DE112010005497B4 - Steuerverfahren für eine Wäschebehandlungsvorrichtung - Google Patents

Steuerverfahren für eine Wäschebehandlungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE112010005497B4
DE112010005497B4 DE112010005497T DE112010005497T DE112010005497B4 DE 112010005497 B4 DE112010005497 B4 DE 112010005497B4 DE 112010005497 T DE112010005497 T DE 112010005497T DE 112010005497 T DE112010005497 T DE 112010005497T DE 112010005497 B4 DE112010005497 B4 DE 112010005497B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laundry
steam
control method
water
supplying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE112010005497T
Other languages
English (en)
Other versions
DE112010005497T5 (de
Inventor
Hye Yong Park
Yang Hwan Kim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LG Electronics Inc
Original Assignee
LG Electronics Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LG Electronics Inc filed Critical LG Electronics Inc
Publication of DE112010005497T5 publication Critical patent/DE112010005497T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112010005497B4 publication Critical patent/DE112010005497B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F73/00Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam 
    • D06F73/02Apparatus for smoothing or removing creases from garments or other textile articles by formers, cores, stretchers, or internal frames, with the application of heat or steam  having one or more treatment chambers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/10Drying cabinets or drying chambers having heating or ventilating means
    • D06F58/12Drying cabinets or drying chambers having heating or ventilating means having conveying means for moving clothes, e.g. along an endless track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Abstract

Steuerverfahren für eine Wäschebehandlungsvorrichtung, das dafür konfiguriert ist, einem Aufnahmeraum zum Aufnehmen von Wäsche Dampf und/oder Warmluft zuzuführen, wobei das Steuerverfahren die Schritte aufweist: einen Wasserzufuhrschritt (S710) zum Zuführen von Wasser zu einer Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung (30), die dafür konfiguriert ist, Dampf zuzuführen; einen Dampfzufuhrschritt (S750) zum Zuführen von Dampf zum Aufnahmeraum (12) durch Erwärmen von Wasser im Inneren der Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung, wobei in diesem Schritt die Wäsche gleichzeitig mit der Dampfzufuhr für eine vorgegebene Zeitdauer in eine horizontale Bewegung versetzt wird; einen Kühlschritt (S770) zum Abkühlen der Wäsche; und einen Trocknungsschritt (S790) zum Zuführen von Warmluft mit einer vorgegebenen Temperatur zum Aufnahmeraum (12), wobei das Steuerverfahren für eine Wäschebehandlungsvorrichtung ferner einen Vorwärmschritt (S730) zum Zuführen von Warmluft mit einer vorgegebenen Temperatur zum Aufnahmeraum aufweist, wobei der Vorwärmschritt (S730) nach dem Wasserzufuhrschritt (S710) ausgeführt wird, wobei der Kühlschritt (S770) nach dem Dampfzufuhrschritt (S750) und vor dem Trocknungsschritt (S790) erfolgt, und wobei im Vorwärmschritt (S730) und im Trocknungsschritt (S790) Warmluft durch eine Wärmepumpe (22) zugeführt wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuerverfahren, das dafür konfiguriert ist, Wäsche Feuchtigkeit, Dunst und Dampf zuzuführen, um die Wäsche zu reinigen.
  • Hintergrundtechnik
  • In jüngster Zeit werden verschiedene Typen von Wäschebehandlungsvorrichtungen zusammen mit Waschmaschinen verwendet, die zum Waschen von Wäschestücken, wie beispielsweise Kleidung, Stoffartikeln, Bettwäsche, und ähnlichen verwendet werden. Beispielsweise sind verschiedenartige Wäschebehandlungsvorrichtungen mit Trommeltrocknern, die dazu geeignet sind, Wäschestücke, die gewaschen worden sind, zu trocknen, Schranktrocknern, die dazu geeignet sind, darin aufgehängte Wäschestücke zu trocknen, und Auffrischungseinrichtungen entwickelt worden, die dazu geeignet sind, Wäschestücke unter Verwendung von den Wäschestücken zugeführter Warmluft aufzufrischen.
  • Derartige Schrank-Wäschebehandlungsvorrichtungen haben jedoch verschiedene Nachteile.
  • Die WO 2008/075899 A1 offenbart ein Steuerverfahren für eine Wäschebehandlungsvorrichtung, das dafür konfiguriert ist, einem Aufnahmeraum zum Aufnehmen von Wäsche Dampf und/oder Warmluft zuzuführen.
  • Die JP 2006130157 A offenbart ebenfalls ein Steuerverfahren für eine Wäschebehandlungsvorrichtung, das dafür konfiguriert ist, einem Aufnahmeraum zum Aufnehmen von Wäsche Dampf und/oder Warmluft zuzuführen.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuerverfahren für eine Wäschebehandlungsvorrichtung.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuerverfahren für eine Wäschebehandlungsvorrichtung bereitzustellen, durch das Wäsche durch Zuführen von Wasser, Dunst, Dampf und dergleichen zur Wäsche gereinigt werden kann.
  • Lösung der Aufgabe
  • Um diese Aufgabe zu lösen stellt die Erfindung ein Steuerverfahren für eine Wäschebehandlungsvorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs bereit. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Steuerverfahren für eine Wäschebehandlungsvorrichtung kann Wäsche Wasser, Dunst, Dampf, usw. zugeführt werden. Infolgedessen kann ein effizienter Reinigungsvorgang für die Wäsche ausgeführt werden.
  • Es versteht sich, dass sowohl die vorstehende kurze Beschreibung als auch die folgende ausführliche Beschreibung der vorliegenden Erfindung lediglich exemplarisch und im erläuternden Sinne zu verstehen sind und die beanspruchte Erfindung verdeutlichen sollen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen, die die Erfindung verdeutlichen sollen und Teil der vorliegenden Anmeldung sind, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zum Erläutern des Prinzips der Erfindung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht zum Darstellen einer in einer Wäschebehandlungsvorrichtung bereitgestellten Tür 14 in einem offenen Zustand;
  • 2 eine Vorderansicht zum Darstellen einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsvorrichtung;
  • 3 eine perspektivische Ansicht zum Darstellen eines in 2 dargestellten beweglichen Kleiderbügels;
  • 4 eine perspektivische Explosionsansicht von 3;
  • 5 ein schematisches Diagramm zum Darstellen einer inneren Konfiguration einer Mechanismuskammer;
  • 6 ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Steuerverfahrens; und
  • 7 ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steuerverfahrens.
  • Beste Technik zum Implementieren der Erfindung
  • Nachstehend werden spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betrachtet, von denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele dargestellt sind. Wo immer dies möglich ist, werden in den Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen zum Bezeichnen gleicher oder ähnlicher Teile verwendet.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird eine Auffrischungsvorrichtung (Refresher), die dafür konfiguriert ist, Wäsche aufzufrischen, und dazu geeignet ist, Warmluft zuzuführen, als Wäschebehandlungsvorrichtung bereitgestellt, wobei die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung kann auf beliebige Vorrichtungen mit einer Wärmepumpe angewendet werden, wie später beschrieben wird. Hierin bedeutet ”Auffrischen” einen Prozess zum Beseitigen von Knitter, Desodorieren, Verhindern statischer Aufladung und Erwärmen von Wäsche und dergleichen durch Zuführen von Luft, Warmluft, Wasser, Dunst und Dampf zu Kleidung, Stoffartikeln und ähnlichen (nachstehend als 'Wäsche' bezeichnet). Der Ausdruck 'Wäsche' beinhaltet Stoffe, Bekleidung, Schuhe, Socken, Handschuhe, Hüte und Schals, die von Personen und Puppen getragen werden können, und Handtücher und Bettwäsche, die benutzbar sind. D. h., 'Wäsche' beinhaltet alle Arten von Gegenständen, die gewaschen werden können.
  • Gemäß 1 weist eine Wäschebehandlungsvorrichtung 100 einen Schrank 10 mit einem darin ausgebildeten vorgegebenen Aufnahmeraum 12 zum Aufnehmen von Wäsche, eine Luftzufuhreinrichtung (22, vergl. 5), die dafür konfiguriert ist, dem Aufnahmeraum 12 Luft oder Warmluft zuzuführen, eine Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung (30 in 5), die dafür konfiguriert ist, selektiv Wasser, Dunst oder Dampf in den Aufnahmeraum 12 zu sprühen, und ein Steuerteil (nicht dargestellt) auf, das dafür konfiguriert ist, die Luftzufuhreinrichtung 22 und die Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung 30 zu steuern.
  • Im Schrank 10 befinden sich verschiedene Komponenten, die später beschrieben werden, und der Aufnahmeraum 12 ist im Schrank 10 zum Aufnehmen von Wäsche ausgebildet. Der Aufnahmeraum 12 kommuniziert selektiv über eine Tür 14 mit der Außenseite. Im Aufnahmeraum 12 können verschiedene Halter 16 zum Aufhängen von Wäsche angeordnet sein. Die Halter 16 sind dafür konfiguriert, stillzustehen oder einen festen Zustand beizubehalten, um die Wäsche bewegungslos zu halten. Hierbei können die Halter aber auch dafür konfiguriert sein, die Wäsche in eine vorgegebene Bewegung zu versetzen, wenn der Wäsche Luft, Warmluft, Wasser, Dunst oder Dampf zugeführt wird, wie später beschrieben wird. Diese Konfiguration wird nachstehend unter Bezug auf die 2 und 3 beschrieben.
  • 2 zeigt eine Vorderansicht zum Darstellen einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsvorrichtung. Im Vergleich zur vorstehenden Ausführungsform weist diese Ausführungsform der Wäschebehandlungsvorrichtung einen beweglichen Kleiderbügel auf, der dafür konfiguriert ist, darauf aufgehängte Wäsche in eine vorgegebene Bewegung zu versetzen. Nachstehend wird dieser Unterschied ausführlich beschrieben.
  • Gemäß 2 wird Wäsche auf einen im Aufnahmeraum 12 angeordneten beweglichen Kleiderbügel 50 aufgehängt, wobei der bewegliche Kleiderbügel 50 dafür konfiguriert ist, die darauf aufgehängte Wäsche in eine vorgegebene Bewegung zu versetzen. Wenn die Wäsche in die vorgegebene Bewegung versetzt wird, kann die Wäscheauffrischungswirkung durch Zufuhr von Luft, Warmluft, Wasser, Dunst oder Dampf verstärkt werden.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des beweglichen Kleiderbügels 50, und 4 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht zum Darstellen des beweglichen Kleiderbügels 50.
  • Gemäß den 3 und 4 weist der bewegliche Kleiderbügel 50 eine Kleiderbügelstange 250, die dafür konfiguriert ist, auf einem Kleiderbügel 200 aufgehängte Wäsche zu halten, und Halteteile 280 auf, die dafür konfiguriert sind, beide Enden der Kleiderbügelstange 250 zu halten. In der Kleiderbügelstange 250 können mehrere Kleiderbügelvertiefungen 251 zum Fixieren der Position der auf der Kleiderbügelstange 250 aufgehängten Kleiderbügel 200 ausgebildet sein. Die Halteteile 280 sind mit einem beweglichen Kleiderbügelrahmen 213 verbunden, und der bewegliche Kleiderbügelrahmen 213 ist jenseits einer Decke des Schranks 10 so angeordnet, dass er von außen nicht sichtbar ist. Beide Enden der Kleiderbügelstange 250 weisen jeweils Halteteilrippen 254 auf, und jede Halteteilrippe 254 bedeckt ein Ende des Halteteils 280.
  • Daher wird die in der erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsvorrichtung aufgenommene Wäsche auf mindestens einem Kleiderbügel aufgehängt. Infolgedessen kann nicht nur eine im Vergleich zu einer herkömmlichen Wäschebehandlungsvorrichtung verbesserte Auffrischungswirkung, sondern auch eine verbesserte Trocknungseffizienz für die Wäsche erwartet werden.
  • Der bewegliche Kleiderbügel 50 weist einen Motor 230, einen Kraftumwandlungsabschnitt 260, der dafür konfiguriert ist, eine durch den Motor 230 bereitgestellte Drehkraft in eine horizontale lineare Bewegung der Kleiderbügelstange 250 umzuwandeln, und einen Kraftübertragungsabschnitt 240 auf, der dafür konfiguriert ist, die vom Motor 230 erzeugte Kraft zum Kraftumwandlungsabschnitt 260 zu übertragen.
  • Der Kraftübertragungsabschnitt 240 weist eine im Motor 230 angeordnete antreibende Riemenscheibe 241, eine über einen Riemen 243 mit der antreibenden Riemenscheibe 241 verbundene angetriebene Riemenscheibe 242 und eine mit einer Mitte der angetriebenen Riemenscheibe 242 verbundene Welle 244 auf. Die Welle 244 kann in einem im beweglichen Kleiderbügelrahmen 213 bereitgestellten Lagergehäuse 270 drehbar angeordnet sein.
  • Die Kleiderbügelstange 250 kann ferner einen Schlitz 252 aufweisen, der unter einem rechten Winkel zu ihrer Längsachse ausgebildet ist. Insbesondere wird auf der Kleiderbügelstange 250 ein Schlitzgehäuse 253 bereitgestellt, wobei der Schlitz 252 etwa in der Mitte des Schlitzgehäuse 252 angeordnet ist. Der Kraftumwandlungsabschnitt 260 kann einen Schlitzeinsatzabschnitt 263, der in den Schlitz 252 eingeführt ist, einen mit der Welle 244 verbundenen Wellenverbindungsabschnitt 261 und einen Dreharm 262 aufweisen, der den Schlitzeinsatzabschnitt 263 und den Wellenverbindungsabschnitt 261 miteinander verbindet. Der Kraftumwandlungsabschnitt 260 ist durch eine Abdeckung 214 abgedeckt, so dass er von außen nicht sichtbar ist, und die Abdeckung 214 ist zwischen dem beweglichen Kleiderbügelrahmen 213 und dem Schlitzgehäuse 253 angeordnet.
  • Gemäß dieser Konfiguration wird, wenn der Motor 230 sich dreht, die antreibende Riemenscheibe 242 gedreht, wodurch die mit der antreibenden Riemenscheibe 242 verbundene Welle 244 gedreht wird. Dann wird der Schlitzeinsatzabschnitt 263 eine kreisförmige Bewegung mit einem vorgegebenen Durchmesser ausführen.
  • Hierbei kann der in der Kleiderbügelstange 250 ausgebildete Schlitz 252 sich orthogonal zur Längsrichtung der Kleiderbügelstange 250 erstrecken. Die Länge des Schlitzes 252 ist größer als eine Drehortskurve des Schlitzeinsatzabschnitts 263. Infolgedessen kann der Schlitz 252 eine lineare Bewegung entlang einer horizontalen Richtung ausführen, auch wenn der Schlitzeinsatzabschnitt 263 eine kreisförmige Bewegung ausführt.
  • Im Schrank 10 kann eine Mechanismuskammer 20 bereitgestellt werden, die dafür konfiguriert ist, die Luftzufuhreinrichtung 22 und die Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung 30 aufzunehmen. Die Mechanismuskammer 20 kann unter dem Aufnahmeraum 12 angeordnet sein und nimmt die Luftzufuhreinrichtung 22 und die Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung 30 auf. Der Grund, warum die Mechanismuskammer 20 unter dem Aufnahmeraum 12 angeordnet ist, ist, dass die Warmluft oder der Dampf, die/der dem Aufnahmeraum 12 zugeführt wird, die Eigenschaft hat, aufzusteigen, so dass die Mechanismuskammer 20 unter dem Aufnahmeraum 12 angeordnet ist, um Warmluft oder Dampf nach oben zuzuführen.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht zum schematischen Darstellen einer inneren Konfiguration der Mechanismuskammer 20. Zum Darstellen der inneren Konfiguration der Mechanismuskammer 20 ist in 5 zur Vereinfachung nur ein Rahmen 11 des Schranks 10 dargestellt. Außerdem sind in 5 zur Vereinfachung nur Hauptkomponenten dargestellt, die die Luftzufuhreinrichtung 22 und die Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung 30 beinhalten, und eine diese Komponenten verbindende Entwässerungsleitung ist nicht dargestellt.
  • Gemäß 5 kann die zum Zuführen von Luft oder Warmluft in den Aufnahmeraum 12 konfigurierte Luftzufuhreinrichtung 22 in der Mechanismuskammer 20 angeordnet sein.
  • Eine Wärmepumpe 22, die die erfindungsgemäße Luftzufuhreinrichtung 22 verkörpert, kann einen Verdampfer 24, einen Kompressor 26, einen Verflüssiger 28 und ein Expansionsventil (nicht dargestellt) aufweisen, die ein Kältemittel durchströmen kann. Dadurch wird der Luft Feuchtigkeit entzogen und die Luft erwärmt.
  • D. h., latente Wärme von Umgebungsluft wird absorbiert, während das Kältemittel im Verdampfer 24 verdampft wird. Daraufhin wird Luft abgekühlt und in der Luft enthaltene Feuchtigkeit kondensiert und eliminiert. Wenn das Kältemittel im Verflüssiger 28 kondensiert, nachdem es den Kompressor 26 durchlaufen hat, wird latente Wärme an die Umgebungsluft abgegeben. Dadurch kann die Umgebungsluft erwärmt werden. Infolgedessen funktionieren der Verdampfer und der Verflüssiger 28 als Wärmetauscher. Der in die Mechanismuskammer 20 eingesaugten Luft kann Feuchtigkeit entzogen werden, und die Luft kann erwärmt werden, während sie den Verdampfer 24 und den Verflüssiger 28 durchläuft, und dem Aufnahmeraum 12 zugeführt werden.
  • Die durch die Wärmepumpe 22 erwärmte Luft hat eine relativ niedrigere Temperatur als die durch eine herkömmliche elektrische Heizeinrichtung erwärmte Luft. Der durch die Wärmepumpe 22 erwärmten Luft kann jedoch Feuchtigkeit entzogen werden, ohne dass eine zusätzliche Entfeuchtungseinrichtung erforderlich ist. Infolgedessen kann die Luft, die dem Aufnahmeraum 12 durch die Wärmepumpe 22 erneut zugeführt wird, 'trockener Luft mit relativ niedriger Temperatur' entsprechen (wobei der Ausdruck 'niedrige Temperatur' hierin nicht eine absolut niedrige Temperatur, sondern eine Temperatur bezeichnet, die relativ niedriger ist als die Temperatur von herkömmlicher Warmluft). Die vorliegende Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsvorrichtung kann der Wäsche trockene Luft mit niedriger Temperatur zuführen. Daher kann die vorliegende Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsvorrichtung eine Verformung oder Beschädigung vermeiden, die durch die hohe Temperatur von Warmluft erzeugt werden könnten, die zum Auffrischen oder Trocknen der Wäsche verwendet wird. D. h., die durch die Wärmepumpe 22 in der vorliegenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wäschebehandlungsvorrichtung zugeführte Luft kann eine niedrigere Temperatur haben als die in der herkömmlichen Wäschebehandlungsvorrichtung zugeführte Warmluft, ihr kann aber ohne eine zusätzliche Entfeuchtungseinrichtung Feuchtigkeit entzogen werden, so dass die Wäsche effizient und schonend getrocknet und aufgefrischt wird.
  • Insbesondere ist in einem vorderen Abschnitt einer Oberseite der Mechanismuskammer 20 ein Lufteinlass (21A, vergl. 5) zum Ansaugen von Luft vom Aufnahmeraum 12 in die Mechanismuskammer 20 ausgebildet. Ein Luftpfad für die Luft kann durch einen Einlasskanal 29 gebildet werden, der dafür konfiguriert ist, den Lufteinlass 21A, den Verdampfer 24, den Verflüssiger 28 und das Gebläse 32 miteinander zu verbinden. Der über den Lufteinlass 21A durch den Einlasskanal 29 in die Mechanismuskammer 20 eingesaugten Luft kann Feuchtigkeit entzogen werden, und die Luft kann erwärmt werden, während sie die Wärmepumpe 22 durchläuft. Die entfeuchtete und erwärmte Luft kann dem Aufnahmeraum 12 über einen Auslasskanal 33 und einen Luftauslass 21B durch das Gebläse 32 erneut zugeführt werden.
  • Hierbei kann, obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, ein Filter im Lufteinlass 21A angeordnet sein. Der im Lufteinlass 21A angeordnete Filter kann verschiedene Fremdsubstanzen herausfiltern, die in der Luft enthalten sind, die vom Aufnahmeraum 12 in die Mechanismuskammer 20 gesaugt wird, so dass dem Aufnahmeraum 12 Frischluft zugeführt werden kann.
  • Außerdem kann die Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung 30 in der Mechanismuskammer 20 angeordnet sein, um dem Aufnahmeraum 12 selektiv Wasser, Dunst oder Dampf (nachstehend zusammengefasst als 'Dampf' bezeichnet) zuzuführen.
  • Die Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung 30 weist eine (nicht dargestellte) Heizeinrichtung auf, die dafür konfiguriert ist, Wasser zu erwärmen, wobei das Wasser erwärmt wird, um Dampf zu erzeugen. Die Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung 30 führt den erzeugten Dampf dem Aufnahmeraum 12 zu. Externes Leitungswasser kann als Wasserzufuhrquelle zum Zuführen von Wasser zur Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung 30 verwendet werden, oder ein (nicht dargestellter) Wasservorratsbehälter kann in einem vorgegebenen Abschnitt der Mechanismuskammer 20 als Wasserzufuhrquelle bereitgestellt werden.
  • Der Wasservorratsbehälter kann in einem Türmodul 60 angeordnet sein, das in einem vorgegebenen Abschnitt der Mechanismuskammer 20 lösbar installiert ist. Daher kann ein Benutzer den Wasservorratsbehälter von der Mechanismuskammer 20 entfernen, um Wasser nachzufüllen, und den Behälter erneut installieren.
  • Außerdem wird der in der Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung 30 erzeugte Dampf dem Aufnahmeraum 12 über eine Dampfschlauchleitung 36 und eine Dampfdüse (40, vergl. 1 und 2) zugeführt. In diesem Fall ist es umso bevorzugter, je kürzer die Dampfschlauchleitung 36 ist, um zu verhindern, dass die Temperatur des Dampfes abnimmt oder der Dampf kondensiert, während der Dampf sich durch die Dampfschlauchleitung 36 bewegt. Wenn die Mechanismuskammer 20 unter dem Aufnahmeraum 12 angeordnet ist, kann die Dampfdüse 40 Dampf über eine Oberseite der Mechanismuskammer 20 zuführen, die eine Unterseite des Aufnahmeraums 12 ist.
  • Ein Umluftgebläse (nicht dargestellt) kann in einem hinteren Abschnitt der Mechanismuskammer 20 angeordnet sein, wobei das Umluftgebläse der Mechanismuskammer 20 Außenluft zuführt. Daher kann verhindert werden, dass die Temperatur der Innenluft der Mechanismuskammer zu stark zunimmt, wenn die Wärmepumpe 22 und die Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung 30 in Betrieb gesetzt sind.
  • Nachstehend wird ein Steuerverfahren für eine Wäschebehandlungsvorrichtung mit der vorstehenden Konstruktion beschrieben.
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen eines Teils eines erfindungsgemäßen Steuerverfahrens.
  • Gemäß 6 weist die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steuerverfahrens auf: einen Wasserzufuhrschritt (S610) zum Zuführen von Wasser zur Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung, die Dampf zuführt, einen Dampfzufuhr-/Wäschebewegungsschritt (S630) zum Zuführen von Dampf zum Aufnahmeraum durch Erwärmen von Wasser im Inneren der Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung und zum Versetzen der Wäsche in eine horizontale Bewegung für eine vorgegebene Zeitdauer, einen Kühlschritt (S650) zum Abkühlen der Wäsche und einen Trocknungsschritt (S670) zum Zuführen von Warmluft mit einer vorgegebenen Temperatur zum Aufnahmeraum. Durch die vorliegende Ausführungsform des Steuerverfahrens können eine Knitterbeseitigung und eine Desodorierung für die Wäsche ausgeführt und eine statische Aufladung der Wäsche verhindert werden, indem der Wäsche Dampf, Luft, Warmluft, usw. zugeführt wird.
  • Zunächst veranlasst das Steuerteil, dass der Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung 30 Wasser zugeführt wird (S610). In diesem Fall steuert das Steuerteil das zuzuführende Wasser, bis ein voller Wasserpegelstand der Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung erreicht ist. Zu diesem Zweck kann ein Wasserpegelsensor zum Erfassen eines Wasserpegels in der Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung angeordnet sein. Das Steuerteil steuert das der Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung zuzuführende Wasser, bis der Wasserpegelsensor erfasst, dass der Wasserpegel den vollen Wasserpegelstand erreicht hat.
  • Hierbei kann das Steuerteil ferner veranlassen, dass das Wasser im Wasserzufuhrschritt erwärmt wird, bis die Temperatur des Wassers eine vorgegebene Temperatur erreicht. Dieser Schritt ist dafür konfiguriert, die zum Erwärmen des Wassers zum Erzeugen von Dampf in einem später beschriebenen Dampferzeugungsschritt erforderliche Zeitdauer zu verkürzen. Das Wasser kann erwärmt werden, während das Wasser zugeführt wird, oder innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer nachdem das Wasser zugeführt worden ist. Zum Erwärmen des Wassers kann in der Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung eine Heizeinrichtung oder dergleichen angeordnet sein.
  • Daher veranlasst das Steuerteil, dass das Wasser im Inneren der Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung erwärmt und dem Aufnahmeraum Dampf zugeführt wird, während gleichzeitig die Wäsche in eine vorgegebene horizontale Bewegung versetzt wird (S630). Das Steuerteil verwendet die in der Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung angeordnete Heizeinrichtung zum Erwärmen des Wassers und veranlasst, dass dem Aufnahmeraum Dampf zugeführt wird. Gleichzeitig mit der Zufuhr von Dampf zum Aufnahmeraum veranlasst das Steuerteil, dass der bewegliche Kleiderbügel 50 angetrieben wird, um die Wäsche in eine horizontale Bewegung zu versetzen. Insbesondere veranlasst das Steuerteil, dass der bewegliche Kleiderbügel 50 derart angetrieben wird, dass die Wäsche mit einer vorgegebenen Frequenz (RPM) in eine horizontale Bewegung versetzt wird, z. B. in eine horizontale lineare Bewegung, eine Bewegung entlang einer horizontal geschlossenen Kurve und eine horizontal hin- und hergehende Bewegung. Die Wäsche wird in Bewegung versetzt, während der Wäsche gleichzeitig Dampf zugeführt wird. Im Vergleich zu dem Fall, indem die Wäsche ohne jegliche Bewegung stillstehend gehalten wird, kann die Wäsche, die in die vorgegebene Bewegung versetzt wird, mit mehr Dampf in Kontakt kommen, so dass die Wirkungen der Knitterbeseitigung, der Desodorierung und der Vermeidung statischer Aufladung wesentlich verbessert werden können. Die Dampfzufuhrzeit kann gemäß der Wäscheart, der Stoffart oder einer Stoffeigenschaft geeignet eingestellt werden. Die gemäß der Wäscheart bestimmte Dampfzufuhrzeit kann im Steuerteil vorgespeichert werden. Die Wäschebewegungszeit kann für die Dampfzufuhrzeit kontinuierlich sein oder periodisch wiederholt werden.
  • Nach der Dampfzufuhr führt das Steuerteil eine Steuerung zum Zuführen nicht erwärmter Luft für eine vorgegebene Zeitdauer zur Wäsche aus, um die Wäsche abzukühlen (S650). Hierzu wird nur das Gebläse 32, nicht aber die Wärmepumpe 22 aktiviert, so dass dem Aufnahmeraum 12 nicht erwärmte Luft zugeführt wird, um den Abkühlungsvorgang auszuführen. Dadurch kann die Innentemperatur des Aufnahmeraums 12 abgesenkt werden, der durch den ihm zugeführten Dampf und die Temperatur der Wäsche erwärmt ist.
  • Daher führt das Steuerteil eine Steuerung zum Zuführen Luft, die durch die Wärmepumpe 22 erwärmt oder getrocknet wurde, zum Aufnahmeraum 12 aus, um die Wäsche zu trocknen. Wenn die Wäsche getrocknet wird, steuert das Steuerteil die Wärmepumpe 22, um Warmluft mit einer Temperatur von 45°C bis 60°C, vorzugsweise 50°C bis 55°C, zuzuführen. Die Wäsche, die aufgrund der Dampfzufuhr relativ viel Feuchtigkeit enthält, kann durch die ihr zugeführte Warmluft getrocknet werden, so dass sie angenehm tragbar ist. Das Steuerteil kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform des Steuerverfahrens ferner einen Schritt zum Versetzen der Wäsche in eine vorgegebene Bewegung im Trocknungsschritt ausführen. D. h., das Steuerteil kann veranlassen, dass die Wäsche in eine vorgegebene Bewegung versetzt wird, wenn dem Aufnahmeraum 12 Warmluft zugeführt wird. Insbesondere treibt das Steuerteil den beweglichen Kleiderbügel 50 an, um die Wäsche in die vorgegebene Bewegung zu versetzen. Die Wäsche wird gleichzeitig mit der Zufuhr der Warmluft in Bewegung versetzt, so dass die Wäsche, die in die vorgegebene Bewegung versetzt wurde, mit mehr Warmluft in Kontakt kommen kann, wodurch die Trocknungseffizienz wesentlich verbessert werden kann. Der Schritt zum Versetzen der Wäsche in eine vorgegebene Bewegung kann durch Antreiben des beweglichen Kleiderbügels 50 ausgeführt werden, was der Wäschebewegung ähnlich ist, die im vorstehend beschriebenen Dampfzufuhrschritt ausgeführt wird, so dass dieser Schritt nicht wiederholt beschrieben wird.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm zum Darstellen einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steuerverfahrens. Verglichen mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren weist die Ausführungsform des Steuerverfahrens von 7 einen Vorwärmschritt zum Vorwärmen des Aufnahmeraums vor dem Dampfzufuhr-/Wäschebewegungsschritt (S750) auf. Nachstehend wird dieser Unterschied ausführlich beschrieben.
  • Die vorliegende Ausführungsform des Steuerverfahrens weist den Vorwärmschritt (S730) auf. Im Vorwärmschritt (S730) wird dem Aufnahmeraum 12 Warmluft zugeführt, so dass er eine vorgegebene Temperatur hat, bevor dem Aufnahmeraum unter Verwendung von der Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung zugeführtem Wasser Dampf zugeführt wird. Wenn die Temperatur des Aufnahmeraums 12 zu dem Zeitpunkt, zu dem dem Aufnahmeraum 12 Dampf zugeführt wird, zu niedrig ist, können die Wirkungen der Knitterbeseitigung, der Desodorierung und der Verhinderung statischer Aufladung vermindert werden. Daher steuert das Steuerteil die Temperatur des Aufnahmeraums 12 derart, dass diese auf eine vorgegebene Temperatur, z. B. 15°C bis 25°C, zunimmt, bevor Dampf zugeführt wird. In diesem Fall aktiviert das Steuerteil die Wärmepumpe 22, um dem Aufnahmeraum 12 Warmluft zuzuführen, und erhöht dann die Temperatur des Aufnahmeraums 12.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Das Steuerverfahren mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration und den vorstehenden Schritten ermöglicht es, Wäsche unter Verwendung von Wasser, Dunst, Dampf und dergleichen zu reinigen.

Claims (9)

  1. Steuerverfahren für eine Wäschebehandlungsvorrichtung, das dafür konfiguriert ist, einem Aufnahmeraum zum Aufnehmen von Wäsche Dampf und/oder Warmluft zuzuführen, wobei das Steuerverfahren die Schritte aufweist: einen Wasserzufuhrschritt (S710) zum Zuführen von Wasser zu einer Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung (30), die dafür konfiguriert ist, Dampf zuzuführen; einen Dampfzufuhrschritt (S750) zum Zuführen von Dampf zum Aufnahmeraum (12) durch Erwärmen von Wasser im Inneren der Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung, wobei in diesem Schritt die Wäsche gleichzeitig mit der Dampfzufuhr für eine vorgegebene Zeitdauer in eine horizontale Bewegung versetzt wird; einen Kühlschritt (S770) zum Abkühlen der Wäsche; und einen Trocknungsschritt (S790) zum Zuführen von Warmluft mit einer vorgegebenen Temperatur zum Aufnahmeraum (12), wobei das Steuerverfahren für eine Wäschebehandlungsvorrichtung ferner einen Vorwärmschritt (S730) zum Zuführen von Warmluft mit einer vorgegebenen Temperatur zum Aufnahmeraum aufweist, wobei der Vorwärmschritt (S730) nach dem Wasserzufuhrschritt (S710) ausgeführt wird, wobei der Kühlschritt (S770) nach dem Dampfzufuhrschritt (S750) und vor dem Trocknungsschritt (S790) erfolgt, und wobei im Vorwärmschritt (S730) und im Trocknungsschritt (S790) Warmluft durch eine Wärmepumpe (22) zugeführt wird.
  2. Steuerverfahren nach Anspruch 1, wobei im Trocknungsschritt die Wäsche in eine vorgegebene Bewegung versetzt wird.
  3. Steuerverfahren nach Anspruch 1, wobei im Wasserzufuhrschritt das Wasser zugeführt wird, bis ein voller Wasserpegelstand der Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung erreicht ist.
  4. Steuerverfahren nach Anspruch 1, wobei der Wasserzufuhrschritt einen Erwärmungsschritt zum Erwärmen des Wassers im Inneren der Feuchtigkeit erzeugenden Vorrichtung auf eine vorgegebene Temperatur aufweist.
  5. Steuerverfahren nach Anspruch 1, wobei im Vorwärmschritt die Warmluft dem Aufnahmeraum zugeführt wird, bis die Temperatur des Aufnahmeraums 15° bis 25° erreicht.
  6. Steuerverfahren nach Anspruch 1, wobei im Schritt zum Versetzen der Wäsche in Bewegung die Wäsche in eine lineare horizontale Richtung bewegt wird.
  7. Steuerverfahren nach Anspruch 1, wobei im Schritt zum Versetzen der Wäsche in Bewegung die Wäsche entlang einer geschlossenen Ortskurve horizontal bewegt wird.
  8. Steuerverfahren nach Anspruch 1, wobei im Schritt zum Versetzen der Wäsche in Bewegung die Wäsche mit einer vorgegebenen Umdrehungszahl hin- und hergehend bewegt wird.
  9. Steuerverfahren nach Anspruch 1, wobei im Trocknungsschritt Warmluft mit einer vorgegebenen Temperatur von 45° bis 60° zugeführt wird.
DE112010005497T 2009-12-15 2010-12-14 Steuerverfahren für eine Wäschebehandlungsvorrichtung Active DE112010005497B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
KR1020090124667A KR101191205B1 (ko) 2009-12-15 2009-12-15 의류처리장치의 제어방법
KR102009012466.7 2009-12-15
PCT/KR2010/008932 WO2011074854A1 (en) 2009-12-15 2010-12-14 Control method of laundry treatment apparatus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112010005497T5 DE112010005497T5 (de) 2013-02-07
DE112010005497B4 true DE112010005497B4 (de) 2013-10-10

Family

ID=44167501

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112010005497T Active DE112010005497B4 (de) 2009-12-15 2010-12-14 Steuerverfahren für eine Wäschebehandlungsvorrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US9175433B2 (de)
KR (1) KR101191205B1 (de)
CN (1) CN102656313B (de)
DE (1) DE112010005497B4 (de)
WO (1) WO2011074854A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR101295579B1 (ko) * 2011-11-15 2013-08-09 엘지전자 주식회사 의류처리장치 및 그 제어방법
CN104805634B (zh) * 2015-04-22 2017-04-12 杭州菲果科技有限公司 小型家用衣物护理机
KR101708315B1 (ko) 2015-06-02 2017-02-20 엘지전자 주식회사 의류처리장치
US20220034501A1 (en) * 2018-10-12 2022-02-03 Mustafa GÜMÜ Saturated/superheated steam or hot air generator
US11519128B2 (en) * 2020-02-11 2022-12-06 Haier Us Appliance Solutions, Inc. System and method for controlling static electricity within a dryer appliance
CN117845582A (zh) * 2022-09-30 2024-04-09 青岛海尔洗衣机有限公司 衣物护理机的控制方法

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3732628A (en) * 1971-05-26 1973-05-15 Cissell W M Manuf Co Garment finishing tunnel
JP2002000997A (ja) * 2000-06-26 2002-01-08 Matsushita Electric Ind Co Ltd 衣類乾燥機
JP2006130157A (ja) * 2004-11-08 2006-05-25 Magu Suehiro Kogyo Kk 衣類の乾燥装置
WO2008075899A1 (en) * 2006-12-20 2008-06-26 Lg Electronics Inc. Method for controlling a fabric processing apparatus
US20080148596A1 (en) * 2006-12-22 2008-06-26 Lg Electronics Inc. Method for controlling laundry machine

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3644085A (en) 1970-06-29 1972-02-22 Mc Graw Edison Co Garment finisher and method of finishing garments
US3739496A (en) * 1971-03-24 1973-06-19 Mc Graw Edison Co Steam air cabinet finisher
IT1160889B (it) * 1978-10-26 1987-03-11 Berti Furic Impianto di essiccazione particolarmente per legname
US4621438A (en) * 1980-12-04 1986-11-11 Donald M. Thompson Energy efficient clothes dryer
AU627707B2 (en) 1988-01-13 1992-09-03 J.S.F. Holdings (Cork) Limited Clothes steaming and drying cabinet
EP1356150B1 (de) * 2000-12-27 2006-06-14 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verfahren und vorrichtung zum entfeuchten von kleidungsstücken
US7103996B2 (en) * 2002-05-15 2006-09-12 Ark-Les Corporation Agitator for removing wrinkles from clothing
US8839527B2 (en) * 2006-02-21 2014-09-23 Goji Limited Drying apparatus and methods and accessories for use therewith
KR101253628B1 (ko) 2006-03-09 2013-04-10 엘지전자 주식회사 건조기의 제어방법
KR101253181B1 (ko) 2006-12-26 2013-04-10 엘지전자 주식회사 건조기 및 그 제어방법
KR101351034B1 (ko) * 2007-08-03 2014-01-10 엘지전자 주식회사 의류처리장치 및 그 제어방법
KR101414625B1 (ko) * 2007-11-21 2014-07-03 엘지전자 주식회사 건조기
KR101467773B1 (ko) * 2008-04-01 2014-12-03 엘지전자 주식회사 의류처리장치 및 의류처리장치의 제어방법
KR101467771B1 (ko) * 2008-04-01 2014-12-03 엘지전자 주식회사 의류처리장치의 제어방법

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3732628A (en) * 1971-05-26 1973-05-15 Cissell W M Manuf Co Garment finishing tunnel
JP2002000997A (ja) * 2000-06-26 2002-01-08 Matsushita Electric Ind Co Ltd 衣類乾燥機
JP2006130157A (ja) * 2004-11-08 2006-05-25 Magu Suehiro Kogyo Kk 衣類の乾燥装置
WO2008075899A1 (en) * 2006-12-20 2008-06-26 Lg Electronics Inc. Method for controlling a fabric processing apparatus
US20080148596A1 (en) * 2006-12-22 2008-06-26 Lg Electronics Inc. Method for controlling laundry machine

Also Published As

Publication number Publication date
CN102656313A (zh) 2012-09-05
KR101191205B1 (ko) 2012-10-15
CN102656313B (zh) 2015-08-19
DE112010005497T5 (de) 2013-02-07
WO2011074854A1 (en) 2011-06-23
US20120240427A1 (en) 2012-09-27
US9175433B2 (en) 2015-11-03
KR20110067889A (ko) 2011-06-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112010004823B4 (de) Steuerverfahren für eine Wäschebehandlungsvorrichtung
DE112010005497B4 (de) Steuerverfahren für eine Wäschebehandlungsvorrichtung
DE112006000091B4 (de) Wäschemaschine und Verfahren zu deren Betrieb
DE112007001116B4 (de) Bekleidungstrockner und Verfahren zum Steuern desselben
DE112011101268B4 (de) Wäschebehandlungsvorrichtung und Steuerverahren dafür
DE102014105453B4 (de) Wäschebehandlungsvorrichtung
DE202012104276U1 (de) Stoffbehandlungsvorrichtung
EP1356150B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entfeuchten von kleidungsstücken
DE102007007354B4 (de) Wäschetrockner und Verfahren zur Steuerung
EP1441059B1 (de) Verfahren zur Behandlung von Textilien in einem Haushaltswäschetrockner
KR101435798B1 (ko) 의류처리장치
DE102008035797A1 (de) Bekleidungsbehandlungsgerät und Verfahren zum Steuern desselben
DE202012009608U1 (de) Stylersystem für mehrere Kleidungsstücke
DE212014000213U1 (de) Waschmaschine
DE102014101931A1 (de) Wäschebehandlungsvorrichtung
DE102009018770B4 (de) Maschine zum Behandeln von Textil- und Lederwaren
DE112010004819B4 (de) Steuerverfahren für eine Wäschebehandlungsvorrichtung
EP2603629B1 (de) Verfahren zur beseitigung von geruchsstoffen in wäschestücken in einem waschtrockner sowie hierzu geeigneter waschtrockner
DE112008002090B4 (de) Kleidungs-Behandlungsvorrichtung und Verfahren zur Steuerung derselben
EP2295628B1 (de) Verfahren zur Behandlung von Wäsche in einer Haushaltsmaschine, sowie Haushaltsmaschine, insbesondere Haushaltswäschetrockner
EP1349975B1 (de) Waschmaschine mit fördervorrichtung
AU2010237667B2 (en) Operating method for laundry equipment including a scent supply module
DE202012103881U1 (de) Stoffbehandlungsvorrichtung
DE1710536A1 (de) Verfahren und Maschine zum Reinigen von insbesondere buegelfreier Waesche
EP2004900B1 (de) Verfahren und trockner zum trocknen von wollestücken

Legal Events

Date Code Title Description
R409 Internal rectification of the legal status completed
R012 Request for examination validly filed
R409 Internal rectification of the legal status completed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20140111