkt.
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Das heißt, es kann die Notwendigkeit, den Dampf zuzuführen, nicht nur in einem Fall geben, in dem der Stoff in den ersten Aufnahmeraum 12 aufgenommen ist, sondern außerdem in einem Fall, in dem der Stoff außerhalb des ersten Aufnahmeraums 12 positioniert ist, d. h., der Stoff mit einem vorgegebenen Abstand von dem ersten Aufnahmeraum 12 oder dem Schrank 10 beabstandet ist. Außerdem kann es einen Fall geben, in dem, weil der Benutzer keinen angemessenen Zeitraum zum Ansteuern eines vorgegebenen Ablaufs der Stoffbehandlungsvorrichtung besitzt, es für den Benutzer erforderlich sein kann, Knitter, Gerüche usw. durch das Zuführen des Dampfs einen Moment vor dem Anziehen des Stoffs aus dem Stoff zu entfernen. Falls insbesondere die Verschmutzung lokal an dem Stoff h. einem Abschnitt des Stoffs, wie z. B. einem Ellenbogen oder dergleichen, haftet, ist das intensive Zuführen des Dampf nur zu dem verschmutzten Abschnitt für das Entfernen der Verschmutzung effektiv, anstatt den Dampf überall dem Stoff zuzuführen.
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In dem obigen Fall ist keine Konfiguration, die an einer Seite des ersten Aufnahmeraums 12 zum Zuführen des Dampfes befestigt ist, sondern eine Konfiguration, die in einem Zustand, in dem der Dampf zugeführt wird, frei beweglich ist, erforderlich. Dies wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich erörtert.
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6 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer Wassersprüheinheit 300 in einer Stoffbehandlungsvorrichtung. Der Erfinder macht klar, dass 6 nur die Wassersprüheinheit veranschaulicht, die in dem ersten Aufnahmeraum 12 vorgesehen ist.
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In 6 ist die Wassersprüheinheit 300 an einer Seite des Schranks 10 vorgesehen, um um einen vorgegebenen Abstand beweglich zu sein, um es zu ermöglichen, dieselbe wahlweise mit der Wasserzufuhreinheit 30 zu verbinden. Das heißt, falls die Dampfzufuhr nur mit der Wasserzufuhreinheit 30 angemessen ist, ist die Wassersprüheinheit 300 nicht mit der Wasserzufuhreinheit 30 verbunden, wobei, falls es z. B. notwendig ist, den Dampf einem Abschnitt des Stoffs intensiv zuzuführen, die Wassersprüheinheit 300 an die Wasserzufuhreinheit 30 gekoppelt ist.
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Ausführlich ist die Wassersprüheinheit 300 an einer Seite des ersten Aufnahmeraums 12 vorgesehen, um um einen vorgegebenen Abstand beweglich zu sein, um es zu ermöglichen, dieselbe wahlweise mit der Wasserzufuhreinheit 30 zu verbinden. Hierfür kann die Wassersprüheinheit 300 mit einem Gehäuse 310 versehen sein, das an einer Seite des ersten Aufnahmeraums 12 vorgesehen ist, um um einen vorgegebenen Abstand beweglich zu sein. Das Gehäuse 310 besitzt eine geöffnete Oberseite, um einen Aufnahmeraum 312 darin bereitzustellen. Die geöffnete Oberseite kann durch eine Abdeckung 320 geöffnet/geschlossen werden. Der Aufnahmeraum 312 kann eine Wasserzufuhrpistole 370 und/oder einen Wasserzufuhrschlauch, die später beschrieben werden, darin aufnehmen.
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Das Gehäuse 310 kann vorgesehen sein, um innerhalb des ersten Aufnahmeraums 12 zwischen einer ersten Position, in der das Gehäuse 310 nicht an die Wasserzufuhreinheit 30 gekoppelt ist, und einer zweiten Position, in der das Gehäuse 310 an die Wasserzufuhreinheit 30 gekoppelt ist, damit ihm der Dampf zugeführt wird, beweglich zu sein. Wie in 6 gezeigt ist, kann das Gehäuse 310 vorgesehen sein, um einer Basis des ersten Aufnahmeraums 12 benachbart beweglich zu sein. Dies dient dem Sicherstellen eines Raums zum Anordnen des Stoffs in dem ersten Aufnahmeraum 12 und außerdem dazu, die Verbindung mit der Wasserzufuhrdüse 40, die an der Basis des ersten Aufnahmeraums 12 vorgesehen ist, leicht zu machen.
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Unterdessen kann der erste Aufnahmeraum 12 einen Führungsabschnitt für die Führungsbewegung des Gehäuses 310 für die Bewegung des Gehäuses 310 besitzen. Wie in 6 gezeigt ist, kann der Führungsabschnitt ein Paar von Führungsschienen 330 besitzen, die an gegenüberliegenden Innenwänden vorgesehen sind, die den ersten Aufnahmeraum 12 bilden. Die Führungsschienen 330 können jeweils an den Innenwänden, die der Basis des ersten Aufnahmeraums 12 benachbart sind, fest befestigt sein und können Nuten für die Führungsbewegung des Gehäuses 310 besitzen. Das Gehäuse 310 kann (nicht gezeigte) Vorsprünge besitzen, die jeweils in den Nuten 332 der Führungsschienen angeordnet sind. Deshalb ist das Gehäuse 310 vorgesehen, um innerhalb eines geometrischen Orts beweglich zu sein, an dem die Vorsprünge entlang der Nuten 330 in den Führungsschienen 330 beweglich sind. Außerdem kann der Führungsabschnitt ferner mit einem Basisabschnitt 313 zum Stützen des Gehäuses 310 versehen sein. Der Basisabschnitt 313 ist an einer Unterseite des Gehäuses 310 vorgesehen, um die Bewegung des Gehäuses 310 zu führen, während er das Gehäuse 310 stützt. Dafür können, wie gezeigt ist, beide Enden des Basisabschnitts 313 mit den Innenwänden des Schranks 10 verbunden sein, vorzugsweise mit den oben beschriebenen Führungsschienen 330.
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Ein Zustand, in dem sich das Gehäuse 310 nicht entlang der Führungsschienen 330 bewegt, ist ein Zustand, in dem das Gehäuse 310 in der ersten Position positioniert ist, in der das Gehäuse 310 nicht an die Wasserzufuhreinheit 30 gekoppelt ist (siehe 11), wobei, wie in 6 gezeigt ist, falls sich das Gehäuse 310 entlang der Führungsschienen 330 zu einer Rückseite bewegt, das Gehäuse 310 in der zweiten Position positioniert wird, um das Gehäuse 310 über der Wasserzufuhrdüse 40 der Wasserzufuhreinheit 30 zu positionieren, was es ermöglicht, dass das Gehäuse 310 mit der Wasserzufuhreinheit 30 verbunden wird.
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Unterdessen kann die Wassersprüheinheit 300 eine in dem Gehäuse 310 vorgesehene Kopplungseinheit 380 (siehe 7) für die wahlweise Verbindung mit der Wasserzufuhreinheit 30 besitzen. Die Kopplungseinheit 380 ist an einer Unterseite des Gehäuses 310 vorgesehen, um mit der Wasserzufuhrdüse 40 verbunden zu werden, damit ihr der Dampf zugeführt wird, falls das Ende der Wasserzufuhrleitung 36 in der Wasserzufuhreinheit 30 oder die Wasserzufuhrdüse 40 bereit ist, um mit ihr verbunden zu werden.
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Das heißt, der durch die Wasserzufuhrdüse 40 der Kopplungseinheit 380 zugeführte Dampf wird, da die Kopplungseinheit 380 mit dem Ende der Wasserzufuhrdüse 40 verbunden ist, durch die Kopplungseinheit 380 der später beschriebenen Wasserzufuhrpistole 370 zugeführt. Die Kopplungseinheit 380 kann in einer Form vorgesehen sein, die die Wasserzufuhrdüse 40 umschließt, so dass die Kopplungseinheit 380 den Dampf aufnehmen kann, der von der Wasserzufuhrdüse 40 zugeführt wird. Die Kopplungseinheit 380 kann z. B. vorgesehen sein, um eine Vorderseite der Wasserzufuhrdüse 40, durch die der Dampf zugeführt wird, zu umschließen.
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Unterdessen kann die Kopplungseinheit 380 mit der Wasserzufuhreinheit 30 verbunden werden, wie sich das Gehäuse 310 bewegt und/oder wirkt. Das heißt, um die Kopplungseinheit 380 an die Wasserzufuhreinheit 30 zu koppeln, bewegt der Benutzer nicht die Kopplungseinheit 380 selbst, sondern ein anderes Element, z. B. das Gehäuse 310, das wirkt oder sich bewegt, um zu bewirken, dass die Kopplungseinheit 380 mit der Wasserzufuhreinheit 30 gekoppelt wird. Falls die Kopplungseinheit 380 mit der Wirkung des Gehäuses 310 ineinandergreifend an die Wasserzufuhreinheit 30 gekoppelt wird, kann der Benutzer die Kopplungseinheit 380 zweckmäßig mit der Wasserzufuhreinheit 30 verbinden, indem er das Gehäuse 310 betätigt, ohne die Notwendigkeit, die Elemente einschließlich der Kopplungseinheit einzeln zu bewegen.
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In der Ausführungsform kann die Kopplungseinheit 380 durch zwei Stufen der Bewegung und der Wirkung des Gehäuses 310 an die Wasserzufuhreinheit 30 gekoppelt werden. Das heißt, falls das Gehäuse 310 in die zweite Position bewegt wird, ist die Kopplungseinheit 380 über der Wasserzufuhrdüse 40 positioniert, so dass die Kopplungseinheit 380 mit der Wasserzufuhrdüse 40 verbunden werden kann (erste Bewegung und Handlung). Dann wird, falls der Benutzer die Abdeckung 320 des Gehäuses 310 öffnet (zweite Bewegung und Handlung), die Kopplungseinheit 380 mit dem Öffnen der Abdeckung 320 ineinandergreifend mit der Wasserzufuhreinheit 30 verbunden. Deshalb kann die Wassersprüheinheit 300 eine Verbindungseinheit 341 besitzen, die die Kopplungseinheit 380 mit dem Öffnen der Abdeckung 320 ineinandergreifend an die Wasserzufuhreinheit 30, spezifisch an die Wasserzufuhrdüse 40 koppelt.
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In 6 kann die Verbindungseinheit 341 mehrere Verbindungsstücke enthalten. Das heißt, die Verbindungseinheit 341 verbindet die Abdeckung 320 mit der Kopplungseinheit 380, um die Kopplungseinheit durch einen Öffnungsvorgang der Abdeckung 320 an die Wasserzufuhrdüse 40 zu koppeln und um die Kopplungseinheit 380 durch einen Schließvorgang der Abdeckung 320 von der Wasserzufuhrdüse 40 zu entkoppeln. Die Verbindungseinheit 341 besitzt eine erste Verbindungsstück-Einheit 340 und eine zweite Verbindungsstück-Einheit 350, die zueinander symmetrisch sind. Eine Struktur der Verbindungsstück-Einheit wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
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7 veranschaulicht die erste Verbindungsstück-Einheit 340 und den Rahmen 314, wenn die Abdeckung 320 geschlossen ist, und 8 veranschaulicht die erste Verbindungsstück-Einheit 340 und den Rahmen 314, wenn die Abdeckung 320 geöffnet ist. Die erste Verbindungsstück-Einheit 340 wird ausführlich beschrieben, während die Beschreibung der zweiten Verbindungsstück-Einheit 350, deren Konfiguration zu der der ersten Verbindungsstück-Einheit ähnlich ist, weggelassen wird.
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Ausführlich kann das Gehäuse 310 einen Rahmen 314 besitzen, der mit der ersten Verbindungsstück-Einheit 340 und der zweiten Verbindungsstück-Einheit 350, die oben beschrieben worden sind, verbunden ist. Der Rahmen 314 ist an einer Innenseite des Gehäuses 310 vorgesehen. Der Rahmen 314 kann als eine Einheit mit dem Gehäuse 310 ausgebildet sein. Die Ausführungsform schlägt das Vorsehen des Rahmens 314 an einem Boden des Gehäuses 310 vor. Der Rahmen 314 kann einen Pfosten 315 enthalten, der von dem Boden des Gehäuses 310 nach oben vorsteht, wobei eine Erweiterung 317 an einem Ende des Pfostens 315 vorgesehen ist. Die Erweiterung 317 kann zu dem Pfosten senkrecht sein und kann eine später beschriebene erste Öffnung 316 besitzen, die darin ausgebildet ist. Ein Verbindungsabschnitt zwischen dem Pfosten 315 und der Erweiterung 317 besitzt eine Aussparung 319, die den Wasserzufuhrschlauch 360 aufnimmt. Der Wasserzufuhrschlauch 360 ist nämlich zwischen einer Unterseite der Erweiterung 317 und einer Seite des Pfostens 315 aufgenommen.
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Die erste Verbindungsstück-Einheit 340 enthält ein erstes Verbindungsstück 342, das jeweils mit der Abdeckung 320 und dem Rahmen 314 drehbar verbunden ist. Ein Ende des ersten Verbindungsstücks 342 ist mit der Abdeckung 320 drehbar verbunden, während das andere Ende mit einer Seite des Rahmens 314 drehbar verbunden ist. Die erste Verbindungsstück-Einheit 340 kann ferner ein zweites Verbindungsstück 344 enthalten, das mit der Abdeckung 320 und dem Rahmen 314 verbunden ist. Ein Ende des zweiten Verbindungsstücks 344 ist mit einer Drehverbindung 322 an der Abdeckung 320 drehbar verbunden, während das andere Ende entlang der ersten Öffnung 316 in dem Rahmen 314 beweglich vorgesehen ist. Die erste Öffnung 316 kann ein rechteckiger Schlitz sein. Wie die Abdeckung 320 geöffnet und geschlossen wird, bewegt sich das andere Ende des zweiten Verbindungsstücks 344 entlang der zweiten Öffnung 318 in dem Rahmen 314. Die erste Verbindungsstück-Einheit 340 kann außerdem ein drittes Verbindungsstück 346 enthalten, das jeweils mit dem Rahmen 314 und der Kopplungseinheit 380 verbunden ist. In diesem Fall ist ein Ende des dritten Verbindungsstücks 346 vorgesehen, um entlang der ersten Öffnung in dem Rahmen 314 beweglich zu sein, während das andere Ende mit der Kopplungseinheit 380 verbunden ist. Außerdem sind das dritte Verbindungsstück 346 und das zweite Verbindungsstück 344 durch die erste Öffnung 316 in dem Rahmen 314 miteinander verbunden. Am Ende bewirkt das Öffnen und das Schließen der Abdeckung 320, dass sich das andere Ende der zweiten Verbindungsstück-Einheit 344 und ein Ende des dritten Verbindungsstücks 346 entlang der ersten Öffnung 316 bewegen. Eine Funktion der ersten Verbindungsstück-Einheit 340, die mit einer Funktion der Abdeckung 320 ineinandergreift, wird beschrieben.
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Falls sich in 7 die Abdeckung 320 in einem geschlossenen Zustand befindet, sind das erste Verbindungsstück 342 und das zweite Verbindungsstück 344 bezüglich der Drehverbindung 322 einander gegenüberliegend positioniert. Das heißt, weil das andere Ende des ersten Verbindungsstücks 342 in einem drehbaren, aber unbeweglichen Zustand angeschlossen ist, dreht sich das erste Verbindungsstück 342 entlang einer Pfeilmarkierung A zu der ersten Öffnung 316, wie die Abdeckung 320 geschlossen wird. Weil sich das zweite Verbindungsstück 344 in einer Pfeilrichtung B dreht, wie die Abdeckung 320 geschlossen wird, bewegt sich das andere Ende des zweiten Verbindungsstücks 344 entlang der ersten Öffnung 316 in dem Rahmen 314. Am Ende werden das erste Verbindungsstück 342 und das zweite Verbindungsstück 344 in einen Zustand versetzt, in dem das erste Verbindungsstück 342 und das zweite Verbindungsstück 344 in entgegengesetzten Richtungen entfaltet sind.
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Unterdessen bewegt sich ein Ende des dritten Verbindungsstücks 346 außerdem entlang der ersten Öffnung 316, weil ein Ende des dritten Verbindungsstücks 346 mit dem andere Ende des zweiten Verbindungsstücks 344 verbunden ist. Weil das eine Ende des dritten Verbindungsstücks 346 und das andere Ende des zweiten Verbindungsstücks 344 drehbar miteinander verbunden sind, erhält in diesem Fall, falls es kein anderes Element gibt, das andere Ende (an das das Ende der Kopplungseinheit 380 gekoppelt ist) des dritten Verbindungsstücks 346 einen Zustand des Herunterhängens senkrecht zur ersten Öffnung 316 aufrecht. Falls das dritte Verbindungsstück 346 einen derartigen Zustand aufrechterhält, ist die Kopplungseinheit 380, die mit dem anderen Ende des dritten Verbindungsstücks 346 verbunden ist, nicht in das Gehäuse 310 aufgenommen, sondern an einer Außenseite des Gehäuses 310 positioniert, was nicht nur zu einem schlechten Aussehen führt, sondern außerdem einen großen Raum einnimmt. Deshalb kann der Rahmen 314 ferner die zweite Öffnung 318 für die Führungsbewegung des dritten Verbindungsstücks 346 enthalten, wobei das dritte Verbindungsstück 346 einen Vorsprung 347 besitzen kann, der zu der zweiten Öffnung 318 passt. Obwohl die Zeichnung zeigt, dass die zweite Öffnung 318 so konfiguriert ist, um mit der ersten Öffnung 316 in Verbindung zu stehen, ist die Konfiguration nicht darauf eingeschränkt, wobei es aber z. B. außerdem möglich ist, dass die erste Öffnung 316 und die zweite Öffnung 318 nicht miteinander in dem Rahmen 314 in Verbindung stehen, sondern dass die erste Öffnung 316 und die zweite Öffnung 318 einzeln vorgesehen sind. Weil sich der Vorsprung 347 entlang der zweiten Öffnung 318 bewegt, bewegt sich, falls die Abdeckung 320 geschlossen wird, die dritte Verbindung 346 entlang einer Pfeilmarkierung C, was bewirkt, dass die Kopplungseinheit 380 in das Gehäuse 310 aufgenommen wird, wie in 7 gezeigt ist.
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Unterdessen veranschaulicht 8 einen geöffneten Zustand der Abdeckung 320.
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Weil beide Enden des ersten Verbindungsstücks 342 mit der Abdeckung 320 und dem Rahmen 314 verbunden sind, dreht sich in 8, falls die Abdeckung 320 geöffnet wird, ein Ende des ersten Verbindungsstücks 342 von dem Rahmen 314 nach oben. Weil außerdem ein Ende des zweiten Verbindungsstücks 344 mit der Abdeckung 320 verbunden ist, bewegt sich unterdessen das eine Ende des zweiten Verbindungsstücks 344 nach oben, während sich das andere Ende des zweiten Verbindungsstücks 344 entlang der ersten Öffnung 316 bewegt. Am Ende bewegt sich das zweite Verbindungsstück 344 im Wesentlichen zu einer Oberseite des Rahmens 314 senkrecht zum ersten Verbindungsstück 316.
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Das eine Ende des dritten Verbindungsstücks 346 bewegt sich ineinandergreifend mit der Bewegung des zweiten Verbindungsstücks 344 entlang der ersten Öffnung 316. Falls sich das dritte Verbindungsstück 346 bewegt, dreht sich am Ende das dritte Verbindungsstück 346 im Wesentlichen in der Richtung einer Pfeilmarkierung D zu einer Unterseite des Rahmens 314 senkrecht zur ersten Öffnung 316, weil sich der Vorsprung 347 entlang der zweiten Öffnung 318 bewegt. In diesem Fall führt die Kopplungseinheit 380, die mit dem anderen Ende des dritten Verbindungsstücks 346 verbunden ist, zur Unterseite des Rahmens 314 nach unten, um sich durch eine Öffnung 311 in dem Boden des Gehäuses 310 über den Boden des Gehäuses 310 hinaus zu bewegen, wobei sie mit der Wasserzufuhrdüse 40 verbunden wird.
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Unterdessen kann abermals in 6 die Wassersprüheinheit 300 ferner eine Wasserzufuhrpistole 370 enthalten, die mit der Kopplungseinheit 380 zu verbinden ist, um den Dampf von der Kopplungseinheit 380 dem Stoff zuzuführen. Ausführlich kann die Wasserzufuhrpistole 370 mit dem Wasserzufuhrschlauch 360 mit der Kopplungseinheit verbunden sein. Der Wasserzufuhrschlauch 360 kann in einer vorgegebenen Länge geeignet hergestellt werden. Um es dem Benutzer zu ermöglichen, die Wasserzufuhrpistole 370 leicht handzuhaben, falls der Benutzer die Wasserzufuhrpistole 370 hält und den Dampf zuführt, kann der Wasserzufuhrschlauch aus einem elastischen Material ausgebildet sein.
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Die Wasserzufuhrpistole 370 und der Wasserzufuhrschlauch 360, die oben beschrieben worden sind, können in den Aufnahmeraum 312 des Gehäuses 310 aufgenommen sein. Falls die Wasserzufuhrpistole 370 und der Wasserzufuhrschlauch 360 auf einer Seite des Schranks 10 vorgesehen sind, ist nicht nur deren Lagerung nicht leicht, sondern außerdem deren Aussehen nicht gut. Deshalb ist es bevorzugt, dass der Aufnahmeraum 312 in dem Gehäuse 310 vorgesehen ist, um die Wasserzufuhrpistole 370 und den Wasserzufuhrschlauch 360 darin aufzunehmen. Falls unterdessen die Wasserzufuhrpistole 370 und der Wasserzufuhrschlauch 360 in das Gehäuse 310 aufgenommen sind, können ein Schlauchbefestigungsabschnitt 362, um den Wasserzufuhrschlauch 360 daran zu befestigen, und ein Zufuhrpistolen-Befestigungsabschnitt 382, um die Wasserzufuhrpistole 370 daran zu befestigen, vorgesehen sein. Das heißt, falls die Wassersprüheinheit 300 nicht verwendet wird, kann der Benutzer den Wasserzufuhrschlauch 360 entlang dem Schlauchbefestigungsabschnitt 362 anordnen und außerdem die Wasserzufuhrpistole 370 an dem Zufuhrpistolen-Befestigungsabschnitt 382 befestigen, um ein Inneres des Gehäuses 310 umzuordnen. Um zu verhindern, dass der Wasserzufuhrschlauch 360 den Rahmen 314 stört, falls der der Wasserzufuhrschlauch 360 in dem Gehäuse 310 angeordnet ist, kann unterdessen der Rahmen 314 eine Aussparung 319 besitzen (siehe 8). Die Wasserzufuhrpistole 370 zum Zuführen des Dampfes wird im Folgenden beschrieben.
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9 veranschaulicht eine Vorderansicht der Wasserzufuhrpistole 370 und 10 veranschaulicht eine Seitenansicht der Wasserzufuhrpistole 370.
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In den 9 und 10 kann die Wasserzufuhrpistole 370 einen Körper 372, der mit dem Wasserzufuhrschlauch 360 zu verbinden ist, und einen Zufuhrabschnitt 374, der an einem Ende des Körpers 372 vorgesehen ist, zum Zuführen des Dampfes enthalten. Obwohl die Zufuhreinheit 374 als eine Einheit mit dem Körper 372 ausgebildet sein kann, können die Zufuhreinheit 374 und der Körper 372 im Hinblick auf eine leichte Herstellung einzeln vorgesehen sein, wie in der Zeichnung gezeigt ist. Der Zufuhrabschnitt 374 kann einen Zufuhrbereich 376 an seiner Vorderseite mit mehreren Dampfzufuhrlöchern zum Zuführen des Dampfes besitzen. Der Zufuhrabschnitt 374 kann einen Fremdstoff-Entfernungsabschnitt 375 an seiner Vorderseite besitzen, um Fremdstoffe, wie z. B. Fusseln, die an dem Stoff festsitzen, zu entfernen.
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In 10 können der Dampfzufuhrbereich 376 und der Fremdstoff-Entfernungsabschnitt 375 an der Vorderseite des Zufuhrabschnitts 374 vorgesehen sein, um vorgegebene Winkel zu besitzen. Falls sowohl der Dampfzufuhrbereich 376 als auch der Fremdstoff-Entfernungsabschnitt 375 an dem Zufuhrabschnitt 374 ausgebildet sind, dessen Vorderseite flach ausgebildet ist, und falls der Fremdstoff-Entfernungsabschnitt 375 mit dem Stoff in engen Kontakt gebracht wird, um die Fremdstoffe von den Stoffen zu entfernen, wird außerdem der Dampfzufuhrbereich 376 auf die gleiche Art mit dem Stoff in engen Kontakt gebracht. Falls sich der Dampfzufuhrbereich 376 in engen Kontakt mit dem Stoff befindet, um folglich den Dampf dem Stoff zuzuführen, was den direkten Kontakt des Dampfs mit verhältnismäßig hoher Temperatur mit dem Stoff bewirkt, kann der Dampf im Gegensatz den Stoff befeuchten. Demgemäß ist die Vorderseite des Zufuhrabschnitts 374 in zwei Bereiche unterteilt, um vorgegebene Winkel zu besitzen, um den Dampfzufuhrbereich 376 und den Fremdstoff-Entfernungsabschnitt 375 einzeln vorzusehen. In einem Fall nach 10 befindet sich der Dampfzufuhrbereich 376 nicht in engen Kontakt mit dem Stoff, selbst wenn der Fremdstoff-Entfernungsabschnitt 375 in engen Kontakt mit dem Stoff gebracht wird, sondern er kann eine vorgegebene Lücke aufrechterhalten.
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Um zu verhindern, dass eine Hand des Benutzers oder dergleichen dem Dampf direkt ausgesetzt ist, falls der Benutzer die Wasserzufuhrpistole 370 verwendet, kann unterdessen die Wasserzufuhrpistole 370 ferner eine Schutzeinrichtung 378 enthalten. Wie in 10 gezeigt ist, kann die Schutzeinrichtung 378 vorgesehen sein, um sich von einer Unterseite des Zufuhrabschnitts 374 zu erstrecken, um wenigstens einen Teil des Körpers 372 zu umgeben, wobei, um einen Raum abzusichern, in dem die Hand des Benutzers anzuordnen ist, die Schutzeinrichtung 378 vorgesehen sein kann, um einen vorgegebenen Raum von dem Körper 372 zu bilden.
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Die vorhergehende Beschreibung beschreibt unterdessen einen Fall, in dem der Dampf von der Dampferzeugungseinheit 32 in der Wasserzufuhreinheit 30 durch die Wassersprüheinheit 300 zugeführt wird. Ein Fall, in dem der Dampf durch das Betreiben der Heizvorrichtung in der Dampferzeugungseinheit 32 erzeugt wird, kann jedoch in verschiedene Betriebsarten gesetzt sein.
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An einem vorgegebenen Abschnitt, z. B. einer Vorderseite der Tür 14, der Stoffbehandlungsvorrichtung kann z. B. eine (nicht gezeigte) Steuertafel vorgesehen sein, wobei die Steuertafel mit wenigstens einem Ablauf versehen sein kann. Durch das Betätigen der Steuertafel kann der Benutzer einen Dampfzufuhrablauf wählen, wobei er die Stoffbehandlungsvorrichtung ansteuert, um den Dampf durch die Wassersprüheinheit 300 zuzuführen.
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In einem weiteren Fall kann eine vorgegebene Betätigungseinrichtung 379 an der oben beschriebenen Wasserzufuhrpistole 370 vorgesehen sein. In diesem Fall kann die Betätigungseinrichtung 379 z. B. mit einer Dampfzufuhrtaste und einer Dampfzufuhr-Ausschalttaste versehen sein, die mit der Steuereinheit in der Stoffbehandlungsvorrichtung mit Draht oder drahtlos kommunizieren können. Falls der Benutzer die Wasserzufuhrpistole 370 herauszieht und die Betätigungseinrichtung 379 der Wasserzufuhrpistole 370 betätigt, sendet die Betätigungseinrichtung 379 einen Befehl an die Steuereinheit, um die Dampferzeugungseinheit 32 anzusteuern, um den Dampf der Wassersprüheinheit 300 zuzufÜhren. Dieser Fall ist insofern vorteilhaft, als der Dampf durch das Betätigen der Wasserzufuhrpistole 370 sofort ohne die Betätigung der Steuertafel an dem Hauptschrank 100 der Stoffbehandlungsvorrichtung zugeführt werden kann.
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Der Betrieb der Wassersprüheinheit 300 mit der obigen Konfiguration wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
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Die 11 bis 16 veranschaulichen jeweils die Bewegungen der Wassersprüheinheit 300. 11 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht eines Zustands des Gehäuses 310 der Wassersprüheinheit 300, das in einer ersten Position angeordnet ist, wobei sie die Stoffbehandlungsvorrichtung teilweise zeigt, während 12 eine Seitenansicht nach 11 veranschaulicht. 13 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem das Gehäuse 310 der Wassersprüheinheit 300 in der zweiten Position angeordnet ist, wobei sie die Stoffbehandlungsvorrichtung teilweise zeigt, während 14 eine Seitenansicht nach 13 veranschaulicht. 15 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in dem die Kopplungseinheit 380 mit der Wasserzufuhrdüse 40 verbunden wird, wie die Abdeckung 320 geöffnet wird, wobei 16 eine Seitenansicht nach 15 veranschaulicht.
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Falls in 11 und 12 die Dampfzufuhr von der Wasserzufuhreinheit 30 angemessen ist, bewegt der Benutzer die Wassersprüheinheit 300 nicht aus der ersten Position. Deshalb verbleibt die Wassersprüheinheit 300 in der ersten Position, wobei das Gehäuse 310 einen vorgegebenen Raum über der Wasserzufuhrdüse 40 aufrechterhält.
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Falls der Benutzer beabsichtigt, den Dampf mit der Wassersprüheinheit 300 zuzuführen, wie in 13 gezeigt ist, schiebt dann der Benutzer das Gehäuse 310 entlang der Führungsschienen 330, um das Gehäuse 310 in der zweiten Position anzuordnen. In diesem Fall wird das Gehäuse 310 rückwärts geschoben, wie in 14 gezeigt ist, um die Öffnung 311 in einer Unterseite des Gehäuses 310 über der Wasserzufuhrdüse 40 zu positionieren.
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Darm öffnet in den 15 und 16 der Benutzer die Abdeckung 320 an dem Gehäuse 310, wobei sich die Kopplungseinheit 380 infolge der Verbindungseinheit 341 ineinandergreifend mit dem Öffnungsvorgang der Abdeckung 320 zur Unterseite des Gehäuses 310 bewegt, so dass die Kopplungseinheit 380 mit der Wasserzufuhrdüse 40 verbunden wird. Darm kann der Benutzer die Wasserzufuhrpistole 370 und den Wasserzufuhrschlauch 360 aus einem Inneren des Gehäuses 310 herausnehmen und kann den Dampf einem Abschnitt, für den der Benutzer die Zufuhr beabsichtigt, intensiv zuführen.
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17 veranschaulicht einen Ablaufplan, der die Schritte zum Steuern einer Stoffbehandlungsvorrichtung zeigt, die in einem Hauptschrank ausgeführt werden.
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In 17 enthält das Verfahren einen Schritt S10 zum Zuführen von Wasser zu einer Wasserzufuhreinheit, der das Wasser oder den Dampf zuführt, einen Schritt S20, um während eines vorgegebenen Zeitraums den Stoff in eine horizontale Bewegung zu versetzen, während der Dampf durch das Erwärmen des Wassers in einer Dampferzeugungseinheit zugeführt wird, einen Schritt S30 zum Kühlen des Stoffes und einen Trocknungsschritt S40, um die erwärmte Luft mit einer vorgegebenen Temperatur einem Aufnahmeraum zuzuführen. Das Verfahren der Ausführungsform fährt die Knitterbeseitigung, das Desodorieren, die Verhinderung statischer Elektrizität usw. an dem Stoff durch das Zuführen des Dampfes, der Luft oder der erwärmten Luft aus.
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Zuerst führt die Steuereinheit das Wasser der Wasserzufuhreinheit 30 zu (S10). In diesem Fall führt die Steuereinheit das Wasser der Dampferzeugungseinheit 32 bis zu deren vollen Wasserpegel zu. Dafür kann die Dampferzeugungseinheit einen Wasserpegelsensor in der Dampferzeugungseinheit zum Abtasten eines Wasserpegels besitzen. Die Steuereinheit führt das Wasser zu, bis das Wasser in Übereinstimmung mit dem an dem Wasserpegelsensor abgetasteten Wasserpegel den vollen Wasserpegel erreicht.
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Unterdessen kann die Steuereinheit ferner in dem Wasserzufuhrschritt einen Erwärmungsschritt zum Erwärmen des Wassers in der Dampferzeugungseinheit auf eine vorgegebene Temperatur ausführen. Dies dient dem Verringern des Wassererwärmungs-Zeitraums, der in einem später zu beschreibenden Dampfzufuhrschritt zum Erzeugen des Dampfes erforderlich ist, bei dem das Wasser gleichzeitig mit der Wasserzufuhr erwärmt wird oder das Wasser nicht erwärmt wird, bis ein vorgegebener Zeitraum nach der Wasserzufuhr verstrichen ist. Unterdessen kann die Dampferzeugungseinheit mit einer Heizvorrichtung oder dergleichen, um das Wasser darin zu erwärmen, versehen sein.
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Dann erwärmt die Steuereinheit das Wasser in der Dampferzeugungseinheit, um den Dampf dem Aufnahmeraum zuzuführen, wobei sie damit gleichzeitig den Stoff in die horizontale Bewegung versetzt, S20. Die Steuereinheit erwärmt das Wasser mit der Heizvorrichtung in der Dampferzeugungseinheit 32, um den Dampf zuzuführen. Unterdessen führt die Steuereinheit den Dampf zu, wobei sie damit gleichzeitig den beweglichen Aufhänger 50 ansteuert, um den Stoff in Bewegung zu setzen. Insbesondere steuert die Steuereinheit den beweglichen Aufhänger 50 an, um den Stoff in die horizontale Bewegung, z. B. eine horizontale lineare Bewegung, eine horizontale Bewegung in einer geschlossenen Kurve oder eine horizontale Hin- und Herbewegung, mit einer vorgegebenen Drehzahl zu versetzen. Weil gleichzeitig mit der Zufuhr des Dampfes in Bewegung gesetzt wird, was bewirkt, dass der Stoff im Vergleich zu einem Fall, in dem sich der Stoff nicht bewegt, sondern stillsteht, viel mehr mit dem Dampf in Kontakt gebracht wird, werden die Wirkungen der Knitterbeseitigung, des Desodorierens, der Verhinderung statischer Elektrizität usw. infolge des Dampfes signifikant. Der Zeitraum des Zuführens des Dampfes kann in Übereinstimmung mit den Arten/den Materialien/der Zuschreibung des Stoffes geeignet gesteuert werden, wobei ein Dampfzufuhr-Zeitraum für jede Art der Stoffe im Voraus in der Steuereinheit gespeichert werden kann. Unterdessen kann das In-Bewegung-Setzen des Stoffs während des Dampfzufuhr-Zeitraums kontinuierlich oder in einem vorgegebenen Zeitraum wiederholend erfolgen.
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Nach der Zufuhr des Dampfes führt die Steuereinheit während eines vorgegebenen Zeitraums nicht erwärmte Luft dem Stoff zu, um den Stoff zu kühlen, S30. Dies wird ausgeführt, indem die Wärmepumpe 22 nicht angetrieben wird, sondern nur der Ventilator 32 angetrieben wird, um die nicht erwärmte Luft dem ersten Aufnahmeraum 12 zuzuführen. Infolgedessen kann eine Innentemperatur des ersten Aufnahmeraums 12 und des Stoffes darin, die durch die Zufuhr des Dampfes erwärmt worden sind, fallen.
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Dann führt die Steuereinheit die durch die Wärmepumpe 22 erwärmte und getrocknete Luft dem ersten Aufnahmeraum 12 zu, um den Stoff zu trocknen. In einem Fall, in dem der Stoff getrocknet wird, steuert die Steuereinheit die Wärmepumpe 22, um erwärmte Luft mit einer Temperatur in einem Bereich von 45–60°C, vorzugsweise in einem Bereich von 50–55°C zuzuführen. Der Stoff, der infolge der Dampfzufuhr viel Feuchtigkeit enthält, wird durch die erwärmte Luft getrocknet, um in einen Zustand überzugehen, in dem es der Benutzer als angenehm empfindet, ihn anzuziehen. Unterdessen kann in dem Steuerverfahren der Ausführungsform in dem Trocknungsschritt die Steuereinheit einen Schritt enthalten, um den Stoff in Bewegung zu setzen. Das heißt, in einem Fall, in dem die erwärmte Luft dem Aufnahmeraum 12 zugeführt wird, kann der Stoff in eine Bewegung in einer vorgegebenen Richtung versetzt werden. Indem der Stoff gleichzeitig mit der Zufuhr der erwärmten Luft in Bewegung gesetzt wird, wobei ein Kontaktbereich zwischen dem Stoff und erwärmten Luft vergrößert wird, kann die Trocknungswirkung verbessert werden. Der Schritt, um den Stoff in Bewegung zu setzen, wird durch das Antreiben des beweglichen Aufhängers 50 ausgeführt, der zu der Bewegung in dem Dampfzufuhrschritt ähnlich ist, wobei er deshalb weggelassen wird.
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18 veranschaulicht eine Vorderansicht einer Stoffbehandlungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Die Stoffbehandlungsvorrichtung der Ausführungsform enthält einen Hauptschrank 100 und einen Zusatzschrank 1000, der dem Hauptschrank 100 benachbart angeordnet ist. Die Stoffbehandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann mehrere, d. h. wenigstens einen, d. h. zwei, drei oder so weiter der Zusatzschränke 1000 besitzen.
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In 18 können die Zusatzschränke 1000 auf beiden Seiten des Hauptschranks 100 symmetrisch angeordnet sein, wobei der Hauptschrank 100 dazwischen angeordnet ist, d. h. auf eine Art, in der der Zusatzschrank 1000 auf einer Seite ganz links angeordnet ist, der Hauptschrank 100 auf einer rechten Seite des Zusatzschranks 1000, der auf einer Seite ganz links angeordnet ist, angeordnet ist, und der Zusatzschrank 1000 auf der Seite ganz rechts angeordnet ist. In diesem Fall kann der Zusatzschrank 1000 für die Annehmlichkeit des Benutzers außerdem auf einer Seite des Zusatzschranks 1000 angeordnet sein.
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In einem Fall, in dem die Luftzufuhreinheit und die Wasserzufuhreinheit nur an dem Hauptschrank 100 angebracht sind, aber nicht an dem Zusatzschrank 1000, ist der Fall vorteilhaft, in dem es nicht erforderlich ist, dass die mit der Luftzufuhreinheit und der Wasserzufuhreinheit verbundenen Rohrleitungen lang sind, da jeder der Zusatzschränke 1000 nah bei dem Hauptschrank 100 angeordnet sein kann.
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Als ein Beispiel einer Variation der in 18 gezeigten Anordnung können die Zusatzschränke 1000 von dem Hauptschrank 100 beabstandet angeordnet sein, wobei der Hauptschrank 100 zwischen den Zusatzschränken 1000 angeordnet ist. In diesem Fall wird eine Draht- oder drahtlose Kommunikation zwischen dem Hauptschrank 100 und dem Zusatzschrank 1000 ausgeführt, um es dem Hauptschrank 100 zu ermöglichen, die Stoffbehandlung steuern, die in den Zusatzschränken 1000 ausgeführt wird.
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Falls der Hauptschrank 100 und die Zusatzschränke 1000 voneinander beabstandet angeordnet sind, ist es bevorzugt, dass die Luftzufuhreinheit und die Wasserzufuhreinheit einzeln an jedem von dem Hauptschrank 100 und den Zusatzschränken 1000 angebracht sind. In Übereinstimmung damit können nicht nur die Luftzufuhreinheit und die Wasserzufuhreinheit, die an dem Hauptschrank 100 angebracht sind, sondern außerdem die Luftzufuhreinheit und die Wasserzufuhreinheit, die an jedem der Zusatzschränke 1000 angebracht sind, durch die Steuereinheit an dem Hauptschrank 100 zusammen gesteuert werden.
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19 veranschaulicht eine Vorderansicht einer Stoffbehandlungsvorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Verschieden von 18 veranschaulicht 19 den Hauptschrank 100, der nicht in einer Mitte angeordnet ist, sondern an einer Außenseite der Stoffbehandlungsvorrichtung. Mit anderen Worten, der Hauptschrank 100 ist auf einer Seite ganz links angeordnet, der Zusatzschrank 1000 ist auf einer rechten Seite des Hauptschranks 100 angeordnet und ein neuer Zusatzschrank 1000 ist auf einer Seite ganz rechts der Stoffbehandlungsvorrichtung angeordnet.
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Selbstverständlich ist es davon verschieden möglich, dass der Hauptschrank 100 auf der Seite ganz rechts angeordnet ist, wobei mehrere Zusatzschränke 1000 auf der linken Seite des Hauptschranks 100 angeordnet sein können. Alternativ können als eine Variation der Hauptschrank 100 und die Zusatzschränke 1000 mit einem vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet angeordnet sein, um per Draht oder drahtlos zu kommunizieren.
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Falls der Hauptschrank 100 und die Zusatzschränke 1000 mit einem vorgegebenen Abstand voneinander beabstandet angeordnet sind, ist es bevorzugt, dass die Luftzufuhreinheit und die Wasserzufuhreinheit einzeln an dem Hauptschrank 100 und den Zusatzschränken 1000 angebracht sind. In Übereinstimmung damit können nicht nur die Luftzufuhreinheit und die Wasserzufuhreinheit, die an dem Hauptschrank 100 angebracht sind, sondern außerdem die Luftzufuhreinheit und die Wasserzufuhreinheit, die an jedem der Zusatzschränke 1000 angebracht sind, durch die Steuereinheit am Hauptschrank 100 zusammen gesteuert werden.
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20 veranschaulicht schematisch einen Abschnitt eines Inneren des Maschinenraums in 19.
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Ähnlich wie 19 veranschaulicht 20 eine Stoffbehandlungsvorrichtung, die den Hauptschrank 100, der an ihrer Seite ganz links angeordnet ist, und zwei Sätze von Zusatzschränken 1000, die auf einer rechten Seite des Hauptschranks 100 angeordnet sind, besitzt. In diesem Fall ist ein Wasserauslass 15 von dem Hauptschrank 100 auf einer Seite des Hauptschranks 100 vorgesehen. Der Wasserauslass 15 ist anders als die Wasserzufuhrdüse 40, die den Dampf oder das Wasser in den ersten Aufnahmeraum 12 des Hauptschranks 100 ablässt, ein zusätzliches Element, um das Wasser oder den Dampf von dem Hauptschrank 100 in den zweiten Aufnahmeraum 1012 in dem Zusatzschrank 1000 zu sprühen.
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Das heißt, weil an dem Zusatzschrank 1000 keine Wasserzufuhreinheit vorgesehen ist, sondern der in der Wasserzufuhreinheit 30 in dem Hauptschrank 100 erzeugte Dampf dem Zusatzschrank 1000 zugeführt wird, ist die Wasserzufuhreinheit 30 in dem Hauptschrank 100 ein Element, das durch den Hauptschrank 100 und den Zusatzschrank 1000 gemeinsam verwendet wird.
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Obwohl der Wasserauslass 15 selbstverständlich irgendwo in einer Oberfläche ausgebildet sein kann, wo sich der Hauptschrank 100 und der Zusatzschrank 1000 treffen, ist es für die Zweckmäßigkeit der Anordnung bevorzugt, dass der Wasserauslass 15 in einer Oberfläche ausgebildet ist, in der der Maschinenraum des Hauptschranks 100 positioniert ist.
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Um das Wasser durch den Wasserauslass 15 dem Zusatzschrank 1000 zuzuführen, ist es erforderlich, einen Wasserzufuhr-Strömungsdurchgang 1050 zu dem Zusatzschrank vorzusehen. Außerdem ist es bevorzugt, dass eine Wasserzufuhrdüse 1021 in dem Wasserzufuhr-Strömungsdurchgang ausgebildet ist, um den Dampf oder das Wasser in ein Inneres des zweiten Aufnahmeraums 1012 in dem Zusatzschrank 1000 zu sprühen.
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Das heißt, der Wasserauslass 15 steht mit dem zweiten Aufnahmeraum 1012 in dem Zusatzschrank 1000 in Verbindung, vorzugsweise mit einem Boden des ersten Aufnahmeraums 12 in dem Hauptschrank 100.
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Unterdessen veranschaulicht 20 die Zusatzschränke 1000, die auf einer Seite des Hauptschranks 100 nebeneinander angeordnet sind. Verschieden davon kann jedoch, wie in 18 gezeigt ist, die Anordnung nach 20 in eine Anordnung geändert sein, in der die Zusatzschränke 1000 auf beiden Seiten des Hauptschranks 100 angeordnet sind. Eine derartige Änderung kann durch das Ändern einer Position des Wasserauslasses 15 des Hauptschranks 100 leicht verkörpert sein. Insbesondere ist es in diesem Fall bevorzugt, dass der Wasserauslass 15 auf beiden Seiten des Hauptschranks 100 positioniert ist. Dies ist so, weil es erforderlich ist, dass das Wasser oder der Dampf von der an dem Hauptschrank 100 angebrachten Wasserzufuhreinheit 30 den zwei Zusatzschränken 1000 zugeführt wird, da die zwei Zusatzschränke 1000 auf beiden Seiten des Hauptschranks 100 angeordnet sind.
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Unterdessen kann der Hauptschrank 100 nicht nur die Wasserzufuhreinheit 30, sondern außerdem die Luftzufuhreinheit 22, die außerdem an ihm vorgesehen ist, besitzen. Der Hauptschrank 100 besitzt nicht nur den Wasserauslass 15, sondern außerdem wenigstens einen Luftauslass 115, der darin ausgebildet ist. Selbstverständlich wird in Abhängigkeit vom Öffnen/Schließen des Luftauslasses 115 die Luft oder die erwärmte Luft dem zweiten Aufnahmeraum 1012 wahlweise zugeführt.
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In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der Zusatzschrank 1000 einen Luftströmungsdurchgang 1250 besitzt, der an ihm vorgesehen ist, um mit dem Luftauslass 115 in Verbindung zu stehen, wobei es bevorzugt ist, dass in dem Luftströmungsdurchgang 1250 ein Luftauslass 1021B vorgesehen ist, um die Luft oder die erwärmte Luft dem Zusatzschrank 1000 zuzuführen.
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Wie in der Beschreibung der Wasserzufuhreinheit 30 beschrieben ist, kann die Anordnung nach 20 in eine Anordnung geändert werden, in der die Zusatzschränke 1000 auf beiden Seiten des Hauptschranks 100 angeordnet sind. Um die Stoffbehandlungsvorrichtung dieses Typs zu verkörpern, ist es erforderlich, den Luftauslass 115 nicht auf einer Seite, sondern auf zwei Seiten des Hauptschranks 100 vorzusehen. Dies ist so, weil es erforderlich ist, zwei Luftauslässe 115 vorzusehen, die jeweils mit den Zusatzschränken 1000 verbunden sind, um die Luft oder die erwärmte Luft von der Luftzufuhreinheit 22 jeweils den auf beiden Seiten des Hauptschranks 100 angeordneten Zusatzschränken 1000 zuzuführen.
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Unterdessen kann in Abhängigkeit von einer Zirkulationsbetriebsart der Luft oder der erwärmten Luft ein (nicht gezeigtes) Ablassloch in einer Oberseite des zweiten Aufnahmeraums 1012 des Zusatzschranks 1000 zum Ableiten der Luft von einem Inneren des zweiten Aufnahmeraums 1012 zu seiner Außenseite ausgebildet sein. In einer derartigen Betriebsart wird die äußere Luft in die Luftzufuhreinheit 22 in dem Hauptschrank 100 eingeleitet, wobei, nachdem die erwärmte Luft dem ersten Aufnahmeraum 12 oder dem zweiten Aufnahmeraum 1012 zugeführt worden ist, die feuchte Luft durch das in jedem der Schränke ausgebildete Ablassloch abgelassen wird.
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Außerdem kann die Luftzufuhreinheit 22 der Ausführungsform ferner einen Kondensierer 28 enthalten. Weil dieser Typ der Luftzufuhreinheit 22 unter Bezugnahme auf 5 beschrieben worden ist, wird die Beschreibung des Typs der Luftzufuhreinheit für die Zweckmäßigkeit der Beschreibung in 20 weggelassen.
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In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der Zusatzschrank 1000 einen Kondensations-Strömungsdurchgang 1350 besitzt, der zusätzlich vorgesehen ist, um die Luft aus dem zweiten Aufnahmeraum 1012 zurückzugewinnen. In dem Kondensations-Strömungsdurchgang 1350 ist ein Lufteinlass 1043 für die Einleitung der Luft in ihn ausgebildet.
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Das heißt, die Luft in dem zweiten Aufnahmeraum 1012 des Zusatzschranks 1000 wird durch den Lufteinlass 1043 und den Kondensations-Strömungsdurchgang 1350 in die Luftzufuhreinheit 22 in dem Hauptschrank 100 eingeleitet. Die Luftzufuhreinheit 22 entfernt das Wasser aus der Luft, erwärmt die Luft und führt die Luft oder die erwärmte Luft den Aufnahmeräumen der Schränke abermals zu.
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Deshalb ist es bevorzugt, dass der Hauptschrank 100 ein Luftrückgewinnungsloch 225, das sich vorzugsweise nach Bedarf wahlweise öffnet/schließt, besitzt, um die Luft von dem benachbarten Schrank erneut in ihn einzuleiten.
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Das heißt, da die Zusatzschränke 1000 nur mit dem Strömungsdurchgang 1050, um ihnen das Wasser zuzuführen, dem Strömungsdurchgang 1052, um ihnen die Luft oder die erwärmte Luft zuzuführen, und dem Kondensations-Strömungsdurchgang 1350, um das in der Luft enthaltene Wasser bei Bedarf zu kondensieren, versehen sind, ist eine Ausführungsform einer derartigen Stoffbehandlungsvorrichtung möglich.
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Unterdessen können der Wasserauslass 15, der Luftauslass 115 und das Luftrückgewinnungsloch 225 wahlweise bei Bedarf geöffnet/geschlossen werden. Das heißt, durch das geeignete Öffnen/Schließen des Wasserauslasses 15, des Luftauslasses 115 und des Luftrückgewinnungslochs 225 in dem Hauptschrank 100 oder des Wasserauslasses 1015 und des Luftauslasses 115 in dem Zusatzschrank 1000 kann außerdem eine Ausführungsform verschiedener der Stoffbehandlungsvorrichtungen möglich sein. Es kann z. B. außerdem möglich sein, dass sowohl der Dampf als auch die erwärmte Luft dem Hauptschrank 100 zugeführt werden, wobei nur die erwärmte Luft den zwei Zusatzschränken 1000 zugeführt wird.
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Im Allgemeinen erfordert ein Prozess, die Heizvorrichtung in Betrieb zu setzen, um den Dampf in der Dampferzeugungseinheit 32 zu erzeugen, die größte Leistungsaufnahme unter den verschiedenen Betriebsarten der Stoffbehandlungsmenüs, die in dem Hauptschrank 100 auszuführen sind. Dies ist so, weil die Dampferzeugungseinheit 32 das darin gehaltene Wasser auf einer hohen Temperatur zum Sieden bringt, um den Dampf schnell zu erzeugen. Deshalb liegt in einem Fall, falls das Wasser oder der Dampf dem ersten Aufnahmeraum 12 und dem zweiten Aufnahmeraum 1012 auf einmal bereitgestellt wird, die Leistungsaufnahme dieses Falls außerhalb des Bereichs der Leistungsaufnahme, deren häusliche Verwendung erlaubt ist, um eine Überlastung und ein Problem eines Blackouts oder dergleichen zu verursachen.
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Deshalb ist es in der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass, falls der Dampf dem ersten Aufnahmeraum 12 zugeführt wird, der Dampf den zweiten Aufnahmeräumen 1012 nicht gleichzeitig zugeführt wird. Ähnlich wird, falls das Wasser oder der Dampf einem der zwei zweiten Aufnahmeräume 1012 der Zusatzschränke 1000 zugeführt wird, der Wasser oder der Dampf dem anderen der zweiten Aufnahmeräume 1012 und dem ersten Aufnahmeraum 12 nicht zugeführt. Das heißt, weil die Stoffbehandlungsvorrichtung betrieben wird, um das Wasser oder den Dampf nicht zwei Aufnahmeräumen gleichzeitig zuzuführen, kann die Leistung der Stoffbehandlungsvorrichtung sicher zugeführt werden.
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Insbesondere kann ein System zum Steuern der in den jeweiligen Strömungsdurchgängen angebrachten Ventile auf ein Verfahren angewendet werden, um den Dampf oder das Wasser einem aus den mehreren Aufnahmeräumen ausgewählten Aufnahmeraum zuzuführen.
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Dem entgegengesetzt kann die erwärmte Luft oder die Luft den mehreren Aufnahmeräumen von der Luftzufuhreinheit 22 zugeführt werden. Selbst wenn sich die Heizvorrichtung in Betrieb befindet, wenn die erwärmte Luft von der Luftzufuhreinheit 22 den Aufnahmeräumen zugeführt wird, ist im Allgemeinen eine Kapazität der in der Luftzufuhreinheit 22 verwendeten Heizvorrichtung kleiner als die Kapazität der in der Dampferzeugungseinheit 32 verwendeten Heizvorrichtung. Dies ist so, weil in der Luftzufuhreinheit 22 die Luft und nicht das Wasser erwärmt wird.
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Selbstverständlich kann die Luftzufuhreinheit 22 außerdem die Luft oder die erwärmte Luft wahlweise einem der mehreren Aufnahmeräume zuführen. Indem die Luft oder die erwärmte Luft nur dem ausgewählten der mehreren Aufnahmeräume zugeführt wird, kann die Überlastung eines Elements, wie z. B. der Heizvorrichtung oder des Ventilators in der Luftzufuhreinheit 22, verhindert werden.
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21 veranschaulicht eine Vorderansicht einer Stoffbehandlungsvorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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In 21 offenbart eine weitere Ausführungsform einen Hauptschrank 100 und einen Zusatzschrank 1000, der auf einer Seite des Hauptschranks 100 installiert ist. Wie jedoch in den 18 und 19 gezeigt ist, können zwei Zusatzschränke 1000 installiert sein oder können drei oder mehr als drei Zusatzschränke 1000 installiert sein. Eine derartige Anordnung kann in Übereinstimmung mit der Zweckmäßigkeit für den Benutzer hergestellt werden.
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Der in 21 gezeigte Hauptschrank 100 besitzt eine Konfiguration, in der der Maschinenraum 20 mit dem Türmodul 60 verschlossen ist, das an einer Innenseite des Hauptschranks 100 vorgesehen ist, wie in 1 oder 2 gezeigt ist.
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Der Zusatzschrank 1000 besitzt jedoch einen Maschinenraum 20, der kleiner als der Maschinenraum in dem Hauptschrank 100 ausgebildet ist. Weil der Zusatzschrank 1000 die Luftzufuhreinheit 22 und die Wasserzufuhreinheit 30 nicht benötigt, die an dem Hauptschrank 100 angebracht sind, sind die Räume des Maschinenraums, die zum Anbringen der obigen Elemente erforderlich sind, leer.
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Obwohl an dem Zusatzschrank 1000 der Luftzufuhr-Strömungsdurchgang und der Wasserzufuhr-Strömungsdurchgang vorgesehen sind, kann es in 20 ungeachtet der Bereitstellung derartiger Elemente an dem Zusatzschrank 1000 selbstverständlich einen Unterschied der Größen des ersten Aufnahmeraums 12 und des zweiten Aufnahmeraums 1012 geben.
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Deshalb ist, um die Raumnutzung zu verbessern, der Maschinenraum 20 des Zusatzschranks 1000 so hergestellt, dass er eine Größe besitzt, die kleiner als die des Maschinenraums des Hauptschranks 100 ist, was es ermöglicht, die Größe des Raums des zweiten Aufnahmeraums 1012 des Zusatzschranks 1000 zu vergrößern, damit sie größer als die des ersten Aufnahmeraums 12 des Hauptschranks 100 ist. Insbesondere besitzt der zweite Aufnahmeraum 1012 keine im Vergleich zum ersten Aufnahmeraum 12 vergrößerte Breite, sondern eine im Vergleich zum ersten Aufnahmeraum 12 vergrößerte Länge, weil der Maschinenraum 20 an einer Unterseite jedes der Aufnahmeräume angeordnet ist.
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Das heißt, es ist möglich, dass in den zweiten Aufnahmeraum 1012 der Stoff aufgenommen sein kann, der länger als der Stoff ist, der in den ersten Aufnahmeraum 12 aufgenommen werden kann. Falls z. B. der erste Aufnahmeraum 12 ein Hemd oder eine Jacke aufnehmen kann, kann der zweite Aufnahmeraum 1012 einen Mantel oder eine Hose aufnehmen, die länger als das Hemd oder die Jacke sind.
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Während der Stoff in den zweiten Aufnahmeraum 1012 aufgenommen wird, der zu dem in den ersten Aufnahmeraum 12 aufgenommenen Stoff eine ähnliche Länge besitzt, kann unterdessen die oben beschriebene Wassersprüheinheit 300 darin aufgenommen sein. Weil die Wassersprüheinheit 300 einen Teil des Aufnahmeraums einnimmt, in den der Stoff tatsächlich aufzunehmen ist, ist tatsächlich ein Raum in dem Aufnahmeraum zum Aufnehmen des Stoffes verringert. Deshalb kann durch das Unterbringen oder das Anbringen der Wassersprüheinheit 300 in einem vergrößerten Raum des zweiten Aufnahmeraums 1012 eine überflüssige Verringerung des ersten Aufnahmeraums 12 verhindert werden.
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Selbstverständlich können nicht nur die Wassersprüheinheit 300, sondern verschiedene Accessoires in den zweiten Aufnahmeraum 1012 aufgenommen sein.
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Unterdessen kann es außerdem möglich sein, große Schuhe und dergleichen, die ein Verschmutzungsniveau besitzen, das höher als das des anderen Stoffes ist, aufzunehmen, wobei die Schuhe in dem zweiten Aufnahmeraum 1012 eingeschlossen sind. Es ist z. B. insofern ein Problem, dass, falls die Stoffbehandlung für ein allgemeines Oberkleid und die Schuhe ausgeführt wird, ein schlechter Geruch von den Schuhen auf das allgemeine Oberkleid übertragen werden kann. Deshalb ist es möglich, einen Abschnitt eines Raums des zweiten Aufnahmeraums 1012 als einen ausschließlichen Schuhraum für die getrennte Behandlung der Schuhe vorzusehen.
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Selbstverständlich ist es möglich, ein Regal an einer Unterseite des zweiten Aufnahmeraums 1012 anzubringen, um verschiedene Arten der Stoffe darauf anzuordnen. Weil das Regal den Aufnahmeraum teilt, ist eine Höhe eines gesamten Aufnahmeraums, in dem der Stoff angeordnet ist, verringert. Deshalb ermöglicht es das Teilen der Höhe des zweiten Aufnahmeraums 1012, der höher als die erste Höhe des ersten Aufnahmeraums 12 ist, den Stoff mit einer verbesserten Raumeffizienz darin anzuordnen, anstatt eine Höhe des ersten Aufnahmeraums 12 zu verringern.
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Davon verschieden ist es jedoch möglich, dass der Maschinenraum des Hauptschranks 100 und der Maschinenraum des Zusatzschranks 1000 so ausgebildet sind, dass sie die gleichen Größen besitzen, wobei nur die in den Maschinenräumen angebrachten Elemente voneinander verschieden hergestellt sind. Das heißt, der Zusatzschrank 100 kann hergestellt werden, indem die Luftzufuhreinheit 22 und die Wasserzufuhreinheit 30 und deren Peripherieelemente des Hauptschranks 100 verschieden von dem Zusatzschrank 1000 angeordnet werden. Weil dieser Fall es ermöglicht, den Zusatzschrank 1000 als eine leichte Variation von der gleichen Form des Hauptschranks 100 herzustellen, kann der Zusatzschrank 1000 leichter hergestellt werden.
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Falls jedoch der Maschinenraum des Hauptschranks 100 und der Maschinenraum des Zusatzschranks 1000 zueinander gleich ausgebildet sind, was nicht nur die Größen, sondern außerdem die Formen des ersten Aufnahmeraums 12 und des zweiten Aufnahmeraums 1012 gleich macht, wird die Raumnutzung des Aufnahmeraums, in den der Stoff aufgenommen wird, schlechter als im vorhergehenden Beispiel.
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22 veranschaulicht einen Blockschaltplan einer Stoffbehandlungsvorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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In 22 besitzt der Hauptschrank 100 eine Steuereinheit 2, die an ihm angebracht ist, um die Luftzufuhreinheit 22 und die Wasserzufuhreinheit 30 zu steuern. Die Steuereinheit kann die Luftzufuhreinheit 22 und die Wasserzufuhreinheit 30 einschalten oder ausschalten.
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Die Steuereinheit kann die an den jeweiligen Strömungsdurchgängen angebrachten Ventile für die wahlweise Zufuhr des Dampfes oder des Wassers von der Wasserzufuhreinheit 30 zu dem ersten Aufnahmeraum 12 oder dem zweiten Aufnahmeraum 1012 steuern. Das heißt, die Steuereinheit 2 kann den Strömungsdurchgang der Luftzufuhreinheit 22, der mit dem ersten Aufnahmeraum 12 in Verbindung steht, schließen und den Strömungsdurchgang der Luftzufuhreinheit 22, der mit dem zweiten Aufnahmeraum 1012 in Verbindung steht, öffnen, um die erwärmte Luft oder die Luft dem zweiten Aufnahmeraum 1012 zuzuführen.
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Dem entgegengesetzt ist es möglich, dass, selbst wenn alle Strömungsdurchgänge, die mit der Luftzufuhreinheit 22 in Verbindung stehen, geöffnet sind, die Zufuhr der Luft oder der erwärmten Luft sowohl zu dem ersten Aufnahmeraum 12 als auch zu dem zweiten Aufnahmeraum 1012 blockiert werden kann, indem die Luftzufuhreinheit 22 ausgeschaltet wird.
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Ähnlich kann der Dampf oder das Wasser nur dem ersten Aufnahmeraum 12 zugeführt werden, indem nur das Ventil, das mit dem ersten Aufnahmeraum 12 in Verbindung steht, geöffnet wird und das Ventil, das mit dem zweiten Aufnahmeraum 1012 in Verbindung steht, geschlossen wird, selbst wenn die Wasserzufuhreinheit 30 angetrieben wird. Dem entgegengesetzt kann der Dampf oder das Wasser in einem Zustand, in dem die Wasserzufuhreinheit 30 angetrieben wird, nur dem zweiten Aufnahmeraum 1012 zugeführt werden, indem nur das Ventil, das mit dem zweiten Aufnahmeraum 1012 in Verbindung steht, geöffnet wird und das Ventil, das mit dem ersten Aufnahmeraum 12 in Verbindung steht, geschlossen wird.
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Die Steuereinheit 2 kann ein Menü, das für die Stoffbehandlung, die der Benutzer eingibt, erforderlich ist, bestimmen oder speichern. Der Benutzer kann die Stoffe in Übereinstimmung mit den einzelnen Eigenschaften der Stoffe, die in den mehreren Aufnahmeräumen aufgenommen sind, behandeln. Dafür ist es erforderlich, für die Aufnahmeräume voneinander verschiedene Stoffbehandlungsmenüs auszuwählen. Die Menüinformationen über die Stoffe, die der Benutzer eingibt, können in der Steuereinheit 2 gespeichert und durch die Steuereinheit 2 verarbeitet werden.
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Der Hauptschrank 100 kann eine an ihm angebrachte Hauptkommunikationseinheit 3 für die Sendung/den Empfang verschiedener Signale an die/von der Steuereinheit 2 besitzen.
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Der Zusatzschrank 1000 kann eine an ihm angebrachte Zusatzkommunikationseinheit 1002 für die Sendung/den Empfang verschiedener Signale an die/von der Steuereinheit 2 besitzen. In diesem Fall können die Hauptkommunikationseinheit 3 und die Zusatzkommunikationseinheit 1002 durch Draht oder drahtlos verbunden sein.
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Falls die Hauptkommunikationseinheit 3 und die Zusatzkommunikationseinheit 1002 drahtlos verbunden sind, was vorteilhaft ist, weil die Kommunikationskabel der Außenseite der Stoffbehandlungsvorrichtung nicht ausgesetzt sind, können der Hauptschrank 100 und der Zusatzschrank 1000 einander benachbart oder voneinander beabstandet angeordnet sein.
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Abschließend kann die Steuereinheit 2 verschiedene an dem Zusatzschrank 1000 angebrachte Elemente steuern, weil die Steuereinheit 2 Informationen mit der Zusatzkommunikationseinheit 1002 austauschen kann. Insbesondere kann die Steuereinheit 2 durch das Steuern der an dem Zusatzschrank 1000 angebrachten Ventile den in den zweiten Aufnahmeraum 1012 des Zusatzschranks 1000 aufgenommenen Stoff steuern.
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23 veranschaulicht eine Vorderansicht einer Stoffbehandlungsvorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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In 23 besitzt die Stoffbehandlungsvorrichtung den Hauptschrank 100, der auf ihrer Seite ganz rechts installiert ist, und zwei Sätze der Zusatzschränke 1000, die auf einer linken Seite des Hauptschranks 100 installiert sind. Eine Anzeigeeinheit 18 ist nur an dem Hauptschrank 100 angebracht, der auf der Seite ganz rechts der Stoffbehandlungsvorrichtung installiert ist, um die Informationen über die Ausführung eines Stoffbehandlungsprozesses anzuzeigen.
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Selbst in einem Fall, in dem der Hauptschrank 100 in einer Mitte der Stoffbehandlungsvorrichtung angeordnet ist und die zwei Zusatzschränke 1000 auf beiden Seiten des Hauptschranks 100 angeordnet sind, kann die Anzeigeeinheit 18 selbstverständlich an dem Hauptschrank 100 vorgesehen sein.
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Wie unter Bezugnahme auf 22 beschrieben worden ist, kann die Steuereinheit 2 an dem Hauptschrank 100 vorgesehen sein. Ähnlich kann, wie in 23 gezeigt ist, die Anzeigeeinheit 18, die die Informationen über die Stoffbehandlung dem Benutzer anzeigt, an einer Vorderseite des Hauptschranks 100 vorgesehen sein. Obwohl die Anzeigeeinheit 18 nicht nur an dem Hauptschrank 100, sondern außerdem an dem Zusatzschrank 1000 einzeln angebracht sein kann, ist es bevorzugt, dass die Anzeigeeinheit 18 nur an dem Hauptschrank 100 vorgesehen ist, um zu verhindern, dass der Benutzer beim Steuern der jeweiligen Schränke durcheinandergebracht wird.
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Der Benutzer kann mit der an dem Hauptschrank 100 angebrachten Anzeigeeinheit 18 den Stoffbehandlungsprozess erkennen, der nicht nur in dem Hauptschrank 100, sondern außerdem in den mehreren Zusatzschränken 1000 ausgeführt wird. Auf der Anzeigeeinheit 18 können sowohl der in dem ersten Aufnahmeraum 12 ausgeführte ausführliche Stoffbehandlungsprozess als auch der in dem zweiten Aufnahmeraum 1012 ausgeführte ausführliche Stoffbehandlungsprozess angezeigt werden.
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Insbesondere kann in der in 23 gezeigten Ausführungsform eine Anordnung eines vorgesehenen Schranks aus den Menüs in einer Stoffmanagementeinheit auf einer linken Seite der Anzeigeeinheit 18 ausgewählt werden. Falls der vorgesehene Schrank ausgewählt wird, kann der Benutzer die ausführlichen Informationen über die Stoffbehandlung, die in dem vorgesehenen Schrank, d. h. dem vorgesehenen Aufnahmeraum, ausgeführt wird, mit der Anzeigeeinheit 18 erkennen.
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Der Benutzer kann ein für die Stoffbehandlung benötigtes Menü mit der Anzeigeeinheit 18 eingeben. Das heißt, als ein Beispiel der Menüs, die die Stoffbehandlungsvorrichtung für den Stoff bereitstellen kann, wie z. B. die Formgebung, das Trocknen in hoher Qualität, das Keimfreimachen usw., kann der Benutzer die Formgebung für den in den ersten Aufnahmeraum 12 aufgenommenen Stoff und das Keimfreimachen für den in den zweiten Aufnahmeraum 1012 aufgenommenen Stoff ausführen. Folglich können alle Menüs, die der Benutzer wünscht, mit der an dem Hauptschrank 100 angebrachten Anzeigeeinheit 18 eingegeben werden.
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Ein Verfahren zum Eingeben eines Stoffbehandlungsmenüs für die jeweiligen gewünschten Aufnahmeräume ist zu einem Verfahren zum Erkennen der Informationen über die in den jeweiligen Aufnahmeräumen ausgeführte Stoffbehandlung ähnlich. Der Benutzer kann eine vorgesehene Stoffmanagementeinheit, d. h. einen Schrank, auswählen, und das mit der gewünschten Stoffbehandlung verwandte Menü mit 23 eingeben.
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Eine Eingabereihenfolge kann in der Steuereinheit 2 gespeichert sein und in den Stoffbehandlungsprioritäten der in den jeweiligen Aufnahmeräumen aufgenommenen Stoffe widergespiegelt sein. Entgegengesetzt dazu können die Prioritäten der Stoffbehandlung, die in den jeweiligen Aufnahmeräumen ausgeführt wird, in Übereinstimmung mit den Stoffbehandlungsmenüs, die in den jeweiligen Aufnahmeräumen ausgeführt werden, bestimmt werden.
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Die Steuereinheit 2 besitzt die Informationen über die jeweiligen ausführlichen Verläufe, die in Übereinstimmung mit den darin gespeicherten Menüs, die der Benutzer auswählt, ausgeführt werden. Für ein Beispiel der Stoffbehandlungsmenüs sind die Informationen über das Trocknen, wie z. B. ein Zeitraum zum Zuführen des Wassers oder des Dampfes, eine Zufuhrrate des Wasser oder des Dampfes usw., in der Steuereinheit 2 vorhanden. Ähnlich wird der in den Aufnahmeraum aufgenommene Stoff in Übereinstimmung mit dem ausgewählten Menü behandelt, weil die Steuereinheit ausführliche Stoffbehandlungsverläufe für die Formgebung und das Keimfreimachen besitzt, die voneinander verschiedene Menüs sind, die darin gespeichert sind.
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24 veranschaulicht eine konzeptionelle Zeichnung einer Stoffbehandlungsvorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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In 24 kann jeder der Schränke einen an ihm angebrachten Wasserzufuhrtank besitzen, um Wasser zuzuführen bzw. abzuleiten. Wie in 5 gezeigt ist, ist es möglich, dass der Wasserzufuhrtank 61 dem Türmodul 60 benachbart angebracht ist. In diesem Fall kann der Wasserzufuhrtank 61 ein Wasserabflusstank für das Ableiten aus dem Schrank oder ein Wasserzufuhrtank für das Zuführen des Wassers zu dem Schrank sein. In dem Wasserzufuhrtank 61 ist ein Raum ausgebildet, um das Wasser aufzunehmen und zu halten, wobei er eine ausreichende Größe besitzt, um in den Maschinenraum 20 aufgenommenen zu sein.
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In einer Seite des Wasserzufuhrtanks 61 befindet sich ein Loch, um das Wasser in den/aus dem Wasserzufuhrtank 61 einzuleiten oder abzuleiten.
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Wenn der Wasserzufuhrtank 61 eine Funktion eines Wasserzufuhrtanks zum Zuführen des Wassers ausführt, kann der Wasserzufuhrtank 61 das Wasser den Elementen, die die Wasserzufuhr benötigen, der an den Schränken angebrachten Elemente zuführen. Das dem Wasserzufuhrtank zugeführte Wasser kann z. B. das Wasser der an dem Hauptschrank 100 angebrachten Wasserzufuhreinheit 30 zuführen.
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Entgegengesetzt dazu kann, wenn der Wasserzufuhrtank 61 eine Funktion des Wasserabflusstanks ausführt, der Wasserabflusstank das von den an den Schränken angebrachten Elementen abgeleitete Wasser aufnehmen. Der Wasserabflusstank kann z. B. das kondensierte Wasser, das durch den in der Wasserzufuhreinheit 30 erzeugten Dampfgebildet wird, oder das Wasser, das in der Wasserzufuhreinheit 30 nicht verwendet, sondern gehalten wird, sammeln.
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Weil die Stoffbehandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung nicht einen, sondern mehrere der Schränke mit mehreren Aufnahmeräumen besitzt, ist es erforderlich, eine Menge von Wasser zuzuführen oder abzuleiten, die größer als eine Menge des Wassers ist, die von einem Schrank verwendet oder gebildet wird. Deshalb kann eine Form des Wasserzufuhrtanks, die in der verwandten Technik verwendet wird, ein Problem des Mangels an Kapazität verursachen.
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Um das Problem zu lösen, wird, falls eine Größe des Wasserzufuhrtanks 61 eines aus den mehreren Schränken ausgewählten Schranks, d. h. des Hauptschranks 100, vergrößert wird, eine Größe des ersten Aufnahmeraums 12 dementsprechend verringert, um ein Problem zu verursachen, dass eine Menge des in den ersten Aufnahmeraum 12 aufgenommenen und behandelten Stoffs verringert ist.
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In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besitzen sowohl der Hauptschrank 100 als auch der Zusatzschrank 1000 die Wasserzufuhrtanks 61 bzw. 1061, die an ihnen angebracht sind, um einige der Wasserzufuhrtanks 61 und 1061 als die Wasserzufuhrtanks zum Zuführen des Wassers zu verwenden, wobei der Rest der Wasserzufuhrtanks 60 und 1061 als die Wasserabflusstanks zum Ableiten des Wassers verwendet wird.
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Während der Benutzer vorgeben kann, ob die Wasserzufuhrtanks 60 und 1061 als die Wasserzufuhrtanks oder als die Wasserabflusstanks verwendet werden, wenn die Stoffbehandlungsvorrichtung hergestellt wird, ist es außerdem möglich, dass der Benutzer in die Lage versetzt wird, derartige Funktionen mit der Anzeigeeinheit 18 einzustellen. In einem Fall, in dem bewirkt wird, dass der Benutzer dies mit der Anzeigeeinheit 18 einstellt, ist es jedoch erforderlich, dass die Wasserzufuhrtanks 61 und 1061 insgesamt hergestellt sind, um geänderte und so eingestellte Funktionen auszuführen, wie die Ventile und dergleichen an den verwandten Rohrleitungen betätigt werden.
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Unterdessen ist es bevorzugt, dass eine Hälfte der Anzahl der Wasserzufuhrtanks 61 und 1061 in den Schränken als die Wasserzufuhrtanks verwendet wird, während die andere Hälfte der Wasserzufuhrtanks 61 und 1061 in den Schränken als die Wasserabflusstanks verwendet wird, falls eine Anzahl der Schränke, auf die die Ausführungsform anwendbar ist, eine gerade Zahl ist. Davon verschieden ist es möglich, falls eine Menge des Wassers, die für die Wasserzufuhrtanks benötigt wird, größer ist, eine Anzahl der Wasserzufuhrtanks vorzusehen, die größer als eine Anzahl der Wasserabflusstanks ist.
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Entgegengesetzt dazu ist es möglich, dass, falls eine Anzahl der Schränke, auf die die Ausführungsform anwendbar ist, eine ungerade Zahl ist, einige der Wasserzufuhrtanks 61 und 1061 in den Schränken als die Wasserzufuhrtanks verwendet werden, während der Rest der Wasserzufuhrtanks 61 und 1061 in den Schränken als die Wasserabflusstanks verwendet wird. In diesem Fall kann die Anzahl der Wasserzufuhrtanks um eins größer als die Anzahl der Wasserabflusstanks sein oder umgekehrt.
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Unterdessen ist es möglich, dass, falls die Anzahl der Schränke eine ungerade Zahl ist, während eine Hälfte der Wasserzufuhrtanks 61 und 1061 außer einem als der Wasserzufuhrtank verwendet werden kann und die andere Hälfte der Wasserzufuhrtanks 61 und 1061 als der Wasserabflusstank verwendet werden kann, bewirkt wird, dass ein verbleibender der Wasserzufuhrtanks 61 und 1061 zwischen der Wasserzufuhr und dem Wasserabfluss umgeschaltet werden kann.
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Unterdessen ist es außerdem möglich, an jedem der Wasserzufuhrtanks 61 und 1061 einen Wasserpegelsensor vorzusehen, um eine Menge des darin gehaltenen Wassers zu bestimmen. In Übereinstimmung mit dem durch den Wasserpegelsensor gemessenen Wasserpegel kann die Steuereinheit 2 den Benutzer informieren, ob in den jeweiligen Wasserzufuhrtanks 61 und 1061 das Wasser ergänzt oder aus ihnen abgeleitet wird oder nicht.
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25 veranschaulicht eine konzeptionelle Zeichnung einer Stoffbehandlungsvorrichtung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Verschieden von 24 veranschaulicht 25 eine Stoffbehandlungsvorrichtung, die zwei Wasserzufuhrtanks enthält, die an jedem der Schränke angebracht sind. Der Wasserzufuhrtank in 25 besitzt selbstverständlich eine Größe, die kleiner als eine Größe des in 24 verwendeten Wasserzufuhrtanks ist.
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Das heißt, der Hauptschrank 100 kann außerdem einen Wasserzufuhrtank 62 zum Zuführen des Wassers und einen Wasserabflusstank 63 zum Ableiten des Wassers besitzen, während der Zusatzschrank 1000 außerdem einen Wasserzufuhrtank 1062 zum Zuführen des Wassers und einen Wasserabflusstank 1063 zum Ableiten des Wassers besitzen kann. Die Wasserzufuhrtanks 62 und 1062 und die Wasserabflusstanks 63 und 1063 können Konfigurationen für die Wasserzufuhr und den Wasserabfluss zu dem/von dem Hauptschrank 100 bzw. dem Zusatzschrank 1000 sein. Die Wasserzufuhrtanks 62 und 1062 stehen jedoch miteinander in Verbindung, so dass, falls einer der Wasserzufuhrtanks 63 und 1063 einen Wassermangel besitzt, das in dem anderen der Wasserzufuhrtanks 63 und 1063 gehaltene Wasser verwendet werden kann.
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Dafür ist es außerdem möglich, Pumpen vorzusehen, um einen Druck zu erzeugen, um eine gleichmäßige Wasserzufuhr zu den oder einen gleichmäßigen Wasserabfluss aus den Schränken zu erzielen. Selbstverständlich ist es zusätzlich zu dem durch die Pumpe künstlich erzeugten Druck außerdem möglich, zu bewirken, dass sich das Wasser durch eine Verbindung zwischen den Wasserzufuhrtanks 62 und 1062 oder zwischen den Wasserabflusstanks 63 und 1062 unter Verwendung eines durch eine Höhe natürlich erzeugten Drucks bewegt.
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Unterdessen ist es außerdem möglich, dass ein Wasserpegelsensor an jedem von den Wasserzufuhrtanks 62 und 1062 und den Wasserabflusstanks 63 und 1063 zum Bestimmen einer Wassermenge, die in jedem von den Wasserzufuhrtanks 62 und 1062 und den Wasserabflusstanks 63 und 1063 gehalten ist, angebracht ist. In Übereinstimmung mit dem durch den Wasserpegelsensor gemessenen Wasserpegel kann die Steuereinheit 2 den Benutzer informieren, ob das Wasser für die jeweiligen Wasserzufuhrtanks 62 und 1062 ergänzt wird oder nicht oder aus den jeweiligen Wasserabflusstanks 63 und 1063 abgeleitet wird oder nicht.
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26 veranschaulicht eine konzeptionelle Zeichnung zum Beschreiben eins Sprühsystems einer Wassersprüheinheit und 27 veranschaulicht einen Ablaufplan, der die Schritte eines Verfahrens zum Steuern der Wassersprüheinheit in 26 zeigt.
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26 veranschaulicht den ersten Aufnahmeraum 12 des Hauptschranks 100, den zweiten Aufnahmeraum 1012 des Zusatzschranks 1000 und die Ventile 42 und 1042, die jeweils an den Strömungsdurchgängen zu den Aufnahmeräumen angebracht sind.
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Die Ventile 42 und 1042 sind mit der Wasserzufuhreinheit 30 verbunden, so dass das Wasser oder der Dampf von der Wasserzufuhreinheit 30 in Abhängigkeit von dem Öffnen/Schließen der Ventile 42 und 1042 den jeweiligen Aufnahmeräumen zugeführt werden kann.
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Unterdessen besitzen die jeweiligen Ventile 42 und 1042 den Sumpf 49, der mit ihnen verbunden ist, um zu bewirken, dass sich das kondensiertes Wasser, das in den Strömungsdurchgängen gebildet wird, durch die das Wasser oder der Dampf zugeführt wird, in den Sumpf 49 bewegt. Es ist möglich, dass der Sumpf, ein an dem Hauptschrank 100 angebrachtes Element, eine Funktion ausführt, die zu der des Wasserzufuhrtanks, d. h. spezifischer des Wasserabflusstanks, ähnlich ist.
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Unter Verwendung der in 26 gezeigten Ausführungsform kann die vorliegende Erfindung verhindern, dass der Dampf dem Aufnahmeraum des Schranks zugeführt wird, falls eine Tür des Schranks geöffnet ist. Weil der von der Wasserzufuhreinheit 30 zugeführte Dampf im Allgemeinen eine hohe Temperatur besitzt, ist es wahrscheinlich, dass der Benutzer überrascht oder ernsthaft verwundet, wie z. B. verbrannt, wird, falls der Dampf ungeachtet der Situation, in der der Benutzer die Tür öffnet, kontinuierlich zugeführt wird. Deshalb ist es bevorzugt, dass bewirkt wird, dass, falls die Tür des Schranks geöffnet wird, der Dampf dem Raum nicht zugeführt wird.
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Unter Bezugnahme auf 27 wird ein Verfahren zum Steuern der Dampfzufuhr in Abhängigkeit vom Öffnen/Schließen der Tür beschrieben.
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Zuerst wird bestimmt, ob der Dampf zugeführt wird oder nicht (S50). Dies ist so, weil es, eingeschränkt auf einen Fall, in dem das Wasser oder der Dampf dem ersten Aufnahmeraum 12 oder dem zweiten Aufnahmeraum 1012 zugeführt wird, erforderlich ist, dass der Benutzer nicht dem Wasser oder dem Dampf ausgesetzt wird.
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Falls bestimmt wird, dass das Wasser zugeführt wird, wird bestimmt, ob die entsprechenden Schranktüren geöffnet sind oder nicht (S60). Die Stoffbehandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung besitzt mehrere Schränke, wobei an jedem der Schränke die Tür angebracht ist, um jeden der Aufnahmeräume zu verschließen. Es kann ein physischer Kontaktsensor oder ein optischer Sensor verwendet werden, um zu bestimmen, ob die Türen geöffnet sind oder nicht. Falls der physische Kontaktsensor verwendet wird, kann eine Art, um zu bewirken, dass ein Strom in Abhängigkeit vom Verschluss der Tür fließt, verwendet werden.
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Verschiedene Sensoren, die an den Schränken vorgesehen sind, können die Informationen durch die Zusatzkommunikationseinheit 1002 und die Hauptkommunikationseinheit 3 an die Steuereinheit 2 senden, wobei die Steuereinheit 2 die notwendige Steuerung ausführen kann.
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Dann wird bestimmt, ob die Tür, die den Aufnahmeraum verschließt, dem das Wasser oder der Dampf zugeführt wird, geöffnet wird oder nicht (S70). Falls die Tür, die den Aufnahmeraum verschließt, dem das Wasser oder der Dampf zugeführt wird, geöffnet wird, ist es wahrscheinlich, dass der Benutzer dem Wasser oder dem Dampf ausgesetzt wird.
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Falls die Tür, die den Aufnahmeraum verschließt, dem das Wasser oder der Dampf zugeführt wird, geöffnet wird, schließt das Ventil den Strömungsdurchgang, der den Dampf oder das Wasser dem Aufnahmeraum zuführt. Das heißt, weil die Zufuhr des Dampfes oder des Wassers durch den Strömungsdurchgang blockiert ist, wird das Wasser oder der Dampf dem Aufnahmeraum, dessen Tür geöffnet wird, nicht zugeführt.
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Dann wird die Wasserzufuhreinheit 30 ausgeschaltet (S90). Falls die Wasserzufuhreinheit 30 angetrieben wird, wird der Dampf oder das Wasser weiterhin zugeführt. Falls das Ventil geschlossen ist, wird der Dampf oder das Wasser in dem Strömungsdurchgang komprimiert, um darin einen Druck aufzubauen. Deshalb ist es erwünscht, die Wasserzufuhreinheit 30 auszuschalten.
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Weil es wahrscheinlich ist, dass die Heizvorrichtung in der Wasserzufuhreinheit 30 überlastet wird, falls der Dampf den mehreren Aufnahmeräumen gleichzeitig zugeführt wird, ist in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Stoffbehandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung so konfiguriert, dass nur ein Ventil, das mit einem der Aufnahmeräume in Verbindung steht, geöffnet ist, um den Dampf nur dem einen der Aufnahmeräume zuzuführen. Falls jedoch die Wasserzufuhreinheit 30 mit einer großen Kapazität verwendet wird, ist es außerdem möglich, zu bewirken, dass mehrere der Ventile die Strömungsdurchgänge öffnen, um den Dampf den mehreren Aufnahmeräumen zuzuführen.
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In diesem Fall ist es möglich, nur einen der Strömungsdurchgänge der Ventile, die den Dampf den Aufnahmeräumen, deren Türen geöffnet sind, zuführen, zu blockieren, und die Ventile der Strömungsdurchgänge, die den Dampf den Aufnahmeräumen, deren Türen geschlossen sind, zuführen, weiterhin offen zu lassen. Weil nicht alle der Strömungsdurchgänge blockiert sind, ist es vorteilhaft, dass das Ausschalten der Wasserzufuhreinheit 30 nicht erforderlich ist.
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Eine derartige Steuerung für die Wasserzufuhreinheit 30 kann auf die gleiche Art ebenfalls auf die Luftzufuhreinheit 22 anwendbar sein. Falls z. B. die Tür des Aufnahmeraums, dem die erwärmte Luft zugeführt wird, geöffnet wird, ist es wahrscheinlich, dass der Benutzer durch die erwärmte Luft verwundet wird.
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Deshalb bestimmt die Steuereinheit 2, ob die Tür des Aufnahmeraums, dem die erwärmte Luft zugeführt wird, geöffnet wird oder nicht. Falls die Tür des Aufnahmeraums, dem die erwärmte Luft zugeführt wird, geöffnet wird, wird das in dem Strömungsdurchgang angebrachte Ventil betätigt, um den Strömungsdurchgang zu blockieren, der die erwärmte Luft zuführt.
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Verschieden von der Wasserzufuhreinheit 30 ist es bevorzugt, dass, falls nur eine Tür der mehreren Aufnahmeräume, denen die erwärmte Luft zugeführt wird, geöffnet ist, die Luftzufuhreinheit 32 nicht ausgeschaltet wird, weil die Luftzufuhreinheit 22 die Luft oder die erwärmte Luft den mehreren Aufnahmeräumen gleichzeitig zuführen kann. Dies ist so, weil es erforderlich ist, dass die Luftzufuhreinheit 22 das Zuführen der erwärmten Luft zu anderen Aufnahmeräumen, deren Türen nicht geöffnet sind, aufrechterhält.
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Selbstverständlich kann es in einem Zustand, in dem die erwärmte Luft nur einem Aufnahmeraum zugeführt wird, möglich sein, den Strömungsdurchgang mit dem Ventil zu blockieren und die Luftzufuhreinheit 22 auszuschalten, falls die Tür des Aufnahmeraums geöffnet wird.
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Ähnlich werden, falls alle der mehreren Türen der Aufnahmeräume, denen die erwärmte Luft zugeführt wird, geöffnet werden, alle Strömungsdurchgänge, die die erwärmte Luft den Aufnahmeräumen zuführen, blockiert, wobei die Luftzufuhreinheit 22 ausgeschaltet wird. Falls die Luftzufuhreinheit 22 in einem Zustand, in dem die Ventile die gesamten Strömungsdurchgänge blockieren, angetrieben wird, ist es wahrscheinlich, dass sich ein Innendruck der Rohrleitung übermäßig aufbaut.
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28 veranschaulicht einen Ablaufplan, der die Schritte des Steuerns einer Stoffbehandlungsvorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wie oben beschrieben worden ist, besitzt die Stoffbehandlungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung eine Steuereinheit 2, die an dem Hauptschrank 100 vorgesehen ist, wobei ein weiterer Zusatzschrank 1000 durch die Steuereinheit 2 gesteuert werden kann. Deshalb ist es erforderlich, dass die Steuereinheit 2 die Betriebsmittel so zuteilt, dass die begrenzten Betriebsmittel verwendet werden, um die Stoffe in den jeweiligen Aufnahmeräumen so schnell wie möglich zu behandeln.
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Deshalb beschreibt die Ausführungsform ein Beispiel des Setzens der Prioritäten zum Behandeln der jeweiligen Aufnahmeräume unter Bezugnahme auf eine zu verwendende Rate des Dampfes.
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Weil nur eine Wasserzufuhreinheit 30 den Dampf erzeugen kann, der den Aufnahmeräumen zugeführt werden kann, ist es schwierig, den Dampf den mehreren Aufnahmeräumen gleichzeitig zuzuführen. Obwohl der Dampf durch eine Heizvorrichtung mit großer Kapazität erzeugt wird, um den Dampf den mehreren Aufnahmeräumen zuzuführen, gibt es insofern ein Problem, als die aufgenommene Leistung, die in einem allgemeinen Haushalt verwendet werden kann, begrenzt ist. Deshalb ist es erforderlich, eine Dampfzufuhrrate zu steuern, anstatt die Kapazität der Heizvorrichtung zu vergrößern.
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Zuerst schließt der Benutzer nach dem Sortieren und dem Anordnen verschiedener Formen der Stoffe in den jeweiligen Aufnahmeräumen die Aufnahmeräume mit den entsprechenden Türen. In diesem Fall ist es möglich, ähnliche Stoffe in einem Aufnahmeraum anzuordnen, um die Stoffe auf die gleiche Art zu behandeln. Selbstverständlich können andere Formen der Stoffe jeweils in anderen Aufnahmeräumen angeordnet werden.
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Dann gibt der Benutzer die gewünschten Menüs zum Behandeln der in den jeweiligen Aufnahmeräumen angeordneten Stoffe entsprechend ein. Es gibt verschiedene anwendbare Menüs, wie z. B. Keimfreimachen, Auffrischen usw.
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Nachdem die Eingabe des Benutzers abgeschlossen ist, wird ein Messschritt (S100) ausgeführt, bei dem die in dem ersten Aufnahmeraum 12 zu verwendende Dampfrate und die in dem zweiten Aufnahmeraum 1012 zu verwendende Dampfrate in Übereinstimmung mit den durch den Benutzer eingegebenen Menüs gemessen werden. In diesem Fall kann es mehrere zweite Aufnahmeräume 1012 geben, genauso viel wie die Anzahl der Zusatzschränke 1000. Das heißt, falls die Anzahl der zweiten Aufnahmeräume 1012 zwei beträgt, vergleicht die Steuereinheit 2 die drei Werte der Dampfrate, die für den ersten Aufnahmeraum 12 zu verwenden ist, und der Dampfraten, die für die zwei zweiten Aufnahmeräume 1012 zu verwenden sind, miteinander.
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Nach dem Bestimmen der Dampfraten bestimmt die Steuereinheit 2 die Behandlungsprioritäten der in den Aufnahmeräumen aufgenommenen Stoffe (Silo).
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Es ist z. B. möglich, dem Stoff in dem Schrank, der eine relativ hohe Dampfrate erfordert, eine oberste Priorität zu geben. Falls für den ersten Aufnahmeraum 12 das Keimfreimachen eingestellt ist und für den zweiten Aufnahmeraum 1012 das Trocknen eingestellt ist, wird der Dampf zuerst dem ersten Aufnahmeraum 12 zugeführt, der das Keimfreimachen ausführt, um den Stoff zu behandeln, weil das Keimfreimachen des Stoffes die Dampfrate erfordert, die höher als die des Trocknens des Stoffes ist. Dann wird, nachdem der Dampf dem ersten Aufnahmeraum 12 angemessen zugeführt worden ist, der Dampf dem zweiten Aufnahmeraum 1012 zugeführt, um das Trocknen auszuführen.
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Im Allgemeinen erfordert die Stoffbehandlung, die eine hohe Dampfzufuhrrate erfordert, einen relativ langen Zeitraum, um die Stoffbehandlung auszuführen. Demgemäß kann, indem das Menü, das einen relativ langen Zeitraum für die Stoffbehandlung im Ganzen erfordert, zuerst ausgeführt wird, ein für die Stoffbehandlung erforderlicher Zeitraum im Ganzen verringert werden.
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Dem entgegengesetzt ist es vom Bestimmungsschritt S110 verschieden möglich, dem Stoff in dem Schrank, der eine relativ kleine Dampfrate erfordert, die oberste Priorität zu geben.
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Es ist z. B. möglich, das Keimfreimachen für den ersten Aufnahmeraum 12 einzustellen und das Trocknen für den zweiten Aufnahmeraum 1012 einzustellen. Im Allgemeinen erfordert das Keimfreimachen des Stoffes eine Dampfrate, die höher als die Dampfrate ist, die für das Trocknen des Stoffes erforderlich ist. Deshalb kann in diesem Fall die Stoffbehandlung ausgeführt werden, indem der Dampf zuerst dem zweiten Aufnahmeraum 1012, der den Stoff trocknet, zugeführt wird. Falls das Menü eine kleine Rate des Dampfes erfordert, ist im Allgemeinen ein relativ kurzer Zeitraum zum Ausführen der Stoffbehandlung des Menüs erforderlich. Demgemäß ist dieser Fall insofern vorteilhaft, als eine schnelle Stoffbehandlung für den in den Aufnahmeraum aufgenommenen Stoff ausgeführt werden kann, indem das Menü, das den kurzen Zeitraum erfordert, zuerst behandelt wird.
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Darin wird ein Stoffbehandlungsschritt S120 ausgeführt, um die Stoffe in Übereinstimmung mit den so gesetzten Prioritäten zu behandeln. Falls die Stoffbehandlung der Aufnahmeräume abgeschlossen ist, öffnet der Benutzer wahlweise die Türen, die die Aufnahmeräume verschließen, und nimmt die Stoffe aus den Aufnahmeräumen heraus.
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Selbstverständlich ist es außerdem möglich, die Priorität unter Verwendung einer Rate der Verwendung der Luftzufuhreinheit 22, die die Luft oder die erwärmte Luft zuführt, im Bestimmungsschritt S110 zu setzen, in dem die Priorität der Stoffbehandlung bestimmt wird. Weil jedoch die Leistungsaufnahme im Vergleich zu einem gewöhnlichen Zeitpunkt nicht zunimmt, selbst wenn die Luftzufuhreinheit 22 die erwärmte Luft oder die Luft den mehreren Aufnahmeräumen gleichzeitig zuführt, kann die Leistungsaufnahme kaum ein einschränkender Faktor beim Setzen der Priorität im Vergleich zu der Wasserzufuhreinheit 30 sein. Das heißt, die Luftzufuhreinheit 22 kann die erwärmte Luft oder die Luft in Übereinstimmung mit den Menüs der Auswahl des Benutzers den mehreren Aufnahmeräumen gleichzeitig zuführen.
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29 veranschaulicht einen Ablaufplan, der die Schritte des Steuerns einer Stoffbehandlungsvorrichtung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In 29 schlägt die Ausführungsform verschieden von der unter Bezugnahme auf 28 beschriebenen Ausführungsform das Variieren der Behandlungspriorität der in den jeweiligen Aufnahmeräumen aufgenommenen Stoffe mit einer Reihenfolge der Menüeingabe des Benutzers vor.
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Zuerst öffnet der Benutzer die mehreren Schranktüren, sortiert die Stoffe in Übereinstimmung mit den Betriebsarten der Behandlungen und bringt die Stoffe in Übereinstimmung mit der Sortierung in den jeweiligen Aufnahmeräumen unter. Dann schließt der Benutzer die Türen und wählt die Stoffbehandlungsmenüs, die der Benutzer für die jeweiligen Aufnahmeräume wünscht, mit der Anzeigeeinheit 18.
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Die Steuereinheit 2 bestimmt eine Reihenfolge der Menüs, die der Benutzer eingibt, (S200). Es ist z. B. möglich, dass der Benutzer das Trocknen als das Menü, das in dem zweiten Aufnahmeraum 1012 auszuführen ist, zuerst eingibt, wobei er das Keimfreimachen als das Menü eingibt, das in dem ersten Aufnahmeraum 12 zu behandeln ist. In diesem Fall ist es verschieden von der oben beschriebenen Ausführungsform ungeachtet der bei den Keimfreimachen und dem Trocknen zu verwendenden Dampfrate möglich, die Behandlung des in den zweiten Aufnahmeraum 1012 aufgenommenen Stoffes zuerst zu beginnen und den in den ersten Aufnahmeraum 12 aufgenommenen Stoff beim nächsten Mal zu behandeln.
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Im Allgemeinen kann der Benutzer erkennen, dass es bevorzugt ist, dass die Stoffbehandlung in Übereinstimmung mit einer Eingabereihenfolge der Befehle für den ersten und den zweiten Aufnahmeraum ausgeführt wird, wobei die Befehle durch den Benutzer eingegeben werden. Dies ist so, weil es wahrscheinlich ist, dass der Benutzer denkt, dass das zuerst eingegebene Menü zuerst an die Steuereinheit gesendet und ausgeführt wird.
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Dem entgegengesetzt ist es möglich, die Stoffbehandlung für den ersten Aufnahmeraum 12 zuerst auszuführen, falls der Benutzer das Menü, das vorgesehen ist, in dem ersten Aufnahmeraum 12 zu behandeln, vor dem Menü eingibt, das vorgesehen ist, in dem zweiten Aufnahmeraum 1012 zu behandeln.
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Unterdessen kann der Benutzer das Keimfreimachen in dem ersten Aufnahmeraum 12 und ebenfalls in dem zweiten Aufnahmeraum 1012 wünschen. In diesem Fall ist es in einem Fall der oben beschriebenen Ausführungsform schwierig, die Priorität der Stoffbehandlung zu setzen. Dies ist so, weil für die zwei Aufnahmeräume die gleichen Stoffbehandlungsmenüs ausgewählt worden sind und die gleichen Dampfraten erforderlich sind.
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Deshalb ist es wie in einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in diesem Fall bevorzugt, dass die Reihenfolge der Stoffbehandlung in Übereinstimmung mit der Eingabereihenfolge durch den Benutzer bestimmt wird. Das heißt, nachdem der Benutzer das Keimfreimachen-Menü für den ersten Aufnahmeraum 12 ausgewählt hat, hat die Stoffbehandlung für den ersten Aufnahmeraum 12 eine erste Priorität, falls der Benutzer das Keimfreimachen-Menü für den zweiten Aufnahmeraum 1012 auswählt. Dem entgegengesetzt besitzt, nachdem der Benutzer das Keimfreimachen-Menü für den zweiten Aufnahmeraum 1012 ausgewählt hat, die Stoffbehandlung für den zweiten Aufnahmeraum 1012 die erste Priorität, falls der Benutzer das Keimfreimachen-Menü für den ersten Aufnahmeraum 12 auswählt.
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Weil die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Anzeigeeinheit 18 nur an dem Hauptschrank 100 anbringen kann, um das Menü einzugeben, tritt ein Problem, dass die gleichen Menüs gleichzeitig eingegeben werden, nicht auf. In einer Variation der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann in einem Typ der Stoffbehandlungsvorrichtung, die mehrere Anzeigeeinheiten 18 besitzt, die jeweils an den mehreren Schränken vorgesehen sind, der Benutzer die Menüs eingeben, von denen gewünscht ist, dass sie in den jeweiligen Aufnahmeräumen der Schränke behandeln. Selbst in diesem Fall tritt jedoch ein mit dem Obigen verwandtes Problem ebenfalls nicht auf, weil es fast unmöglich ist, die Menüs für die mehreren Aufnahmeräume gleichzeitig einzugeben.
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30 bis 33 veranschaulichen Zeitdiagramme, wobei jedes die Schritte des Steuerns einer Stoffbehandlungsvorrichtung gemäß einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die jeweiligen Beispiele beschreiben ausführlich einen Stoffbehandlungsprozess für die Aufnahmeräume in einem Zustand, in dem die Prioritäten der Behandlung für die jeweiligen Aufnahmeräume bereits gesetzt sind.
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30 veranschaulicht einen Prozess zum Ausführen der Stoffbehandlung für einen Aufnahmeraum. Falls der Stoff nur in den ersten Aufnahmeraum 12 des Hauptschranks 100 aufgenommen ist, können im Allgemeinen die Schritte, wie sie in 30 gezeigt sind, ausgeführt werden. In 30 wird das Wasser durch die Wasserzufuhreinheit 30 dem Stoff zugeführt, wobei das Wasser durch die Luftzufuhreinheit 22 aus dem Stoff entfernt werden kann.
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Selbstverständlich kann verschieden von 30 die Entfernung des Wassers zuerst ausgeführt werden, wobei dann die Wasserzufuhr ausgeführt werden kann. Eine derartige Behandlung dient dazu, das Auftreten statischer Elektrizität zu verhindern, deren Auftreten an dem Stoff wahrscheinlich ist, und dient dem Beseitigen einer Gefahr der Verwundung für den Benutzer aufgrund dessen, dass der Aufnahmeraum auf einer hohen Temperatur aufrechterhalten wird, da der Dampf durch die Wasserzufuhreinheit 30 auf den Stoff gesprüht wird, nachdem die erwärmte Luft durch die Luftzufuhreinheit 22 dem Stoff zugeführt worden ist, während die Entfernung des Wassers ausgeführt wird.
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31 veranschaulicht eine graphische Darstellung eines Steuerablaufs in einem ersten Aufnahmeraum 12, der in dem Hauptschrank 100 vorgesehen ist, und zwei zweite Aufnahmeräume 1012, die jeweils in den zwei Zusatzschränken 1000 vorgesehen sind. Insgesamt gibt es drei Aufnahmeräume, einschließlich eines ersten Aufnahmeraums 12 und zweier zweiter Aufnahmeräume 1012. In 31 wird der in den ersten Aufnahmeraum 12 aufgenommene Stoff zuerst behandelt, wobei der Stoff, der in den zweiten Aufnahmeraum aufgenommen ist, der genau unter dem ersten Aufnahmeraum 12 gezeigt ist, beim zweiten Mal behandelt wird, während der Stoff, der in den zweiten Aufnahmeraum aufgenommen ist, der genau unter dem zweiten Aufnahmeraum gezeigt ist, beim dritten Mal behandelt wird.
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Falls weitere Zusatzschränke vorgesehen sind, damit die Stoffbehandlungsvorrichtung drei oder mehr als drei zweite Aufnahmeräume besitzt, kann in Übereinstimmung mit den im Folgenden unter Bezugnahme auf die jeweilige Zeichnung beschriebenen Verfahren eine zusätzliche Steuerung ausgeführt werden.
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In 31 kann die Zuteilung der gesamten Betriebsmittel im Hinblick auf die Zeit effizient ausgeführt werden, indem bewirkt wird, dass ein Zeitpunkt der Wasserzufuhr und ein Zeitpunkt der Wasserbeseitigung für einen ersten Aufnahmeraum 12 und zwei zweite Aufnahmeräume 1012 miteinander übereinstimmen.
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Es wird ein Prozess ausgeführt, bei dem das Wasser zuerst dem in den ersten Aufnahmeraum 12 aufgenommenen Stoff zugeführt wird, wobei dann das Wasser aus dem in den ersten Aufnahmeraum 12 aufgenommenen Stoff entfernt wird.
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In diesem Fall beginnt zu dem Zeitpunkt, zu dem die Wasserzufuhr zu dem ersten Aufnahmeraum 12 endet, die Wasserzufuhr zu dem zweiten Aufnahmeraum 1012. Das heißt, wird ein begrenztes Betriebsmittel der Wasserzufuhreinheit 30 berücksichtigt, wird das Wasser zuerst dem ersten Aufnahmeraum 12 zugeführt, wobei dann, nachdem die Wasserzufuhr zu dem ersten Aufnahmeraum 12 endet, die Wasserzufuhr zu dem zweiten Aufnahmeraum 1012 beginnt.
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Insbesondere wird bewirkt, dass die Wasserentfernung aus dem ersten Aufnahmeraum 12 und die Wasserzufuhr zu dem zweiten Aufnahmeraum 1012 gleichzeitig begonnen werden. Weil im Allgemeinen die Wasserentfernung unter Verwendung der Luftzufuhreinheit 22 ausgeführt wird und die Wasserzufuhr unter Verwendung der Wasserzufuhreinheit 30 ausgeführt wird, wird die gleichzeitige Verwendung verschiedener Betriebsmittel ermöglicht, wobei der gesamte erforderliche Zeitraum verringert werden kann, wobei er kürzer ist als beim Anordnen des gesamten Stoffbehandlungsprozesses in einer Reihe.
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Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Wasserentfernung aus dem ersten Aufnahmeraum 12 endet, kann die Behandlung des in dem ersten Aufnahmeraum 12 enthaltenen Stoffs abgeschlossen werden. Deshalb kann der Benutzer beim Abschließen der Wasserentfernung aus dem ersten Aufnahmeraum 12 den Stoff aus dem ersten Aufnahmeraum 12 herausnehmen.
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Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Wasserzufuhr zu einem der zweiten Aufnahmeräume 1012 endet, beginnt die Wasserzufuhr zu dem weiteren der zweiten Aufnahmeräume 1012. Obwohl die Wasserzufuhreinheit 30 ausgeschaltet werden kann, da die Wasserzufuhr zu dem einen der zweiten Aufnahmeräume 1012 endet, tritt ein Zustand, in dem die Wasserzufuhreinheit 30 ausgeschaltet wird, nicht auf, weil die Wasserzufuhr zu dem weiteren der zweiten Aufnahmeräume 1012 weitergeht.
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Ähnlich beginnt zu dem Zeitpunkt, zu dem die Wasserzufuhr zu dem einen der zweiten Aufnahmeräume 1012 endet, die Wasserentfernung von dem einen der zweiten Aufnahmeräume 1012. Während das Wasser aus dem einen der zweiten Aufnahmeräume 1012 entfernt wird, wird gleichzeitig damit das Wasser dem weiteren der zweiten Aufnahmeräume 1012 zugeführt.
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Dann kann der Benutzer, falls die Wasserentfernung aus dem einen der zweiten Aufnahmeräume 1012 endet, den Stoff aus dem einen der zweiten Aufnahmeräume 1012 nehmen, um die Behandlung des in den einen der zweiten Aufnahmeräume 1012 aufgenommenen Stoffs abzuschließen.
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Nachdem Abschließen der Stoffbehandlung für den einen der zweiten Aufnahmeräume 1012 wird die Stoffbehandlung für den weiteren der zweiten Aufnahmeräume 1012 ausgeführt, wobei, falls die Wasserentfernung aus dem weiteren der zweiten Aufnahmeräume 1012 abgeschlossen ist, die Stoffbehandlung des in den drei Aufnahmeräumen aufgenommenen Stoffs abgeschlossen werden kann.
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Ähnlich zu der in 31 gezeigten Ausführungsform veranschaulicht die in 32 gezeigte Ausführungsform einen Steuerablauf für drei Aufnahmeräume aus einem ersten Aufnahmeraum 12 und zwei zweiten Aufnahmeräumen 1012.
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Ein Zeitraum, der zum Behandeln der Stoffe mit der Wasserzufuhr oder der Wasserentfernung für die jeweiligen Aufnahmeräume erforderlich ist, kann sich mit den Menüs, die der Benutzer eingibt, ändern. Deshalb kann in 32 die gesamte Stoffbehandlung unter Bezugnahme auf die Operation der Wasserzufuhreinheit 30 und der Luftzufuhreinheit 22 im Hinblick auf die Wasserzufuhr ausgeführt werden. Das heißt, der Steuerablauf ist auf eine Konfiguration anwendbar, in der bewirkt wird, dass sowohl die Wasserzufuhreinheit 30 als auch die Luftzufuhreinheit 22 nur einen Aufnahmeraum behandeln können.
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Das Wasser wird zuerst dem in den ersten Aufnahmeraum 12 aufgenommenen Stoff zugeführt. Dann wird nach der Wasserzufuhr das Wasser aus dem in den ersten Aufnahmeraum 12 aufgenommenen Stoff entfernt.
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Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Wasserzufuhr zu dem ersten Aufnahmeraum 12 endet, beginnt die Wasserzufuhr zu dem zweiten Aufnahmeraum 1012. Dies ist so, weil die durch die Wasserzufuhreinheit 30 eines begrenzten Betriebsmittels ausgeführte Wasserzufuhr die Zuteilung der Betriebsmittel hinsichtlich der Zeit erfordert, wie in dieser Ausführungsform beschrieben ist.
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Weil die Wasserentfernung für den ersten Aufnahmeraum 12 ungeachtet der Stoffbehandlung für die zweiten Aufnahmeräume 1012 ausgeführt werden kann, werden die Stoffbehandlungen für den ersten Aufnahmeraum 12 und den zweiten Aufnahmeraum 1012 gleichzeitig ausgeführt.
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Nach dem Abschließen der Wasserzufuhr zu dem zweiten Aufnahmeraum 1012 ist es erforderlich, das Wasser aus dem zweiten Aufnahmeraum 1012 zu entfernen. Weil sich der erste Aufnahmeraum 12 jedoch immer noch in einer Stufe der Wasserentfernung befindet, wird für den zweiten Aufnahmeraum 1012 keine Wasserentfernung ausgeführt.
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Unterdessen beginnt zu dem Zeitpunkt, zu dem die Wasserzufuhr zu einem der zweiten Aufnahmeräume 1012 endet, die Wasserzufuhr zu dem weiteren der zweiten Aufnahmeräume 1012. Weil die Wasserzufuhreinheit 30, die das Wasser zuführt, nicht nur durch den ersten Aufnahmeraum, sondern außerdem durch den einen der zweiten Aufnahmeräume 1012 nicht verwendet wird, kann der weitere der zweiten Aufnahmeräume 1012 die Wasserzufuhreinheit 30 verwenden.
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Nachdem die Wasserentfernung aus dem ersten Aufnahmeraum 12 abgeschlossen ist, beginnt die Wasserentfernung für den einen der zweiten Aufnahmeräume 1012. Das heißt, es gibt eine vorgegebene zeitliche Lücke zwischen dem Abschließen der Wasserzufuhr zu dem einen der zweiten Aufnahmeräume 1012 und den Beginnen der Wasserentfernung aus dem einen der zweiten Aufnahmeräume 1012.
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Zu einem Zeitpunkt, zu dem die Wasserzufuhr zu dem einen der zweiten Aufnahmeräume 1012 endet, beginnt die Wasserzufuhr zu dem weiteren der zweiten Aufnahmeräume 1012. Weil die Wasserentfernung aus dem einen der zweiten Aufnahmeräume 1012 kontinuierlich ist, selbst nachdem die Wasserzufuhr zu dem weiteren der zweiten Aufnahmeräume 1012 beendet ist, ist es erforderlich, dass die Wasserentfernung aus dem einen der zweiten Aufnahmeräume 1012 endet, um die Wasserentfernung aus dem weiteren der zweiten Aufnahmeräume 1012 auszuführen. Ähnlich zu dem einen der zweiten Aufnahmeräume 1012 kann deshalb die Wasserentfernung aus dem weiteren der zweiten Aufnahmeräume 1012 nicht beginnen, bis ein vorgegebener Zeitraum verstrichen ist, nachdem die Wasserzufuhr zu dem weiteren der zweiten Aufnahmeräume 1012 beendet worden ist.
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Beim Abschließen der Wasserentfernung für die jeweiligen zweiten Aufnahmeräume 1012, was die Stoffbehandlung für die zweiten Aufnahmeräume 1012 abschließt, kann der Benutzer die Stoffe aus den zweiten Aufnahmeräumen 1012 nehmen oder Stoffe in den zweiten Aufnahmeräumen 1012 lagern.
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Eine Betriebsart der in 33 veranschaulichten Ausführungsform zeigt das Ausführen eines Stoffbehandlungsprozesses, der die Wasserzufuhreinheit 30, die das Wasser zuführt, zuerst nicht berücksichtigt, sondern die Luftzufuhreinheit 22, die das Wasser entfernt, zuerst berücksichtigt.
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Falls in einem Zustand, in dem der Stoff aufgrund des dem Stoff in dem Stoffbehandlungsprozess zugeführten Wassers das Wasser enthält, ein vorgegebener Zeitraum verstrichen ist, kann ein Problem auftreten, dass das Wasser nicht leicht aus dem Stoff entfernt wird. Deshalb ist es bevorzugt, dass die Wasserentfernung gleich nach der Wasserzufuhr zu dem Stoff ausgeführt wird. Eine derartige Steuerung ist eine Stoffbehandlungsprozess-Steuerung, die für die jeweiligen Aufnahmeräume basierend auf einer Effizienz der Stoffbehandlung, wie z. B. einer Wasserentfernungswirkung des Stoffs und dergleichen, ausgeführt wird.
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Zuerst wird das Wasser dem ersten Aufnahmeraum 12 zugeführt, wobei gleich nach dem Ende der Wasserzufuhr die Wasserentfernung aus dem ersten Aufnahmeraum 12 ausgeführt werden kann.
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Die Wasserzufuhr zu den zweiten Aufnahmeräumen 1012 beginnt nicht zu dem Zeitpunkt, zu dem die Wasserzufuhr zu dem ersten Aufnahmeraum 12 endet, sondern die Wasserzufuhr zu dem zweiten Aufnahmeraum 1012 beginnt nicht, bis ein vorgegebener Zeitraum verstrichen ist, nachdem die Wasserentfernung aus dem ersten Aufnahmeraum 12 begonnen hat.
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In diesem Fall kann der Anfangszeitpunkt für die Wasserzufuhr zu dem zweiten Aufnahmeraum 1012 berechnet werden, indem ein zum Zuführen des Wassers zu dem zweiten Aufnahmeraum 1012 erforderlicher Zeitraum von einem Zeitpunkt, zu dem die Wasserentfernung aus dem zweiten Aufnahmeraum 1012 beginnen kann, da die Wasserentfernung aus dem ersten Aufnahmeraum 12 endet, abgezogen wird. Falls z. B. geplant ist, die Wasserentfernung aus dem ersten Aufnahmeraum 12 10 Uhr abzuschließen und der Zeitraum, der zum Zuführen des Wassers zu dem zweiten Aufnahmeraum 1012 erforderlich ist, 10 Minuten beträgt, ist es bevorzugt, dass der Zeitpunkt, zu dem die Wasserzufuhr zu dem zweiten Aufnahmeraum 1012 beginnt, 9:50 Uhr ist.
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Dies ist so, weil das Behandeln des in den zweiten Aufnahmeraum aufgenommenen Stoffs nur leicht ist, falls die Wasserentfernung ausgeführt wird, gleich nachdem die Wasserzufuhr zu dem zweiten Aufnahmeraum 1012 beendet worden ist. Dem entgegengesetzt kann die Wasserentfernung aus dem ersten Aufnahmeraum 12 ungeachtet des Behandlungsprozesses für den zweiten Aufnahmeraum 1012 ausgeführt werden.
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Unterdessen beginnt die Wasserzufuhr zu dem weiteren der zweiten Aufnahmeräume 1012 nicht, selbst wenn die Wasserzufuhr zu dem einen der zweiten Aufnahmeräume 1012 endet. Dies ist so, weil es außerdem erforderlich ist, dass der weitere der zweiten Aufnahmeräume 1012 die Wasserzufuhr zu ihm und die Wasserentfernung von ihm, gleich nachdem die Wasserzufuhr beendet worden ist, besitzt.
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Das heißt, selbst wenn die Stoffbehandlung für den ersten Aufnahmeraum 12 abgeschlossen ist, wie die Wasserentfernung aus dem ersten Aufnahmeraum 12 beendet worden ist, und die Wasserentfernung aus dem einen der zweiten Aufnahmeräume 1012 endet, beginnt die Wasserzufuhr zu dem weiteren der zweiten Aufnahmeräume 1012 nicht sofort.
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Falls z. B. geplant ist, dass die Wasserentfernung aus dem einen der zweiten Aufnahmeräume 1012 11:00 Uhr endet, und ein Zeitraum, der zum Zuführen des Wassers zu dem weiteren der zweiten Aufnahmeräume 1012 erforderlich ist, 10 Minuten beträgt, ist es bevorzugt, dass ein Zeitpunkt, zu dem das Wasser dem weiteren der zweiten Aufnahmeräume 1012 zugeführt wird, 10:50 Uhr ist. Das heißt, der Zeitpunkt, zu dem das Wasser dem weiteren der zweiten Aufnahmeräume 1012 zugeführt wird, beginnt unter Berücksichtigung des Zeitpunkts, zu dem die Wasserzufuhr zu dem einen der zweiten Aufnahmeräume 1012 endet, und des Zeitpunkts, zu dem die Wasserentfernung aus dem weiteren der zweiten Aufnahmeräume 1012 beginnt.
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Im Vergleich zu der Betriebsart der unter Bezugnahme auf 32 beschriebenen Ausführungsform kann im Allgemeinen die Betriebsart der unter Bezugnahme auf 33 beschriebenen Ausführungsform einen längeren Zeitraum erfordern. Weil jedoch die Behandlung in 33 die Wasserentfernung gleich nach dem Zeitpunkt ausführt, zu dem die Wasserzufuhr endet, kann eine effektive Stoffbehandlung verfügbar gemacht werden.
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Es ist für die Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können, ohne vom Erfindungsgedanken oder Umfang der Erfindungen abzuweichen. Folglich ist vorgesehen, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Variationen dieser Erfindung abdeckt, vorausgesetzt, sie fallen in den Umfang der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2011-0118863 [0001]
- KR 10-2007-0018389 [0003]