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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kleidungs-Behandlungsvorrichtung und ein Steuerverfahren für dieselbe, insbesondere eine Kleidungs-Behandlungsvorrichtung und ein Steuerverfahren hierfür, welche in der Lage sind, Kleidungsstücke effektiver aufzufrischen.
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STAND DER TECHNIK
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In den letzten Jahren wurden unterschiedliche Arten von Kleidungs-Behandlungsvorrichtungen zusammen mit Waschmaschinen entwickelt, die Kleidungsstücke waschen. Beispielsweise wurden eine Trocknungsmaschine vom Trommeltyp, welche die gewaschenen Kleidungsstücke trocknet, eine Haushalts-Trocknungsmaschine, die Kleidungsstücke während der Aufhängung der Kleidungsstücke trocknet, und ein Auffrischer entwickelt, der trockene Luft den Kleidungsstücken zuführt, um diese aufzufrischen.
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Unter den Kleidungs-Behandlungsvorrichtungen heizt der Auffrischer oder die Trocknungsmaschine hauptsächlich Luft durch die Verwendung einer Heizung auf und führt diese aufgeheizte Luft den Kleidungsstücken zu. Die Heizung kann unterschieden werden in eine Gasheizung, die Gas verbrennt, um Luft aufzuheizen oder eine elektrische Heizung, die Luft unter Verwendung eines elektrischen Widerstands aufheizt. In den letzten Jahren fand die elektrische Heizung weite Verbreitung, da die Installation einer elektrischen Heizung einfach und ihr Aufbau ebenfalls einfach ist.
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Wenn jedoch Luft durch die elektrische Heizung aufgeheizt wird, wird Hitze bei hoher Temperatur durch die Heizung erzeugt, die unmittelbar den Kleidungsstücken zugeführt werden kann, mit dem Ergebnis, dass die Kleidungsstücke beschädigt werden, und ferner kann der Innenraum der Kleidungs-Behandlungsvorrichtung Feuer fangen.
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Da ferner die elektrische Heizung Elektrizität zum Aufheizen von Luft verwendet, ist der Stromverbrauch zum Aufheizen der Luft auf eine gewünschte Temperatur hoch, so dass die Betriebskosten der elektrischen Heizung hoch sind.
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EP 1 650 343 A1 offenbart eine Trocknungsvorrichtung mit einer Trockenkammer zum Aufnehmen eines zu trocknenden Guts und einem Kühlkreislauf, in dem ein Kompressor, ein Radiator und eine Dekompressionsvorrichtung sowie ein Kühlkörper ringförmig verbunden sind.
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JP 08168596 A offenbart einen Trockenreiniger mit einer drehbar in einem Behälter aufgenommen Trommel, die eine Mehrzahl von Löchern aufweist. Ferner ist ein Zirkulationssystem für Luft und zerstäubtes Lösungsmittel sowie ein Absaugkanal für das Lösungsmittel in dem Behälter vorgesehen. Weiterhin sind ein Gebläse, eine Kühlungsvorrichtung, ein Luftansaugventil und eine Heizvorrichtung in dem Zirkulationssystem vorgesehen.
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Die
WO 2007/024050 A1 beschreibt Kleidungsbehandlungsvorrichtung mit einem Gehäuse mit einer Trommel zur Aufnahme von Kleidungsstücken, einer Luftzufuhreinrichtung zum Trocknen von in der Trommel zirkulierender Luft mittels Wasser, das in eine Ansaugleitung eines Gebläses eingeführt wird, eine Temperaturmesseinrichtung zur Messung einer Innentemperatur der Trommel, einen Dampfgenerator zur Erzeugung von Dampf zur Einleitung in die Trommel und einer Steuerung zum Steuern der Luftzufuhreinrichtung und des Dampfgenerators. Hier wird der Dampfgenerator unmittelbar zu Beginn eines Wäscheauffrischbetriebs eingeschaltet. Anschließend wird die Temperatur in der Trommel gemessen, um zu überwachen, dass die Temperatur nicht die gewünschte Referenztemperatur übersteigt. Sobald die durch die Temperaturmesseinrichtung gemessene Temperatur eine vorbestimmte Temperatur erreicht hat, wird der Dampfgenerator abgeschaltet.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kleidungs-Behandlungsvorrichtung zu schaffen, deren Aufbau einfach ist und die dazu in der Lage ist, den Verbrauch elektrischer Energie zu senken.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Steuerverfahren für eine Kleidungs-Behandlungsvorrichtung bereitzustellen, das die Beschädigung von Kleidungsstücken zu Beginn des Betriebs der Kleidungs-Behandlungsvorrichtung verhindern kann.
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Diese Aufgaben werden durch die Kleidungs-Behandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 bzw. durch das Verfahren nach Anspruch 8 gelöst.
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung kann erreicht werden durch die Schaffung einer Kleidungs-Behandlungsvorrichtung umfasssend, ein Gehäuse, das einen Aufnahmeraum zur Aufnahme von Kleidungsstücken begrenzt, eine Luftzufuhreinrichtung zum Trocknen von Luft, die in dem Aufnahmeraum zirkuliert, eine Temperaturmesseinrichtung zur Messung der Innentemperatur des Aufnahmeraums, eine Vorheizeinheit zum Anheben der Temperatur des Aufnahmeraums entsprechend der Temperatur, die von der Temperaturmesseinrichtung gemessen wird, eine Steuerung zur Steuerung der Luftzufuhreinrichtung und der Vorheizeinheit entsprechend der von der Temperaturmesseinrichtung gemessenen Temperatur und einen Dampfgenerator zur Erzeugung von Dampf zur Einleitung in den Aufnahmeraum, wobei die Vorheizeinheit in denDampfgenerator integriert ist.
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Die Kleidungs-Behandlungsvorrichtung umfasst ferner eine Zirkulationsleitung, die mit dem Aufnahmeraum in Verbindung steht, und die Luftzufuhreinrichtung ist entlang der Zirkulationsleitung installiert. In diesem Fall kann die Temperaturmesseinrichtung am hinteren Ende der Luftzufuhreinrichtung entlang der Zirkulationsleitung zur Messung der Temperatur der Luft installiert sein, die von der Luftzufuhreinrichtung in den Aufnahmeraum geleitet wird. Alternativ kann die Temperaturmesseinrichtung am vorderen Ende der Luftzufuhreinrichtung entlang der Zirkulationsleitung zur Messung der Temperatur der Luft installiert sein, die von dem Aufnahmeraum zu der Luftzufuhreinrichtung geleitet wird.
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Wenn die von der Temperaturmesseinrichtung zu Beginn des Betriebs der Kleidungs-Behandlungsvorrichtung gemessene Temperatur gleich oder niedriger ist als eine vorbestimmte Referenztemperatur, hebt die Steuerung die Temperatur des Aufnahmeraums an, so dass die Temperatur des Aufnahmeraums die Referenztemperatur überschreitet, und treibt die Luftzufuhreinrichtung an. In diesem Fall kann die Steuerung in den Aufnahmeraum für einen vorbestimmten Zeitraum durch den Dampfgenerator Dampf einsprühen, um die Temperatur des Aufnahmeraums zu erhöhen. Ferner kann die Steuerung den Dampfgenerator für einen vorbestimmten Zeitraum abschalten, bevor die Temperatur des Aufnahmeraums die Referenztemperatur erreicht, oder bei einer vorbestimmten Temperatur abschalten, bevor die Temperatur des Aufnahmeraums die Referenztemperatur erreicht.
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Vorzugsweise unterscheidet sich die Wassermenge, die in den Dampfgenerator zur Einleitung von Dampf vom Dampfgenerator in den Aufnahmeraum eingeleitet wird, von der Wassermenge, die zur Behandlung von Kleidungsstücken durch den Dampfgenerator zugeführt wird.
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Ein Steuerverfahren für eine Kleidungs-Behandlungsvorrichtung umfasst: (a) die Messung der Innentemperatur des Aufnahmeraums, (b) das Anheben der Temperatur des Aufnahmeraums über eine Referenztemperatur entsprechend der gemessenen Temperatur, wobei der Schritt (b) erst nach dem Messen der Temperatur in Schritt (a) ausgeführt wird, und (c) das Antreiben der Luftzufuhreinrichtung zur Einleitung trockener Luft in den Aufnahmeraum.
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Dabei wird der Schritt (b) nur dann ausgeführt, wenn die zuvor im Schritt (a) gemessene Temperatur gleich oder kleiner ist als eine vorbestimmte Referenztemperatur.
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Die Kleidungs-Behandlungsvorrichtung umfasst ferner einen Dampfgenerator zur Erzeugung von Dampf zur Einleitung in den Aufnahmeraum, und der Schritt (b) umfasst die Einleitung von Dampf in den Aufnahmeraum zum Anheben der Temperatur des Aufnahmeraums.
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Vorzugsweise umfasst der Schritt (b): (b1) die Zuführung von Wasser zum Dampfgenerator und (b2) die Erzeugung von Dampf durch den Dampfgenerator und die Einleitung des Dampfes in den Aufnahmeraum für einen vorbestimmten Zeitraum.
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Vorzugsweise unterscheidet sich die Wassermenge, die in dem Schritt (b1) zugeführt wird, von der zugeführten Wassermenge zur Behandlung von Kleidungsstücken.
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Vorzugsweise umfasst der Schritt (a) die Messung der Temperatur der zirkulierenden Luft am vorderen Ende oder am hinteren Ende der Luftzufuhreinrichtung.
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Vorzugsweise werden nach dem Abschluss des Schrittes (b) die Schritte (a) und (b) wiederholt in einer vorbestimmten Anzahl von Wiederholungen durchgeführt.
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In diesem Fall kann das Steuerverfahren ferner vorsehen, dass dann, wenn die Temperatur des Aufnahmeraums eine vorbestimmte Referenztemperatur selbst nach wiederholter Ausführung des Schritts (a) und (b) in einer vorbestimmten Anzahl von Wiederholungen nicht überschreitet, der Benutzer informiert wird, dass die Temperatur des Aufnahmeraums die vorbestimmte Referenztemperatur nicht überschreitet.
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Vorzugsweise umfasst der Schritt (b) das Abschalten des Dampfgenerators für einen vorbestimmten Zeitraum, bevor die Temperatur des Aufnahmeraums die vorbestimmte Referenztemperatur überschreitet, oder bei einer vorbestimmten Temperatur, bevor die Temperatur des Aufnahmeraums die Referenztemperatur erreicht.
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Vorteilhafte Wirkungen
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, umfasst die Kleidungs-Behandlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Heizpumpe, und daher ist es möglich, Kleidungsstücke aufzufrischen, während der Energieverbrauch im Vergleich zu dem Stand der Technik beträchtlich reduziert wird.
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Ferner ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, eine Kleidungs-Behandlungsvorrichtung zu schaffen, die gewöhnlich in einem Niedrigtemperaturbereich betrieben wird.
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Ferner wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Innentemperatur der Kleidungs-Behandlungsvorrichtung angehoben, bevor trockene Luft durch die Wärmepumpe zugeführt wird. Infolgedessen ist es möglich, eine Beschädigung der Kleidungsbehandlungsvorrichtung und eine Fehlfunktion der Kleidungs-Behandlungsvorrichtung zu verhindern.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die folgenden Zeichnungen, die zum weiteren Verständnis der Erfindung beigefügt sind, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung des Erfindungsprinzips.
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1 ist eine Vorderansicht der Kleidungs-Behandlungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 ist eine perspektivische Ansicht des Innenraums eines Geräteraums in 1; und
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3 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Steuerverfahrens einer Kleidungs-Behandlungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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BESTE ART UND WEISE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Es folgt eine detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert werden.
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1 ist eine Vorderansicht einer Kleidungs-Behandlungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Beschreibung wird ein Auffrischer zum Auffrischen von Kleidungsstücken als ein Beispiel für die Kleidungsbehandlungsvorrichtung beschrieben; die erfindungsgemäße Kleidungs-Behandlungsvorrichtung ist jedoch nicht auf einen solchen Auffrischer beschränkt, und daher kann die Lehre der vorliegenden Erfindung auch auf andere Kleidungs-Behandlungsvorrichtungen mit einer Heizpumpe bezogen werden, wie im folgenden beschrieben wird. Im folgenden wird der Aufbau der Kleidungs-Behandlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung diskutiert und anschließend ein Steuerverfahren für die beschriebene Kleidungs-Behandlungsvorrichtung.
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Gemäß 1 umfasst eine Kleidungs-Behandlungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse zur Begrenzung eines Aufnahmeraums 12 zur Aufnahme von Kleidungsstücken 1, eine Luftzufuhreinrichtung 22 (siehe 2) zur Zuführung trockener Luft in den Aufnahmeraum 12, eine Temperaturmesseinrichtung 50 (siehe 2) zur Messung der Temperatur des Aufnahmeraums 12 in dem Gehäuse 10, eine Vorheizeinheit zum Anheben der Temperatur des Aufnahmeraums 12 entsprechend der Temperatur, die von der Temperaturmesseinrichtung 50 gemessen worden ist, und eine Steuerung (nicht dargestellt) zur Steuerung der Luftzufuhreinrichtung 22 und der Vorheizeinheit entsprechend der Temperatur, die von der Temperaturmesseinrichtung 50 gemessen wird.
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Die entsprechenden Bestandteile der Kleidungsbehandlungsvorrichtung werden nachfolgend im Detail auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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In dem Gehäuse 10 sind verschiedene Komponenten untergebracht, die im folgenden beschrieben werden. Der Aufnahmeraum 12 wird in dem Gehäuse 10 zur Aufnahme von Kleidungsstücken begrenzt. Der Aufnahmeraum 12 steht teilweise mit dem Außenbereich 5 durch eine Tür 14 in Verbindung. Ferner sind verschiedene Trägereinrichtungen 16, auf die die Kleidungsstücke 1 aufgehängt werden, in dem Aufnahmeraum 12 untergebracht. Der Aufbau zum Aufhängen der Kleidungsstücke 1 ist nach dem Stand der Technik, auf welchen sich die vorliegende Erfindung bezieht, weithin bekannt, und daher wird auf eine detaillierte Beschreibung desselben verzichtet.
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Indessen ist in dem Gehäuse 10 ein Geräteraum 20 begrenzt. In dem Geräteraum 20 sind ein Dampfgenerator 30 als Vorheizeinheit zur selektiven Einleitung von Dampf sowie die Luftzufuhreinrichtung 22 zur Zuführung trockener Luft in den Aufnahmeraum 12 installiert. Vorzugsweise ist der Geräteraum 20 unterhalb des Aufnahmeraums 12 angeordnet. Der Grund, warum der Geräteraum 20 unterhalb des Aufnahmeraums 12 angeordnet ist, liegt darin, dass trockene Luft und Dampf, die in den Aufnahmeraum 12 eingeleitet werden, die Tendenz haben aufzusteigen, und es wird daher bevorzugt, den Geräteraum 20 unter dem Aufnahmeraum 12 anzuordnen, um die trockene Luft und den Dampf nach oben auszuleiten.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch den inneren Aufbau des Geräteraums 20 darstellt. Zur Vereinfachung der Beschreibung sind lediglich Strukturelemente der Luftzufuhreinrichtung 22 und des Dampfgenerators 30 in 2 gezeigt, während Leitungen zur Verbindung der Strukturelemente der Luftzufuhreinrichtung 22 und des Dampfgenerators in 2 weggelassen sind.
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Gemäß 2 sind die Luftzufuhreinrichtungen 22 zur Einleitung trockener Luft in den Aufnahmeraum 12 (siehe 1) und der Dampfgenerator 30 zur Einleitung von Dampf in dem Geräteraum 20 angeordnet.
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Bei dieser Ausführungsform ist eine Wärmepumpe, die als Luftzufuhreinrichtung zur Zuleitung trockener Luft vorgesehen ist, ähnlich einer Wärmepumpe, wie sie in einer Klimaanlage verwendet wird. D. h. die Wärmepumpe umfasst einen Verdampfer 24, einen Kompressor 26, einen Kondensator 28 und ein Entspannungsventil (nicht dargestellt), durch welche Bauteile ein Kältemittel zur Entfeuchtung und Aufheizung von Luft zirkuliert. Im einzelnen wird das Kältemittel durch den Verdampfer 24 verdampft, was dazu führt, dass das Kältemittel latente Wärme von der umgebenden Luft absorbiert. Infolgedessen wird die Luft gekühlt, und in der Luft enthaltene Feuchtigkeit wird kondensiert und entfernt. Wenn ferner das Kältemittel durch den Kompressor 26 strömt und von dem Kondensator 28 kondensiert wird, überträgt das Kältemittel Latentwärme auf die umgebende Luft, mit dem Ergebnis, dass die Umgebungsluft aufgeheizt wird. Infolgedessen wirken der Verdampfer 24 und der Kondensator 28 als Wärmetauscher, so dass Luft, die in dem Geräteraum 20 eingeführt wird, entfeuchtet und aufgeheizt wird, während sie durch den Verdampfer 24 und den Kondensator 28 strömt, und die entfeuchtete und aufgeheizte Luft wird in den Aufnahmeraum 12 eingeleitet.
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Wenn die Wärmepumpe 22 in der vorstehend beschriebenen Weise verwendet wird, ist es möglich, nicht nur Luft zu erwärmen, sondern die Luft auch ohne Verwendung eines zusätzlichen Entfeuchters zu entfeuchten. Infolgedessen wird die Luft, die durch die Wärmepumpe 22 wieder in den Aufnahmeraum 12 eingeleitet wird, ohne Verwendung eines zusätzlichen Entfeuchters erhitzt und entfeuchtet, und daher ist es möglich, Kleidungsstücke leicht zu trocknen und aufzufrischen.
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Eine Einlassöffnung 21, durch welche Luft in den Geräteraum 20 eingeleitet wird, ist am vorderen oberen Teil des Geräteraums 20 ausgebildet. Vorzugsweise sind die Lufteinlassöffnung 21, der Verdampfer 24, der Kondensator 28 und ein Gebläse 32 durch eine Zirkulationsleitung 29 verbunden, welche einen Luftstromkanal festlegt. Luft, die in den Geräteraum 20 entlang der Zirkulationsleitung 29 durch die Lufteinlassöffnung 21 eingeführt wird, wird entfeuchtet und erhitzt, während sie die Luftzufuhreinrichtung 22 passiert und wird dann durch das Gebläse 32 in den Aufnahmeraum 12 gefördert. Obwohl dies nicht dargestellt ist, kann ein Filter an der Lufteinlassöffnung 21 angebracht sein. Wenn der Filter an der Lufteinlaßöffnung 21 angebracht ist, ist es möglich, Fremdkörper aus der Luft zu filtern, die in den Geräteraum 20 eingeführt wird, so dass nur saubere Luft in den Aufnahmeraum 12 eingeleitet werden kann.
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Der Dampfgenerator 30 ist in dem Geräteraum 20 zur selektiven Einleitung von Dampf in den Aufnahmeraum 12 angeordnet. Da der Dampf in den Aufnahmeraum 12 durch den Dampfgenerator 30 eingeleitet wird, ist es möglich, Falten aus Kleidungsstücken in dem Aufnahmeraum 12 zu entfernen. Zusätzlich ist ein Reinigungseffekt durch den Hochtemperaturdampf und ein Auffrischeffekt durch das Aufquellen der Kleidungsstücke zu erwarten. Der Zeitpunkt, an welchem der Dampf durch den Dampfgenerator eingesprüht wird, kann geeignet gewählt werden. Vorzugsweise versprüht der Dampfgenerator 30 den Dampf, bevor trockene Luft durch die Luftzufuhreinrichtung 22 eingeleitet wird. Dies liegt daran, dass eine Zuleitung trockener Luft zum Trocknen der Kleidungsstücke bevorzugt wird, nachdem der Hochtemperaturdampf versprüht worden ist.
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In dem Dampfgenerator 30 ist eine Heizung (nicht dargestellt) zum Aufheizen von Wasser in dem Dampfgenerator 30 installiert. Die Heizung erhitzt das Wasser zur Erzeugung von Dampf, der in den Aufnahmeraum 12 geleitet wird. Ein äußerer Wasserhahn oder ein Behälter an einer Seite des Geräteraums 20 können als Wasserzuleitungsquelle zur Zuleitung von Wasser in den Dampfgenerator 30 verwendet werden. Vorzugsweise ist der Behälter abnehmbar in dem Geräteraum 20 angebracht, so dass ein Benutzer den Behälter von dem Geräteraum 20 trennen, den Behälter mit Wasser füllen und den Behälter in dem Geräteraum 20 installieren kann. Ferner wird der in dem Dampfgenerator 30 erzeugte Dampf in den Aufnahmeraum 12 durch einen Dampfschlauch 36 und eine Dampfdüse 40 eingeleitet. In diesem Fall wird bevorzugt der Dampfschlauch 36 gekürzt um zu verhindern, dass die Temperatur des Dampfes abnimmt oder eine Kondensation während des Stroms des Dampfs durch den Dampfschlauch 36 auftritt. Wenn daher der Geräteraum 20 unterhalb des Aufnahmeraums 12 angeordnet ist, leitet die Dampfdüse 40 bevorzugt den Dampf durch die Oberseite des Geräteraums 20, d. h. durch den Boden des Aufnahmeraums 12.
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Ferner kann ein Umwälzgebläse 34 an der Rückseite des Geräteraums 20 angeordnet sein. Das Umwälzgebläse 34 leitet Luft außerhalb des Geräteraums 20 in den Geräteraum 20, um zu verhindern, dass die Innentemperatur des Geräteraums 20 aufgrund des Betriebs der Luftzufuhreinrichtung 22 und des Dampfgenerators 30 zu stark ansteigt.
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Falls jedoch in der Kleidungs-Behandlungsvorrichtung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau die Umgebungstemperatur, in der sich die Kleidungs-Behandlungsvorrichtung befindet, unter einer Referenztemperatur fällt, kann die Luftzufuhreinrichtung 22 nicht ordnungsgemäß betrieben werden.
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Wenn nämlich die Umgebungstemperatur, in der die Kleidungs-Behandlungsvorrichtung 100 befindlich ist, unter eine Referenztemperatur von z. B. 5°C fällt, fällt die Temperatur der Luft, die in die Wärmepumpe eingeleitet wird, entsprechend der Luftzufuhreinrichtung 22 gemäß dieser Ausführungsform, unterhalb 5°C zu Beginn des Betriebs der Wärmepumpe.
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Infolgedessen senkt sich die Temperatur der Luft ab, die in den Verdampfer 24 der Wärmepumpe 22 eingeführt wird, mit dem Ergebnis, dass das Kältemittel eventuell nicht vollständig verdampft wird, sondern ein Teil des Kältemittels dem Kompressor 26 im flüssigen Zustand zugeführt wird, und infolgedessen kann der Kompressor 26 aufgrund der Flüssigkeitskompression beschädigt werden oder zerstört werden. Wenn ferner die Umgebungstemperatur des Kompressors 26 absinkt, tritt ein Ölschaumphänomen auf, bei welchem Schaum im Öl des Kompressors 26 auftritt, was dazu führt, dass die Lebensdauer des Kompressors 26 sich verkürzt. Da das Kältemittel nicht vollständig von dem Verdampfer 24 verdampft wird, nimmt ferner die Menge der latenten Wärme ab, die in dem Kältemittel enthalten ist. Wenn somit das Kältemittel durch den Kondensator 28 kondensiert wird und die Luft durch die Latentwärme erhitzt wird, kann die Luft nicht ausreichend erhitzt werden.
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Wenn infolgedessen bei Beginn des Betriebs der Wärmepumpe 22 die Temperatur des Aufnahmeraums 12 der Kleidungs-Behandlungsvorrichtung 100, genauer gesagt, die Temperatur der in die Wärmepumpe 22 eingeführten Luft oder die Temperatur der Luft, die von der Wärmepumpe 22 in den Aufnahmeraum 12 eingeführt wird, niedriger ist als die Referenztemperatur, ist es erforderlich, die Temperatur der Luft zu erhöhen, bevor die Luft in die Wärmepumpe 22 eingeleitet wird.
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In diesem Fall kann eine zusätzliche Vorheizeinheit zum Anheben der Temperatur des Aufnahmeraums 12 vor dem Betrieb der Wärmepumpe 22 vorgesehen sein. In der Kleidungs-Behandlungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform ist jedoch der Dampfgenerator 30 zur Einleitung von Dampf zum Auffrischen der Kleidung dazu vorgesehen, die Temperatur des Aufnahmeraums 12 zu erhöhen. D. h., in der Kleidungs-Behandlungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform wird der Dampfgenerator 30 als Vorheizeinheit zum Anheben der Temperatur des Aufnahmeraums 12 vor dem Betrieb der Wärmepumpe 22 verwendet, wie im folgenden näher beschrieben werden soll.
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Zur Erfüllung der vorstehend genannten Erfordernisse umfasst die Kleidungs-Behandlungsvorrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform die Temperaturmesseinrichtung 50 zur Messung der Temperatur des Aufnahmeraums 12 in dem Gehäuse 10, genauer gesagt, der Temperatur von Luft, die in die Wärmepumpe 22 eingeleitet wird, oder die Temperatur von Luft, die von der Wärmepumpe 22 in den Aufnahmeraum 12 eingeleitet wird. Der Betrieb der Wärmepumpe 22 und des Dampfgenerators 30 wird aufgrund der Temperatur gesteuert, die durch die Temperaturmesseinrichtung 50 gemessen wird.
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Die Temperaturmesseinrichtung 50 kann entlang der Zirkulationsleitung 29 angebracht sein. D. h., die Temperaturmesseinrichtung 50 ist vorzugsweise am vorderen Teil der Wärmepumpe 22 angeordnet, d. h. dem vorderen Ende des Verdampfers 24, oder dem hinteren Teil der Wärmepumpe 22, d. h., dem hinteren Ende des Kondensators 28, zur Messung der Temperatur von Luft, die von dem Aufnahmeraum 12 in die Wärmepumpe 22 eingeführt wird, oder der Temperatur von Luft, die von der Wärmepumpe 22 in den Aufnahmeraum 12 eingeführt wird. Wenn der Luftstromkanal durch die Zirkulationsleitung 29 festgelegt wird, wie vorstehend beschrieben, kann die Temperaturmesseinrichtung 50 in der Zirkulationsleitung 29 am vorderen Ende des Verdampfers 24 oder in der Zirkulationsleitung 29 am hinteren Ende des Kondensators 28 vorgesehen sein. Wahlweise ist es möglich, dass die Temperaturmesseinrichtung 50 neben der Lufteinlassöffnung 21 angeordnet ist, durch welche Luft in den Geräteraum 20 eingeführt wird, oder an einer Lufteinlaßöffnung (nicht dargestellt), durch welche Luft in den Aufnahmeraum 12 geleitet wird. D. h., es ist möglich, die Temperaturmesseinrichtung 50 an beliebigen Positionen anzuordnen, so lange die Temperaturmesseinrichtung 50 die Temperatur der in die Wärmepumpe 22 eingeführten oder aus der Wärmepumpe 22 abgeleiteten Luft detektieren kann.
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Die Temperaturmesseinrichtung 50 misst die Temperatur von Luft, die in die Wärmepumpe 22 eingeleitet oder aus der Wärmepumpe 22 abgeführt wird, und überträgt die gemessene Temperatur an die Steuerung (nicht dargestellt). Die Steuerung vergleicht die gemessene Temperatur mit einer vorbestimmten Referenztemperatur, beispielsweise 5°C. Wenn die Temperatur der Luft, die in die Wärmepumpe eingeführt oder aus Wärmepumpe 22 abgeleitet wird, gleich oder kleiner ist als 5°C, führt die Steuerung einen Steuervorgang durch, um die Temperatur der Luft in dem Aufnahmeraum 12 des Gehäuses 10 anzuheben.
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Wenn die Temperatur der Luft, die in die Wärmepumpe 22 eingeführt oder aus der Wärmepumpe 22 abgeleitet wird, gleich oder niedriger ist als 5°C, steuert die Steuerung den Dampfgenerator 30, so dass dieser angetrieben wird, bevor die Wärmepumpe 22 in Betrieb gesetzt wird. D. h., der Dampfgenerator 30 wird zur Erzeugung von Dampfangetrieben, und der erzeugte Dampf wird in den Aufnahmeraum 12 eingeleitet. Da der Hochtemperaturdampf in den Aufnahmeraum eingeleitet wird, steigt die Temperatur der Luft in dem Aufnahmeraum an. Die Wassermenge, die in den Dampfgenerator 30 eingeleitet wird, wenn der Dampfgenerator 30 als Vorheizeinheit zum Anheben der Temperatur des Aufnahmeraums 12 betrieben wird, kann sich von der Wassermenge unterscheiden, die zur Behandlung von Kleidungsstücken zugeleitet wird.
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D. h., wenn Dampf eingeleitet wird, um Gerüche von den Kleidungsstücken zu entfernen oder einen Auffrischvorgang zur Entfernung von Falten aus den Kleidungsstücken durchzuführen, ist es erforderlich, eine relativ große Menge von Dampf zuzuführen, obwohl die Dampfmenge in Abhängigkeit von der Menge der Kleidungsstücke verändert werden kann. Wenn jedoch der Dampfgenerator 30 als Vorheizeinheit verwendet wird, wird lediglich die Temperatur des Aufnahmeraums 12 angehoben. Infolgedessen ist die Wassermenge, die in den Dampfgenerator 30 eingeleitet wird, wenn der Dampfgenerator als Vorheizeinheit angetrieben wird, anders als Dampfmenge, die in den Dampfgenerator 30 zur Durchführung des Auffrischvorgangs eingeleitet wird. Insbesondere ist die in den Dampfgenerator 30 eingeleitete Wassermenge dann, wenn der Dampfgenerator 30 als Vorheizeinheit betrieben wird, kleiner als die Wassermenge, die in den Dampfgenerator 30 zur Durchführung des Auffrischvorgangs eingeleitet wird.
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Wenn der Dampf wie vorstehend beschrieben eingeleitet wird, steigt die Temperatur der Luft an, die in den Aufnahmeraum von der Wärmepumpe 22 durch die Lufteinlaßöffnung 21 eingeführt wird. Nachdem Dampf durch den Dampfgenerator für einen vorbestimmten Zeitraum eingeleitet worden ist, misst die Steuerung die Temperatur der Luft, die in die Wärmepumpe 22 eingeleitet worden ist, mittels der Temperaturmesseinrichtung 50. Wenn die gemessene Temperatur die Referenztemperatur überschreitet, z. B. 5°C, wird die Wärmepumpe 22 dazu angetrieben, die Luft zu entfeuchten und aufzuheizen. Wenn hingegen die gemessene Temperatur gleich oder kleiner ist als die Referenztemperatur, z. B. 5°C, kann ein Dampfsprühprozess durchgeführt werden.
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Wenn der Dampf durch den Dampfgenerator 30 eingeleitet wird, kann der Dampf kontinuierlich eingeleitet werden, bis die Temperatur des Aufnahmeraums 12 eine vorbestimmte Referenztemperatur erreicht. Wenn jedoch der Dampf kontinuierlich eingeleitet wird, überschreitet die Temperatur des Aufnahmeraums 12 die Referenztemperatur übermäßig, so dass Energie verschwendet wird.
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Wenn daher der Dampf eingeleitet wird, steuert die Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung die Dampfeinleitung für einen vorbestimmten Zeitraum, z. B. für 2 bis 5 Minuten. Nach dem Einleiten des Dampfes wird die Temperatur des Aufnahmeraums 2 gemessen. Wenn die gemessene Temperatur gleich oder geringer ist als 5°C, wird der Dampfsprühvorgang nochmals durchgeführt.
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Wenn ferner der Dampf eingeleitet wird, kann die Steuerung die Temperatur im Aufnahmeraum 12 kontinuierlich oder periodisch messen und kann den Dampfgenerator für einen vorbestimmten Zeitraum abschalten, z. B. von 10 Sekunden bis einer Minute, bevor die Temperatur des Aufnahmeraums 12 die vorbestimmte Referenztemperatur erreicht. Wahlweise kann die Steuerung den Dampfgenerator so steuern, dass er abgeschaltet wird, wenn die Temperatur des Aufnahmeraums 12 eine vorbestimmte Temperatur erreicht, z. B. 0 bis 3°C, bevor die Temperatur des Aufnahmeraums 12 die vorbestimmte Referenztemperatur von z. B. 5°C erreicht.
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Auf diese Weise steuert die Steuerung die Abschaltzeit des Dampfgenerators, um zu verhindern, dass die Temperatur des Aufnahmeraums 12 übermäßig ansteigt, so dass der Energieverbrauch reduziert wird.
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3 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Steuerverfahrens für die Kleidungs-Behandlungsvorrichtung, welches durch die Steuerung durchgeführt wird.
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Gemäß 3 umfasst das Steuerungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung einen Schritt der Messung der Temperatur S310, einen Schritt des Vergleichs der gemessenen Temperatur mit einer Referenztemperatur S320, und einen Schritt des Anhebens der Temperatur der Luft S330, und einen Schritt der Zuleitung trockener Luft S340.
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Wenn zunächst die Kleidungs-Behandlungsvorrichtung 100 angetrieben wird, misst die Steuerung die Temperatur der Luft (S310). Hier misst die Steuerung die Temperatur von Luft, die in die Wärmepumpe eingeleitet oder aus der Wärmepumpe 22 ausgeführt wird, mittels der Temperaturmesseinrichtung 50.
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Nachfolgend vergleicht die Steuerung das Messergebnis, d. h., die gemessene Temperatur der Luft, mit der vorbestimmten Referenztemperatur (S320). Hier gibt es für die Referenztemperatur keine besonderen Beschränkungen. Beispielsweise kann die Referenztemperatur auf 5°C festgelegt werden. Wenn die gemessene Temperatur die Referenztemperatur überschreitet, bestimmt die Steuerung, dass die Temperatur der Luft, die in die Wärmepumpe 22 der Kleidungs-Behandlungsvorrichtung 100 eingeführt wird, angemessen ist und treibt unmittelbar die Wärmepumpe 22 zur Einleitung trockener Luft in den Aufnahmeraum 12 an.
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Wenn andererseits die gemessene Temperatur gleich oder kleiner ist als die Referenztemperatur, bestimmt die Steuerung, dass die Temperatur der in die Wärmepumpe 22 eingeführten Luft niedrig ist und erhöht die Lufttemperatur (S330). Der Schritt des Erhöhens der Temperatur der Luft kann einen Vorgang des Versprühens von Hochtemperaturdampf durch den Dampfgenerator 30 umfassen, wie zuvor beschrieben.
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Wenn der Dampf eingeleitet wird, kann die Steuerung den Dampfgenerator derart steuern, dass er abgeschaltet wird, nachdem der Dampf für einen vorbestimmten Zeitraum, z. B. 2 bis 5 Minuten eingeleitet worden ist, eine vorbestimmte Zeit bevor die gemessene Temperatur eine vorbestimmte Referenztemperatur erreicht, oder bei einer Temperatur unterhalb einer vorbestimmten Temperatur, bevor die Temperatur des Aufnahmeraums 12 die vorbestimmte Referenztemperatur erreicht.
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Wenn die Lufttemperatur aufgrund des Vorgangs des Dampfversprühens ansteigt, treibt die Steuerung die Wärmepumpe 22 dazu an, trockene Luft in den Aufnahmeraum 12 einzuleiten.
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Obwohl dies nicht dargestellt ist, kann das Steuerungsverfahren ferner einen Schritt der erneuten Temperaturmessung umfassen, der nach dem Schritt zur Anhebung der Lufttemperatur (S330) ausgeführt wird, d. h., nachdem der Dampf versprüht worden ist, wird die Temperatur der Luft wieder gemessen, und wenn die gemessene Temperatur die Referenztemperatur überschreitet, wird die Wärmepumpe 22 zum Antrieb gesteuert.
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Wenn jedoch die Temperatur des Aufnahmeraums 12 die vorbestimmte Referenztemperatur nicht überschreitet, obwohl der Schritt des Anhebens der Temperatur wiederholt für eine bestimmte Anzahl von Wiederholungen durchgeführt worden ist, da die gemessene Temperatur gleich oder kleiner ist als eine vorbestimmte Referenztemperatur, was bedeutet, dass die Kleidungs-Behandlungsvorrichtung sich in einem außergewöhnlichen Zustand befindet oder dass die Umgebungstemperatur zu niedrig ist, kann das Steuerungsverfahren ferner einen Schritt der Information eines Benutzers umfassen, dass die Temperatur des Aufnahmeraums 12 die vorbestimmte Referenztemperatur nicht überschreitet.