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- Priorität Südkorea (KR) 26. September 2008 10-2008-0094956
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VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht den Zeitrang der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2008-0094956 , eingereicht am 26. September 2008, welche hiermit durch Bezugnahme für alle folgend beschriebenen Zwecke eingeschlossen wird.
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ERFINDUNGSHINTERGRUND
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Erfindungsgebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Wäschetrockner. Im speziellen betrifft die vorliegende Offenbarung einen Wäschetrockner mit einer Duftzuführungseinrichtung unter Verwendung eines Vibrators, um Duftflüssigkeit in eine Trommel einzusprühen.
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BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
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Ein Wäschetrockner ist eine Vorrichtung, welche Feuchtigkeit von zu trocknenden Objekten aufnimmt, beispielsweise von einer Wäscheladung, mittels Einblasen heißer Luft in eine Trommel und hierdurch durchgeführtes Trocknen der Ladung.
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Im allgemeinen weist der Wäschetrockner an seinem Inneren eine Trommel auf, welche Trommel einen Aufnahmeraum zur Aufnahme von Wäsche aufweist, einen Antriebsmotor zum Antrieb der Trommel, ein Gebläse zum Einleiten von Luft in die Trommel, und eine Heizeinrichtung zum Aufheizen der in die Trommel eingeführten Luft. Die Heizeinrichtung kann entweder elektrische Widerstandshitze mit hoher Temperatur verwenden, die durch einen elektrischen Widerstand erzeugt wird, oder Verbrennungshitze, die durch Verbrennen von Gas erzeugt wird.
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Typischerweise ist die Luft, die aus der Trommel ausgeführt wird, heiß und feucht, da sie Feuchtigkeit von der in der Trommel enthaltenen Wäsche aufgenommen hat. Wäschetrockner können in zwei Arten kategorisiert werden, nämlich in Kondensationstrockner oder Ablufttrockner. Diese Kategorie basiert auf dem Verfahren zur Behandlung von Luft bei der hohen Temperatur- und Feuchtigkeit, die auftritt, wenn die Feuchtigkeit aufgenommen und die Ladung getrocknet wird.
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Der Kondensationstrockner verwendet ein Zirkulationsverfahren, das Feuchtigkeit entfernt, indem die Feuchtigkeit aus der feuchten Luft, die aus der Trommel strömt, in einem Wärmetauscher kondensiert wird, und anschließend die von Feuchtigkeit befreite trockene Luft in die Trommel zurückführt. Hingegen verwendet typischerweise der Ablufttrockner ein Verfahren zum Abführen der feuchten Luft, die aus der Trommel austritt, in den Außenbereich des Trockners.
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Wenn die Wäsche nach dem Waschen zum Trocknen in dem Trockner angeordnet wird, wird die Feuchtigkeit aus der Wäsche entfernt, doch die getrockneten Wäschestücke können nach Waschwasser oder Waschmittel riechen, oder der Geruch der Wäschestücke, der ihnen bereits vor dem Waschvorgang anhaftete, kann selbst nach dem Trocknen noch vorhanden sein. Dies kann für einen Benutzer unangenehm sein. Um daher einen solchen Geruch zu entfernen und dem Benutzer eine angenehme Erfahrung zu verschaffen, kann Duftstoff in das Innere der Trommel eingeführt werden. Falls jedoch der Duftstoff eine Flüssigkeit ist, ist ein Mittel zum einfachen Einsprühen des Duftstoffs in die Trommel erforderlich. Falls ferner die Duftflüssigkeit nachgefüllt werden muss, existiert noch kein Mittel zur Benachrichtigung des Benutzers, wenn die Duftquelle nachgefüllt werden muss.
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KR 100774217 B1 beschreibt einen Wäschetrockner mit einer Wasserdampferzeugungseinheit. Die Wasserdampferzeugungseinheit umfasst einen Ultraschalloszillator, der Wasserdampf oder Sprühnebel erzeugt und diesen an eine Trommel liefert.
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EP 1 441 058 A1 beschreibt einen Wäschetrockner mit einer Sprüheinrichtung, durch die ein Zusatzstoff auf die in der Wäschetrommel lagernde Wäsche aufsprühbar ist. Die Sprüheinrichtung umfasst einen elektromagnetisch oder mittels Ultraschall anregbaren Zerstäuber, der den Zusatzstoff fein zerstäubt. Der zerstäubte Zusatzstoff wird dann über ein Sprührohr der Wäschetrommel zugeführt.
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JP 2008220561 A beschreibt einen Waschtrockner mit einem Nebelgenerator, der ein Wasserreservoir umfasst. Durch einen Ultraschallvibrator wird im Wasserreservoir gespeichertes Wasser zerstäubt, um Nebel zum Zuführen zu einer Trommel zu erzeugen.
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WO 2008/075849 A2 beschreibt eine Wäschemaschine mit einem Dampfgenerator. Der Dampfgenerator wird über einen Wasserbehälter mit Wasser versorgt. Der Wasserbehälter umfasst einen Wasserstandsensor, der eine erste und eine zweite Elektrode zum Messen eines Wasserstands im Wasserbehälter umfasst.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Wäschetrockner anzugeben, der wirkungsvoll eine Duftflüssigkeit in eine Trommel eines Trockners einsprühen kann, um einen Geruch von zu trocknenden Objekten zu beseitigen und den Duft auf die zu trocknenden Objekte aufzubringen.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben,
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Um diese Ziele und weitere Vorteile zu erreichen, wird gemäß dem Zweck der hier dargestellten und detailliert beschriebenen Erfindung ein Wäschetrockner geschaffen, vorzugsweise umfassend: einen Hauptkorpus; eine Trommel, die in dem Hauptkorpus drehbar installiert ist; eine Vorratskammer zur Speicherung von Duftflüssigkeit, die in die Trommel einzuführen ist; und einen Vibrator, der innerhalb der Vorratskammer angeordnet ist und zum Zerstäuben der Duftflüssigkeit dient.
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Die in der Vorratskammer gespeicherte Duftflüssigkeit kann bequem mittels eines Vibrators zerstäubt werden, um die Duftflüssigkeit in die Trommel des Trockners zu sprühen oder zu zerstäuben.
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Ein Rohr ist mit der Vorratskammer verbunden, und zerstäubte Duftflüssigkeit aus der Vorratskammer kann in das Innere der Trommel durch das Rohr eingeführt werden und anschließend in den Innenraum der Trommel durch eine Sprühdüse eingesprüht werden, die am Ende des Rohrs angebracht ist. Das Rohr weist ein Gebläse zum Blasen der zerstäubten Duftflüssigkeit auf, und die Sprühdüse kann an einem vorderen Halter oder einem hinteren Halter des Trockners angeordnet sein, so dass sie einem oberen Bereich der Trommel zugewandt ist.
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In einigen Ausführungsformen wird ein Wäschetrockner mit einem ersten Füllstandsfühler zur Messung einer in der Vorratskammer enthaltenen Duftflüssigkeitsmenge geschaffen. Der erste Füllstandsfühler kann dazu vorgesehen sein, eine in der Vorratskammer verbleibende Menge an Duftflüssigkeit zu messen, genauer gesagt, zu messen, ob die in der Vorratskammer noch enthaltene Duftflüssigkeitsmenge weniger ist als eine vorbestimmte Menge.
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Gemäß einer Ausführungsform wird ein Wäschetrockner mit einer Bedienungstafel zur Anzeige eines Betriebszustands des Trockners in einem oberen Bereich einer vorderen Oberfläche des Hauptkorpus des Trockners geschaffen. Die Bedienungstafel kann eine Anzeigeeinheit zur Anzeige einer Benachrichtigung für einen Benutzer umfassen, dass die Duftflüssigkeit nachgefüllt werden muss, falls die Duftflüssigkeitsmenge, die von dem ersten Füllstandsfühler gemessen wird, kleiner ist als eine vorbestimmte Menge.
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In einigen Ausführungsformen wird ein Wäschetrockner geschaffen, bei welchem der Vibrator seinen Betrieb einstellt, falls die Duftflüssigkeitsmenge, die durch den ersten Füllstandsfühler gemessen wird, kleiner ist als die vorbestimmte Menge.
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In einer Ausführungsform wird ein Wäschetrockner geschaffen, vorzugsweise umfassend: einen Hauptkorpus; eine Trommel, die drehbar in dem Hauptkorpus installiert ist; eine Vorratskammer zur Speicherung von Duftflüssigkeit, die in die Trommel eingeführt wird, welche Vorratskammer einen ersten Füllstandsfühler umfasst; und einen Zerstäuber, der mit der Vorratskammer durch einen Schlauch verbunden ist, zum Zerstäuben der Duftflüssigkeit unter Verwendung eines Vibrators. In einigen Ausführungsformen kann der Zerstäuber zum Zerstäuben der Duftflüssigkeit getrennt von der Vorratskammer angeordnet sein, um die Duftflüssigkeit zu zerstäuben.
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In beispielhaften Ausführungsformen wird ein Wäschetrockner geschaffen, mit einem zweiten Füllstandsfühler zur Messung einer Duftflüssigkeitsmenge innerhalb des Zerstäubers.
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In einer Ausführungsform wird ein Wäschetrockner geschaffen, in welchem der Schlauch zur Verbindung der Vorratskammer mit dem Zerstäuber ein Rückschlagventil aufweist, derart, dass das Rückschlagventil geöffnet wird, falls eine zerstäubte Duftflüssigkeitsmenge, die von dem zweiten Füllstandsfühler gemessen wird, kleiner ist als eine vorbestimmte Menge.
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Der Zerstäuber ist mit der Sprühdüse durch eine Leitung verbunden, zum Führen der zerstäubten Duftflüssigkeit in die Trommel, und ein Gebläse zum Blasen der zerstäubten Duftflüssigkeit ist innerhalb der Leitung angeordnet.
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Der Wäschetrockner kann das Einsprühen der Duftflüssigkeit in die Trommel des Trockners erleichtern, während der Trocknungsvorgang durchgeführt wird.
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Es versteht sich, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung beispielhaft sind und erläuternden Charakter haben und nicht als Beschränkung des Umfangs der Ansprüche zu verstehen sind.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die beigefügten Zeichnungen dienen zum weiteren Verständnis der Offenbarung und stellen einen Bestandteil der Anmeldung dar. Gemeinsam mit der Beschreibung, dienen die Zeichnungen zur Erläuterung der beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
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1 stellt eine perspektivische Ansicht eines Wäschetrockners gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung dar;
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2 ist ein Längsschnitt durch einen Innenraum des Wäschetrockners in 1;
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3 stellt eine perspektivische Ansicht eines Innenraums des Wäschetrockners mit einer Duftzuführungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dar;
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4 ist eine Ansicht des Wäschetrockners aus 3 aus einem anderen Winkel;
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5 ist ein Querschnitt durch ein Ausführungsform der Duftzuführungseinrichtung gemäß 4; und
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6 ist ein Querschnitt durch eine Ausführungsform einer Duftzuführungseinrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER DARGESTELLTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es folgt eine Beschreibung bestimmter beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Wo es möglich ist, werden die gleichen Bezugszeichen in den gesamten Zeichnungen zur Bezeichnung gleicher oder ähnlicher Teile verwendet.
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Gemäß 1 und 2 kann der Wäschetrockner 10 eine vordere Abdeckung 11 umfassen, die eine vordere Oberfläche des Hauptkorpus bildet, sowie eine hintere Abdeckung 12, die eine hintere Oberfläche des Hauptkorpus bildet, und eine obere Platte 13 zur Bildung einer oberen Oberfläche des Hauptkorpus. Der Wäschetrockner kann eine Trommel 15 umfassen, die in dem Hauptkorpus des Trockners zur Aufnahme zu trocknender Objekte angeordnet ist.
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Der Wäschetrockner 10 kann einen vorderen Halter 28 umfassen, der auf einer hinteren Oberfläche der vorderen Abdeckung 11 montiert ist und zur Lagerung einer Einlassöffnung an der vorderen Oberfläche der Trommel 15 dient, eine Tür 24, die an der vorderen Abdeckung 11 derart angebracht ist, dass sie die Einlassöffnung der Trommel 15 öffnet und verschließt und eine Steuertafel 14, die an einem oberen Bereich der vorderen Abdeckung 11 angebracht ist und eine Anzahl von Knöpfen zur Aufnahme einer oder mehrerer Eingaben bezüglich Trocknungsbedingungen durch einen Benutzer umfasst.
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Der Wäschetrockner 10 kann ein Trocknungsgebläse 19 zur Umwälzung von Luft aus der Trommel 15 in den Trockner 10 umfassen, eine Trocknungsleitung 17 zur Leitung des Stroms der zirkulierenden Luft derart, dass die aus der Trommel 15 durch das Trocknungsgebläse 19 strömende Luft in die Trommel 15 zurückgeführt wird, eine Heizung 18 innerhalb der Trocknungsleitung 17 zur Erhöhung einer Temperatur der Luft, die in die Trommel 15 eingeleitet wird, und einen Dampfgenerator (nicht dargestellt), der an einer Außenseite der Trommel 15 zur Erzeugung von Dampf installiert ist.
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Unterhalb der Trommel 15 kann eine Basis 23 mit einem Durchlaßkanal zur Umwälzung von Luft A und ein Kanal für Außenluft B zum Wärmeaustausch mit der Zirkulationsluft A vorgesehen sein, ein Antriebsmotor 20, der auf der Basis 23 zum Antrieb der Trommel 15 montiert ist, ein Riemen 16 zur Übertragung einer Rotationskraft, die durch den Antriebsmotor 20 erzeugt wird, auf die Trommel 15, ein Kühlgebläse 22, das an einer Motorwelle 21 des Antriebsmotors 20 zum Einsaugen von Raumluft verbunden ist, und ein Kondensator 26, der innerhalb der Basis 23 zum Wärmeaustausch zwischen der Raumluft und der Zirkulationsluft montiert ist.
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Gemäß 2 bezeichnet Bezugsziffer 200 eine Abdeckung, und Bezugsziffer 220 bezeichnet eine Vorratskammer, die an der oberen Platte angebracht sein kann und Teil der Duftzuführungseinrichtung zur Zuführung von Duft in die Trommel sein kann. Im folgenden werden diese Elemente genauer beschrieben.
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3 ist eine perspektivische Ansicht des Inneren des Wäschetrockners mit einer Duftzuführungseinrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 4 ist eine Ansicht aus einem anderen Winkel auf den Wäschetrockner aus 3. Um die Erläuterung zu vereinfachen, ist die Darstellung des Trockners in den 3 und 4 vereinfacht und schließt lediglich die obere Platte 13, die Trommel 15, den vorderen Halter 28 zum Halten der Trommel an einer Vorderseite und die Duftzuführungseinrichtung ein, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Die Duftzuführungseinrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann an einer Seite der oberen Platte 13 zur Einleitung von Duftstoff in die Trommel vorgesehen sein. Die obere Platte 13 kann ein Durchgangsloch aufweisen, durch welches die Duftzuführungseinrichtung montiert werden kann.
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Im einzelnen kann eine Abdeckungseinheit 201 eine Abdeckung 200 zum Öffnen und Schließen der Vorratskammer 220 der Duftzuführungseinrichtung umfassen, und einen Abdeckungsverbindungsbereich 210, an welchen die Abdeckung gekoppelt sein kann. Der Abdeckungsverbindungsbereich 210 kann an der oberen Platte 13 durch das Durchgangsloch unter Verwendung von Verbindungsmitteln wie etwa einer Schraube oder einem Haken montiert sein. Die Abdeckung 200 der Abdeckungseinheit 201 kann an einer Seite des Abdeckungsverbindungsbereichs 220 beispielsweise durch ein Scharnier verbunden sein, und ein Mittel zum Öffnen und Schließen der Abdeckung 200 kann an einer anderen Seite des Abdeckungsverbindungsbereichs 210 angebracht sein. Wenn dementsprechend Duftflüssigkeit in die Duftzuführungseinrichtung eingeleitet wird, kann der Benutzer zunächst die Abdeckung 200 öffnen und die Duftflüssigkeit in die Vorratskammer einfüllen. Nach dem Einfüllen der Duftflüssigkeit kann die Abdeckung 200 geschlossen werden, um ein Verdampfen der Duftflüssigkeit in der Vorratskammer 220 sowie ein Austreten der Duftflüssigkeit nach aussen zu verhindern. Vorzugsweise kann ein Dichtungselement (nicht dargestellt) zur Abdeckung zwischen der Abdeckungseinheit 201 und der Vorratskammer 220 vorgesehen sein, um ein Austreten des Duftstoffs nach aussen zu verhindern.
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5 ist ein Querschnitt, der die Vorratskammer 220 der Duftzuführungseinrichtung aus 4 darstellt.
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Eine Vibratoraufnahme 221 kann in einem Boden der Vorratskammer 220 vorgesehen sein, und der Vibrator 222 kann in der Vibratoraufnahme 221 aufgenommen sein. Ein erster Füllstandsfühler 223 kann auf einer Seite des unteren Bereichs der Vorratskammer 220 zur Messung einer in der Vorratskammer 220 gespeicherten Duftflüssigkeitsmenge vorgesehen sein. Hier kann der erste Füllstandsfühler 223 beispielsweise ein Elektrodensensor oder ein Leitungsschalter sein, der eine Wirkung zwischen Magneten misst. Falls eine Duftflüssigkeitsmenge, die durch den Sensor gemessen wird, als kleiner bestimmt wird als eine bestimmte vorgesehene Menge, wird der Benutzer benachrichtigt, so dass die Duftflüssigkeit nachgefüllt werden kann. Hierzu kann eine Anzeigeeinheit 14a zur Anzeige der Duftflüssigkeitsmenge an der Steuertafel 14 einer oberen vorderen Oberfläche des Trockners vorgesehen sein. Die Duftflüssigkeit verbleibt in einer bestimmten festen Menge im unteren Bereich der Vorratskammer 220, wo der Vibrator 222 angeordnet ist. Wenn der Vibrator 222 mit hoher Frequenz mittels eines Hochfrequenzoszillators (nicht dargestellt) vibriert, wird die Duftflüssigkeit, die den Vibrator 222 berührt, zu einem Nebel, der ”Zerstäubungserscheinung” genannt wird.
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Durch eine Zerstäubungserscheinung wird die Duftflüssigkeit zerstäubt und zu einer oberen Seite der Vorratskammer befördert, die an eine Seite des Rohrs 250 angeschlossen sein kann, so dass der zerstäubte Duftstoff hinausgeleitet und geführt werden kann. Die Sprühdüse 260 zum Versprühen des Duftstoffs in die Trommel kann an die andere Seite des Rohrs 250 angeschlossen sein. Dann kann der zerstäubte Duftstoff in die Sprühdüse 260 durch das Rohr 250 eingeführt werden, um in die Trommel eingeführt zu werden. Das Rohr 250 kann ein Gebläse 230 umfassen, um den zerstäubten Duftstoff wirkungsvoll zu befördern, und die Sprühdüse 260 kann am vorderen Halter 28 oder einem hinteren Halter 29 des Trockners angeordnet sein, derart, dass sie zum Inneren der Trommel weist.
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6 zeigt eine Duftzuführungseinrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß 6 kann eine Abdeckungseinheit 210 an der oberen Platte 13 derart angeordnet sein, dass sie eine Vorratskammer 320 öffnet und schließt, in der Flüssigkeit einer Duftzuführungseinrichtung gespeichert werden kann. Ein erster Füllstandsfühler 324 zur Messung des Pegels der Duftflüssigkeit innerhalb der Vorratskammer kann am Boden der Vorratskammer 320 installiert sein.
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Ein Ende eines Schlauchs 340 kann an den Boden der Vorratskammer 320 angeschlossen sein, und sein anderes Ende kann an einen Zerstäuber 360 angeschlossen sein. Der Schlauch 340 kann dazu dienen, die in der Vorratskammer 320 gespeicherte Duftflüssigkeit dem Zerstäuber 360 zuzuführen. Eine Aufnahmenut 321 zur Aufnahme eines Vibrators 322 kann konkav am Boden des Zerstäubers ausgebildet sein, und ein zweiter Füllstandsfühler 323 kann am Boden des Zerstäubers angebracht sein, um die Menge der in dem Zerstäuber gespeicherten Duftflüssigkeit zu messen.
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Ferner umfasst der Schlauch 340 ein Rückschlagventil 341, so dass die dem Zerstäuber 360 zugeführte Duftflüssigkeitsmenge gesteuert und eingestellt werden kann. Das heißt, das Rückschlagventil 341 ist gewöhnlich geschlossen, um zu verhindern, dass Duftflüssigkeit durch den Schlauch 340 strömt. Wenn der zweite Füllstandsfühler 323 misst, dass die in dem Zerstäuber 360 gespeicherte Duftflüssigkeitsmenge kleiner ist als eine vorbestimmte Menge, überträgt der zweite Füllstandsfühler 323 ein Signal an einen Mikrocontroller (nicht dargestellt) des Trockners. Beim Empfang des Signals kann der Mikrocontroller das Rückschlagventil 341 öffnen, um die Zuführung der in der Vorratskammer gespeicherten Duftflüssigkeit zum Zerstäuber zu ermöglichen.
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Ein Rohr 350 kann an einer Oberseite des Zerstäubers 360 derart angebracht sein, dass der Duftstoff, der von dem Zerstäuber zerstäubt worden ist, der Trommel des Trockners zugeleitet wird. Eine Sprühdüse 260 zum Einsprühen des Duftstoffs in die Trommel kann an einem Ende des Rohrs 350 angebracht sein. Das Rohr 350 kann ein Gebläse 330 zum Blasen des zerstäubten Duftstoffs umfassen.
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Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele umfassen eine Zuführungseinrichtung zur Zuführung von Duftstoff in die Trommel unter Verwendung des Vibrators, welche Einrichtung an der oberen Platte 13 des Trockners angebracht sein kann. Die Duftstoffzuführungseinrichtung kann jedoch auch an anderen Stellen angeordnet sein, wie etwa an dem vorderen Halter 28 des Trockners oder dergleichen.
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Im folgenden wird der Duftstoffversprühungs-Trocknungsvorgang in dem Kondenstrockner 10 gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zunächst öffnet der Benutzer die Tür 24, füllt Wäsche in die Trommel 15 und wählt eines der Duftstoff-Trocknungsprogramme an der Eingabeeinheit der Steuertafel 14. Wenn der Trocknungsvorgang begonnen hat, heizt die Heizung 18 Luft auf, die in die Trommel 15 eingeführt wird. Wenn der Zeitpunkt erreicht ist, um Duftstoff in die Trommel des Trockners zu sprühen, vibriert der Vibrator, der entweder an der Vorratskammer oder dem Zerstäuber angeordnet ist, und zerstäubt die Duftflüssigkeit in einen Nebel zum Versprühen der Duftflüssigkeit in die Trommel durch das Rohr.
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Der Benutzer kann den Zeitpunkt wählen, wenn Duftstoff versprüht werden muß. In diesem Fall kann der Benutzer manuell die Steuertafel bedienen, um den Duftstoff zu versprühen. Wahlweise kann der Zeitpunkt, an dem der Duftstoff versprüht werden muß, automatisch durch den Mikrocontroller entsprechend einem Trocknungsprogramm gesteuert werden, das vom Benutzer unter verschiedenen Trocknungsprogrammen gewählt wird, die in dem Trockner vorprogrammiert sind.
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Nachdem der Trockner eine Anzahl von Trocknungsvorgängen durchgeführt hat, misst dann, wenn der in der Duftstoffzuführungseinrichtung gespeicherte Duftstoff vollständig aufgebraucht ist und ersetzt werden muß, der erste Füllstandsfühler 223 zur Messung der in der Vorratskammer gespeicherten Duftflüssigkeitsmenge den Mangel an Duftstoff und erzeugt ein Signal zur Benachrichtigung des Benutzers durch den Mikrocontroller. Der Benutzer kann dann Duftflüssigkeit in die Vorratskammer einfüllen, um die Duftflüssigkeit wieder aufzufüllen.
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Die vorstehend genannten Ausführungsformen und Vorteile sind lediglich beispielhaft und beabsichtigen keine Beschränkung der Erfindung. Die vorliegende Lehre kann ohne weiteres auf andere Arten von Vorrichtungen übertragen werden. Die vorliegende Beschreibung dient zur Erläuterung und soll nicht den Umfang der Ansprüche beschränken. Viele Alternativen, Abwandlungen und Variationen sind dem Fachmann zugänglich. Die Merkmale, Aufbauten, Verfahren und weiteren Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen, die hier beschrieben sind, können auf verschiedene Weise miteinander kombiniert werden, um zusätzliche und/oder alternative beispielhafte Ausführungsformen zu erhalten.
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Da die vorliegende Erfindung in unterschiedlichen Formen verkörpert werden kann, ohne dass von ihren Merkmalen abgewichen wird, versteht es sich auch, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen nicht durch die Einzelheiten der vorstehenden Beschreibung beschränkt werden, falls dies nicht anders dargestellt ist, sondern innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche breit auszulegen sind, so dass alle Abwandlungen und Modifikationen, die in den Grenzen der Ansprüche liegen, durch die beigefügten Ansprüche umfasst werden.