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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Beseitigung der Knitter in Wäsche. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, bezieht sie sich auf eine Vorrichtung zur Beseitigung der Knitter in Kleidung in einer Wasch- oder Trocknungsmaschine, die eine Dampferzeugungsvorrichtung besitzt, und insbesondere auf eine Vorrichtung zur Beseitigung der Knitter in Kleidung durch das Erzeugen von Dampf für das Innere einer Wasch- oder einer Trocknungsmaschine.
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Im Allgemeinen ist eine Trocknungsmaschine eine Vorrichtung zum Trocknen nasser Kleidung oder Wäsche durch das Drehen einer Trommel, die die Kleidung enthält, mit einer geringen Drehzahl und das Zuführen von heißer Luft, die unter Verwendung einer Heizvorrichtung erhalten wird, in das Innere der Trommel. Unlängst sind Waschmaschinen, insbesondere Trommelwaschmaschinen, die eine Trocknungsvorrichtung zum Ausführen einer Trocknungsfunktion besitzen, zur Verfügung gestellt worden.
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Das
koreanische Patent, Registrierungs-Nr. 10-0435241 , offenbart eine Waschmaschine, die eine Trocknungsvorrichtung besitzt. Wenn die Waschmaschine nach einer Dehydrierungsoperation eine Trocknungsoperation ausführt, erzeugt und versprüht ein Trocknungslüfter, d. h. ein Gebläse, komprimierte Luft, wobei eine Heizvorrichtung angesteuert wird, um einen Innenraum einer Kammer zu erwärmen. Die versprühte komprimierte Luft geht durch den Innenraum der Kammer hindurch und wird in heiße Luft umgesetzt. Die heiße Luft wird der Kleidung in einer Trommel zugeführt, um die Kleidung zu trocknen.
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Diese herkömmliche Waschmaschine entfernt die Feuchtigkeit aus der Kleidung unter Verwendung von Luft mit hoher Temperatur, die durch die Heizvorrichtung erwärmt worden ist. Die dehydrierte Kleidung, die in der Trommel angeordnet ist, kann bei der Trocknungsoperation verknäult werden. Folglich können in der Kleidung Knitter erzeugt werden, wenn sie getrocknet wird.
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Um dieses Problem zu lösen, offenbart das
koreanische Gebrauchsmuster, Registrierungs-Nr. 0128148 , ein Verfahren zum Minimieren von Knitter in Kleidung durch das Zuführen von Dampf, der einen bestimmten Feuchtigkeitsgehalt besitzt, zu der getrockneten Kleidung. Eine Waschmaschine, die hierin offenbart ist, führt Dampf der Kleidung, die getrocknet worden ist, zu, während sie sich in einem verknäulten Zustand befindet, so dass die Kleidung einen bestimmten Feuchtigkeitsgehalt besitzt. Wenn die Kleidung geschüttelt und ausgebreitet wird und während einer vorgegebenen Zeitdauer ausgehängt wird, verdampft demgemäß die Feuchtigkeit natürlich in der Kleidung, wobei die Kleidung geglättet wird, so dass die Knitter minimiert sind. Wenn ferner die Kleidung gebügelt wird, um die Knitter zu beseitigen, ist zusätzliche Feuchtigkeit nicht erforderlich, was die Bügelzeit verkürzt. Weil jedoch die Knitter immer noch in der Kleidung verbleiben, ist dieses Verfahren insofern nachteilig, als ein Benutzer die Kleidung bügeln muss, wobei eine Trocknungszeit, die erforderlich ist, um die Feuchtigkeit der Kleidung natürlich zu verdampfen, lang ist.
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Eine Trocknungsmaschine, die ausschließlich eine Trocknungsfunktion besitzt, besitzt außerdem die gleichen Probleme.
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Falls der Dampf der Kleidung zugeführt wird die sich in einem Zustand niedriger Temperatur befindet, z. B. im Winter, kann, wenn Hochtemperaturdampf versprüht wird, eine Glastür gefrieren und zersplittern. Wenn der Dampf auf die Innenseiten eines Rohrs und einer Trommel mit einer niedrigen Temperatur gesprüht wird, wird der Dampf in Wasser umgesetzt, wobei das Wasser in das Innere des Rohrs und der Trommel fällt. Der Dampf kann außerdem auf der Oberfläche der Glastür mit einer niedrigen Temperatur kondensieren, wobei folglich das Wasser entlang der Oberfläche der Glastür verläuft. Folglich ist es schwierig, den Dampf effizient zu versprühen.
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Um die Knitter in der Kleidung zu verringern, wird ein Verfahren zum Bilden eines Algorithmus zum Festlegen von Gängen und Funktionen vorgeschlagen, um eine Trocknungsoperation zwangsweise zu beenden, wenn die Trocknungsoperation bei einer Temperatur während einer Zeitdauer, die in Übereinstimmung mit den Materialien der Kleidung vorgegeben ist, im Gange ist, so dass das Bügeln leicht ausgeführt wird. Dieses Verfahren beseitigt jedoch die Knitter in der Kleidung nur durch Waschen oder Bügeln, wobei es keine Funktion zur Beseitigung der Knitter in der Kleidung besitzt, die erzeugt werden, wenn die Kleidung einfach durch einen Benutzer getragen wird oder aufbewahrt wird.
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Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, die obigen Probleme anzusprechen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Waschmaschine gemäß Schutzanspruch 1 bereitgestellt. Die abhängigen Schutzansprüche definieren bevorzugte Ausführungsformen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner eine Vorrichtung zur Beseitigung der Knitter in Wäsche geschaffen, die Mittel zum Zuführen von Dampf zu der Wäsche und Mittel zum Zuführen von heißer Luft zu der Wäsche umfasst.
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Deshalb ist es ein Aspekt der Erfindung, eine Vorrichtung zur Beseitigung der Knitter in Kleidung zu schaffen, in der die Knitter in der Kleidung sowohl in einem Zustand, in dem die Kleidung durch einen Benutzer getragen oder aufbewahrt den ist, als auch in einem Zustand, in dem das Waschen der Kleidung beendet worden ist, durch einen separaten Knitterbeseitigungsgang unter Verwendung von Dampf beseitigt werden.
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Es ist ein weiterer Aspekt der Erfindung, eine Vorrichtung zur Beseitigung der Knitter in Kleidung zu schaffen, in der Dampf mit einer hohen Temperatur direkt auf weniger verschmutzte Kleidung gesprüht wird, die geglättet anstatt gewaschen werden muss, wobei dadurch die Knitter in der Kleidung ohne Waschen effektiv beseitigt werden und die Kleidung sterilisiert wird.
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Es ist ein weiterer Aspekt der Erfindung, eine Vorrichtung zur Beseitigung der Knitter in Kleidung zu schaffen, in der heiße Luft der Kleidung zugeführt wird, auf die der Dampf gesprüht worden ist, wobei dadurch die Knitter in der Kleidung ohne Bügeln effektiv beseitigt werden und irgendeine zusätzliche Trocknungsoperation nicht erforderlich ist.
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Es ist ein noch weiterer Aspekt der Erfindung, eine Vorrichtung zur Beseitigung der Knitter in Kleidung zu schaffen, in der heiße Luft der Kleidung zugeführt wird, bevor der Dampf auf die Kleidung gesprüht wird, wobei dadurch Staub oder Verunreinigungen von der Kleidung beseitigt werden, verhindert wird, dass eine Tür im Winter aufgrund des versprühten Dampfes gefriert und zersplittert, und verursacht wird, dass der Dampf gleichmäßig versprüht wird.
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Gemäß einem Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Beseitigung der Knitter in Kleidung, die Mittel umfasst: zum Bestimmen, ob ein Knitterbeseitigungsgang ausgewählt ist; und zum Zuführen von Dampf zu der Kleidung und zum Zuführen von heißer Luft zu der Kleidung, zu der der Dampf zugeführt worden ist, um die Knitter in der Kleidung zu beseitigen, wenn bestimmt wird, dass der Knitterbeseitigungsgang ausgewählt ist.
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Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise kann der Knitterbeseitigungsgang ein unabhängiger Gang nur zur Beseitigung der Knitter in der Kleidung sein.
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Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise kann ferner ein Trockenzustand der Kleidung abgetastet werden, wenn die heiße Luft der Kleidung zugeführt wird, wobei die Zufuhr der heißen Luft angehalten werden kann, wenn das Trocknen der Kleidung abgeschlossen ist.
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Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise kann außerdem der Dampf während einer vorgegebenen Zeitdauer der Kleidung zugeführt werden, wobei die heiße Luft während einer weiteren vorgegebenen Zeitdauer oder in Übereinstimmung mit dem Trockenzustand der Kleidung zugeführt werden kann.
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Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise kann die durch Vorheizen erhaltene heiße Luft der Kleidung zugeführt werden, bevor der Dampf der Kleidung zugeführt wird, um Staub von der Kleidung zu beseitigen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Beseitigung der Knitter in Kleidung, die Mittel umfasst: zum Bestimmen, ob ein Knitterbeseitigungsgang ausgewählt ist; zum Zuführen von heißer Luft zu der Kleidung, um Staub von der Kleidung zu beseitigen, wenn bestimmt wird, dass der Knitterbeseitigungsgang ausgewählt ist; und zum Zuführen von Dampf zu der Kleidung, von der der Staub beseitigt worden ist, um die Knitter in der Kleidung zu beseitigen.
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Gemäß einem weiteren das Aspekt schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Beseitigung der Knitter in Kleidung, die in einer Trommel enthalten ist, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Signaleingabeeinheit zum Auswählen eines Knitterbeseitigungsgangs; eine Dampferzeugungsvorrichtung zum zuführen von Dampf zu dem Inneren der Trommel; eine Trocknungsvorrichtung zum Zuführen von heißer Luft zu dem Inneren der Trommel, dem der Dampf zugeführt worden ist; und eine Steuereinheit zum Steuern der Dampferzeugungsvorrichtung, um die Knitter in der Kleidung zu beseitigen, wenn der Knitterbeseitigungsgang ausgewählt ist.
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Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise kann der Knitterbeseitigungsgang ein unabhängiger Gang nur zur Beseitigung der Knitter in der Kleidung oder ein Betriebsgang zur Beseitigung der Knitter in der Kleidung sein, nachdem ein Betrieb abgeschlossen ist.
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Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise kann ferner die Trommel mit einer vorgegebenen Drehzahl und einem vorgegebenen Betriebsverhältnis gedreht werden, wenn der Dampf und die heiße Luft dem Inneren der Trommel zugeführt werden.
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Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise kann außerdem die Steuereinheit die Dampferzeugungsvorrichtung während einer vorgegebenen Zeitdauer betreiben, um die Dampferzeugungsvorrichtung zu steuern.
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Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise kann die Steuereinheit einen Trockenzustand der Kleidung abtasten, wenn die heiße Luft dem Inneren der Trommel zugeführt wird, und durch das Anhalten des Betriebs der Trocknungsvorrichtung die Zufuhr der heißen Luft unterbrechen, wenn das Trocknen der Kleidung abgeschlossen ist.
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Vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise kann ferner die Steuereinheit die Zufuhr der heißen Luft durch das Betreiben der Trocknungsvorrichtung während einer vorgegebenen Zeitdauer bei einer vorgegebenen Temperatur oder in Übereinstimmung mit dem Trockenzustand der Kleidung steuern.
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Diese und/oder weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden offensichtlich und leichter eingesehen durch die folgende Beschreibung der Ausführungsformen, zusammengenommen mit den beigefügten Zeichnungen, worin:
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1 eine Schnittansicht einer Waschmaschine, die eine Dampferzeugungsvorrichtung besitzt, gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine Schnittansicht einer Trocknungsmaschine, die eine Dampferzeugungsvorrichtung besitzt, gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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3 ein Blockschaltplan eines Systems zum Steuern der Waschmaschine, die die Dampferzeugungsvorrichtung besitzt, gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
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4 ein Ablaufplan ist, der ein Verfahren in einer Vorrichtung zur Beseitigung der Knitter in Kleidung unter Verwendung von Dampf gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
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5 ein Ablaufplan ist, der einen Schritt der Dampfzufuhr nach 4 ausführlich veranschaulicht.
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In 1 umfasst eine Waschmaschine, die die Dampferzeugungsvorrichtung besitzt, gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen trommelförmigen Bottich 11, der in einem Hauptkörper 10 installiert ist, um das Waschwasser zu enthalten, und eine drehbare Trommel 12, die in dem Bottich 11 drehbar installiert ist und mit mehreren Dehydrierungslöchern versehen ist.
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Ein Motor 13 zum Drehen der drehbaren Trommel 12 in einer bestimmten regelmäßigen Richtung oder in ihrer entgegengesetzten Richtung zum Ausführen der Wasch-, Spül- und Dehydrierungsoperationen ist unter dem Bottich 11 installiert. Eine Wasch-Heizvorrichtung 19 zum Erwärmen des Waschwassers, das dem Inneren des Bottichs 11 zugeführt wird, wenn ein Benutzer eine Temperatur des Waschwassers wählt, ist auf dem Boden des Inneren des Bottichs 11 installiert.
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Eine Öffnung 14, um es dem Benutzer zu erlauben, die Kleidung aus dem Hauptkörper 10 zu nehmen, ist durch die Stirnflächen des Bottichs 11 und der drehbaren Trommel 12 ausgebildet. Eine Tür 15 zum Freilegen und Abdecken der Öffnung 14 ist an der Stirnfläche des Hauptkörpers 10 installiert.
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Eine Waschmittel-Zufuhrvorrichtung 18, um das Waschmittel dem Inneren des Bottichs 11 zuzuführen, eine Dampferzeugungsvorrichtung 30, um Dampf dem Inneren des Bottichs 11 zuzuführen, und eine Wasserzufuhrvorrichtung 20, um Wasser dem Bottich 11 und der Dampferzeugungsvorrichtung 30 zuzuführen, sind über dem Bottich 11 installiert.
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Das Innere der Waschmittel-Zufuhrvorrichtung 18 ist in mehrere Räume unterteilt. Die Waschmittel-Zufuhrvorrichtung 18 ist im vorderen Abschnitt des Hauptkörpers 10 installiert, so dass der Benutzer das Waschmittel und den Weichspüler den jeweiligen Räumen leicht zuführen kann.
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Die Wasserzufuhrvorrichtung 20 enthält ein Wasserzufuhrrohr 21, um das Wasser dem Bottich 11 zuzuführen, und ein Wasserzufuhrventil 22, das in dem Wasserzufuhrrohr 21 installiert ist, um die Zufuhr des Wassers in das Wasserzufuhrrohr 21 zu steuern. Hier ist das Wasserzufuhrrohr 21 mit der Waschmittel-Zufuhrvorrichtung 18 verbunden, so dass das Wasser von außen der Waschmittel-Zufuhrvorrichtung 18 zugeführt wird. Ein getrenntes Verbindungsrohr 23 zum Zu führen des Wassers von der Waschmittel-Zufuhrvorrichtung 18 zum Bottich 11 ist zwischen der Waschmittel-Zufuhrvorrichtung 18 und dem Bottich 11 installiert. In diesem Beispiel geht das dem Inneren des Bottichs 11 zugeführte Wasser durch die Waschmittel-Zufuhrvorrichtung 18, wobei dadurch erlaubt wird, dass sich das Waschmittel in der Waschmittel-Zufuhrvorrichtung 18 in dem Wasser auflöst und dann dem Bottich 11 zugeführt wird.
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Die Wasserzufuhrvorrichtung 20 enthält ferner ein Dampf-Wasserzufuhrrohr 24, das Wasser der Dampferzeugungsvorrichtung 30 zuzuführen, und ein Dampfventil 25, das in dem Dampf-Wasserzufuhrrohr 24 installiert ist, um die Zufuhr des Wassers in die Dampferzeugungsvorrichtung 30 zu steuern.
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Obwohl in dieser Ausführungsform das Wasserzufuhrventil 22 und das Dampfventil 25 getrennt ausgebildet sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf eingeschränkt. Das Wasserzufuhrventil 22 und das Dampfventil 25 können z. B. in einem herkömmlichen motorbetriebenen Dreiwege- oder Vierwegeventil integriert sein.
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Die Dampferzeugungsvorrichtung 30 enthält eine U-förmige Dampf-Heizvorrichtung 31, die darin installiert ist, um das hindurchgehende Wasser vorübergehend zu erwärmen, um Dampf mit einer hohen Temperatur von mehr als 100°C zu erzeugen, einen Temperatursensor 32, der auf der Außenfläche der Dampferzeugungsvorrichtung 30 installiert ist, um die Temperatur der Dampferzeugungsvorrichtung 30 abzutasten, ein Dampfzufuhrrohr 33, das von der Dampferzeugungsvorrichtung 30 zu einem Trocknungsrohr 42 verläuft, um den erzeugten Dampf dem Trocknungsrohr 42 zuzuführen, ein Dampferzeugungsrohr 34, das mit einem Einlass, der mit dem Dampf-Wasserzufuhrrohr 24 verbunden ist, und einem Auslass, der mit dem Dampfzufuhrrohr 33 verbunden ist, versehen ist, und eine Sprühdüse 35, die am Auslass des Dampfzufuhrrohrs 33 installiert ist.
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Obwohl in dieser Ausführungsform die Dampf-Heizvorrichtung 31 innerhalb der Dampferzeugungsvorrichtung 30 installiert ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf eingeschränkt. Die Dampf-Heizvorrichtung 31 kann z. B. eine externe Heizvorrichtung sein, die sich mit der Außenfläche des oberen oder des unteren Abschnitts der Dampferzeugungsvorrichtung 30 in Kontakt befindet oder kann die Außenfläche der Dampferzeugungsvorrichtung 30 umgeben.
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Die Waschmaschine gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ferner eine Trocknungsvorrichtung 40 zum Trocknen der Kleidung oder der Wäsche. Die Trocknungsvorrichtung 40 enthält ein Trocknungsgebläse das in dem Bottich 11 ist, das Trocknungsrohr 42, das einen Auslass 41b des Trocknungsgebläses 41 und einen Lufteinlass 45, der durch einen oberen Abschnitt der Öffnung 14 des Bottichs 11 ausgebildet ist, verbindet, und ein Kondensationsrohr 43, das auf der Rückseite des Bottichs 11 installiert ist, um einen durch den unteren Abschnitt der Rückseite des Bottichs 11 ausgebildeten Auslass 46 und einen Einlass 41a des Trocknungsgebläses 41 zu verbinden.
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Die Trocknungsvorrichtung 40 enthält ferner eine Trocknungs-Heizvorrichtung 44, die in dem Trocknungsrohr 42 installiert ist, um heiße Luft dem Inneren des Bottichs 11 zuzuführen, einen Trocknungssensor 47, der in der drehbaren Trommel 12 installiert ist, um einen Trockenzustand der Kleidung abzutasten, einen Rohrtemperatursensor 48, der in dem Trocknungsrohr 42 installiert ist, um die Temperatur in dem Trocknungsrohr 42 abzutasten, wenn heiße Luft dem Bottich 11 zugeführt wird, und eine Kondensationsvorrichtung, die in dem Kondensationsrohr 43 installiert ist, um die Feuchtigkeit zu kondensieren, um sie zu beseitigen, wenn Dampf mit einer hohen Feuchtigkeit, der durch das Trocknen der Kleidung erzeugt wird, durch das Kondensationsrohr 43 hindurchgeht.
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Die obige Struktur der Trocknungsvorrichtung 40 verursacht, dass die Luft, die durch den Betrieb des Trocknungsgebläses 41 geblasen wird, durch die Trocknungs-Heizvorrichtung 44 erwärmt wird und dann dem Inneren des Bottichs 11 zugeführt wird, wobei dadurch die Kleidung in dem Bottich 11 erwärmt und getrocknet wird. Wenn ferner der Dampf mit einer hohen Feuchtigkeit, die durch das Trocknen der Kleidung erzeugt wird, durch das Kondensationsrohr 43 in das Trocknungsgebläse 41 eingesaugt wird, wird die Feuchtigkeit in der Luft beseitigt.
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Die Kondensationsvorrichtung enthält eine Kühlwasser-Sprühdüse 53, die im oberen Abschnitt des Inneren des Kondensationsrohrs 43 installiert ist, um Kühlwasser in das Innere des Kondensationsrohrs 43 zu sprühen, und ein Kühlwasser-Zufuhrrohr 54, das mit der Wasserzufuhrvorrichtung 20 verbunden ist, um das Kühlwasser der Kühlwasser-Sprühdüse 53 zuzuführen. Die obige Struktur der Kondensationsvorrichtung bewirkt, dass das von der Kühlwasser-Sprühdüse 53 versprühte Wasser entlang der Innenfläche des Kondensationsrohrs 43 hinabfließt, wobei dadurch der Kontakt zwischen der aufsteigenden Luft mit einer hohen Feuchtigkeit und dem Kühlwasser vergrößert wird und folglich die Feuchtigkeitsentfernungswirkung verbessert wird.
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Die Waschmaschine gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält ferner eine Entwässerungsvorrichtung 50, um das Wasser im Bottich 11 abzulassen. Die Entwässerungsvorrichtung 50 enthält ein Entwässerungsrohr 51, das mit dem unteren Abschnitt des Bottichs 11 verbunden ist, um das Wasser des Bottichs 11 nach außen zu führen, und eine Entwässerungspumpe 52, die in dem Entwässerungsrohr 51 installiert ist.
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Nun wird der Betrieb der obigen Waschmaschine, die die Dampferzeugungsvorrichtung besitzt, beschrieben.
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Wenn die Kleidung in die drehbare Trommel 12 gelegt wird und ein Waschmittel der Waschmittel-Zufuhrvorrichtung 18 zugeführt wird, wird das Wasserzufuhrventil 22 der Wasserzufuhrvorrichtung 20 geöffnet, so dass der Waschmittel-Zufuhrvorrichtung 18 Wasser zugeführt wird. Das Waschmittel in der Waschmittel-Zufuhrvorrichtung 18 löst sich im Waschwasser auf, das durch die Waschmittel-Zufuhrvorrichtung 18 dem Bottich 11 zugeführt wird.
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Nachdem das Waschwasser dem Bottich 11 zugeführt worden ist, wird die Wasch-Heizvorrichtung 19 betrieben, um das Waschwasser, das den Bottich 11 füllt, zu erwärmen. Nachdem eine bestimmte Zeitdauer vergangen ist, so dass das Waschwasser auf eine Temperatur erwärmt ist, die für das Waschen notwendig ist, wird die drehbare Trommel 12 durch den Motor 13 in einer bestimmten regelmäßigen Richtung oder in ihrer entgegengesetzten Richtung gedreht.
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Hier bewegen Aufnehmer, die auf der Innenfläche der drehbaren Trommel 12 installiert sind, die Kleidung, so dass die Kleidung durch die Reibung zwischen der anderen Kleidung und der drehbaren Trommel 12 und durch die Zersetzungswirkung des Waschmittels gewaschen wird.
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Nachdem das Waschen abgeschlossen ist, wird eine Spüloperation, in der eine Dehydrierung der Kleidung und eine Zufuhr von Wasser zu der Kleidung wiederholt werden, ausgeführt. Das Wasser zum Ausführen der Spüloperation wird dem Inneren des Bottichs 11 durch das Wasserzufuhrrohr 21 zugeführt, indem das Wasserzufuhrventil 22 geöffnet wird, wobei das Wasser in dem Bottich 11 durch den Betrieb der Entwässerungspumpe 52 durch das Entwässerungsrohr 51 nach außen abgelassen wird.
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Wenn eine abschließende Dehydrierungsoperation nach der Spüloperation ausgeführt wird, wird die Entwässerungspumpe 52 betrieben und wird die drehbare Trommel 12 mit einer hohen Drehzahl während einer bestimmten Zeitdauer gedreht, wodurch die Kleidung dehydriert wird.
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Wenn eine Trocknungsoperation, die nach der Dehydrierung der Kleidung ausgeführt wird, abgeschlossen ist, wie oben beschrieben worden ist, wird die drehbare Trommel 12 durch den Motor 13 langsam gedreht, so dass die Kleidung in der drehbaren Trommel 12 herabfällt. Wenn in diesem Zustand das Trocknungsgebläse 41 betrieben wird, wird die Luft in dem Bottich 11 durch das Kondensationsrohr 43 in das Trocknungsgebläse 41 gesaugt und durch das Trocknungsrohr 42 in das Innere des Bottichs 11 abgelassen. Dieser Kreislauf der Luft wird wiederholt.
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Hier wird die Luft im Trocknungsrohr 42 durch die Trocknungs-Heizvorrichtung 44 erwärmt und dem Inneren der drehbaren Trommel 12 zugeführt, wobei die Kleidung in der drehbaren Trommel 12 durch die heiße Luft erwärmt und getrocknet wird.
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In 2 umfasst eine Trocknungsmaschine, die die Dampferzeugungsvorrichtung besitzt, gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine zylindrische Trommel 70, die in einem etwa hexaedrischen Gehäuse 60 installiert ist und die mit geöffneten Vorder- und Rückflächen versehen ist. Die Trommel 70 ist durch einen vorderen Träger 71 und einen hinteren Träger 73 gestützt, die die inneren zylindrischen Oberflächen des vorderen oder des hinteren Endes der Trommel 70 verschiebbar stützen. Die Gleitpolster 93, um die Drehung der Trommel 70 zu fördern, sind jeweils zwischen der Trommel 70 und dem vorderen Träger 71 und zwischen der Trommel 70 und dem hinteren Träger 73 installiert.
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Die Luftansauglöcher 74, um durch sie heiße Luft anzusaugen, sind durch den oberen Abschnitt des hinteren Trägers 73 ausgebildet. Ein Luftansaugrohr 75, um die heiße Luft zu den Luftansauglöchern 74 zu führen, ist hinter dem hinteren Träger 73 installiert. Das Luftansaugrohr 75 erstreckt sich vom unteren Abschnitt der Trommel 70 nach hinten und ist nach oben gebogen, um mit den Luftansauglöchern 74 verbunden zu sein. Eine Heizvorrichtung 76 zum Erwärmen der aus dem Inneren des Gehäuses 60 angesaugten Luft ist an einem Einlass des Luftansaugrohrs 75 installiert.
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Ein zentraler Abschnitt des vorderen Trägers 71 ist offen, so dass ein zu trocknender Gegenstand durch eine Tür 61 in das Gehäuse 60 gelegt werden kann. Die Luftablasslöcher 72 zum Ablassen der Feuchtigkeit enthaltenden Luft, die von dem Gegenstand verdampft, sind durch den unteren Abschnitt des vorderen Trägers 71 ausgebildet.
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Ein Luftablassrohr 77, um die Luft, die von den Luftablasslöchern 72 abgelassen wird, zum Äußeren der Trocknungsmaschine abzulassen, ein Druckluftstrom-Gebläse 78 und ein Ablassrohr 80 sind unter der Trommel 70 installiert. Das Luftablassrohr 77 führt die von den Luftablasslöchern 72 abgelassene Luft zum unteren Abschnitt des Gehäuses 60. Hier ist das Luftablassrohr 77 mit dem Druckluftstrom-Gebläse 78 verbunden, das die Strömung der Luft in der Trocknungsmaschine verursacht.
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Die durch das Druckluftstrom-Gebläse 78 abgelassene Luft wird durch ein Ablassrohr 80, dessen eines Ende mit einem Gebläsegehäuse 79 des Druckluftstrom-Gebläses 78 verbunden ist, und anderes Ende sich zum Äußeren des Gehäuses 60 erstreckt, zum Äußeren der Trocknungsmaschine abgelassen.
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Ein Antriebsmotor 90, um das Druckluftstrom-Gebläse 78 und die Trommel 70 gleichzeitig anzutreiben, ist im unteren Abschnitt des Gehäuses 60 installiert. Eine Antriebswelle erstreckt sich von beiden Enden des Antriebsmotors 90 nach außen, so dass das eine Ende der Antriebswelle mit dem Druckluftstrom-Gebläse 78 verbunden ist und das andere Ende der Antriebswelle mit einer Riemenscheibe 91 zum Antreiben der Trommel 70 verbunden ist. Die Riemenscheibe 91 ist durch einen Riemen 94 mit der Trommel 70 verbunden. Folglich kann die Trommel 70 durch das Antreiben des Antriebsmotors 90 gedreht werden.
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Auf die gleiche Art wie in der in 1 gezeigten Waschmaschine ist die Dampferzeugungsvorrichtung 30 der Trocknungsmaschine über der Trommel 70 installiert. Weil die Dampferzeugungsvorrichtung 30 der Trocknungsmaschine die gleiche Struktur wie die der Waschmaschine nach 1 besitzt, sind die Elemente der Dampferzeugungsvorrichtung 30, die im Wesentlichen die gleichen jene der Dampferzeugungsvorrichtung der Waschmaschine sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei folglich ihre ausführliche Beschreibung weggelassen wird.
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Nun wird der Betrieb der Trocknungsvorrichtung, die die Dampferzeugungsvorrichtung besitzt, beschrieben.
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Falls die Trocknungsmaschine betrieben wird, wenn nasse Kleidung durch die Tür 61 in die drehbare Trommel 70 gelegt wird, werden die Trommel 70 und das Druckluftstrom-Gebläse 78 durch Antriebsmotor 90 gleichzeitig gedreht.
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Die Drehung der Trommel 70 erlaubt, dass die Kleidung in der Trommel 70 gleichmäßig gemischt und getrocknet wird. Die Luft in der Trommel 70 wird durch die Drehung des Druckluftstrom-Gebläses 78 durch das Luftablassrohr 77 und das Ablassrohr 80 nach außen abgelassen.
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Hier besitzt die Luft in dem Gehäuse 80, die der Trommel 70 zugeführt wird, aufgrund der aus ihm abgelassenen Luft einen niedrigen Druck, wobei sie den verringerten Druck der Trommel 70 kompensiert. Die Luft, die durch das Luftansaugrohr 75 dem Inneren der Trommel 70 zugeführt wird, wird durch die Heizvorrichtung 76 erwärmt und in heiße Luft umgesetzt. Die heiße Luft verdampft die in der Kleidung enthaltene Feuchtigkeit und trocknet dadurch die Kleidung.
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Die Steueralgorithmen zur Beseitigung der Knitter in der Kleidung in der Wasch- und der Trocknungsmaschine, die die Dampferzeugungsvorrichtung 30 besitzen, durch Erzeugen von Dampf sind die gleichen.
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Nun wird der Steueralgorithmus zur Beseitigung der Knitter in Kleidung in der Waschmaschine, die die Dampferzeugungsvorrichtung 30 besitzt, beschrieben.
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3 ist ein Blockschaltplan eines Systems zum Steuern einer Waschmaschine, die die Dampferzeugungsvorrichtung besitzt, gemäß der vorliegenden Erfindung. Das System umfasst eine Signaleingabeeinheit 100, eine Wasserpegel-Abtasteinheit 110, eine Temperaturabtasteinheit 120, eine Trockenabtasteinheit 130, eine Steuereinheit 140 und eine Ansteuereinheit 150.
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Die Signaleingabeeinheit 100 dient dazu, die Betriebsdaten, wie z. B. einen Waschgang, eine Waschtemperatur, eine Drehzahl der Dehydrierung und ob eine Spüloperation erforderlich ist, die durch einen Benutzer in Übereinstimmung mit den Materialien der Kleidung ausgewählt werden, in die Steuereinheit 140 einzugeben. Ferner wird die Signaleingabeeinheit 100 verwendet, um entweder einen einzelnen Knitterbeseitigungsgang unter Verwendung von Dampf oder einen Knitterbeseitigungsgang nach dem Betrieb auszuwählen.
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Die Wasserpegel-Abtasteinheit 110 dient dazu, den Pegel des dem Bottich 11 zugeführten Waschwassers abzutasten. Die Temperaturabtasteinheit 120 dient dazu, die Temperatur des Waschwassers in dem Bottich 11, die Temperatur der Dampferzeugungsvorrichtung 30, die Innentemperatur des Bottichs 11 und die Temperatur der dem Inneren des Bottichs 11 zugeführten heißen Luft abzutasten. Die Trockenabtasteinheit 130 dient dazu, die Temperatur und die Feuchtigkeit der Kieidung zu detektieren, wobei dadurch der Trockenzustand der Kleidung abgetastet wird.
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Die Steuereinheit 140 ist ein Mikrocomputer zum Steuern der Waschmaschine in Übereinstimmung mit den von der Signaleingabeeinheit 100 eingegebenen Betriebsdaten wobei sie falls der einzelne Knitterbeseitigungsgang unter Verwendung von Dampf oder der Knitterbeseitigungsgang nach dem Betrieb ausgewählt ist, das Ansteuern der Dampferzeugungsvorrichtung 30 und der Trocknungsvorrichtung 40 steuert, so dass heiße Luft zugeführt wird, nachdem Dampf während einer vorgegebenen Zeitdauer zugeführt worden ist, um die Knitter in der Kleidung zu beseitigen.
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Die Ansteuereinheit 150 steuert den Motor 13, die Wasch-Heizvorrichtung 19, das Wasserzufuhrventil 20, das Dampfventil 25, die Dampf-Heizvorrichtung 32, das Trocknungsgebläse 41, die Trocknungs-Heizvorrichtung 44 und die Entwässerungspumpe 52 in Übereinstimmung mit einem Ansteuer-Steuersignal der Steuereinheit 140 an.
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Nun werden der Betrieb und die Funktion eines Prozesses zur Beseitigung der Knitter in Kleidung in der obigen Wasch- oder Trocknungsmaschine, die die Dampferzeugungsvorrichtung besitzt, beschrieben.
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In 4 ist ein Ablaufplan gezeigt, der das Beseitigen der Knitter in Kleidung unter Verwendung von Dampf in einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Dieses Beseitigen der Knitter in der Kleidung kann während der Trocknungsoperation ausgeführt werden oder kann unabhängig von der Trocknungsoperation ausgeführt werden. Demgemäß kann eine Knitterbeseitigungsoperation auf einen vorgegebenen Wert gesetzt sein, so dass die Knitterbeseitigungsoperation automatisch ausgeführt wird, wenn die Trocknungsoperation aus geführt wird, oder es ist eine Trennungs-Optionstaste vorgesehen, so dass die Knitterbeseitigungsoperation nur ausgeführt wird, wenn ein Benutzer die Trennungs-Optionstaste drückt.
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Wenn der Benutzer die Kleidung oder die Wäsche in die drehbare Trommel 12 legt und einen einzelnen Knitterbeseitigungsgang oder einen Knitterbeseitigungsgang nach dem Betrieb auswählt, werden die durch den Benutzer ausgewählten Betriebsdaten durch die Signaleingabeeinheit 100 in die Steuereinheit 140 eingegeben (S100).
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Hier kann die Kleidung in der drehbaren Trommel 12 Kleidung sein, die nur die Beseitigung der Knitter erfordert, die erzeugt werden, wenn die Kleidung getragen oder aufbewahrt worden ist, oder Kleidung sein, die gewaschen worden ist.
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Wenn der Knitterbeseitigungsgang ausgewählt ist, steuert die Steuereinheit 140 die Trocknungsvorrichtung 40, so dass heiße Luft mit einer vorgegebenen Temperatur der drehbaren Trommel 12 zugeführt wird (S200). Die Temperatur für das gleichmäßige Versprühen von Dampf beträgt etwa 40–60°C.
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Der obige Schritt des Zuführens vorgewärmter heißer Luft wird nun ausführlicher beschrieben.
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Die drehbare Trommel 12 wird bei einer vorgegebenen Drehzahl und einem vorgegebenen Betriebsverhältnis durch den Motor 13 langsam gedreht. Wenn das Trocknungsgebläse 41 gemäß dem obigen Zustand betrieben wird, wird die Luft in dem Bottich 11 durch das Kondensationsrohr 43 in das Trocknungsgebläse 41 gesaugt und dann durch das Trocknungsrohr 42 in das Innere des Bottichs 11 abgelassen. Dieser Kreislauf der Luft wird wiederholt.
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Hier wird die Luft im Trocknungsroh 42 durch die Trocknungs-Heizvorrichtung 44 erwärmt und in die drehbare Trommel 12 eingeleitet, wobei dadurch die Luft und die Kleidung in der drehbaren Trommel 13 erwärmt werden.
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Weil die Innentemperatur der drehbaren Trommel 12 durch das Zuführen von heißer Luft zu der drehbaren Trommel 12 erhöht wird, bevor der Dampf auf die Kleidung in der drehbaren Trommel 12 gesprüht wird, ist es möglich, zu verhindern, dass die Glastür 15 im Winter gefriert und zersplittert, aufgrund der Zunahme der Temperatur des Trocknungsrohrs 42 und der Tür 15 den Dampf gleichmäßig zu versprühen und den Staub oder die Verunreinigungen von der Kleidung zu trennen, indem heiße Luft der Kleidung zugeführt wird.
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In dem Schritt des Zuführens vorgewärmter heißer Luft sind die vorgegebene Drehzahl und das vorgegebene Betriebsverhältnis der drehbaren Trommel 12 Werte, die durch einen Entwickler unter Verwendung experimenteller Daten gesetzt werden, wobei sie sich in Übereinstimmung mit den Volumina oder den Entwurfsbedingungen eines Produkts verändern. Falls notwendig, wird die drehbare Trommel 12 nicht gedreht.
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In dem Schritt des Zuführens vorgewärmter heißer Luft wird, weil die Innentemperatur der drehbaren Trommel 12 durch die dem Inneren der drehbaren Trommel 12 durch das Trocknungsrohr 42 zugeführte heiße Luft erhöht ist, die Innentemperatur (DT) des Trocknungsrohrs 42 durch die Temperaturabtasteinheit 120 abgetastet und an die Steuereinheit 140 ausgegeben (S300).
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Die Steuereinheit 140 vergleicht die Innentemperatur (DT) des Trocknungsrohrs 42 mit einer vorgegebenen Temperatur (DTS) und bestimmt, ob die Innentemperatur (DT) größer als die vorgegebene Temperatur (DTS) ist (S400). Die Temperatur (DTS) für das gleichmäßige Versprühen des Dampfes beträgt etwa 40–60°C.
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Wenn die Innentemperatur (DT) größer als die oder gleich der vorgegebenen Temperatur (DTS) ist, bestimmt die Steuereinheit 140, dass die Innentemperatur der drehbaren Trommel 12 ausreichend ist, um den Dampf gleichmäßig zu versprühen, wobei sie die Zufuhr der vorgewärmten heißen Luft anhält.
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Nachdem die Zufuhr der vorgewärmten heißen Luft abgeschlossen ist, steuert die Steuereinheit 140 die Dampferzeugungsvorrichtung 30, so dass während einer vorgegebenen Zeitdauer dem Inneren der drehbaren Trommel 12 Dampf zugeführt wird (S500).
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Nun wird der Schritt der Dampfzufuhr ausführlicher beschrieben.
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Die drehbare Trommel 12 wird bei einer vorgegebenen Drehzahl und einem vorgegebenen Betriebsverhältnis, d. h. einem Ein-/Ausverhältnis, z. B. einem Verhältnis von 20 Sekunden/2 Sekunden, durch den Motor 13 langsam gedreht. In diesem Zustand ist das Dampfventil 25 geöffnet und wird Wasser durch das Dampf-Wasserzufuhrrohr 24 der Dampferzeugungsvorrichtung 30 zugeführt. Das der Dampferzeugungsvorrichtung 30 zugeführte Wasser wird durch die Dampf-Heizvorrichtung 31 augenblicklich erwärmt und erzeugt Dampf mit einer hohen Temperatur von mehr als 100°C. Der Hochtemperaturdampf wird durch das Dampferzeugungsrohr 33 und das Trocknungsrohr 42 dem Inneren des Bottichs 11 zugeführt und direkt auf die Kleidung in dem Bottich 11 gesprüht.
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Bei der Vorrichtung zur Beseitigung der Knitter in Kleidung gemäß der vorliegenden Erfindung bewirkt der Dampf, der direkt auf die Kleidung in dem Bottich 11 gesprüht wird, eine Umordnung der Brückenbindungen in den Fasern, um die Knitter in der Kleidung zu beseitigen. Der Dampf besitzt außerdem eine sterilisierende
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Wirkung auf die Kleidung
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In dem Schritt der Dampfzufuhr sind die vorgegebene Drehzahl und das vorgegebene Betriebsverhältnis der drehbaren Trommel 12 Werte, die durch den Entwickler unter Verwendung experimenteller Daten gesetzt werden, wobei sie sich in Übereinstimmung mit den Volumina oder den Entwurfsbedingungen eines Produkts verändern. Im Allgemeinen sind die vorgegebene Drehzahl und das vorgegebene Betriebsverhältnis der drehbaren Trommel 12 in dem Schritt der Dampfzufuhr höher als jene der drehbaren Trommel 12 in dem Schritt der Zufuhr vorgewärmter heißer Luft.
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Die Steuereinheit 140 prüft dann die Dampfzufuhrzeit der Dampferzeugungsvorrichtung 30 und bestimmt, ob eine bestimmte Zeitdauer (T1), die Gesamtbetriebszeit der Dampferzeugungsvorrichtung 30 vom Vorwärmen der Heizvorrichtung, vergangen ist (S600). Wenn die bestimmte Zeitdauer (T1) vergangen ist, hält die Steuereinheit 140 den Betrieb der Dampferzeugungsvorrichtung 30 an.
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Nachdem die Zufuhr des Dampfes abgeschlossen ist, steuert die Steuereinheit 140 die Trocknungsvorrichtung 40, so dass die getrocknete heiße Luft mit einer vorgegebenen Temperatur, die niedriger als die einer allgemeinen Trocknungsoperation ist, während einer vorgegebenen Zeitdauer dem Inneren der drehbaren Trommel 12 zugeführt wird (S700). Die vorgegebene Temperatur der getrockneten heißen Luft beträgt etwa 70°C.
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Nun wird der Schritt der Zufuhr der getrockneten heißen Luft ausführlicher beschrieben.
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Die drehbare Trommel 12 wird bei der vorgegebenen Drehzahl und dem vorgegebenen Betriebsverhältnis durch den Motor 13 langsam gedreht, so dass die Kleidung in der drehbaren Trommel 12 herabfällt. Wenn das Trocknungsgebläse 41 gemäß dem obigen Zustand betrieben wird, wird die Luft im Bottich 11 durch das Kondensationsrohr 43 in das Trocknungsgebläse 41 gesaugt und dann durch das Trocknungsrohr 42 in das Innere des Bottichs 11 abgelassen. Dieser Kreislauf der Luft wird wiederholt.
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Hier wird die Luft im Trocknungsrohr 42 durch die Trocknungs-Heizvorrichtung 44 erwärmt und in die drehbare Trommel 12 eingeleitet, wobei dadurch die Kleidung in der drehbaren Trommel 12 erwärmt und getrocknet wird.
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Wie oben beschrieben worden ist, beseitigt die Vorrichtung zur Beseitigung der Knitter in Kleidung gemäß der vorliegenden Erfindung die heiße Luft, die der Kleidung zugeführt wird, nachdem der Dampf auf die Kleidung gesprüht worden ist, die Knitter in der Kleidung ohne Bügeln effizient, wobei die Kleidung keinen zusätzlichen Trocknungsschritt erfordert. Folglich kann die Kleidung einfach behandelt werden.
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In dem Schritt der Zufuhr getrockneter heißer Luft verändern sich die vorgegebene Drehzahl und das vorgegebene Betriebsverhältnis der drehbaren Trommel 12 in Übereinstimmung mit den Volumina oder den Entwurfsbedingungen eines Produkts. Im Allgemeinen sind die vorgegebene Drehzahl und das vorgegebene Betriebsverhältnis der drehbaren Trommel 12 in dem Schritt der Zufuhr getrockneter heißer Luft höher als jene der drehbaren Trommel 12 in dem Schritt der Dampfzufuhr.
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Dann prüft die Steuereinheit 140 die Zufuhrzeit der heißen Luft der Trocknungsvorrichtung 40 und bestimmt, ob eine bestimmte Zeitdauer (12), die etwa 15 Minuten beträgt, vergangen ist (S800). Wenn die bestimmte Zeit (T2) vergangen ist, tastet die Steuereinheit 140 die Temperatur und die Feuchtigkeit der Kleidung unter Verwendung des Trocknungssensors 47 ab und bestimmt, ob das Trocknen der Kleidung abgeschlossen ist (S900).
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Falls das Trocknen der Kleidung nicht abgeschlossen ist, kehrt die Steuereinheit 140 zum Schritt S700 zurück, in dem die getrocknete heiße Luft kontinuierlich zugeführt wird. Wenn das Trocknen der Kleidung abgeschlossen ist, hält die Steuereinheit 140 den Betrieb der Trocknungsvorrichtung 40 an.
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Obwohl die Bestimmung in Übereinstimmung mit der Temperatur und der Feuchtigkeit der Kleidung, ob das Trocknen der Kleidung abgeschlossen ist, ausgeführt werden nachdem die Zufuhrzeit der heißen Luft vergangen ist, kann die Bestimmung ausgeführt werden, bevor die Zufuhrzeit der heißen Luft vergangen ist. Auf diese Art ist es möglich, die Zufuhr der heißen Luft anzuhalten, bevor die bestimmte Zeitdauer vergangen ist.
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Nun wird unter Bezugnahme auf 5 der Schritt der Dampfzufuhr der Vorrichtung zur Beseitigung der Knitter in Kleidung unter Verwendung von Dampf, wie in 4 gezeigt ist, ausführlicher beschrieben.
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Um eine große Menge des Dampfes, der eine hohe Temperatur von mehr als 100°C besitzt, dem Inneren des Bottichs 11 zuzuführen, wärmt die Steuereinheit 140 die Dampf-Heizvorrichtung 31, die in der Dampferzeugungsvorrichtung 30 installiert ist, vor (S510).
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Das Vorheizen der Dampf-Heizvorrichtung 31 erlaubt, dass die Dampferzeugungsvorrichtung 30 in einer anfänglichen Betriebsstufe reinen Dampf, der nicht mit Wasser mit einer normalen Temperatur, z. B. im Bereich von 23–24°C, gemischt ist, dem Inneren des Bottichs 11 zuführt.
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Die Temperatur (ST) der Dampferzeugungsvorrichtung 30, die durch das Vorheizen der Dampf-Heizvorrichtung 31 erwärmt ist, wird durch die Temperaturabtasteinheit 120 abgetastet und an die Steuereinheit 140 ausgegeben (S520). Die Steuereinheit 140 vergleicht die Temperatur ( St ) der Dampferzeugungsvorrichtung 30 mit einer vorgegebenen Bezugstemperatur (STS) und bestimmt, ob die Temperatur (ST) der Dampferzeugungsvorrichtung 30 größer als die vorgegebene Bezugstemperatur (STS) ist (S530). STS, die die niedrigste Temperatur ist, bei der die Dampf-Heizvorrichtung zum Erzeugen des Dampfes erwärmt wird, beträgt etwa 100°C.
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Falls die Temperatur (ST) der Dampferzeugungsvorrichtung 30 größer als die oder gleich der vorgegebenen Bezugstemperatur (STS) ist, öffnet die Steuereinheit 140 das Dampfventil 25 (S540).
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Wenn das Dampfventil 25 geöffnet ist, wird der Dampferzeugungsvorrichtung 30 durch das Dampf-Wasserzufuhrrohr 24 Wasser zugeführt, wobei das der Dampferzeugungsvorrichtung 30 zugeführte Wasser augenblicklich durch die Dampf-Heizvorrichtung 32 erwärmt wird, wobei folglich Dampf mit einer hohen Temperatur von mehr als 100°C erzeugt wird.
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Der Hochtemperaturdampf wird durch das Dampfzufuhrrohr 33 und die Sprühdüse 35 dem Inneren des Bottichs 11 zugeführt und auf die Kleidung gesprüht, um die Knitter zu beseitigen.
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Wenn eine vorgegebene Zeitdauer (T3), die Zeitdauer zum Erzeugen reinen Dampfes mit einer hohen Temperatur von mehr als 100°C, vom Öffnen des Dampfventils 25 vergangen ist (S550), schließt die Steuereinheit 140 das Dampfventil 25 (S560). T3 beträgt etwa 2 Sekunden.
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Wenn eine vorgegebene Zeitdauer (T4), die Zeitdauer zum Vergrößern der Temperatur der Dampfversorgungsvorrichtung auf eine hohe Temperatur von mehr als 100°C, vom Schließen des Dampfventils 25 vergangen ist (S570), öffnet die Steuereinheit 140 das Dampfventil 25 abermals. T4 beträgt etwa 10 Sekunden.
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Dann wird die obige Prozedur wiederholt.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine Trommelwaschmaschine, die eine Trocknungsfunktion besitzt, eingeschränkt. Die vorliegende Erfindung kann z. B. auf jede Waschmaschine oder Trocknungsmaschine angewendet werden, die Dampf oder heiße Luft zuführen kann.
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Wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Beseitigung der Knitter in Kleidung in einer Wasch- oder Trocknungsmaschine, die eine Dampferzeugungsvorrichtung besitzt, in der die Knitter in der Kleidung sowohl in einem Zustand, in dem die Kleidung durch einen Benutzer getragen oder aufbewahrt worden ist, als auch dann, wenn das Waschen der Kleidung abgeschlossen ist, durch einen einzelnen Knitterbeseitigungsgang oder einen Knitterbeseitigungsgang nach den Betrieb beseitigt werden.
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In der Vorrichtung zur Beseitigung der Knitter in Kleidung kann der Dampf mit einer hohen Temperatur direkt auf weniger verschmutzte Kleidung gesprüht werden, die geglättet anstatt gewaschen werden muss, wobei dadurch die Knitter in der Kleidung ohne Waschen effektiv beseitigt werden und die Kleidung sterilisiert wird.
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In der Vorrichtung zur Beseitigung der Knitter in Kleidung ist es möglich, die Knitter in der Kleidung ohne Bügeln effizient zu beseitigen und irgendeine zusätzliche Trocknungsoperation wegzulassen, weil heiße Luft der Kleidung zugeführt wird, auf die der Dampf gesprüht worden ist, wobei dadurch eine Trocknungszeit verkürzt und die Kleidung leicht behandelt wird.
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In der Vorrichtung zur Beseitigung der Knitter in Kleidung wird heiße Luft der Kleidung zugeführt, bevor der Dampf auf die Kleidung gesprüht wird, wobei dadurch Staub oder Verunreinigungen von der Kleidung entfernt werden, verhindert wird, dass eine Tür im Winter aufgrund des versprühten Dampfes gefriert und zersplittert, und verursacht wird, dass der Dampf gleichmäßig versprüht wird.
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Obwohl die Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, würde durch die Fachleute auf dem Gebiet erkannt werden, dass Änderungen an diesen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne von den Prinzipien der Erfindung abzuweichen, deren Umfang in den Schutzansprüchen und ihren Äquivalenten definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-0435241 [0003]
- KR 0128148 [0005]