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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Waschmaschine,
und spezieller betrifft sie ein Waschverfahren für eine Waschmaschine, mit dem
Wäsche
unter Verwendung von Dampf gewaschen werden kann.
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Hintergrundbildende
Technik
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Allgemein
existieren bei Waschmaschinen pulsierende Waschmaschinen mit jeweils
einer senkrechten Trommel sowie Trommelwaschmaschinen mit jeweils
einer in horizontaler Richtung angeordneten Trommel.
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Wie
beschrieben, wäscht,
da eine Trommelwaschmaschine über
eine in horizontaler Richtung angeordnete Trommel verfügt, diese
Trommelwaschmaschine in die Trommel eingegebene Wäsche durch
ein Herunterfallen derselben.
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Die 1 und 2 veranschaulichen
jeweils schematisch eine Trommelwaschmaschine gemäß einer
einschlägigen
Technik.
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Gemäß den 1 und 2 ist
eine Trommelwaschmaschine gemäß der einschlägigen Technik
mit einem Körper 10,
einer Wanne 20 in diesem, eine in dieser drehbar montierten
Trommel 13 sowie einer Antriebseinrichtung zum Antreiben
der Trommel 30 versehen.
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Der
Körper 10 verfügt an der
Vorderseite über
eine Wäscheöffnung 11 zum
Eingeben der Wäsche,
wobei an der Wäscheöffnung 11 eine
Tür 40 zum Öffnen/Schließen derselben
vorhanden ist.
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Gemeinsam
damit ist am Innenumfang der Wäscheöffnung 11 eine
Dichtung 50 zum Abdichten des Zwischenraums zwischen ihr
und der Tür 40 vorhanden.
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Die
Wanne 20 ist an der Unterseite des Außenumfangs mit Dämpfern 21 für Halterung
im Körper 10 versehen.
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Die
Antriebseinrichtung ist mit einem Antriebsmotor 71 zum
Antreiben der Trommel 30 und einem Riemen 32 zum Übertragen
der Antriebskraft von diesem auf die Trommel 30 versehen.
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Jedoch
besteht bei der Waschmaschine gemäß der einschlägigen Technik
ein Problem dahingehend, dass auch dann, wenn eine kleine Menge
an Wäsche
sowie Wäsche
mit geringem Verschmutzungsgrad gewaschen wird, nicht nur eine unnötig große Menge
an Waschwasser verbraucht wird, sondern auch eine unnötig große Energiemenge
verbraucht wird, da der Waschprozess im wesentlichen mit einem üblichen
Waschprozess identisch ist.
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Insbesondere
ist zwar das Einweichen der Wäsche
vor dem Waschen für
den Waschvorgang wirkungsvoll, jedoch wurde das Einweichen beim üblichen
Waschen aufgrund der großen
verbrauchten Menge an Waschwasser weggelassen, was dazu führte, dass
nicht die beste Waschfunktion erzielt wurde.
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Darüber hinaus
besteht beim Waschprozess gemäß der einschlägigen Technik
kein Schritt zum Sterilisieren der Wäsche.
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Selbstverständlich ziehen,
wie es in der beigefügten
Zeichnung dargestellt ist, in jüngerer
Zeit Waschmaschinen mit jeweils einem Heizer 60 in der Wanne 20 zum
Erwärmen
des Waschwassers, um einen Kochwaschvorgang verfügbar zu machen, diese Waschmaschinen
mit jeweils einem Heizer 60 aufgrund der großen Menge
an Waschwasser und des Energieverbrauchs für den Kochvorgang, der nur eine
Maßnahme
zum Sterilisieren der Wäsche
ist, nicht viel Interesse der Verbraucher auf sich.
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Demgemäß wird in
jüngerer
Zeit eine neue Waschmaschine entwickelt, die Hochtemperaturdampf
in die Trommel in der Waschmaschine sprüht, um die Waschfunktion zu
verbessern und selbst bei kleinen Mengen an Waschwasser und kleinem
Energieverbrauch für
eine Sterilisierfunktion zu sorgen.
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Wenn
jedoch irgendetwas in einem Dampfgenerator zum Erzeugen des Dampfs
und zum Aussprühen
desselben, oder in anderen Einheiten, die Waschwasser an die Trommel
liefern, etwas gestört wird,
besteht bei der Waschmaschine gemäß der einschlägigen Technik
mit Dampfsprühfunktion
die Tendenz, dass es zu einem Schaden an der Einheit, die gestört wird,
oder damit in Zusammenhang stehenden Einheiten, oder an der Wäsche durch
Aufsprühen
des Hochtemperaturdampfs kommt, wobei der Waschvorgang gestoppt
wird und die Sicherheit beeinträchtigt
wird.
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Offenbarung
der Erfindung
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Technisches
Gebiet
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Waschverfahren für eine Waschmaschine
zu schaffen, bei dem eine Störung
eines Wasserpegelsensors in einem Dampf erzeugenden Dampfgenerator genau
erkannt wird, um den Dampfgenerator und die Wäsche sicher zu schützen und
einen Waschvorgang effektiv auszuführen.
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Technische
Lösung
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Diese
Aufgabe der Erfindung kann dadurch gelöst werden, dass ein Waschverfahren
für eine Waschmaschine
bereitgestellt wird, das die folgenden Schritte beinhaltet: (A)
Erfassen, dass der Was serpegelsensor während des Dampfwaschvorgangs gestört ist,
und (B) Ausschalten des Dampfgenerators, wenn erfasst wird, dass
der Wasserpegelsensor gestört
ist.
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Der
Schritt (A) beinhaltet den Schritt des Bestimmens, dass der Wasserpegelsensor
gestört
ist, wenn er einen vollen Wasserpegel und einen Wasserpegel null
gleichzeitig erfasst.
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Der
Schritt (A) beinhaltet ferner den Schritt des Bestimmens, dass der
Wasserpegelsensor gestört
ist, wenn die Temperatur des Dampfgenerators innerhalb einer vorgegebenen
Zeitperiode auf über eine
voreingestellte Temperatur ansteigt, wenn der Wasserpegelsensor
den vollen Wasserpegel erfasst und dem Dampfheizer Energie zugeführt wird,
damit er Wärme
erzeugt.
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In
diesem Fall ist es bevorzugt, dass das Waschverfahren ferner Schritte
des Lieferns von Wasser an den Dampfgenerator für eine voreingestellte Zeitperiode
zum Kühlen
des Dampfheizers nach dem Schritt (b) beinhaltet.
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Der
Schritt (A) beinhaltet ferner den Schritt des Bestimmens, dass der
Wasserpegelsensor gestört
ist, wenn er bis zu einem Startzeitpunkt für die Wasserversorgung zum
Dampfgenerator nicht den vollen Wasserpegel erfasst.
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Der
Schritt (A) beinhaltet ferner den Schritt des Bestimmens, dass der
Wasserpegelsensor gestört
ist, wenn Wasser übermäßig an den
Dampfgenerator geliefert wird, um den Wasserpegel in der Wanne zu ändern.
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Der
Schritt (B) beinhaltet ferner den Schritt des Ausgebens einer Meldung,
dass der Wasserpegelsensor gestört
ist, zur Außenseite
der Waschmaschine.
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Vorzugsweise
beinhaltet das Waschverfahren ferner den Schritt des Wechselns auf
einen üblichen
Waschmodus nach dem Schritt (B).
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Der übliche Waschmodus
beinhaltet die Schritte des Lieferns von Wasser an die Wanne bis zu
einem voreingestellten Wasserpegel sowie des Drehens der Trommel
in den beiden Richtungen abwechselnd für eine voreingestellte Zeitperiode.
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Der übliche Waschmodus
beinhaltet ferner die Schritte des Erwärmens des Waschwassers unter Verwendung
des Waschwasserheizers, bis die Temperatur der Wanne auf eine voreingestellte
Temperatur angestiegen ist.
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Vorteilhafte
Wirkungen
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Das
Waschverfahren für
eine Waschmaschine gemäß der Erfindung
erlaubt ein sicheres Waschen, da es es erlaubt, zu erkennen, dass
der den Wasserpegel des Dampfgenerators erfassende Wasserpegelsensor
gestört
ist, den Dampfgenerator abzuschalten und auf einen üblichen
Waschmodus zu wechseln.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der
Erfindung zu sorgen, veranschaulichen mindestens eine Ausführungsform
der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu,
das Prinzip der Erfindung zu erläutern.
In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt.
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1 zeigt
einen Längsschnitt
einer Temperatur gemäß einer
einschlägigen
Technik;
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2 zeigt
einen Querschnitt einer Temperatur gemäß einer einschlägigen Technik;
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3 zeigt
einen Längsschnitt
einer Temperatur gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
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4 zeigt
einen Querschnitt einer Temperatur gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
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5 zeigt
einen Schnitt durch Schlüsselteile
des Dampfgenerators der Waschmaschine in der 3 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung; und
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6 zeigt
ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen der Schritte eines Waschverfahrens
für eine
Waschmaschine gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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Beste Art
zum Ausführen
der Erfindung
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Nun
wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele veranschaulicht
sind.
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Die 3 zeigt
einen Längsschnitt
einer Temperatur gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, und die 4 zeigt einen Querschnitt einer
Temperatur gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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Die 5 zeigt
einen Schnitt durch Schlüsselteile
des Dampfgenerator der Waschmaschine in der 3 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, und die 6 zeigt ein Flussdiagramm, das
Schritte eines Waschverfahrens für
eine Waschmaschine gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht.
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Gemäß den 3 und 4 verfügt die Waschmaschine
gemäß der Erfindung über einen Körper 110,
eine Wanne 120, eine Trommel 130, eine Dampfversorgungseinheit,
einen Temperatursensor 150, eine Umwälzpumpe 160, einen
Umwälzströmungskanal 170 und
einen Wasserpegelsensor (nicht dargestellt) zum Erfassen des Wasserpegels von
Waschwasser in der Wanne. In der Beschreibung der Erfindung wird
eine Temperatur als Beispiel verwendet.
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Der
Körper 110 bildet
das Äußere der
Temperatur, und er verfügt
an der Vorderseite über
eine Wäscheöffnung 111.
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An
der Wäscheöffnung 111 im
Körper 110 existiert
eine Tür 140 zum Öffnen/Schließen der
Wäscheöffnung 111,
wobei sich am Innenumfang derselben eine Dichtung 112 befindet,
um zwischen ihr und der Tür 140 abzudichten.
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Im
Körper 110 existiert
eine Waschwasser-Versorgungsleitung 113 zum Liefern von
Waschwasser an die Wanne 120, wobei an ihr ein Waschmittelkasten 114 angebracht
ist.
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Die
Wanne 120 ist in abgestütztem
Zustand im Körper 110 montiert.
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Mit
der Unterseite der Wanne 120 ist ein Wasserablass-Strömungskanal 121 verbunden,
um Waschwasser abzulassen.
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An
der Unterseite der Wanne 120 befindet sich ein Heizer 122 zum
Erwärmen
des Waschwassers in der Wanne 120.
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Die
Trommel 130 ist so drehbar in der Wanne 120 montiert,
dass eine Öffnung
so positioniert ist, dass sie der Wäscheöffnung 111 im Körper 110 zugewandt
ist.
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Die
Trommel 130 verfügt über eine
Vielzahl von Durchgangslöchern 131 für freies
Durchströmen des
Waschwassers und des in die Wanne 120 eingeleiteten Dampfs.
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Es
existiert mindestens eine Dampfversorgungseinheit zum Liefern einer
vorbestimmten Menge an Dampf in die Wanne 120 und/oder
die Trommel 130.
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Die
Umwälzpumpe 160 befindet
sich im mit der Wanne 120 verbundenen Wasserauslass-Strömungskanal 121,
um das Waschwasser von der Wanne 120 so zu pumpen, dass
es umgewälzt
wird.
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Der
Umwälzströmungskanal 170 ist
eine mit der Umwälzpumpe 160 verbundene
Leitung, um das durch die Umwälzpumpe 160 gepumpte
Waschwasser umwälzend
zu führen.
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Es
ist bevorzugt, dass ein Ende des Umwälzströmungskanals 170, durch
den das Waschwasser auszugeben ist, durch die Dichtung 112 geführt ist und
zur Innenwand der Trommel 130 gerichtet ist. Obwohl das
Ende des Umwälzströmungskanals 170 mit
der Dampfversorgungsleitung 220 verbunden sein kann, wie
es für
eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung in der beigefügten
Zeichnung dargestellt ist, kann abweichend hiervon das Ende des Umwälzströmungskanals 170 von
der Dampfversorgungsleitung 220 getrennt sein und mit dem
Inneren der Trommel verbunden sein.
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Der
Temperatursensor 150 ist an einem Teil der Wanne 120 montiert,
um die Temperatur derselben zu erfassen. Die durch den Temperatursensor 150 erfasste
Temperatur kann dazu verwendet werden, den Betrieb der Dampfversorgungseinheit
und des Waschwasserheizers 122 zu steuern.
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Indessen
kennzeichnet das nicht erläuterte Symbol 180 eine
Wasserversorgungsventil-Baugruppe 180 zum selektiven Liefern
von Waschwasser an den Waschmittelkasten 114 und die Dampfversor gungseinheit
von der Außenseite
der Waschmaschine her, 181 kennzeichnet ein Waschwasser-Versorgungsventil
zum Steuern der Waschwasserversorgung an die Wanne 120 über den
Waschmittelkasten 114, und 182 kennzeichnet ein
Dampferzeugungswasser-Versorgungsventil
zum Steuern der Wasserversorgung zum Dampfgenerator.
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Die
Dampfversorgungseinheit, die zum Wandeln von Wasser durch Wärme in Dampf
und zum Liefern des Dampfs an die Wanne 120 und/oder die Trommel 130 dient,
verfügt über einen
Dampfgenerators SG 210 zum Liefern von Wärme, um
das Wasser in Dampf zu wandeln, eine Dampfversorgungsleitung 220 für die Strömung des
Dampfs vom Dampfgenerators 210 aus, und eine Sprühdüse 230 zum
Sprühen
des durch die Dampfversorgungsleitung 220 strömenden Dampfs
in die Wanne und/oder die Trommel 130.
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Die
Sprühdüse 230 verfügt für das gleichmäßige Versprühen des
Dampfs über
eine Düsenform, vorzugsweise
mit einem Ende, durch das der auszusprühende Dampf durch die Dichtung 112 geleitet wird,
so dass das Ende zur Innenseite der Trommel 130 gerichtet
ist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
des Dampfgenerators 210 und dessen Betrieb werden unter
Bezugnahme auf die 5 detaillierter beschrieben.
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Der
Dampfgenerator 210 verfügt über ein Gehäuse 211,
einen Dampfheizer 213, einen dampfseitigen Temperatursensor 214 und
einen Wasserpegelsensor 215. Das Gehäuse 211 ist ein sechsflächiger Kasten
zum Bilden des äußeren des Dampfgenerators
sowie eines Raums zum Erzeugen des Dampfs. Das Gehäuse 211 verfügt über einen Einlass 212 zum
Aufnehmen von Wasser sowie einen Auslass (nicht dargestellt) zum
Ausgeben von Dampf, die beide so ausgebildet sind, dass sie mit dem Äußeren des
Dampfgenerators in Verbindung stehen.
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Der
Dampfheizer 213 befindet sich im Gehäuse 211, um Wärme zu erzeugen,
um das Wasser im Gehäuse 211 zu
verdampfen. Der Dampfheizer 213 kann ein Mantelheizer oder
dergleichen sein. Obwohl es nicht dargestellt ist, enthält der Dampfheizer 213 eine
Sicherung, um die Energie abzuschalten, wenn er überhitzt, um den Dampfgenerator 210 zu
schützen.
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Der
dampfseitige Temperatursensor 214 ist elektrisch mit einer
Steuerung der Waschmaschine verbunden, um die Innentemperatur des
Gehäuses 211 zu
erfassen, wenn der Dampfheizer 213 Wärme erzeugt.
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Der
Wasserpegelsensor 215 verfügt über drei Elektroden, nämlich eine
gemeinsame Elektrode 216, eine lange Elektrode 217 und
eine kurze Elektrode 218, um den Wasserpegel im Gehäuse 211 zu erfassen.
Der Wasserpegelsensor 215 ist elektrisch mit einer Steuerung
(nicht dargestellt) verbunden, die den Gesamtbetrieb von Einheiten
der Waschmaschine, wie der Wasserversorgungsventil-Baugruppe 180,
des Dampfheizers 213 usw. steuert.
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Sowohl
die gemeinsame Elektrode 216 als auch die lange Elektrode 217 sind
so ausgebildet, dass ihre Anschlüsse
in einer Höhe
freiliegen, die als niedrigster Wasserpegel des Wassers voreingestellt ist,
die im Wesentlichen zum Erzeugen von Dampf benötigt wird, und die kurze Elektrode 218 ist
kürzer als
die gemeinsame Elektrode 216 und die lange Elektrode 217 ausgebildet,
so dass ihr Anschluss in einer Höhe
freiliegt, die als höchster
Wasserpegel des Wassers voreingestellt ist, das im Wesentlichen zum
Erzeugen von Dampf benötigt
wird.
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Es
ist bevorzugt, dass die Höhe,
auf der sowohl die gemeinsame Elektrode 216 als auch die
lange Elektrode 217 freiliegen, eine Höhe ist, die dazu ausreicht,
den Dampfheizer 213 vollständig in das Wasser einzutauchen.
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Die
Steuerung (nicht dargestellt) der Waschmaschine verfügt über einen
A/D-Wandler (ADC; Analog-Digital-Wandler) (nicht dargestellt) zum
Erhalten und Wandeln eines vom Wasserpegelsensor 215 erfassten
Werts in einen digitalen Wert, um diesen durch den A/D-Wandler gewandelten
digitalen Wert (nachfolgend als "gewandelter
Wert" bezeichnet)
mit einem voreingestellten Referenzwert zu vergleichen, um den Betrieb
des Dampferzeugungswasser-Versorgungsventils 182 der
Wasserversorgungsventil-Baugruppe 180 und die Wärmeerzeugung
des Dampfheizers 213 zu steuern.
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Beispielsweise überschreitet,
bevor das an den Dampfgenerator 210 gelieferte Wasser die
lange Elektrode 217 erreicht, der gewandelte Wert (nachfolgend
als L bezeichnet) der langen Elektrode 217 den Wert 300,
und der gewandelte Wert (nachfolgend als S bezeichnet) der kurzen
Elektrode 218 überschreitet
ebenfalls 300.
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Wenn
dann das an den Dampfgenerator 210 gelieferte Wasser die
lange Elektrode 217 erreicht, fällt L unter 300, und wenn das
an ihn gelieferte Wasser die kurze Elektrode 218 erreicht,
fällt S
ebenfalls unter 300.
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Daher
stoppt die Steuerung (nicht dargestellt), wenn sie erfasst, dass
sich das Wasser auf dem vollen Wasserpegel befindet, wenn S unter
300 fällt,
die Wasserversorgung zum Dampfgenerator 210, sie schaltet
den Dampfheizer 213 ein, um Wärme zu erzeugen, sie schaltet
ihn aus, um die Wärmeerzeugung
zu stoppen, wenn L 300 übersteigt, wodurch
erfasst wird, dass sich der Wasserpegel auf null befindet, und sie
liefert Wasser an den Dampfgenerator 210. Wie oben beschrieben,
erfolgt die Wasserversorgung zum Dampfgenerator 210 durch
Steuern des Dampferzeugungswasser-Versorgungsventils 182 (siehe
die 3).
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Der
Dampfgenerator 210 liefert dadurch Dampf an die Trommel,
dass das Ein-/Ausschalten der Wasserversorgung und des Dampfheizers 213 wiederholt
werden, während
dauernd der Wasserpegel mit dem Wasserpegelsensor 215 erfasst
wird.
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Nun
wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm in der 6 ein
Waschverfahren für
die oben genannte Temperatur gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung detailliert beschrieben.
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Die 6 zeigt
schematisch ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen aller Schritte
eines Waschverfahrens für
eine Waschmaschine gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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Gemäß der 6 steuert,
wenn der Waschmaschine Energie zugeführt wird (S11) eine Steuerung
(nicht dargestellt) der Waschmaschine das Waschwasser-Versorgungsventil 181 der
Wasserversorgungsventil-Baugruppe 180, um das Waschwasser
einer Wanne 120 bis auf einen voreingestellten Wasserpegel
zuzuführen,
sie setzt die Umwälzpumpe 160 in
Betrieb, um das Waschwasser von der Wanne 120 über das Äußere derselben
zur Oberseite der Trommel 130 umzuwälzen, und gleichzeitig damit
dreht sich die Trommel 130, um ein Benetzen der Wäsche auszuführen (S12).
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In
diesem Fall steuert die Steuerung das Dampferzeugungswasser-Versorgungsventil 182 der Wasserversorgungsventil-Baugruppe 180 so
an, dass es ebenfalls eine vorbestimmte Wassermenge an den Dampfgenerator 210 liefert.
Dann steuert die Steuerung, wie oben beschrieben, während sie
durch den Wasserpegelsensor 250 den an den Dampfgenerator 210 gelieferten
Wasserpegel erfasst, die Wärmeerzeugung
des Dampfheizers 213 und das Dampferzeugungswasser-Versorgungsventil 182, um
Dampf an die Trommel 130 zu liefern (S20).
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Dies
wird detaillierter beschrieben. Wenn der gewandelte Wert S der kurzen
Elektrode 218 des Wasserpegelsensors 215 nach
der Energiezufuhr den Wert 300 überschreitet,
wird Wasser in einem Zustand an den Dampfgenerator 210 geliefert,
in dem dem Dampfheizer 213 keine Energie zugeführt wird
(S21 und S22).
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Dann
wird, wenn der gewandelte Wert S der kurzen Elektrode 218 unter
300 liegt, d.h., wenn das Wasser aufgefüllt ist, die Wasserversorgung
gestoppt, und dem Dampfheizer 213 wird Energie zugeführt, um
Wärme zu
erzeugen und Dampf zu liefern (S23).
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Demgemäß nimmt
der Wasserpegel allmählich
ab, wenn der Dampfgenerator 210 Wasser erwärmt, um
Dampf zu erzeugen. Demgemäß schaltet die
Steuerung, wenn der Wasserpegel im Dampfgenerator 210 soweit
gefallen ist, dass der gewandelte Wert L der langen Elektrode 217 den
Wert 300 überschreitet,
wodurch erfasst wird, dass der Wasserpegel null beträgt, die
Energie zum Dampfheizer 213 des Dampfgenerators 210 ab
(S21), und sie öffnet das
Dampferzeugungswasser-Versorgungsventil 182, um erneut
Wasser an den Dampfgenerator 210 zu liefern (S22).
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Durch
Wiederholen der vorstehenden Schritte liefert der Dampfgenerator 210 Dampf
an die Trommel 130.
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Demgemäß erhält, während das
Benetzen durch die erneute Zufuhr von Wasser zur Wanne fortschreitet,
die Trommel gedreht wird und die Umwälzpumpe 160 betrieben
wird (S12), da der Hochtemperaturdampf durch den Dampfgenerator 210 in
die Trommel 130 gesprüht
wird, das Innere der Trommel 130 eine Umgebung mit einer
Temperatur, die für
einen Waschvorgang am effektivsten ist.
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Die
Schritte des Benetzens der Wäsche (S12),
und der Dampfzufuhr (S20), über
den Dampfgenerator 210 werden ausgeführt, bis die durch den Temperatursensor 150 erfasste
Temperatur eine Zieltemperatur T erreicht.
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Wenn
die durch den Temperatursensor 150 erfasste Temperatur
die Zieltemperatur T erreicht, wird die Dampfversorgung über den
Dampfgenerator 210 gestoppt (S13), das Waschwasser-Versorgungsventil 181 wird
geöffnet,
um Wasser bis auf einen voreingestellten Wasserpegel in die Wanne 120 zu
liefern (S14), und es wird ein abschließender Waschvorgang entsprechend
einem voreingestellten Programm ausgeführt, während die Trommel 130 in
der Uhrzeigerrichtung/Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird (S15).
Beim abschließenden
Waschvorgang kann das Waschen ausgeführt werden, während das Waschwasser
in der Wanne 120 durch den Waschwasserheizer 122 auf
eine vorbestimmte Temperatur erwärmt
wird, oder das Waschwasser durch Betreiben der Umwälzpumpe 160 für eine voreingestellte Zeitperiode
umgewälzt
wird.
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Wenn
einmal der abschließende
Waschvorgang beendet ist, werden ausgewählte Zyklen, wie ein Spülen, Schleudern
usw. aufeinanderfolgend ausgeführt.
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Indessen
schaltet die Steuerung, während das
Benetzen der Wäsche
und die Dampfversorgung ablaufen, wenn sie erfasst, dass der Wasserpegelsensor
des Dampfgenerators SG 210 gestört ist (S15), den Dampfgenerator 210 selbst
dann zwangsweise ab, wenn die Wannentemperatur die Zieltemperatur
noch nicht erreicht hat (S31), sie gibt eine Wasserpegel-Fehlermeldung
aus (S32), und sie wechselt in einen üblichen Waschmodus, um den Waschvorgang
fortzusetzen (S33). Selbstverständlich
kann ein Programm bei einer Störung
gemäß einem
Programm ablaufen, das verschieden vom Obigen ist, wenn die Steuerung
erfasst, dass der Wasserpegelsensor gestört ist.
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Beispielsweise
muss die Steuerung selbst dann, wenn sie erfasst, dass der Wasserpegelsensor gestört ist,
keine Wasserpegelsensor-Fehlermeldung ausgeben,
sondern sie kann einen üblichen
Waschmodus ausführen,
nachdem sie den Dampfheizer 213 des Dampfgenera tors 210 abgeschaltet
hat und für
eine vorbestimmte Zeitperiode Wasser an den Dampfgenerator 210 geliefert
hat, um den Dampfheizer 213 herunterzukühlen.
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Die
Störung
des Wasserpegelsensors 215 kann aus einem Fehler des Anschlusses
selbst, einem Kurzschluss, einem fehlerhaften Kontakt oder keinem
Einstecken des Anschlusses herrühren.
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Nun
werden Fälle
detailliert beschrieben, gemäß denen
die Steuerung der Waschmodus erfasst, dass der Wasserpegelsensor
gestört
ist, und es werden Programme für
den Störungsfall
als Gegenmaßnahme
gegen diese Fälle
beschrieben.
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Zunächst kann
dann, wenn der gewandelte Wert L der langen Elektrode 217 als über 300
erfasst wird, während
der gewandelte Wert S der kurzen Elektrode 218, wie er
vom Wasserpegelsensor 215 erfasst wird, kleiner als 300
ist, d.h., dass zwar die kurze Elektrode 218 aufgefülltes Wasser
erfasst, jedoch die lange Elektrode 217 den Wasserpegel
null erfasst, ermittelt werden, dass von der kurzen Elektrode 218 und
der langen Elektrode 217 mindestens eine gestört ist.
Daher ist es bevorzugt, da die Tendenz besteht, dass Wasser dem
Dampfgenerator 210 kontinuierlich zugeführt werden kann, bevorzugt, dass
das Dampferzeugungswasser-Versorgungsventil 182 geschlossen
wird, die Energiezufuhr zum Dampfheizer 213 abgeschaltet
wird, um den Betrieb des Dampfgenerators 210 zu stoppen,
und der Betrieb der Waschmaschine in einen üblichen Waschmodus umgeschaltet
wird.
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Zweitens
wird, da der gewandelte Wert S der kurzen Elektrode 218 unter
300 erkannt wird, wenn dem Dampfheizer 213 Energie zugeführt wird,
um Wärme
zu erzeugen, wenn die Temperatur des dampfseitigen Temperatursensors 214 über eine
voreingestellte Temperatur (beispielsweise 100°C) ansteigt, da bestimmt werden
kann, dass nur der Dampfheizer 213 in einem Zustand Wärme erzeugt, in
dem tatsächlich
kein Wasser an den Dampfgenerator 210 geliefert wird, auch
dieser Fall dahingehend wahrgenommen, dass der Wasserpegelsensor 215 gestört ist.
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Daher
wird in diesem Fall das Dampferzeugungswasser-Versorgungsventil 182 geöffnet, um den
Dampfheizer 213 abzukühlen,
und der Betrieb der Waschmaschine wird auf einen üblichen
Waschmodus umgeschaltet, um mit dem Waschvorgang fortzufahren.
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Drittens
kann dann, wenn der gewandelte Wert der kurzen Elektrode 218 beginnend
mit dem Öffnen
des Dampferzeugungswasser-Versorgungsventils 182 bis zu
einer voreingestellten Zeit als über 300
erfasst wird, ein Fall vorliegen, gemäß dem das Erfassen der Wasserversorgung
daher fehlschlägt, da
die kurze Elektrode 218 gestört ist, obwohl Wasser zugeführt wird
oder es kann der Fall vorliegen, dass tatsächlich kein Wasser zugeführt wird,
da das Wasserversorgungssystem gestört ist, obwohl die kurze Elektrode 218 nicht
gestört
ist.
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Daher
wird in diesem Fall der Wasserpegel in der Wanne 120 geprüft, um zu
ermitteln, ob das Wasserversorgungssystem gestört ist, wenn der Wasserpegel
in der Wanne 120 keine Änderung
zeigt, und wenn eine Änderung
des Waschpegel in der Wanne 120 vorliegt, wird, da dies
nahelegt, dass das an den Dampfgenerator 210 gelieferte
Wasser nicht verdampft, sondern kontinuierlich in die Wanne 120 überläuft, bestimmt,
dass der Wasserpegelsensor 215 gestört ist.
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Wenn
der Wasserpegelsensor 215 gestört ist, wird das Dampferzeugungswasser-Versorgungsventil 182 geschlossen,
und der Betrieb der Waschmaschine wird auf einen üblichen
Waschmodus umgeschaltet, um mit dem Waschvorgang fortzufahren.
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Selbstverständlich kann
neben den obigen Fällen
des Erfassens einer Störung
des Wasserpegelsensors eine Störung
desselben durch verschiedene Methoden erfasst werden.
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Der
Fachmann erkennt, dass an der Erfindung verschiedene Modifizierungen
und Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedanken
oder Schutzumfang derselben abzuweichen. So soll die Erfindung die
Modifizierungen und Variationen ihrer selbst abdecken, vorausgesetzt,
dass sie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente
fallen.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Das
Waschverfahren für
eine Waschmaschine gemäß der Erfindung
verfügt über deutlich
hohe industrielle Anwendbarkeit, da es es erlaubt, zu erkennen,
dass der den Wasserpegel des Dampfgenerators erfassende Wasserpegelsensor
gestört
ist, den Dampfgenerator auszuschalten und in einen üblichen
Waschmodus umzuschalten.
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Zusammenfassung:
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Waschverfahren für eine Waschmaschine
zu schaffen, bei dem eine Störung
eines Wasserpegelsensors in einem Dampfgenerator, der Dampf erzeugt, genau
erkannt wird, um den Dampfgenerator und Wäsche sicher zu schützen und
den Waschvorgang effektiv auszuführen.
Um die Aufgabe der Erfindung zu lösen, beinhaltet das Waschverfahren
die folgenden Schritte: (A) Erfassen, dass ein Wasserpegelsensor
während
eines Dampfwaschvorgangs gestört ist;
und (B) Ausschalten des Dampfgenerators, wenn erfasst wird, dass
der Wasserpegelsensor gestört
ist.