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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kombinationswäschevorrichtung,
die zwei zugehörige Wäschevorrichtungen
miteinander verbindet.
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Im
allgemeinen sind Wäschevorrichtungen, die
Waschmaschinen und Trockner umfassen, elektrische Haushaltsgeräte, die
Stoffgegenstände,
Kleidung und Bettwäsche
(hier im weiteren 'die
Wäsche'), waschen oder trocknen
können.
Ein Trockner der Wäschevorrichtungen,
die in einem Haushalt verwendet werden, trocknet normalerweise eine
kleine Menge der Wäsche.
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Das
heißt,
der Trockner nimmt die von der Waschmaschine gewaschene Wäsche auf
und trocknet die Wäsche
durch Zuführen
von heißer
Luft.
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Da
herkömmliche
Waschmaschinen und Trockner der verwandten Technik jedoch getrennt und
voneinander verschieden sind, kann ein Benutzer, der versucht, die
Wäsche
zu waschen und zu trocknen, die Unbequemlichkeit haben, daß er die Wäsche durch
Steuern der Waschmaschine wäscht, worauf
das Trocknen der Wäsche
durch Steuern des Trockners folgt.
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Folglich
wurde in jüngster
Zeit entsprechend eine neue Art von Kombinationstrockner vorgeschlagen,
der einen Trockner und einen zusätzlichen Schranktrockner
vorsieht, der den Trockner und den Schranktrockner durch gemeinsame
Nutzung einer Steuerung gleichzeitig steuert. Zum Beispiel die offengelegte
US-Patentanmeldung Nr. 2004-0 194 339 A1 oder die offengelegte US-Patentanmeldung
Nr. 2004-0 154 194
A1.
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Der
weiter oben beschriebene Kombinationstrockner, hat jedoch eine Schwierigkeit,
daß er nur
einen Trocknungsgang und das Lagern der Wäsche, aber keinen Waschgang
durchführt.
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Das
heißt,
da eine zusätzliche
Waschmaschine zum Waschen der Wäsche
vorgesehen werden sollte, sollte der Benutzer eine Waschmaschine und
einen Kombinationstrockner getrennt anschaffen. Folglich ist es
schwierig, einen Installationsraum sicherzustellen, und der Benutzer
sollte auch jede Steuerung steuern.
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Das
liegt daran, daß die
zwei Vorrichtungen daran scheitern, Informationen gemeinsam zu nutzen.
Dadurch wird keine vollständige
Automatisierung der Waschverfahren erreicht, weil die Betriebssteuerung
zwischen den zwei Vorrichtungen getrennt durchgeführt wird.
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Entsprechend
ist die vorliegende Erfindung auf eine Kombinationswäschevorrichtung
und ein Verfahren dafür
ausgerichtet, die im wesentlichen ein oder mehrere Probleme aufgrund
von Einschränkungen
und Nachteilen der verwandten Technik vermeiden.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine neue Art von Kombinationswäschevorrichtung zur
Verfügung
zu stellen, die Informationen zwischen zwei zugehörigen Wäschevorrichtungen
austauschen kann und die auf der Basis von Informationen von jedem
an der Wäsche
befestigten Informationsetikett automatisch Betriebsbedingungen
für einen Wasch-
und einen Trocknungs- und/oder einen Auffrischungsgang einstellen
kann, ohne daß der
Benutzer zusätzliche
Bedingungen eingibt.
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Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in
der folgenden Beschreibung dargelegt und werden für Leute
mit gewöhnlichen
Kenntnissen der Technik teilweise nach Auswertung des Folgenden
offensichtlich oder können
aus der Anwendung der Erfindung erfahren werden. Die Aufgaben und
andere Vorteile der Erfindung können
durch den Aufbau, der in der niedergeschriebenen Beschreibung und
den Patentansprüchen hiervon
ebenso wie den beigefügten
Zeichnungen besonders hervorgehoben ist, realisiert und erzielt werden.
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Um
diese Aufgaben und andere Vorteile gemäß dem Zweck der Erfindung,
wie sie hier ausgeführt
und ausführlich beschrieben
ist, zu erzielen, weist eine Kombinationswäschevorrichtung auf: einen
Wasch- und/oder Trocknungsteil mit einer Trommel zum Durchführen eines
Wasch- und eines Trocknungsgangs für die Wäsche, wobei jede Wäsche ein Informationsetikett
hat, welches Informationen bezüglich
der Wasch- und/oder
Trocknungsbedingungen speichert; einen Schranktrockner, der mit
dem Wasch- und/oder Trocknungsteil kombiniert ist, um einen Trocknungs-
oder einen Auffrischungsgang durchzuführen oder die Wäsche darin
zu lagern; einen Leseteil zum Erfassen von Informationen, die auf jedem
Informationsetikett der Wäsche
gespeichert sind; und eine Steuerung, die in dem Wasch- und/oder
dem Trocknungsteil und/oder dem Schranktrockner vorgesehen ist,
um von dem Leseteil Informationen über die gesamte in die Trommel gefüllte Wäsche zu
erhalten und um den Wasch- und/oder Trocknungsteil und den Schranktrockner durch
selektives Einstellen der Betriebsbedingungen des Wasch- und/oder
Trocknungsteils und des Schranktrockners zu steuern.
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Zu
diesem Zeitpunkt ist das Informationsetikett ein RFID-Etikett, und
der Leseteil ist ein RFID-Leser, der Informationen von dem RFID-Etikett empfängt, Signale
mit dem RID-Etikett austauscht oder neue Informationen in das RFID-Etikett aufzeichnet.
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Auch
ist ferner ein Heißluft-Erzeugungsteil zum
Erzeugen von Heißluft
in dem Wasch- und/oder Trocknungsteil und/oder dem Schranktrockner
vorgesehen, um die Heißluft
in den Wasch- und/oder Trocknungsteil und den Schranktrockner zuzuführen.
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Um
diese Aufgaben und andere Vorteile zu erzielen und gemäß dem Zweck
der Erfindung, wie sie hier ausgeführt und ausführlich beschrieben
ist, weist ein Verfahren für
eine Kombinationswäschevorrichtung
auf: einen ersten Schritt zum Erfassen von Informationen, die Wasch-
und/oder Trocknungsbedingungen betreffen, von jedem Informationsetikett der
in eine Trommel eines Wasch- und/oder Trocknungsteils gefüllten Wäsche; einen
zweiten Schritt zum Einstellen jedes Verfahrens jedes Arbeitsgangs zum
Waschen und/oder Trocknen der Wäsche
auf der Basis der erfaßten
Information; und einen dritten Schritt zum Durchführen eines
Wasch- und/oder eines Trocknungsgangs auf der Basis einer Reihenfolge
der eingestellten Verfahren, indem der Wasch- und/oder Trocknungsteil
und/oder der Schranktrockner gesteuert werden.
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Es
versteht sich, daß sowohl
die vorhergehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende
detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft
und erläuternd
sind und dafür
gedacht sind, eine weitere Erklärung
der Erfindung wie beansprucht bereitzustellen.
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die aufgenommen sind, um ein weiteres Verständnis der
Erfindung bereitzustellen und die in diese Anmeldung eingearbeitet
sind und einen Teil von ihr bilden, stellen eine Ausführungsform(en)
der Erfindung dar und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu,
das Prinzip der Erfindung zu erklären. In den Zeichnungen:
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1 ist
eine schematische Zeichnung, die eine Außenseite einer Kombinationswäschevorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.
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2 ist
ein Blockschaltbild, das die Kombinationswäschevorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.
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3 ist
ein Flußdiagramm,
das Betriebssteuerungsverfahren der Kombinationswäschevorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.
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4 ist
eine schematische Zeichnung, die eine Außenseite einer Kombinationswäschevorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.
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5 ist
ein Blockschaltbild, das die Kombinationswäschevorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.
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6 ist
ein Flußdiagramm,
das Betriebssteuerungsverfahren der Kombinationswäschevorrichtung
gemäß der zwei ten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.
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Nun
wird im Detail Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung genommen, für
welche in den beigefügten
Zeichnungen Beispiele dargestellt sind. Wo immer möglich, werden über die
Zeichnungen hinweg die gleichen Bezugszeichen verwendet, um sich
auf gleiche oder ähnliche
Teile zu beziehen.
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Wie
in 1 bis 2 dargestellt, umfaßt eine
Kombinationswäschevorrichtung
gemäß einer ersten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung einen Wasch- und/oder Trocknungsteil 100,
einen Schranktrockner 200, einen Leseteil 410 und eine
Steuerung 300.
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Jeder
der obigen Aufbauten wird wie folgt im Detail beschrieben.
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Zuerst
wird der Wasch- und/oder Trocknungsteil 100 beschrieben.
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Der
Wasch- und/oder Trocknungsteil 100 führt einen Wasch- und/oder einen
Trocknungsgang durch und umfaßt
eine Trommel 120, die fähig
ist, sich zu drehen und zu schütteln.
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Die
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stellt vor, daß der Wasch- und/oder Trocknungsteil 100 eine
Waschmaschine ist, die nur einen Waschgang durchführt.
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Als
nächstes
wird der Schranktrockner 200 beschrieben.
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Der
Schranktrockner 200 ist auf der Oberseite des Wasch- und/oder
Trocknungsteils 100 montiert, um die in dem Wasch- und/oder
Trocknungsteil 100 gewaschene Wäsche zu trocknen, die Wäsche für eine Weile
zu lagern und die Wäsche
aufzufrischen.
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Der
Schranktrockner 200 umfaßt einen Lagerteil 220 zum
Lagern einer großen
Menge an Wäsche
darin.
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Der
Lagerteil 220 ist Raum in dem Schranktrockner 200,
der die Wäsche
lagert.
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Als
nächstes
wird der Leseteil 410 beschrieben.
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Der
Leseteil 410 ist in dem Wasch- und/oder Trocknungsteil 100 vorgesehen
und wird verwendet, um Informationen von jedem Informationsetikett 500 der
in die Trommel 120 gefüllten
Wäsche
zu erfassen.
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Das
an jeder Wäsche
befestigte Informationsetikett 500 ist fähig, durch
Senden/Empfangen von Signalen an den/von dem Leseteil 410 Informationen
zu übertragen
ebenso wie neue Informationen zu speichern. Jedes Informationsetikett 500 hat
Informationen, welche die Wasch- und/oder Trocknungsbedingungen
jeder Wäsche
betreffen, darauf gespeichert.
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Insbesondere
ist das Informationsetikett 500 ein Funkfrequenzidentifikationsetikett
(RFID-Etikett), das fähig
ist, zusätzliche
Informationen aufzuzeichnen. Bevorzugt ist der Leseteil 410 ein
RFID-Leser, der Signale mit dem RFID-Etikett austauscht und Informationen
von dem RFID-Etikett empfängt
oder neue Informationen auf das RFID-Etikett aufzeichnet.
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Alternativ
kann das Informationsetikett 500 als ein Barcode ausgebildet
sein, und der Leseteil 410 kann ein Barcodeleser ebenso
wie verschiedene andere Strukturen sein, die fähig sind, Informationen durch
ein berührungsloses
System auszutauschen.
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Auch
umfassen die waschbezogenen Informationen, die auf dem Informationsetikett
auf jeder Wäsche
gespeichert sind, die Waschtemperatur und/oder eine Schleudergeschwindigkeit
und/oder eine Trocknungstemperatur und/oder eine Trocknungszeitspanne.
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Bevorzugt
ist der Leseteil 410 in einem Teil des Wasch- und/oder
Trocknungsteils 100 vorgesehen, in dem die Wäsche eingefüllt wird.
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Dies
dient dazu, den Leseteil 410 dabei zu unterstützen, die
Informationen über
die Wäsche
zu erfassen, während
Wäsche
in den Wasch- und/oder Trocknungsteil 100 gefüllt wird.
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Alternativ
wird der Leseteil 410 in die Lage versetzt, nach Beendigung
des Einführens
der Wäsche
in die Trommel 120, Informationen gesammelt zu erfassen.
In diesem Fall kann der Leseteil 410 ebenfalls in einem
Wäscheeinfüllteil vorgesehen
werden.
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Als
nächstes
wird die Steuerung 300 beschrieben.
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Die
Steuerung 300 erhält
von dem Leseteil 410 Informationen über die in die Trommel 120 gefüllte Wäsche und
stellt auf der Basis der Art der Wäsche den Betrieb des Wasch-
und/oder Trocknungsteils 100 und den Betrieb des Schranktrockners 200 verschieden
ein, um einen Wasch- und/oder
Trocknungsgang oder einen Auffrischungsgang durchzuführen.
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Zu
diesem Zeitpunkt kann die Steuerung 300 nur in dem Wasch-
und/oder Trocknungsteil 100, nur in dem Schranktrockner 200 oder
in dem Wasch- und/oder Trocknungsteil 100 und dem Schranktrockner 200 vorgesehen
sein.
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Die
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung führt
aus, daß die
Steuerung 300 nur in dem Schranktrockner 200 vorgesehen
ist.
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Gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist in einer Kombinationswäschevorrichtung
ferner ein Heißluft-Erzeugungsteil 610 vorgesehen,
um einen Trocknungsgang zu ermöglichen.
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Der
Heißluft-Erzeugungsteil 610 wird
beschrieben.
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Der
Heißluft-Erzeugungsteil 610 erzeugt Heißluft mit
hoher Temperatur und führt
die Heißluft in
die Trommel 120 des Wasch- und/oder Trocknungsteils 100 und
den Lagerteil 220 des Schranktrockners 200 zu.
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Der
Heißluft-Erzeugungsteil 610 kann
in dem Wasch- und/oder
Trocknungsteil 100 und/oder dem Schranktrockner 200 vorgesehen
werden, und die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung führt
aus, daß der
Heißluft-Erzeugungsteil 610 nur
in dem Schranktrockner 200 vorgesehen ist.
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Der
Heißluft-Erzeugungsteil 610 ist
durch ein Heißluft-Zuführungsrohr 620 auch
mit der Trommel 120 des Wasch- und/oder Trocknungsteils 100 und/oder
dem Lagerteil 220 des Schranktrockners 200 verbunden.
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Der
Heißluft-Erzeugungsteil 610 umfaßt eine Trocknungsheizung
611 zum Aufheizen von Luft, die in dem Heißluft-Zuführungsrohr 620 strömt. Bevorzugt
umfaßt
der Heißluft-Erzeugungsteil 610 ferner einen
Ventilator 612 zum zwangsweisen Belüften von Luft in das Heißluft-Zuführungsrohr 620.
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Andererseits
umfaßt
die Kombinationswäschevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ferner einen Dampferzeugungsteil 710, um einen
Auffrischungsgang zu ermöglichen.
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Der
Dampferzeugungsteil 710 wird beschrieben.
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Der
Dampferzeugungsteil 710 erzeugt Dampf und führt den
Dampf in die Trommel 120 des Wasch- und/oder Trocknungsteils 100 und/oder
den Lagerteil 220 des Schranktrockners 200 zu.
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Der
Dampferzeugungsteil 710 ist in dem Wasch- und/oder Trocknungsteil 100 und/oder
dem Schranktrockner 200 vorgesehen, und die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung führt
aus, daß der
Dampferzeugungsteil 710 nur in dem Schranktrockner 200 vorgesehen
ist.
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Zu
diesem Zeitpunkt ist der Dampferzeugungsteil 710 durch
ein Dampfzuführungsrohr 720 mit
dem Wasch- und/oder Trocknungsteil 100 und/oder dem Schranktrockner 200 verbunden.
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Der
Dampferzeugungsteil 710 umfaßt einen Heizstrahlungsteil 711,
der Raum zum vorübergehenden
Lagern von Wasser hat, und ein in dem Heizstrahlungsteil 711 vorgesehenes
Heizelement 712 zum Aufheizen und Verdampfen des Wassers
in Dampf.
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Der
Heizstrahlungsteil 711 kann Wasser von einer (nicht gezeigten)
abnehmbaren Wasserkammer zum Aufnehmen des Wassers aufnehmen und kann
mit einem (nicht gezeigten) Wasserrohr verbunden sein, das Waschwasser
zuführt,
und kann auch Wasser, wie etwa in dem Wasch- und/oder Trocknungsteil 100 erzeugtes
kondensiertes Wasser, aufnehmen.
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Andererseits
führen
die Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung aus, daß ferner
ein zusätzlicher
Leseteil 420 in dem Schranktrockner 200 vorgesehen
ist.
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Der
zusätzliche
Leseteil 420 erfaßt
Informationen, die auf jedem Etikett 500 der in den Lagerteil 220 des
Schranktrockners 200 gefüllten Wäsche gespeichert sind, und
liefert die Informationen dann an die Steuerung 300.
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Bezug
nehmend auf ein Flußdiagramm
von 3 wird ein Betriebsverfahren für die Kombinationswäschevorrichtung
beschrieben.
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Zuerst
steuert die Steuerung 300 einen Leseteil 410 derart,
daß Informationen,
welche die Wasch- und Trocknungsbedingungen betreffen, von jedem
Etikett 500 der Wäsche
in einer Trommel 120 erfaßt werden, und speichert die
erfaßten
Informationen (S110).
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Der
Leseteil 410 kommuniziert mit jedem Informationsetikett 500 der
Wäsche,
um verschiedene Informationseinheiten, die auf jedem Etikett 500 gespeichert
sind, zu erfassen.
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Die
Informationen, welche die Wasch- und Trocknungsbedingungen betreffen,
umfassen die Art der Wäsche
und/oder die Menge jeder Art von Wäsche und/oder eine bevorzugte
Waschtemperatur und/oder eine Entwässerungsgeschwindigkeit und/oder
eine Art des Reinigungsmittels und/oder einen Waschwasserstand und/oder
eine Trocknungstemperatur und/oder eine Trocknungszeitspanne.
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Obwohl
nicht als eine Ausführungsform
ausgeführt,
können
die durch den Leseteil 410 erfaßten Informationen neben den
obigen Informationen ferner Anweisungen für einen Wasch- und einen Trocknungsgang
enthalten.
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Als
nächstes
stellt die Steuerung 300 auf der Basis der durch den Leseteil 410 erfaßten Informationen
einen Waschgang für
den Wasch- und/oder Trocknungsteil 100 und einen Trocknungsgang
für den
Schranktrockner 200 ein (S120).
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Jeder
Arbeitsgang wird auf der Basis der Eingruppierung einer Waschzeitspanne
und/oder einer Waschtemperatur und/oder einer Art des Reinigungsmittels
und/oder einer Hydratisierungsgeschwindigkeit und/oder einer Trocknungstemperatur und/oder
einer Trocknungszeitspanne eingestellt.
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Wenn
zum Beispiel einmal die Art der in die Trommel 120 eingefüllten Wäsche als
Wolle identifiziert ist, wird in einer Wärmeeinstellung eine Waschtemperatur
zwischen 30~50°C
eingestellt. Die Waschzeitspanne wird länger als für andere Wäschearten und auch mit vielen
Pausen eingestellt. Das Reinigungsmittel wird als ein Waschmittel
nur für Wolle
eingestellt, und die Entwässerungsgeschwindigkeit
wird langsam eingestellt. Das Trocknen wird für eine lange Zeitspanne bei
einer niedrigen Temperatur eingestellt.
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Natürlich sollte
jede Zeitspanne für
jeden Arbeitsgang und jeder Waschwasserpegel basierend auf der Menge
der Wäsche
verschieden eingestellt werden.
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Wenn
durch die obigen Verfahren einmal jeder Arbeitsgang eingestellt
ist, steuert die Steuerung 300 als nächstes den Wasch- und/oder
Trocknungsteil 100 auf Basis der eingestellten Verfahren
für die Arbeitsgänge, um
die in die Trommelwaschmaschine 100 gefüllte Wäsche zu waschen (S130).
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Wenn
der Waschgang einmal beendet ist, wird die gewaschene Wäsche aus
dem Wasch- und/oder Trocknungsteil 100 herausgenommen und in
den Lagerteil 220 des Schranktrockners 200 verlegt
(S140).
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Zu
diesem Zeitpunkt steuert die Steuerung 300 den zusätzlichen
Leseteil 420 und erfaßt
verschiedene Informationseinheiten von jedem Etikett 500 der
Wäsche.
Von da an vergleicht die Steuerung 300 die von dem zusätzlichen
Leseteil 420 erfaßten Informationen
und die anfänglich
von dem Leseteil 410 erfaßten Informationen (S150).
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Der
Vergleich dient zur Bestimmung, ob alle gewaschene Wäsche in
den Lagerteil 220 gefüllt
ist.
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Das
heißt,
es wird bestimmt, ob alle Wäsche, die
anfänglich
in den Wasch- und/oder Trocknungsteil 100 gefüllt wurde,
in den Lagerteil 220 des Schranktrockners 200 verlegt
ist.
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Wenn
zwischen der ersten Wäsche
des Wasch- und/oder Trocknungsteils 100 und der Wäsche des
Lagerteils 220 des Schranktrockners 200 ein Unterschied
besteht, gleicht die Steuerung 300 den Unterschied ab (S160).
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Wenn
zum Beispiel einmal etwas von der Wäsche, die anfänglich in
den Wasch- und/oder Trocknungsteil 100 gefüllt wurde,
in den Lagerteil 220 gefüllt wird, gleicht die Steuerung 300 die
Werte für eine
Trocknungstemperatur oder eine Trocknungszeitspanne entsprechend
den verringerten Werten der Wäschemengen
und Wäschequalitäten (oder Wäschearten)
ab.
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Bevorzugt
bestimmt die Steuerung 300 ferner Informationen über die
Wäsche
in dem Lagerteil 220 und gleicht die Differenz ab, um auf
der Basis der Informationen einen Trocknungs- und einen Auffrischungsgang
zu unterstützen.
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Folglich
führt die
Steuerung 300 auf der Basis des Abgleichbetriebsverfahrens
einen Trocknungsgang für
die Wäsche
in dem Lagerteil 220 durch (S170).
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Wenn
bestimmt wird, daß alle
ursprünglich
in den Wasch- und/oder Trocknungsteil 100 gefüllte Wäsche in
den Lagerteil 220 verlegt wird, wird ohne Abgleich für einen
Trocknungsgang basierend auf einer Reihenfolge eines anfänglich eingestellten
Trocknungsgangs ein Trocknungsgang durchgeführt.
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Der
Trocknungsgang wird durch Steuerung des Heißluft-Erzeugungsteils 610 ausgeführt.
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Das
heißt,
die Trocknungsheizung 611 wird von der Steuerung 300 betrieben,
um Luft in dem Heißluft-Zuführungsrohr 620 aufzuheizen.
Folglich wird der Ventilator 612 von der Steuerung angesteuert,
um die erhitzte Luft entlang dem Heißluft-Zuführungsrohr 620 zu
leiten.
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Luft
mit hoher Temperatur, die in dieser Weise strömt, mit anderen Worten Heißluft, wird
in den Lagerteil 220 des Schranktrockners 200 eingeleitet, um
die Wäsche
in dem Lagerteil 220 zu trocknen.
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Wenn
der Trocknungsgang einmal durch die obige Reihe von Verfahren beendet
ist, führt
die Steuerung 300 einen Auffrischungsgang für die Wäsche in
dem Lagerteil 220 durch (S180).
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Der
Auffrischungsgang wird durch Steuerung des Dampferzeugungsteils 710 durchgeführt.
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Das
heißt,
das Heizelement 712 wird durch die Steuerung 300 betrieben,
um Wasser in dem Heizstrahlungsteil 711 in Dampf zu verdampfen. Folglich
wird der Dampf durch das Dampfzuführungsrohr 720 geleitet
und in den Lagerteil 220 des Schranktrockners 200 eingeleitet.
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Auf
diese Weise wird die Wäsche
in dem Lagerteil 220 aufgefrischt, wobei sie sterilisiert
wird und ihre Falten ausgeglättet
werden.
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Nach
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung führt eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aus, daß ein Wasch- und/oder Trocknungsteil 100 ein
Tumble-Trockner ist.
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Der
Tumble-Trockner kann ein Ablufttrockner sein, der Heißluft erzeugt,
indem er Luft von außen verwendet,
um die Wäsche
zu trocknen, und die Luft nach außen ableitet, oder ein Kondenstrockner,
der umlaufende Luft kondensiert und aufheizt, um die Wäsche zu
trocknen.
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Falls
der Wasch- und/oder Trocknungsteil 100 ein Tumble-Trockner
ist, sind außerdem,
wie in 4 und 5 gezeigt, in dem Wasch- und/oder Trocknungsteil 100 bevorzugt
ein Heißluft-Erzeugungsteil 610 und
ein Dampferzeugungsteil 710 vorgesehen. Auch sind ein Heißluft-Zuführungsrohr 620 und
ein Dampfzuführungsrohr 720 mit
dem Inneren eines Lagerteils 220 in dem Schranktrockner 200 in Verbindung.
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Bezug
nehmend auf ein Flußdiagramm
von 6 wird ein Betriebssteuerungsverfahren der Kombinationswäschevorrichtung
gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Zuerst
steuert eine Steuerung 300 einen Leseteil 410,
um Informationen, die das Trocknen betreffen, von jedem Informationsetikett 500 der
in die Trommel 120 gefüllten
Wäsche
zu erfassen, und die erfaßten
Informationen werden gespeichert (S210).
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Die
das Trocknen betreffenden Informationen umfassen die Art jeder Wäsche und/oder
eine Menge jeder Wäsche
ent sprechend jeder Art und/oder eine bevorzugte Trocknungstemperatur und/oder
eine bevorzugte Trocknungszeitspanne.
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Alternativ
können
die von dem Leseteil 410 erfaßten Informationen ferner Anweisungen
zum Trocknen umfassen.
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Folglich
empfängt
die Steuerung 300 die von dem Leseteil 410 erfaßten Informationen
und stellt jedes Verfahren für
einen Trocknungsgang, der in dem Wasch- und/oder Trocknungsteil 100 durchgeführt werden
soll, und jedes Verfahren für
einen Trocknungsgang, der in dem Schranktrockner 200 durchgeführt werden
soll, ein (S220).
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Zu
diesem Zeitpunkt ist jedes der Verfahren auf Basis zumindest einer
der Eingruppierungen voreingestellt, wobei eine Eingruppierung eine
Trocknungstemperatur und eine Trocknungszeitspanne für einen
Trocknungsgang in dem Wasch- und/oder Trocknungsteil 100 umfaßt und die
andere Eingruppierung eine Trocknungstemperatur und eine Trocknungszeitspanne
für einen
Trocknungsgang in dem Schranktrockner 200 umfaßt.
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Wenn
zum Beispiel einmal die Art der in die Trommel 120 gefüllten Wäsche als
Wolle identifiziert ist, wird ein Trocknungsgang in dem Wasch- und/oder
Trocknungsteil 100 derart eingestellt, daß er bei
einer niedrigen Trocknungstemperatur und für eine lange Trocknungszeitspanne
durchgeführt
wird, und ein Trocknungsgang in dem Schranktrockner 200 wird
derart eingestellt, daß er
bei einer niedrigeren Temperatur als der Trocknungsgang des Wasch- und/oder
Trocknungsteils 100 durchgeführt wird.
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Dies
liegt daran, daß der
Schranktrockner 200 nicht betrieben wird, um die Wäsche zu
trocknen, sondern um die Wäsche
für eine
lange Zeitspanne zu lagern.
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Wenn
folglich einmal jedes Verfahren für jeden Trocknungsgang eingestellt
ist, steuert die Steuerung 300 den Wasch- und/oder Trocknungsteil 100 derart,
daß er
basierend auf der Reihenfolge der eingestellten Verfahren für jeden
Arbeitsgang einen Trocknungsgang für die in die Trommel gefüllte Wäsche durchführt (S230).
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Wenn
der weiter oben beschriebene Trocknungsgang beendet ist, wird die
getrocknete Wäsche aus
dem Wasch- und/oder
Trocknungsteil 100 herausgenommen. Folglich werden nach
dem Füllen
der Wäsche
in den Lagerteil 220 des Schranktrockners 200 durch
Steuerung des Schranktrockners 200 ein weiterer Trocknungsgang
und ein Auffrischungsgang durchgeführt (S270 und S280).
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Der
Trocknungsgang wird durchgeführt,
indem ein Heißluft-Erzeugungsteil 610 gesteuert
wird, und der Auffrischungsgang wird durchgeführt, indem ein Dampferzeugungsteil 710 gesteuert
wird.
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Bevorzugt
wird die Wäsche
in dem Lagerteil 220, wie in den Schritten S250 und S260
in 6 gezeigt, unter Verwendung eines zusätzlichen
Leseteils 420 erneut bestimmt, und wenn es einen Informationsunterschied
gibt, wird der Unterschied abgeglichen.
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Auf
diese Weise wird der Trocknungs- und Auffrischungsgang durch die
weiter oben beschriebenen Verfahren beendet.
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Nach
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung führt eine
dritte Ausführungsform
aus, daß ein
Wasch- und/oder
Trocknungsteil 100 eine Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion
ist.
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In
diesem Fall sind ein Heißluft-Erzeugungsteil 610 und
ein Dampferzeugungsteil 710 bevorzugt in dem Wasch- und/oder Trocknungsteil 100 vorgesehen,
und das Betriebssteuerungsverfahren dafür ist das gleiche wie das der
ersten Ausführungsform.
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Während die
Steuerungsverfahren bevorzugt gemäß der ersten Ausführungsform
betrieben werden, wird ein Waschgang beendet, und dann wird ein
grober Trocknungsgang für
die Wäsche
in dem Wasch- und/oder Trocknungsteil 100 durchgeführt.
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Zu
diesem Zeitpunkt, wenn der grobe Trocknungsgang durchgeführt wird,
dreht sich eine Trommel 120 beständig und führt Heißluft in sie zu, um die Wäsche zu
trocknen. Dadurch kann der grobe Trocknungsgang einen gleichmäßigeren
Trock nungswirkungsgrad haben als ein Trocknungsgang in dem Schranktrockner 200.
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In
diesem Fall wird bevorzugt, ist aber nicht notwendig, daß der Schranktrockner 200 derart
gesteuert wird, daß er
einen Trocknungs- und Auffrischungsgang nicht zum Trocknen der Wäsche, sondern
zum Lagern der Wäsche
für eine
lange Zeitspanne durchführt.
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Obwohl
eine Waschmaschine und ein Schranktrockner, ein Tumble-Trockner
und ein Schranktrockner und eine Waschmaschine mit einer Trocknungsfunktion
und ein Schranktrockner als ein Gehäuse vorgesehen sind, ist es
für die
obigen Vorrichtungen daher möglich,
miteinander zu kommunizieren. Dadurch ist eine gemeinsame vereinheitlichte Steuerung
möglich.
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Das
heißt,
daß der
Benutzer die vorteilhafte Auswirkung hat, daß der Benutzer nicht jedes
Mal zum Waschen und Trocknen der Wäsche jede Vorrichtung in Betrieb
setzen muß.