DE102007013997A1 - Kondensationstrockner und Verfahren zum Betreiben eines Kondensationstrockners - Google Patents

Kondensationstrockner und Verfahren zum Betreiben eines Kondensationstrockners Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kondensationstrockner mit einer Trocknungskammer 3 für zu trocknende Gegenstände, einem Prozessluftkreis 2, dem eine Heizung 18 zur Erwärmung der Prozessluft zugeordnet ist, mit einem ersten Gebläse 19, mit welchem die erwärmte Prozessluft über die zu trocknenden Gegenstände führbar ist, und einem Wärmepumpenkreis 13, 14, 15 mit einem Verdampfer 13, einem Kompressor 14 und einem Verflüssiger 15. Dabei sind ein zweites Gebläse 20 und ein von der Prozessluft durchströmbarer Luft-Luft-Wärmetauscher 11, 12 vorgesehen, mittels welchen Gebläses 20 ein Kühlluftstrom für den Luft-Luft-Wärmetauscher 11, 12 und den Kompressor 14 erzeugbar ist. Alternativ ist die Trocknungskammer 3 auf zumindest einer Rolle 16 gelagert und ein weiteres, zur Kühlung des Kompressors 14 ausgebildetes Gebläse 29 zum Antrieb mit der Rolle 16 gekoppelt. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum Betreiben eines derartigen Kondensationstrockners.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kondensationstrockner mit einer Trocknungskammer für zu trocknende Gegenstände, einem Prozessluftkreis, dem eine Heizung zur Erwärmung der Prozessluft zugeordnet ist, mit einem ersten Gebläse, mit welchem die erwärmte Prozessluft über die zu trocknenden Gegenstände führbar ist, einem Wärmepumpkreis mit einem Verdampfer, einem Kompressor und einem Verflüssiger. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Betreiben eines derartigen Kondensationstrockners.
  • Ein Wäschetrockner, dessen Funktionsweise auf der Kondensation der mittels warmer Prozessluft verdampften Feuchtigkeit der Wäsche aus der von der Wäsche abgeführten Prozessluft beruht – ein so genannter Kondensationstrockner –, benötigt keinen Schlauch zur Abführung der mit Feuchtigkeit beladenen Prozessluft und ist sehr beliebt, weil er in einem in einer Wohnung liegenden Bad oder einer Waschküche eines größeren Wohnkomplexes verwendet werden kann. Dies gilt sowohl für einen speziell zum Trocknen von Wäsche bestimmten Wäschetrockner als auch für einen so genannten Waschtrockner, nämlich ein Gerät, das Wäsche sowohl waschen als auch trocknen kann. Jedwede nachfolgende Bezugnahme auf einen „Wäschetrockner" oder „Kondensationstrockner" gilt daher sowohl einem nur zum Trocknen als auch einem gleichermaßen zum Waschen und Trocknen bestimmten Gerät.
  • In einem Kondensationstrockner wird Luft (so genannte Prozessluft) durch ein Gebläse über eine Heizung in eine feuchte Wäschestücke enthaltende Trommel als Trocknungskammer geleitet. Die heiße Luft nimmt Feuchtigkeit aus den zu trocknenden Wäschestücken auf. Nach Durchgang durch die Trommel wird die nun feuchte Prozessluft in einen Wärmetauscher geleitet, dem in der Regel ein Flusenfilter vorgeschaltet ist.
  • Im Wärmetauscher wird die feuchte Prozessluft abgekühlt, beispielsweise durch einen separat geführten Kühlluftstrom, so dass die in der Prozessluft enthaltene Feuchtigkeit als Wasser kondensiert. Das kondensierte Wasser wird anschließend im Allgemeinen in einem geeigneten Behälter zur späteren Entsorgung gesammelt, und die abgekühlte und getrocknete Luft erneut der Heizung und anschließend der Trommel zugeführt.
  • Bei einem mit einer Wärmepumpe ausgestatteten Kondensationstrockner erfolgt die Kühlung der warmen, mit Feuchtigkeit beladenen Prozessluft im Wesentlichen in einem ersten Wärmetauscher der Wärmepumpe, insbesondere einem Verdampfer, wo die übertragene Wärme zur Verdampfung eines in der Wärmepumpe eingesetzten Kältemittels verwendet wird. Solches aufgrund der Erwärmung verdampftes Kältemittel wird über einen Kompressor einem zweiten Wärmetauscher, im gegebenen Fall und nachfolgend auch „Verflüssiger" genannt, der Wärmepumpe zugeführt, wo aufgrund der Kondensation des gasförmigen Kältemittels Wärme freigesetzt wird, die wiederum zum Aufheizen der Prozessluft vor Eintritt in die Trommel verwendet wird, wobei die Heizung ganz oder teilweise ersetzt wird. Das verflüssigte Kältemittel gelangt durch eine Drossel, welche seinen Druck herabsetzt, zurück zum Verdampfer, um dort unter erneutem Aufnehmen von Wärme aus der Prozessluft zu verdampfen. Als gängige Wärmepumpen kommen Kompressor-Aggregate wie vorstehend beschrieben zur Anwendung. Diese arbeiten in der Regel optimal in einem bestimmten Temperaturbereich. Bei der Anwendung einer Kompressor-Wärmepumpe im Kondensationstrockner können relativ hohe Temperaturen im Verflüssiger auftreten, die prozessbedingt dazu führen, dass der Kompressor abgeschaltet werden muss und/oder sich der Wirkungsgrad der Wärmepumpe verschlechtert. Dies wird noch verstärkt, wenn der Kompressor durch eine zusätzliche, an sich herkömmliche Heizung im Prozessluftkreis unterstützt wird, um eine schnellere und/oder höhere Aufheizung der Prozessluft und damit kürzere Trocknungszeiten zu erreichen.
  • Aus der EP 1 209 277 B1 ist ein Wäschetrockner mit einer Wärmepumpe bekannt, bei dem zum Antrieb einer Trommel des Wäschetrockners ein Motor verwendet wird, mit welchem Motor auch ein erster Ventilator verbunden ist, der eine Trockenluft zirkuliert, und ein zweiter Ventilator verbunden ist, der einen Kompressor der Wärmepumpe kühlen soll.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kondensationstrockner und ein Verfahren zum Betreiben eines derartigen Kondensationstrockners zu schaffen, bei welchem bzw. mit welchem der Wirkungsgrad der Wärmepumpe des Kondensationstrockners verbessert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch Kondensationstrockner und Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft einen Kondensationstrockner mit einer Trocknungskammer für zu trocknende Gegenstände, einen Prozessluftkreislauf, dem eine Heizung zur Erwärmung der Prozessluft zugeordnet ist, mit einem ersten Gebläse, mit welchem die erwärmte Prozessluft über die zu trocknenden Gegenstände führbar ist, und einem Wärmepumpenkreis mit einem Verdampfer, einem Kompressor und einem Verflüssiger. Der Kondensationstrockner umfasst ein zweites Gebläse und einen von der Prozessluft durchströmbaren Luft-Luft-Wärmetauscher, mittels welchen zweiten Gebläses ein Kühlluftstrom für den Luft-Luft-Wärmetauscher und den Kompressor erzeugbar ist.
  • Durch das zweite Gebläse wird somit eine multifunktionale Kühlung von separaten Komponenten des Kondensationstrockners erreicht.
  • Bei einem derartigen Kondensationstrockner, welcher sowohl mit einem Wärmepumpenkreis als auch mit einem Luft-Luft-Wärmetauscher ausgestattet ist, wird von einem „Hybridtrockner" gesprochen. Dabei wird ein eher kleiner Kompressor bzw. ein eher kleiner Wärmepumpkreis eingesetzt und die gegebenenfalls fehlende Heiz- und Kondensationskapazität durch eine Widerstandsheizung bzw. einen Luft-Luft-Wärmetauscher ergänzt. Durch die insbesondere konvektive Kühlung des Kompressors mittels des Kühlluftstroms des zweiten Gebläses wird eine relativ kostengünstige Ausgestaltung ermöglicht. Indem der Kühlluftstrom zusätzlich zur Kühlung des Luft-Luft-Wärmetauschers verwendet wird, kann ein einziges Gebläse für eine Mehrkomponentenkühlung verwendet werden, wodurch eine Bauteilreduzierung und somit auch eine Bauraumeinsparung gewährleistet werden kann. Nicht zuletzt ist dadurch auch eine Kosteneinsparung möglich.
  • Bevorzugt ist dem zweiten Gebläse ein Ansaugtrakt zugeordnet, welcher zumindest eine benachbart zum und in Richtung des Kompressors orientierte Öffnung aufweist. Der Ansaugtrakt kann einen oder mehrere Strömungskanäle aufweisen, durch welche Kühlluft durch das zweite Gebläse angesaugt werden kann. Durch diese Ausgestaltung kann quasi durch das Ansaugen der Kühlluft am Kompressor eine Strömung erzeugt werden, welche zu dessen Kühlung beiträgt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Ansaugtrakt einen Ansaug-Bypass aufweist, welcher mit seiner Öffnung benachbart zum und in Richtung des Kompressors orientiert ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung umfasst der Ansaugtrakt somit zumindest zwei Strömungskanäle, einen Hauptkanal und den Ansaug-Bypass, durch welche Kühlluft angesaugt werden kann. Insbesondere der Ansaug-Bypass ist dabei derart angeordnet, dass durch das Ansaugen der Kühlluft über diesen Ansaug-Bypass am Kompressor eine kühlende Luftströmung erzeugt wird.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Ansaugtrakt lediglich einen Hauptkanal umfasst, welcher an einer Kanalwand eine oder mehrere Öffnungen aufweist, welche benachbart zum und in Richtung des Kompressors orientiert sind. Auch dadurch kann durch das Ansaugen der Kühlluft über diese in der Kanalwand ausgebildeten Öffnungen ein Luftstrom am Kompressor erzeugt werden, welcher zur Kühlung von diesem beiträgt. Durch diese Ausführung kann der Ansaugtrakt relativ kompakt ausgebildet werden, wodurch auch eine Platz sparende Anordnung ermöglicht wird.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die dem Kompressor zugewandte Öffnung des Ansaugtrakts über eine steuerbare Klappe geöffnet und geschlossen werden kann. Dadurch kann situations- und bedarfsabhängig ein Erzeugen eines Kühlluftstroms im Bereich des Kompressors ermöglicht werden.
  • Bevorzugt ist dem zweiten Gebläse ein Auslasstrakt zugeordnet, welcher einen Auslass-Bypass umfasst, dessen Öffnung in Richtung des Kompressors orientiert ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird somit nicht durch das Ansaugen, sondern durch das Ausblasen des Kühlluftstroms des Gebläses eine Kühlung des Kompressors erreicht.
  • Bevorzugt ist der Auslass-Bypass einem Diffusor des Auslasstrakts zugeordnet. Bevorzugt umfasst der Auslasstrakt einen Hauptkanal, welcher in den Luft-Luft-Wärmetauscher mündet.
  • Bevorzugt ist im Diffusor des zweiten Gebläses ein Auslass-Bypass angelegt, der direkt den Kompressor anbläst.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass der vom zweiten Gebläse erzeugte und durch den Luft-Luft-Wärmetauscher geleitete Kühlluftstrom nach dem Austritt aus dem Luft-Luft-Wärmetauscher zumindest anteilig über eine Luftleitvorrichtung zum Kompressor führbar ist und damit der Kompressor gekühlt werden kann. Die Luftleitvorrichtung kann ein Luftleitblech aufweisen, das an dem Luft-Luft-Wärmetauscher angeordnet ist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Kondensationstrockner mit einer Trocknungskammer für zu trocknende Gegenstände, einen Prozessluftkreis, dem eine Heizung zur Erwärmung der Prozessluft zugeordnet ist, mit einem ersten Gebläse, mit welchem die erwärmte Prozessluft über die zu trocknenden Gegenstände führbar ist, und einem Wärmepumpenkreis mit einem Verdampfer, einem Kompressor und einem Verflüssiger. Die Trocknungskammer ist drehbar angeordnet und über zumindest eine Rolle gelagert. Ein weiteres Gebläse, welches zur Kühlung des Kompressors ausgebildet und im Kondensationstrockner angeordnet ist, ist mit der Rolle der Trocknungskammer gekoppelt und über diese Kopplung abhängig von der Bewegung der Rolle antreibbar. Durch diese Ausgestaltung ist ein relativ einfaches und aufwandsarmes Antreiben des weiteren Gebläses ermöglicht, wodurch auch ein zuverlässiges Erzeugen eines Kühlluftstroms für den Kompressor gewährleistet werden kann. Dadurch kann ein Überhitzen des Kompressors verhindert und somit der Wirkungsgrad der Kompressor-Wärmepumpe in einem Hybridtrockner verbessert werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das weitere Gebläse unmittelbar mit der Rolle verbunden ist bzw. an der Rolle anliegt und dadurch angetrieben wird. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das weitere Gebläse über einen Riemen mit der Rolle gekoppelt ist.
  • Bei jedem Aspekt des Kondensationstrocknes ist eine kostengünstige Realisierung möglich, da bereits vorhandene Ressourcen des Hybridkonzepts für weitere Funktionalitäten verwendet werden und dadurch ein effizientes Ausnutzen der vorhandenen Ressourcen ermöglicht wird.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Kondensationstrockners mit einer Trocknungskammer für zu trocknende Gegenstände, einem Prozessluftkreis, in dem sich eine Heizung oder Wärme oder Prozessluft befindet und die erwärmte Prozessluft mittels eines ersten Gebläses über die zu trocknenden Gegenstände geführt wird, und einem Wärmepumpenkreis mit einem Verdampfer, einem Kompressor und einem Verflüssiger. Mittels eines zweiten Gebläses wird ein Kühlluftstrom erzeugt, mit dem ein Luft-Luft-Wärmetauscher und zusätzlich ein Kompressor gekühlt werden. In einem somit effektiven Kühlkonzept mit einer minimierten Bauteilanzahl erfolgt darüber hinaus ein effektives Ausnutzen vorhandener Ressourcen. Darüber hinaus kann das Überhitzen des Kompressors und des Luft-Luft-Wärmetauschers vermieden und der Wirkungsgrad der Kompressor-Wärmepumpe verbessert werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kondensationstrockners mit einer Trocknungskammer für zu trocknende Gegenstände, einem Prozessluftkreis, in dem sich eine Heizung zur Erwärmung der Prozessluft befindet und die erwärmte Prozessluft mittels eines ersten Gebläses über die zu trocknenden Gegenstände geführt wird, und einem Wärmepumpenkreis mit einem Verdampfer, einem Kompressor und einem Verflüssiger. Die Trocknungskammer ist rollengelagert, und ein weiteres, zur Kühlung des Kompressors ausgebildetes Gebläse wird durch ein Koppeln mit der Rollenlagerung angetrieben. Auch durch dieses Verfahren werden die genannten Vorteile erzielt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Kondensationstrockners gemäß den genannten Aspekten entsprechen vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Verfahren und umgekehrt, auch dann, wenn vorliegend nicht explizit darauf hingewiesen ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine vertikale Schnittdarstellung durch einen Kondensationstrockner;
  • 2 eine schematische Darstellung des Prozessluftkreises und des Wärmepumpenkreises gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel eines Kondensationstrockners gemäß 1;
  • 3 eine schematische Darstellung des Prozessluftkreises und des Wärmepumpenkreises für eine zweite Ausführungsform des Kondensationstrockners;
  • 4 eine schematische Darstellung des Prozessluftkreises und des Wärmepumpenkreises für eine dritte Ausführungsform des Kondensationstrockners; und
  • 5 eine schematische Darstellung des Prozessluftkreises und des Wärmepumpenkreises für eine vierte Ausführungsform des Kondensationstrockners.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein senkrecht geschnittener Kondensationstrockner 1 gezeigt, welcher nachfolgend als Trockner 1 bezeichnet wird. Der dargestellte Trockner 1 weist eine um eine horizontale Achse drehbare Trommel 3 auf, welche die Trocknungskammer 3 ist. Innerhalb der Trommel 3 sind Mitnehmer 4 zur Bewegung von Wäsche, während die Trommel 3 sich dreht, befestigt. Prozessluft wird mittels eines ersten Gebläses 19 über eine Heizung 18 durch die Trommel 3, einen Luft-Luft-Wärmetauscher 11, 12 sowie eine Wärmepumpe 13, 14, 15 in einem Luftkanal 2 im geschlossenen Kreis 2 geführt (Prozessluftkreis 2). Nach Durchgang durch die Trommel 3 wird die feuchte, warme Prozessluft abgekühlt und nach Kondensation der in der Prozessluft enthaltenen Feuchtigkeit wieder erwärmt.
  • Dabei wird von der Heizung 18, welche einstufig oder mehrstufig sein kann, erwärmte Luft von hinten, d. h. von der einer Trocknertür 5 gegenüberliegenden Seite der Trommel 3, durch deren gelochten Boden in die Trommel 3 geleitet. Von dort kommt diese Prozessluft mit der zu trocknenden Wäsche in Berührung und strömt durch die Befüllöffnung der Trommel 3 zu einem Flusensieb 6 innerhalb der die Befüllöffnung verschließenden Trocknertür 5. Anschließend wird der Luftstrom in der Trocknertür 5 nach unten umgelenkt und von dem Luftkanal 2 zum Luft-Luft-Wärmetauscher 11, 12 geleitet. Dort kondensiert infolge einer ersten Abkühlung die von der Prozessluft aus den Wäschestücken aufgenommene Feuchtigkeit und wird in einem in 1 gestrichelt gezeichneten Kondensat-Behälter 21 aufgefangen, von dem aus sie entsorgt werden kann.
  • Anschließend wird die etwas abgekühlte Prozessluft zu einem Verdampfer 13 der Wärmepumpe 13, 14, 15 geführt, wo ihr weiter Wärme entzogen und dabei weitere Feuchtigkeit auskondensiert, und entsprechendes Kondensat dem Kondensat-Behälter 21 zugeführt, wird. Das dabei im Verdampfer 13 verdampfte Kältemittel wird über einen Kompressor 14 zu einem Verflüssiger 15 geleitet. Im Verflüssiger 15 verflüssigt sich das komprimierte Kältemittel unter Wärmeabgabe an die Prozessluft. Das nun in flüssiger Form vorliegende Kältemittel wird anschließend zu einem Drosselventil 17 geführt und über dieses wieder zum Verdampfer 13 geleitet, wodurch der Kältemittelkreis geschlossen ist.
  • Die Kühlluft wird der Raumluft entnommen und nach Durchgang durch den Luft-Luft-Wärmetauscher 11, 12 wieder der Raumluft zugeführt. Die Luftzirkulation durch den Luft-Luft-Wärmetauscher 11, 12 wird durch ein zweites Gebläse 20 erzeugt.
  • Die Trommel 3 ist in der in 1 gezeigten Ausführungsform am hinteren Boden mittels eines Drehlagers und vorne mittels eines Lagerschilds 7 gelagert, wobei die Trommel 3 mit einer Krempe auf einem Gleitstreifen 8 am Lagerschild 7 aufliegt und so am vorderen Ende gehalten wird. Die Steuerung des Kondensationstrockners erfolgt über eine Steuereinrichtung 10, die vom Benutzer über eine Bedieneinheit 9 geregelt werden kann.
  • Darüber hinaus ist in 1 dargestellt, dass die Trommel 3 zumindest im unteren Bereich auf Rollen 16 gelagert ist, welche einem Rollenlager zugeordnet sind.
  • Das zweite Gebläse 20 ist so angeordnet, dass ein von dem Gebläse 20 erzeugter Kühlluftstrom sowohl für den Luft-Luft-Wärmetauscher 11, 12 als auch für den Kompressor 14 verwendbar ist und somit eine Kühlung des Luft-Luft-Wärmetauschers 11, 12 als auch des Kompressors 14 gewährleistet ist.
  • Dem zweiten Gebläse 20 sind dazu ein Ansaugtrakt 22 sowie ein Ausblastrakt 23 bzw. Auslasstrakt 23 zugeordnet. Wie in den weiteren Figuren näher erläutert wird, können der Ansaugtrakt 22 und/oder der Auslasstrakt 23 individuell gestaltet werden, um eine derartig vielkomponentige Kühlung mit dem zweiten Gebläse 20 erreichen zu können.
  • Der Übersichtlichkeit dienend sind in 1 die konkreten Ausgestaltungen im Hinblick auf diese vielkomponentige Kühlung nicht näher eingezeichnet und werden anhand der nachfolgenden 2 bis 5 näher erläutert.
  • In 2 ist eine schematische Darstellung des Prozessluftkreises und des Wärmepumpenkreises für eine erste Ausführungsform des Trockners 1 gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung umfasst der Ansaugtrakt 22 einen Strömungskanal 22, beispielsweise mit einem Rohr 22, welches in die Umgebung mündet. Dieser Strömungskanal 22 ist zumindest bereichsweise unmittelbar benachbart zum Kompressor 14 angeordnet und kann gemäß einer ersten Ausführung in einer Wand des Strömungskanals 22 zumindest eine Öffnung 22a aufweisen. Diese kann insbesondere in einem Hauptkanal 25 ausgebildet sein. Im Betrieb des zweiten Gebläses 20 wird somit Luft über diesen Ansaugtrakt 22 angesaugt, wodurch sowohl Umgebungsluft über eine hintere Öffnung 22b als auch zugleich Luft über die zumindest eine Öffnung 22a angesaugt wird. Durch das Ansaugen von Luft über die Öffnung 22a, welche benachbart zum und in Richtung des Kompressors 14 orientiert angeordnet ist, wird am Kompressor 14 ein Luftstrom erzeugt, welcher diesen Kompressor 14 kühlt. Bevorzugt ist bei dieser Ausführung ein relativ kleiner Abstand zwischen dem Kompressor 14 und der Öffnung 22a ausgebildet. Die Darstellung in 2 ist diesbezüglich lediglich schematisch zu verstehen.
  • Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, dass der Ansaugtrakt 22 neben dem Hauptkanal 25 einen davon abzweigenden Ansaug-Bypass 24 umfasst. Dieser kann ebenfalls ein rohrförmiger Strömungskanal 24 sein, welcher mit einer vorderen Öffnung 24a benachbart und in Richtung des Kompressors 14 orientiert ist. Auch dadurch erfolgt im Betrieb des zweiten Gebläses 20 ein Ansaugen über diesen Ansaug-Bypass 24, wodurch am Kompressor 14 ein Luftstrom erzeugt wird, durch welchen der Kompressor 14 gekühlt werden kann. Bevorzugt ist bei der Ausführung mit der Öffnung 22a diese beispielsweise in einem Abstand angeordnet, wie dies durch die Öffnung 24a symbolisch gezeigt ist.
  • Sowohl die Öffnung 22a als auch die Öffnung 24a können durch elektronisch steuerbare Klappen (nicht gezeigt) situationsabhängig geöffnet und geschlossen werden.
  • In 3 ist eine schematische Darstellung des Prozessluftkreises 2 und des Wärmepumpenkreises für eine zweite Ausführungsform des Trockners 1 gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung ist im Auslasstrakt 23, welcher einen Hauptkanal 27 in Form eines Diffusors 27 umfasst, zumindest eine Öffnung 27a ausgebildet. Der in diesem Auslasstrakt 23 durch das zweite Gebläse 20 erzeugte Luftstrom kann dann zumindest anteilig aus dieser Öffnung 27a austreten und den Kompressor 14 kühlen. Dazu ist vorgesehen, dass die Öffnung 27a benachbart und in Richtung des Kompressors 14 angeordnet ist.
  • Für die symbolische Darstellung des Abstands zwischen der Öffnung 27a und dem Kompressor 14 gilt das für die Öffnung 22a in der Ausführung gemäß 2 Gesagte.
  • In der Ausführung gemäß 3 kann in weiterer Ausgestaltung vorgesehen sein, dass der Auslasstrakt 23 neben dem Hauptkanal 27 einen davon abzweigenden Auslass-Bypass 26 umfasst, welcher eine vordere Öffnung 26a aufweist, die benachbart zum und in Richtung des Kompressors 14 orientiert ist. Der von dem zweiten Gebläse 20 im Auslasstrakt 23 erzeugte Kühlluftstrom wird dann anteilig über diesen Auslass-Bypass 26 geleitet und dient als Kühlluftstrom für den Kompressor 14.
  • In 4 ist eine schematische Darstellung des Prozessluftkreises und des Wärmepumpenkreises 13, 14, 15 für eine dritte Ausführungsform des Trockners 1 gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung ist eine Luftleitvorrichtung 28 vorgesehen, welche in Strömungsrichtung betrachtet am Ausgang des Luft-Luft-Wärmetauschers 11, 12 angeordnet ist. Die Luftleitvorrichtung 28 ist in 4 ebenso wie die in den 2 und 3 erläuterten Ausführungsformen lediglich beispielhaft dargestellt und skizziert und kann in einer relativ einfachen Ausführung ein Luftleitblech sein. Dieses ist so angeordnet und geformt, dass der aus dem Luft-Luft-Wärmetauscher 11, 12 austretende Luftstrom anteilig in Richtung zum Kompressor 14 geleitet wird und somit ein Kühlen des Kompressors 14 mittels dieses umgeleiteten Luftstroms erzielt wird.
  • In 5 ist eine schematische Darstellung des Prozessluftkreises 2 und des Wärmepumpenkreises 13, 14, 15 für eine weitere Ausführungsform des Trockners 1 gezeigt. Neben dem ersten Gebläse 19 umfasst dieser Trockner 1 zumindest ein weiteres Gebläse 29, welches benachbart zum Kompressor 14 angeordnet ist und zur Kühlung des Kompressors 14 vorgesehen ist. Dieses weitere Gebläse 29 ist zum Antrieb mit der Rollenlagerung, umfassend die Rollen 16, der Trommel 3, gekoppelt. Es kann vorgesehen sein, dass dieses weitere Gebläse 29 unmittelbar an einer der Rollen 16 anliegt und dadurch durch die Bewegung der Rolle 16 angetrieben wird. In der gezeigten Ausführung ist vorgesehen, dass das weitere Gebläse 29 über einen Riemen 30 mit der Rolle 16 zum Antrieb gekoppelt ist.
  • Wie in 5 dargestellt, umfasst der Trockner 1 als vorteilhafte Weiterbildung auch den Luft-Luft-Wärmetauscher 11, 12 sowie das zweite Gebläse 20. Dies ist bei der Ausgestaltung des Trockners 1 gemäß 5, jedoch nur optional, dennoch vorteilhaft.
  • Das weitere Gebläse 29 stellt bei einer derartigen Ausführung dann quasi ein drittes Gebläse 29 dar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1209277 B1 [0006]

Claims (13)

  1. Kondensationstrockner mit einer Trocknungskammer (3) für zu trocknende Gegenstände, einem Prozessluftkreis (2), dem eine Heizung (18) zur Erwärmung der Prozessluft zugeordnet ist, mit einem ersten Gebläse (19), mit welchem die erwärmte Prozessluft über die zu trocknenden Gegenstände führbar ist, und einem Wärmepumpenkreis (13, 14, 15) mit einem Verdampfer (13), einem Kompressor (14) und einem Verflüssigen (15), gekennzeichnet durch ein zweites Gebläse (20) und einen von der Prozessluft durchströmbaren Luft-Luft-Wärmetauscher (11, 12), mittels welchen zweiten Gebläses (20) ein Kühlluftstrom für den Luft-Luft-Wärmetauscher (11, 12) und den Kompressor (14) erzeugbar ist.
  2. Kondensationstrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten Gebläse (20) ein Ansaugtrakt (2) zugeordnet ist, welcher zumindest eine benachbart zum und in Richtung des Kompressors orientierte Öffnung (22a, 24a) aufweist.
  3. Kondensationstrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugtrakt (22) einen Ansaug-Bypass (24) aufweist, welcher mit seiner Öffnung (24a) benachbart zum und in Richtung des Kompressors (14) orientiert ist.
  4. Kondensationstrockner nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Kompressor (14) zugewandte Öffnung (22a, 24a) des Ansaugtrakts (22) über eine steuerbare Klappe geöffnet und geschlossen werden kann.
  5. Kondensationstrockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem zweiten Gebläse (20) ein Auslasstrakt (23) zugeordnet ist, welcher einen Auslass-Bypass (26) umfasst, dessen Öffnung (26a) in Richtung des Kompressors (14) orientiert ist.
  6. Kondensationstrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass-Bypass (26) einem Diffusor (23) des Auslasstrakts (23) zugeordnet ist.
  7. Kondensationstrockner nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslasstrakt (34) einen Hauptkanal (27) aufweist, welcher in den Luft-Luft-Wärmetauscher (11, 12) mündet.
  8. Kondensationstrockner nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der vom zweiten Gebläse (20) erzeugte und durch den Luft-Luft-Wärmetauscher (11, 12) geleitete Kühlluftstrom nach dem Austritt aus dem Luft-Luft-Wärmetauscher (11, 12) zumindest anteilig über eine Luftleitvorrichtung (28) zum Kompressor (14) führbar ist.
  9. Kondensationstrockner nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleitvorrichtung (28) ein Luftleitblech aufweist, welches am Ausgang des Luft-Luft-Wärmetauschers (11, 12) angeordnet ist.
  10. Kondensationstrockner mit einer Trocknungskammer (3) für zu trocknende Gegenstände, einem Prozessluftkreis (2), dem eine Heizung (18) zur Erwärmung der Prozessluft zugeordnet ist, mit einem ersten Gebläse (19), mit welchem die erwärmte Prozessluft über die zu trocknenden Gegenstände führbar ist, und einem Wärmepumpenkreis (13, 14, 15) mit einem Verdampfer (13), einem Kompressor (14) und einem Verflüssiger (15), dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungskammer (3) auf zumindest einer Rolle (16) gelagert ist und ein weiteres, zur Kühlung des Kompressors (14) ausgebildetes Gebläse (29) zum Antrieb mit der Rolle (16) gekoppelt ist.
  11. Kondensationstrockner nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Gebläse (29) mit einem Riemen (30) mit der Rolle (16) gekoppelt ist.
  12. Verfahren zum Betreiben eines Kondensationstrockners (1) mit einer Trocknungskammer (3) für zu trocknende Gegenstände, einem Prozessluftkreis (2), in dem sich eine Heizung (18) zur Erwärmung der Prozessluft befindet und die erwärmte Prozessluft mittels eines ersten Gebläses (19) über die zu trocknenden Gegenstände geführt wird, und einem Wärmepumpenkreis (13, 14, 15) mit einem Verdampfer (13), einem Kompressor (14) und einem Verflüssiger (15), dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines zweiten Gebläses (20) ein Kühlluftstrom erzeugt wird, mit dem ein Luft-Luft-Wärmetauscher (11, 12) und der Kompressor (14) gekühlt werden.
  13. Verfahren zum Betreiben eines Kondensationstrockners (1) mit einer Trocknungskammer (3) für zu trocknende Gegenstände, einem Prozessluftkreis (2), in dem sich eine Heizung (18) zur Erwärmung der Prozessluft befindet und die erwärmte Prozessluft mittels eines ersten Gebläses (19) über die zu trocknenden Gegenstände geführt wird, und einem Wärmepumpenkreis (13, 14, 15) mit einem Verdampfer (13), einem Kompressor (14) und einem Verflüssiger (15), dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungskammer (3) auf zumindest einer Rolle (16) gelagert ist und mit einem mittels eines weiteren Gebläses (29) erzeugbaren Kühlluftstrom der Kompressor (14) gekühlt wird, und das weitere Gebläse (29) mittels der Rolle (16) angetrieben wird.
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