DE102008027808A1 - Verfahren zum Betreiben eines Waschtrockners - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Waschtrockners (1) mit einem Laugenbehälter (2), in dem eine Trommel (3) drehbar gelagert ist, und mit einer Trocknungseinrichtung (9) mit einem Gebläse (19), einem Luft-Heizregister (21), einem Kondenskanal (16) und einem Prozessluftkanal (20) zur Bereitstellung der Prozessluft zum Trocknen der Wäsche, mit den Phasen Waschen (WA), Spülen (SP), Endschleudern (SL) und Trocknen (TR), wobei das Luft-Heizregister (21) vor Beginn der Trocknungsphase (TR) aktiviert wird. Zur Verbesserung des Ablaufs für ein kombiniertes Wasch-Trockenprogramm wird das Luft-Heizregister (21) in der Spülphase (SP) aktiviert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Waschtrockners mit einem Laugenbehälter, in dem eine Trommel drehbar gelagert ist, und mit einer Trocknungseinrichtung mit einem Gebläse, einem Luft-Heizregister, einem Kondenskanal und einem Prozessluftkanal zur Bereitstellung der Prozessluft zum Trocknen der Wäsche, mit den Phasen Waschen, Spülen, Endschleudern und Trocknen, wobei das Luft-Heizregister vor Beginn der Trocknungsphase aktiviert wird.
  • Zum Waschen von Wäsche in einem Waschtrockner wird die Wäsche in einer ersten Phase mit erwärmtem Wasser unter Zugabe von Waschmittel mit reversierender Trommelbewegung gewaschen. Um eine gute Entfaltung des Waschmittels und eine gute Schmutzlösung zu erreichen, wird die Wäsche in der Regel für etwa 20 bis 30 Minuten in der Waschflüssigkeit bewegt. Anschließend wird die Wäsche gespült, wobei verbrauchte Waschflüssigkeit abgepumpt wird. Nach dem Spülen wird die Wäsche geschleudert, um sie zu entwässern. Anschließend wird ein Trocknungsprozess durchgeführt, in dem mit Hilfe eines Gebläses und eines Luft-Heizregisters Prozessluft durch die Trommel geleitet wird. Dieser gesamte Ablauf dauert häufig über zwei bzw. drei Stunden, was manchmal als zu lang empfunden wird.
  • Aus der CH 577 059 A5 oder der EP 1 526 210 A2 ist ein Verfahren zum Waschen und Trocknen von Wäsche in einem Waschtrockner bekannt, bei der die Wäsche während des Schleuderns mit Warmluft beaufschlagt wird. Durch diese Maßnahme wird der Trocknungsvorgang etwas früher eingeleitet, wodurch die Trocknungszeit verkürzt wird. Mit diesen bekannten Verfahren wird die Gesamtzeit für einen Wasch-Trocknungsvorgang verkürzt. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die verbleibende Zeit hierfür immer noch recht lang ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, den Ablauf eines kombinierten Wasch-Trockenprogramms zu verbessern bzw. zu verkürzen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, dass auf einfache Weise ein kombinierter Wasch-Trockenzyklus verkürzt wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Spülwirkung für den Waschvorgang verbessert wird. Insgesamt hat das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil, dass der Energiebedarf bzw. Stromverbrauch gegenüber einem herkömmlichen Wasch-Trocknungsvorgang nicht erhöht wird, wobei der Wasserverbrauch sogar gesenkt wurde.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass das Luft-Heizregister bereits in der Spülphase vor dem Endschleudern aktiviert wird. Somit wird das Vorheizen der Komponenten der Trocknungseinrichtung in die Phase des Spülens vorverlegt, so dass bei der späteren Trocknungsphase keine Aufheizzeit mehr benötigt wird.
  • Zur Verbesserung der Aufheizung werden das Luft-Heizregister und zusätzlich das Gebläse während der Spülphase zum Erwärmen der Trocknungseinrichtung, des Spülwassers und der zu behandelnden Wäsche aktiviert. Hierbei wird der Effekt genutzt, dass die Spülwirkung bei der Verwendung von warmen Wasser verbessert wird. Somit kann die Spülphase verkürzt und/oder Spülwasser eingespart werden. Bei der Aktivierung des Gebläses ist jedoch darauf zu achten, dass der Kondenskanal nicht geflutet ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung sind das Luft-Heizregister und das Gebläse in der Schleuderphase aktiviert. Dadurch wird ein Abkühlen in der Schleuderphase vermieden.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung ist das in der Spülphase aktivierte Luft-Heizregister in der Schleuderphase und der Trocknungsphase ununterbrochen aktiviert. Hierbei werden die Wäsche und die Trocknungseinrichtung auf die Temperatur gehalten, die für den Trocknungsvorgang besonders geeignet ist.
  • In einer anderen, zweckmäßigen Ausführung ist das in der Spülphase aktivierte Luft-Heizregister in der Spülphase und/oder der Schleuderphase und/oder der Trocknungsphase mit Unterbrechungen oder mit unterschiedlichen Heizleistungen aktiviert. Dadurch kann der Temperaturverlauf den Gegebenheiten angepasst werden. Beispielsweise kann das Heizregister beim Vorheizen mit voller Leistung betrieben werden, wobei das Schleudern und die Trocknungsphase mit verminderter Heizleistung durchgeführt wird, so dass die Komponenten der Heizeinrichtung zum Ende des Trocknungsvorgangs abgekühlt werden. Durch die angepasste Leistungszuführung kann Energie eingespart werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung wird das Gebläse in der Spülphase und/oder der Schleuderphase und/oder der Trocknungsphase ununterbrochen, mit Unterbrechungen oder mit unterschiedlichen Leistungen betrieben. Hierdurch wird die Wärmeverteilung abhängig von der gerade ablaufenden Phase des Wasch-Trockenprogramms optimal durchgeführt.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausführung wird die Schleuderphase mit einer gegenüber der für einen normalen Waschgang ohne anschließenden Trocknungsvorgang üblichen Drehzahl verminderten Drehzahl durchgeführt. Damit wird die Bildung eines Wäscheringes in der Trommel vermieden, da die Wäsche mit einer geringeren Zentrifugalkraft gegen den perforierten Trommelmantel gedrückt wird.
  • Hierbei ist es zweckmäßig, dass bei einem Trommelvolumen von etwa 45 bis 60 Litern und einem Durchmesser von 40 bis 50 cm die verminderte Drehzahl im Bereich von etwa 500 bis 900 u/min liegt, gegenüber der höheren, normalen Schleuderdrehzahl von etwa 1200 bis 1800 u/min.
  • In einer anderen, vorteilhaften Weiterbildung wird die Schleuderphase mit wechselnden Drehzahlen durchgeführt, wobei zwischen einzelnen Schleuderspitzen eine Auflockerungsphase mit einer geringen Drehzahl stattfindet, bei der die Wäschestücke vom Trommelmantel herabfallen. Dadurch wird eine gute Entwässerung erreicht, da höhere Schleuderdrehzahlen möglich sind, ohne dass die Wäschestücke aufgrund der kurzen Drehzahlspitze am Trommelmantel anhaften. Die verminderte Drehzahl kann hierbei nach jeder Schleuderspitze verwendet werden, so dass sich Schleuderspitze und Auflockerung in der Schleuderphase abwechseln. Zum Auflockern wird hierbei beispielsweise eine reversierende Drehzahl von 20 bis 40 u/min für jeweils ca. 1 min. eingestellt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen
  • 1: ein Waschtrockner in einer skizzierten Schnittdarstellung und
  • 2: die Phasen und Abschnitte des Waschprogramms als Diagramm im zeitlichen Ablauf.
  • In 1 ist in rein schematischer Darstellung ein Waschtrockner 1, mit einem Laugenbehälter 2 dargestellt. Die Positions- und Richtungsangaben beziehen sich auf die betriebsgemäße Aufstellposition des Waschtrockners 1. Innerhalb des Laugenbehälters 2 ist eine drehbar gelagerte und über einen elektrischen Motor 13 angetriebene Trommel 3 angeordnet, die die im Laugenbehälter 2 bzw. Trommel befindlichen Wäschestücke 8 bewegt. Die Trommel 3 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Edelstahl hergestellt und mit einer Vielzahl an Öffnungen für die Durchflutung versehen. Das Gehäuse 4 hat eine Beladungsöffnung 18, über die das Innere der Trommel 3 durch die Dichtungsmanschette 6 hindurch erreichbar ist. Die Beladungsöffnung 18 ist mittels der Tür 5 verschließbar. Im unteren Bereich des Laugenbehälters 2 befindet sich die Waschflüssigkeit, welche zum Reinigen oder Behandeln der Wäsche 8 benötigt wird. Zur Erwärmung oder zum Erhitzen der Flüssigkeit ist im unteren Bereich des Laugenbehälters 2 ein Heizkörper 7 angeordnet. Im oberen Bereich der Maschine 1 ist ein Einlassventil 15 skizziert, welches das Einlaufen des Wassers aus dem Versorgungsnetz steuert. Über den Einspülkasten 11 wird das Wasser über das Verbindungsrohr 14 in den Laugenbehälter 2 geleitet, wobei im Einspülkasten 11 eingegebenes Waschmittel mit in den Laugenbehälter 2 gespült wird. Unterhalb des Laugenbehälters 2 ist eine Ablaufeinrichtung 10 angeordnet, die die verbrauchte Waschflüssigkeit oder das Spülwasser 7 aus dem Laugenbehälter 2 zur Ablaufleitung 12 herausführt, die in der Regel in einen Abwasserkanal mündet. Die Steuereinrichtung 17 steuert den Wassereinlauf 15, die Aktivität der Ablaufeinrichtung 10, den Antriebsmotor 13 und den Heizkörper 7. Die Steuereinrichtung 17 steht hierbei mit einer Bedien- und Anzeigeeinrichtung 19 in Verbindung, die zur Programm- und Parametereinstellung dient. Ferner können mittels der Anzeigeeinrichtung Hinweise zur Behandlung der Wäschestücke 8 zur Anzeige gebracht werden, beispielsweise in Textform. Für den Trocknungsvorgang besitzt der Waschtrockner ferner eine Trocknungseinrichtung 9 mit einem Prozessluftkanal 18, der die Prozessluft 20 in die Trommel 3 leitet. Die Prozessluft wird mittels eines Gebläses 19 gefördert und mit Hilfe eines Luft-Heizregisters 21 erhitzt. Die Prozessluft wird aus dem Laugenbehälter 2 über den Kondensatkanal 16 abgesaugt, wobei in diesen Kanal 16 mit Hilfe des Einlassventils 15a Kühlwasser eingelassen wird, wodurch die feuchte Luft kondensiert und das Kondensat gemeinsam mit dem Kühlwasser aus dem Laugenbehälter 2 mit Hilfe der Ablaufeinrichtung 10 abgelassen wird.
  • In 2 ist der Ablauf für ein kombiniertes Wasch-Trockenprogramm WTP aufskizziert. Der Ablauf umfasst die Phase Waschen WA, Spülen SP, Schleudern SL und Trocknen TR. Die einzelnen Phasen laufen nacheinander ab. Im mittleren Diagramm WH ist die Aktivität des Heizkörpers 7 zum Erwärmen der Waschflüssigkeit dargestellt. Zu Beginn der Waschphase WA zum Zeitpunkt T = 0 wird üblicherweise Wasser in Laugenbehälter eingelassen und die Trommel 3 gedreht. Die Zeitachse T ist hierbei nur schematisch dargestellt, wobei für jeden Zeitabschnitt zwischen zwei benachbarten Zeitpunkten T eine bestimmte Zeit vorgesehen werden kann, beispielsweise 5 bis 20 Minuten. Etwas später, zum Zeitpunkt T = 1 wird der Heizkörper 7 zum Erwärmen der Waschflüssigkeit eingeschaltet. Dies geschieht jedoch abhängig vom zulaufenden Wasser und dem ausgewählten Waschprogramm. Diese Einzelheiten sind hier nicht dargestellt. Während der Waschphase WA ist das Luft-Heizregister 21 ausgeschaltet, wie im Diagramm TH dargestellt. Nach dem Aufheizen wird zum Zeitpunkt T = 2 der Heizkörper 7 ausgeschaltet, wobei die Waschphase noch bis zum Zeitpunkt T= 3 mit dem sogenannten Nachwaschen fortgesetzt wird. Zum Zeitpunkt T = 3 beginnt die Spülphase SP, in der die Wäsche von Waschmittelresten oder Schmutzresten befreit werden soll. Die Waschflüssigkeit wurde zum Ende der Waschphase WA abgelassen, so dass zum Spülen SP frisches Wasser in den Laugenbehälter 2 eingelassen wird. In dieser Phase wird das erfindungsgemäße Verfahren zum Verkürzen der Trocknungszeit verwendet. Es beginnt damit, dass in der Spülphase SP das Luft-Heizregister 21 eingeschaltet wird. Dadurch werden die Komponenten zum Trocknungsvorgang bereits vorgeheizt, bevor der Trocknungsvorgang TR abläuft. Ferner wird die im Laugenbehälter befindliche Spülflüssigkeit und Wäsche 8 durch die warme Trocknungsluft mit erwärmt, was sich wiederum günstig auf das anschließende Schleudern SL auswirkt. Zum Ende der Spülphase wird die Spülflüssigkeit mit Hilfe der Ablaufeinrichtung 10 aus dem Laugenbehälter 2 abgelassen, so dass anschließend, zum Zeitpunkt T = 4 das Schleudern beginnt. Hierbei wird das in der Wäsche verbleibende Wasser mit Hilfe der schnell, beispielsweise mit 800 bis 1600 u/min, rotierenden Trommel 3 herausgeschleudert. Es hat sich gezeigt, dass sich das in der Wäsche noch vorhandene Wasser besser herausschleudern lässt, wenn es warm ist. Das ist hier der Fall, da zuvor mit warmen Wasser gespült wurde. Ferner ist es vorteilhaft, dass das Luft-Heizregister 21 und das Gebläse 19 in der Schleuderphase aktiviert sind. Dadurch wird die zu entwässernde Wäsche weiterhin erwärmt, was zu verbesserten Flüssigkeitsentfernung aus der Wäsche führt. Ferner wird bereits beim Schleudern der Trocknungsvorgang eingeleitet, so dass über die Prozessluftführung 18 und den Kondenskanal 16 das Entfeuchten der Prozessluft erfolgt, wobei hierbei die Kühlung durch die Zuführung des Kühlwassers für den Kondensationsvorgang aktiviert ist. Zum Zeitpunkt T = 5 ist die Schleuderphase beendet und die Trocknungsphase TR beginnt. Während der Trocknungsphase TR wird die Trommel 3 reversierend gedreht, beispielsweise mit etwa 25 bis 50 u/min, und mit Prozessluft 20 durchströmt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - CH 577059 A5 [0003]
    • - EP 1526210 A2 [0003]

Claims (9)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Waschtrockners (1) mit einem Laugenbehälter (2), in dem eine Trommel (3) drehbar gelagert ist, und mit einer Trocknungseinrichtung (9) mit einem Gebläse (19), einem Luft-Heizregister (21), einem Kondenskanal (16) und einem Prozessluftkanal (20) zur Bereitstellung der Prozessluft zum Trocknen der Wäsche, mit den Phasen Waschen (WA), Spülen (SP), Endschleudern (SL) und Trocknen (TR), wobei das Luft-Heizregister (9) vor Beginn der Trocknungsphase (TR) aktiviert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Luft-Heizregister (21) in der Spülphase (SP) aktiviert wird.
  2. Verfahren zum Betreiben eines Waschtrockners (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Luft-Heizregister (21) und das Gebläse (19) in der Spülphase (SP) zum Erwärmen der Trocknungseinrichtung (9), des Spülwassers und der zu behandelnden Wäsche (8) aktiviert wird.
  3. Verfahren zum Betreiben eines Waschtrockners (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Luft-Heizregister (21) und das Gebläse (19) in der Schleuderphase (SL) aktiviert wird.
  4. Verfahren zum Betreiben eines Waschtrockners (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Spülphase aktivierte Luft-Heizregister (21) in der Schleuderphase (SL) und der Trocknungsphase (TR) ununterbrochen aktiviert ist.
  5. Verfahren zum Betreiben eines Waschtrockners (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Spülphase aktivierte Luft-Heizregister (21) in der Spülphase und/oder der Schleuderphase (SL) und/oder der Trocknungsphase (TR) mit Unterbrechungen oder mit unterschiedlichen Heizleistungen aktiviert ist.
  6. Verfahren zum Waschen von Wäsche (8) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (19) in der in der Spülphase und/oder Schleuderphase (SL) und/oder der Trocknungsphase (TR) ununterbrochen, mit Unterbrechungen oder mit unterschiedlichen Leistungen betrieben wird.
  7. Verfahren zum Waschen von Wäsche (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleuderphase (SL) mit einer verminderten Drehzahl zur Vermeidung eines Wäscheringes in der Trommel (3) durchgeführt wird.
  8. Verfahren zum Waschen von Wäsche (8) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die verminderte Drehzahl im Bereich von etwa 500 bis 900 u/min liegt.
  9. Verfahren zum Waschen von Wäsche (8) nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleuderphase mit wechselnden Drehzahlen durchgeführt wird, wobei zwischen einzelnen Schleuderspitzen eine Auflockerungsphase mit einer geringen Drehzahl stattfindet, bei der die am Trommelmantel anliegenden Wäschestücke vom Trommelmantel herabfallen.
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