DE102011076218A1 - Wäschetrocknervorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Wäschetrocknervorrichtung - Google Patents

Wäschetrocknervorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Wäschetrocknervorrichtung Download PDF

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Abstract

Die erfindungsgemäße Wäschetrocknervorrichtung Tr weist einen Trocknungsbereich TB und eine Vorheizeinrichtung Vhz zu einem vor einem Trocknungsvorgang durchzuführenden Vorheizen des Trocknungsbereichs TB auf. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben einer Wäschetrocknervorrichtung Tr wird ein Trocknungsbereich TB der Wäschetrocknervorrichtung Tr vor dem Durchführen eines Wäschetrocknungsverfahrens vorgeheizt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wäschetrocknervorrichtung mit einem Trocknungsbereich und ein Verfahren zum Betreiben einer Wäschetrocknervorrichtung.
  • Wäschetrocknervorrichtungen sind allgemein bekannt, entweder als allein stehende Wäschetrockner oder in Kombination mit Waschmaschinen als Waschtrocknerkombinationen. Ständiges Bestreben der Hersteller von Wäschetrocknervorrichtungen ist es, deren Energieverbrauch, der bekanntermaßen in der Regel sehr hoch ist, zu senken.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Wäschetrocknervorrichtung zu deren Betrieb zu schaffen, die einen möglichst geringen Energieverbrauch aufweist. Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, mittels dessen Anwendung sich der Energieverbrauch einer Wäschetrocknervorrichtung senken lässt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der jeweiligen unabhängigen Patentansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind den abhängigen Patentansprüchen entnehmbar. Bevorzugten Ausführungen der Wäschetrocknervorrichtung entsprechen auch bevorzugte Ausführungen des Verfahrens, und dies auch dann, wenn darauf hierin nicht explizit hingewiesen ist.
  • Anhand einer herkömmlichen Wäschetrocknervorrichtung ist erfindungsgemäß erkannt worden, dass zu Beginn des Trocknungsvorgangs, d. h., in der Aufheizphase der Wäschetrocknervorrichtung, die Komponenten, die im laufenden Betrieb die zu trocknende Wäsche enthalten oder die zum Trocknen erwärmte Prozessluft führen, noch kalt sind und zunächst mittels der Prozessluft aufgewärmt werden müssen; somit leistet die Beheizung der Prozessluft in der Wäschetrocknervorrichtung anfangs keinen oder fast keinen Beitrag zum Trocknen. Zusätzlich wird diese Aufheizphase dadurch verlängert, dass die noch aufzuwärmende Prozessluft über bzw. durch die feuchte, noch kühle bis kalte Wäsche streicht und dabei bereits dann wieder abgekühlt wird.
  • Die erfindungsgemäße Wäschetrocknervorrichtung hat demgegenüber nun den Vorteil, dass die Komponenten, die im laufenden Betrieb die zu trocknende Wäsche enthalten oder die zum Trocknen erwärmte Prozessluft führen, bereits zu einem Zeitpunkt auf eine vorgegebene Temperatur oder über einen vorgegebenen Zeitraum hinweg aufgeheizt sind, zu dem sich die zu trocknende Wäsche noch gar nicht in der Wäschetrocknervorrichtung befindet und zu dem gegebenenfalls noch gar kein Trocknungsprogramm gewählt sein muss. Weil sich erfindungsgemäß innerhalb der Aufheizphase noch keine zu trocknende Wäsche in der Wäschetrocknervorrichtung befindet, läuft der Aufheizprozess wesentlich schneller, und somit auch energiesparender ab als bei herkömmlichen Wäschetrocknervorrichtungen. Weiterhin benötigt auch der an das Vorheizen anschließende eigentliche Trocknungsvorgang weniger Zeit (und somit auch weniger Energie), da dieser von Anfang an in bereits vorgeheizten Komponenten und mit bereits ausreichend beheizter Prozessluft durchgeführt wird.
  • Wenn nun ein Benutzer der erfindungsgemäßen Wäschetrocknervorrichtung die Größe der Vorheizdauer kennt und zum Wäschewaschen eine Waschmaschine benutzt, die entweder die Restlaufzeit eines aktuell laufenden Waschprogramms oder dessen voraussichtliches Programmende anzeigt, so kann er bei der erfindungsgemäßen Wäschetrocknervorrichtung die Vorheizphase bereits zu einem Zeitpunkt starten, zu dem einerseits die Waschmaschine noch voll in Betrieb ist, und der andererseits bezüglich der Vorheizphase der erfindungsgemäßen Wäschetrocknervorrichtung so liegt, dass diese bei Beenden des Waschprogramms ebenfalls bereits beendet ist oder kurz danach endet. Somit lässt sich auch der gesamte zeitliche Aufwand für Waschen und Trocknen insgesamt verkürzen, verglichen mit dem bei Benutzen einer Waschmaschine und einer herkömmlichen Wäschetrocknervorrichtung insgesamt notwendigen Zeitaufwand.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Wäschetrocknervorrichtung einen geschlossenen Prozessluftkreislauf aufweist und das Vorheizen mittels des geschlossenen Prozessluftkreislaufs durchführbar ist.
  • Ebenfalls bevorzugt ist eine Weiterbildung der Erfindung dahingehend, dass das Vorheizen mittels wenigstens eines Vorheizparameters, insbesondere mittels Zeitvorwahl, Temperaturvorwahl oder Vorwahl eines Trocknungsprogramms, spezifisch wählbar ist.
  • Auch bevorzugt ist eine Weiterbildung der Erfindung dahingehend, dass sie Einrichtung zum Erfassen eines Trocknungsgrads eines zu trocknenden Waschguts vorgesehen ist, die während des Vorheizens deaktiviert ist.
  • Des Weiteren bevorzugt ist eine Weiterbildung der Erfindung dahingehend, dass eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist zum Anzeigen des Endes des Vorheizens, insbesondere zu einem akustischen und/oder optischen Anzeigen des Endes des Vorheizens.
  • Außerdem bevorzugt ist eine Weiterbildung der Erfindung dahingehend, dass eine Nachheizeinrichtung vorgesehen ist zum einem Nachheizen des Trocknungsbereichs nach einem erfolgten Vorheizen mittels wenigstens eines gegebenen oder vorgebbaren Nachheizparameters, insbesondere mittels einer Zeit- und/oder Temperaturvorgabe.
  • Ebenfalls bevorzugt ist eine Weiterbildung der Erfindung dahingehend, dass der Wäschetrocknervorrichtung eine Waschmaschine zugeordnet ist, wobei die Waschmaschine eine Ansteuervorrichtung aufweist, mittels derer die Vorheizeinrichtung zum Vorheizen in Abhängigkeit von einem vorberechneten Ende eines Waschvorgangs der Waschmaschine ansteuerbar ist, insbesondere mittels einer Empfangseinrichtung.
  • Dazu bevorzugt ist eine Weiterbildung der Erfindung dahingehend, dass nach einem erfolgten Vorheizen, abhängig von wenigstens einem Nachheizparameter, insbesondere in Abhängigkeit von einer gegebenen Zeit- und/oder Temperaturvorgabe, erneut vorgeheizt wird.
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der Figuren der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine Wäschetrocknervorrichtung in Gestalt eines Wäschetrockners und
  • 2 eine Wäschetrocknervorrichtung in Gestalt einer Waschtrocknerkombination.
  • Die 1 zeigt, stark abstrahiert und großenteils lediglich symbolisch dargestellt, eine Wäschetrocknervorrichtung Tr mit einem Trocknungsbereich TB, der, wie allgemein üblich, trommelförmig ausgelegt ist und der in seinem Umfangsbereich mit Löchern versehen ist, durch die die den Trocknungsvorgang bewirkende heiße Prozessluft L (in 1 lediglich symbolisch mittels eines längeren Pfeils angedeutet) strömen kann. Dabei weist die Wäschetrocknervorrichtung Tr eine Vorheizeinrichtung Vhz zum Vorheizen der Prozessluft und des Trocknungsbereichs TB noch vor Beginn des eigentlichen Trocknungsvorgangs auf. Die beiden in 1 dargestellten Blöcke mit dem Bezugszeichen Vhz stehen symbolisch sowohl für die notwendige Steuer- und Antriebsfunktion der Vorheizeinrichtung (die als solche der Fachmann aus seinem vorhandenen allgemeinen Fachwissen gestalten kann) als auch für eine Führung der Prozessluft L beispielsweise mittels eines Rohr- oder Schlauchsystems (wobei als ein solches System auch ein bereits vorhandenes, für den eigentlichen Trocknungsvorgang vorgesehenes Rohr- oder Schlauchsystem verwendet werden kann).
  • Manche herkömmlichen Wäschetrocknervorrichtungen weisen einen sogenannten geschlossenen Prozessluftkreislauf auf, d. h., die das Trocknen des zu trocknenden Waschguts bewirkende Prozessluft wird in einem geschlossenen Kreislauf, dem geschlossenen Prozesskreislauf, geführt. In einer vorteilhaften Ausführungsform, die einen solchen geschlossenen Prozessluftkreislauf aufweist, ist das Vorheizen mittels dieses geschlossenen Prozessluftkreislaufs durchführbar, d. h., die vorheizende Prozessluft L wird innerhalb des geschlossenen Prozessluftkreislaufs geführt.
  • Vorteilhafterweise ist das Vorheizen der Wäschetrocknervorrichtung Tr mittels eines Vorheizparameters, beispielsweise mittels eines Zeitvorwahlparameters Tv, eines Temperaturvorwahlparameters Tpv oder durch Wahl eines spezifischen, den gewünschten Vorheizvorgang als solchen bereits mit beinhaltenden Trocknungsprogramms Pv wählbar. Dazu ist es günstig, in einem Bedienbereich der Wäschetrocknervorrichtung Tr einen jeweiligen Bedienknopf, eine Bedientaste o.ä. vorzusehen. Dies ist in 1 in ihrem oberen Bereich, der den Bedienbereich der Wäschetrocknervorrichtung Tr darstellt, symbolisch durch Kreise mit den jeweiligen Bezeichnungen Tv, Tpv und Pv gezeigt.
  • Häufig weisen bereits herkömmliche Wäschetrocknervorrichtungen Einrichtungen S, beispielsweise Sensoren, zum Erfassen eines Trocknungsgrads des zu trocknenden Waschgutes auf, so dass bei Erreichen des gewünschten Trocknungsgrads das Trocknen beendet werden kann. Wenn nun eine vorliegend erstmals gelehrte Wäschetrocknervorrichtung Tr eine solche Einrichtung S zum Erfassen des Feuchtigkeitsgrads aufweist, ist es vorteilhaft, die Wäschetrocknervorrichtung Tr so auszulegen, dass die Funktion der Einrichtung S zum Erfassen des Feuchtigkeitsgrads während des Vorheizens deaktiviert ist.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Wäschetrocknervorrichtung Tr eine Anzeigeeinrichtung A aufweist, die ein Ende des Vorheizvorgangs signalisiert, insbesondere mittels optischen und/oder akustischen Anzeigens. Eine entsprechende optische Anzeige ist vorteilhafterweise im bereits erwähnten Bedienbereich der Wäschetrocknervorrichtung Tr anzuordnen.
  • Insbesondere in solchen Fällen, in denen der Benutzer der Wäschetrocknervorrichtung Tr nach dem Ende des Vorheizens den Trocknungsbereich TB nicht mit dem zu trocknenden Gut belädt und den Trocknungsvorgang als solchen startet beziehungsweise freigibt, ist es vorteilhaft, wie ebenfalls in 1 symbolisch angedeutet, wenn die Wäschetrocknervorrichtung Tr weiterhin eine Nachheizeinrichtung Nhz aufweist, mittels derer sich der Trocknungsbereich TB nachheizen lässt, um so das erreichte Temperaturniveau wenigstens annähernd halten zu können. Dieses Nachheizen ist mittels eines gegebenen oder aber auch mittels eines vorgebbaren Nachheizparameters steuerbar, insbesondere mittels einer Zeit- oder Temperaturvorgabe. Bevorzugtermaßen sind die Vorheizeinrichtung Vhz und die Nachheizeinrichtung Nhz identisch oder sie teilen ein gemeinsames Heizelement, welches durch einen jeweils der Vorheizeinrichtung Vhz bzw. der Nachheizeinrichtung Nhz jeweils zugeordneten Steuer- und Regelkreis betrieben wird.
  • Die 2 zeigt, wiederum symbolisch dargestellt, als eine weitere Ausführungsform der Wäschetrocknervorrichtung Tr eine Kombination aus einem Wäschetrockner Wt und einer Waschmaschine Wm. Der Wäschetrockner Wt entspricht dabei weitgehend der in 1 dargestellten Wäschetrocknervorrichtung Tr; auf eine Darstellung der (vorhandenen) Vorheizeinrichtung Vhz zum Vorheizen, gegebenenfalls einschließlich einer Nachheizeinrichtung Nhz, wurde lediglich aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet ebenso wie auch auf eine Darstellung des Prozessluftstroms L. Dabei weist bei dieser Wäschetrocknervorrichtung Tr die Waschmaschine Wm eine Ansteuervorrichtung St auf, mittels derer die Vorheizeinrichtung Vhz zum Vorheizen ansteuerbar ist, insbesondere in Verbindung mit einer geeigneten Empfangseinrichtung E der Vorheizeinrichtung Vhz. Bei dieser Ausführungsform lässt sich die Vorheizeinrichtung Vhz zum Vorheizen mittels der Ansteuervorrichtung St der Waschmaschine Wm in Abhängigkeit von einem durch die Waschmaschine Wm vorberechneten Ende des Waschvorgangs und der entweder gewählten oder vorgegebenen Zeitdauer des Vorheizens die Vorheizeinrichtung Vhz zum Vorheizen starten. Wenn dann die Waschmaschine Wm ihr Waschprogramm beendet, ist auch der Wäschetrockner Wt bereits entsprechend vorgeheizt; er kann mit der zu trocknenden Wäsche beladen werden und unmittelbar danach mit dem Trocknungsvorgang beginnen.
  • Das Betriebsverfahren der Wäschetrocknervorrichtung Tr ist so ausgestaltet, dass vor dem Durchführen eines Wäschetrocknungsverfahrens zunächst ein Trocknungsbereich TB der Wäschetrocknervorrichtung Tr vorgeheizt wird. Soweit die Wäschetrocknervorrichtung Tr einen geschlossenen Prozessluftkreislauf aufweist, innerhalb dessen im Betrieb eine Prozessluft L zirkuliert, ist es vorteilhaft, diese zirkulierende Prozessluft (L) vorzuheizen. weiterhin lässt sich das Verfahren dahingehend vorteilhaft ausgestalten, dass eine Dauer des Vorheizens mittels wenigstens eines Vorheizparameters vorbestimmt wird, beispielsweise durch Vorgabe einer Zeitdauer Tv und/oder einer zu erreichenden Temperatur Tpv und/oder durch Wählen eines spezifischen Trocknungsprogramms Pv., welches nicht nur ein Durchführen eines gewünschten Trocknungsvorgangs als solchen ermöglicht, sondern zuvor auch das vorgesehene Vorheizen des Trocknungsbereichs TB durchführt. Besonders vorteilhaft ist es, eine gegebenenfalls vorhandene Einrichtung S zum Erfassen von Feuchtigkeit der zu trocknenden Wäsche, d. h., im Trocknungsbereich TB vorhandener Feuchtigkeit, während des Vorheizens zu deaktivieren. Ansonsten besteht nämlich die Möglichkeit, dass der Vorheizvorgang vorzeitig beendet wird, da die Einrichtung S ein vermeintliches Erreichen eines (angeblich) gewünschten Trocknungsgrads im Rahmen einer Fehlinterpretation der Gesamtsteuerung der Wäschetrocknervorrichtung Tr signalisieren könnte. Darüber hinaus ist es auch vorteilhaft, ein Ende des Vorheizens anzuzeigen, beispielsweise akustisch und/oder optisch. Wenn der Vorheizvorgang beendet ist, beispielsweise weil die vorgesehene Zeitdauer abgelaufen ist oder weil die zu erzielende Temperatur erreicht ist, kann der Benutzer die Wäschetrocknervorrichtung Tr mit der zu trocknenden Wäsche beladen und zum Trocknen in Betrieb nehmen. Soweit das Vorheizen mittels des zuvor beschriebenen Wählens eines spezifischen Trocknungsprogramms Pv gestartet worden war, ist es günstig, wenn der Trocknungsvorgang sozusagen automatisch durch Schließen des Trocknungsbereichs TB nach dem Beladen mit der feuchten Wäsche in Gang gesetzt wird. In Fällen, in denen der Benutzer nach dem Ende des Vorheizvorgangs beispielsweise nicht innerhalb eines gegebenen Zeitraums mit Beladen des Trocknungsbereichs TB und anschließendem Starten des Trocknungsvorgangs fortgefahren ist, ist es vorteilhaft, den Trocknungsbereich TB abhängig von wenigstens einem Nachheizparameter, beispielweise einer gegebenen Zeit und/oder Temperaturvorgabe, erneut vorzuheizen.
  • Bezugszeichenliste
    • Tr
      Wäschetrocknervorrichtung
      TB
      Trocknungsbereich
      Vhz
      Vorheizeinrichtung
      L
      (vorgeheizte bzw. vorzuheizende) Luft
      Tv, Tpv, Pv
      Vorheizparameter
      Tv
      Zeitvorwahl
      Tpv
      Temperaturvorwahl
      Pv
      Vorwahl eines Trocknungsprogramms
      S
      Einrichtung zum Erfassen eines Trocknungsgrads
      A
      Anzeigeeinrichtung
      Nhz
      Nachheizeinrichtung
      Wt
      Wäschetrockner
      Wm
      Waschmaschine
      St
      Ansteuervorrichtung
      E
      Empfangseinrichtung

Claims (13)

  1. Wäschetrocknervorrichtung (Tr) mit einem Trocknungsbereich (TB), dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorheizeinrichtung (Vhz) zu einem vor einem Trocknungsvorgang durchzuführenden Vorheizen des Trocknungsbereichs (TB) aufweist.
  2. Wäschetrocknervorrichtung (Tr) nach Anspruch 1, die einen geschlossenen Prozessluftkreislauf aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorheizen mittels des geschlossenen Prozessluftkreislaufs durchführbar ist.
  3. Wäschetrocknervorrichtung (Tr) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorheizen mittels wenigstens eines Vorheizparameters (Tv, Tpv, Pv), insbesondere mittels Zeitvorwahl (Tv), Temperaturvorwahl (Tpv) oder Vorwahl (Pv) eines Trocknungsprogramms, spezifisch wählbar ist.
  4. Wäschetrocknervorrichtung (Tr) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung (S) zum Erfassen eines Trocknungsgrads eines zu trocknenden Waschguts aufweist, die (S) während des Vorheizens deaktiviert ist.
  5. Wäschetrocknervorrichtung (Tr) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Anzeigeeinrichtung (A) aufweist zum Anzeigen des Endes des Vorheizens, insbesondere zu einem akustischen und/oder optischen Anzeigen des Endes des Vorheizens.
  6. Wäschetrocknervorrichtung (Tr) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin eine Nachheizeinrichtung (Nhz) aufweist zum einem Nachheizen des Trocknungsbereichs (TB) nach einem erfolgten Vorheizen mittels wenigstens eines gegebenen oder vorgebbaren Nachheizparameters, insbesondere mittels einer Zeit- und/oder Temperaturvorgabe.
  7. Wäschetrocknervorrichtung (Tr) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Waschmaschine (Wm) umfasst, wobei die Waschmaschine (Wm) eine Ansteuervorrichtung (St) aufweist, mittels derer die Vorheizeinrichtung (Vhz) zum Vorheizen in Abhängigkeit von einem vorberechneten Ende eines Waschvorgangs der Waschmaschine (Wm) ansteuerbar ist, insbesondere mittels einer Empfangseinrichtung (E).
  8. Verfahren zum Betreiben einer Wäschetrocknervorrichtung (Tr), dadurch gekennzeichnet, dass ein Trocknungsbereich (TB) der Wäschetrocknervorrichtung (Tr) vor dem Durchführen eines Wäschetrocknungsverfahrens vorgeheizt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine innerhalb eines geschlossenen Prozessluftkreislaufs zirkulierende Prozessluft (L) vorgeheizt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dauer des Vorheizens mittels wenigstens eines Vorheizparameters (Tv, Tpv, Pv), insbesondere mittels einer vorgebbaren Zeitdauer und/oder einer vorgebbaren zu erreichenden Temperatur und/oder mittels eines wählbaren Trocknungsprogramms bestimmt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (S) zum Erfassen von Feuchtigkeit im Trocknungsbereich (TB) während des Vorheizens deaktiviert wird.
  12. Verfahren zum nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Vorheizens angezeigt wird, insbesondere akustisch und/oder optisch.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem erfolgten Vorheizen, abhängig von wenigstens einem Nachheizparameter, insbesondere in Abhängigkeit von einer gegebenen Zeit- und/oder Temperaturvorgabe, erneut vorgeheizt wird.
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