DE102008028177B4 - Steuerungsverfahren für einen Trockner sowie Trockner mit diesem - Google Patents

Steuerungsverfahren für einen Trockner sowie Trockner mit diesem Download PDF

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Abstract

Steuerungsverfahren für einen Trockner, das Folgendes beinhaltet:Ausführen eines Trocknungsprozesses durch Zuführen heißer Luft zu einer Trommel (20), wobei der Trocknungsprozess beendet ist, nachdem ein Heißluftheizer (90) ausgeschaltet und ein Gebläse (62) für eine vorbestimmte Zeitperiode betrieben wurde;Ermitteln (S302) einer Wäschemenge auf Grundlage einer Trocknungszeitperiode, die entsprechend einer Betriebszeit des Heißluftheizers (90) während des Trocknungsprozesses bestimmt wird; undLiefern von Dampf entsprechend der ermittelten Wäschemenge an die Trommel (20), wobei ein Heizer (240) des Dampfgenerators (200) betrieben wird, um Wasser im Dampfgenerator (200) zu erwärmen, um Dampf zu erzeugen, nachdem der Heißluftheizer (90) ausgeschaltet ist und bevor der Trocknungsprozess abgeschlossen ist.

Description

  • HINTERGRUND
  • Gebiet der Offenbarung
  • Die Offenbarung betrifft ein Haushaltsgerät. Genauer gesagt, betrifft sie ein Steuerungsverfahren für ein Haushaltsgerät, wie einen Bekleidungstrockner, zum Erfassen einer eingegebenen Wäschemenge und zum Liefern feiner Tröpfchen von Wasser und/oder Dampf entsprechend der erfassten Wäschemenge.
  • Erörterung der einschlägigen Technik
  • Bekleidungstrockner sind Haushaltsgeräte zum Trocknen gewaschener Wäsche unter Verwendung heißer Luft. Typischerweise enthält ein Bekleidungstrockner eine Trommel zum Aufnehmen von Wäsche, eine Antriebsquelle zum Antreiben der Trommel, eine Heizeinrichtung zum Erwärmen von in die Trommel gesaugter Luft sowie eine Gebläseeinheit zum Ansaugen oder Ausblasen der Luft in das Innere der Trommel oder aus dieser.
  • Bekleidungstrockner können entsprechend dem Verfahren zum Erwärmen von Luft in Kategorien eingeteilt werden. Beispielsweise können Trockner entsprechend der Erwärmungseinrichtung in solche vom elektrischen Typ und solche vom Gastyp eingeteilt werden. Bei einem Elektrotrockner wird Luft unter Verwendung von Widerstandserwärmung erwärmt. Bei einem Trockner vom Gastyp wird Luft durch Wärme erwärmt, die durch das Ausblasen von Gas erzeugt wird. Trockner können in solche vom Kondensationstyp (Umwälztyp) und solche vom Ablufttyp eingeteilt werden. Bei einem Kondensationstrockner erfolgt ein Wärmeaustausch von Luft mit Wäsche in der Trommel, und die feuchte Luft nach dem Wärmeaustausch wird umgewälzt, nicht nach außen ausgeblasen. Die Luft erfahrt in einem Kondensator einen Wärmeaustausch, und das kondensierte Wasser wird nach außen abgelassen. Bei einem Ablufttrockner erfährt Luft einen Wärmeaustausch mit Wäsche in der Trommel, und die feuchte Luft nach dem Wärmeaustausch wird direkt nach außen ausgeblasen. Ferner können Trockner entsprechend dem Verfahren zum Einfüllen von Wäsche in Topladertrockner und Frontladertrockner eingeteilt werden. Bei einem Topladertrockner wird Wäsche durch die Oberseite des Trockners eingefüllt. Bei einem Frontladertrockner wird Wäsche durch die Vorderseite des Trockners eingefüllt.
  • In jüngerer Zeit werden Dampftrockner zum Trocknen von Wäsche und zum Verwenden von Dampf vertrieben. Dampf wird dazu verwendet, Falten in der Wäsche zu verringern oder aus ihr zu entfernen.
  • WO 2006/ 101 345 A1 beschreibt eine Waschmaschine und ein Verfahren zum Ansteuern derselben, wobei während eines Auffrischungsgangs Dampf zugeführt wird, bis eine vorbestimmte Trommeltemperatur erreicht ist.
  • JP H03- 284 300 A beschreibt eine Steuereinheit für einen Trockner, wobei basierend auf einer Temperaturanstiegsrate eine Wäschemenge und eine verbleibende Trocknungszeit bestimmt wird.
  • DE 101 34 971 A1 beschreibt ein Verfahren zum Trocknen von Wäsche, wobei ein Anschaltzeitpunkt der Warmluftzufuhr gemäß einem gemessenen Temperaturanstieg sowie einem vorgegebenen Wäschematerial bzw. einem vorgegebenen Beladungsgrad des Trockners bestimmt wird.
  • US 4 763 425 A beschreibt einen automatischen Wäschetrockner, der eine obere Regelungstemperatur entsprechend dem Gewebetyp und der gewünschten Trockenheit als Eingangsgröße verwendet, wobei eine Steuerung die Zeitdauer misst, bis die obere Regelungstemperatur während eines ersten Heizzyklus erreicht wird und diese Information zusammen mit der Gewebeinformation und der gewünschten Trockenheit verwendet wird, um zu bestimmen, wie viele Heizzyklen ausgeführt werden müssen, um die Wäsche zu trocknen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Aufgabe der Erfindung ist, einen Trockner und ein Steuerungsvefahren für denselben anzugeben, wobei eine in den Trockner eingegebene Wäschemenge erfasst wird und feine Tröpfchen von Wasser, wie Dampf, entsprechend der ermittelten Wäschemenge geliefert wird.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Offenbarung werden teilweise in der folgenden Beschreibung dargelegt, und sie werden dem Fachmann teilweise beim Studieren des Folgenden ersichtlich, oder sie ergeben sich beim Ausüben der Erfindung.
  • Vorzugsweise enthält eine Ausführungsform eines Steuerungsverfahrens für einen Trockner das Trocknen von Wäsche durch Liefern heißer Luft an eine Trommel, das Ermitteln der Wäschemenge auf Grundlage der Trocknungszeit, und das Liefern feiner Tröpfchen von Wasser und/oder Dampf an die Trommel entsprechend der ermittelten Wäschemenge.
  • Im Allgemeinen entspricht eine größere Wäschemenge einer längeren Trocknungszeit. Im Ergebnis kann, wenn eine Beziehung zwischen der Trocknungszeit und der Wäschemenge ermittelt wird, die Wäschemenge auf Grundlage der gemessenen Trocknungszeit ermittelt werden. Ein Heizer kann kontinuierlich betrieben werden, wenn die Trocknungszeit gemessen wird.
  • Die Beziehung zwischen der Trocknungszeit und der Wäschemenge kann durch eine Tabelle hergestellt werden, die durch Versuche oder verschiedene Iterationen gewonnen wird. Die Beziehung und/oder eine Tabelle kann in einem Speicher innerhalb des Bekleidungstrockners abgespeichert werden. Dann wird, nachdem die Trocknungszeit gemessen wurde, die entsprechende Wäschemenge aus der Tabelle ausgelesen, um die Wäschemenge zu ermitteln. Alternativ kann die Beziehung zwischen der Trocknungszeit und der Wäschemenge durch eine Formel definiert werden und daraus berechnet werden.
  • Die Trocknungszeit kann dem Umfang der Zeit entsprechen, die dazu erforderlich ist, einen vollständigen Trocknungsprozess auszuführen. Die Trocknungszeit kann dem Umfang der Zeit entsprechen, die dazu erforderlich ist, die Wäsche bis zu einem vorbestimmten Trocknungsgrad zu trocknen. Diese sind nur einige wenige Beispiele einer verwendbaren, anwendbaren oder spezifizierbaren Trocknungszeit. Außerdem kann ein Sensor dazu verwendet werden, die Trockenheit der Wäsche zu erfassen, um zu ermitteln, ob der vorbestimmte Trocknungsgrad erzielt ist.
  • Die Trocknungszeit kann als Zeit bestimmt werden, die dazu erforderlich ist, dass die Temperatur, die dazu erforderlich ist, einen Trocknungsgrad der Wäsche anzuzeigen, von einer ersten auf eine zweite Temperatur ansteigt.
  • Die Temperatur zeigt den Trocknungsgrad an. Beispielsweise kann die Temperatur der Atmosphärentemperatur innerhalb der Trommel oder der Temperatur von aus dieser ausgeblasener Luft entsprechen.
  • Wenn heiße Luft an die Trommel geliefert wird, wird Feuchtigkeit innerhalb der Trommel verdampft und nach außen ausgeblasen. Dann kann die Temperatur innerhalb der Trommel während dieser Zeit ansteigen. Im Ergebnis kann gesagt werden, dass die Zeit, die dazu erforderlich ist, dass die Temperatur innerhalb der Trommel ansteigt, mit der Trocknungszeit in Beziehung steht.
  • Im Allgemeinen entspricht eine größere Waschemenge einer längeren Zeitperiode, die dazu erforderlich ist, dass die Temperatur innerhalb der Trommel eine vorbestimmte Temperatur erreicht. Im Ergebnis kann die Wäschemenge unter Ausnutzung der Beziehung zwischen der Zeit, die dazu erforderlich ist, dass die Trommeltemperatur bis auf eine vorbestimmte Temperatur ansteigt, und der Wäschemenge ermittelt werden.
  • Beispielsweise kann eine Datentabelle oder eine Formel dadurch erzeugt werden, dass die Zeit gemessen wird, die dazu erforderlich ist, dass die Trommeltemperatur auf eine vorbestimmte Temperatur ansteigt. Außerdem kann die in den Bekleidungstrockner gegebene Wäschemenge unter Verwendung der Tabelle oder der Formel ermittelt werden.
  • Es kann ein Sensor vorhanden sein, um die Temperatur innerhalb der Trommel direkt zu messen.
  • Indessen kann eine Grenztemperatur für die Trommeltemperatur während des Trocknens der Wäsche vorbestimmt werden, um zu verhindern, dass die Wäsche durch Wärme beschädigt wird. Wenn die Trommeltemperatur die Grenztemperatur erreicht, wird das Zuführen heißer Luft zeitweilig oder dauerhaft unterbrochen. Die Grenztemperatur kann als Obergrenze des vorbestimmten Temperaturbereichs verwendet werden. D.h., dass die Wäschemenge durch die Beziehung zwischen ihr und der Zeit, die dazu erforderlich ist, dass die Trommeltemperatur die Grenztemperatur erreicht, ermittelt werden kann.
  • Genauer gesagt, wird die Wäschemenge durch die Beziehung zwischen ihr und der Zeitdauer bestimmt, die erforderlich ist, dass die Trommeltemperatur die Grenztemperatur erreicht, ab dem Zeitpunkt, zu dem heiße Luft an die Trommel geliefert wird, um den Trocknungsvorgang auszuführen. Diese Zeitperiode kann ab dem Zeitpunkt gemessen werden, zu dem die Trommeltemperatur die Grenztemperatur erreicht, anstatt dass die Zeit gemessen würde, zu der der Prozess des Zuführens heißer Luft startet. D.h., dass eine Untergrenze für den Temperaturbereich vorab bestimmt wird. Es kann die Zeit verwendet werden, die von der Untergrenze bis zur Obergrenze verstreicht.
  • Die Trocknungszeit wird als Betriebszeit des Heizers zum Erwärmen der Luft bestimmt. Die Betriebszeit des Heizers steht ebenfalls mit der Trocknungszeit in Zusammenhang, eine größere Wäschemenge entspricht im Allgemeinen einer längeren Zeitperiode, in der der Heizer betrieben wird. Diese Information kann dazu verwendet werden, die Wäschemenge unter den vorliegenden Umständen zu ermitteln.
  • Die durch das oben beschriebene Verfahren ermittelte Wäschemenge kann verwendet werden, wenn feine Tröpfchen von Wasser, wie Dampf, an die Wäsche geliefert werden. Beispielsweise kann die Wäschemenge dazu verwendet werden, eine Feuchtigkeitszufuhr-Zeitperiode zu bestimmen, und die feinen Wassertröpfchen können während der Feuchtigkeitszufuhr-Zeitperiode zugeführt werden. Abhängig vom Objekt betreffend die Verwendung von Feuchtigkeit kann das System feine Wassertröpfchen niedriger Temperatur anstelle von Dampf liefern, der als feine Wassertröpfchen hoher Temperatur definiert werden kann.
  • Um Dampf zu liefern, kann im Bekleidungstrockner ein Dampfgenerator vorhanden sein. Ein Dampfgenerator ist eine Vorrichtung zum Erzeugen von Dampf durch Erwärmen von Wasser. Eine Steuerungseinheit des Bekleidungstrockners kann eine Pumpe oder ein Ventil zum Liefern von Wasser an den Dampfgenerator steuern. Der Dampfgenerator kann einen Heizer zum Erwärmen von Wasser zum Erzeugen von Dampf steuern. Da der Dampfgenerator direkt durch die Steuerungseinheit des Trockners gesteuert wird, ist es möglich, den Zeitpunkt oder die Zeitperiode in Zusammenhang mit dem Liefern von Dampf und/oder die Dampfmenge einzustellen.
  • Es kann eine Vorrichtung zum Erzeugen feiner Wassertröpfchen unter Verwendung einer Schwingung von Ultraschallwellen vorhanden sein. Alternativ kann eine Sprüheinrichtung oder eine Düse, die Wasser unter Druck in feine Tröpfchen wandelt, verwendet werden. Auch können andere Vorrichtungen zum Erzeugen feiner Tröpfchen von Wasser und/oder Dampf durch andere Verfahren verwendet werden.
  • Zum Ermitteln der Wäschemenge kann das Ermitteln derselben auf Grundlage einer Trocknungszeitperiode zu einem vorbestimmten Zeitpunkt, nachdem der Heizer damit begonnen hat, heiße Luft an die Trommel zu liefern, gehören. Wenn der Trocknungsprozess nach dem Trocknen bis auf einen vorbestimmten Trocknungsgrad, oder wenn das Trocknen abgeschlossen ist, fortgesetzt wird, kann die Wäschemenge ermittelt werden. Die feinen Tröpfchen von Wasser und/oder Dampf können auf Grundlage der ermittelten Wäschemenge zugeführt werden. Wenn die Wäsche feucht ist, kann es schwierig sein, wegen der Feuchtigkeitsmenge, wie sie in der Wäsche enthalten sein kann, die Wäschemenge genau zu messen. Der Temperaturermittlungsbereich, der als erste und zweite Temperatur definiert ist, kann einem Temperaturbereich entsprechen, der zeigt, dass die Beziehung zwischen der Trocknungszeit und der Trocknungsanzeigetemperatur linear ist. Dieses lineare Modell kann bei anderen Ausführungsformen anwendbar sein.
  • Diese Offenbarung gibt ein Verfahren zum Ermitteln der Wäschemenge an. Es ist dahingehend wirkungsvoll, feine Tröpfchen von Wasser und/oder Dampf auf Grundlage der Wäschemenge zu liefern, die entsprechend der zum Trocknen der Wäsche benötigten Zeit ermittelt wird.
  • Wenn beispielsweise feine Tröpfchen von Wasser und/oder Dampf auf Grundlage einer Wäschemenge, die nur auf Grundlage der Anzahl oder des Gewichts von Bekleidungsstücken ermittelt wird, zugeführt wird, kann das System der Wasche zuviel Dampf zuführen.
  • Hier kann eine Ermittlung der Wäschemenge, wie oben beschrieben, dazu verwendet werden, die Zuführzeit für heiße oder kühle Luft, bei Drehung der Trommel, und Variationen hiervon, verwendet werden.
  • Es ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung beispielhaft und erläuternd sind und nicht dahingehend ausgelegt werden, den Schutzumfang irgendeines Anspruchs einzuschränken.
  • Figurenliste
  • Die beigefugten Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der Offenbarung zu sorgen und die in diese Anmeldung eingeschlossen sind und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen mindestens eine Ausführungsform der Offenbarung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, das Prinzip derselben zu erläutern. In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
    • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Bekleidungstrockner zeigt;
    • 2 ist eine Schnittansicht des Bekleidungstrockners;
    • 3 ist ein Diagramm, das einen im Trockner der 1 vorhandenen Dampfgenerator zeigt;
    • 4 ist ein Diagramm, das eine andere Ausführungsform eines Dampfgenerators zeigt:
    • 5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Erfassen der Wäschemenge gemäß der Erfindung; und
    • 6 ist ein Diagramm zum Veranschaulichen des Betriebszustands einer Konfiguration des Trocknungsprozesses auf Grundlage einer Zeitabfolge.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER DARGESTELLTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun wird detailliert auf die hier offenbarten veranschaulichten Ausführungsformen Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele dargestellt sind. Wo immer es möglich ist, werden in allen Zeichnungen dieselben Bezugszahlen dazu verwendet, dieselben oder ähnliche Teile zu kennzeichnen.
  • Die 1 und 2 zeigen einen Bekleidungstrockner mit einem Dampfgenerator.
  • Eine drehbare Trommel 20, ein Motor 70 und ein Riemen 68 sind in einem Gehäuse vorhanden, das den äußeren Aufbau des Bekleidungstrockners bestimmt. Der Motor 70 und der Riemen 68 sind dazu konfiguriert, die Trommel 20 anzutreiben. Der Heizer 90 und ein Heißluftzuführtrakt 44 sind in einem vorbestimmten Teil des Gehäuses 10 vorhanden. Der Heizer 90 (nachfolgend „Heißluftheizer“) erwärmt Luft, um heiße Luft zu erzeugen, und die durch den Heizer 90 erzeugte heiße Luft wird durch den Heißluftzuführtrakt 44 an die Trommel 20 geliefert. Im Gehäuse 10 sind ein Ablufttrakt 80 und eine Gebläseeinheit 60 vorhanden. Die feuchte Luft, die einen Wärmeaustausch mit der Wäsche in der Trommel 20 erfuhr, wird durch den Ablufttrakt 80 ausgeblasen, und die Gebläseeinheit 60 saugt die feuchte Luft an. Außerdem kann im Gehäuse 10 ein Thermostat (nicht dargestellt) vorhanden sein, um die Temperatur des aus der Trommel 20 ausgeblasenen Gases zu messen.
  • Im Gehäuse 10 kann ein Dampfgenerator 200 zum Erzeugen von Dampf hoher Temperatur vorhanden sein. Die 1 zeigt die durch den Motor 70 und den Riemen 68 gedrehte Trommel 20. Die 1 entspricht einem System vom Typ mit indirektem Antrieb, wobei die Offenbarung nicht hierauf eingeschränkt ist. Beispielsweise kann bei der Erfindung auch ein System vom Typ mit direktem Antrieb anwendbar sein, bei dem ein Motor direkt an der Rückseite der Trommel 20 angebracht ist, um diese direkt anzutreiben.
  • Nun wird jede der Komponenten erläutert.
  • Das Gehäuse 10 bildet das äußere Aussehen des Bekleidungstrockners, und es verfügt über einen Sockel 12, ein Paar von Seitenabdeckungen 14, eine Frontabdeckung 16 und eine hintere Abdeckung 18. Der Sockel 12 bildet den Boden des Trockners, und die Seitenabdeckungen 14 sind an den jeweiligen Seiten des Sockels 12 senkrecht an diesem installiert. Die vordere Abdeckung 16 ist an der Vorderseite der seitlichen Abdeckung 14 installiert, und die hintere Abdeckung 18 ist an der Rückseite der seitlichen Abdeckung 14 installiert. An der oberen Abdeckung 17 oder der Frontabdeckung 16 kann eine Bedienkonsole 19 platziert sein. An der Bedienkonsole 19 sind verschiedene Arten von Bedienschaltern vorhanden. Die Frontplatte 16 enthält eine Öffnung 162. Mit der Frontabdeckung 16 ist eine der Öffnung 162 entsprechende Tür 164 verbunden. An der hinteren Abdeckung 16 sind ein Einlass 182 und ein Auslass 184 vorhanden. Durch den Einlass 182 wird Außenluft angesaugt. Die Luft innerhalb der Trommel 20 wird durch den Auslass 184 in den Raum außerhalb des Trockners ausgelassen.
  • Der Innenraum der Trommel 20 kann als Trocknungskammer zum Trocknen von Wäsche fungieren. An der Trommel 20 kann mindestens eine Hubeinrichtung 22 installiert sein, um die Wäsche anzuheben und fallen zu lassen, um die Trocknungseffizienz zu verbessern.
  • Zwischen der, Trommel 20 und dem Gehäuse 10 ist ein Frontlager 30 vorhanden, genauer gesagt, zwischen der Trommel 20 und der Frontabdeckung 16. Zwischen der Trommel 20 und der hinteren Abdeckung 18 ist ein hinteres Lager 40 vorhanden. Hierbei kann zwischen dem Frontlager 30 und der Trommel 20 sowie zwischen dem hinteren Lager 40 und der Trommel 20 ein Abdichtungselement (nicht dargestellt) vorhanden sein, um ein Auslecken von Wasser zu verhindern. D.h., dass das Frontlager 30 und das hintere Lager 40 die Vorderseite bzw. die Rückseite der Trommel 20 verschließen, um eine Trocknungskammer zu bilden, und dass sie das Vorderende und das Hinterende der Trommel 20 lagern.
  • An der Frontabdeckung 30 ist eine Öffnung ausgebildet, damit die Trommel mit dem Raum außerhalb des Trockners in Verbindung stehen kann. Die Öffnung wird durch die Tür 164 selektiv geöffnet und geschlossen. Außerdem ist mit dem Frontlager 30 ein Flusentrakt 50 verbunden. Die Luft innerhalb der Trommel 20 wird durch den Flusentrakt 50 nach außen ausgelassen. Im Flusentrakt 50 ist ein Flusenfilter 52 installiert. Ein Ende der Gebläseeinheit 60 ist mit dem Flusentrakt 50 verbunden, und das andere Ende ist mit dem Ablufttrakt 80 verbunden. Der Ablufttrakt 80 steht mit dem Auslass 184 an der hinteren Abdeckung 18 in Verbindung. Im Ergebnis wird, wenn die Gebläseeinheit 60 arbeitet, die Luft innerhalb der Trommel 20 durch den Flusentrakt 50, den Ablufttrakt 80 und den Auslass 184 nach außen ausgelassen. Dabei werden Fremdsubstanzen, einschließlich Flusen, durch den Flusenfilter 52 ausgefiltert. Die Gebläseeinheit 60 verfügt über ein Gebläse 62 und ein Gebläsegehäuse 64. Das Gebläse 62 ist mit dem Motor 70 zum Antreiben der Trommel 20 verbunden. Wenn der Motor 70 betrieben wird, werden die Gebläseeinheit 60 und die Trommel 20 gemeinsam angetrieben. Das Gebläse 62 und die Trommel 20 können für getrennten Antrieb konfiguriert sein. In diesem Fall können zwei Motoren mit dem Gebläse 62 bzw. der Trommel 20 verbunden sein.
  • Am hinteren Lager 40 ist ein offener Abschnitt 42 ausgebildet. Der offene Abschnitt 42 ist so konfiguriert, dass er mehrere Durchgangslöcher aufweist. Hierbei ist mit dem offenen Abschnitt 42 ein Heißluftzuführtrakt 44 verbunden, der mit der Trommel 20 als Pfad zum Liefern heißer Luft an diese in Verbindung steht. Der Heißluftheizer 90 ist an einem vorbestimmten Abschnitt des Heißluftzuführtrakts 44 installiert.
  • Der Trockner verfügt über eine Steuerungseinheit 600 und einen zugeordneten Speicher 602. Der Speicher 602 speichert Anweisungen, die, wenn sie durch die Steuerungseinheit 600 ausgeführt werden, Komponenten des Trockners und des Dampfgenerators 200 entsprechend einem Steuerungsverfahren, wie es beispielsweise durch die 5 und 6 veranschaulicht ist, steuert.
  • Indessen ist der Dampfgenerator 200 im Gehäuse 10 installiert, um Dampf zu erzeugen und an die Trommel 20 zu liefern. Der Dampfgenerator 200 wird unter Bezugnahme auf die 3 detailliert erläutert.
  • Der Dampfgenerator 200 enthält einen Behälter 210, einen Heizer 240, einen Wasserpegelsensor 260 und einen Temperatursensor 270. Wasser wird im Behälter 210 aufgenommen und der Heizer 240 ist in diesem angebracht. Der Wasserpegelsensor 260 erfasst den Wasserpegel im Dampfgenerator 200, und der Temperatursensor 270 erfasst die Temperatur des Dampfgenerators 200. Der Wasserpegelsensor 260 verfügt typischerweise über eine gemeinsame Elektrode 262, eine Niedriger-Wasserpegel-Elektrode 264 und eine Hoher-Wasserpegel-Elektrode 266. Ein hoher Wasserpegel wird abhängig davon-erfasst, ob zwischen der gemeinsamen Elektrode 262 und der Hoher-Wasserpegel-Elektrode 266 ein elektrischer Strom fließt, und ein niedriger Wasserpegel wird auf Grundlage dessen erfasst, ob zwischen der gemeinsamen Elektrode 262 und der Niedriger-Wasserpegel-Elektrode 264 ein elektrischer Strom fließt.
  • Mit einem vorbestimmten Teil des Dampfgenerators 200 ist ein Wasserzuführschlauch 220 verbunden, und entgegengesetzt zu diesem vorbestimmten Teil des Dampfgenerators 200 ist ein Dampfschlauch 230 verbunden. Am Vorderende des Dampfschlauchs 230 kann eine Düse 250 mit vorbestimmter Form vorhanden sein. Ein Ende des Wasserzuführschlauchs 220 kann mit einer externen Wasserzuführquelle wie einem Wasserhahn verbunden sein. Die Düse 250, die als Dampfauslass dient, ist in einem vorbestimmten Abschnitt in der Trommel 20 positioniert, um Dampf in diese zu sprühen.
  • Indessen verfügt diese Ausführungsform über eine Art von Dampfgenerator 200, bei dem der Heizer 240 das Wasser im Behälter 210 erwärmt, um Dampf zu erzeugen (als „Dampfgenerator vom Behältererwärmungstyp“ bezeichnet), wobei die Offenbarung nicht hierauf eingeschränkt ist. D.h., dass bei dieser Offenbarung jede Vorrichtung anwendbar ist, die Dampf erzeugen kann. Beispielsweise kann bei dieser Offenbarung eine Art von Dampfgenerator anwendbar sein, bei dem ein Heizer direkt um einen Wasserzuführschlauch herum installiert ist, um das Wasser in diesem zu erwärmen, ohne dass Wasser in einem vorbestimmten Raum aufgenommen würde (als „Dampfgenerator vom Leitungserwärmungstyp“ bezeichnet).
  • Die 4 ist ein Diagramm zum schematischen Veranschaulichen einer anderen Ausführungsform eines Dampfgenerators.
  • Diese Ausführungsform veranschaulicht einen Dampfgenerator mit einer abnehmbaren/anbringbaren Wasserzuführquelle. Die Wasserzuführquelle kann ein Wasserhahn, wie bei der obigen Ausführungsform sein, und die Installationskonstruktion kann kompliziert sein, da eine zusätzliche Installation verschiedener Vorrichtungen erforderlich sein kann. Alternativ kann Wasser durch einen Wasserbehälter 300 geliefert werden. Der Wasserbehälter 300 wird mit Wasser gefüllt und über einen Wasserzuführpfad 490, eine Pumpe 400 und einen Wasserzuführschlauch 220 mit dem Dampfgenerator 200 verbunden. Als Wasserzuführquelle kann ein anbringbarer/abnehmbarer Wasserbehälter 300 zweckdienlich sein. Für den Wasserbehälter 300 besteht keine Einschränkung auf den oben beschriebenen abnehmbaren. Gemäß einem anderen Beispiel kann der Trockner über einen an ihm angebrachten Wasserbehälter verfügen. Es kann eine andere Art von Wasserquelle anstelle eines Wasserbehälters verwendet werden.
  • Außerdem kann zwischen dem Wasserbehälter 300 und dem Dampfgenerator 200 eine Pumpe 400 vorhanden sein. Es ist bevorzugt, dass sich die Pumpe 400 in der Uhrzeiger- und der Gegenuhrzeigerrichtung drehen kann, damit sie es ermöglicht, Wasser an den Dampfgenerator 200 zu liefern oder aus ihm abzupumpen.
  • Es ist möglich, Wasser an den Dampfgenerator 200 unter Ausnutzung der Wasserpegeldifferenz zwischen ihm und der Wasserzuführquelle 300, ohne die Pumpe 400, zu liefern. Jedoch kann der Konstruktionsraum unzureichend sein, da verschiedene Teile von Trocknern standardisiert und kompakt konzipiert sind. Im Ergebnis ist eine Wasserzufuhr unter Verwendung einer Wasserpegeldifferenz schwierig zu realisieren, solange nicht die Größen herkömmlicher Trocknerteile geändert werden. Wenn eine relativ kleine Pumpe 400 verwendet wird, kann ausreichend Raum dafür sein, dass der Dampfgenerator 200 ohne Änderung der Größen von Teilen verwendet wird. Es ist sehr vorteilhaft, bei dieser Offenbarung die Pumpe 400 zu verwenden. Wenn der Dampfgenerator 200 für relativ lange Zeit nicht verwendet wird, kann er durch Restwasser, abgestandenes Wasser oder verschmutztes Wasser, das später verwendet werden könnte, beschädigt werden. So ist es bevorzugt, dass das Restwasser im Dampfgenerator 200 abgepumpt wird.
  • Wasser wird durch einen unteren Teil des Dampfgenerators 200 an ihn geliefert, und Dampf wird bei dieser Ausführungsform durch den oberen Teil desselben aus ihm ausgelassen. In diesem Fall ist es zweckdienlich, das Restwasser im Dampfgenerator 200 abzulassen. Außerdem ist es bevorzugt, dass im Dampfpfad, durch den Dampf aus dem Dampfgenerator 200 abgelassen wird, ein Sicherheitsventil 500 vorhanden ist, wobei der Dampfpfad ein Dampfschlauch 230 ist.
  • Als Nächstes wird, unter Bezugnahme auf die 5 und 6, ein Steuerungsverfahren auf Grundlage einer vorbestimmten Wäschemenge erläutert.
  • Wäsche wird dadurch getrocknet, dass der Trommel 20 heiße Luft zugeführt wird. Während des Trocknungsprozesses wird die Temperatur von aus der Trommel 20 ausgelassenem Gas durch einen am vorderen Teil der Trommel 20 installierten Sensor gemessen, um die Zeit (tUL) zu messen, die die Temperatur benötigt, eine Grenztemperatur (TUL) zu erreichen (S301). Hierbei kann anstelle der Temperatur des aus der Trommel 20 ausgelassenen Gases die Temperatur innerhalb der Trommel genutzt werden. Demgemäß kann ein Trommeltemperatursensor dazu verwendet werden, die Temperatur innerhalb der Trommel 20 zu messen. Die Grenztemperatur (TUL) ist eine vorbestimmte Temperatur, bei der der Prozess des Zuführens heißer Luft unterbrochen wird, wenn die Temperatur des Gases erreicht ist.
  • Die Zeitperiode (tUL) entspricht dem Zeitumfang, der erforderlich ist, dass die Temperatur des aus der Trommel 20 ausgelassenen Gases ab dem Start des Heißluftheizers 90 während des Trocknungsprozesses die Grenztemperatur erreicht.
  • Hierbei wird die Beziehung zwischen der Zeit (tUL), die dazu erforderlich ist, die Grenztemperatur (TUL) zu erreichen, und der Wäschemenge als Tabelle in einem Speicher abgespeichert, oder die Beziehung wird als Formel eingegeben und/oder abgespeichert. Entsprechend Versuchen kann die Wäschemenge durch eine Formel repräsentiert werden, die als quadratische Funktion der Zeit (tUL) definiert ist.
  • Die Wäschemenge wird unter Verwendung der Tabelle oder der Formel auf Grundlage der Zeit (tUL) ermittelt (S302).
  • Als Nächstes wird beim obigen Verfahren die Dampfzuführzeit (tsteam) entsprechend der ermittelten Wäschemenge bestimmt (S303) .
  • Nachdem der Heißluftheizer 90 abgeschaltet wurde und das Gebläse 62 für eine vorbestimmte Zeitperiode betrieben wurde, ist das Trocknen der Wäsche abgeschlossen, wie durch die Trocknungszeit tD bestimmt. Der Heizer 240 des Dampfgenerators 200 wird betrieben, um das Wasser im Dampfgenerator 200 zu erwärmen, bevor das Trocknen der Wäsche abgeschlossen ist. Wie es in der 6 dargestellt ist, wird der Heizer 240 vor tD eingeschaltet. Im Ergebnis wird Dampf erzeugt und zum Zeitpunkt, zu dem der Trocknungsprozess abgeschlossen ist, an die Trommel 20 geliefert.
  • Bei dieser Ausführungsform beginnt der Heizer 240 des Dampfgenerators 200 ab dem Zeitpunkt zu arbeiten, zu dem die Temperatur des aus der Trommel 20 ausgelassenen Gases die Grenztemperatur (TUL) erreicht hat. Dann ist das Trocknen der Wäsche zum Zeitpunkt abgeschlossen, zu dem das Wasser erhitzt ist und Dampf erzeugt wird.
  • Nach dem Trocknen der Wäsche beginnt der Trockner Dampf in die Trommel zu liefern. Dabei wird Dampf für eine Zeitperiode entsprechend der auf die oben genannte Weise ermittelten Dampfzuführzeit (S303) (tsteam) geliefert (S304).
  • Hierbei kann die Beziehung zwischen der Wäschemenge und der Dampfzuführzeit als lineares Modell definiert sein. D.h., dass Dampf während der Dampfzuführzeit an die Trommel geliefert werden kann, wobei die Zeit auf Grundlage der erhöhten Wäschemenge linear verlängert sein kann.
  • Die Beziehung zwischen der Wäschemenge und der Dampfzuführzeit (tsteam) kann entsprechend dem Zweck des Lieferns von Dampf an den Trockner variiert werden. Beispielsweise kann die Beziehung betreffend die Verwendung von Dampf zum Entfernen von Falten verschieden von der Beziehung zum Verwenden von Dampf zum Entfernen statischer Elektrizität sein. Auch kann die Beziehung (beispielsweise die Linearbeziehung) identisch sein, jedoch kann die Dampfzufuhrzeit (tsteam) auf Grundlage des Verwendungszwecks des Dampfzyklus variiert werden.
  • Die Beziehung zwischen der Wäschemenge und der Dampfzuführzeit (tsteam) kann durch Versuche (und/oder verschiedene Iterationen) ermittelt werden, um die optimale Dampfzuführzeit entsprechend der Wäschemenge zu bestimmen.

Claims (11)

  1. Steuerungsverfahren für einen Trockner, das Folgendes beinhaltet: Ausführen eines Trocknungsprozesses durch Zuführen heißer Luft zu einer Trommel (20), wobei der Trocknungsprozess beendet ist, nachdem ein Heißluftheizer (90) ausgeschaltet und ein Gebläse (62) für eine vorbestimmte Zeitperiode betrieben wurde; Ermitteln (S302) einer Wäschemenge auf Grundlage einer Trocknungszeitperiode, die entsprechend einer Betriebszeit des Heißluftheizers (90) während des Trocknungsprozesses bestimmt wird; und Liefern von Dampf entsprechend der ermittelten Wäschemenge an die Trommel (20), wobei ein Heizer (240) des Dampfgenerators (200) betrieben wird, um Wasser im Dampfgenerator (200) zu erwärmen, um Dampf zu erzeugen, nachdem der Heißluftheizer (90) ausgeschaltet ist und bevor der Trocknungsprozess abgeschlossen ist.
  2. Steuerungsverfahren nach Anspruch 1, bei dem die Trocknungszeitperiode so bestimmt wird, dass sie der Zeitdauer entspricht, die eine erfasste Temperatur dazu benötigt, von einer ersten auf eine zweite Temperatur anzusteigen.
  3. Steuerungsverfahren nach Anspruch 2, bei dem die zweite Temperatur eine vorbestimmte Grenztemperatur ist, bei der das Zuführen heißer Luft unterbrochen wird.
  4. Steuerungsverfahren nach Anspruch 2, bei dem die erfasste Temperatur auf einer Erfassungsmessung von aus der Trommel (20) strömender Luft beruht.
  5. Steuerungsverfahren nach Anspruch 1, bei dem es zum Zuführen von Dampf gehört, eine Feuchtigkeitszufuhr-Zeitperiode entsprechend der ermittelten Wäschemenge zu bestimmen und Dampf während der Feuchtigkeitszufuhr-Zeitperiode zu liefern.
  6. Steuerungsverfahren nach Anspruch 1, bei dem es zum Ermitteln der Wäschemenge gehört, die Wäschemenge auf Grundlage der Trocknungszeit zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nach dem Starten des Heißluftheizers (90) zum Liefern heißer Luft an die Trommel (20) zu ermitteln.
  7. Trockner mit: einer Trommel (20) zum Aufnehmen von Wäsche; und einem Heißluftheizer (90) zum Erwärmen von an die Trommel (20) gelieferter Luft, um die Wäsche zu trocknen; einen Wäschemengedetektor zum Ermitteln der Wäschemenge auf Grundlage einer Trocknungszeitperiode, die entsprechend einer Betriebszeit des Heißluftheizers (90) während eines Trocknungsprozesses bestimmt wird; und einen Dampfgenerator (200) mit einem Heizer (240), um Wasser zu erwärmen und Dampf zu erzeugen und den Dampf entsprechend der ermittelten Wäschemenge an die Trommel (20) zuzuführen, wobei der Heizer (240) des Dampfgenerators (200) zur Dampferzeugung betrieben wird, nachdem der Heißluftheizer (90) ausgeschaltet ist und bevor der Trocknungsprozess abgeschlossen ist.
  8. Trockner nach Anspruch 7, bei dem die Trocknungszeitperiode so bestimmt wird, dass sie der Zeitdauer entspricht, die eine erfasste Temperatur dazu benötigt, von einer ersten auf eine zweite Temperatur anzusteigen.
  9. Trockner nach Anspruch 8, bei dem die zweite Temperatur eine vorbestimmte Grenztemperatur ist, bei der das Zuführen heißer Luft unterbrochen wird.
  10. Trockner nach Anspruch 8, bei dem die erfasste Temperatur auf einer Erfassungsmessung von aus der Trommel (20) strömender Luft beruht.
  11. Trockner nach Anspruch 7, bei dem die Vorrichtung so gesteuert wird, dass sie den Dampf während einer Feuchtigkeitszufuhr-Zeitperiode liefert, die entsprechend der ermittelten Wäschemenge bestimmt wird.
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