DE102008035795B4 - Bekleidungsbehandlungsgerät - Google Patents

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    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/20General details of domestic laundry dryers 

Abstract

Bekleidungsbehandlungsgerät (100) mit: – einem Schrank (10) mit einem Aufnahmeraum (12) zum Aufnehmen von Bekleidung (1); – einem Maschinenraum (20), welcher unter dem Aufnahmeraum (12) positioniert ist; – einem in dem Maschinenraum (20) vorgesehenen Umwälztrakt (29), wobei der Umwälztrakt (29) einen mit dem Aufnahmeraum (12) verbundenen Einlass (21) und einen mit dem Aufnahmeraum (12) verbundenen Auslass umfasst; – einer Heißluftzuführeinrichtung (22), welche im Umwälztrakt (29) vorgesehen ist, um durch den Einlass (21) eingesaugte Luft zu heizen und Heißluft an den Aufnahmeraum (12) durch den Auslass zu liefern; und – einer Verbindungseinheit zum Verbinden des Aufnahmeraums (12) mit der Außenseite, die ein Begrenzungsteil zum Begrenzen des Auslassens von durch die Heißluft-Zuführeinrichtung (22) zugeführter Heißluft aufweist, wobei der Begrenzungsteil Folgendes aufweist: – ein im Umwälztrakt (29) vorgesehenes Belüftungsloch (19) zum Verbinden des Aufnahmeraums (12) des Schranks (10) mit der Außenseite; – einen Öffnungs-/Schließteil (140) zum selektiven Öffnen des Belüftungslochs (19); und – eine Steuerungseinheit zum Steuern des Öffnungs-/Schließteils (140), wobei die Steuerungseinheit den Öffnungs-/Schließteil (140) so ansteuert, dass er periodisch öffnet, wenn der Betrieb der Heißluft-Zuführeinrichtung (22) gestoppt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsbehandlungsgerät, genauer gesagt, ein Bekleidungsbehandlungsgerät, das verhindern kann, dass ein Kind in ihm eingesperrt wird, und dessen Funktion verbessert ist.
  • Zu Bekleidungsbehandlungsgeräten gehören allgemein Waschmaschinen zum Waschen von Bekleidung, Wäschetrockner zum Trocknen gewaschener Wäsche, Waschmaschinen in Kombination mit einem Trockner mit sowohl Wasch- als auch Trocknungsfunktion, und dergleichen. Entsprechend dem jüngeren hohen Lebensstandard wurden Appretiergeräte zum Appretieren von Bekleidung entwickelt. Ein Appretiergerät fungiert dahingehend, dass es in ihm aufgenommene Bekleidung durch Zuführen trockener Luft appretiert.
  • Daher kann ein Bekleidungsbehandlungsgerät wie ein Appretiergerät eine luftdichte Konstruktion aufweisen, um in ihm aufgenommene Bekleidung zu appretieren und ferner Feuchtigkeit zu entfernen. Eine derartige luftdichte Konstruktion kann auch das Funktionsvermögen zum Appretieren und Trocknen von Bekleidung verbessern.
  • Jedoch zeigt eine luftdichte Konstruktion auch ein Problem dahingehend, das ein Kind, das versehentlich hineingelangt, nicht herauskommen kann. Anders gesagt, kann, wenn ein Kind versehentlich in ein Bekleidungsbehandlungsgerät steigt und die Tür schließt, dieses Kind die Tür nicht von innen öffnen, da das Bekleidungsbehandlungsgerät so konzipiert ist, dass es eine luftdichte Konstruktion bildet. Demgemäß besteht die Gefahr, dass ein im Bekleidungsbehandlungsgerät eingesperrtes Kind erstickt.
  • DE 102 48 793 A1 beschreibt eine kombinierte Trocken- und Waschmaschine mit Belüftungsgerät, die eine Luftumlaufleitung, die von einem hinteren unteren Abschnitt eines Bottichs an einen vorderen Abschnitt angeschlossen ist, ein Gebläse, das auf der Luftumlaufleitung angeordnet ist, um Luft in Umlauf zu bringen, einen Heizkörper, der auf der Luftumlaufleitung angeordnet ist, um umlaufende Luft zu erhitzen, und einen Kondenswasserzuführschlauch umfasst, der an einer Öffnung der Luftumlaufleitung angeschlossen ist, um Kondenswasser zuzuführen, um Wasser aus der aus dem Bottich abgeführten Luft zu kondensieren. Der Kondenswasserzuführschlauch ist an einem oberen Abschnitt eines Kondenswasserschlauchs angeschlossen, dessen eines Ende an einen unteren Abschnitt des Bottichs angeschlossen ist, und dessen anderes Ende nach oben in das Gehäuse verlängert ist und an das Gebläse angeschlossen ist.
  • DE 74 23 996 U1 beschreibt ein Gerät zur Pflege von Kleidungsstücken, das aus einem schrankförmigen Gehäuse besteht, das mit einer Tür verschließbar ist. Eine Wanne bildet einen Aufnahmeraum für Kleidungsstücke und verläuft mit allseitigem Abstand zu dem Gehäuse unter Bildung von Hohlräumen, wobei die Tür ebenfalls hohl ausgebildet ist. An der Frontseite des Gehäuses befindet sich in Bodennähe eine mit einem Lufteinlassgitter versehene Frischluftöffnung. Oberhalb dieser Frischluftöffnung ist in dem unteren Hohlraum ein Frischluftfilter vorgesehen. Im Bereich oberhalb des Anschlussfilters ist im unteren Hohlraum ein Umluftventilator vorgesehen, der über eine Anschlussleitung mit einer Ansaugöffnung im Boden der Wanne verbunden ist.
  • CH 508 085 A beschreibt eine automatische durch einen Programmierregler gesteuerte Maschine zum Reinigen von insbesondere bügelfreier Wäsche. Zur Vermeidung eines erneuten Anfeuchtens von trockenem Waschgut auf elektromagnetisch-mechanische oder auf thermomechanische Weise wird eine Beschickungstür oder eine möglichst große Durchlüftungsöffnung geöffnet. Hierfür wird eine schaltungstechnische Maßnahme getroffen, die bewirkt, dass von Zeit zu Zeit, zum Beispiel alle 30 Minuten, eine Luftheizung ganz oder teilweise sowie ein Umwälzgebläse kurzzeitig, zum Beispiel 2 Minuten lang, eingeschalten werden. Die Einschaltung dieser Aggregate kann anstatt von einem Zeitgeber auch von einem Feuchtigkeitsfühler gesteuert werden.
  • Demgemäß ist die Erfindung auf ein Bekleidungsbehandlungsgerät gerichtet, das eines oder mehrere Probleme aufgrund von Einschränkungen und Nachteilen bei der einschlägigen Technik im Wesentlichen vermeidet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bekleidungsbehandlungsgerät, insbesondere ein Appretiergerät zu schaffen, welches ein verbessertes Funktionsvermögen zum Appretieren und Trocknen von Kleidung und gleichzeitig eine verbesserte Lagerung von Bekleidung ermöglicht.
  • Um diese Aufgabe zu lösen ist ein Bekleidungsbehandlungsgerät mit Folgendem versehen: einem Schrank mit einem Aufnahmeraum zum Aufnehmen von Bekleidung; einer Luftzuführeinrichtung zum Erwärmen von Luft und zum Liefern von Heißluft an den Aufnahmeraum; und einer Verbindungseinheit zum Verbinden des Aufnahmeraums mit der Außenseite, die einen Begrenzungsteil zum Begrenzen des Auslassens von durch die Heißluft-Zuführeinrichtung zugeführter Heißluft aufweist.
  • Vorzugsweise verfügt das Bekleidungsbehandlungsgerät ferner über einen Umwälztrakt zum Liefern von Heißluft von der Heißluft-Zuführeinrichtung an den Aufnahmeraum. Vorzugsweise ist die Verbindungseinheit am Umwälztrakt ausgebildet, und wenn sich die Heißluft-Zuführeinrichtung in einem Nicht-Betriebszustand befindet, wird die Verbindungseinheit betrieben, um den Aufnahmeraum mit der Außenseite zu verbinden.
  • Vorzugsweise öffnet der Begrenzungsteil in einem Nicht-Zuführmodus betreffend Heißluft durch sein Eigengewicht.
  • Vorzugsweise verfügt der Begrenzungsteil über eine Belüftungstür, die am Umwälztrakt so angebracht ist, dass sie unter einem vorbestimmten Winkel verschwenkbar ist. In einem Zuführmodus für Heißluft wird die Belüftungstür durch Heißluft geschlossen. In einem Nicht-Zuführmodus betreffend Heißluft wird die Belüftungstür durch ihr Eigengewicht öffnend verschwenkt.
  • Vorzugsweise verfügt der Begrenzungsteil über ein Belüftungsloch zum Verbinden des Aufnahmeraums des Schranks mit der Außenseite, einen Öffnungs-/Schließteil zum selektiven Öffnen des Belüftungslochs, sowie eine Steuerungseinheit zum Steuern des Öffnungs-/Schließteils.
  • Vorzugsweise verfügt das Öffnungs-/Schließteil über eine Tür oder ein Ventil, die bzw. das am Belüftungsloch angebracht ist.
  • Vorzugsweise steuert die Steuerungseinheit, wenn der Betrieb der Heißluft-Zuführeinrichtung gestoppt wird, den Öffnungs-/Schließteil in öffnender Weise.
  • Vorzugsweise steuert die Steuerungseinheit den Öffnungs-/Schließteil so an, dass er innerhalb einer vorbestimmten Zeit öffnet, nachdem der Betrieb der Heißluft-Zuführeinrichtung gestoppt wurde.
  • Vorzugsweise steuert die Steuerungseinheit den Öffnungs-/Schließteil so, dass er periodisch öffnet.
  • Vorzugsweise verfügt die Verbindungseinheit über ein an der Innenseite des Schranks ausgebildetes erstes Loch und ein an der Außenseite des Schranks ausgebildetes zweites Loch für Verbindung mit dem ersten Loch. Der Begrenzungsteil verbindet das erste und das zweite Loch, und er enthält mindestens einen mit gebogener Form ausgebildeten Verbindungskanal.
  • Vorzugsweise enthält das Bekleidungsbehandlungsgerät ferner mindestens einen Vorsprungsteil, der so im Verbindungskanal vorhanden ist, dass dieser das erste und das zweite Loch verbindende Verbindungskanal gebogen ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise verfügt das Bekleidungsbehandlungsgerät ferner über mehrere im Verbindungskanal ausgebildete Trennwände. Die Trennwände sind mit Verbindungsöffnungen zum Verbinden des ersten und des zweiten Lochs versehen, wobei sie abwechselnd mit den zu ihnen benachbarten Verbindungsöffnungen angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist die Verbindungseinheit nahe einer Ecke des Schranks ausgebildet.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der Erfindung zu sorgen, und die in diese Anmeldung eingeschlossen sind und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen mindestens eine Ausführungsform der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen eines Bekleidungsbehandlungsgeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht zum schematischen Veranschaulichen des Aufbaus eines in der 1 dargestellten Maschinenraums;
  • 3 ist eine Schnittansicht zum Veranschaulichen des Aufbaus einer ersten Ausführungsform einer in der 1 dargestellten Verbindungseinheit;
  • 4 ist eine Schnittansicht zum Veranschaulichen des Aufbaus einer zweiten Ausführungsform einer in der 1 dargestellten Verbindungseinheit;
  • 5 ist eine Schnittansicht zum Veranschaulichen des Aufbaus einer dritten Ausführungsform einer in der 1 dargestellten Verbindungseinheit;
  • 6 ist eine Schnittansicht zum Veranschaulichen des Aufbaus einer vierten Ausführungsform einer in der 1 dargestellten Verbindungseinheit; und
  • 7 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie VII-VII in der 6.
  • Nun wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele veranschaulicht sind. Wo immer es möglich ist, sind in allen Zeichnungen dieselben Bezugszahlen dazu verwendet, dieselben oder ähnliche Teile zu kennzeichnen.
  • Die 1 ist eine Vorderansicht zum Veranschaulichen eines Bekleidungsbehandlungsgeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Obwohl in der folgenden Beschreibung als Bekleidungsbehandlungsgerät beispielhaft ein Appretiergerät angegeben wird, das so arbeitet, dass es Bekleidung durch Liefern von Heißluft an diese appretiert, ist die Erfindung nicht auf ein Appretiergerät eingeschränkt. Die Erfindung kann auch bei anderen Bekleidungsbehandlungsgeräten angewandt werden, die mit einer Wärmepumpe und einer Feuchtigkeitszuführeinrichtung (die später beschrieben wird) versehen sein können.
  • Gemäß der 1 kann das Bekleidungsbehandlungsgerät 100 gemäß dieser Ausführungsform Folgendes aufweisen: einen Schrank 10, die mit einem Aufnahmeraum 12 zum Aufnehmen von Bekleidung 1 im Inneren versehen ist, eine Heißluft-Zuführeinrichtung 22 (siehe die 2) zum Liefern von Heißluft an den Aufnahmeraum 12, und eine Verbindungseinheit zum Verbinden des Aufnahmeraums 12 mit der Außenseite, während sie verhindert, dass die von der Heißluft-Zuführeinrichtung 22 gelieferte Heißluft nach außen ausgeblasen wird. Das Bekleidungsbehandlungsgerät 100 gemäß dieser Ausführungsform kann ferner eine Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 (siehe die 2) zum selektiven Liefern von Feuchtigkeit in den Aufnahmeraum 12 aufweisen.
  • Alle später beschriebenen Bauelemente sind im Schrank 10 vorhanden, und der Aufnahmeraum 12 ist in diesem ausgebildet, um Bekleidung aufzunehmen. Der Aufnahmeraum 12 wird durch eine Tür 14 wahlweise mit der Außenseite verbunden. Im Aufnahmeraum 12 sind Aufhängestäbe 16 vorhanden, an die die Bekleidung 1 gehängt wird. Da der Aufbau zum Halten der Bekleidung 1 in der betreffenden Technik gut bekannt ist, wird eine zugehörige detaillierte Beschreibung weggelassen.
  • Im Schrank 10 kann ein Maschinenraum 20 ausgebildet sein, in dem die Heißluft-Zuführeinrichtung 22 oder die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 zum selektiven Liefern von Heißluft oder Feuchtigkeit an den Aufnahmeraum 12. Vorzugsweise ist der Maschinenraum 20 unter dem Aufnahmeraum 12 positioniert, und die oben genannte Heißluft-Zuführeinrichtung 22 oder die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 ist in ihm angebracht. Der Grund zum Positionieren des Maschinenraums 20 im unteren Teil des Schranks 10 besteht darin, dass die Heißluft oder der Dampf, wie sie an den Aufnahmeraum 12 geliefert werden, die Tendenz zeigen, hoch zu steigen. Demgemäß ist es bevorzugt, dass der Maschinenraum 20 im unteren Teil des Schranks 10 positioniert ist, um Heißluft oder Dampf nach oben zu liefern.
  • Die 2 ist eine perspektivische Ansicht zum schematischen Veranschaulichen des Innenaufbaus des Maschinenraums 20. Der Zweckdienlichkeit der Erläuterung halber sind in der 2 nur die Baukomponenten der Wärmepumpe 22 und der Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 dargestellt, und in ihr sind die Rohrleitungen nicht dargestellt, die die Aufbaukomponenten verbinden.
  • Gemäß der 2 kann der Maschinenraum 20 die Wärmepumpe 22 als Heißluft-Zuführeinrichtung zum Liefern von Heißluft an den Aufnahmeraum 12 (siehe die 1) oder die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 zum Liefern von Feuchtigkeit an den Aufnahmeraum 12 enthalten.
  • Die Wärmepumpe 22 als Heißluft-Zuführeinrichtung dieser Ausführungsform hat Ähnlichkeit mit einer Wärmepumpe, wie sie in einem Klimagerät verwendet wird. Die Wärmepumpe 22 verfügt über einen Verdampfer 24, einen Kompressor 26, einen Kondensator 28 und ein Entspannventil (nicht dargestellt), durch die ein Kühlmittel umgewälzt wird, um Luft zu entfeuchten und zu erwärmen. Während das Kühlmittel im Verdampfer 24 verdampft, absorbiert es latente Wärme aus der Umgebungsluft, so dass die Luft abgekühlt wird und Feuchtigkeit in ihr kondensiert und entfernt wird. Wenn das Kühlmittel im Kondensator 28 über den Kompressor 28 kondensiert, emittiert es latente Wärme an die Umgebungsluft, um diese dadurch zu erwärmen. Infolge dessen dienen der Verdampfer 24 und der Kondensator 28 als Wärmetauscher, und die in den Maschinenraum 20 eingeleitete Luft läuft aufeinanderfolgend durch den Verdampfer 24 und den Kondensator 28, um entfeuchtet und erwärmt zu werden, und dann wird sie an den Aufnahmeraum 12 geliefert.
  • Die durch die Wärmepumpe 22 erwärmte Luft kann eine Temperatur geringfügig unter solcher Luft aufweisen, wie sie durch einen herkömmlichen Heizer erwärmt wird, jedoch besteht ein Vorteil dahingehend, dass die Luft entfeuchtet werden kann, ohne dass eine gesonderte Entfeuchtungseinrichtung verwendet wird. Daher ist die durch die Wärmepumpe 22 wieder an den Aufnahmeraum 12 gelieferte Luft vergleichsweise ”trockene Luft niedriger Temperatur” (hierbei hat ”niedrige Temperatur” nicht die Bedeutung einer absolut niedrigen Temperatur, sondern es wird mit der Bedeutung verwendet, dass die Luft von der Wärmepumpe 22 erwärmter Luft entspricht, jedoch im Vergleich mit auf herkömmlicher Weise erwärmter Luft eine relativ niedrige Temperatur aufweist). Demgemäß zeigt die von der Wärmepumpe 22 gelieferte Luft eine Temperatur unter derjenigen von Heißluft in einem herkömmlichen Bekleidungsbehandlungsgerät, jedoch kann die entfeuchtete Luft ohne gesonderte Entfeuchtungseinrichtung geliefert werden, wodurch Bekleidung auf einfache Weise getrocknet und appretiert wird. Obwohl es beschrieben wurde, dass bei dieser Ausführungsform eine Lufterwärmungsart unter Verwendung einer Wärmepumpe verwendet wird, ist diese Ausführungsform nicht auf eine derartige Lufterwärmungsart eingeschränkt. Bei der Ausführungsform können als Heißluft-Zuführeinrichtung auch andere Lufterwärmungseinrichtungen verwendet werden, wie ein Heizer unter Verwendung von Gas oder Elektrizität.
  • Im vorderen, oberen Teil des Maschinenraums 20 ist ein Lufteinlassloch 21 ausgebildet, durch das die Luft im Aufnahmeraum 12 in ihn strömt. Es ist ein Umwälztrakt 29 vorhanden, um das Lufteinlassloch 21, den Verdampfer 24, den Kondensator 28 und einen Lüfter 32 miteinander zu verbinden, um einen Luftströmungskanal zu bilden. Die durch das Lufteinlassloch 21 und den Umwälztrakt 29 in den Maschinenraum 20 eingeleitete Luft wird entfeuchtet und erwärmt, während sie durch die Wärmepumpe 22 strömt, und dann wird sie durch den Lüfter 32 an den Aufnahmeraum 12 geliefert.
  • Obwohl es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, kann im Lufteinlassloch 21 ein Filter vorhanden sein. Wenn im Lufteinlassloch 21 ein Filter vorhanden ist, werden Fremdsubstanzen in der vom Aufnahmeraum 12 zum Maschinenraum 20 strömenden Luft ausgefiltert, so dass reine Luft an den Aufnahmeraum 12 geliefert werden kann.
  • Die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 zum selektiven Liefern von Feuchtigkeit an den Aufnahmeraum 12 ist im Maschinenraum 20 vorhanden. Vorzugsweise verfügt die Feuchtigkeitszuführeinrichtung über eine Dampferzeugungseinrichtung zum Erzeugen und Liefern von Dampf in den Aufnahmeraum 12. Der von der Dampferzeugungseinrichtung 30 an den Aufnahmeraum 12 gelieferte Dampf hoher Temperatur kann Effekte zum Entfernen von Knittern aus Bekleidung, zum Sterilisieren und zum Appretieren von Bekleidung durch Vergrößern des Volumens derselben zeigen. Die Zeit des Ausstoßens von Dampf aus der Dampferzeugungseinrichtung 30 kann variabel bestimmt werden. Es ist bevorzugt, dass Dampf ausgestoßen wird, bevor Heißluft von der Wärmepumpe 22 geliefert wird. Dies dient zum effizienteren Trocknen von Bekleidung.
  • Die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 verfügt über einen Heizer (nicht dargestellt) zum Erwärmen von Wasser, um Dampf durch Erwärmen von Wasser zu erzeugen und den Dampf an den Aufnahmeraum 12 zu liefern. Eine Wasserzuführquelle zum Liefern von Wasser an die Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 kann als äußerer Wasserhahn oder als Wasserzuführquelle vom Kassettentyp, die in einem Teil des Maschinenraums 20 vorhanden ist, konfiguriert sein. Vorzugsweise ist die Wasserzuführquelle vom Kassettentyp entnehmbar angebracht, so dass ein Benutzer dieselbe aus dem Maschinenraum 20 entnehmen, um Wasser in sie zu füllen, und er kann die Wasserzuführquelle wieder in den Maschinenraum 20 setzen.
  • Der von der Feuchtigkeitszuführeinrichtung 30 erzeugte Dampf wird durch einen Dampfschlauch 36 und eine Dampfausstoßeinheit 40 an den Aufnahmeraum 12 geliefert. Um einen Temperaturabfall des Dampfs oder eine Kondensation desselben zu verhindern, während er durch den Dampfschlauch 36 läuft, ist es bevorzugt, die Länge desselben so kurz wie möglich einzustellen. Wenn der Maschinenraum 20 unter dem Aufnahmeraum 12 positioniert ist, ist es bevorzugt, dass die Dampfausstoßeinheit 40 durch die Oberseite des Maschinenraums 20 liefert, d. h. durch den Boden des Aufnahmeraums 12.
  • Im hinteren Teil des Maschinenraums 20 kann ein Umwälzlüfter 34 vorhanden sein. Der Umwälzlüfter 34 dient zum Liefern von Außenluft in den Maschinenraum 20, um einen übermäßigen Anstieg der Temperatur im Maschinenraum 20 aufgrund des Betriebs der Wärmepumpe 22 und der Dampferzeugungseinrichtung 30 zu verhindern.
  • Um zu verhindern, dass die in dem Aufnahmeraum 12 eingespeiste Heißluft ausleckt, ist es bevorzugt, dass das obige Weise aufgebaute Bekleidungsbehandlungsgerät so konzipiert ist, dass es eine luftdichte Konstruktion zeigt, wenn die Tür 14 (siehe die 1) geschlossen ist.
  • Jedoch zeigt die luftdichte Konstruktion des Aufnahmeraums 12, wenn die Tür 14 geschlossen ist, ein Problem dahingehend, dass keine Belüftung möglich ist. Anders gesagt, können, wenn Bekleidung im Schrank 10 (siehe die 1) für lange Zeit aufgenommen sind, während die Tür geschlossen ist, Gerüche im Schrank 10 nicht nach außen entweichen können und in die Bekleidung eindringen. Ferner wird, wenn der luftdichte Zustand für lange Zeit aufrecht erhalten wird, der Innenraum des Schranks 10 schimmelig, was Schäden an der Bekleidung verursachen kann.
  • Auch kann, wenn ein Kind versehentlich in den Schrank 10 steigt und durch Schließen der Tür 14 in ihm eingesperrt wird, die Tür 14 nicht öffnen und aus dem Schrank 10 gelangen, was zur Gefahr führen kann, dass ein im Schrank 10 eingesperrtes Kind erstickt.
  • Daher ist es, beim Lager von Bekleidung im Schrank 10 für lange Zeit, erforderlich, das Schrank 10 periodisch zu belüften, um frische Luft in es zu liefern. Auch ist es erforderlich, den Aufnahmeraum 12 so zu konzipieren, dass er selbst dann, wenn die Tür geschlossen ist, eine nicht-luftdichte Konstruktion zeigt. Jedoch ist es für den Benutzer sehr unzweckdienlich, die Tür 14 jedesmal von Hand zur Belüftung zu öffnen. Ferner kann, wenn ein Benutzer für lange Zeit von zu Hause weg ist, beispielsweise wegen einer Reise, keinerlei Belüftung erzielt werden.
  • Um die obigen Probleme zu verhindern, verfügt das Bekleidungsbehandlungsgerät gemäß dieser Ausführungsform ferner über eine Verbindungseinheit zum Einlassen von Außenluft in den Aufnahmeraum 12.
  • Dank der Verbindungseinheit zum Einlassen von Außenluft in den Aufnahmeraum 12 bilden dieser und der Umwälztrakt 29 keine luftdichte Konstruktion, so dass verhindert ist, dass eine Person, die versehentlich in den Aufnahmeraum 12 gelangt, erstickt, und es wird frische Luft in den Schrank 10 geliefert. Außerdem zeigt das Bekleidungsbehandlungsgerät gemäß dieser Ausführungsform die Eigenschaft, dass, während Außenluft in den Aufnahmeraum 12 und den Umwälztrakt 29 gelangen kann, verhindert, dass Heißluft oder Dampf, wie sie an den Aufnahmeraum 12 geliefert werden, ausleckt, was nachfolgend detailliert erläutert wird.
  • Die 3 ist eine Schnittansicht zum schematischen Veranschaulichen des Ausbaus einer Verbindungseinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß der 3 verfügt eine Verbindungseinheit gemäß dieser Ausführungsform über eine Belüftungstür 40, die so mit dem Umwälztrakt 29 verbunden ist, dass sie unter einem vorbestimmten Winkel verschwenkbar ist. Wenn Heißluft zugeführt wird, wird die Belüftungstür 40 durch diese geschlossen. Wenn keine Heißluft zugeführt wird, verschwenkt die Belüftungstür 40 durch ihr Eigengewicht in öffnender Weise.
  • Insbesondere ist die Belüftungstür 40 schwenkbar an einem vorbestimmten Teil des Umwälztrakts 29 montiert. Wie es in der 3 dargestellt ist, ist es bevorzugt, dass die Belüftungstür 40 in horizontalem Zustand gehalten wird, wenn ein Öffnungsabschnitt 13 geschlossen wird. Demgemäß ist der Öffnungsabschnitt 13, wie es in der 3 dargestellt ist, vorzugsweise im oberen Teil des Umwälztrakts 29 ausgebildet.
  • Da sich die durch den Umwälztrakt 29 strömende Heißluft durch den Betrieb des Lüfters 32 (siehe die 2) bewegt, zeigt sie einen Druck über einem vorbestimmten Wert. Daher wird, wenn die Heißluft durch den Betrieb des Lüfters 32 durch den Umwälztrakt 29 strömt, die Belüftungstür 40 nicht nach unten verschwenkt, sondern sie hält den Schließzustand des Öffnungsabschnitts 13 durch den Druck der Heißluft bei, wie es durch eine durchgezogene Linie in der 3 dargestellt ist.
  • Wenn andererseits der Betrieb der Heißluft-Zuführeinrichtung beendet wird und keine Heißluftzufuhr durch Lüfter 32 ausgeführt wird, verschwenkt die Belüftungstür 40 durch ihr Eigengewicht nach unten, wie es durch eine Pfeilrichtung in der 3 veranschaulicht ist, und sie öffnet den Öffnungsabschnitt 13. Demgemäß wird Außenluft durch den offenen Öffnungsabschnitt 13 in den Umwälztrakt 29 eingelassen und an den Aufnahmeraum 12 geliefert, um dadurch eine Belüftung zu bewerkstelligen und zu verhindern, dass der Aufnahmeraum 12 luftdicht ist.
  • Die 4 ist eine Schnittansicht zum schematischen Veranschaulichen des Aufbaus einer Verbindungseinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Eine Verbindungseinheit dieser Ausführungsform zeigt dahingehend einen Unterschied gegen die in der 3 dargestellte Verbindungseinheit der vorigen Ausführungsform, dass sie durch eine Steuerungseinheit so gesteuert wird, dass sie einen Öffnungsabschnitt selektiv öffnet.
  • Gemäß der 4 kann eine Verbindungseinheit einer zweiten Ausführungsform einen Öffnungsabschnitt 19 zum Verbinden des Aufnahmeraums 12 des Schranks 10 mit der Außenseite, einen Öffnungs-/Schließteil 140 zum selektiven Öffnen des Öffnungsabschnitts 19 sowie eine Steuerungseinheit (nicht dargestellt) zum Steuern des Öffnungs-/Schließteils 140 aufweisen. Bei dieser Ausführungsform wird der Öffnungs-/Schließteil 140 durch die Steuerungseinheit so angesteuert, dass er den Ausführungsform selektiv öffnet, um dadurch eine Belüftung zu bewerkstelligen.
  • Insbesondere dient der Öffnungsabschnitt 19 zum Verbinden des Aufnahmeraums 12 mit der Außenseite. Vorzugsweise ist der Öffnungsabschnitt 19 in einem vorbestimmten Abschnitt des Umwälztrakts 29 ausgebildet, um den Aufnahmeraum 12 mit der Außenseite zu verbinden.
  • Der Öffnungs-/Schließteil 140 verfügt über eine Tür 142, die schwenkbar an einem vorbestimmten Abschnitt des Öffnungsabschnitts 19 montiert ist, und einen Antriebsteil 144, der durch die Steuerungseinheit zum Verdrehen der Tür 142 angesteuert wird. Demgemäß wird der Antriebsteil 144 durch die Steuerungseinheit betrieben, und die Tür 142 wird durch den Betrieb des Antriebsteils 144 verschwenkt, um den Öffnungsabschnitt 19 zu öffnen oder zu schließen.
  • Insbesondere steuert die Steuerungseinheit, wenn der Betrieb der Heißluft-Zuführeinrichtung beendet wird und keine Heißluftzufuhr ausgeführt wird, den Antriebsteil 144 zum Öffnen der Tür 142, so dass Außenluft in den Umwälztrakt 29 eingelassen wird. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass nach dem Beenden des Betriebs der Heißluft-Zuführeinrichtung die Steuerungseinheit die Tür 142 so steuert, dass sie in einer vorbestimmten Zeit öffnet, beispielsweise 5 bis 10 Minuten. Dies, da dann, wenn die Tür 142 unmittelbar nach dem Beenden des Betriebs der Heißluft-Zuführeinrichtung geöffnet wird, die im Aufnahmeraum 12 verbliebene Heißluft durch den Öffnungsabschnitt 19 nach außen ausgelassen wird, wodurch das Trocknen der Bekleidung nicht gleichmäßig bewerkstelligt wird.
  • Auch ist es bevorzugt, dass die Steuerungseinheit die Tür 142 so steuert, dass sie mit einer vorbestimmten Periode, beispielsweise für 5 Minuten mit einem Intervall von 30 Minuten, öffnet. Wenn die Tür 142 in offenem Zustand gehalten wird, während keine Heißluft zugeführt wird, besteht die Möglichkeit, dass Fremdsubstanzen wie Staub in den Schrank 10 eindringen und Bekleidung beschädigen. Demgemäß ist es bevorzugt, dass die Steuerungseinheit die Tür 142 so steuert, dass sie periodisch öffnet, um das Eindringen von Fremdsubstanzen in den Schrank 10 zu minimieren, während eine Belüftung realisiert wird.
  • Obwohl es in der 4 dargestellt ist, dass die Tür 142 den Aufnahmeraum 12 mit der Außenseite verbindet, ist die Erfindung nicht auf eine derartige Konstruktion eingeschränkt, sondern sie kann auf verschiedene Weise modifiziert werden. Beispielsweise kann die Erfindung ein Ventil zum Verbinden des Aufnahmeraums 12 mit der Außenseite verwenden.
  • Die 5 ist eine geschnittene Teilseitenansicht zum Veranschaulichen eines Schranks, der mit einer Verbindungseinheit gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet ist.
  • Gemäß der 5 verfügt eine Verbindungseinheit 200 einer dritten Ausführungsform über ein erstes Loch 210, das an der Innenseite des Schranks 100 ausgebildet, und ein zweites Loch 220, das an der Außenseite desselben ausgebildet ist. Zwischen dem ersten Loch 210 und dem zweiten Loch 220 ist ein Verbindungskanal 230 ausgebildet, durch den Luft strömt.
  • Der Verbindungskanal 230 dient zum Verbinden des Aufnahmeraums 110 im Schrank 100 mit der Außenseite. Um zu verhindern, dass die Heißluft oder der Dampf, wie sie an den Aufnahmeraum 110 geliefert werden, nach außen ausleckt, ist der Verbindungskanal 230 so ausgebildet, dass er an einem Punkt oder mehreren gebogen ist. Um den gebogenen Verbindungskanal 230 auszubilden, ist entlang demselben mindestens ein Vorsprungsabschnitt 240 vorhanden.
  • Der Vorsprungsabschnitt 240 ist im Verbindungskanal 230 zwischen dem ersten Loch 210 und dem zweiten Loch 220 vorhanden, so dass er mit einer Biegung ausgebildet ist. Ein derartiger Vorsprungsabschnitt 240 fungiert für die durch den Verbindungskanal 230 strömende Heißluft oder den Dampf als Widerstand. Demgemäß ist zwar der Aufnahmeraum 110 durch den Verbindungskanal 230 mit der Außenseite verbunden, jedoch ist ein übermäßiges Auslecken der Heißluft oder des Dampfs, wie sie an den Aufnahmeraum 110 geliefert werden, verhindert.
  • Es kann ein einzelner Vorsprungsabschnitt 240 vorhanden sein, oder es können auch mehrere vorhanden sein, um den Verbindungskanal 230 zickzackförmig auszubilden, um die Ausströmungsmenge von Luft vom ersten Loch 210 zum zweiten Loch 220 weiter zu verringern und dadurch den Leckverhinderungseffekt zu verbessern.
  • Vorzugsweise ist die Verbindungseinheit 200 zum Verbinden der Innenseite des Schranks 100 mit der Außenseite nahe einer Ecke des Schranks 100 ausgebildet. Dies, da dann, wenn Dampf oder Heißluft an den Schrank 100 geliefert wird, ein Innenbereich nahe der Ecke desselben eine sogenannte ”tote Zone” bildet, an die die kleinste Menge an Dampf oder Heißluft geliefert wird. Daher ist es, wenn die Verbindungseinheit 200 nahe einer derartigen ”toten Zone” ausgebildet wird, möglich, den Effekt des Verhinderns eines Ausleckens von Dampf oder Heißluft aus dem Schrank 100 zu maximieren.
  • Die 6 ist eine geschnittene Teilseitenansicht zum Veranschaulichen eines Schranks, der mit einer Verbindungseinheit gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung versehen ist, und die 7 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie VII-VII in der 6. Eine Verbindungseinheit einer vierten Ausführungsform zeigt einen Unterschied gegen die Verbindungseinheit der dritten Ausführungsform in Bezug auf ein Verfahren zum Ausbilden einer Biegung eines Verbindungskanals, was später detailliert erläutert wird.
  • Gemäß den 6 und 7 verfügt eine Verbindungseinheit 300 einer vierten Ausführungsform über mehrere Trennwände 320, um einen gebogenen Verbindungskanal 340 zu erzeugen. Die Trennwände 320 können, wie es in den 6 und 7 dargestellt ist, in Form konzentrischer Kreise ausgebildet werden, die zentrisch zu einem ersten Loch 310 liegen, und entlang der Außenseite einer der Trennwände 320 kann ein zweites Loch 330 ausgebildet sein.
  • Die Trennwände 320 können mit Verbindungsöffnungen 322 und 324 versehen sein, um einen Verbindungskanal 340 zu bilden, der das erste Loch 310 und das zweite Loch 330 verbindet. Anders gesagt, ist der Verbindungskanal 340 entlang den an den Trennwänden 320 ausgebildeten Verbindungsöffnungen 322 und 324 ausgehend vom ersten Loch 310 ausgebildet, und er ist mit dem zweiten Loch 330 verbunden.
  • In diesem Fall ist es, um den Verbindungskanal 340 gebogen auszubilden, bevorzugt, dass die in den Trennwänden 320 ausgebildeten Verbindungsöffnungen 322 und 324 abwechselnd zueinander positioniert sind. Anders gesagt, sind, wie es in der 7 dargestellt ist, nicht alle ersten Verbindungsöffnungen 322 und alle zweiten Verbindungsöffnungen 324 in der radialen Richtung ausgehend vom ersten Loch 310 zueinander ausgerichtet, sondern sie sind in der radialen Richtung abwechselnd angeordnet, um den Verbindungskanal 340 gebogen auszubilden. Infolgedessen ist, wenn die Verbindungsöffnungen 322 und 324 abwechselnd zueinander angeordnet werden, der dieselben verbindenden Verbindungskanal 340 mit einer sogenannten ”Irrgartenstruktur” gebogen ausgebildet. Demgemäß ist, ähnlich wie bei den oben angegebenen Ausführungsformen, obwohl die Verbindungseinheit 300 dieser Ausführungsform das Innere des Schranks 100 mit der Außenseite verbindet, ein übermäßiges Auslecken von Heißluft oder Dampf, wie sie an den Schrank 100 geliefert werden, verhindert.
  • Für die Verbindungseinheit besteht keine Einschränkung auf die oben beschriebene Konstruktion, sondern sie kann auf verschiedene Weise modifiziert werden.
  • Wie oben beschrieben, kann das Bekleidungsbehandlungsgerät gemäß der Erfindung ein Auslecken von Heißluft oder Dampf aus dem Aufnahmeraum verhindern, es kann ein Beeinträchtigung der Effizienz des Bekleidungsbehandlungsgeräts dadurch verhindern, dass es es ermöglicht, Außenluft in den Aufnahmeraum einzulassen, und es kann einen Sicherheitsunfall verhindern.
  • Wie es aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, enthält das Bekleidungsbehandlungsgerät gemäß der Erfindung eine Verbindungseinheit zum Verbinden des Aufnahmeraums mit der Außenseite, um dadurch zu verhindern, dass eine Person, die versehentlich in den Aufnahmeraum gelangt, erstickt.
  • Ferner kann das Funktionsvermögen des Bekleidungsbehandlungsgeräts verbessert werden, da es ermöglicht wird, dass Außenluft in den Aufnahmeraum eingelassen wird.
  • Noch ferner kann durch die Verbindungseinheit zum Verbinden des Aufnahmeraums mit der Außenseite verhindert werden, dass der Innenraum des Bekleidungsbehandlungsgeräts Gerüche annimmt.

Claims (5)

  1. Bekleidungsbehandlungsgerät (100) mit: – einem Schrank (10) mit einem Aufnahmeraum (12) zum Aufnehmen von Bekleidung (1); – einem Maschinenraum (20), welcher unter dem Aufnahmeraum (12) positioniert ist; – einem in dem Maschinenraum (20) vorgesehenen Umwälztrakt (29), wobei der Umwälztrakt (29) einen mit dem Aufnahmeraum (12) verbundenen Einlass (21) und einen mit dem Aufnahmeraum (12) verbundenen Auslass umfasst; – einer Heißluftzuführeinrichtung (22), welche im Umwälztrakt (29) vorgesehen ist, um durch den Einlass (21) eingesaugte Luft zu heizen und Heißluft an den Aufnahmeraum (12) durch den Auslass zu liefern; und – einer Verbindungseinheit zum Verbinden des Aufnahmeraums (12) mit der Außenseite, die ein Begrenzungsteil zum Begrenzen des Auslassens von durch die Heißluft-Zuführeinrichtung (22) zugeführter Heißluft aufweist, wobei der Begrenzungsteil Folgendes aufweist: – ein im Umwälztrakt (29) vorgesehenes Belüftungsloch (19) zum Verbinden des Aufnahmeraums (12) des Schranks (10) mit der Außenseite; – einen Öffnungs-/Schließteil (140) zum selektiven Öffnen des Belüftungslochs (19); und – eine Steuerungseinheit zum Steuern des Öffnungs-/Schließteils (140), wobei die Steuerungseinheit den Öffnungs-/Schließteil (140) so ansteuert, dass er periodisch öffnet, wenn der Betrieb der Heißluft-Zuführeinrichtung (22) gestoppt wird.
  2. Bekleidungsbehandlungsgerät (100) nach Anspruch 1, bei dem der Öffnungs-/Schließteil (140) eine Tür oder ein Ventil, die bzw. das am Belüftungsloch (19) angebracht ist, aufweist.
  3. Bekleidungsbehandlungsgerät (100) nach Anspruch 1, bei dem die Steuerungseinheit den Öffnungs-/Schließteil (140) so ansteuert, dass er in einer vorbestimmten Zeit nach dem Stoppen des Betriebs der Heißluft-Zuführeinrichtung (22) öffnet.
  4. Bekleidungsbehandlungsgerät (100) nach Anspruch 1, ferner mit einer Feuchtigkeitszuführeinrichtung (30) zum Liefern von Feuchtigkeit an den Aufnahmeraum (12).
  5. Bekleidungsbehandlungsgerät (100) nach Anspruch 4, bei dem die Feuchtigkeitszuführeinrichtung (30) eine in dem Maschinenraum (20) vorgesehene Dampferzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Dampf und zum Liefern von Dampf an den Aufnahmeraum (12) aufweist.
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