DE102008045531A1 - Bekleidungsbehandlungsmaschine und Verfahren zum Steuern dieser Bekleidungsbehandlungsmaschine - Google Patents

Bekleidungsbehandlungsmaschine und Verfahren zum Steuern dieser Bekleidungsbehandlungsmaschine Download PDF

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Abstract

Es ist ein Verfahren zum Steuern des Motors einer Bekleidungsbehandlungsmaschine angegeben. Bei diesem Verfahren zum Steuern des Motors einer Bekleidungsbehandlungsmaschine wird, wenn erfasst wird, dass der Motor überlastet ist, derselbe dadurch betrieben, dass sein Rotationsschwerpunkt gegenüber der zuvor eingestellten Position nach hinten versetzt wird. Daher wird verhindert, dass der Motor auf Grund einer Überlastung gehemmt wird, so dass es möglich ist, die Erzeugung anormaler Geräusche des Motors zu verhindern, einen Temperaturanstieg zu verhindern, und die Beweglichkeit des Motors zu verbessern.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Bekleidungsbehandlungsmaschine und ein Verfahren zum Steuern des Motors einer Bekleidungsbehandlungsmaschine, genauer gesagt, ein Verfahren zum Steuern des Motors einer Bekleidungsbehandlungsmaschine.
  • 2. Erörterung der einschlägigen Technik
  • Bekleidungsbehandlungsmaschinen werden allgemein in Waschmaschinen zum Lösen von an Wäsche wie Bekleidung und Bettwäsche anhaftenden Verschmutzungen unter Verwendung von Wasser, Waschmittel und mechanischer Einwirkung, Trockner zum Trocknen feuchter Wäsche unter Verwendung von durch einen Heizer erwärmter trockener und heißer Luft sowie mechanischer Einwirkung, und Trockner-/Waschmaschinen sowohl zum Waschen als auch zum Trocknen unterteilt.
  • Bei einer herkömmlichen Bekleidungsbehandlungsmaschine wird ein Motor so betrieben, dass er sich mit gleichmäßigem Zeitablauf in der Uhrzeiger- oder der Gegenuhrzeigerrichtung dreht. Es wird die Geschwindigkeit des Motors erfasst, um entsprechend der erfassten Geschwindigkeit zu erkennen, ob der Motor gehemmt ist. Wenn der Motor gehemmt ist, wird, um ihn zu lösen, seine Drehrichtung schnell auf die entgegengesetzte Richtung geändert.
  • Wenn jedoch der Motor vorübergehend stoppt, um seine Drehrichtung zu ändern, werden anormale Geräusche erzeugt, und dem Motor wird ein übermäßig hoher Strom zugeführt, während er gestoppt ist, so dass seine Temperatur schnell ansteigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Steuern des Motors einer Bekleidungsbehandlungsmaschine zu schaffen, das verhindern kann, dass der Motor gehemmt wird, und mit dem die Beweglichkeit des Motors verbessert werden kann.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, beinhaltet ein Verfahren zum Steuern eines Motors einer Bekleidungsbehandlungsmaschine ein Betreiben des Motors in einer Anfangs-Einstellposition, ein Erfassen einer Belastung des Motors, wenn er betrieben wird, und ein Betreiben des Motors durch Einstellen eines Rotationsstartpunkts des Motors, der gegenüber der Anfangs-Einstellposition zurückversetzt ist, wenn beim Erfassen der Belastung des Motors ermittelt wird, dass die Belastung des Motors nicht kleiner als eine vorab eingestellte Belastung ist.
  • Beim Erfassen der Belastung des Motors wird die Stärke des ihm zugeführten Stroms erfasst, um die Belastung entsprechend der Stärke des erfassten Stroms zu bestimmen.
  • Beim Erfassen der Belastung des Motors wird die Periode des dem Motor zugeführten Stroms erfasst, um die Belastung entsprechend der Periode des erfassten Stroms zu bestimmen.
  • Zum Erfassen der Belastung des Motors gehört die Periode des dem Motor zugeführten Stroms und das Erfassen der Stärke des ihm zugeführten Stroms. Die Belastung des Motors wird entsprechend der Periode des erfassten Stroms und der Stärke desselben bestimmt.
  • Wenn die Periode des erfassten Stroms größer als eine Periode eines zuvor eingestellten Stroms ist, wird die Stärke des dem Motor zugeführten Stroms erfasst.
  • Wenn die Stärke des erfassten Stroms größer als die Stärke eines zuvor eingestellten Stroms ist, wird bestimmt, dass die Belastung des Motors nicht kleiner als eine zuvor eingestellte Belastung ist.
  • Beim Betreiben des Motors in der Rückwärtsrichtung wird der Rotationsstartpunkt desselben auf eine Position eingestellt, die gegenüber der Anfangs-Einstellposition um einen vorbestimmten Winkel in der Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des Motors verstellt ist, um den Motor zu betreiben.
  • Der Motor wird in der Rückwärtsrichtung angetrieben, wenn er nach dem Betrieb für eine eingestellte Zeit wieder betrieben wird, und dann wird er gestoppt.
  • Wenn beim Erfassen der Belastung des Motors ermittelt wird, dass die Belastung des Motors kleiner als die zuvor eingestellte Belastung ist, wird der Rotationsstartpunkt des Motors auf die Anfangs-Einstellposition eingestellt, um den Motor zu betreiben, wenn er wieder betrieben wird, nachdem er für eine eingestellte Zeit betrieben wurde, und dann wird er gestoppt.
  • Beim Verfahren zum Steuern des Motors einer Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß der Erfindung wird, wenn erfasst wird, dass der Motor überlastet wird, derselbe so betrieben, dass sein Ro tationsstartpunkt gegenüber der zuvor eingestellten Position zurückgestellt wird. Daher wird verhindert, dass der Motor auf Grund einer Überlastung gehemmt wird, wodurch es möglich ist, die Erzeugung anormaler Geräusche desselben zu verhindern, einen Temperaturanstieg zu verhindern und die Beweglichkeit des Motors zu verbessern.
  • Die Aufgabe ist auch durch eine Bekleidungsbehandlungsmaschine mit Folgendem gelöst: einem Motor zum Drehen einer Trommel, in die Wäsche eingegeben wird; einer Steuerungseinheit, die so ausgebildet ist, dass sie den Motor steuert und ihn ausgehend von einer Anfangs-Einstellposition betreibt; einer Erfassungseinrichtung, die so ausgebildet ist, dass sie die Belastung des Motors erfasst, wenn dieser betrieben wird, wobei die Steuerungseinheit so ausgebildet ist, dass sie den Motor dadurch betreibt, dass sie den Rotationsstartpunkt desselben gegenüber der Anfangs-Einstellposition zurückversetzt, wenn beim Erfassen der Belastung des Motors ermittelt wird, dass die Belastung des Motors nicht kleiner als eine zuvor eingestellte Belastung ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen des Aufbaus einer Trockner-/Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Steuern der Trockner-/Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 3 zeigt schematisch den Rotationsstartpunkt eines Motors gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird eine Trockner-/Waschmaschine als Ausführungsform einer Bekleidungsbehandlungsmaschine gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm zum Veranschaulichen des Aufbaus einer Trockner-/Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß der 1 verfügt die Trockner-/Waschmaschine über einen Motor 2 zum Drehen einer Trommel, in die Wäsche eingegeben wird, einen Hall-Sensor 4 zum Erfassen des dem Motor 2 zugeführten Stroms, ein Invertermodul 6 zum Erfassen der Stärke des dem Motor 2 zugeführten Stroms sowie eine Steuerungseinheit 10 zum Steuern des Motors 2 durch vom Hall-Sensor 4 und vom Invertermodul 6 empfangene Information.
  • Die Trockner-/Waschmaschine verfügt ferner über ein ihr Äußeres bildendes Gehäuse und eine in diesem vorhandene Wanne. Die Trommel ist drehbar in der Wanne vorhanden.
  • Der Hall-Sensor 4 ist um den Motor 2 herum vorhanden, um den ihm zugeführten Strom zu erfassen und den erfassten Strom an die Steuerungseinheit 10 zu übertragen.
  • Das Invertermodul 6 ändert die Stärke und die Frequenz des dem Motor 2 zugeführten Stroms.
  • Die Steuerungseinheit 10 erhält vom Hall-Sensor 4 Information zur Periode des dem Motor 2 zugeführten Stroms. Außerdem erhält die Steuerungseinheit 10 vom Invertermodul 6 Information zur Stärke des dem Motor 2 zugeführten Stroms. Daher kann die Steuerungseinheit 10 die Belastung des Motors 2 durch die vom Hall-Sensor 4 empfangene Information zur Periode des dem Motor 2 zu geführten Stroms und die vom Invertermodul 6 empfangene Information zur Stärke des dem Motor 2 zugeführten Stroms bestimmen.
  • Nun wird das Verfahren zum Steuern des Motors der Trockner-/Waschmaschine mit dem obigen Aufbau unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wie folgt beschrieben.
  • Die 2 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Steuern der Trockner-/Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die 3 veranschaulicht schematisch den Rotationsstartpunkt eines Motors gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß der 2 betreibt die Steuerungseinheit 10 den Motor 2 (S1). Dabei stellt die Steuerungseinheit 10 den Rotationsstartpunkt des Motors 2 zunächst auf einen Startpunkt 0 ein, um den Motor 2 zu betreiben. Die Steuerungseinheit 10 erfasst die Belastung des Motors 2.
  • Zum Erfassen der Belastung des Motors 2 gehören das Erfassen der Periode des ihm zugeführten Stroms (S2), und das Erfassen der Stärke des ihm zugeführten Stroms (S3). Wenn die Belastung des Motors 2 groß ist, kann, da die Stärke und die Periode des ihm zugeführten Stroms zunehmen, die Belastung des Motors 2 entsprechend der Stärke und der Periode des Stroms bestimmt werden.
  • Die Steuerungseinheit 10 kann die Information zur Stärke des dem Motor 2 zugeführten Stroms vom Invertermodul 6 erhalten, und sie kann die Information zur Periode des dem Motor 2 zugeführten Stroms vom Hall-Sensor 4 erhalten.
  • Beim Erfassen der Periode des dem Motor 2 zugeführten Stroms (S2) wird die durch den Hall-Sensor 4 erhaltene Periode T des Stroms mit der Periode T0 eines zuvor eingestellten Stroms ver glichen. Wenn die Periode T des Stroms, wie sie vom Hall-Sensor 4 erhalten wird, größer als die Periode T0 des zuvor eingestellten Stroms ist, erfasst die Steuerungseinheit 10 die Stärke des dem Motor 2 zugeführten Stroms (S3).
  • Beim Erfassen der Stärke des dem Motor 2 zugeführten Stroms (S3) wird die durch das Invertermodul 6 erhaltene Stärke I des Stroms mit der Stärke I0 des zuvor eingestellten Stroms verglichen. Wenn die vom Invertermodul 6 erhaltene Stärke I des Stroms größer als die Stärke I0 des zuvor eingestellten Stroms ist, wird ermittelt, dass die Belastung des Motors 2 nicht kleiner als eine zuvor eingestellte Belastung ist.
  • Dann wird ermittelt, ob nach dem Betreiben des Motors 2 eine gleichmäßige Zeit verstrichen ist (S4). Wenn ermittelt, dass eine gleichmäßige Zeit verstrichen ist, steuert die Steuerungseinheit 10 den Motor 2 so an, dass er stoppt (S5).
  • Wenn dann der Motor 2 neu betrieben wird, wird er so betrieben, dass sein Rotationsstartpunkt gegenüber dem Startpunkt 0, der die Anfangs-Einstellposition bildet, zurückversetzt ist (S6). Das heißt, dass beim Rückwärtsdrehen des Motors 2 der Rotationsstartpunkt desselben auf eine Position eingestellt wird, die gegenüber dem Startpunkt 0 um einen vorbestimmten Winkel in der Richtung entgegengesetzt zu seiner Rotationsrichtung verstellt ist.
  • Gemäß der 3 wird, wenn der Motor 2 erneut betrieben wird, der Rotationsstartpunkt desselben auf eine hintere Position B eingestellt, die gegenüber dem Startpunkt 0 nach hinten verstellt ist. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die hintere Position B gegenüber dem Startpunkt 0 um 45 Grad nach hinten verstellt. Die hintere Position B kann so eingestellt werden, dass sie abhängig von der beim Erfassen der Belastung des Motors erfassten Stärke der Belastung variiert.
  • Das Antreiben des Motors in die hintere Position B beim Betreiben des Motors in der Rückwärtsrichtung ist dem Prinzip ähnlich, gemäß dem in der Sportathletik die Sprungkraft unter Verwendung der Trägheitskraft erhöht wird, die durch einen Anlauf erzielt wird. Das heißt, dass dann, wenn der Motor überlastet ist und er in die hintere Position B angetrieben wird, seine Beweglichkeit verbessert werden kann.
  • Wenn andererseits beim Erfassen der Periode des dem Motor 2 zugeführten Stroms (S2) die durch den Hall-Sensor 4 erfasste Periode T des Stroms kleiner als die Periode T0 des zuvor eingestellten Stroms ist, bestimmt die Steuerungseinheit 10, dass die Belastung des Motors 2 klein ist.
  • Daher wird ermittelt, ob nach dem Betreiben des Motors 2 eine gleichmäßige Zeit verstrichen ist (S7). Wenn ermittelt wird, dass eine gleichmäßige Zeit verstrichen ist, steuert die Steuerungseinheit 10 den Motor 2 so an, dass er stoppt (S8).
  • Wenn dann der Motor 2 erneut betrieben wird, wird seine Drehrichtung in der entgegengesetzten Richtung geändert, sein Rotationsstartpunkt wird auf den Startpunkt 0 gesetzt, und er wird betrieben (S9).
  • Außerdem wird beim Erfassen der Stärke des dem Motor 2 zugeführten Stroms (S2), wenn ermittelt wird, dass die durch das Invertermodul 6 erfasste Stärke I des Stroms kleiner als die Stärke I0 des zuvor eingestellten Stroms ist, bestimmt, dass die Belastung des Motors 2 klein ist. Daher wird, wenn der Motor 2 gestoppt und dann wieder betrieben wird, seine Drehrichtung auf die entgegengesetzte Richtung geändert, und sein Rotationsstartpunkt wird auf den Basis 10 eingestellt, um den Motor 2 zu betreiben (S9).

Claims (13)

  1. Verfahren zum Steuern eines Motors einer Bekleidungsbehandlungsmaschine, das Folgendes beinhaltet: Betreiben (S1) eines Motors (2) in einer Anfangs-Einstellposition; Erfassen (S2, S3) der Belastung des Motors (2), wenn er betrieben wird; und Betreiben (S6) des Motors durch Zurückversetzen seines Rotationsstartpunkts gegenüber der Anfangs-Einstellposition, wenn beim Erfassen seiner Belastung ermittelt wird, dass seine Belastung nicht kleiner als eine zuvor eingestellte Belastung ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem, beim Erfassen der Belastung des Motors (2) die Stärke (I) des ihm zugeführten Stroms erfasst wird, um die Belastung entsprechend der Stärke des erfassten Stroms zu bestimmen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem, beim Erfassen der Belastung des Motors, die Periode (T) des ihm zugeführten Stroms erfasst wird, um die Belastung entsprechend der Periode des erfassten Stroms zu bestimmen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zum Erfassen der Belastung des Motors Folgendes gehört: Erfassen (S2) der Periode (T) des dem Motor (2) zugeführten Stroms; und Erfassen (S3) der Stärke (I) des dem Motor (2) zugeführten Stroms; wobei die Belastung des Motors entsprechend der Periode des erfassten Stroms und der Stärke des erfassten Stroms bestimmt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem, wenn die Periode (T) des erfassten Stroms größer als die Periode (T0) eines zuvor eingestellten Stroms ist, die Stärke (I) des dem Motor (2) zugeführten Stroms erfasst wird (S3).
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem, wenn die Stärke (I) des erfassten Stroms größer als die Stärke (I0) eines zuvor eingestellten Stroms ist, bestimmt wird, dass die Belastung des Motors nicht kleiner als eine zuvor eingestellte Belastung ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–6, bei dem der Motor (2) in der Rückwärtsrichtung betrieben wird, nachdem er für eine eingestellte Zeit betrieben wurde (S4, S7).
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1–7, bei dem dann, wenn beim Erfassen (S2, S3) der Belastung des Motors bestimmt wird, dass die Belastung des Motors (2) größer als die zuvor eingestellte Belastung ist, ermittelt wird, ob der Motor für eine eingestellte Zeit (S7) betrieben wurde, und er gestoppt wird, (S8), wenn die eingestellte Zeit (2) verstrichen ist, wobei beim Betreiben (S6) des Motors in der Rückwärtsrichtung der Rotationsstartpunkt desselben auf eine Position eingestellt wird, die gegenüber der Anfangs-Einstellposition um einen vorbestimmten Winkel in der Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des Motors verstellt ist, um den Motor zu betreiben.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem dann, wenn beim Erfassen (S2, S3) der Belastung des Motors bestimmt wird, dass die Belastung des Motors (2) kleiner als die zuvor eingestellte Belastung ist, ermittelt wird, ob der Motor für eine eingestellte Zeit betrieben wird (S7), und der Motor (2) gestoppt wird, wenn die eingestellte Zeit verstrichen ist (S8), wobei dann, wenn er wieder betrieben wird, sein Rotationsstartpunkt auf die Anfangs-Einstellposition eingestellt wird, um ihn zu betreiben (S9).
  10. Bekleidungsbehandlungsmaschine mit: einem Motor (2) zum Drehen einer Trommel, in die Wäsche eingegeben wird; einer Steuerungseinheit (10), die so ausgebildet ist, dass sie den Motor (2) steuert und ihn ausgehend von einer Anfangs-Einstellposition betreibt; einer Erfassungseinrichtung (4, 6), die so ausgebildet ist, dass sie die Belastung des Motors (2) erfasst, wenn dieser betrieben wird, wobei die Steuerungseinheit (10) so ausgebildet ist, dass sie den Motor (2) dadurch betreibt, dass sie den Rotationsstartpunkt desselben gegenüber der Anfangs-Einstellposition zurückversetzt, wenn beim Erfassen der Belastung des Motors ermittelt wird, dass die Belastung des Motors nicht kleiner als eine zuvor eingestellte Belastung ist.
  11. Bekleidungsbehandlungsmaschine nach Anspruch 10, die als Waschmaschine, Trocknermaschine oder Trockner-/Waschmaschine realisiert ist.
  12. Bekleidungsbehandlungsmaschine nach Anspruch 10 oder 11, bei der die Erfassungseinrichtung Folgendes aufweist: einen Hall-Sensor (4) zum Erfassen der Zeitperiode (T), in der dem Motor (2) Strom zugeführt wird; und ein Invertermodul (6) zum Erfassen der Stärke (I) des dem Motor (2) zugeführten Stroms, wobei die Steuerungseinheit (10) so ausgebildet ist, dass sie den Motor (2) auf Grundlage von vom Hall-Sensor (4) und vom Invertermodul (6) empfangener Information steuert.
  13. Bekleidungsbehandlungsmaschine nach Anspruch 10 oder 11, bei der die Steuerungseinheit (10) so ausgebildet ist, dass sie den Motor ausgehend von einem Rotationsstartpunkt betreibt, der als Anfangs-Einstellposition für das Betreiben eingestellt wird (S9), wenn beim Erfassen (S2, S3) der Belastung des Motors bestimmt wird, dass die Belastung des Motors (2) kleiner als die zuvor eingestellte Belastung ist.
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