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- Priorität Südkorea (KR) 26. September
2008 10-2008-0094956
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VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese
Anmeldung beansprucht den Zeitrang der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2008-0094956 ,
eingereicht am 26. September 2008, welche hiermit durch Bezugnahme
für alle folgend beschriebenen Zwecke eingeschlossen wird.
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ERFINDUNGSHINTERGRUND
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Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Wäschetrockner.
Im speziellen betrifft die vorliegende Offenbarung einen Wäschetrockner
mit einer Duftzuführungseinrichtung unter Verwendung eines
Vibrators, um Duftflüssigkeit in eine Trommel einzusprühen.
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BESCHREIBUNG DES STANDES DER
TECHNIK
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Ein
Wäschetrockner ist eine Vorrichtung, welche Feuchtigkeit
von zu trocknenden Objekten aufnimmt, beispielsweise von einer Wäscheladung, mittels
Einblasen heißer Luft in eine Trommel und hierdurch durchgeführtes
Trocknen der Ladung.
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Im
allgemeinen weist der Wäschetrockner an seinem Inneren
eine Trommel auf, welche Trommel einen Aufnahmeraum zur Aufnahme
von Wäsche aufweist, einen Antriebsmotor zum Antrieb der
Trommel, ein Gebläse zum Einleiten von Luft in die Trommel,
und eine Heizeinrichtung zum Aufheizen der in die Trommel eingeführten
Luft. Die Heizeinrichtung kann entweder elektrische Widerstandshitze
mit hoher Temperatur verwenden, die durch einen elektrischen Widerstand
erzeugt wird, oder Verbrennungshitze, die durch Verbrennen von Gas
erzeugt wird.
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Typischerweise
ist die Luft, die aus der Trommel ausgeführt wird, heiß und
feucht, da sie Feuchtigkeit von der in der Trommel enthaltenen Wäsche aufgenommen
hat. Wäschetrockner können in zwei Arten kategorisiert
werden, nämlich in Kondensationstrockner oder Ablufttrockner.
Diese Kategorie basiert auf dem Verfahren zur Behandlung von Luft
bei der hohen Temperatur- und Feuchtigkeit, die auftritt, wenn die
Feuchtigkeit aufgenommen und die Ladung getrocknet wird.
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Der
Kondensationstrockner verwendet ein Zirkulationsverfahren, das Feuchtigkeit
entfernt, indem die Feuchtigkeit aus der feuchten Luft, die aus der
Trommel strömt, in einem Wärmetauscher kondensiert
wird, und anschließend die von Feuchtigkeit befreite trockene
Luft in die Trommel zurückführt. Hingegen verwendet
typischerweise der Ablufttrockner ein Verfahren zum Abführen
der feuchten Luft, die aus der Trommel austritt, in den Außenbereich des
Trockners.
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Wenn
die Wäsche nach dem Waschen zum Trocknen in dem Trockner
angeordnet wird, wird die Feuchtigkeit aus der Wäsche entfernt,
doch die getrockneten Wäschestücke können
nach Waschwasser oder Waschmittel riechen, oder der Geruch der Wäschestücke,
der ihnen bereits vor dem Waschvorgang anhaftete, kann selbst nach
dem Trocknen noch vorhanden sein. Dies kann für einen Benutzer unangenehm
sein. Um daher einen solchen Geruch zu entfernen und dem Benutzer
eine angenehme Erfahrung zu verschaffen, kann Duftstoff in das Innere der
Trommel eingeführt werden. Falls jedoch der Duftstoff eine
Flüssigkeit ist, ist ein Mittel zum einfachen Einsprühen
des Duftstoffs in die Trommel erforderlich. Falls ferner die Duftflüssigkeit
nachgefüllt werden muss, existiert noch kein Mittel zur
Benachrichtigung des Benutzers, wenn die Duftquelle nachgefüllt
werden muss.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Gemäß einer
Ausführungsform ist ein Mittel vorgesehen, um wirkungsvoll
eine Duftflüssigkeit in eine Trommel eines Trockners einzusprühen,
um einen Geruch von zu trocknenden Objekten zu beseitigen und den
Duft auf die zu trocknenden Objekte aufzubringen.
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Um
diese Ziele und weitere Vorteile zu erreichen, wird gemäß dem
Zweck der hier dargestellten und detailliert beschriebenen Erfindung
ein Wäschetrockner geschaffen, umfassend: einen Hauptkorpus: eine
Trommel, die in dem Hauptkorpus drehbar installiert ist; eine Vorratskammer
zur Speicherung von Duftflüssigkeit, die in die Trommel
einzuführen ist; und einen Vibrator, der innerhalb der
Vorratskammer angeordnet ist und zum Zerstäuben der Duftflüssigkeit
dient.
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Gemäß beispielhafter
Ausführungsformen kann die in der Vorratskammer gespeicherte
Duftflüssigkeit bequem mittels eines Vibrators zerstäubt
werden, um die Duftflüssigkeit in die Trommel des Trockners
zu sprühen oder zu zerstäuben.
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Gemäß einer
Ausführungsform wird ein Wäschetrockner geschaffen,
in welchem ein Rohr mit der Vorratskammer verbunden ist, und zerstäubte Duftflüssigkeit
aus der Vorratskammer kann in das Innere der Trommel durch das Rohr
eingeführt werden und anschließend in den Innenraum
der Trommel durch eine Sprühdüse eingesprüht
werden, die am Ende des Rohrs angebracht ist. Das Rohr kann ein Gebläse
zum Blasen der zerstäubten Duftflüssigkeit aufweisen,
und die Sprühdüse kann an einem vorderen Halter
oder einem hinteren Halter des Trockners angeordnet sein, so dass
sie einem oberen Bereich der Trommel zugewandt ist.
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In
einigen Ausführungsformen wird ein Wäschetrockner
mit einem ersten Füllstandsfühler zur Messung
einer in der Vorratskammer enthaltenen Duftflüssigkeitsmenge
geschaffen. Der erste Füllstandsfühler kann dazu
vorgesehen sein, eine in der Vorratskammer verbleibende Menge an
Duftflüssigkeit zu messen, genauer gesagt, zu messen, ob
die in der Vorratskammer noch enthaltene Duftflüssigkeitsmenge
weniger ist als eine vorbestimmte Menge.
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Gemäß einer
Ausführungsform wird ein Wäschetrockner mit einer
Bedienungstafel zur Anzeige eines Betriebszustands des Trockners
in einem oberen Bereich einer vorderen Oberfläche des Hauptkorpus
des Trockners geschaffen. Die Bedienungstafel kann eine Anzeigeeinheit
zur Anzeige einer Benachrichtigung für einen Benutzer umfassen,
dass die Duftflüssigkeit nachgefüllt werden muss,
falls die Duftflüssigkeitsmenge, die von dem ersten Füllstandsfühler
gemessen wird, kleiner ist als eine vorbestimmte Menge.
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In
einigen Ausführungsformen wird ein Wäschetrockner
geschaffen, bei welchem der Vibrator seinen Betrieb einstellt, falls
die Duftflüssigkeitsmenge, die durch den ersten Füllstandsfühler
gemessen wird, kleiner ist als die vorbestimmte Menge.
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In
einer Ausführungsform wird ein Wäschetrockner
geschaffen, umfassend: einen Hauptkorpus; eine Trommel, die drehbar
in dem Hauptkorpus installiert ist; eine Vorratskammer zur Speicherung
von Duftflüssigkeit, die in die Trommel eingeführt
wird, welche Vorratskammer einen ersten Füllstandsfühler umfasst;
und einen Zerstäuber, der mit der Vorratskammer durch einen
Schlauch verbunden ist, zum Zerstäuben der Duftflüssigkeit
unter Verwendung eines Vibrators. In einigen Ausführungsformen
kann der Zerstäuber zum Zerstäuben der Duftflüssigkeit getrennt
von der Vorratskammer angeordnet sein, um die Duftflüssigkeit
zu zerstäuben.
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In
beispielhaften Ausführungsformen wird ein Wäschetrockner
geschaffen, mit einem zweiten Füllstandsfühler
zur Messung einer Duftflüssigkeitsmenge innerhalb des Zerstäubers.
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In
einer Ausführungsform wird ein Wäschetrockner
geschaffen, in welchem der Schlauch zur Verbindung der Vorratskammer
mit dem Zerstäuber ein Rückschlagventil aufweist,
derart, dass das Rückschlagventil geöffnet wird,
falls eine zerstäubte Duftflüssigkeitsmenge, die
von dem zweiten Füllstandsfühler gemessen wird,
kleiner ist als eine vorbestimmte Menge.
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In
einigen Ausführungsformen wird ein Wäschetrockner
geschaffen, in welchem der Zerstäuber mit der Sprühdüse
durch eine Leitung verbunden ist, zum Führen der zerstäubten
Duftflüssigkeit in die Trommel, und ein Gebläse
zum Blasen der zerstäubten Duftflüssigkeit ist
innerhalb der Leitung angeordnet.
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Der
Wäschetrockner kann das Einsprühen der Duftflüssigkeit
in die Trommel des Trockners erleichtern, während der Trocknungsvorgang
durchgeführt wird.
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Es
versteht sich, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung beispielhaft sind
und erläuternden Charakter haben und nicht als Beschränkung
des Umfangs der Ansprüche zu verstehen sind.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten Zeichnungen dienen zum weiteren Verständnis
der Offenbarung und stellen einen Bestandteil der Anmeldung dar.
Gemeinsam mit der Beschreibung, dienen die Zeichnungen zur Erläuterung
der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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1 stellt
eine perspektivische Ansicht eines Wäschetrockners gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der Erfindung dar;
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2 ist
ein Längsschnitt durch einen Innenraum des Wäschetrockners
in 1;
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3 stellt
eine perspektivische Ansicht eines Innenraums des Wäschetrockners
mit einer Duftzuführungseinrichtung gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung dar;
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4 ist
eine Ansicht des Wäschetrockners aus 3 aus
einem anderen Winkel;
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5 ist
ein Querschnitt durch ein Ausführungsform der Duftzuführungseinrichtung
gemäß 4; und
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6 ist
ein Querschnitt durch eine Ausführungsform einer Duftzuführungseinrichtung
gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER DARGESTELLTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
folgt eine Beschreibung bestimmter beispielhafter Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, die in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt sind. Wo es möglich ist, werden die gleichen
Bezugszeichen in den gesamten Zeichnungen zur Bezeichnung gleicher
oder ähnlicher Teile verwendet.
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Gemäß 1 und 2 kann
der Wäschetrockner 10 eine vordere Abdeckung 11 umfassen, die
eine vordere Oberfläche des Hauptkorpus bildet, sowie eine hintere
Abdeckung 12, die eine hintere Oberfläche des
Hauptkorpus bildet, und eine obere Platte 13 zur Bildung
einer oberen Oberfläche des Hauptkorpus. Der Wäschetrockner
kann eine Trommel 15 umfassen, die in dem Hauptkorpus des
Trockners zur Aufnahme zu trocknender Objekte angeordnet ist.
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Der
Wäschetrockner 10 kann einen vorderen Halter 28 umfassen,
der auf einer hinteren Oberfläche der vorderen Abdeckung 11 montiert
ist und zur Lagerung einer Einlassöffnung an der vorderen Oberfläche
der Trommel 15 dient, eine Tür 24, die
an der vorderen Abdeckung 11 derart angebracht ist, dass
sie die Einlassöffnung der Trommel 15 öffnet und
verschließt und eine Steuertafel 14, die an einem oberen
Bereich der vorderen Abdeckung 11 angebracht ist und eine
Anzahl von Knöpfen zur Aufnahme einer oder mehrerer Eingaben
bezüglich Trocknungsbedingungen durch einen Benutzer umfasst.
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Der
Wäschetrockner 10 kann ein Trocknungsgebläse 19 zur
Umwälzung von Luft aus der Trommel 15 in den Trockner 10 umfassen,
eine Trocknungsleitung 17 zur Leitung des Stroms der zirkulierenden
Luft derart, dass die aus der Trommel 15 durch das Trocknungsgebläse 19 strömende
Luft in die Trommel 15 zurückgeführt
wird, eine Heizung 18 innerhalb der Trocknungsleitung 17 zur
Erhöhung einer Temperatur der Luft, die in die Trommel 15 eingeleitet
wird, und einen Dampfgenerator (nicht dargestellt), der an einer
Außenseite der Trommel 15 zur Erzeugung von Dampf
installiert ist.
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Unterhalb
der Trommel 15 kann eine Basis 23 mit einem Durchlaßkanal
zur Umwälzung von Luft A und ein Kanal für Außenluft
B zum Wärmeaustausch mit der Zirkulationsluft A vorgesehen
sein, ein Antriebsmotor 20, der auf der Basis 23 zum
Antrieb der Trommel 15 montiert ist, ein Riemen 16 zur Übertragung
einer Rotationskraft, die durch den Antriebsmotor 20 erzeugt
wird, auf die Trommel 15, ein Kühlgebläse 22,
das an einer Motorwelle 21 des Antriebsmotors 20 zum
Einsaugen von Raumluft verbunden ist, und ein Kondensator 26,
der innerhalb der Basis 23 zum Wärmeaustausch
zwischen der Raumluft und der Zirkulationsluft montiert ist.
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Gemäß 2 bezeichnet
Bezugsziffer 200 eine Abdeckung, und Bezugsziffer 220 bezeichnet eine
Vorratskammer, die an der oberen Platte angebracht sein kann und
Teil der Duftzuführungseinrichtung zur Zuführung
von Duft in die Trommel sein kann. Im folgenden werden diese Elemente
genauer beschrieben.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des Inneren des Wäschetrockners
mit einer Duftzuführungseinrichtung gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
und 4 ist eine Ansicht aus einem anderen Winkel auf
den Wäschetrockner aus 3. Um die
Erläuterung zu vereinfachen, ist die Darstellung des Trockners
in den 3 und 4 vereinfacht und schließt
lediglich die obere Platte 13, die Trommel 15,
den vorderen Halter 28 zum Halten der Trommel an einer
Vorderseite und die Duftzuführungseinrichtung ein, gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Die
Duftzuführungseinrichtung gemäß einer beispielhaften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann an einer
Seite der oberen Platte 13 zur Einleitung von Duftstoff
in die Trommel vorgesehen sein. Die obere Platte 13 kann
ein Durchgangsloch aufweisen, durch welches die Duftzuführungseinrichtung
montiert werden kann.
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Im
einzelnen kann eine Abdeckungseinheit 201 eine Abdeckung 200 zum Öffnen
und Schließen der Vorratskammer 220 der Duftzuführungseinrichtung
umfassen, und einen Abdeckungsverbindungsbereich 210, an
welchen die Abdeckung gekoppelt sein kann. Der Abdeckungsverbindungsbereich 210 kann
an der oberen Platte 13 durch das Durchgangsloch unter
Verwendung von Verbindungsmitteln wie etwa einer Schraube oder einem
Haken montiert sein. Die Abdeckung 200 der Abdeckungseinheit 201 kann
an einer Seite des Abdeckungsverbindungsbereichs 220 beispielsweise
durch ein Scharnier verbunden sein, und ein Mittel zum Öffnen
und Schließen der Abdeckung 200 kann an einer
anderen Seite des Abdeckungsverbindungsbereichs 210 angebracht
sein. Wenn dementsprechend Duftflüssigkeit in die Duftzuführungseinrichtung
eingeleitet wird, kann der Benutzer zunächst die Abdeckung 200 öffnen
und die Duftflüssigkeit in die Vorratskammer einfüllen.
Nach dem Einfüllen der Duftflüssigkeit kann die
Abdeckung 200 geschlossen werden, um ein Verdampfen der
Duftflüssigkeit in der Vorratskammer 220 sowie
ein Austreten der Duftflüssigkeit nach aussen zu verhindern.
Vorzugsweise kann ein Dichtungselement (nicht dargestellt) zur Abdeckung
zwischen der Abdeckungsein heit 201 und der Vorratskammer 220 vorgesehen
sein, um ein Austreten des Duftstoffs nach aussen zu verhindern.
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5 ist
ein Querschnitt, der die Vorratskammer 220 der Duftzuführungseinrichtung
aus 4 darstellt.
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Eine
Vibratoraufnahme 221 kann in einem Boden der Vorratskammer 220 vorgesehen
sein, und der Vibrator 222 kann in der Vibratoraufnahme 221 aufgenommen
sein. Ein erster Füllstandsfühler 223 kann
auf einer Seite des unteren Bereichs der Vorratskammer 220 zur
Messung einer in der Vorratskammer 220 gespeicherten Duftflüssigkeitsmenge vorgesehen
sein. Hier kann der erste Füllstandsfühler 223 beispielsweise
ein Elektrodensensor oder ein Leitungsschalter sein, der eine Wirkung
zwischen Magneten misst. Falls eine Duftflüssigkeitsmenge, die
durch den Sensor gemessen wird, als kleiner bestimmt wird als eine
bestimmte vorgesehene Menge, wird der Benutzer benachrichtigt, so
dass die Duftflüssigkeit nachgefüllt werden kann.
Hierzu kann eine Anzeigeeinheit 14a zur Anzeige der Duftflüssigkeitsmenge
an der Steuertafel 14 einer oberen vorderen Oberfläche
des Trockners vorgesehen sein. Die Duftflüssigkeit verbleibt
in einer bestimmten festen Menge im unteren Bereich der Vorratskammer 220,
wo der Vibrator 222 angeordnet ist. Wenn der Vibrator 222 mit
hoher Frequenz mittels eines Hochfrequenzoszillators (nicht dargestellt)
vibriert, wird die Duftflüssigkeit, die den Vibrator 222 berührt,
zu einem Nebel, der ”Zerstäubungserscheinung” genannt
wird.
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Durch
eine Zerstäubungserscheinung wird die Duftflüssigkeit
zerstäubt und zu einer oberen Seite der Vorratskammer befördert,
die an eine Seite des Rohrs 250 angeschlossen sein kann,
so dass der zerstäubte Duftstoff hinausgeleitet und geführt
werden kann. Die Sprühdüse 260 zum Versprühen
des Duftstoffs in die Trommel kann an die andere Seite des Rohrs 250 angeschlossen
sein. Dann kann der zerstäubte Duftstoff in die Sprühdüse 260 durch
das Rohr 250 eingeführt werden, um in die Trommel
eingeführt zu werden. Das Rohr 250 kann ein Gebläse 230 umfassen,
um den zerstäubten Duftstoff wirkungsvoll zu befördern,
und die Sprühdüse 260 kann am vorderen
Halter 28 oder einem hinteren Halter 29 des Trockners
angeordnet sein, derart, dass sie zum Inneren der Trommel weist.
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6 zeigt
eine Duftzuführungseinrichtung gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Gemäß 6 kann eine Abdeckungseinheit 210 an
der oberen Platte 13 derart angeordnet sein, dass sie eine
Vorratskammer 320 öffnet und schließt,
in der Flüssigkeit einer Duftzuführungseinrichtung
gespeichert werden kann. Ein erster Füllstandsfühler 324 zur
Messung des Pegels der Duftflüssigkeit innerhalb der Vorratskammer
kann am Boden der Vorratskammer 320 installiert sein.
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Ein
Ende eines Schlauchs 340 kann an den Boden der Vorratskammer 320 angeschlossen
sein, und sein anderes Ende kann an einen Zerstäuber 360 angeschlossen
sein. Der Schlauch 340 kann dazu dienen, die in der Vorratskammer 320 gespeicherte
Duftflüssigkeit dem Zerstäuber 360 zuzuführen.
Eine Aufnahmenut 321 zur Aufnahme eines Vibrators 322 kann
konkav am Boden des Zerstäubers ausgebildet sein, und ein
zweiter Füllstandsfühler 323 kann am
Boden des Zerstäubers angebracht sein, um die Menge der
in dem Zerstäuber gespeicherten Duftflüssigkeit
zu messen.
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Ferner
umfasst der Schlauch 340 ein Rückschlagventil 341,
so dass die dem Zerstäuber 360 zugeführte
Duftflüssigkeitsmenge gesteuert und eingestellt werden
kann. Das heißt, das Rückschlagventil 341 ist
gewöhnlich geschlossen, um zu verhindern, dass Duftflüssigkeit
durch den Schlauch 340 strömt. Wenn der zweite
Füllstandsfühler 323 misst, dass die in
dem Zerstäuber 360 gespeicherte Duftflüssigkeitsmenge
kleiner ist als eine vorbestimmte Menge, überträgt
der zweite Füllstandsfühler 323 ein Signal an
einen Mikrocontroller (nicht dargestellt) des Trockners. Beim Empfang
des Signals kann der Mikrocontroller das Rückschlagventil 341 öffnen,
um die Zuführung der in der Vorratskammer gespeicherten Duftflüssigkeit
zum Zerstäuber zu ermöglichen.
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Ein
Rohr 350 kann an einer Oberseite des Zerstäubers 360 derart
angebracht sein, dass der Duftstoff, der von dem Zerstäuber
zerstäubt worden ist, der Trommel des Trockners zugeleitet
wird. Eine Sprühdüse 260 zum Einsprühen
des Duftstoffs in die Trommel kann an einem Ende des Rohrs 350 angebracht
sein. Das Rohr 350 kann ein Gebläse 330 zum Blasen
des zerstäubten Duftstoffs umfassen.
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Die
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele umfassen
eine Zuführungseinrichtung zur Zuführung von Duftstoff
in die Trommel unter Verwen dung des Vibrators, welche Einrichtung
an der oberen Platte 13 des Trockners angebracht sein kann.
Die Duftstoffzuführungseinrichtung kann jedoch auch an
anderen Stellen angeordnet sein, wie etwa an dem vorderen Halter 28 des
Trockners oder dergleichen.
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Im
folgenden wird der Duftstoffversprühungs-Trocknungsvorgang
in dem Kondenstrockner 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Zunächst öffnet der Benutzer
die Tür 24, füllt Wäsche in
die Trommel 15 und wählt eines der Duftstoff-Trocknungsprogramme
an der Eingabeeinheit der Steuertafel 14. Wenn der Trocknungsvorgang
begonnen hat, heizt die Heizung 18 Luft auf, die in die Trommel 15 eingeführt
wird. Wenn der Zeitpunkt erreicht ist, um Duftstoff in die Trommel
des Trockners zu sprühen, vibriert der Vibrator, der entweder
an der Vorratskammer oder dem Zerstäuber angeordnet ist, und
zerstäubt die Duftflüssigkeit in einen Nebel zum Versprühen
der Duftflüssigkeit in die Trommel durch das Rohr.
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Der
Benutzer kann den Zeitpunkt wählen, wenn Duftstoff versprüht
werden muß. In diesem Fall kann der Benutzer manuell die
Steuertafel bedienen, um den Duftstoff zu versprühen. Wahlweise
kann der Zeitpunkt, an dem der Duftstoff versprüht werden muß,
automatisch durch den Mikrocontroller entsprechend einem Trocknungsprogramm
gesteuert werden, das vom Benutzer unter verschiedenen Trocknungsprogrammen
gewählt wird, die in dem Trockner vorprogrammiert sind.
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Nachdem
der Trockner eine Anzahl von Trocknungsvorgängen durchgeführt
hat, misst dann, wenn der in der Duftstoffzuführungseinrichtung
gespeicherte Duftstoff vollständig aufgebraucht ist und ersetzt
werden muß, der erste Füllstandsfühler 223 zur
Messung der in der Vorratskammer gespeicherten Duftflüssigkeitsmenge
den Mangel an Duftstoff und erzeugt ein Signal zur Benachrichtigung
des Benutzers durch den Mikrocontroller. Der Benutzer kann dann
Duftflüssigkeit in die Vorratskammer einfüllen,
um die Duftflüssigkeit wieder aufzufüllen.
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Die
vorstehend genannten Ausführungsformen und Vorteile sind
lediglich beispielhaft und beabsichtigen keine Beschränkung
der Erfindung. Die vorliegende Lehre kann ohne weiteres auf andere
Arten von Vorrichtungen übertragen werden. Die vorliegende
Beschreibung dient zur Erläuterung und soll nicht den Umfang
der Ansprüche beschränken. Viele Alternativen,
Abwandlungen und Variationen sind dem Fachmann zugänglich.
Die Merkmale, Aufbauten, Verfahren und weiteren Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen,
die hier beschrieben sind, können auf verschiedene Weise
miteinander kombiniert werden, um zusätzliche und/oder
alternative beispielhafte Ausführungsformen zu erhalten.
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Da
die vorliegende Erfindung in unterschiedlichen Formen verkörpert
werden kann, ohne dass von ihren Merkmalen abgewichen wird, versteht
es sich auch, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
nicht durch die Einzelheiten der vorstehenden Beschreibung beschränkt
werden, falls dies nicht anders dargestellt ist, sondern innerhalb des
Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche breit auszulegen
sind, so dass alle Abwandlungen und Modifikationen, die in den Grenzen
der Ansprüche liegen, durch die beigefügten Ansprüche
umfasst werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2008-0094956 [0001]