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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Wäschetrockner, der Wäsche trocknet, und einen Waschtrockner, der Funktionen zum Waschen und Trocknen der Wäsche aufweist.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Ein herkömmlicher Waschtrockner vom Trommeltyp, wie in 11 gezeigt, bläst trockene Luft mit hoher Temperatur und niedriger Feuchtigkeit von einem Gebläse 104 in eine Trommel 103, die in einem äußeren Tank 102 eingeschlossen ist, der in einem Hauptkörper 101 elastisch abgestützt ist. Die trockene Luft trocknet Wäsche in der Trommel 103. Eine Heizvorrichtung wird als Mittel zum Erhitzen der trockenen Luft verwendet.
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Das Patentdokument 1 offenbart, dass eine Erhöhung des Volumens oder der Geschwindigkeit der in die Trommel 103 geblasenen trockenen Luft effektiv zum Verringern von Falten während eines Trocknungsprozesses arbeitet. Wenn der Leistungsverbrauch durch das Gebläse verringert wird, muss das Gebläse 104 das Volumen der trockenen Luft dementsprechend verringern. Das Gebläse 104 kann beispielsweise die Drehzahl ändern, um das Luftvolumen zu ändern.
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In den letzten Jahren wurde eine Wärmepumpenvorrichtung 105, wie in 12 gezeigt, anstelle der Heizvorrichtung hinsichtlich der Leistungseinsparung verwendet. Diese Wärmepumpenvorrichtung 105 umfasst einen Kompressor 106, einen Kühler 107, einen Drosselmechanismus 108 und einen Wärmeabsorber 109. Im Hinblick auf diese Wärmepumpenvorrichtung 105 wird Kühlmittel durch den Kompressor 106 komprimiert, so dass das Kühlmittel eine hohe Temperatur und einen hohen Druck erhält. Das Kühlmittel tritt dann in den Kühler 107 ein, so dass das Kühlmittel die Umgebungsluft mittels Wärmeaustausch erhitzt. Unterdessen wird das Kühlmittel kühl und verflüssigt. Der Druck des verflüssigten Kühlmittels wird durch den Drosselmechanismus 108 verringert, so dass das Kühlmittel eine niedrige Temperatur und einen niedrigen Druck erhält. Das flüssige Kühlmittel tritt danach in den Wärmeabsorber 109 ein, um die Wärme mit der Umgebungsluft auszutauschen, so dass die Luft entfeuchtet und gekühlt wird. Andererseits wird das Kühlmittel erhitzt und wird zu Dampf. Das Kühlmittel kehrt dann zum Kompressor 106 zurück.
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Im Hinblick auf den Waschtrockner vom Trommeltyp, der die Wärmepumpenvorrichtung 105 verwendet, wird die Luft in der Trommel 103 vom Gebläse 104 zum Wärmeabsorber 109 geblasen. Die Luft wird dann durch den Wärmeabsorber 109 entfeuchtet und gekühlt und danach durch den Kühler 7 erhitzt. Folglich erhält die trockene Luft eine hohe Temperatur und geringe Feuchtigkeit. Die Wäsche wird durch die trockene Luft, die zur Trommel 103 zurückkehrt, getrocknet (vgl. Patentdokument 1). Im Hinblick auf diesen Waschtrockner vom Trommeltyp wird die Drehzahl des Kompressors 106 so gesteuert, dass die Temperatur der Luft, die in die Trommel 103 strömt, konstant wird, oder so dass die Temperatur des Kühlmittels im Kühler 107 weniger wahrscheinlich einen vorgeschriebenen Wert überschreitet. Wenn die Temperatur des aus dem Kompressor 106 ausgelassenen Kühlmittels den vorgeschriebenen Wert überschreitet, wird Schmieröl im Kompressor 106 stark verschlechtert. Daher bestehen Sicherheitsmaßnahmen, um den Betrieb des Kompressors 106 zu stoppen, wenn die Temperatur des ausgelassenen Kühlmittels den vorgeschriebenen Wert überschreitet.
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Die Verwendung der Wärmepumpenvorrichtung anstelle der Heizvorrichtung, die in den offenbarten Technologien im Patentdokument 1 verwendet wird, kann zu einer weiteren Energieeinsparung beitragen, aber die folgenden Probleme verursachen. Wenn die Drehzahl des Gebläses verringert wird, um das in die Trocknungskammer geblasene Volumen der trockenen Luft zu ändern, so dass das Volumen der trockenen Luft beträchtlich abnimmt, kann die Steuerung des Kompressors nicht mit der beträchtlichen Änderung des Volumens der trockenen Luft Schritt halten. Daher kann keine vollständige Verdampfung des Kühlmittels am Wärmeabsorber bestehen. In diesem Fall wird das flüssige Kühlmittel durch den Kompressor komprimiert, was problematischerweise eine Funktionsstörung des Kompressors verursacht.
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Wenn dagegen die Drehzahl des Gebläses erhöht wird, um das Volumen der trockenen Luft hochzusetzen, sinkt das Wärmeaustauschausmaß am Wärmeabsorber, so dass das Kühlmittel am Ausgang des Wärmeabsorbers übermäßig erhitzt werden kann. In diesem Fall kann die Temperatur des aus dem Kompressor ausgelassenen Kühlmittels den vorgeschriebenen Wert überschreiten, was problematischerweise den Kompressor stoppt. Wenn der Kompressor gestoppt wird, wie vorstehend beschrieben, kann die Entfeuchtung nicht durchgeführt werden. Daher kann die Trocknungszeit lang werden.
Patentdokument 1:
JP 2009-72502 A
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die vorstehend erwähnten Probleme zu lösen. Folglich besteht eine Aufgabe dieser Erfindung darin, zu verhindern, dass ein Kompressor unter einer Änderung des Volumens der trockenen Luft ausfällt oder stoppt, und einen Wäschetrockner und einen Waschtrockner zuverlässig zu machen.
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Um die vorstehend erwähnte Aufgabe zu erreichen, besitzt der Wäschetrockner gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Lagerabschnitt, der zu trocknende Wäsche lagert; eine Wärmepumpenvorrichtung mit einer Rohrleitung, die einen Kompressor, der Kühlmittel komprimiert, einen Kühler, einen Druckminderer, der den Druck des Kühlmittels nach der Wärmeemission am Kühler vermindert, und einen Wärmeabsorber verbindet, so dass die Rohrleitung eine sequentielle Zirkulation des Kühlmittels durch den Kompressor, den Kühler, den Druckminderer und den Wärmeabsorber ermöglicht; einen Zirkulationskanal, in dem sich ein Gebläse befindet, um trockene Luft zu blasen, so dass die trockene Luft nacheinander vom Lagerabschnitt zirkuliert und durch den Wärmeabsorber und den Kühler wieder zum Lagerabschnitt strömt; eine Luftvolumen-Steuereinheit, die das Gebläse steuert, um ein Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal einzustellen; und eine Kompressor-Steuereinheit, die eine Drehzahl des Kompressors steuert, wobei die Kompressor-Steuereinheit die Drehzahl des Kompressors auf der Basis einer Schwankung des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal ändert.
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Um die vorstehend erwähnte Aufgabe zu erreichen, besitzt der Wäschetrockner gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Lagerabschnitt, der zu trocknende Wäsche lagert; eine Wärmepumpenvorrichtung mit einer Rohrleitung, die einen Kompressor, der Kühlmittel komprimiert, einen Kühler, einen Druckminderer, der den Druck des Kühlmittels nach der Wärmeemission am Kühler vermindert, und einen Wärmeabsorber verbindet, so dass die Rohrleitung eine sequentielle Zirkulation des Kühlmittels ermöglicht; einen Zirkulationskanal, in dem sich ein Gebläse befindet, um trockene Luft zu blasen, so dass die trockene Luft nacheinander vom Lagerabschnitt zirkuliert und durch den Wärmeabsorber und den Kühler wieder zum Lagerabschnitt strömt; eine Luftvolumen-Steuereinheit, die das Gebläse steuert, um ein Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal einzustellen; und eine Druckminderer-Steuereinheit, die ein Drosselausmaß des Druckminderers steuert, wobei die Druckminderer-Steuereinheit das Drosselausmaß des Druckminderers auf der Basis einer Schwankung des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal ändert.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird es weniger wahrscheinlich, dass der Kompressor unter einer Änderung des Volumens der trockenen Luft ausfällt oder gestoppt wird. Daher werden der Wäschetrockner und der Waschtrockner sehr zuverlässig.
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Die anderen Aufgaben, Merkmale und einzigartigen Aspekte der vorliegenden Erfindung sollten aus den folgenden Beschreibungen ausreichend verständlich sein. Die Vorteile der vorliegenden Erfindung sollten aus der folgenden Erläuterung offensichtlich sein, die mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine seitliche Querschnittsansicht, die schematisch eine Konfiguration des Waschtrockners vom Trommeltyp gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die den Querschnitt von Hauptteilen des Waschtrockners vom Trommeltyp zeigt.
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3 ist ein Blockdiagramm, das eine schematische Konfiguration des Waschtrockners vom Trommeltyp zeigt.
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4 ist ein Zeitdiagramm, das eine Beziehung zwischen dem Volumen der trockenen Luft, der Drehzahl des Kompressors und dem Druckverminderungsausmaß im Waschtrockner vom Trommeltyp veranschaulicht.
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5 ist ein weiteres Zeitdiagramm, das eine Beziehung zwischen dem Volumen der trockenen Luft, der Drehzahl des Kompressors und dem Druckverminderungsausmaß im Waschtrockner vom Trommeltyp veranschaulicht.
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6 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb des Waschtrockners vom Trommeltyp bei einem Kanalumschaltvorgang veranschaulicht.
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7 ist ein Blockdiagramm, das eine schematische Konfiguration des Waschtrockners vom Trommeltyp gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist ein Zeitdiagramm, das eine Beziehung zwischen dem Volumen der trockenen Luft und dem Drosselausmaß des Druckminderers im Waschtrockner vom Trommeltyp veranschaulicht.
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9 ist ein weiteres Zeitdiagramm, das eine Beziehung zwischen dem Volumen der trockenen Luft und dem Drosselausmaß des Druckminderers des Waschtrockners vom Trommeltyp veranschaulicht.
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10 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb des Waschtrockners vom Trommeltyp bei einem Kanalumschaltvorgang veranschaulicht.
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11 ist ein seitlicher Querschnitt, der eine schematische Konfiguration eines herkömmlichen Waschtrockners vom Trommeltyp zeigt.
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12 ist eine perspektivische Ansicht, die eine schematische Konfiguration der Wärmepumpenvorrichtung zur Verwendung im herkömmlichen Wäschetrockner zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(Ausführungsform 1)
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Der beispielhafte Waschtrockner vom Trommeltyp der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es sollte beachtet werden, dass die folgenden Ausführungsformen Beispiele zum Verkörpern der vorliegenden Erfindung sind und nicht zum Begrenzen von irgendwelchen technischen Schutzbereichen der vorliegenden Erfindung bestimmt sind.
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1 ist eine seitliche Querschnittsansicht des Waschtrockners vom Trommeltyp gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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In 1 ist eine zylindrische Trommel 1 (Lagerabschnitt), die sich nach vorn öffnet und eine untere Oberfläche zum Lagern von Wäsche aufweist, innerhalb des Gehäuses 100 abgestützt. Die zylindrische Trommel 1 ist in einer zylindrischen Wasserwanne 2 gelagert, die Waschwasser lagert. Ein Trommelantriebsmotor 3 (Trommeltreiber) ist an der hinteren Oberfläche der Wasserwanne 2 montiert. Der Trommelantriebsmotor 3 dreht die Trommel 1 um die Drehachse, die zur Vorderseite nach oben geneigt ist.
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Das Gehäuse 100 ist mit einer Tür 35 versehen, die der Seite des offenen Endes der Trommel 1 zugewandt ist, so dass ein Benutzer die Tür 35 öffnen kann, um Wäsche (Kleidung) in die Trommel 1 zu legen und aus dieser zu entnehmen. Ein Wasserzufuhrrohr, an dem ein Wasserzufuhrventil (nicht dargestellt) montiert ist, und ein Ablassrohr 40, an dem ein Ablassventil 27 moniert ist, sind mit der Wasserwanne 2 verbunden.
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Ein Gebläse 4 bläst trockene Luft, um die Wäsche zu trocknen, so dass die trockene Luft, die Feuchtigkeit von der Wäsche in der Trommel 1 beseitigt, feucht wird. Die trockene Luft strömt dann durch einen Abführungsauslass 5, der sich an der Umfangsoberfläche der Trommel 1 befindet, und wird aus der Trommel 1 abgeführt. Die abgeführte trockene Luft wird durch einen Entfeuchter 6 entfeuchtet. Die durch den Entfeuchter 6 entfeuchtete trockene Luft wird dann durch eine Heizvorrichtung 7 erhitzt. Die erhitzte trockene Luft wird durch einen von einem ersten Kanal 9 oder einem zweiten Kanal 11 geführt und wird wieder in die Trommel 1 geblasen. Der erste Kanal 9 umfasst einen ersten Auslass 8, der an der Rückseite der Trommel 1 mündet, wohingegen der zweite Kanal 11 einen zweiten Auslass 10 umfasst, der am vorderen Umfang der Trommel 1 mündet. Der erste Auslass 8 des ersten Kanals 9 weist eine größere Querschnittsfläche auf, durch die die Luft strömt, als der zweite Auslass 10. Ein großes Volumen der trockenen Luft kann im Vergleich zum zweiten Kanal 11 aufgrund des geringeren Druckverlusts des ersten Auslasses 8 aus dem ersten Auslass 8 geblasen werden. Der zweite Auslass 10 des zweiten Kanals 11 weist eine schmälere Querschnittsfläche, durch die die Luft strömt, als der erste Auslass 8 auf. Die trockene Luft wird im Vergleich zum ersten Auslass 8 mit einem höheren Druck und einer höheren Geschwindigkeit in die Trommel 1 geblasen.
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Im Fall von Waschtrocknern vom Trommeltyp ist es üblich, einen Spalt zwischen der Vorderseite der Drehtrommel 1 und der Wasserwanne 2 so weit wie möglich zu verschmälern, um zu verhindern, dass die Wäsche in den Spalt gelangt. Der zweite Auslass 10 kann in diesem schmalen Raum angeordnet sein, da der zweite Auslass 10 die relativ schmale Querschnittsfläche aufweist, durch die die Luft mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit geblasen wird, obwohl es räumlich schwierig ist, einen Abführungsauslass zu montieren, der eine breite Öffnung aufweist, um einen geringen Druckverlust zu verursachen. Andererseits ist ein Raum, der breit genug ist, am hinteren Ende der Trommel 1 vorhanden, um den ersten Auslass 8, der eine relativ große Öffnung aufweist, an der unteren Oberfläche anzuordnen. Wenn der erste Auslass 8 mit einer Abdeckung 26 bedeckt ist, an der zahlreiche Perforationen in einem großen Öffnungsverhältnis ausgebildet sind, um den Luftdurchgang zu ermöglichen, wird es weniger wahrscheinlich, dass die Wäsche in den ersten Auslass 8 gelangt. Folglich kann der erste Auslass 8, der einen relativ kleinen Druckverlust aufweist, an der unteren Oberfläche der Trommel 1 an der Rückseite montiert sein.
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Wenn die Wäsche durch die Drehung der Trommel 1 um die Drehachse, die zur Vorderseite nach oben geneigt ist, bewegt wird, wird es wahrscheinlich, dass kleine Wäsche wie z. B. Socken, Taschentücher und Slips sich am hinteren Ende der Trommel 1 sammelt. Unterdessen wird es wahrscheinlich, dass lange Wäsche wie z. B. langärmelige Unterwäsche, lange Hosen, langärmelige Kleidershirts und langärmelige Pyjamas sich an der Vorderseite der Trommel 1 sammelt. Wenn eine Mischung von kleiner und langer Wäsche getrocknet wird und wenn ein großes Volumen der trockenen Luft aus dem ersten Auslass 8 geblasen wird, der sich am hinteren Ende der Trommel 1 befindet, kommt folglich die trockene Luft mit der kleinen Wäsche zuerst in Kontakt, da die kleine Wäsche sich an der Rückseite der Trommel 1 sammelt. Die trockene Luft strömt dann durch die kleine Wäsche, so dass sie die lange Wäsche an der Vorderseite der Trommel 1 erreicht. Folglich kann sowohl die kleine als auch die lange Wäsche effizient getrocknet werden. Insbesondere kann die kleine Wäsche mit relativ wenig Falten getrocknet werden. Es ist wahrscheinlich, dass die lange Wäsche knittert, da Ärmel und dergleichen wahrscheinlich durch die Bewegung während des Trocknungsprozesses verdreht werden. Wenn Wind (trockene Luft) aus dem zweiten Auslass 10 an der Vorderseite der Trommel 1 geblasen wird und mit der langen Wäsche in Kontakt kommt, kann die Trocknungsgeschwindigkeit ansteigen, da die lange Wäsche sich gewöhnlich an der Vorderseite der Trommel 1 sammelt. Wenn der Wind (trockene Luft) vom zweiten Auslass 10 mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit geblasen wird und mit der langen Wäsche in Kontakt kommt, wird es wahrscheinlich, dass die lange Wäsche gedehnt wird. Außerdem wird die lange Wäsche durch den Wind viel bewegt, so dass die Falten auch effektiv verringert werden.
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Ein Kanalumschalter 12 befindet sich an der Gabelung des ersten und des zweiten Kanals 9, 11, die auf der Stromabwärtsseite des Gebläses 4 liegen. Der Kanalumschalter 12 wird verwendet, um den Durchgang der trockenen Luft zu einem des ersten und des zweiten Kanals 9, 11 umzuschalten. Der Kanalumschalter 12 umfasst ein Ventil 12a, das schwenkbar an der Gabelung des ersten und des zweiten Kanals 9, 11 abgestützt ist, und einen Treiber (nicht dargestellt), der das Ventil 12a antreibt und dreht. Wenn sich das Ventil 12a zu einer ”a-Seite” in 1 dreht, um den zweiten Kanal 11 zu schließen, öffnet sich der erste Kanal 9, so dass die durch das Gebläse 4 geblasene trockene Luft durch den ersten Kanal 9 strömen kann. Wenn sich andererseits das Ventil 12a zur ”b-Seite” in 1 dreht, um den ersten Kanal 9 zu schließen, öffnet sich der zweite Kanal 11, so dass die durch das Gebläse 4 geblasene trockene Luft durch den zweiten Kanal 11 strömen kann.
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Es sollte beachtet werden, dass mehrere erste Auslässe 8 vorgesehen sein können, obwohl nur ein erster Auslass 8 des ersten Kanals 9 in dieser Ausführungsform vorgesehen ist. Ebenso können mehrere zweite Auslässe 10 vorgesehen sein, obwohl nur ein zweiter Auslass 10 des zweiten Kanals 11 beispielhaft gezeigt ist.
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Das Gebläse 4 und der Kanalumschalter 12 befinden sich in einem Zirkulationskanal 13. Die trockene Luft verläuft durch die Trommel 1, den Abführungsauslass 5, den Entfeuchter 6 und die Heizvorrichtung 7 nacheinander und wird aus dem ersten oder dem zweiten Auslass 8, 10 wieder ausgeblasen. Folglich wird die trockene Luft im Waschtrockner vom Trommeltyp zirkuliert.
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Das Gebläse 4 liegt zwischen der Heizvorrichtung 7 und dem Kanalumschalter 12. Die durch die Heizvorrichtung 7 erhitzte trockene Luft wird durch das Gebläse 4 in Richtung der Stromabwärtsseite des Zirkulationskanals 13 geblasen. Das Gebläse 4 umfasst einen Luftbewegungsventilator 4a und einen Luftbewegungsventilatormotor 4b. Das Gebläse 4 dreht den Luftbewegungsventilator 4a, so dass eine Volumenluftströmung durch den ersten Kanal 9 zu einem vorbestimmten Luftvolumen wird, das größer ist als das Luftvolumen durch den zweiten Kanal 11, wenn der Kanalumschalter 12 unter der Steuerung der Luftvolumen-Steuereinheit 73, die später beschrieben wird, auf den ersten Kanal 9 umschaltet. Wenn der Kanalumschalter 12 auf den zweiten Kanal 11 umschaltet, wird der Luftbewegungsventilator 4a so gedreht, dass die Luft, die durch den zweiten Auslass 10 des zweiten Kanals 11 strömt, eine vorbestimmte Luftgeschwindigkeit erhält, die höher ist als die Geschwindigkeit der Luft, die durch den ersten Auslass 8 strömt. Die Geschwindigkeit der Luft, die durch den ersten Auslass 8 strömt, kann beispielsweise auf etwa 10 m/s eingestellt werden, während die Geschwindigkeit der Luft, die durch den zweiten Auslass 10 strömt, so eingestellt werden kann, dass sie nicht geringer ist als 50 m/s. Es sollte beachtet werden, dass die Geschwindigkeiten der Luft, die durch den ersten und den zweiten Auslass 8, 10 strömt, nicht auf die vorstehend erwähnten Werte begrenzt sind. Die Luftgeschwindigkeit kann auf irgendeinen Wert eingestellt werden, solange die Luftgeschwindigkeit durch den zweiten Auslass höher ist als die Luftgeschwindigkeit durch den ersten Auslass 8.
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Der Waschtrockner vom Trommeltyp gemäß dieser Ausführungsform betätigt den Kanalumschalter 12, um zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal 9, 11 während des Trocknungsprozesses umzuschalten, so dass ein größeres Volumen der Luft durch den ersten Kanal 9 als den zweiten Kanal 11 strömt, und die Luft mit einer höheren Geschwindigkeit durch den zweiten Auslass 10 des zweiten Kanals 11 als den ersten Auslass 8 strömt.
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Der Abführungsauslass 5 liegt relativ weiter vom ersten Auslass 8 als vom zweiten Auslass 10 entfernt (d. h. der Abführungsauslass 5 liegt relativ näher am zweiten Auslass 10 und weiter vom ersten Auslass 8 entfernt). Folglich liegt der Abführungsauslass 5 näher an der Vorderseite als der Rückseite der Trommel 1. Der Abführungsauslass 5 kann näher am zweiten Auslass 10 an der Vorderseite der Trommel 1 liegen, so dass der Abführungsauslass 5 vom ersten Auslass 8 am weitesten entfernt wird.
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Der Abführungsauslass 5 liegt in einem oberen Abschnitt der Trommel 1, so dass die trockene Luft nach dem Kontakt mit der Wäsche effektiv nach oben abgeführt werden kann. Es sollte beachtet werden, dass der Abführungsauslass 5 an einer anderen Stelle als am oberen Abschnitt der Trommel 1 in einem Wäschetrockner vom Trommeltyp liegen kann, der Waschfunktionen ausschließt. Der Abführungsauslass 5 liegt vorzugsweise über dem Waschwasserspiegel im Waschtrockner vom Trommeltyp, da der Abführungsauslass 5 durch das Waschwasser beeinflusst werden kann.
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Der zweite Auslass 10 mündet an einem vorderen oberen Abschnitt der Trommel 1. Die trockene Luft, die aus dem zweiten Auslass 10 ausgeblasen wird, kann entfernte Positionen vom zweiten Auslass 10 selbst dann erreichen, wenn der Abführungsauslass 5 näher am zweiten Auslass 10 liegt, da die trockene Luft mit hohem Druck und hoher Luftgeschwindigkeit aus dem zweiten Auslass 10 ausgeblasen wird. Daher werden die Falten immer noch effektiv gedehnt, da der Kontakt zwischen der Wäsche und der trockenen Luft nicht so sehr geschwächt wird. Der Kontakt zwischen der trockenen Luft und der Wäsche wird nicht so sehr geschwächt. Daher werden die Falten immer noch effektiv durch die trockene Luft mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit gedehnt. Die trockene Luft mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit wird effektiv auf die Wäsche geblasen, die durch die Drehung der Trommel 1 nach oben geworfen wird, um die Falten effektiv zu verringern.
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Ein Dämpfer 14 unter der Wasserwanne 2 stützt die Wasserwanne 2 ab. Der Dämpfer 14 dämpft die resultierende Vibration der Wasserwanne 2 von der Drehung der Trommel 1 unter einer unausgeglichenen Gewichtsbedingung aufgrund einer ungleichmäßigen Wäscheverteilung in der Trommel 1 während des Schleudertrocknungsprozesses und dergleichen. Der Dämpfer 14 ist mit einem Wäschemengendetektor 15 versehen, der eine vertikale Verlagerung einer Dämpferwelle und dergleichen detektiert, die sich aus einer Änderung des Wäschegewichts in der abgestützten Wasserwanne 2 ergibt, um eine Wäschemenge zu messen.
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Der Waschtrockner vom Trommeltyp dieser Ausführungsform führt Entfeuchtungs- und Erwärmungsprozesse mittels der Wärmepumpentechnologie aus. Daher weist der Waschtrockner eine Wärmepumpenvorrichtung 50 auf. Die Wärmepumpenvorrichtung 50 weist einen Kompressor 16, der ein Kühlmittel komprimiert, einen Kühler 17, der Wärme des Kühlmittels emittiert, das eine hohe Temperatur und einen hohen Druck infolge der Kompression erhält, einen Druckminderer 18, der den Druck des mit Druck beaufschlagten Kühlmittels vermindert, einen Wärmeabsorber 19, der Wärme von der Umgebung mittels des Kühlmittels unter einem resultierenden niedrigen Druck von der Druckverminderung absorbiert, und eine Rohrleitung 20, die die vorstehend erwähnten vier Elemente verbindet, um das Kühlmittel zu zirkulieren, wie in 2 gezeigt, auf. Wie in 1 gezeigt, wird der Wärmeabsorber 19 in der Wärmepumpenvorrichtung 50 als vorstehend erwähnter Entfeuchter 6 verwendet. Der Kühler 17 wird als vorstehend erwähnte Heizvorrichtung 7 verwendet.
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In dieser Ausführungsform wird ein elektrisches Expansionsventil als Druckminderer 18 verwendet. Wenn das Drosselausmaß des Expansionsventils, wird das Druckverminderungsausmaß geändert. Da das elektrische Expansionsventil das Drosselausmaß des Expansionsventils einstellen kann, kann das Drosselausmaß des Druckminderers 18 leicht geändert werden.
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Ein Standardkühlmittel wie z. B. ein Kühlmittel auf HFC-Basis (Fluorkohlenwasserstoff-Basis), ein Kühlmittel auf HFO-Basis (Hydrofluorolefinbasis) oder ein Kohlendioxidkühlmittel kann geeigneterweise als Kühlmittel für die Wärmepumpenvorrichtung 50 verwendet werden.
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Wie in 3 gezeigt, umfasst der Waschtrockner vom Trommeltyp eine Steuereinheit 70. Die Steuereinheit 70 steuert eine Reihe von Operationen wie z. B. Waschen, Spülen, Schleudertrocknen und Trocknen auf der Basis von Einstellungsinformationen, die vom Benutzer über eine Einstellungsschnittstelle 32 eingegeben werden, und überwachten Betriebsbedingungen jeder Komponente. Die Steuereinheit 70 steuert beispielsweise die Drehung des Trommelantriebsmotors 3 über die Motorantriebsschaltung 22 und Operationen des Gebläses 4 und der Wärmepumpenvorrichtung 50 im Trocknungsprozess. Die Steuereinheit 70 steuert auch den Kanalumschalter 12, um zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal 9, 11 umzuschalten. Die Steuereinheit 70 kann beispielsweise eine CPU (Zentraleinheit: nicht gezeigt), einen ROM (Festwertspeicher), der Programme speichert, einen RAM (Direktzugriffsspeicher), der Programme und Daten während der Ausführung von verschiedenen Prozessen speichert, eine E/A-Schnittstelle und einen Bus, der diese Komponenten miteinander verbindet, umfassen. Die Steuereinheit 70 umfasst einen Zeitgeber 71 zur Zeitmessung der Zeit ab dem Start des Trocknungsprozesses. Ein interner Zeitgeber, der in die Steuereinheit 70 als interne Betriebsfunktionen eingebaut ist, kann als Zeitgeber 71 verwendet werden. Es sollte beachtet werden, dass eine Zeitgebervorrichtung, die von der Steuereinheit 70 separat ist, als Zeitgeber 71 verwendet werden kann.
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Die Steuereinheit 70 umfasst eine Kanalsteuereinheit 72, eine Luftvolumen-Steuereinheit 73, eine Kompressor-Steuereinheit 74 und eine Druckminderer-Steuereinheit 75. Die Kanalsteuereinheit 72 steuert den Kanalumschalter 12, um selektiv den Kanal zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal 9, 11 während des Trocknungsprozesses umzuschalten. Die Luftvolumen-Steuereinheit 73 steuert das Gebläse 4, um das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 einzustellen. Die Kompressor-Steuereinheit 74 steuert die Drehzahl des Kompressors 16. Die Druckminderer-Steuereinheit 75 stellt das Druckverminderungsausmaß des Druckminderers 18 (Drosselausmaß des Expansionsventils) ein. Die Kanalsteuereinheit 72, die Luftvolumen-Steuereinheit 73, die Kompressor-Steuereinheit 74 und die Druckminderer-Steuereinheit 75 können beispielsweise die CPU sein, die Betriebsprogramme ausführt, die im ROM der Steuereinheit 70 gespeichert sind.
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Die Luftvolumen-Steuereinheit 73 steuert das Gebläse 4 so, dass ein großes Volumen der trockenen Luft bei niedrigerer Drehzahl unter der Auswahl des ersten Kanals 9 als des zweiten Kanals 11 vom ersten Auslass 8 in die Trommel 1 geblasen wird, und so dass die trockene Luft vom zweiten Auslass 10 mit einer höheren Geschwindigkeit unter der Auswahl des zweiten Kanals 11 als des ersten Kanals 9 geblasen wird.
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Die Kompressor-Steuereinheit 74 ändert die Drehzahl des Kompressors 16 auf der Basis einer Schwankung des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13. Insbesondere verringert die Kompressor-Steuereinheit 74 die Drehzahl des Kompressors 16, wenn das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 abnimmt. Die Kompressor-Steuereinheit 74 erhöht die Drehzahl des Kompressors 16, wenn das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 zunimmt.
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Die Druckminderer-Steuereinheit 75 ändert das Druckverminderungsausmaß des Druckminderers 18 auf der Basis einer Schwankung der Drehzahl des Kompressors 16. Insbesondere erhöht die Druckminderer-Steuereinheit 75 das Druckverminderungsausmaß des Druckminderers 18 mit der Abnahme der Drehzahl des Kompressors 16. Die Druckminderer-Steuereinheit 75 verringert das Druckverminderungsausmaß des Druckminderers 18 mit der Erhöhung der Drehzahl des Kompressors 16.
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Operationen, Arbeiten und Effekte des vorstehend erwähnten Waschtrockners vom Trommeltyp werden im Einzelnen beschrieben.
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Der Betrieb der Wärmepumpenvorrichtung 50 wird zuerst erläutert. Der Kompressor 16 komprimiert das Kühlmittel, so dass das Kühlmittel eine hohe Temperatur und einen hohen Druck erhält. Das Kühlmittel tritt dann in den Kühler 17 ein, um Wärme mit der Umgebungsluft (trockenen Luft, die durch den Zirkulationskanal 13 strömt) auszutauschen, so dass die Luft erhitzt wird. Unterdessen wird das Kühlmittel gekühlt und wird verflüssigt. Der Druck des verflüssigten Kühlmittels wird durch den Druckminderer 18 vermindert, so dass das flüssige Kühlmittel eine niedrige Temperatur und einen niedrigen Druck erhält. Danach tritt das Kühlmittel in den Wärmeabsorber 19 ein, um Wärme mit der Umgebungsluft (trockenen Luft, die durch den Zirkulationskanal 13 strömt) auszutauschen, so dass die Luft entfeuchtet und gekühlt wird. Unterdessen wird das Kühlmittel erhitzt und wird zu Dampf. Das Kühlmittel kehrt dann zum Kompressor 16 zurück.
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Die trockene Luft wird aus dem Gebläse 4 geblasen und tritt durch die Wasserwanne 2 in die Trommel 1 ein. Die trockene Luft trocknet dann die Wäsche in der Trommel 1, so dass sich die trockene Luft in sehr feuchte Luft umwandelt. Die feuchte Luft tritt in die Wärmepumpenvorrichtung 50 ein. In der Wärmepumpenvorrichtung 50 wird die trockene Luft im Wärmeabsorber 19 zuerst entfeuchtet und gekühlt. Anschließend strömt die trockene Luft in den Kühler 17 und wird durch diesen erhitzt, so dass die trockene Luft zu Luft mit hoher Temperatur/niedriger Feuchtigkeit wird. Die Luft kehrt dann zum Gebläse 4 zurück.
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Im Trocknungsprozess mittels der vorstehend erwähnten Wärmepumpenvorrichtung 50 verringert die Kompressor-Steuereinheit 74 die Drehzahl des Kompressors 16, wenn eine Temperatur, die vom Temperatursensor 16a detektiert wird, der am Auslassrohr des Kompressors 16 montiert ist, einen vorgeschriebenen Wert überschreitet. Folglich wird es weniger wahrscheinlich, dass das Schmieröl im Kompressor 16 verschlechtert wird. Eine Kondensationstemperatur des Kühlmittels im Kühler 17 wird durch den Temperatursensor 17a detektiert. Wenn die vom Temperatursensor 17a detektierte Temperatur niedriger ist als ein vorgeschriebener Wert, wird die Drehzahl des Kompressors 16 unter der Steuerung der Kompressor-Steuereinheit 74 erhöht. Wenn andererseits die vom Temperatursensor 17a detektierte Temperatur höher ist als der vorgeschriebene Wert, wird die Drehzahl des Kompressors 16 unter der Steuerung der Kompressor-Steuereinheit 74 verringert. Alternativ kann eine Lufttemperatur am Auslass des Kühlers 17 durch den Temperatursensor 17a detektiert werden. Wenn die vom Temperatursensor 17a detektierte Temperatur niedriger ist als der vorgeschriebene Wert, wird die Drehzahl des Kompressors 16 unter der Steuerung der Kompressor-Steuereinheit erhöht. Wenn andererseits die vom Temperatursensor 17a detektierte Temperatur höher ist als der vorgeschriebene Wert, wird die Drehzahl des Kompressors 16 unter der Steuerung der Kompressor-Steuereinheit 74 verringert. Die vorstehend erwähnte Drehzahlsteuerung für den Kompressor 16, die durch die Kompressor-Steuereinheit 74 durchgeführt wird, basiert nicht auf einer Schwankung des Volumens der trockenen Luft, die durch den Zirkulationskanal 13 strömt. Die Kompressor-Steuereinheit 74 steuert die Drehzahl des Kompressors 16, selbst wenn das Volumen der trockenen Luft konsistent ist.
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Im Hinblick auf den Waschtrockner vom Trommeltyp dieser Ausführungsform wird die Drehzahl des Kompressors 16 auch auf der Basis einer Schwankung des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 unter der Steuerung der Kompressor-Steuereinheit 74 verändert. Diese Steuerung wird mit Bezug auf 4 und 5 beschrieben.
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4 zeigt die Drehzahlsteuerung für den Kompressor 16 durch die Kompressor-Steuereinheit 74 unter einer schnellen Abnahme des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13. 4 zeigt auch die Druckverminderungsausmaßsteuerung des Druckminderers 18 durch die Druckminderer-Steuereinheit 75.
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Die folgenden Fälle werden als Verringerung des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 während des Trocknungsprozesses veranschaulicht. Kurz gesagt wird das Trocknen der Wäsche durch ein großes Volumen an Wind vom ersten Kanal 9 erleichtert, da eine große Menge an Feuchtigkeit in der Wäsche am Beginn des Trocknungsprozesses enthalten ist. Das Gebläse 4 verbraucht jedoch viel Leistung, um kontinuierlich ein großes Volumen des Winds zu bewirken. Daher wird das Volumen der trockenen Luft verringert, um den Energiesparbetrieb durchzuführen, wenn der Trocknungsprozess in einem bestimmten Umfang fortschreitet. In diesem Fall nimmt das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 zum Umschaltzeitpunkt auf den Energiesparbetrieb drastisch ab.
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Der Kanalumschaltvorgang vom ersten Kanal 9 auf den zweiten Kanal 11 wird auch als Abnahme des Volumens der trockenen Luft während des Trocknungsprozesses veranschaulicht. Kurz gesagt, wenn die trockene Luft auf die Wäsche mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit vom zweiten Kanal 11 geblasen wird, wird es weniger wahrscheinlich, dass die Wäsche knittert. Wenn die trockene Luft mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit ab dem frühen Trocknungsprozess erzeugt wird, ist es erforderlich, das Gebläse 4 mit hoher Drehzahl anzutreiben und zu drehen, was zu einem erhöhten Leistungsverbrauch führt. Folglich wird der erste Kanal 9 verwendet, um ein großes Volumen der trockenen Luft zu blasen, das mit der Wäsche in Kontakt kommt, und das Trocknen der Wäsche während des frühen Trocknungsprozesses zu erleichtern. Der Luftblasweg wird vom ersten Kanal auf den zweiten Kanal umgeschaltet, um ein kleines Volumen der trockenen Luft mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit, die mit der Wäsche in Kontakt kommt und die Falten in der Wäsche verringert, während des späten Trocknungsprozesses zu blasen, in dem es wahrscheinlich wird, dass die Wäsche knittert. In diesem Fall nimmt das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 zum Umschaltzeitpunkt vom ersten Kanal 9 auf den zweiten Kanal 11 drastisch ab.
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Wie vorstehend beschrieben, nimmt, wenn das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 drastisch abnimmt, das Wärmeaustauschausmaß zwischen dem Wärmeabsorber 19, der sich im Zirkulationskanal 13 befindet, und der trockenen Luft auch drastisch ab. Folglich kann das Kühlmittel nicht vollständig im Wärmeabsorber 19 verdampft werden. Folglich kann das flüssige Kühlmittel durch den Kompressor 16 als nächste Stufe komprimiert werden, was potentiell zu einer Funktionsstörung des Kompressors 16 führen kann. Wie in 4 gezeigt, wird die Drehzahl des Kompressors 16 in Verbindung mit der Verringerung des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 unter der Steuerung der Kompressor-Steuereinheit 74 gemäß dieser Ausführungsform verringert. Wenn die Drehzahl des Kompressors 16 verringert wird, wie vorstehend beschrieben, wird die Zirkulationsmenge des Kühlmittels in der Wärmepumpenvorrichtung 50 verringert. Kurz gesagt, die Zirkulationsmenge des Kühlmittels wird auf der Basis der Verringerung des Volumens der trockenen Luft verringert, was zu einem verringerten Wärmeaustauschausmaß mit der trockenen Luft im Wärmeabsorber 19 führt (d. h. die Zirkulationsmenge des Kühlmittels wird verringert, um das Wärmeaustauschausmaß des Kühlmittels auf der Basis der Verringerung des Wärmeaustauschausmaßes der trockenen Luft zu verringern, die sich aus der Verringerung des Luftvolumens ergibt). Das Kühlmittel kann auf der Austrittsseite des Wärmeabsorbers 19 vollständig verdampft werden, selbst wenn das Volumen der trockenen Luft abnimmt. Folglich wird es weniger wahrscheinlich, dass der Kompressor 16 das flüssige Kühlmittel komprimiert und ausfällt. Folglich wird die Wärmepumpenvorrichtung 50 zuverlässig.
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Wie in 4 gezeigt, wird das Druckverminderungsausmaß des Druckminderers 18 (Drosselausmaß des Expansionsventils) mit der Abnahme der Drehzahl des Kompressors 16 unter der Steuerung der Druckminderer-Steuereinheit 75 gemäß dieser Ausführungsform erhöht. Wenn die Drehzahl des Kompressors 16 abnimmt, sinkt der Druck des Kühlmittels auf der Hochdruckseite (Seite des Kühlers 17) der Wärmepumpenvorrichtung 50, wohingegen der Druck des Kühlmittels auf der Niederdruckseite (Seite des Wärmeabsorbers 19) der Wärmepumpenvorrichtung 50 ansteigt. Da in diesem Fall die Temperatur des Kühlmittels auf der Niederdruckseite ansteigt, wird die Entfeuchtungsleistung des Wärmeabsorbers 19 geringfügig schlechter. Infolge der Zunahme des Druckverminderungsausmaßes des Druckminderers 18 mit der Abnahme der Drehzahl des Kompressors 16 wird es folglich weniger wahrscheinlich, dass der Druck des Kühlmittels im Wärmeabsorber ansteigt. Folglich kann der Wärmeabsorber 19 die Entfeuchtungsleistung aufrechterhalten. Wenn das Druckverminderungsausmaß des Druckminderers 18 zunimmt, wird es weniger wahrscheinlich, dass der Druck des Kühlmittels auf der Hochdruckseite (Seite des Kühlers 17) abnimmt. Folglich kann der Kühler 17 auch die Heizleistung aufrechterhalten.
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Infolge der Zunahme des Druckverminderungsausmaßes des Druckminderers 18 (Drosselausmaß des Expansionsventils) kann die Zirkulationsmenge des Kühlmittels in der Wärmepumpenvorrichtung 50 weiter abnehmen. Infolge der kombinierten Steuerung zwischen der Kompressor-Steuereinheit 74, die die Drehzahl des Kompressors 16 verringert, und der Druckminderer-Steuereinheit 74, die das Druckverminderungsausmaß des Druckminderers 18 erhöht, kann folglich die Zirkulationsmenge des Kühlmittels in einem breiteren Bereich verringert werden, um mit einer großen Änderung des Volumens der trockenen Luft Schritt zu halten.
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5 zeigt die Drehzahlsteuerung des Kompressors 16 durch die Kompressor-Steuereinheit 74 unter einer schnellen Zunahme des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13. 5 zeigt auch die Druckverminderungsausmaßsteuerung des Druckminderers 18 durch die Druckminderer-Steuereinheit 75.
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Die folgenden Fälle werden als Erhöhung des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 während des Trocknungsprozesses veranschaulicht. Kurz gesagt, wenn keine zwei Kanäle vorhanden sind, wie in 1 gezeigt, sondern nur ein Kanal vorhanden ist, ist eine Erhöhung der Drehzahl des Gebläses 4 erforderlich, um ein großes Volumen der trockenen Luft mit hoher Geschwindigkeit zu bewirken, die mit der Wäsche in Kontakt kommt, um Falten in der Wäsche zu verringern, wie vorstehend beschrieben. In diesem Fall wird viel Leistung verbraucht, wenn ein großes Volumen der trockenen Luft mit hoher Geschwindigkeit ab dem frühen Trocknungsprozess geblasen wird. Folglich wird die Drehzahl des Gebläses 4 im späten Trocknungsprozess erhöht, während dessen es wahrscheinlich wird, dass die Wäsche knittert, um ein großes Volumen der trockenen Luft mit hoher Geschwindigkeit zu bewirken, die mit der Wäsche in Kontakt kommt, um die Falten in der Wäsche zu verringern. In diesem Fall nimmt das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 zum Zeitpunkt des Erhöhens der Drehzahl des Gebläses 4 drastisch zu.
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Wenn zwei Kanäle vorhanden sind, wie in 1 gezeigt, wird der Umschaltvorgang vom zweiten Kanal 11 auf den ersten Kanal 9 auch als Erhöhung des Volumens der trockenen Luft während des Trocknungsprozesses veranschaulicht. Wenn der Trocknungsprozess fortschreitet, so dass die Wäsche wenig Feuchtigkeit enthält, wird es wahrscheinlich, dass die Bindung zwischen Fasern zu stark ist, dass eine mechanische Kraft die Fasern biegt und Falten verursacht. Folglich wird der zweite Kanal 11 verwendet, um ein kleines Volumen der trockenen Luft mit hoher Geschwindigkeit zu bewirken, die mit der Wäsche in Kontakt kommt, um Falten in der Wäsche zu verringern, während die Wäsche gewöhnlich knittert. Wenn der Trocknungsprozess danach fortschreitet und die Endphase des Trocknungsprozesses erreicht, während dessen es weniger wahrscheinlich wird, dass die Wäsche knittert, wird der Blasweg der trockenen Luft auf den ersten Kanal 9 umgeschaltet, so dass ein großes Volumen der trockenen Luft mit niedriger Geschwindigkeit mit der Wäsche in Kontakt kommt. Folglich wird die Trocknungszeit verkürzt, was zu einem verringerten Leistungsverbrauch führt. In diesem Fall nimmt das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 zum Umschaltzeitpunkt vom zweiten Kanal 11 auf den ersten Kanal 9 drastisch zu.
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Wie vorstehend beschrieben, nimmt, wenn das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 drastisch zunimmt, das Wärmeaustauschausmaß zwischen dem Wärmeabsorber 19, der sich im Zirkulationskanal 13 befindet, und der trockenen Luft auch drastisch zu. Folglich wird das Kühlmittel am Ausgang des Wärmeabsorbers 19 übermäßig erhitzt, so dass der Kompressor 16 stoppt, wenn die Temperatur des Kühlmittels, das aus dem Kompressor 16 ausgelassen wird, einen vorgeschriebenen Wert übersteigt. Wie in 5 gezeigt, wird folglich die Drehzahl des Kompressors 16 auf der Basis einer erhöhten Menge des Volumens der trockenen Luft unter der Steuerung der Kompressor-Steuereinheit 74 gemäß dieser Ausführungsform erhöht, sobald das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 zunimmt. Wenn die Drehzahl des Kompressors 16 erhöht wird, wie vorstehend beschrieben, kann die Zirkulationsmenge des Kühlmittels in der Wärmepumpenvorrichtung 50 ansteigen. Kurz gesagt, die Zirkulationsmenge des Kühlmittels wird auf der Basis einer Erhöhung des Volumens der trockenen Luft erhöht, um Wärme mit der vermehrten trockenen Luft im Wärmeabsorber 19 auszutauschen (d. h. die Zirkulationsmenge des Kühlmittels wird auf der Basis der Erhöhung des Wärmeaustauschausmaßes der trockenen Luft, die sich aus der Erhöhung des Luftvolumens ergibt, erhöht, um das Wärmeaustauschausmaß des Kühlmittels zu erhöhen). Folglich wird es weniger wahrscheinlich, dass das Kühlmittel auf der Austrittsseite des Wärmeabsorbers 19 übermäßig erhitzt wird, selbst wenn das Volumen der trockenen Luft zunimmt. Folglich kann das aus dem Kompressor 16 ausgelassene Kühlmittel innerhalb eines vorgeschriebenen Werts gehalten werden. Daher wird es weniger wahrscheinlich, dass der Kompressor 16 problematischerweise stoppt. Folglich wird die Wärmepumpenvorrichtung 50 zuverlässig.
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Wie in 5 gezeigt, wird das Druckverminderungsausmaß des Druckminderers 18 (Drosselausmaß des Expansionsventils) mit der Zunahme der Drehzahl des Kompressors 16 unter der Steuerung der Druckminderer-Steuereinheit 75 gemäß dieser Ausführungsform verringert. Der Druck des Kühlmittels kann im Kühler sinken, um zu verhindern, dass der Druck des Kühlmittels einen vorgeschriebenen Wert überschreitet. Infolge der Verringerung des Druckverminderungsausmaßes des Druckminderers 18 kann die Zirkulationsmenge des Kühlmittels in der Wärmepumpenvorrichtung 50 weiter erhöht werden. Infolge der kombinierten Steuerung zwischen der Kompressor-Steuereinheit, die die Drehzahl des Kompressors 16 erhöht, und der Druckminderer-Steuereinheit 75, die das Druckverminderungsausmaß des Druckminderers 18 verringert, kann folglich die Zirkulationsmenge des Kühlmittels in einem breiteren Steuerbereich erhöht werden, um mit einer großen Änderung des Volumens der trockenen Luft Schritt zu halten.
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Bei der vorstehend erwähnten Steuerung auf der Basis des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 kann beispielsweise eine Detektionsvorrichtung wie z. B. ein Venturi-Rohr oder ein Biram-Flügelwindmesser, die zum direkten Messen der Luftgeschwindigkeit/des Luftvolumens im Zirkulationskanal 13 in der Lage sind, verwendet werden, um das Volumen der trockenen Luft zu detektieren.
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In dieser Ausführungsform wird ein Eingangsdetektor 80 verwendet, um den Gebläseeingang zu detektieren, der die Blasleistung des Gebläses (vgl. 3) bestimmt, so dass die Erhöhung oder Verringerung des Volumens der trockenen Luft leicht und kostengünstig detektiert wird. Kurz gesagt, die Kompressor-Steuereinheit 74 der Steuereinheit 70 bestimmt eine Schwankung des Volumens der trockenen Luft, die im Zirkulationskanal 13 strömt, auf der Basis des Gebläseeingangs, der durch den Eingangsdetektor 80 detektiert wird. Ein Steuersignal (Signal zum Bestimmen der Drehzahl des Luftbewegungsventilatormotors 4b des Gebläses 4), das von der Luftvolumen-Steuereinheit 73 in das Gebläse 4 eingegeben wird, kann als Gebläseeingang verwendet werden, der die Blasleistung bestimmt. Im Hinblick auf nur den ersten Kanal 9 steigt beispielsweise, wenn der vom Eingangsdetektor 80 detektierte Gebläseeingang zunimmt, das Volumen der trockenen Luft, die durch den ersten Kanal 9 strömt, durch die Erhöhung des Gebläseeingangs an. Folglich kann die Erhöhung oder Verringerung des Volumens der trockenen Luft leicht auf der Basis des Gebläseeingangs bestimmt werden.
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Es gibt jedoch einen Umschaltvorgang zwischen den Kanälen, die hinsichtlich der Luftdurchgangs-Querschnittsfläche unterschiedlich ist, das Luftvolumen wird nicht immer durch die Erhöhung des Gebläseeingangs erhöht. Kurz gesagt, wenn der zweite Kanal 11 mit dem zweiten Auslass 10, der einen schmäleren Querschnitt aufweist, um den Luftdurchgang zu ermöglichen, als der erste Auslass 8, selektiv verwendet wird, kann das Luftvolumen sinken, obwohl die Luft eine hohe Geschwindigkeit erhält, selbst wenn der Gebläseeingang größer ist, unter der Auswahl des zweiten Kanals 11 als des ersten Kanals 9. In diesem Fall kann das Volumen der trockenen Luft auf der Basis des durch den Eingangsdetektor 80 detektierten Gebläseeingangs angesichts der bekannten Querschnittsfläche des gegenwärtig ausgewählten der Kanäle, um den Luftdurchgang zu ermöglichen, berechnet werden.
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Wenn eine Wärmepumpenvorrichtung in Klimaanlagen und dergleichen verwendet wird, sind der Wärmeabsorber und der Kühler separat als innere Ausrüstung und äußere Ausrüstung installiert. Im Hinblick auf die Klimaanlage und dergleichen können folglich die zyklischen Zustände der Wärmeabsorberseite und der Kühlerseite leicht selbst unter einer Änderung des Luftvolumens detektiert werden. Daher arbeitet die Standardsteuerung auf der Basis der Temperaturdetektion gut. Wenn andererseits die Wärmepumpenvorrichtung 50 auf einen Waschtrockner (oder Wäschetrockner) angewendet wird, wie diese Ausführungsform, strömt die Luft durch den Kühler 17 direkt nach dem Wärmeabsorber 19, da der Kühler 17 und der Wärmeabsorber 19 sich auf die Luftströmung ausrichten. Kurz gesagt, im Hinblick auf die Wärmepumpenvorrichtung 50, die in einem Waschtrockner oder einem Wäschetrockner verwendet wird, kann, da der Kühler 17 durch den Wärmeabsorber 19 beeinflusst werden kann, die Reaktion unter der vorstehend erwähnten Steuerung auf der Basis der Temperaturdetektion verzögert werden. Folglich sind die Detektion der Luftvolumenänderung und die Steuerung für die Drehzahl des Kompressors auf der Basis der Detektion erforderlich. Infolge der Übernahme der Steuerung dieser Ausführungsform wird die Zirkulationsmenge des Kühlmittels unverzüglich eingestellt, um mit der resultierenden Schwankung des Wärmeaustauschausmaßes zwischen dem Wärmeabsorber und der trockenen Luft von der Schwankung des Volumens der trockenen Luft Schritt zu halten Daher wird es weniger wahrscheinlich, dass der Kompressor ausfällt oder stoppt. Folglich wird der Waschtrockner oder der Wäschetrockner sehr zuverlässig.
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Der Kanalumschaltvorgang während des Trocknungsprozesses im Waschtrockner vom Trommeltyp gemäß dieser Ausführungsform wird mit Bezug auf 6 beschrieben.
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Wenn das Gebläse 4 ein konstantes Volumen der Luft vor und nach der Betätigung des Kanalumschalters 12 bläst, wird eine Windkraft, die auf das Ventil 12a des Kanalumschalters 12 wirkt, beträchtlich groß. Daher muss ein Antriebsmotor ein großes Drehmoment aufweisen, um den Kanalumschalter 12 sanft zu betätigen, was zu erhöhten Kosten führt. In dieser Ausführungsform wird folglich die Blasleistung des Gebläses 4 unmittelbar vor der Betätigung des Kanalumschalters 12 vorübergehend verringert (das Gebläse kann das Blasen der Luft stoppen), so dass der Kanalumschalter 12 mit einer kostengünstigen Konfiguration sanft betätigt werden kann.
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Wenn im Waschtrockner (oder Wäschetrockner) vom Wärmepumpentyp die Blasleistung des Gebläses 4 vorübergehend verringert wird (oder wenn das Gebläse vorübergehend das Blasen der Luft stoppt), steigt der Druck schnall auf der Hochdruckseite der Wärmepumpenvorrichtung 50 an selbst unter kurzer Abwesenheit der Strömung der trockenen Luft durch den Zirkulationskanal 13, so dass die Heizvorrichtung 7 (der Kühler 17) übermäßig aufgeheizt werden kann. Daher fällt der Kompressor 16 potentiell aus. In dieser Ausführungsform werden somit der Drehzahl-Steuerzeitpunkt des Kompressors 16, der Steuerzeitpunkt des Gebläses 4 und der Steuerzeitpunkt des Kanalumschalters 12 absichtlich verzögert, wie nachstehend beschrieben, um resultierende Funktionsstörungen durch den übermäßigen Temperaturanstieg der Heizvorrichtung 7 sicher zu vermeiden.
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6 ist ein Zeitdiagramm, das den Kanalumschaltvorgang veranschaulicht. Wie in 6 gezeigt, findet der Kanalumschaltvorgang in einem Modus mit großer Volumenströmung bei niedriger Geschwindigkeit vom Start des Trocknungsprozesses bis zum Zeitpunkt t0 – dt1 statt. Unterdessen wird der erste Kanal 9 mit einer großen Querschnittsfläche, die den Luftdurchgang mit kleinem Druckverlust ermöglicht, verwendet, um ein großes Volumen der trockenen Luft aus dem ersten Auslass 8 an der Rückseite der Trommel 1 zu blasen, so dass die trockene Luft mit der Wäsche in Kontakt kommt. Kurz gesagt, die Steuereinheit 70 steuert den Kanalumschalter 12, um den ersten Kanal 9 zu öffnen, und startet den Trocknungsvorgang. Die Steuereinheit 70 startet die Zeitmessung mit dem Zeitgeber 71 synchron mit dem Starten des Trocknungsvorgangs. Die Steuereinheit 70 hält den Modus mit großer Volumenströmung mit niedriger Geschwindigkeit bis zum Zeitpunkt t0 – dt1 aufrecht. Es sollte beachtet werden, dass t0 als vorbestimmter Zeitpunkt ein Parameter ist, der auf der Basis der durch den Wäschemengendetektor 15 detektierten Wäschemenge variabel ist. Es sollte auch beachtet werden, dass dt1, dt2, dt3 und dt4 konstante Werte von jeweils ungefähr mehreren zehn Sekunden sind. Da der Druckverlust des ersten Kanals 9 im Modus mit großer Volumenströmung bei niedriger Geschwindigkeit während des Trocknungsvorgangs klein ist, kann eine große Volumenluftströmung durch eine relativ niedrige Drehzahl des Luftbewegungsventilatormotors 4b erhalten werden, so dass das Gebläse 4 mit einem niedrigen Leistungsverbrauch angetrieben wird. Folglich wird die Trocknungszeit, die als frühe Trocknungsperiode zugewiesen ist, verkürzt, was zu einem verringerten Leistungsverbrauch während der frühen Trocknungsperiode führt. Während des Modus mit großer Volumenströmung bei niedriger Geschwindigkeit wird die Drehzahl des Kompressors 16 durch die Kompressor-Steuereinheit 74 so gesteuert, dass eine Temperatur, die vom Temperatursensor 17a detektiert wird, der verwendet wird, um eine Kondensationstemperatur des Kühlmittels im Kühler 17 zu detektieren, zu einer vorgegebenen Temperatur wird.
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Anschließend begibt sich der Trocknungsprozess in den Umschaltmodus vom Zeitpunkt t0 – dt1 bis t0 + dt4. Zum Zeitpunkt t0 – dt1 verringert die Kompressor-Steuereinheit 74 vorübergehend die Drehzahl des Kompressors 16. In diesem Beispiel wird die Drehzahl des Kompressors 16 auf die minimale Drehzahl festgelegt, um die Kondensationstemperatur des Kühlmittels im Kühler 17 weitgehend zu verringern. Danach verringert zum Zeitpunkt t0 – dt2 die Luftvolumen-Steuereinheit 73 vorübergehend die Blasleistung des Gebläses 4. In diesem Beispiel wird die Drehzahl des Luftbewegungsventilatormotors 4b auf null eingestellt, um das Blasen der Luft vorübergehend zu stoppen. Da der Kompressor 16 mit der minimalen Drehzahl arbeitet, wird die Erhöhung der Kondensationstemperatur des Kühlmittels im Kühler 17 minimal. Danach betätigt zum Zeitpunkt t0 als vorbestimmter Zeitpunkt die Kanalsteuereinheit 72 den Kanalumschalter 12, um den zweiten Kanal 11 offen zu schalten. Da das Gebläse 4 das Blasen der Luft stoppt, wirkt keine Windkraft auf den Kanalumschalter 12, so dass das Ventil 12a sanft mit einem kleinen Drehmoment angetrieben werden kann. Da der Kanalumschalter 12 angetrieben wird, während das Luftblasen gestoppt ist, kann der Umschaltvorgang sanft werden. Daher verursacht der Kanalumschaltvorgang wenig Geräusch, was zu einer effektiven Geräuschverhinderung führt.
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Zum Zeitpunkt t0 + dt3 dreht danach die Luftvolumen-Steuereinheit 73 den Luftbewegungsventilatormotor 4b mit hoher Drehzahl, um die vorübergehend verringerte (gestoppte) Blasleistung des Gebläses 4 auf einen festgelegten Wert zu erhöhen. Danach bringt die Kompressor-Steuereinheit 74 zum Zeitpunkt t0 + dt4 die vorübergehend verringerte Drehzahl des Kompressors 16 auf einen festgelegten Wert zurück, so dass die Kondensationstemperatur des Kühlmittels im Kühler 17 zu einer vorgegebenen Temperatur wird. Daher wird es weniger wahrscheinlich, dass die Heizvorrichtung 7 (der Kühler 17) einen übermäßigen Temperaturanstieg unmittelbar nach dem Kanalumschaltvorgang verursacht.
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Nach dem Zeitpunkt t0 + dt4 begibt sich der Trocknungsprozess in einen Modus mit kleiner Volumenströmung bei hoher Geschwindigkeit. Die trockene Luft mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit wird durch den Luftbewegungsventilatormotor 4b, der sich mit hoher Drehzahl dreht, vom zweiten Auslass 10 mit einer schmäleren Querschnittsfläche, um den Luftdurchgang zu ermöglichen, als der erste Auslass 8 geblasen. Da in diesem Fall die Wäsche durch die trockene Luft mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit konsistent gedehnt wird, können die Falten verringert werden.
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Wie vorstehend beschrieben, verringert, bevor die Kanalsteuereinheit 72 den Kanal während des Trocknungsprozesses wechselt, die Kompressor-Steuereinheit 74 vorübergehend die Drehzahl des Kompressors 16 (z. B. durch Einstellen des Kompressors 16 auf die minimale Drehzahl). Daher sinkt die Heizleistung der Heizvorrichtung 7 vorübergehend ab. Die Luftvolumen-Steuereinheit 73 verringert dann vorübergehend die Blasleistung des Gebläses 4 (z. B. durch Einstellen der Drehzahl des Luftbewegungsventilatormotors 4b auf null, um das Blasen der Luft vorübergehend zu stoppen). Die Kanalsteuereinheit 72 betätigt danach den Kanalumschalter 12, um den Kanal umzuschalten. Folglich wird es weniger wahrscheinlich, dass ein übermäßiger Temperaturanstieg der Heizvorrichtung beim Kanalumschaltvorgang eine Funktionsstörung der Wärmepumpenvorrichtung 50 verursacht. Da das Ventil 12a unter einer niedrigen Windkraft, die auf das Ventil 12a des Kanalumschalters 12 wirkt, betätigt wird, muss ein Motor kein großes Drehmoment für den Kanalumschalter 12 verursachen, was zu einer Kostenverringerung führt.
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Nachdem die Kanalsteuereinheit 72 den Kanalumschalter 12 betätigt, um den Kanal zu wechseln, führt die Luftvolumen-Steuereinheit 73 die vorübergehend verringerte (gestoppte) Drehzahl des Luftbewegungsventilatormotors 4b auf einen festgelegten Wert zurück. Die Kompressor-Steuereinheit 74 führt dann die vorübergehend verringerte Drehzahl des Kompressors 16 auf einen festgelegten Wert zurück. Daher wird es weniger wahrscheinlich, dass ein übermäßiger Temperaturanstieg der Heizvorrichtung 7 (des Kühlers 17) oder des Kompressors 16 unmittelbar nach dem Kanalumschaltvorgang Funktionsstörungen verursacht.
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Die Wärmepumpenvorrichtung 50 umfasst den Kompressor 16, der durch die Kompressor-Steuereinheit 74 angetrieben wird, den Kühler 17 (die Heizvorrichtung 7), den Druckminderer 18 und den Wärmeabsorber 19 (Entfeuchter 6). Wenn die Drehzahl des Kompressors 16 verändert wird, verändert der Kühler 17 (die Heizvorrichtung 7) die Heizleistung, was zu einer größeren Heizleistung mit weniger Leistungsverbrauch führt, als wenn eine elektrische Heizvorrichtung als Heizvorrichtung verwendet wird. Folglich wird weniger Leistung verbraucht und die Trocknungszeit wird verkürzt.
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Die Kompressor-Steuereinheit 74 wird verwendet, um den Kompressor 16 anzutreiben. Die Kompressor-Steuereinheit 74 verringert die Leistung des Kompressors 16 auf das Minimum ohne Stoppen des Kompressors 16. Die Luftvolumen-Steuereinheit 73 verringert dann vorübergehend die Blasleistung des Gebläses 4. Die Kanalsteuereinheit 72 betätigt danach den Kanalumschalter 12, um den Kanal umzuschalten. Die Trocknungszeit wird nicht mehr als erforderlich verlängert, da der Kompressor 16 nicht stoppt. Sicher besteht kein übermäßiger Temperaturanstieg an der Heizvorrichtung 7 (am Kühler 17) und am Kompressor 16.
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Der erste Kanal 9 definiert den ersten Auslass 8, der eine vergrößerte Querschnittsfläche aufweist, um den Durchgang eines großen Luftvolumens mit niedriger Geschwindigkeit zu ermöglichen, das von der Rückseite der Trommel 1 geblasen wird. Der zweite Kanal 11 definiert den zweiten Auslass, der eine verschmälerte Querschnittsfläche aufweist, um den Durchgang eines kleinen Luftvolumens mit hoher Geschwindigkeit zu ermöglichen, das von der Vorderseite der Trommel 1 geblasen wird. Die Trocknungsprozessausführung kann in einen Prozess zum Trocknen der Wäsche mit geringem Leistungsverbrauch und einen Prozess zum konsistenten Bewegen der Wäsche mittels des Windes mit hoher Geschwindigkeit, um Fasern zu dehnen und Falten in der Wäsche zu lösen, auf der Basis des Fortschritts der Trocknung der Wäsche und eines Zustandes der Faltenfixierung während des Trocknungsprozesses vom Start bis zum Ende des Trocknungsvorgangs getrennt werden. Kurz gesagt, während Falten leicht in der Wäsche fixiert werden, wird Wind mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit geblasen, um die Wäsche effektiv und stark zu dehnen und Falten zu verringern, wenn der Wind mit der Wäsche in Kontakt kommt. Während der restlichen Periode wird ein großes Volumen des Windes vom ersten Auslass 8 des ersten Kanals 9 geblasen. Folglich verringert der Umschaltvorgang zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal 9, 11 während des Trocknungsprozesses effektiv die Faltenbildung mittels des einzelnen Gebläses 4. Der gesamte Leistungsverbrauch des Luftbewegungsventilatormotors 4b kann verringert werden, da während des Trocknungsprozesses eine Blasperiode mit großem Volumen der Luft besteht, die weniger Leistung verbraucht als die Luft mit hoher Geschwindigkeit. Folglich kann der Waschtrockner vom Trommeltyp dieser Ausführungsform vorteilhafte Endergebnisse des Trocknungsprozesses mit minimalen Falten in der Wäsche und eine Leistungseinsparung bewirken.
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Der Abführungsauslass 5 liegt näher am zweiten Auslass 10 an der Vorderseite der Trommel 1 und weiter vom ersten Auslass 8 entfernt. Da der Abführungsauslass 5 an der Vorderseite der Trommel 1 liegt, wird ein Abstand zwischen dem ersten Auslass 8 und dem Abführungsauslass 5 lang, so dass die vom ersten Auslass 8 an der Rückseite der Trommel 1 geblasene Luft innerhalb der Trommel 1 weit verbreitet wird. Folglich kommt die trockene Luft effizient mit der Wäsche in der Trommel 1 in Kontakt, so dass die Wäsche mit niedrigem Leistungsverbrauch getrocknet werden kann.
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Die trockene Luft kann die Rückseite von der Vorderseite der Trommel 1 erreichen, selbst wenn der Abführungsauslass 5 näher am zweiten Auslass 10 liegt, da die trockene Luft vom zweiten Auslass 10 mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit geblasen wird. Der Kontakt zwischen der trockenen Luft und der Wäsche kann unter einer solchen Konfiguration nicht so sehr geschwächt werden. Daher dehnt die trockene Luft mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit immer noch effektiv die Falten.
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Im Trocknungsprozess wird der erste Kanal 9, der eine große Querschnittsfläche zum Ermöglichen des Luftdurchgangs mit kleinem Druckverlust aufweist, während der ersten Hälfte des Trocknungsprozesses ab dem Start des Trocknungsvorgangs verwendet, bis wenn eine vorbestimmte Zeit vergeht. Ein großes Volumen der trockenen Luft wird aus dem ersten Auslass 8 an der Rückseite der Trommel 1 geblasen, so dass sie mit der Wäsche in Kontakt kommt. Da in diesem Fall der Druckverlust des ersten Kanals 9 klein ist, wird ein großes Volumen des Luftwindes durch eine relativ niedrige Drehzahl des Luftbewegungsventilatormotors 4b des Gebläses 4, das mit relativ niedrigem Leistungsverbrauch angetrieben wird, erhalten. Folglich wird die Trocknungszeit, die als frühe Trocknungsperiode zugewiesen ist, kurz und der Leistungsverbrauch wird während der frühen Trocknungsperiode verringert.
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Im der letzteren Hälfte des Trocknungsprozesses, nachdem die vorbestimmte Zeit ab dem Start des Trocknungsvorgangs vergeht, schaltet der Kanalumschalter 12 auf den zweiten Kanal 11 um und erhöht die Drehzahl des Luftbewegungsventilatormotors 4b. Folglich wird in der letzteren Hälfte des Trocknungsprozesses die trockene Luft mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit durch den Luftbewegungsventilatormotor 4b, der sich mit hoher Drehzahl dreht, aus dem zweiten Auslass 10 ausgeblasen, der eine schmälere Querschnittsfläche zum Ermöglichen des Luftdurchgangs als der erste Auslass 8 aufweist. Da in diesem Fall die Wäsche konsistent durch den Trocknungswind mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit gedehnt wird, werden die Falten verringert.
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Ein Wäschemengendetektor 15 kann vorzugsweise verwendet werden, um die vorbestimmte Zeit für die Steuereinheit 70 auf der Basis der Wäschemenge festzulegen, um die erste Hälfte von der letzteren Hälfte der Trocknung zu trennen. Wenn eine große Wäschemenge vorhanden ist, wird die Trocknungszeit länger. Daher ist es erforderlich, die vorbestimmte Zeit zu verlängern. Wenn die Wäschemenge klein ist, wird ebenso die Trocknungszeit kürzer. Daher ist es erforderlich, die vorbestimmte Zeit zu verkürzen. Wenn sie optimiert wird, um die erste und die letztere Hälfte des Trocknungsprozesses zuzuweisen, um eine Trocknungsfortschrittgeschwindigkeit, die von der vorstehend erwähnten Wäschemenge abhängt, anzupassen, wird der gesamte Leistungsverbrauch im Vergleich zur Verwendung der trockenen Luft, die konsistent mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit ausgeblasen wird, verringert. Folglich werden vorteilhafte Endergebnisse des Trocknungsprozesses mit minimalen Falten in der Wäsche erhalten.
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Im Hinblick auf den Betrieb des Wäschemengendetektors 15 detektiert der Wäschemengendetektor 15 die Wäschemenge (Masse), die in der Trommel 1 angeordnet ist, vor dem Start des Waschprozesses, wie nachstehend beschrieben. Insbesondere detektiert der Wäschemengendetektor 15 die Menge der Wäsche, die in der Trommel 1 angeordnet ist, auf der Basis einer Differenz zwischen einer Wellenposition des Dämpfers 14, wenn die Wasserwanne 2 leer ist (d. h. kein Wasser sich in der Wasserwanne 2 befindet und keine Wäsche in der Trommel 1 angeordnet ist), und einer Wellenposition des Dämpfers 14 vor dem Start des Waschprozesses, um Wasser in die Wasserwanne 2 zuzuführen (d. h. kein Wasser befindet sich in der Wasserwanne 2, während Wäsche in der Trommel 1 angeordnet ist).
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Die vertikale Verlagerung der Welle des Dämpfers 14 wird beispielhaft durch den Wäschemengendetektor 15 detektiert, aber die vorliegende Ausführungsform ist nicht darauf begrenzt. Der Wäschemengendetektor kann beispielsweise Änderungen von Parametern wie z. B. Last, Drehzahl, Antriebsstrom, Drehmoment oder dergleichen des Trommelantriebsmotors 3 detektieren, um die Wäschemenge in der Trommel 1 aus der Varianz der Last des Trommelantriebsmotors 3 zu identifizieren.
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Die beispielhafte Steuereinheit 70 stellt automatisch die vorbestimmte Zeit, die verwendet wird, um die erste Hälfte von der letzteren Hälfte des Trocknungsprozesses zu trennen, auf der Basis der Detektionsergebnisse des Wäschemengendetektors 15 in dieser Ausführungsform ein. Selbst ohne den Wäschemengendetektor 15 kann der Benutzer die Wäschemenge in die Einstellungsschnittstelle 32 eingeben, so dass die Steuereinheit 70 die vorbestimmte Zeit auf der Basis der Benutzereingabe ändert.
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Wie vorstehend beschrieben, umfasst der Wäschetrockner gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Lagerabschnitt, der zu trocknende Wäsche lagert; eine Wärmepumpenvorrichtung mit einer Rohrleitung, die einen Kompressor, der Kühlmittel komprimiert, einen Kühler, einen Druckminderer, der den Druck des Kühlmittels nach der Wärmeemission am Kühler vermindert, und einen Wärmeabsorber verbindet, so dass die Rohrleitung eine sequentielle Zirkulation des Kühlmittels durch den Kompressor, den Kühler, den Druckminderer und den Wärmeabsorber ermöglicht; einen Zirkulationskanal, in dem sich ein Gebläse befindet, um trockene Luft zu blasen, so dass die trockene Luft nacheinander vom Lagerabschnitt zirkuliert und durch den Wärmeabsorber und den Kühler wieder zum Lagerabschnitt strömt; eine Luftvolumen-Steuereinheit, die das Gebläse steuert, um ein Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal einzustellen; und eine Kompressor-Steuereinheit, die eine Drehzahl des Kompressors steuert, wobei die Kompressor-Steuereinheit die Drehzahl des Kompressors auf der Basis einer Schwankung des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal ändert.
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Wenn die Wärmepumpenvorrichtung auf den Wäschetrockner gemäß der vorstehend erwähnten Konfiguration angewendet wird, liegen der Lagerabschnitt, der Wärmeabsorber und der Kühler entlang des Zirkulationskanals. Die durch den Wärmeabsorber geführte trockene Luft geht unmittelbar durch den Kühler. Kurz gesagt, im Gegensatz zu einer Wärmepumpenvorrichtung von Klimaanlagen oder dergleichen, in denen der Wärmeabsorber und der Kühler als innere Ausrüstung und äußere Ausrüstung getrennt sind, sind der Wärmeabsorber und der Kühler im gleichen Zirkulationskanal angeordnet. Folglich sind ihre Wärmeaustauschbedingungen auf der Basis der Luftblasumgebung um die Ausrüstung nicht voneinander getrennt. Daher unterliegen sie derselben Umgebung. Wenn in einer solchen Konfiguration das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal sich drastisch ändert, ändert sich das Wärmeaustauschausmaß zwischen dem Wärmeabsorber, der im Zirkulationskanal liegt, und der trockenen Luft auch drastisch. Eine Standardsteuerung für den Kompressor, die direkt eine Temperatur des Kühlmittels detektiert, kann nicht mit der schnellen Änderung des Wärmeaustauschausmaßes Schritt halten, was zu einer Funktionsstörung oder einem Halt des Kompressors führt. Bei der vorliegenden Erfindung wird folglich die Drehzahl des Kompressors auf der Basis einer Schwankung des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal unter der Steuerung der Kompressor-Steuereinheit geändert. Folglich kann die Drehzahl des Kompressors unverzüglich gesteuert werden, um mit der Schwankung des Volumens der trockenen Luft Schritt zu halten, um die Funktionsstörung oder den Halt des Kompressors zu verhindern. Daher wird der Wäschetrockner sehr zuverlässig.
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Vorzugsweise verringert die vorstehend erwähnte Kompressor-Steuereinheit die Drehzahl des Kompressors, wenn das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal abnimmt.
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Wenn in der vorstehend erwähnten Konfiguration das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal drastisch abnimmt, kann das Wärmeaustauschausmaß zwischen dem Wärmeabsorber, der sich im Zirkulationskanal befindet, und der trockenen Luft auch drastisch abnehmen. Da das Kühlmittel im Wärmeabsorber nicht vollständig verdampft werden kann, kann folglich das flüssige Kühlmittel durch den Kompressor komprimiert werden. Daher besteht ein potentielles Risiko für den Ausfall des Kompressors. Folglich wird die Drehzahl des Kompressors in Verbindung mit der Abnahme des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal unter der Steuerung der Kompressor-Steuereinheit der vorliegenden Erfindung verringert. Wenn die Drehzahl des Kompressors verringert wird, wie vorstehend beschrieben, nimmt die Zirkulationsmenge des Kühlmittels in der Wärmepumpenvorrichtung ab. Kurz gesagt, die Zirkulationsmenge des Kühlmittels wird auf der Basis des verringerten Volumens der trockenen Luft verringert, was zum verringerten Wärmeaustauschausmaß mit der trockenen Luft im Wärmeabsorber führt. Das Kühlmittel kann auf der Austrittsseite des Wärmeabsorbers vollständig verdampft werden, selbst wenn das Volumen der trockenen Luft abnimmt. Folglich kann der Kompressor das flüssige Kühlmittel ohne Funktionsstörung komprimieren, um die Zuverlässigkeit zu verbessern.
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Vorzugsweise erhöht die vorstehend erwähnte Kompressor-Steuereinheit die Drehzahl des Kompressors, wenn das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal zunimmt.
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Wenn in der vorstehend erwähnten Konfiguration das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal drastisch zunimmt, kann das Wärmeaustauschausmaß zwischen dem Wärmeabsorber, der sich im Zirkulationskanal befindet, und der trockenen Luft auch drastisch zunehmen. Folglich wird das Kühlmittel am Ausgang des Wärmeabsorbers zu heiß. Der Kompressor kann stoppen, wenn die Temperatur des Kühlmittels, das aus dem Kompressor ausgelassen wird, einen vorgeschriebenen Wert übersteigt. Folglich wird die Drehzahl des Kompressors in Verbindung mit der Erhöhung des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal unter der Steuerung der Kompressor-Steuereinheit der vorliegenden Erfindung erhöht. Wenn die Drehzahl des Kompressors erhöht wird, wie vorstehend beschrieben, nimmt die Zirkulationsmenge des Kühlmittels in der Wärmepumpenvorrichtung zu. Kurz gesagt, die Zirkulationsmenge des Kühlmittels wird auf der Basis des erhöhten Volumens der trockenen Luft erhöht, so dass das Wärmeaustauschausmaß mit der trockenen Luft im Wärmeabsorber steigt. Daher wird es weniger wahrscheinlich, dass das Kühlmittel eine übermäßige hohe Temperatur auf der Austrittsseite des Wärmeabsorbers erhält, selbst wenn das Volumen der trockenen Luft zunimmt. Folglich kann die Temperatur des Kühlmittels, das aus dem Kompressor ausgelassen wird, innerhalb eines vorgeschriebenen Werts gehalten werden. Folglich wird es wahrscheinlich, dass der Kompressor den Halt vermeidet. Somit wird die Zuverlässigkeit verbessert.
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In der vorstehend erwähnten Konfiguration umfasst der Wäschetrockner vorzugsweise ferner Kanäle, die als Teil des Zirkulationskanals verwendet werden, wobei die Kanäle jeweils Auslässe aufweisen, aus denen die trockene Luft in den Lagerabschnitt geblasen wird; einen Kanalumschalter, der selektiv zwischen den Kanälen umschaltet; und eine Kanalsteuereinheit, die den Kanalumschalter steuert, um zwischen den Kanälen während eines Trocknungsprozesses umzuschalten, wobei die Kompressor-Steuereinheit vorübergehend die Drehzahl des Kompressors verringert, bevor die Kanalsteuereinheit während des Trocknungsprozesses zwischen den Kanälen umschaltet, und dann die Luftvolumen-Steuereinheit vorübergehend die Blasleistung des Gebläses verringert und danach die Kanalsteuereinheit den Kanalumschalter betätigt, um zwischen den Kanälen umzuschalten.
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Da gemäß der vorstehend erwähnten Konfiguration die Kompressor-Steuereinheit vorübergehend die Drehzahl des Kompressors zuerst verringert, bevor die Kanalsteuereinheit den Kanal während des Trocknungsprozesses wechselt, wird es weniger wahrscheinlich, dass ein übermäßiger Temperaturanstieg des Kühlers beim Kanalumschaltvorgang eine Funktionsstörung der Wärmepumpenvorrichtung verursacht. Da die Blasleistung des Gebläses dann vorübergehend verringert wird, wird der Kanalumschalter unter einer geringen Windkraft, die auf den Kanalumschalter wirkt, betätigt. Folglich ist keine große Leistungsquelle zum Antreiben des Kanalumschalters erforderlich, was zu einer Leistungseinsparung und Kostenverringerung führt. Da der Kanal mit minimaler Leistung sanft umgeschaltet wird, kann der Kanal ruhig betätigt werden, was zu einer Geräuschverringerung führt.
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In der vorstehend erwähnten Konfiguration umfasst der Wäschetrockner vorzugsweise ferner einen ersten Kanal mit einem ersten Auslass; einen zweiten Kanal mit einem zweiten Auslass, der eine schmälere Querschnittsfläche zum Ermöglichen des Luftdurchgangs als der erste Auslass aufweist; einen Kanalumschalter, der selektiv zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal umschaltet; und eine Kanalsteuereinheit, die den Kanalumschalter steuert, um während des Trocknungsprozesses zwischen den Kanälen umzuschalten, wobei die Luftvolumen-Steuereinheit das Gebläse so steuert, dass unter der Auswahl des ersten Kanals ein größeres Volumen der trockenen Luft in den Lagerabschnitt mit geringerer Geschwindigkeit als des zweiten Kanals geblasen wird, und so dass die trockene Luft in den Lagerabschnitt mit höherer Geschwindigkeit unter der Auswahl des zweiten Kanals als des ersten Kanals geblasen wird, wobei die Kompressor-Steuereinheit vorübergehend die Drehzahl des Kompressors verringert, bevor die Kanalsteuereinheit während des Trocknungsprozesses zwischen den Kanälen umschaltet, und dann die Luftvolumen-Steuereinheit vorübergehend die Blasleistung des Gebläses verringert, und danach die Kanalsteuereinheit den Kanalumschalter betätigt, um zwischen den Kanälen umzuschalten.
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Gemäß der vorstehend erwähnten Konfiguration sind zwei Kanäle; nämlich der erste und der zweite Kanal, als Kanäle vorgesehen, durch die die trockene Luft in den Lagerabschnitt geblasen wird, der die Wäsche lagert. Diese zwei Kanäle können durch den Kanalumschalter umgeschaltet werden. Der erste Auslass des ersten Kanals weist eine breitere Querschnittsfläche zum Ermöglichen des Luftdurchgangs mit weniger Druckverlust als der zweite Auslass des zweiten Kanals auf. Ein größeres Volumen der trockenen Luft wird vom ersten Auslass in den Lagerabschnitt unter der Auswahl des ersten Kanals als des zweiten Kanals geblasen. Da in diesem Fall der Druckverlust des ersten Kanals klein ist, wird ein großes Volumen der trockenen Luft durch das Gebläse erhalten, das mit relativ niedrigem Leistungsverbrauch angetrieben wird. Folglich wird die Trocknungszeit mit einem großen Volumen der Luft verkürzt, um den Leistungsverbrauch zu verringern. Der zweite Auslass des zweiten Kanals weist eine kleinere Querschnittsfläche, um den Luftdurchgangsquerschnitt zu ermöglichen, als der erste Auslass auf. Die trockene Luft wird vom zweiten Auslass mit höherem Druck und höherer Geschwindigkeit unter der Auswahl des zweiten Kanals als des ersten Kanals geblasen. Da in diesem Fall die Wäsche konsistent durch den trockenen Wind mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit gedehnt wird, werden die Falten verringert.
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In der vorstehend erwähnten Konfiguration wird vorzugsweise die vorübergehend verringerte Blasleistung des Gebläses durch die Luftvolumen-Steuereinheit auf einen festgelegten Wert erhöht, nachdem die Kanalsteuereinheit den Kanalumschalter betätigt, um zwischen den Kanälen umzuschalten, und dann wird die vorübergehend verringerte Drehzahl des Kompressors durch die Kompressor-Steuereinheit auf einen festgelegten Wert erhöht.
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Da, wie vorstehend beschrieben, die Blasleistung des Gebläses, die vorübergehend unmittelbar nach dem Kanalwechsel verringert wird, auf einen festgelegten Wert erhöht wird, bevor die vorübergehend verringerte Drehzahl des Kompressors auf einen festgelegten Wert erhöht wird, wird es weniger wahrscheinlich, dass der übermäßige Temperaturanstieg unmittelbar nach dem Kanalwechsel den Kühler oder den Kompressor zum Ausfall bringt.
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Vorzugsweise minimiert die Kompressor-Steuereinheit die Kompressionsleistung ohne Stoppen des Kompressors, während die Drehzahl des Kompressors vorübergehend verringert wird. Folglich wird die Trocknungszeit nicht mehr als erforderlich verlängert. Ein übermäßiger Temperaturanstieg wird am Kühler und am Kompressor sicher verhindert.
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In der vorstehend erwähnten Konfiguration umfasst der Wäschetrockner vorzugsweise ferner eine Druckminderer-Steuereinheit, die den Druckminderer steuert, wobei die Druckminderer-Steuereinheit ein Druckverminderungsausmaß des Druckminderers mit einer Abnahme der Drehzahl des Kompressors erhöht.
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Wenn die Drehzahl des Kompressors im vorstehend erwähnten Fall abnimmt, nimmt der Druck des Kühlmittels auf der Hochdruckseite (Kühlerseite) der Wärmepumpenvorrichtung ab und nimmt auf der Niederdruckseite (Wärmeabsorberseite) zu. Da in diesem Fall die Temperatur des Kühlmittels auf der Niederdruckseite ansteigt, wird die Entfeuchtungsleistung des Wärmeabsorbers geringfügig schlechter. Folglich wird es infolge des erhöhten Druckverminderungsausmaßes des Druckminderers mit der Abnahme der Drehzahl des Kompressors weniger wahrscheinlich, dass der Druck des Kühlmittels im Wärmeabsorber ansteigt. Daher kann der Wärmeabsorber die Entfeuchtungsleistung aufrechterhalten. Wenn das Druckverminderungsausmaß des Druckminderers erhöht wird, wird es weniger wahrscheinlich, dass der Druck des Kühlmittels auf der Hochdruckseite (Kühlerseite) abnimmt. Daher kann der Kühler auch die Heizleistung aufrechterhalten. Infolge des erhöhten Druckverminderungsausmaßes des Druckminderers kann die Zirkulationsmenge des Kühlmittels in der Wärmepumpenvorrichtung weiter abnehmen. Infolge der kombinierten Steuerung zwischen der Kompressor-Steuereinheit, die die Drehzahl des Kompressors verringert, und der Druckminderer-Steuereinheit, die das Druckverminderungsausmaß des Druckminderers erhöht, kann die Verringerung der Zirkulationsmenge des Kühlmittels folglich in einem breiteren Steuerbereich selbst unter einer beträchtlich großen Änderung des Volumens der trockenen Luft gesteuert werden.
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Vorzugsweise verringert die vorstehend erwähnte Druckminderer-Steuereinheit das Druckverminderungsausmaß des Druckminderers mit einer Erhöhung der Drehzahl des Kompressors, so dass der Druck des Kühlmittels im Kühler abnimmt. Daher wird verhindert, dass der Druck des Kühlmittels einen vorgeschriebenen Wert übersteigt. Infolge des verringerten Druckverminderungsausmaßes des Druckminderers steigt die Zirkulationsmenge des Kühlmittels in der Wärmepumpenvorrichtung weiter an. Infolge einer kombinierten Steuerung zwischen der Kompressor-Steuereinheit, die die Drehzahl des Kompressors erhöht, und der Druckminderer-Steuereinheit, die das Druckverminderungsausmaß des Druckminderers verringert, kann folglich die Erhöhung der Zirkulationsmenge des Kühlmittels in einem breiteren Steuerbereich selbst unter einer beträchtlich großen Änderung des Volumens der trockenen Luft gesteuert werden.
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In der vorstehend erwähnten Konfiguration ist der Druckminderer vorzugsweise ein elektrisches Expansionsventil. Die Einstellung des Drosselausmaßes des Expansionsventils erleichtert eine Änderung des Druckverminderungsausmaßes.
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In der vorstehend erwähnten Konfiguration umfasst der Wäschetrockner vorzugsweise ferner einen Eingangsdetektor, der einen Gebläseeingang detektiert, um die Blasleistung des Gebläses zu bestimmen, wobei die Kompressor-Steuereinheit die Schwankung des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal auf der Basis einer Erhöhung oder Verringerung des vom Eingangsdetektor detektierten Gebläseeingangs bestimmt, um die Drehzahl des Kompressors zu steuern. Daher kann die Erhöhung oder Verringerung des Luftvolumens leicht ohne direkte Messung des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal detektiert werden. Folglich wird die Zuverlässigkeit kostengünstig verbessert.
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Der Waschtrockner gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst irgendeinen der vorstehend erwähnten Wäschetrockner und eine Wasserwanne, die den Lagerabschnitt enthält. Die Waschwanne lagert Waschwasser. Infolge der Anwendung von irgendeinem der vorstehend erwähnten Wäschetrockner wird der Waschtrockner sehr zuverlässig.
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(Ausführungsform 2)
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Die Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen im Einzelnen beschrieben.
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Da die Basiskonfiguration des Waschtrockners vom Trommeltyp gemäß der Ausführungsform 2 dieselbe wie des in 1 gezeigten Waschtrockners vom Trommeltyp ist, werden den gemeinsamen Komponenten dieselben Bezugszeichen gegeben und auf deren Erläuterung wird gegebenenfalls verzichtet.
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Wie in 7 gezeigt, umfasst der Waschtrockner vom Trommeltyp dieser Ausführungsform eine Steuereinheit 170. Wie der Waschtrockner vom Trommeltyp gemäß der Ausführungsform 1 steuert die Steuereinheit 170 eine Reihe von Vorgängen wie z. B. Waschen, Spülen, Schleudertrocknen und Trockenen auf der Basis von Einstellungsinformationen, die vom Benutzer über eine Einstellungsschnittstelle 32 eingegeben werden, und überwachten Betriebsbedingungen jeder Komponente. Die Steuereinheit 170 steuert beispielsweise die Drehung des Trommelantriebsmotors 3 über die Motorantriebsschaltung 22 und Vorgänge des Gebläses 4 und der Wärmepumpenvorrichtung 50 im Trocknungsprozess. Die Steuereinheit 170 steuert auch den Kanalumschalter 12, um zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal 9, 11 umzuschalten. Die Steuereinheit 170 kann beispielsweise eine CPU (Zentraleinheit: nicht gezeigt), einen ROM (Festwertspeicher), der Programme speichert, einen RAM (Direktzugriffsspeicher), der Programme und Daten während der Ausführung von verschiedenen Prozessen speichert, eine E/A-Schnittstelle und einen Bus, der diese Komponenten miteinander verbindet, umfassen. Die Steuereinheit 170 umfasst einen Zeitgeber 71 zur Zeitmessung der Zeit ab dem Start des Trocknungsprozesses. Ein interner Zeitgeber, der als interne Betriebsfunktionen in die Steuereinheit 170 eingebaut ist, kann als Zeitgeber 71 verwendet werden. Es sollte beachtet werden, dass eine Zeitgebervorrichtung, die von der Steuereinheit 170 separat ist, als Zeitgeber 71 verwendet werden kann.
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Die Steuereinheit 170 umfasst eine Kanalsteuereinheit 72, eine Luftvolumen-Steuereinheit 73, eine Kompressor-Steuereinheit 174 und eine Druckminderer-Steuereinheit 175. Die Kanalsteuereinheit 72 steuert den Kanalumschalter 12, um selektiv den Kanal zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal 9, 11 während des Trocknungsprozesses umzuschalten. Die Luftvolumen-Steuereinheit 73 steuert das Gebläse 4, um das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 einzustellen. Die Kompressor-Steuereinheit 174 steuert den Betrieb und den Stopp des Kompressors 16, der mit einer konstanten Geschwindigkeit (Drehzahl) arbeitet. Die Druckminderer-Steuereinheit 175 stellt das Druckverminderungsausmaß des Druckminderers 18 (Drosselausmaß des Expansionsventils) ein. Die Kanalsteuereinheit 72, die Luftvolumen-Steuereinheit 73, die Kompressor-Steuereinheit 174 und die Druckminderer-Steuereinheit 175 können beispielsweise die CPU sein, die Betriebsprogramme ausführt, die im ROM der Steuereinheit 170 gespeichert sind.
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Die Luftvolumen-Steuereinheit 73 steuert das Gebläse 4 so, dass ein großes Volumen der trockenen Luft bei niedrigerer Drehzahl unter der Auswahl des ersten Kanals 9 als des zweiten Kanals 11 vom ersten Auslass 8 in die Trommel 1 geblasen wird, und so dass die trockene Luft vom zweiten Auslass 10 mit einer höheren Geschwindigkeit unter der Auswahl des zweiten Kanals 11 als des ersten Kanals 9 geblasen wird.
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Die Druckminderer-Steuereinheit 175 ändert das Drosselausmaß des Druckminderers 18 auf der Basis einer Schwankung des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13. Insbesondere erhöht die Druckminderer-Steuereinheit 175 das Drosselausmaß des Druckminderers 18, wenn das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 abnimmt. Die Druckminderer-Steuereinheit 175 verringert das Drosselausmaß des Druckminderers 18, wenn das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 zunimmt.
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Operationen, Arbeiten und Effekte des vorstehend erwähnten Waschtrockners vom Trommeltyp werden im Einzelnen beschrieben.
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Da der grundlegende Betrieb der Wärmepumpenvorrichtung 50 derselbe wie in der Ausführungsform 1 ist, wird auf dessen Erläuterung verzichtet.
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Der Trocknungsprozess unter Verwendung der Wärmepumpenvorrichtung 50 gemäß dieser Ausführungsform wird beschrieben. Die Kompressor-Steuereinheit 174 stoppt den Kompressor 16, um die Verschlechterung des Schmieröls im Kompressor 16 zu verhindern, wenn eine Temperatur, die vom Temperatursensor 16a detektiert wird, der am Auslassrohr des Kompressors 16 montiert ist, einen vorgeschriebenen Wert übersteigt. Die Kompressor-Steuereinheit 174 aktiviert den Kompressor 16 erneut, wenn die detektierte Temperatur unter den vorgeschriebenen Wert fällt. Die Kompressor-Steuereinheit 174 identifiziert einen Grad einer Überhitzung auf der Basis einer Differenz zwischen Temperaturen, die durch einen Temperatursensor, der an einem Austrittsrohr des Wärmeabsorbers 19 montiert ist, und einen Temperatursensor, der an einem Rohr innerhalb des Wärmeabsorbers 19 montiert ist, detektiert werden. Wenn der Grad der Überhitzung nicht mehr als ein vorgeschriebener Wert wird, stoppt die Kompressor-Steuereinheit 174 das Betreiben des Kompressors 16 und verhindert eine Flüssigkeitskompression. Die Kompressor-Steuereinheit 174 aktiviert den Kompressor 16 erneut, wenn der Grad der Überhitzung den vorgeschriebenen Wert übersteigt.
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Im Hinblick auf den Waschtrockner vom Trommeltyp dieser Ausführungsform wird das Drosselausmaß des Druckminderers 18 auf der Basis einer Schwankung der trockenen Luft im Zirkulationskanal unter der Steuerung der Druckminderer-Steuereinheit 175 geändert. Diese Steuerung wird mit Bezug auf 8 und 9 beschrieben.
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8 zeigt die Drosselausmaßsteuerung des Druckminderers 18 durch die Druckminderer-Steuereinheit 175 unter einer schnellen Abnahme des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13.
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Die folgenden Fälle werden als Abnahme des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 während des Trocknungsprozesses veranschaulicht. Kurz gesagt, das Trocknen der Wäsche wird durch ein großes Volumen an Wind vom ersten Kanal 9 erleichtert, da eine große Menge an Feuchtigkeit in der Wäsche am Beginn des Trocknungsprozesses enthalten ist. Das Gebläse 4 verbraucht jedoch viel Leistung, um ein großes Volumen des Windes kontinuierlich zu bewirken. Daher wird das Volumen der trockenen Luft verringert, um den Energiesparbetrieb durchzuführen, wenn der Trocknungsprozess in einem bestimmten Umfang fortschreitet. In diesem Fall nimmt das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 zum Umschaltzeitpunkt auf den Energiesparbetrieb drastisch ab.
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Der Kanalumschaltvorgang vom ersten Kanal 9 auf den zweiten Kanal 11 wird auch als Abnahme der Verringerung des Volumens der trockenen Luft während des Trocknungsprozesses veranschaulicht. Kurz gesagt, wenn die trockene Luft auf die Wäsche mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit vom zweiten Kanal 11 geblasen wird, wird es weniger wahrscheinlich, dass die Wäsche knittert. Wenn die trockene Luft mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit ab dem frühen Trocknungsprozess erzeugt wird, ist es erforderlich, das Gebläse 4 mit hoher Drehzahl anzutreiben und zu drehen, was zu einem erhöhten Leistungsverbrauch führt. Folglich wird der erste Kanal 9 verwendet, um ein großes Volumen der trockenen Luft zu blasen, die mit der Wäsche in Kontakt kommt, und das Trocknen der Wäsche während des frühen Trocknungsprozesses zu erleichtern. Der Luftblasweg wird vom ersten Kanal auf den zweiten Kanal umgeschaltet, um ein kleines Volumen der trockenen Luft mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit zu blasen, die mit der Wäsche in Kontakt kommt und die Falten in der Wäsche während des späten Trocknungsprozesses verringert, in dem es wahrscheinlich wird, dass die Wäsche knittert. In diesem Fall nimmt das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 zum Umschaltzeitpunkt vom ersten Kanal 9 auf den zweiten Kanal 11 drastisch ab.
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Wie vorstehend beschrieben, nimmt, wenn das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 drastisch abnimmt, das Wärmeaustauschausmaß zwischen dem Wärmeabsorber 19, der sich im Zirkulationskanal 13 befindet, und der trockenen Luft auch drastisch ab. Folglich kann das Kühlmittel im Wärmeabsorber 19 nicht vollständig verdampft werden. Folglich kann das flüssige Kühlmittel durch den Kompressor 16 als nächste Stufe komprimiert werden, was potentiell zu einer Funktionsstörung des Kompressors 16 führen kann. Wie in 8 gezeigt, wird das Drosselausmaß des Druckminderers 18 in Verbindung mit der Verringerung des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 unter der Steuerung der Kompressor-Steuereinheit 74 gemäß dieser Ausführungsform proportional erhöht. Wenn das Drosselausmaß des Kompressors 18 erhöht wird, wie vorstehend beschrieben, wird die Zirkulationsmenge des Kühlmittels in der Wärmepumpenvorrichtung 50 verringert. Kurz gesagt, die Zirkulationsmenge des Kühlmittels wird auf der Basis der Verringerung des Volumens der trockenen Luft verringert, was zu einem verringerten Wärmeaustauschausmaß mit der trockenen Luft im Wärmeabsorber 19 führt (d. h. die Zirkulationsmenge des Kühlmittels wird verringert, um das Wärmeaustauschausmaß des Kühlmittels auf der Basis der Verringerung des Wärmeaustauschausmaßes der trockenen Luft zu verringern, die sich aus der Verringerung des Luftvolumens ergibt). Das Kühlmittel kann auf der Austrittsseite des Wärmeabsorbers 19 vollständig verdampft werden, selbst wenn das Volumen der trockenen Luft abnimmt. Folglich wird es weniger wahrscheinlich, dass der Kompressor 16 das flüssige Kühlmittel komprimiert und ausfällt. Folglich wird der Waschtrockner (oder Wäschetrockner) unter Verwendung der Wärmepumpenvorrichtung 50 zuverlässig. Da die Entfeuchtung aufgrund der verbesserten Zuverlässigkeit kontinuierlich ohne Stoppen des Kompressors 16 durchgeführt wird, wird die Trocknungsvorgangszeit verkürzt. Infolge der Erhöhung des Drosselausmaßes des Druckminderers 18 steigt die Zirkulationsmenge des Kühlmittels an, wohingegen der Druck des Kühlmittels am Wärmeabsorber 19 abnimmt, so dass der Wärmeabsorber 19 die Entfeuchtungsleistung aufrechterhalten kann.
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9 zeigt die Drosselausmaßsteuerung des Druckminderers 18 durch die Druckminderer-Steuereinheit 175 unter einer schnellen Erhöhung des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13.
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Die folgenden Fälle werden als Erhöhung des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 während des Trocknungsprozesses veranschaulicht. Kurz gesagt, wenn keine zwei Kanäle vorhanden sind, wie in 1 gezeigt, sondern nur ein Kanal vorhanden ist, ist eine Erhöhung der Drehzahl des Gebläses 4 erforderlich, um ein großes Volumen der trockenen Luft mit hoher Geschwindigkeit zu bewirken, die mit der Wäsche in Kontakt kommt, um Falten in der Wäsche zu verringern, wie vorstehend beschrieben. In diesem Fall wird viel Leistung verbraucht, wenn ein großes Volumen der trockenen Luft mit hoher Geschwindigkeit ab dem frühen Trocknungsprozess geblasen wird. Folglich wird die Drehzahl des Gebläses 4 im späten Trocknungsprozess erhöht, während dessen es wahrscheinlich wird, dass die Wäsche knittert, um ein großes Volumen der trockenen Luft mit hoher Geschwindigkeit zu bewirken, die mit der Wäsche in Kontakt kommt, um die Falten in der Wäsche zu verringern. In diesem Fall nimmt das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 zum Zeitpunkt des Erhöhens der Drehzahl des Gebläses 4 drastisch zu.
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Wenn zwei Kanäle vorhanden sind, wie in 1 gezeigt, wird der Umschaltvorgang vom zweiten Kanal 11 auf den ersten Kanal 9 auch als Erhöhung des Volumens der trockenen Luft während des Trocknungsprozesses veranschaulicht. Wenn der Trocknungsprozess fortschreitet, so dass die Wäsche wenig Feuchtigkeit enthält, wird es wahrscheinlich, dass die Bindung zwischen Fasern zu stark ist, dass eine mechanische Kraft die Fasern biegt und Falten verursacht. Folglich wird der zweite Kanal 11 verwendet, um ein kleines Volumen der trockenen Luft mit hoher Geschwindigkeit zu bewirken, die mit der Wäsche in Kontakt kommt, um Falten in der Wäsche zu verringern, während die Wäsche gewöhnlich knittert. Wenn der Trocknungsprozess danach fortschreitet und die Endphase des Trocknungsprozesses erreicht, während dessen es weniger wahrscheinlich wird, dass die Wäsche knittert, wird der Blasweg der trockenen Luft auf den ersten Kanal 9 umgeschaltet, so dass ein großes Volumen der trockenen Luft mit niedriger Geschwindigkeit mit der Wäsche in Kontakt kommt. Folglich wird die Trocknungszeit verkürzt, was zu einem verringerten Leistungsverbrauch führt. In diesem Fall nimmt das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 zum Umschaltzeitpunkt vom zweiten Kanal 11 auf den ersten Kanal 9 drastisch zu.
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Wie vorstehend beschrieben, nimmt, wenn das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 drastisch zunimmt, das Wärmeaustauschausmaß zwischen dem Wärmeabsorber 19, der sich im Zirkulationskanal 13 befindet, und der trockenen Luft auch drastisch zu. Folglich wird das Kühlmittel am Ausgang des Wärmeabsorbers 19 übermäßig erhitzt, so dass der Kompressor 16 stoppt, wenn die Temperatur des Kühlmittels, das aus dem Kompressor 16 ausgelassen wird, einen vorgeschriebenen Wert übersteigt. Wie in 9 gezeigt, wird folglich das Drosselausmaß des Druckminderers 18 auf der Basis der erhöhten Menge des Volumens der trockenen Luft unter der Steuerung der Druckminderer-Steuereinheit 175 gemäß dieser Ausführungsform erhöht, sobald das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 zunimmt. Wenn das Drosselausmaß des Druckminderers 18 verringert wird, wie vorstehend beschrieben, kann die Zirkulationsmenge des Kühlmittels in der Wärmepumpenvorrichtung 50 ansteigen. Kurz gesagt, die Zirkulationsmenge des Kühlmittels wird auf der Basis einer Erhöhung des Volumens der trockenen Luft erhöht, um Wärme mit der vermehrten trockenen Luft im Wärmeabsorber 19 auszutauschen (d. h. die Zirkulationsmenge des Kühlmittels wird auf der Basis der Erhöhung des Wärmeaustauschausmaßes der trockenen Luft, die sich aus der Erhöhung des Luftvolumens ergibt, erhöht, um das Wärmeaustauschausmaß des Kühlmittels zu erhöhen). Folglich wird es weniger wahrscheinlich, dass das Kühlmittel auf der Austrittsseite des Wärmeabsorbers 19 übermäßig erhitzt wird, selbst wenn das Volumen der trockenen Luft zunimmt. Folglich kann das aus dem Kompressor 16 ausgelassene Kühlmittel innerhalb eines vorgeschriebenen Werts gehalten werden. Daher wird es weniger wahrscheinlich, dass der Kompressor 16 problematischerweise stoppt. Folglich wird der Waschtrockner (oder Wäschetrockner) unter Verwendung der Wärmepumpenvorrichtung 50 zuverlässig. Da die Entfeuchtung aufgrund der verbesserten Zuverlässigkeit kontinuierlich ohne Stoppen des Kompressors 16 durchgeführt wird, wird die Trocknungsvorgangszeit verkürzt. Infolge der Verringerung des Drosselausmaßes des Druckminderers 18 steigt die Zirkulationsmenge des Kühlmittels an, wohingegen der Druck des Kühlmittels am Wärmeabsorber 19 abnimmt, so dass er den vorgeschriebenen Wert im Kühler 17 nicht überschreitet.
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Bei der vorstehend erwähnten Steuerung auf der Basis des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal 13 kann beispielsweise eine Detektionsvorrichtung wie z. B. ein Venturi-Rohr oder ein Biram-Flügelwindmesser, die zum direkten Messen der Luftgeschwindigkeit/des Luftvolumens im Zirkulationskanal 13 in der Lage sind, verwendet werden, um das Volumen der trockenen Luft zu detektieren.
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In dieser Ausführungsform wird ein Eingangsdetektor 80 verwendet, um den Gebläseeingang zu detektieren, der die Blasleistung des Gebläses (vgl. 7) bestimmt, so dass die Erhöhung oder Verringerung des Volumens der trockenen Luft leicht und kostengünstig detektiert wird. Kurz gesagt, die Druckminderer-Steuereinheit 175 der Steuereinheit 170 bestimmt eine Schwankung des Volumens der trockenen Luft, die im Zirkulationskanal 13 strömt, auf der Basis des Gebläseeingangs, die durch den Eingangsdetektor 80 detektiert wird. Ein Steuersignal (Signal zum Bestimmen der Drehzahl des Luftbewegungsventilatormotors 4b des Gebläses 4), das von der Luftvolumen-Steuereinheit 73 in das Gebläse 4 eingegeben wird, kann als Gebläseeingang verwendet werden, der die Blasleistung bestimmt. Im Hinblick auf nur den ersten Kanal 9 steigt beispielsweise, wenn der vom Eingangsdetektor 80 detektierte Gebläseeingang zunimmt, das Volumen der trockenen Luft, die durch den ersten Kanal 9 strömt, durch die Erhöhung des Gebläseeingangs an. Folglich kann die Erhöhung oder Verringerung des Volumens der trockenen Luft leicht auf der Basis des Gebläseeingangs bestimmt werden.
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Es gibt jedoch einen Kanalumschaltvorgang zwischen den Kanälen, der hinsichtlich der Querschnittsfläche, die den Luftdurchgang ermöglicht, unterschiedlich ist, das Luftvolumen wird nicht immer durch die Erhöhung des Gebläseeingangs erhöht. Kurz gesagt, wenn der zweite Kanal 11 mit dem zweiten Auslass 10, der einen schmäleren Querschnitt aufweist, um den Luftdurchgang zu ermöglichen, als der erste Auslass 8, selektiv verwendet wird, kann das Luftvolumen sinken, obwohl die Luft eine hohe Geschwindigkeit erhält, selbst wenn der Gebläseeingang größer ist, unter der Auswahl des zweiten Kanals 11 als des ersten Kanals 9. In diesem Fall kann das Volumen der trockenen Luft auf der Basis des durch den Eingangsdetektor 80 detektierten Gebläseeingangs angesichts der bekannten Querschnittsfläche des gegenwärtig ausgewählten der Kanäle, um den Luftdurchgang zu ermöglichen, berechnet werden.
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Wenn eine Wärmepumpenvorrichtung in Klimaanlagen und dergleichen verwendet wird, sind der Wärmeabsorber und der Kühler separat als innere Ausrüstung und äußere Ausrüstung installiert. Im Hinblick auf die Klimaanlage und dergleichen können folglich die zyklischen Zustände der Wärmeabsorberseite und der Kühlerseite leicht selbst unter einer Änderung des Luftvolumens detektiert werden. Daher arbeitet die Standardsteuerung auf der Basis der Temperaturdetektion gut. Wenn andererseits die Wärmepumpenvorrichtung 50 auf einen Waschtrockner (oder Wäschetrockner) angewendet wird, wie diese Ausführungsform, strömt die Luft durch den Kühler 17 direkt nach dem Wärmeabsorber 19, da der Kühler 17 und der Wärmeabsorber 19 sich auf die Luftströmung ausrichten. Kurz gesagt, im Hinblick auf die Wärmepumpenvorrichtung 50, die in einem Waschtrockner oder einem Wäschetrockner verwendet wird, kann, da der Kühler 17 durch den Wärmeabsorber 19 beeinflusst werden kann, die Reaktion unter der vorstehend erwähnten Steuerung auf der Basis der Temperaturdetektion verzögert werden. Folglich sind die Detektion der Luftvolumenänderung und die Steuerung für das Drosselausmaß des Druckminderers auf der Basis der Detektion erforderlich. Infolge der Übernahme der Steuerung dieser Ausführungsform wird die Zirkulationsmenge des Kühlmittels unverzüglich eingestellt, um mit der resultierenden Schwankung des Wärmeaustauschausmaßes zwischen dem Wärmeabsorber und der trockenen Luft von der Schwankung des Volumens der trockenen Luft Schritt zu halten. Daher wird es wahrscheinlich, dass der Kompressor ausfällt oder stoppt. Folglich wird der Waschtrockner oder der Wäschetrockner sehr zuverlässig.
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Der Kanalumschaltvorgang während des Trocknungsprozesses im Waschtrockner vom Trommeltyp gemäß dieser Ausführungsform wird mit Bezug auf 10 beschrieben.
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Wenn das Gebläse 4 ein konsistentes Volumen der Luft vor und nach der Betätigung des Kanalumschalters 12 bläst, wird eine Windkraft, die auf das Ventil 12a des Kanalumschalters 12 wirkt, beträchtlich groß. Daher muss ein Antriebsmotor ein großes Drehmoment aufweisen, um den Kanalumschalter 12 sanft zu betätigen, was zu erhöhten Kosten führt. In dieser Ausführungsform wird folglich die Blasleistung des Gebläses 4 unmittelbar vor der Betätigung des Kanalumschalters 12 vorübergehend verringert (das Gebläse kann das Blasen der Luft stoppen), so dass der Kanalumschalter 12 mit einer kostengünstigen Konfiguration sanft betätigt werden kann.
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Wenn in einem Waschtrockner (oder Wäschetrockner) vom Wärmepumpentyp die Blasleistung des Gebläses 4 vorübergehend verringert wird (oder wenn das Gebläse vorübergehend das Blasen der Luft stoppt), steigt der Druck schnall auf der Hochdruckseite der Wärmepumpenvorrichtung 50 selbst unter kurzer Abwesenheit der Strömung der trockenen Luft durch den Zirkulationskanal 13 an, so dass die Heizvorrichtung 7 (der Kühler 17) übermäßig aufgeheizt werden kann. Daher fällt der Kompressor 16 potentiell aus. In dieser Ausführungsform werden daher der Drosselausmaß-Steuerzeitpunkt des Druckminderers 18, der Steuerzeitpunkt des Gebläses 4 und der Steuerzeitpunkt des Kanalumschalters 12 absichtlich verzögert, wie nachstehend beschrieben, um resultierende Funktionsstörungen durch den übermäßigen Temperaturanstieg der Heizvorrichtung 7 sicher zu vermeiden.
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10 ist ein Zeitdiagramm, das den Kanalumschaltvorgang veranschaulicht. Wie in 10 gezeigt, findet der Kanalumschaltvorgang in einem Modus mit großer Volumenströmung bei niedriger Geschwindigkeit ab dem Start des Trocknungsprozesses bis zum Zeitpunkt t0 – dt1 statt. Unterdessen wird der erste Kanal 9 mit einer großen Querschnittsfläche, die den Luftdurchgang mit kleinem Druckverlust ermöglicht, verwendet, um ein großes Volumen der trockenen Luft vom ersten Auslass 8 an der Rückseite der Trommel 1 zu blasen, so dass die trockene Luft mit der Wäsche in Kontakt kommt. Kurz gesagt, die Steuereinheit 170 steuert den Kanalumschalter 12, um den ersten Kanal 9 zu öffnen, und startet den Trocknungsvorgang. Die Steuereinheit 170 startet die Zeitmessung mit dem Zeitgeber 71 synchron mit dem Starten des Trocknungsvorgangs. Die Steuereinheit 170 hält den Modus mit großer Volumenströmung bei niedriger Geschwindigkeit bis zum Zeitpunkt t0 – dt1 aufrecht. Es sollte beachtet werden, dass t0 als vorbestimmter Zeitpunkt ein Parameter ist, der auf der Basis der durch den Wäschemengendetektor 15 detektierten Wäschemenge variabel ist. Es sollte auch beachtet werden, dass dt1, dt2, dt3 und dt4 konstante Werte von jeweils ungefähr mehreren zehn Sekunden sind. Da der Druckverlust des ersten Kanals 9 im Modus mit großer Volumenströmung bei niedriger Geschwindigkeit während des Trocknungsvorgangs klein ist, kann eine große Volumenluftströmung durch eine relativ niedrige Drehzahl des Luftbewegungsventilatormotors 4b erhalten werden, so dass das Gebläse 4 mit einem niedrigen Leistungsverbrauch angetrieben wird. Folglich wird die Trocknungszeit, die als frühe Trocknungsperiode zugewiesen ist, verkürzt, was zu einem verringerten Leistungsverbrauch während der frühen Trocknungsperiode führt.
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Anschließend begibt sich der Trocknungsprozess in den Umschaltmodus vom Zeitpunkt t0 – dt1 bis t0 + dt4. Zum Zeitpunkt t0 – dt1 erhöht die Druckminderer-Steuereinheit 175 vorübergehend das Drosselausmaß des Druckminderers 18. In diesem Beispiel wird die Drehzahl des Kompressors 16 auf das maximale Drosselausmaß festgelegt, um die Zirkulationsmenge und die Kondensationstemperatur des Kühlmittels im Kühler 17 weitgehend zu verringern. Danach verringert zum Zeitpunkt t0 – dt2 die Luftvolumen-Steuereinheit 73 vorübergehend die Blasleistung des Gebläses 4. In diesem Beispiel wird die Drehzahl des Luftbewegungsventilatormotors 4b auf null eingestellt, um das Blasen der Luft vorübergehend zu stoppen. Aufgrund des maximierten Drosselausmaßes des Druckminderers 18 wird die Erhöhung der Kondensationstemperatur des Kühlmittels im Kühler 17 minimal. Danach betätigt zum Zeitpunkt t0 als vorbestimmter Zeitpunkt die Kanalsteuereinheit 72 den Kanalumschalter 12, um den zweiten Kanal 11 offen zu schalten. Da das Gebläse 4 das Blasen der Luft stoppt, wirkt keine Windkraft auf den Kanalumschalter 12, so dass das Ventil 12a sanft mit einem kleinen Drehmoment angetrieben werden kann.
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Zum Zeitpunkt t0 + dt3 dreht danach die Luftvolumen-Steuereinheit 73 den Luftbewegungsventilatormotor 4b mit hoher Drehzahl, um die vorübergehend verringerte (gestoppte) Blasleistung des Gebläses 4 auf einen festgelegten Wert zu erhöhen. Danach führt die Druckminderer-Steuereinheit 175 zum Zeitpunkt t0 + dt4 das vorübergehend erhöhte Drosselausmaß des Druckminderers 18 auf einen festgelegten Wert zurück, so dass die Kondensationstemperatur des Kühlmittels im Kühler 17 zu einer vorgegebenen Temperatur wird. Daher wird es weniger wahrscheinlich, dass die Heizvorrichtung 7 (der Kühler 17) einen übermäßigen Temperaturanstieg unmittelbar nach dem Kanalumschaltvorgang verursacht.
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Nach dem Zeitpunkt t0 + dt4 begibt sich der Trocknungsprozess in einen Modus mit kleiner Volumenströmung bei hoher Geschwindigkeit. Die trockene Luft mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit wird durch den Luftbewegungsventilatormotor 4b, der sich mit hoher Drehzahl dreht, vom zweiten Auslass 10 mit einer schmäleren Querschnittsfläche, um den Luftdurchgang zu ermöglichen, als der erste Auslass 8 geblasen. Da in diesem Fall die Wäsche durch die trockene Luft mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit konsistent gedehnt wird, können die Falten verringert werden.
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Wie vorstehend beschrieben, erhöht, bevor die Kanalsteuereinheit 72 den Kanal während des Trocknungsprozesses wechselt, die Druckminderer-Steuereinheit 175 vorübergehend das Drosselausmaß des Druckminderers 18 (z. B. durch Einstellen des Drosselausmaßes des Druckminderers 18 auf das Maximum). Daher sinkt die Heizleistung der Heizvorrichtung 7 vorübergehend ab. Die Luftvolumen-Steuereinheit 73 verringert dann vorübergehend die Blasleistung des Gebläses 4 (z. B. durch Einstellen der Drehzahl des Luftbewegungsventilatormotors 4b auf null, um das Blasen der Luft vorübergehend zu stoppen). Die Kanalsteuereinheit 72 betätigt danach den Kanalumschalter 12, um den Kanal umzuschalten. Folglich wird es weniger wahrscheinlich, dass ein übermäßiger Temperaturanstieg der Heizvorrichtung beim Kanalumschaltvorgang eine Funktionsstörung der Wärmepumpenvorrichtung 50 verursacht. Da das Ventil 12a unter einer niedrigen Windkraft, die auf das Ventil 12a des Kanalumschalters 12 wirkt, betätigt wird, muss ein Motor kein großes Drehmoment für den Kanalumschalter 12 bewirken, was zu einer Kostenverringerung führt.
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Nachdem die Kanalsteuereinheit 72 den Kanalumschalter 12 betätigt, um den Kanal zu wechseln, führt die Luftvolumen-Steuereinheit 73 die vorübergehend verringerte (gestoppte) Drehzahl des Luftbewegungsventilatormotors 4b auf einen festgelegten Wert zurück. Die Druckminderer-Steuereinheit 175 führt dann das vorübergehend erhöhte Drosselausmaß des Druckminderers 18 auf einen festgelegten Wert zurück. Daher wird es weniger wahrscheinlich, dass ein übermäßiger Temperaturanstieg der Heizvorrichtung 7 (des Kühlers 17) oder des Kompressors 16 unmittelbar nach dem Kanalumschaltvorgang Funktionsstörungen verursacht.
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Die Wärmepumpenvorrichtung 50 umfasst den Kompressor 16, der durch die Kompressor-Steuereinheit 174 angetrieben wird, den Kühler 17 (die Heizvorrichtung 7), den Druckminderer 18 und den Wärmeabsorber 19 (Entfeuchter 6). Wenn das Drosselausmaß des Druckminderers 18 verändert wird, verändert der Kühler 17 (die Heizvorrichtung 7) die Heizleistung, was zu einer größeren Heizleistung mit weniger Leistungsverbrauch führt, als wenn eine elektrische Heizvorrichtung als Heizvorrichtung verwendet wird. Folglich wird weniger Leistung verbraucht und die Trocknungszeit wird verkürzt.
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Der erste Kanal 9 definiert den ersten Auslass 8, der eine vergrößerte Querschnittsfläche aufweist, um den Durchgang eines großen Luftvolumens mit niedriger Geschwindigkeit zu ermöglichen, das von der Rückseite der Trommel 1 geblasen wird. Der zweite Kanal 11 definiert den zweiten Auslass, der eine verschmälerte Querschnittsfläche aufweist, um den Durchgang eines kleinen Luftvolumens mit hoher Geschwindigkeit zu ermöglichen, das von der Vorderseite der Trommel 1 geblasen wird. Die Trocknungsprozessausführung kann in einen Prozess zum Trocknen der Wäsche mit geringem Leistungsverbrauch und einen Prozess zum konsistenten Bewegen der Wäsche mittels des Windes mit hoher Geschwindigkeit, um Fasern zu dehnen und Falten in der Wäsche zu lösen, auf der Basis des Fortschritts der Trocknung der Wäsche und eines Zustandes der Faltenfixierung während des Trocknungsprozesses vom Start bis zum Ende des Trocknungsvorgangs getrennt werden. Kurz gesagt, während Falten leicht in der Wäsche fixiert werden, wird Wind mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit ausgeblasen, um die Wäsche effektiv und stark zu dehnen und Falten zu verringern, wenn der Wind mit der Wäsche in Kontakt kommt. Während der restlichen Periode wird ein großes Volumen des Windes vom ersten Auslass 8 des ersten Kanals 9 geblasen. Folglich verringert der Umschaltvorgang zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal 9, 11 während des Trocknungsprozesses effektiv die Faltenbildung mittels des einzelnen Gebläses 4. Der gesamte Leistungsverbrauch des Luftbewegungsventilatormotors 4b kann verringert werden, da während des Trocknungsprozesses eine Blasperiode mit großem Volumen der Luft besteht, die weniger Leistung verbraucht als die Luft mit hoher Geschwindigkeit. Folglich kann der Waschtrockner vom Trommeltyp dieser Ausführungsform vorteilhafte Endergebnisse des Trocknungsprozesses mit minimalen Falten in der Wäsche und eine Leistungseinsparung bewirken.
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Der Abführungsauslass 5 liegt näher am zweiten Auslass 10 an der Vorderseite der Trommel 1 und weiter vom ersten Auslass 8 entfernt. Da der Abführungsauslass 5 an der Vorderseite der Trommel 1 liegt, wird ein Abstand zwischen dem ersten Auslass 8 und dem Abführungsauslass 5 lang, so dass die aus dem ersten Auslass 8 an der Rückseite der Trommel 1 geblasene Luft innerhalb der Trommel 1 weit verbreitet wird. Folglich kommt die trockene Luft effizient mit der Wäsche in der Trommel 1 in Kontakt, so dass die Wäsche mit niedrigem Leistungsverbrauch getrocknet werden kann.
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Die trockene Luft kann die Rückseite von der Vorderseite der Trommel 1 erreichen, selbst wenn der Abführungsauslass 5 näher am zweiten Auslass 10 liegt, da die trockene Luft vom zweiten Auslass 10 mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit geblasen wird. Der Kontakt zwischen der trockenen Luft und der Wäsche kann unter einer solchen Konfiguration nicht so sehr geschwächt werden. Daher dehnt die trockene Luft mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit immer noch effektiv die Falten.
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Im Trocknungsprozess wird der erste Kanal 9, der eine große Querschnittsfläche zum Ermöglichen des Luftdurchgangs mit kleinem Druckverlust aufweist, während der ersten Hälfte des Trocknungsprozesses vom Start des Trocknungsvorgangs verwendet, bis wenn eine vorbestimmte Zeit vergeht. Ein großes Volumen der trockenen Luft wird vom ersten Auslass 8 an der Rückseite der Trommel 1 geblasen, so dass sie mit der Wäsche in Kontakt kommt. Da in diesem Fall der Druckverlust des ersten Kanals 9 klein ist, wird ein großes Volumen des Luftwindes durch eine relativ niedrige Drehzahl des Luftbewegungsventilatormotors 4b des Gebläses, das mit relativ niedrigem Leistungsverbrauch angetrieben wird, erhalten. Folglich wird die Trocknungszeit, die als frühe Trocknungsperiode zugewiesen ist, kurz und der Leistungsverbrauch wird während der frühen Trocknungsperiode verringert.
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In der letzteren Hälfte des Trocknungsprozesses, nachdem die vorbestimmte Zeit ab dem Start des Trocknungsvorgangs vergeht, schaltet der Kanalumschalter 12 auf den zweiten Kanal 11 um und erhöht die Drehzahl des Luftbewegungsventilatormotors 4b. Folglich wird in der letzteren Hälfte des Trocknungsprozesses die trockene Luft mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit durch den Luftbewegungsventilatormotor 4b, der sich mit hoher Drehzahl dreht, vom zweiten Auslass 10 ausgeblasen, der eine schmälere Querschnittsfläche zum Ermöglichen des Luftdurchgangs als der erste Auslass 8 aufweist. Da in diesem Fall die Wäsche konsistent durch den Trocknungswind mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit gedehnt wird, werden die Falten verringert.
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Ein Wäschemengendetektor 15 kann vorzugsweise verwendet werden, um die vorbestimmte Zeit für die Steuereinheit 170 auf der Basis der Wäschemenge festzulegen, um die erste Hälfte von der letzteren Hälfte der Trocknung zu trennen. Wenn eine große Wäschemenge vorhanden ist, wird die Trocknungszeit länger. Daher ist es erforderlich, die vorbestimmte Zeit zu verlängern. Wenn die Wäschemenge klein ist, wird ebenso die Trocknungszeit kürzer. Daher ist es erforderlich, die vorbestimmte Zeit zu verkürzen. Wenn sie optimiert wird, um die erste und die letztere Hälfte des Trocknungsprozesses zuzuweisen, um eine Trocknungsfortschrittgeschwindigkeit, die von der vorstehend erwähnten Wäschemenge abhängt, anzupassen, wird der gesamte Leistungsverbrauch im Vergleich zur Verwendung der trockenen Luft, die konsistent mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit ausgeblasen wird, verringert. Folglich werden vorteilhafte Endergebnisse des Trocknungsprozesses mit minimalen Falten in der Wäsche erhalten.
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Im Hinblick auf den Betrieb des Wäschemengendetektors 15 detektiert der Wäschemengendetektor 15 die Wäschemenge (Masse), die in der Trommel 1 angeordnet ist, vor dem Start des Waschprozesses, wie nachstehend beschrieben.
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Insbesondere detektiert der Wäschemengendetektor 15 die Menge der Wäsche, die in der Trommel 1 angeordnet ist, auf der Basis einer Differenz zwischen einer Wellenposition des Dämpfers 14, wenn die Wasserwanne 2 leer ist (d. h. kein Wasser sich in der Wasserwanne 2 befindet und keine Wäsche in der Trommel 1 angeordnet ist), und einer Wellenposition des Dämpfers 14 vor dem Start des Waschprozesses, um Wasser in die Wasserwanne 2 zuzuführen (d. h. kein Wasser befindet sich in der Wasserwanne 2, während Wäsche in der Trommel 1 angeordnet ist).
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Die vertikale Verlagerung der Welle des Dämpfers 14 wird beispielhaft durch den Wäschemengendetektor 15 detektiert, aber die vorliegende Ausführungsform ist nicht darauf begrenzt. Der Wäschemengendetektor kann beispielsweise Änderungen von Parametern wie z. B. Last, Drehzahl, Antriebsstrom, Drehmoment oder dergleichen des Trommelantriebsmotors 3 detektieren, um die Wäschemenge in der Trommel 1 aus der Varianz der Last des Trommelantriebsmotors 3 zu identifizieren.
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Die beispielhafte Steuereinheit 170 stellt automatisch die vorbestimmte Zeit, die verwendet wird, um die erste Hälfte von der letzteren Hälfte des Trocknungsprozesses zu trennen, auf der Basis der Detektionsergebnisse des Wäschemengendetektors 15 in dieser Ausführungsform ein. Selbst ohne den Wäschemengendetektor 15 kann der Benutzer die Wäschemenge in die Einstellungsschnittstelle 32 eingeben, so dass die Steuereinheit 170 die vorbestimmte Zeit auf der Basis der Benutzereingabe ändert.
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Wie vorstehend beschrieben, umfasst der Wäschetrockner gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Lagerabschnitt, der zu trocknende Wäsche lagert; eine Wärmepumpenvorrichtung mit einer Rohrleitung, die einen Kompressor, der Kühlmittel komprimiert, einen Kühler, einen Druckminderer, der den Druck des Kühlmittels nach der Wärmeemission am Kühler vermindert, und einen Wärmeabsorber verbindet, so dass die Rohrleitung eine sequentielle Zirkulation des Kühlmittels durch den Kompressor, den Kühler, den Druckminderer und den Wärmeabsorber ermöglicht; einen Zirkulationskanal, in dem sich ein Gebläse befindet, um trockene Luft zu blasen, so dass die trockene Luft nacheinander vom Lagerabschnitt zirkuliert und durch den Wärmeabsorber und den Kühler wieder zum Lagerabschnitt strömt; eine Luftvolumen-Steuereinheit, die das Gebläse steuert, um ein Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal einzustellen; und eine Druckminderer-Steuereinheit, die ein Drosselausmaß des Druckminderers steuert, wobei die Druckminderer-Steuereinheit das Drosselausmaß des Druckminderers auf der Basis einer Schwankung des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal ändert.
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Wenn die Wärmepumpenvorrichtung auf den Wäschetrockner gemäß der vorstehend erwähnten Konfiguration angewendet wird, liegen der Lagerabschnitt, der Wärmeabsorber und der Kühler entlang des Zirkulationskanals. Die durch den Wärmeabsorber geführte trockene Luft geht unmittelbar durch den Kühler. Kurz gesagt, im Gegensatz zu einer Wärmepumpenvorrichtung von Klimaanlagen oder dergleichen, in denen der Wärmeabsorber und der Kühler als innere Ausrüstung und äußere Ausrüstung getrennt sind, kann der Kühler direkt durch den Wärmeabsorber beeinflusst werden. Wenn in einer solchen Konfiguration das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal sich drastisch ändert, kann sich das Wärmeaustauschausmaß zwischen dem Wärmeabsorber, der sich im Zirkulationskanal befindet, und der trockenen Luft auch drastisch ändern. Eine Standardsteuerung für den Kompressor unter der Temperaturdetektion kann nicht mit der schnellen Wärmeänderung Schritt halten, was zu einer Funktionsstörung oder einem Halt des Kompressors führen kann. Gemäß der vorliegenden Erfindung steuert und ändert folglich die Druckminderer-Steuereinheit das Drosselausmaß des Druckminderers auf der Basis der Schwankung des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal. Die vorstehend erwähnte Änderung des Drosselausmaßes des Druckminderers führt zur Einstellung der Kühlmitteldurchflussrate (der Kühlmittel-Zirkulationsmenge) in der Wärmepumpenvorrichtung. Daher kann die Einstellung der Kühlmittel-Zirkulationsmenge mit der Änderung des resultierenden Wärmeaustauschausmaßes zwischen dem Wärmeabsorber und der trockenen Luft von der Schwankung des Volumens der trockenen Luft Schritt halten, um die Funktionsstörung oder den Stopp des Kompressors zu verhindern. Daher wird der Wäschetrockner sehr zuverlässig.
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Vorzugsweise erhöht die vorstehend erwähnte Druckminderer-Steuereinheit das Drosselausmaß des Druckminderers, wenn das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal abnimmt.
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Wenn in der vorstehend erwähnten Konfiguration das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal drastisch abnimmt, kann das Wärmeaustauschausmaß zwischen dem Wärmeabsorber, der sich im Zirkulationskanal befindet, und der trockenen Luft auch drastisch abnehmen. Da das Kühlmittel im Wärmeabsorber nicht vollständig verdampft werden kann, kann folglich das flüssige Kühlmittel durch den Kompressor komprimiert werden. Daher besteht ein potentielles Risiko für den Ausfall des Kompressors. Folglich steuert und erhöht die Druckminderer-Steuereinheit der vorliegenden Erfindung das Drosselausmaß des Druckminderers mit der Abnahme des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal. Die vorstehend erwähnte Erhöhung des Drosselausmaßes des Druckminderers kann zur Verringerung der Zirkulationsmenge des Kühlmittels in der Wärmepumpenvorrichtung führen. Kurz gesagt, die Zirkulationsmenge des Kühlmittels wird auf der Basis des verringerten Volumens der trockenen Luft verringert, was zum verringerten Wärmeaustauschausmaß mit der trockenen Luft im Wärmeabsorber führt. Das Kühlmittel kann auf der Austrittsseite des Wärmeabsorbers vollständig verdampft werden, selbst wenn das Volumen der trockenen Luft abnimmt. Folglich kann der Kompressor das flüssige Kühlmittel nicht komprimieren, so dass der Kompressor sehr zuverlässig wird und weniger wahrscheinlich eine Funktionsstörung aufweist.
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Vorzugsweise verringert die vorstehend erwähnte Druckminderer-Steuereinheit das Drosselausmaß des Druckminderers, wenn das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal zunimmt.
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Wenn in der vorstehend erwähnten Konfiguration das Volumen der trockenen Luft im Zirkulationskanal drastisch zunimmt, kann das Wärmeaustauschausmaß zwischen dem Wärmeabsorber, der sich im Zirkulationskanal befindet, und der trockenen Luft auch drastisch zunehmen. Folglich wird das Kühlmittel am Ausgang des Wärmeabsorbers zu heiß. Der Kompressor kann stoppen, wenn die Temperatur des Kühlmittels, das aus dem Kompressor ausgelassen wird, einen vorgeschriebenen Wert übersteigt. Folglich steuert und verringert die Druckminderer-Steuereinheit der vorliegenden Erfindung das Drosselausmaß des Druckminderers mit der Erhöhung des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal. Wenn das Drosselausmaß des Druckminderers verringert wird, wie vorstehend beschrieben, kann die Zirkulationsmenge des Kühlmittels in der Wärmepumpenvorrichtung zunehmen. Kurz gesagt, die Zirkulationsmenge des Kühlmittels wird auf der Basis des erhöhten Volumens der trockenen Luft erhöht, so dass das Wärmeaustauschausmaß mit der trockenen Luft im Wärmeabsorber ansteigt. Daher wird es weniger wahrscheinlich, dass das Kühlmittel eine übermäßige hohe Temperatur auf der Austrittsseite des Wärmeabsorbers erhält, selbst wenn das Volumen der trockenen Luft zunimmt. Folglich kann die Temperatur des Kühlmittels, das aus dem Kompressor ausgelassen wird, innerhalb eines vorgeschriebenen Werts gehalten werden. Folglich wird es wahrscheinlich, dass der Kompressor den Halt vermeidet. Folglich wird die Zuverlässigkeit verbessert.
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In der vorstehend erwähnten Konfiguration umfasst der Wäschetrockner vorzugsweise ferner einen ersten Kanal mit einem ersten Auslass; einen zweiten Kanal mit einem zweiten Auslass, der eine schmälere Querschnittsfläche zum Ermöglichen des Luftdurchgangs als der erste Auslass aufweist; einen Kanalumschalter, der selektiv zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal umschaltet; und eine Kanalsteuereinheit, die den Kanalumschalter steuert, um während des Trocknungsprozesses zwischen den Kanälen umzuschalten, wobei die Luftvolumen-Steuereinheit das Gebläse so steuert, dass ein größeres Volumen der trockenen Luft in den Lagerabschnitt mit geringerer Geschwindigkeit unter der Auswahl des ersten Kanals als des zweiten Kanals geblasen wird, und so dass die trockene Luft in den Lagerabschnitt mit höherer Geschwindigkeit unter der Auswahl des zweiten Kanals als des ersten Kanals geblasen wird, wobei die Druckminderer-Steuereinheit vorübergehend das Drosselausmaß des Druckminderers erhöht, bevor die Kanalsteuereinheit zwischen den Kanälen während des Trocknungsprozesses umschaltet, und dann die Luftvolumen-Steuereinheit vorübergehend die Blasleistung des Gebläses verringert, und danach die Kanalsteuereinheit den Kanalumschalter betätigt, um zwischen den Kanälen umzuschalten.
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Gemäß der vorstehend erwähnten Konfiguration sind zwei Kanäle; nämlich der erste und der zweite Kanal, als Kanäle vorgesehen, durch die die trockene Luft in den Lagerabschnitt geblasen wird, der die Wäsche lagert. Diese zwei Kanäle können durch den Kanalumschalter umgeschaltet werden. Der erste Auslass des ersten Kanals weist eine breitere Querschnittsfläche zum Ermöglichen des Luftdurchgangs mit weniger Druckverlust als der zweite Auslass des zweiten Kanals auf. Ein größeres Volumen der trockenen Luft wird vom ersten Auslass in den Lagerabschnitt unter der Auswahl des ersten Kanals als des zweiten Kanals geblasen. Da in diesem Fall der Druckverlust des ersten Kanals klein ist, wird ein großes Volumen der trockenen Luft durch das Gebläse erhalten, das mit relativ niedrigem Leistungsverbrauch angetrieben wird. Folglich wird die Trocknungszeit mit einem großem Volumen der Luft verkürzt, um den Leistungsverbrauch zu verringern. Der zweite Auslass des zweiten Kanals weist eine kleinere Querschnittsfläche, um den Luftdurchgangsquerschnitt zu ermöglichen, als der erste Auslass auf. Die trockene Luft wird vom zweiten Auslass mit höherem Druck und höherer Geschwindigkeit unter der Auswahl des zweiten Kanals als des ersten Kanals geblasen. Da in diesem Fall die Wäsche konsistent durch den trockenen Wind mit hohem Druck und hoher Geschwindigkeit gedehnt wird, werden die Falten verringert.
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Da die Blasleistung des Gebläses vorübergehend verringert wird, bevor die Kanalsteuereinheit den Kanal während des Trocknungsprozesses wechselt, kann die Kanalsteuereinheit den Kanalumschalter unter einer kleinen Windkraft betätigen, die auf den Kanalumschalter wirkt. Folglich ist keine große Leistungsquelle zum Antreiben des Kanalumschalters erforderlich, was zu einer Kostenverringerung führt.
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Da die Druckminderer-Steuereinheit vorübergehend das Drosselausmaß des Druckminderers zuerst erhöht, bevor die Luftvolumen-Steuereinheit vorübergehend die Blasleistung des Gebläses verringert, nimmt die Zirkulationsmenge des Kühlmittels in der Wärmepumpenvorrichtung ab, während das Wärmeaustauschausmaß im Kühler vorübergehend abnimmt (d. h. die Heizleistung nimmt vorübergehend ab). Daher wird es weniger wahrscheinlich, dass der übermäßige Temperaturanstieg des Kühlers beim Kanalumschaltvorgang die Wärmepumpenvorrichtung zum Ausfall bringt.
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Inder vorstehend erwähnten Konfiguration wird vorzugsweise die vorübergehend verringerte Blasleistung des Gebläses durch die Luftvolumen-Steuereinheit auf einen festgelegten Wert erhöht, nachdem die Kanalsteuereinheit den Kanalumschalter betätigt, um zwischen den Kanälen umzuschalten, und das vorübergehend erhöhte Drosselausmaß des Druckminderers durch die Druckminderer-Steuereinheit wird auf einen festgelegten Wert verringert.
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Da, wie vorstehend beschrieben, die Blasleistung des Gebläses, die vorübergehend unmittelbar nach dem Kanalwechsel verringert wird, auf einen festgelegten Wert erhöht wird, bevor das vorübergehend verringerte Drosselausmaß des Druckminderers auf einen festgelegten Wert erhöht wird, wird es weniger wahrscheinlich, dass der übermäßige Temperaturanstieg unmittelbar nach dem Kanalwechsel den Kühler oder den Kompressor zum Ausfall bringt.
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Vorzugsweise ändert die vorstehend erwähnte Druckminderer-Steuereinheit eine Querschnittsfläche, die den Durchgang des Kühlmittels ermöglicht, um das Drosselausmaß zu steuern. Daher kann das Drosselausmaß des Druckminderers leicht gesteuert werden.
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Vorzugsweise verringert die vorstehend erwähnte Druckminderer-Steuereinheit die Querschnittsfläche, die den Durchgang des Kühlmittels ermöglicht, und erhöht das Drosselausmaß, um eine Kühlmittelströmung vorübergehend zu verringern. Wenn die Querschnittsfläche des Druckminderers, um den Kühlmitteldurchgang zu ermöglichen, verringert wird, wie vorstehend beschrieben, kann die Zirkulationsmenge des Kühlmittels leicht und unverzüglich vorübergehend verringert werden. Da die Heizleistung des Kühlers unverzüglich und vorübergehend verringert wird, bevor die Luftvolumen-Steuereinheit vorübergehend die Blasleistung des Gebläses verringert, wird es weniger wahrscheinlich, dass der übermäßige Temperaturanstieg des Kühlers beim Kanalumschaltvorgang die Wärmepumpenvorrichtung zum Ausfall bringt.
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Vorzugsweise ist der vorstehend erwähnte Druckminderer ein elektrisches Expansionsventil. Da das Expansionsventil eine elektrische Einstellung des Drosselausmaßes ermöglicht, kann das Drosselausmaß des Druckminderers leicht verändert werden.
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In der vorstehend erwähnten Konfiguration umfasst der Wäschetrockner vorzugsweise ferner einen Eingangsdetektor, der einen Gebläseeingang detektiert, um die Blasleistung des Gebläses zu bestimmen, wobei die Druckminderer-Steuereinheit die Schwankung des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal auf der Basis einer Erhöhung oder Verringerung des vom Eingangsdetektor detektierten Gebläseeingangs bestimmt, um das Drosselausmaß des Druckminderers zu steuern. Daher kann die Erhöhung oder Verringerung des Luftvolumens leicht ohne direkte Messung des Volumens der trockenen Luft im Zirkulationskanal detektiert werden. Folglich wird die Zuverlässigkeit kostengünstig verbessert.
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Der Waschtrockner gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst irgendeinen der vorstehend erwähnten Wäschetrockner und eine Wasserwanne, die den Lagerabschnitt enthält. Die Waschwanne speichert Waschwasser. Infolge der Anwendung von irgendeinem der vorstehend erwähnten Wäschetrockner wird der Waschtrockner sehr zuverlässig.
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Der Waschtrockner vom Trommeltyp, der die Waschfunktion sowie die Wäschetrocknungsfunktion aufweist, ist in den vorstehend erwähnten Ausführungsformen 1 und 2 erläutert, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf begrenzt. Die vorliegende Erfindung kann auf einen Wäschetrockner ohne die Waschfunktion angewendet werden. Sie kann als Wäschetrockner veranschaulicht werden, wenn die Waschfunktion aus dem in 1 gezeigten Waschtrockner vom Trommeltyp ausgeschlossen ist. Der Wäschetrockner ohne die Waschfunktion erfordert beispielsweise keine Verbindung des Wasserzufuhrrohrs oder Ablassrohrs 40 mit der Wasserwanne 2 von 1. Folglich kann die Wasserwanne 2 als äußere Hülle der Trommel 1 wirken, während andere Konfigurationen des Waschtrockners vom Trommeltyp von 1 gleich gehalten werden.
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Die vorliegende Erfindung ist in den vorstehend erwähnten Ausführungsformen 1 und 2 auf den Waschtrockner vom Trommeltyp angewendet, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf den Waschtrockner vom Trommeltyp begrenzt. Kurz gesagt, da der Wäschetrockner und der Waschtrockner der vorliegenden Erfindung darauf abzielen, die Zuverlässigkeit der Wärmepumpenvorrichtung zu verbessern, die Trocknungsperiode zu verkürzen und zu veranlassen, dass die Wäsche mit wenig Falten und mit geringem Leistungsverbrauch getrocknet wird, kann die vorliegende Erfindung auf andere vertikale Waschtrockner vom Hängetyptrocknungs- oder Pulsatortyp als Waschtrockner vom Trommeltyp angewendet werden.
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Da der Wäschetrockner gemäß den vorstehend erwähnten Ausführungsformen 1 und 2 eine hohe Zuverlässigkeit erreichen kann, selbst wenn das Luftvolumen geändert wird, können die vorstehend erwähnten Ausführungsformen 1 und 2 auf einen Entfeuchter oder dergleichen anwendbar sein.
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Die im Abschnitt der Beschreibung der Erfindung beschriebenen spezifischen Ausführungsformen und Beispiele sind lediglich zum Verdeutlichen des technischen Inhalts der vorliegenden Erfindung vorgesehen. Daher sollte diese Erfindung nicht eng als auf solche spezifischen Beispiele begrenzt interpretiert werden. Diese Erfindung kann implementiert werden, indem sie innerhalb eines Schutzbereichs des Gedankens der vorliegenden Erfindung und der folgenden Ansprüche verschiedenartig modifiziert wird.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Der Wäschetrockner und der Waschtrockner der vorliegenden Erfindung können geeignet auf verschiedene Typen von Wäschetrockner und Waschtrockner wie z. B. Trockner vom Trommeltyp, Trockenhängtyp der Pulsatortyp angewendet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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