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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wäschebehandlungsgerät. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Wäschebehandlungsgerät, das verhindern kann, dass Kinder darin eingeschlossen werden, und das Betriebseigenschaften davon verbessern kann.
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Stand der Technik
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Wäschebehandlungsgeräte umfassen typischerweise Waschmaschinen, Trockner und Waschmaschinen mit Trocknungsfunktion. Mit der Verbesserung des Lebensstandards sind kürzlich Auffrischvorrichtungen entwickelt worden. Hier führt eine solche Auffrischvorrichtung getrocknete Luft zu darin aufgenommener Kleidung und Stoffgegenständen (im folgenden Wäsche) zu.
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Die Wäschebehandlungsgeräte einschließlich solcher Auffrischvorrichtungen weisen eine abgedichtete Struktur auf, um darin aufgenommene Wäsche aufzufrischen und im weiteren Feuchtigkeit daraus zu entfernen. Diese abgedichtete Struktur kann Betriebseigenschaften beim Auffrischen und Trocknen der Wäsche verbessern.
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Offenbarung der Erfindung
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Technische Aufgabe
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Jedoch kann diese abgedichtete Struktur ein Problem verursachen, nämlich dass ein Kind, das in einer Spielzeit zufällig in das Wäschebehandlungsgerät gelangt, nicht aus der abgedichteten Struktur des Wäschebehandlungsgerätes herauskommen kann. Das bedeutet, wenn ein Kind aus Spaß zufällig in das Wäschebehandlungsgerät gelangt und eine Tür geschlossen wird, bildet das Wäschebehandlungsgerät die abgedichtete Struktur. Wenn dann die Tür nicht geöffnet wird, auch wenn das Kind von innen gegen die Tür drückt, besteht Erstickungsgefahr.
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Technische Lösung
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Um die Probleme zu lösen, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wäschebehandlungsgerät mit einer Struktur anzugeben, die nicht luftdicht abgedichtet ist, um zu verhindern, dass eine Person oder ein Kind, das zufällig hineingelangt, erstickt.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Wäschebehandlungsgerät mit einer nicht-abgedichteten Struktur anzugeben, das eine verbesserte Wäschebehandlungseffizienz aufweist.
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Um diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen und in Übereinstimmung mit dem Zweck der Erfindung, wie sie hierin ausgeführt und ausführlich beschrieben ist, enthält ein Wäschebehandlungsgerät ein Gehäuse mit einem Aufnahmeraum, um Wäsche darin aufzunehmen; eine Heißluft-Zufuhrvorrichtung, die Luft erhitzt, um heiße Luft in den Aufnahmeraum zuzuführen; und ein Verbindungselement, das den Aufnahmeraum mit einer Außenseite verbindet.
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Das Wäschebehandlungsgerät kann ferner eine Unterdrückungseinheit enthalten, die ein Ablassen von Luft innerhalb des Aufnahmeraums unterdrückt.
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Des Weiteren kann das Wäschebehandlungsgerät einen Zirkulationskanal enthalten, der heiße Luft in den Aufnahmeraum zuführt und die heiße Luft zirkuliert, wobei das Verbindungselement entlang des Zirkulationskanals vorgesehen ist.
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Das Verbindungselement kann eine Öffnung enthalten, die am Zirkulationskanal ausgebildet ist, um mit einer Außenseite des Zirkulationskanals in Verbindung zu stehen.
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Das Wäschebehandlungsgerät kann außerdem ein Gebläse enthalten, das Luft entlang des Zirkulationskanals bläst, wobei die Öffnung vor dem Gebläse vorgesehen ist.
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Darüber hinaus kann das Wäschebehandlungsgerät ein Heizelement der Heißluft-Zufuhrvorrichtung enthalten, das entlang des Zirkulationskanals vorgesehen ist, wobei die Öffnung zwischen dem Heizelement und dem Gebläse entlang des Zirkulationskanals vorgesehen ist.
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Die Unterdrückungseinheit kann ein Führungsstück enthalten, das in eine Richtung entgegengesetzt zu der den Zirkulationskanal entlang strömenden Luft ausgebildet ist, um durch die Öffnung gesogene Luft zu leiten, wobei das Führungsstück einen Luftablass innerhalb des Zirkulationskanals unterdrückt.
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Das Wäschebehandlungsgerät kann ferner einen Dampferzeuger enthalten, der Dampf den Zirkulationskanal entlang in den Aufnahmeraum zuführt, wobei der Zirkulationskanal unter dem Aufnahmeraum vorgesehen ist.
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Des Weiteren kann das Wäschebehandlungsgerät eine Unterdrückungseinheit enthalten, die unterdrückt, dass Luft durch das Verbindungselement strömt.
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Das Verbindungselement kann ferner ein erstes Loch, das an einer Innenseite eines Gehäuses ausgebildet ist, und ein zweites Loch enthalten, das an einer Außenseite des Gehäuses so ausgebildet ist, dass es mit dem ersten Loch in Verbindung steht, und die Unterdrückungseinheit kann mindestens einen gebogenen Verbindungskanal enthalten, der das erste und zweite Loch verbindet.
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Das Wäschebehandlungsgerät kann darüber hinaus mindestens ein Vorsprungselement umfassen, das im Verbindungskanal vorgesehen ist, um einen gebogenen Bereich des Verbindungskanals zu bilden.
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Des Weiteren kann das Wäschebehandlungsgerät eine Vielzahl von Trennwänden enthalten, die entlang des Verbindungskanals vorgesehen sind. Verbindungslöcher, die das erste und zweite Loch verbinden, können jeweils in den Trennwänden vorgesehen sein und die Verbindungslöcher können abwechselnd entlang des Verbindungskanals ausgebildet sein.
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Das Verbindungselement kann benachbart zu einer inneren Ecke des Gehäuses ausgebildet sein.
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Vorteile
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Die vorliegende Erfindung hat folgende vorteilhafte Effekte.
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Das Wäschebehandlungsgerät entsprechend der vorliegenden Erfindung enthält das Verbindungselement, das die Innenseite mit der Außenseite des Aufnahmeraums verbinden kann. Demzufolge kann einer Erstickungsgefahr von vorneherein vorgebeugt werden, für den Fall, dass eine Person oder ein Kind zufällig in das Wäschebehandlungsgerät gelangt.
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Des Weiteren kann gemäß der vorliegenden Erfindung Außenluft in das Wäschebehandlungsgerät gesogen werden und somit kann eine Effizienz des Wäschebehandlungsgeräts verbessert werden.
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Ein noch weiterer Vorteil ist, dass das Wäschebehandlungsgerät das Verbindungselement enthält, das die Innenseite mit der Außenseite des Aufnahmeraums verbinden kann. Daher kann unangenehmer Geruch oder Ähnliches daran gehindert werden, das Innere des Wäschebehandlungsgeräts zu durchdringen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die begleitenden Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verständnis der Beschreibung zu liefern, und die in diese Anmeldung eingeschlossen sind und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen Ausführungsbeispiele der Offenbarung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Offenbarung zu erklären.
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In den Zeichnungen ist:
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1 eine perspektivische Ansicht eines Wäschebehandlungsgeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 eine schematische Darstellung einer inneren Struktur eines in 1 gezeigten Mechanismusfachs;
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3 eine schematische Darstellung eines Verbindungselements gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
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4 eine schematische Darstellung eines Verbindungselements gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
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5 eine schematische Darstellung eines Verbindungselements gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel; und
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6 eine Schnittansicht entlang Linie VI-VI.
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Beste Art zur Realisierung der Erfindung
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Nun wird im Detail Bezug auf die besonderen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung genommen, wovon Beispiele in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sind. Wo immer möglich, werden dieselben Bezugszeichen durch die Zeichnungen hindurch verwendet, um dieselben oder ähnliche Elemente zu bezeichnen.
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1 ist eine Frontansicht eines Wäschebehandlungsgeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Zuallererst wird einfach ein Aufbau des Wäschebehandlungsgeräts beschrieben und als nächstes wird ein Verbindungselement beschrieben, das eine Innenseite mit einer Außenseite des Wäschebehandlungsgeräts verbindet.
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Mit Bezug auf 1 enthält ein Wäschebehandlungsgerät 100 gemäß der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 10, eine Heißluft-Zufuhrvorrichtung (22, siehe 2), einen Zirkulationskanal (29, siehe 2) und ein Verbindungselement 50. Das Gehäuse 10 bildet einen Aufnahmeraum 12 zum Aufnehmen von Wäsche darin. Die Heißluft-Zufuhrvorrichtung 22 erhitzt Luft, um heiße Luft in den Aufnahmeraum 12 zuzuführen. Der Zirkulationskanal 29 führt heiße Luft zu, die durch die Heißluft-Zufuhrvorrichtung 22 erhitzt worden ist, und zirkuliert die heiße Luft. Das Verbindungselement 50 saugt Außenluft an.
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Im Gehäuse 10 werden verschiedene Elemente bereit gestellt, die später beschrieben werden. Außerdem ist im Gehäuse 10 der Aufnahmeraum 12 ausgebildet. Dieser Aufnahmeraum 12 steht auf Wunsch durch eine Tür 14 mit einer Außenseite in Verbindung. Verschiedene Träger 16, auf die Wäsche 1 einschließlich Kleidung gehängt wird, sind im Aufnahmeraum 12 vorgesehen. Diese Anordnung, die Wäsche 1 zu stützen, ist in der Technik, zu dem die vorliegende Erfindung gehört, gut bekannt und die ausführliche Beschreibung davon wird dementsprechend weggelassen.
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Ein Mechanismusfach 20 kann im Gehäuse 10 ausgebildet sein und die Heißluft-Zufuhrvorrichtung 22, die auf Wunsch heiße Luft in den Aufnahmeraum 12 zuführen kann, ist im Mechanismusfach 20 angebracht. Das Mechanismusfach 20 kann unter dem Aufnahmeraum 12 vorgesehen sein und die Heißluft-Zufuhrvorrichtung 22 ist im Mechanismusfach 20 vorgesehen. Der Grund dafür, dass das Mechanismusfach 20 unter dem Aufnahmeraum 12 vorgesehen ist, liegt darin, dass die getrocknete Luft, die in den Aufnahmeraum 12 zugeführt wird, im Wesentlichen eine Hochtemperaturluft ist mit der Tendenz aufzusteigen. Es ist vorzuziehen, dass getrocknete Luft oberhalb vom Mechanismusfach 20 zugeführt wird, das unter dem Aufnahmeraum 12 angeordnet ist.
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2 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt schematisch einen inneren Aufbau des Mechanismusfachs 20.
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Mit Bezug auf 2 kann im Mechanismusfach 20 eine Wärmepumpe 22 als Heißluft-Zufuhrvorrichtung vorgesehen sein, die heiße Luft in den Aufnahmeraum (12, siehe 1) zuführt.
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Die Wärmepumpe 22 entsprechend der Heißluft-Zufuhrvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann im Wesentlichen ähnlich wie eine Wärmepumpe sein, wie sie in Klimaanlangen verwendet wird. Das bedeutet, dass die Wärmepumpe einen Verdampfer 24, einen Kompressor 26, einen Dampfkondensator 28 und ein Expansionsventil (nicht gezeigt) enthält, durch die Kühlmittel sequentiell zirkuliert wird, um Luft zu entfeuchten und zu erhitzen. Insbesondere verdampft der Verdampfer 24 Kühlmittel und absorbiert Umwandlungswärme der Umgebungsluft, sodass die Luft gekühlt wird, um in der Luft enthaltene Feuchtigkeit zu kondensieren. Wenn das Kühlmittel, das den Kompressor 26 passiert hat, im Dampfkondensator 28 kondensiert wird, wird die Umwandlungswärme zur Umgebungsluft abgeführt und die Umgebungsluft wird erhitzt. Demzufolge weisen der Verdampfer 24 und der Dampfkondensator 28 eine Wärmeaustauschfunktion auf, sodass die zum Mechanismusfach 20 zugeführte Luft entfeuchtet und erhitzt werden kann, um wieder in den Aufnahmeraum 12 zugeführt zu werden, indem sie den Verdampfer 24 und den Dampfkondensator 28 passiert.
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Insbesondere kann ein Einlass 21 an einer Oberseite des Mechanismusfachs 20 ausgebildet sein und Luft im Aufnahmeraum 12 wird über den Einlass 21 in das Mechanismusfach 20 gesogen. Ein Weg kann durch einen Zirkulationskanal 29 gebildet sein, der den Dampfkondensator 28 und ein Gebläse 32 verbindet, und die Luft wird den Weg entlang geführt. Die Luft, die durch den Zirkulationskanal 29 über den Einlass 21 in das Mechanismusfach 20 gesogen wird, kann entfeuchtet und erhitzt werden, indem sie die Wärmepumpe 22 passiert, und dann kann die Luft vom Gebläse 32 über einen Auslass 33 wieder in den Aufnahmeraum 12 zugeführt werden.
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Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, kann ein Filter am Einlass 21 vorgesehen sein. Der am Einlass 21 vorgesehene Filter kann verschiedene Fremdstoffe filtern, die in der in das Mechanismusfach 20 zugeführten Luft enthalten sein könnten, und nur frische Luft kann wieder in den Aufnahmeraum 12 zugeführt werden.
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Des Weiteren kann das Mechanismusfach 20 den Dampferzeuger 30 enthalten, um Dampf in den Aufnahmeraum 12 zuzuführen.
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Knitterfalten, die in der Wäsche entstanden sein könnten, können entfernt werden, wenn Dampf vom Dampferzeuger 30 in den Aufnahmeraum 12 zugeführt wird. Darüber hinaus kann eine Hygiene- und Sterilisationswirkung aufgrund des Hochtemperaturdampfes und eine Auffrischungswirkung aufgrund einer Textilmenge erwartet werden.
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Der Dampferzeuger 30 enthält den Heizer 40 und das Wasser im Dampferzeuger 30 wird durch den Heizer 40 erhitzt, sodass Dampf erzeugt wird, um in den Aufnahmeraum 12 zugeführt zu werden. Eine Wasserzufuhrquelle, die Wasser in den Dampferzeuger 30 zuführt, kann ein äußerer Wasseranschluss oder ein Behälter sein, der im Mechanismusfach 20 vorgesehen ist. Diese behälterartige Wasserzufuhrquelle kann vom Wäschebehandlungsgerät separierbar sein. Dann nimmt der Benutzer die Wasserzufuhrquelle aus dem Mechanismusfach 20 und füllt sie mit Wasser auf. Anschließend führt der Benutzer die Wasserzufuhrquelle wieder in das Mechanismusfach 20 ein. Der durch den Dampferzeuger 30 erzeugte Dampf wird in den Aufnahmeraum 12 über einen Dampfschlauch 36 und eine Dampfdüse 40 zugeführt. Je kürzer hierbei der Dampfschlauch 36 ist, desto vorteilhafter ist dies, da dann verhindert wird, dass die Dampftemperatur abnimmt oder Dampf kondensiert. Wenn das Mechanismusfach 20 unter dem Aufnahmeraum 12 vorgesehen ist, kann die Dampfdüse 40 an einer Oberseite des Mechanismusfachs 20 angeordnet sein, d. h. an einem Boden des Aufnahmeraums 12, um Dampf zuzuführen. Darüber hinaus kann ein Zirkulationsgebläse 34 an einer Rückseite des Mechanismusfachs 20 vorgesehen sein. Das Zirkulationsgebläse 34 bläst Außenluft des Mechanismusfachs 20 in das Mechanismusfach 20, um die Wärmepumpe 22 zu kühlen, und zwar insbesondere den Kompressor 26 der Wärmepumpe 22, und um zu verhindern, dass die Temperatur im Mechanismusfach 20 zu stark ansteigt.
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Wie oben erwähnt, enthält das Wäschebehandlungsgerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel das Verbindungselement, das Außenluft in den Aufnahmeraum 12 saugen kann. Wegen des Verbindungselements kann der Aufbau einschließlich des Aufnahmeraums 12 und des Zirkulationskanals 29 keine abgedichtete Struktur bilden, sodass einer Erstickungsgefahr vorgebeugt werden kann, für den Fall, dass eine Person einschließlich eines Kindes zufällig in das Wäschebehandlungsgerät gelangt. Gemäß dem Wäschebehandlungsgerät entsprechend diesem Ausführungsbeispiel kann heiße Luft oder Dampf, wenn Luft oder Dampf in den Aufnahmeraum 12 zugeführt wird, nicht außerhalb des Aufnahmeraums 12 abgeführt werden, auch wenn Außenluft sowohl in den Aufnahmeraum 12 als auch in den Zirkulationskanal 29 gesogen wird. Als nächstes wird dieser Aufbau im Detail beschrieben.
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3 zeigt schematisch ein Verbindungselement 50 entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel.
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Mit Bezug auf 3 kann das Verbindungselement 50 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel eine Öffnung 50 sein, die am Zirkulationskanal 29 ausgebildet ist, um mit einer Außenseite des Zirkulationskanals 20 in Verbindung zu stehen. Das heißt, dass der Raum einschließlich des Aufnahmeraums 12 und des Zirkulationskanals 29 die Öffnung 50 enthalten kann, die in einem vorgegebenen Bereich des Zirkulationskanals ausgebildet ist, wobei die Öffnung 50 mit der Außenseite in Verbindung steht, sodass der Raum keine abgedichtete Struktur bilden kann.
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Vorzugsweise ist diese Öffnung 50 am Zirkulationskanal 29 in dem vorgegebenen Bereich des Zirkulationskanals vor einem an einem Ende des Zirkulationskanals 29 bereitgestellten Zirkulationsgebläses 32 vorgesehen. Der Grund dafür, dass die Öffnung 50 vor dem Zirkulationsgebläse 32 angeordnet ist, liegt darin, dass Außenluft des Zirkulationskanals 29 durch den Betrieb des Zirkulationsgebläses 32 problemlos in den Zirkulationskanal 29 gesogen wird.
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Wenn die Wärmepumpe als Heißluft-Zufuhrvorrichtung 22 vorgesehen ist, kann der Zirkulationskanal 29 darüber hinaus den Verdampfer 24 und den Dampfkondensator 28 enthalten, die als Heizelemente zum Erhitzen der Zirkulationsluft eingesetzt werden. Hierbei kann die Öffnung 50 zwischen den Heizelementen (24 und 28) und dem Zirkulationsgebläse 32 vorgesehen sein.
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Die Öffnung 50 kann vor den Heizelementen entlang des Zirkulationskanals 29 vorgesehen sein. In diesem Fall wird relativ kalte Außenluft des Zirkulationskanals 29 zu den Heizelementen gesogen und die Heizelemente könnten aufgrund der Menge der kalten zu den Heizelemente gesogenen Luft überlastet werden. Demzufolge ist es vorzuziehen, dass die Öffnung 50 zwischen den Heizelementen und dem Zirkulationsgebläse 32 entlang des Zirkulationskanals 29 vorgesehen ist.
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Im Übrigen kann ferner ein Führungsstück 52 im Zirkulationskanal 29 vorgesehen sein, um die durch die Öffnung 50 gesogene Luft zu führen. Dieses Führungsstück 52 wird verwendet, um die Außenluft in den Zirkulationskanal 29 zu führen, und es wird als eine Unterdrückungseinheit verwendet, die die Luft im Zirkulationskanal 29 daran hindern kann, nach außen abgeführt zu werden.
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Insbesondere kann das Führungsstück 52 entlang einem Umfang der Öffnung 50 ausgebildet sein, wie in der Zeichnung gezeigt. Es ist vorzuziehen, dass das Führungsstück 52 in eine Richtung entgegengesetzt zum Luftstrom entlang des Zirkulationskanals 29 ausgebildet ist. Beispielsweise strömt die Luft von den Heizelementen 24 und 28 entlang der Innenseite des Zirkulationskanals 29 zum Zirkulationsgebläse 32. In diesem Fall kann das Führungsstück 52 von der Öffnung 50 zu den Heizelementen 24 und 28 schräg stehen, um zu verhindern, dass die von den Heizelementen 24 und 28 im Zirkulationskanal 29 erhitzte Luft über die Öffnung 50 nach außen abgeführt wird. Das bedeutet, dass die meiste Luft, die von den Heizelementen 24 und 28 erhitzt wurde, durch die Öffnung 50 zur Außenseite des Zirkulationskanals 29 abgeführt werden würde, wenn beispielsweise das Führungsstück 52 zum Zirkulationsgebläse 32 hin entlang des Luftstroms ausgebildet wäre. In diesem Fall würde die getrocknete heiße Luft nicht in den Aufnahmeraum 12 zugeführt werden, sodass so eine Effizienz des Wäschebehandlungsgeräts nur verschlechtert würde. Entsprechend diesem Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 50 vorgesehen, die Außenluft in den Zirkulationskanal 29 saugen kann, und das Führungsstück 52, das verhindern kann, dass die getrocknete heiße Luft im Zirkulationskanal 29 nach außen abgeführt wird, ist gleichzeitig vorgesehen.
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Wenn das Wäschebehandlungsgerät wie oben erwähnt den Dampferzeuger 30 enthält, der auf Wunsch Dampf in den Aufnahmeraum 12 sprüht, kann der Zirkulationskanal 29 unter dem Aufnahmeraum 12 vorgesehen sein, um zu verhindern, dass der in den Aufnahmeraum 12 zugeführte Dampf zu einer Außenseite des Aufnahmeraums 12 abgeführt wird.
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Wenn der Zirkulationskanal 29 einschließlich des Verbindungselements entlang der Oberseite des Aufnahmeraums 12 ausgebildet wäre, würde Hochtemperaturdampf mit der Tendenz aufzusteigen nicht entlang der Innenseite des Aufnahmeraums 12 strömen, sondern würde über das Verbindungselement zur Außenseite strömen. Demzufolge würde der Hygiene-, Sterilisations- oder Auffrischungseffekt durch Verwendung einer Dampfzufuhr merklich verschlechtert werden.
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Daher zeigt dieses Ausführungsbeispiel auf, dass der Zirkulationskanal 29 einschließlich des Verbindungselements 50 entlang eines Bodens des Aufnahmeraums 12 vorgesehen ist, sodass der in den Aufnahmeraum 12 zugeführte Dampf nicht über die Öffnung 50 nach außen abgeführt wird.
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4 zeigt eine seitliche Schnittansicht des Gehäuses, um ein Verbindungselement gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zu veranschaulichen.
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Mit Bezug auf 4 enthält das Verbindungselement 200 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ein erstes Loch, das an einer Innenseite des Gehäuses 100 ausgebildet ist, und ein zweites Loch, das an einer Außenseite des Gehäuses 100 ausgebildet ist. Ein Verbindungskanal 230 ist zwischen dem ersten Loch 210 und dem zweiten Loch 220 ausgebildet, damit Luft dazwischen strömt.
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Dieser Verbindungskanal 230 verbindet den im Gehäuse 100 ausgebildeten Aufnahmeraum 110 mit einer Außenseite. Wenn heiße Luft oder Dampf in den Aufnahmeraum 110 zugeführt wird, kann der Verbindungskanal 230 mindestens einmal gebogen sein, um zu verhindern, dass die zugeführte heiße Luft oder der Dampf zur Außenseite abgeführt wird. Um den gebogenen Verbindungskanal 230 zu bilden, kann mindestens ein Vorsprungselement 240 entlang des Kanals 230 bereit gestellt sein.
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Dieses Vorsprungselement 240 ist in einem Bereich des Verbindungskanals 230 zwischen dem ersten Loch 210 und dem zweiten Loch 220 ausgebildet und es wird als ein Strömungswiderstand gegen den Luft- oder Dampfstrom entlang des Verbindungskanals 230 verwendet. Obwohl der Aufnahmeraum 12 durch den Verbindungskanal 230 mit der Außenseite in Verbindung steht, kann folglich verhindert werden, dass die Luft oder der Dampf im Aufnahmeraum 12 ohne jegliche Schwierigkeiten nach außen abgeführt wird.
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Hierfür kann ein einzelnes Vorsprungselement 240 vorgesehen sein. Wenn aber eine Vielzahl von Vorsprungselementen 240 vorgesehen ist, sodass der Verbindungskanal 230 ein Zickzack-Erscheinungsbild aufweist, kann die Luftmenge, die vom ersten Loch 210 zum zweiten Loch 220 abgeführt werden könnte, wirksam reduziert werden.
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Das Verbindungselement 200, das eine Innenseite mit einer Außenseite des Gehäuses 100 verbindet, kann benachbart zu einer inneren Ecke des Gehäuses 100 ausgebildet sein. In dem Fall, dass Dampf oder heiße Luft in das Gehäuse 100 zugeführt wird, wird in der Nähe der Ecke des Gehäuses 100 ein Totbereich gebildet, in den am wenigsten Dampf oder heiße Luft zugeführt wird. Wenn das Verbindungselement 200 in der Nähe dieses Totbereichs ausgebildet wird, kann bestmöglich verhindert werden, dass der Dampf oder die heiße Luft im Gehäuse 100 nach außen abgeführt wird.
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5 ist eine seitliche Schnittansicht, die teilweise das Gehäuse veranschaulicht, um ein Verbindungselement gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel zu darzustellen, und 6 ist eine Schnittansicht entlang Linie VI-VI von 5. Im Vergleich zum Verbindungselement gemäß dem obigen zweiten Ausführungsbeispiel weist das Verbindungselement gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine verschiedene Technik zum Ausbilden des gebogenen Verbindungskanals auf. Als nächstes wird der Unterschied im Detail beschrieben.
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Mit Bezug auf 5 und 6 kann das Verbindungselement 300 gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Vielzahl von Trennwänden 320 enthalten, um einen gebogenen Verbindungskanal 340 zu bilden. Beispielsweise können diese Trennwände 320 konzentrisch bezüglich des ersten Lochs 310 sein, wie in 5 und 6 gezeigt, und das zweite Loch 330 kann entlang einer Außenseite der Trennwände 320 vorgesehen sein.
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In den Trennwänden 320 können jeweils Verbindungslöcher 322 und 324 ausgebildet sein, um das erste Loch 310 und das zweite Loch 330 zu verbinden und den Verbindungskanal 340 auszubilden. Das heißt, dass der Verbindungskanal 340 entlang der Verbindungslöcher 322 und 324, die jeweils in den Trennwänden 320 ausgebildet sind, gebildet werden kann und dass das zweite Loch 330 mit dem Verbindungskanal 340 verbunden ist.
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Hierbei sind die Verbindungslöcher 322 und 324 vorzugsweise abwechselnd in den Trennwänden 320 ausgebildet. Wie in 6 gezeigt, sind ein erstes Verbindungsloch 322 und ein zweites Verbindungsloch 324 nicht geradlinig vom ersten Loch 310 entlang eines Halbdurchmessers ausgebildet, sondern sie sind abwechselnd entlang eines Halbdurchmessers ausgebildet, um den gebogenen Verbindungskanal 340 zu bilden. Wenn die Verbindungslöcher 322 und 324 abwechselnd ausgebildet sind, kann der Verbindungskanal 340, der die Verbindungslöcher 322 und 324 verbindet, gebogen sein, und zwar kann er eine Labyrinthstruktur bilden. Obwohl das Verbindungselement gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Innenseite mit der Außenseite des Gehäuses 100 wie in den obigen Ausführungsbeispielen verbindet, kann die Luft oder der Dampf im Gehäuse 100 nicht nach außen abgeführt werden.
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Das Verbindungselement wurde gemäß den obigen Ausführungsbeispielen beschrieben, aber es ist nicht darauf beschränkt. Das bedeutet, dass das Verbindungselement auf verschiedene Weisen variiert werden kann.
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Es wird den Fachleuten offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Abwandlungen an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Gedanken oder Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Daher ist es beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung diese Modifikationen und Abwandlungen dieser Erfindung abdecken, vorausgesetzt, dass sie innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente fallen.
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Zusammenfassung
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Es ist ein Ansteuerverfahren eines Wäschebehandlungsgeräts offenbart. Ein Wäschebehandlungsgerät enthält ein Gehäuse mit einem Aufnahmeraum, um Wäsche darin aufzunehmen, eine Heißluft-Zufuhrvorrichtung zum Erhitzen von Luft, um heiße Luft in den Aufnahmeraum zuzuführen, und ein Verbindungselement, das den Aufnahmeraum mit einer Außenseite verbindet. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Wäschebehandlungsgerät, das verhindern kann, dass Kinder darin eingeschlossen werden, und das eine Betriebsfunktion davon verbessern kann.