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HINTERGRUND
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Gebiet
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Ausführungsformen der Erfindung können eine Waschmaschine und ein Verfahren zum Steuern einer solchen betreffen, genauer gesagt, eine Waschmaschine mit verbesserter Stabilität und verbessertem Ausgleich des Waschguts in einem Entwässerungszyklus sowie ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine.
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Hintergrund
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Trommelwaschmaschinen unter den Waschmaschinen sind so konfiguriert, dass sie einen Waschvorgang unter Verwendung einer sich durch die Antriebskraft eines Motors drehenden Trommel und Reibungskraft des Waschguts im Zustand, in dem ein Waschmittel, Waschwasser und das Waschgut in die Trommel eingegeben sind, ausführen. Demgemäß führt eine Trommelwaschmaschine nur selten zu Schäden am Waschgut, das Waschgut verheddert nur selten, und sie zeigt Wascheffekte durch Schlagen und Reiben.
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Nachdem ein Wasch- und ein Spülzyklus beendet sind, wird ein Entwässerungszyklus ausgeführt. Um einen Entwässerungszyklus auszuführen, muss das Waschgut auf effektive Weise verteilt werden. Zu diesem Zweck wurde eine Anzahl von Verfahren verwendet. Beispielsweise wurde ein Verfahren verwendet, bei dem ein Wert für das Ungleichgewicht im Zustand, in dem Waschgut an der Trommel anhaftet, verwendet. Jedoch ist dieses Verfahren dahingehend nachteilig, dass viel Zeit dazu erforderlich ist, ein Gleichgewicht des Waschguts herzustellen und den Zustand desselben dadurch zu bestimmen, dass ein Wert für das Ungleichgewicht im Zustand, in dem das Waschgut an der Trommel anhaftet, erfasst wird. Ferner wird die Stabilität der Waschmaschine problematisch, wenn das Waschgut nicht im Gleichgewicht ist, wenn es an der Trommel anhaftet.
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DE 44 38 760 A1 offenbart eine Auswerteschaltung, welche die Beladungsstufe einer Waschmaschine in Abhängigkeit vom Schwingungsverhalten des Drehzahlsignals beim Reversieren in Saugzeiten bestimmt, wobei die Saugzeiten sich an einzelne Wassereinläufe zu Beginn des ersten Programmabschnitts, insbesondere des Vor- oder Hauptwaschgangs anschließen. Dabei wird davon ausgegangen, dass gerade bei noch nicht vollkommen durchfeuchteter Wäsche eine starke Abhängigkeit des Schwingungsverhaltens des Drehzahlsignals in Abhängigkeit von ihrem Gewicht und von der Wäscheart zeigt. Dieses wird durch unterschiedliche Verteilung bzw. Verklumpung der Beladung, sowie durch unterschiedliches Reibungsverhalten der Beladung an Türdichtring und Türschauglas hervorgerufen. Hervorgerufen wird dies durch ein unterschiedliches Reibungsverhalten am Türschauglas und durch unterschiedliche Verteilung der Beladung.
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DE 41 22 307 A1 lehrt das Ermitteln von Programmsteuerungs-Parametern für Waschmaschinen durch: Messen der Zeitspanne bis zum erstmaligen Erreichen des Arbeitsniveaus zum Programmbeginn und bei noch stillstehender und beladener Wäschetrommel; Messen der ersten Wäschesaugzeit bis zum Absinken auf das Wiedereinschaltniveau nach dem Erreichen des Arbeitsniveaus; Messen der unmittelbar darauffolgenden zweiten Wäschesaugzeit bei reversierender Wäschetrommel; Bestimmen des zeitlichen Unterschieds zwischen der zweiten und der ersten Wäschesaugzeit; und Ermitteln der Anzahl aller Nachfüllvorgänge vom Wiedereinschaltniveau bis zum Arbeitsniveau anhand der Anzahl der Nachfüllzeiten, der Anzahl der Wäschesaugzeiten oder der Anzahl der Schaltspiele des Niveaureglers.
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DE 42 29 646 A1 bezieht sich auf ein Verfahren zum Schleudern von nasser Wäsche. Dabei werden die Rampensteilheit, die Enddrehzahl und die Schleuderdauer variabel in Abhängigkeit von der Menge und/oder der Art der Trommelbeladung und von der Größe der Unwucht gestaltet.
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EP 1 516 952 A2 bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung des Schleuderns in einer Trommelwaschmaschine durch entsprechendes Ändern der Rotationsgeschwindigkeit.
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DE 36 06 819 A1 bezieht sich auf ein Verfahren zur Korrektur des Unwuchtgrößengrenzwertes für eine programmgesteuerte Waschmaschine. Dabei werden während der Schleudergutverteilungsphase die Istwertschwankungen der Antriebsmotorzahl ermittelt. Aufgrund der der Programmsteuereinheit eingegebenen Parameter wie Wäscheart und Waschgutmenge oder aufgrund des gemessenen Waschgutmengenistwertes und eingegebener Wäscheart wird der der Programmsteuereinheit eingegebene Unwuchtgrößengrenzwert korrigiert.
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EP 1 693 498 A2 bezieht sich auf Ein verfahren zum Schleudern von Kleidung in einer automatischen Waschmaschine, das das Bestimmen der Größe der Stoffladung in der Waschmaschine und das Bestimmen einer Gipsgeschwindigkeit basierend auf der Größe der Stoffladung umfasst.
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Die Aufgabe der Erfindung ist, ein verbessertes Steuern einer Waschmaschine zu ermöglichen, durch das die Nachteile des Stands der Technik behoben werden können.
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Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Figurenliste
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Aufgaben und Merkmale von Anordnungen und Ausführungsformen der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich werden, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente kennzeichnen und in denen Folgendes dargestellt ist:
- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- Fig, 2 ist ein internes Blockdiagramm für die in der 1 dargestellte Waschmaschine;
- 3 ist ein Kurvenbild, das ein Beispiel für die Beziehung zwischen der Drehzahl einer Trommel in der in der 1 dargestellten Waschmaschine und der Zeit zeigt;
- 4 ist ein Diagramm, das die Zustände von Waschgut in der Trommel entsprechend einer zweiten und einer dritten Drehzahl zeigt;
- 5 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Steuern der Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- 6 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Steuern der Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
- 7 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Steuern der Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Anordnungen und Ausführungsformen der Erfindung können unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben werden.
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Die 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Eine Waschmaschine 100 verfügt über einen ihre Außenform bildenden Korpus 110 , eine in diesem angeordnete Wanne 120, die durch ihn gehalten wird, eine in der Wanne 120 angeordnete Trommel 122 , in der Waschgut gewaschen wird, einen Motor 130 zum Antreiben der Trommel 122 , eine außerhalb des Korpushauptkörpers 111 angeordnete Waschwasser-Zuführvorrichtung (nicht dargestellt), die dazu konfiguriert ist, Waschwasser in den Korpus 110 zu liefern, und eine unter der Wanne 120 ausgebildete Ablassvorrichtung (nicht dargestellt), die so konfiguriert ist, dass sie Waschwasser nach außen ablässt.
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In der Trommel 122 ist eine Anzahl von Durchgangslöchern 122A ausgebildet, durch die Waschwasser treten kann. In der Trommel 122 sind Anhebeeinrichtungen 124 angeordnet, damit das Waschgut auf eine spezifizierte Höhe angehoben wird, wenn sich die Trommel 122 dreht, und dann durch die Schwerkraft herunterfällt.
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Der Korpus 110 verfügt über den Korpushauptkörper 111 , eine an dessen Vorderseite und mit ihm verbundene Korpusabdeckung 112 , eine an der Oberseite derselben angeordnete Bedienkonsole 115 , die mit dem Korpushauptkörper 111 verbunden ist, und eine an der Oberseite der Bedienkonsole 115 angeordnete obere Platte 116 , die mit dem Korpushauptkörper 111 verbunden ist.
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Die Korpusabdeckung 112 verfügt über eine Einlass-/Auslassöffnung 114 für Waschgut, das so ausgebildet ist, dass Waschgut durch es hindurchtreten kann, und eine Tür 113, die nach links und rechts verdrehbar so angeordnet ist, dass die Einlass-/Auslassöffnung 114 für Waschgut geöffnet und geschlossen wird.
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Die Bedienkonsole 115 verfügt über eine Steuertaste 117 zum Bedienen von Betriebszuständen der Waschmaschine 100 sowie eine auf einer Seite der Steuertaste 117 angeordnete Anzeigevorrichtung 118, die dazu konfiguriert ist, Betriebszustände der Waschmaschine 100 anzuzeigen.
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Die Steuertaste 117 und die Anzeigevorrichtung 118 innerhalb der Bedienkonsole 115 sind elektrisch mit einer Steuerungseinheit (nicht dargestellt) verbunden. Die Steuerungseinheit (nicht dargestellt) steuert jeweilige Bauteile usw. der Waschmaschine 100 auf elektrisch Weise. Eine Betriebsweise der Steuerungseinheit (nicht dargestellt) wird später beschrieben.
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Die 2 ist ein internes Blockdiagramm der in der 1 dargestellten Waschmaschine.
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Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Als Erstes arbeitet eine Steuerungseinheit 210 auf eine von der Steuertaste 117 empfangenes Betriebssignal hin. So können tatsächliche Wasch-, Spül- und Entwässerungszyklen ausgeführt werden. Für die tatsächlichen Wasch-, Spül- und Entwässerungszyklen steuert die Steuerungseinheit 210 den Motor 130 Obwohl es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, kann zum Steuern des Motors ein Wechselrichter (nicht dargestellt) verwendet werden. Wenn beispielsweise die Steuerungseinheit 210 ein PWM-Schaltsteuersignal an den Wechselrichter (nicht dargestellt) ausgibt, kann dieser einen Hochgeschwindigkeits-Schaltvorgang ausführen, um Wechselspannung mit einer speziellen Frequenz an den Motor 130 zu liefern.
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Indessen kann die Steuerungseinheit 210 Betriebszustände der Waschmaschine 100 mittels der Anzeigevorrichtung 118 anzeigen. Beispielsweise kann die Steuerungseinheit 210 Betriebszustände, wie tatsächliche Wasch-, Spül- und Entwässerungszyklen, mittels der Anzeigevorrichtung 118 anzeigen.
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Der Motor 130 treibt die Trommel 122 an. Die Trommel 122 ist in der Wanne 120 angeordnet, wie es in der 2 dargestellt ist, und in sie wird Waschgut zum Waschen eingegeben. Die Trommel 122 wird durch die Drehung des Motors 130 angetrieben.
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Eine Ungleichgewichtswert-Erfassungseinheit 220 erfasst einen Wert für das Ungleichgewicht der Trommel 122, d. h. das Ungleichgewicht (UG) der Trommel 122 . Der Wert für das Ungleichgewicht kann auf Grundlage einer Drehzahlvariation der Trommel 122, d. h. einer Drehzahlvariation des Motors 130 , erfasst werden. Zu diesem Zweck kann ferner ein Drehzahlsensor (nicht dargestellt) zum Erfassen der Drehzahl des Motors 130 vorhanden sein. Indessen kann die Drehzahl des Motors 130 auf Grundlage des durch ihn fließenden Ausgangsstroms berechnet werden, und ein Wert für das Ungleichgewicht kann auf Grundlage der Drehzahl erfasst werden. Zu diesem Zweck kann der Motor 130 einen Stromsensor (nicht dargestellt), beispielsweise einen Codierer, enthalten.
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Indessen ist es zwar dargestellt, dass die Ungleichgewichtswert-Erfassungseinheit 220 getrennt von der Steuerungseinheit 210 vorhanden ist, jedoch ist die Erfindung nicht auf dieses obige Beispiel eingeschränkt. Alternativ kann die Ungleichgewichtswert-Erfassungseinheit 220 in der Steuerungseinheit 210 enthalten sein. In diesem Fall können die Drehzahl und die Ausgangsstromstärke des Motors 130, wie sie durch den Drehzahlsensor (nicht dargestellt) bzw. den Stromsensor (nicht dargestellt) erfasst werden, in die Steuerungseinheit 210 eingegeben werden.
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Indessen kann die Waschmaschine ferner einen Waschgutmengesensor 230 aufweisen. Der Waschgutmengesensor 230 erfasst die Menge von Waschgut in der Trommel und gibt die erfasste Menge an die Steuerungseinheit 210 aus. So kann das Erfassen der Waschgutmenge dadurch ausgeführt werden, dass das Gewicht des Waschguts in der Trommel 122, die Drehzahl derselben usw., während die Trommel stoppt oder betrieben wird, ausgeführt werden. Der Waschgutmengesensor 230 ist in der 2 getrennt von der Steuerungseinheit 210 dargestellt. Jedoch kann der Waschgutmengesensor 230 in der Steuerungseinheit 210 enthalten sein.
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Die 3 ist ein Kurvenbild, das ein Beispiel für die Beziehung zwischen der Drehzahl der Trommel in der Waschmaschine der 1 und der Zeit zeigt. Die 4 ist ein Diagramm, das die Zustände von Waschgut in der Trommel entsprechend einer zweiten und einer dritten Drehzahl zeigt.
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Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Betreffend den Entwässerungszyklus einer Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird als Erstes die Drehzahl der Trommel 122 während einer ersten Periode T1 auf eine erste Drehzahl V1 erhöht. Hierbei ist die erste Drehzahl V1, wie es in der 4(a) dargestellt ist, eine Drehzahl, bei der ein Teil 410 des Waschguts in der Trommel tumbelt, während der andere Teil 420 desselben innerhalb der Trommel anhaftet. Hierbei ist die erste Drehzahl V1 eine Drehzahl, bei der Waschgut in der zweiten Drehzahl tumbelt, d. h. eine Drehzahl, bei der das gesamte Waschgut in ihr tumbelt.
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Während einer zweiten Periode T2 wird Trommel 122 mit einer ersten Drehzahl V1 betrieben. Wenn die Trommel mit der ersten Drehzahl V1 betrieben wird, erfasst der Waschgutmengesensor 230 die Waschgutmenge. Die Steuerungseinheit 210 sorgt für eine ändernde Steuerung von Einstellwerten, folgend auf die erste Drehzahl V1, entsprechend der erfassten Waschgutmenge. Die Einstellwerte sind Betriebsbefehle zum Bestimmen der Betriebszustände der Trommel 122. Zu den Einstellwerten können die folgenden gehören: die Steigung S2 für die zweite Drehzahl V2 (d. h. die Drehzahl, bei der ein Teil des Waschguts in der Trommel getumbelt wird, während der andere Teil des Waschguts an der Trommel anhaftet), der Ungleichgewichtswert-Referenzwert bei der zweiten Drehzahl, die Steigung S3 für eine dritte Drehzahl V3 (d. h. die Drehzahl, bei der Waschgut anhaftet), der Ungleichgewichtswert-Referenzwert bei der dritten Drehzahl V3, die Steigung 54 für die vierte Drehzahl V4 betreffend eine Resonanzdrehzahl oder darunter, bei der ein Wasserablassprozess (einfache Entwässerung) ausgeführt wird, ein Ungleichgewichtswert-Referenzwert für die vierte Drehzahl V4, die Steigung S5 für die Maximaldrehzahl der Trommel, bei der eine Entwässerung in vollem Umfang ausgeführt wird, eine Maximaldrehzahl Vmax usw. Später wird beschrieben, auf welche Weise die Betriebsbefehle nach der ersten Drehzahl V1 entsprechend der erfassten Waschgutmenge verändert werden.
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Als Nächstes fällt die Drehzahl der Trommel während der dritten Periode T3 auf eine Stoppdrehzahl, und sie wird dann während der vierten Periode T4 gestoppt gehalten. Wie es oben beschrieben ist, wird, nach dem Tumbelprozess für das Waschgut, erneut ein Prozess zum Ausgleichen desselben ausgeführt. Indessen können die Waschguttumbelprozesse der ersten bis vierten Periode mindestens einmal ausgeführt werden.
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Die Drehzahl der Trommel 122 wird während der fünften Periode T5 auf die zweite Drehzahl V2 erhöht. Hierbei ist die zweite Drehzahl V2 eine Drehzahl, bei der ein Teil 410 des Waschguts in der Trommel getumbelt wird und der andere Teil 420 desselben in der Trommel anhaftet, wie es in der 4(a) dargestellt ist. Beispielsweise kann die zweite Drehzahl V2 eine Drehzahl sein, bei der 20 bis 30% des gesamten Waschguts in der Trommel tumbeln und 70 bis 80% des gesamten Waschguts in der Trommel anhaften.
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Während einer sechsten Periode T6 wird die Trommel 122 mit der zweiten Drehzahl V2 betrieben. Wenn die Trommel mit der zweiten Drehzahl V2 betrieben wird, wird ein Wert für das Ungleichgewicht erfasst. Ein erster spezifizierter Wert (d. h. ein Ungleichgewichtswert-Referenzwert) kann abhängig von der während des Betriebs bei der ersten Drehzahl V1 erfassten Waschgutmenge verändert werden. Beispielsweise kann der erste spezifizierte Wert klein werden, wenn die erfasste Waschgutmenge zunimmt, um die Waschmaschine 100 zu stabilisieren und für einen Ausgleich des Waschguts zu sorgen. Alternativ kann der erste spezifizierte Wert auch abhängig vom Typ des Waschguts, dem Zustand desselben usw. sowie der erfassten Waschgutmenge verändert werden.
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Wenn der durch die Ungleichgewichtswert-Erfassungseinheit 220 erfasste Wert für das Ungleichgewicht dem ersten spezifizierten Wert entspricht oder kleiner ist, (d. h., die Drehzahl der Trommel hat sich stabilisiert), wird die Drehzahl der Trommel 122 auf die dritte Drehzahl V3 erhöht. Hierbei ist die dritte Drehzahl V3 eine Drehzahl, bei der das gesamte Waschgut 430 in der Trommel 122 anhaftet, wie es in der 4(b) dargestellt ist.
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Die Steigung S3 für die dritte Drehzahl während einer siebten Periode T7 kann sich abhängig von der während des Betriebs bei der ersten Drehzahl V1 erfassten Waschgutmenge, wie oben beschrieben, ändern. Beispielsweise kann, wenn die erfasste Waschgutmenge zunimmt, die Steigung S3 für die dritte Drehzahl flach (d. h. klein) werden, um die Waschmaschine 100 zu stabilisieren und für einen Ausgleich des Waschguts zu sorgen. Alternativ kann sich die Steigung S3 für die dritte Drehzahl auch abhängig vom Typ des Waschguts, dem Zustand desselben usw. sowie der erfassten Waschgutmenge ändern.
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Während einer achten Periode T8 wird die Trommel 122 mit der dritten Drehzahl V3 betrieben. Während des Betriebs bei der dritten Drehzahl (V3) wird ein Wert für das Ungleichgewicht erfasst. Wenn der erfasste Wert für das Ungleichgewicht einem zweiten spezifizierten Wert entspricht oder kleiner ist, kann die Betriebsdrehzahl der Trommel 122 auf die vierte Drehzahl V4 oder eine Maximaldrehzahl Vmax erhöht werden. Dabei kann der zweite spezifizierte Wert entsprechend der während des Betriebs bei der ersten Drehzahl (V1) erfassten Waschgutmenge verändert werden. Beispielsweise kann der zweite spezifizierte Wert klein werden, wenn die erfasste Waschgutmenge zunimmt, um die Waschmaschine 100 zu stabilisieren und für einen Ausgleich des Waschguts zu sorgen. Alternativ kann der zweite spezifizierte Wert auch abhängig vom Typ des Waschguts, dem Zustand desselben usw. sowie der erfassten Waschgutmenge verändert werden.
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Die Steigung S4 für die vierte Drehzahl während einer neunten Periode T9 kann entsprechend der während des Betriebs bei der ersten Drehzahl erfassten Waschgutmenge, wie oben beschrieben, verändert werden. Beispielsweise kann die Steigung S4 für die vierte Drehzahl flach (d. h. klein) werden, wenn die erfasste Waschgutmenge zunimmt, um die Waschmaschine 100 zu stabilisieren und für einen Ausgleich des Waschguts zu sorgen. Alternativ kann die Steigung S4 für die vierte Drehzahl auch entsprechend dem Typ des Waschguts, dem Zustand desselben usw. sowie der erfassten Waschgutmenge verändert werden.
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Während einer zehnten Periode T10 wird die Trommel 122 mit der vierten Drehzahl V4 betrieben. Die vierte Drehzahl V4 ist eine Drehzahl, bei der ein Wasserablassprozess ausgeführt wird. Die vierte Drehzahl V4 kann auf eine Resonanzdrehzahl oder darunter eingestellt werden.
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Während des Betriebs bei der vierten Drehzahl (V4) wird ein Wert für das Ungleichgewicht erfasst. Ein dritter spezifizierter Wert (d. h. ein Ungleichgewichtswert-Referenzwert) kann entsprechend der während des Betriebs bei der ersten Drehzahl (V1) erfassten Waschgutmenge verändert werden. Beispielsweise kann der dritte spezifizierte Wert klein werden, wenn die erfasste Waschgutmenge zunimmt, um die Waschmaschine 100 zu stabilisieren und für einen Ausgleich des Waschguts zu sorgen. Alternativ kann der dritte spezifizierte Wert auch entsprechend dem Typ des Waschguts, dem Zustand desselben usw. sowie der erfassten Waschgutmenge verändert werden.
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Während einer elften Periode T11 fällt die Drehzahl der Trommel auf die dritte Drehzahl V3. Während einer zwölften Periode T12 wird die Trommel mit der dritten Drehzahl betrieben. Wie oben beschrieben, fällt, nachdem der Wasserablassprozess ausgeführt ist, die Drehzahl der Trommel 122 auf die dritte Drehzahl V3, so dass das Waschgut in der Trommel 122 anhaftet. Die neunte Periode T9 bis zur zwölften Periode T12 (d. h. der Wasserablassprozess) können mindestens einmal ausgeführt werden.
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Danach steigt die Drehzahl der Trommel während einer dreizehnten Periode T13 auf die Maximaldrehzahl Vmax, wenn der Wert für das Ungleichgewicht während des Betriebs bei der dritten Drehzahl dem zweiten spezifizierten Wert entspricht oder kleiner ist. Dabei kann die Steigung S5 für die Maximaldrehzahl während der dreizehnten Periode T13 entsprechend der während des Betriebs bei der ersten Drehzahl (V1) erfassten Waschgutmenge, wie oben beschrieben, verändert werden. Beispielsweise kann die Steigung S5 für die Maximaldrehzahl flach (d. h. klein) werden, wenn die erfasste Waschgutmenge ansteigt, um die Waschmaschine 100 zu stabilisieren und für einen Ausgleich des Waschguts zu sorgen. Alternativ kann die Steigung S5 für die Maximaldrehzahl auch entsprechend dem Typ des Waschguts, dem Zustand desselben usw. sowie der erfassten Waschgutmenge verändert werden.
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Während einer vierzehnten Periode T14 wird die Trommel 122 mit der Maximaldrehzahl Vmax betrieben. Dieser Betrieb ist ein Prozess zum Entwässern in vollem Umfang. Nachdem der Ausgleich des Waschguts in der Trommel 122 abgeschlossen ist, beginnt der Prozess des Entwässerns in vollem Umfang. Hierbei kann die Maximaldrehzahl Vmax entsprechend der während des Betriebs bei der ersten Drehzahl (V1) erfassten Waschgutmenge verändert werden. Beispielsweise kann die Maximaldrehzahl Vmax klein werden, wenn die erfasste Waschgutmenge zunimmt, um die Waschmaschine 100 zu stabilisieren und für einen Ausgleich des Waschguts zu sorgen. Alternativ kann die Maximaldrehzahl Vmax auch entsprechend dem Typ des Waschguts, dem Zustand desselben usw. sowie der erfassten Waschgutmenge verändert werden.
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Wie oben beschrieben, werden auf die erste Drehzahl V1 folgende Betriebsbefehle entsprechend der bei der ersten Drehzahl V1 erfassten Waschgutmenge verändert. Demgemäß kann für Stabilität der Waschmaschine 100 und für einen Ausgleich des Waschguts beim Entwässerungszyklus gesorgt werden.
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Indessen kann, um Waschgut genau und schnell zu verteilen, die Trommel 122 mit der zweiten Drehzahl V2 angetrieben werden, bei der ein Teil des Waschguts getumbelt wird, also nicht mit einer Drehzahl, bei der das gesamte Waschgut getumbelt wird, wie beim Stand der Technik, um so dafür zu sorgen, dass der Gleichgewichtszustand des Waschguts in gewissem Ausmaß erreicht ist, und dann kann die Trommel mit der dritten Drehzahl V3 betrieben werden.
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Indessen kann die oben angegebene zweite Drehzahl V2 ungefähr 60 U/Min. betragen, die dritte Drehzahl V3 kann ungefähr 108 U/Min. betragen, die vierte Drehzahl V4 kann 300 U/Min. oder mehr betragen, und die Maximaldrehzahl Vmax kann 500 U/Min. oder mehr betragen.
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Die 5 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Steuern der Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Die Steuerungseinheit 210 steuert in einem Schritt S510 die Trommel 122 für Betrieb bei der ersten Drehzahl. Wie es in der 3 dargestellt ist, wird die Drehzahl der Trommel 122, die sich in einem Stoppzustand befindet, auf die erste Drehzahl V1 erhöht, und dann erfolgt Betrieb bei der ersten Drehzahl V1. Die erste Drehzahl V1 ist eine Drehzahl, bei der Waschgut in der Trommel 122 tumbelt (d. h. eine Drehzahl, bei der das gesamte Waschgut in der Trommel 122 tumbelt).
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Die Steuerungseinheit 210 erfasst in einem Schritt S515 die Waschgutmenge während des Betriebs bei der ersten Drehzahl (VI). Das Erfassen der Waschgutmenge erfolgt durch den Waschgutmengesensor 230.
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Als Nächstes steuert die Steuerungseinheit 210 in einem Schritt S520 die Trommel 122 in solcher Weise, dass sie mit der zweiten Drehzahl V2 arbeitet. Wie es in der 3 dargestellt ist, wird die Drehzahl der Trommel 122, die sich in einem Stoppzustand befindet, auf die zweite Drehzahl V2 erhöht, und sie wird dann mit dieser zweiten Drehzahl V2 betrieben. Die zweite Drehzahl V2 ist eine Drehzahl, bei der ein Teil des Waschguts in der Trommel 122 tumbelt, während der andere Teil des Waschguts in der Trommel 122 anhaftet. Beispielsweise kann die zweite Drehzahl V2 eine solche sein, bei der 20 bis 30% des gesamten Waschguts in der Trommel tumbeln und 70 bis 80% des gesamten Waschguts in der Trommel anhaften.
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Dann ermittelt die Steuerungseinheit 210 in einem Schritt S525, ob ein während des Betriebs bei der zweiten Drehzahl (V2) erfasster Wert für das Ungleichgewicht einem ersten spezifizierten Wert entspricht oder kleiner ist. Das heißt, die Steuerungseinheit 210 ermittelt, ob der durch die Ungleichgewichtswert-Erfassungseinheit 220 erfasste Wert für das Ungleichgewicht ein erster spezifizierter Wert ist oder kleiner ist.
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Wenn, gemäß dem Ergebnis der Ermittlung, der während des Betriebs bei der zweiten Drehzahl (V2) erfasste Wert für das Ungleichgewicht dem ersten spezifizierten Wert entspricht oder kleiner ist, steuert die Steuerungseinheit 210 in einem Schritt S530 die Trommel 122 so, dass sie mit der dritten Drehzahl V3 arbeitet. Hierbei ist die dritte Drehzahl V3 eine Drehzahl, bei der das gesamte Waschgut 430 in der Trommel 122 anhaftet, wie es in der 4(b) dargestellt ist.
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Indessen kann, wenn ein Referenzwert für die dritte Drehzahl einem zweiten spezifizierten Wert entspricht oder kleiner ist, die Drehzahl der Trommel 122 auf die vierte Drehzahl V4 oder die Maximaldrehzahl Vmax erhöht werden. Hierbei kann der zweite spezifizierte Wert entsprechend der bei der ersten Drehzahl V1 erfassten Waschgutmenge verändert werden. Beispielsweise kann der erste spezifizierte Wert klein werden, wenn die erfasste Waschgutmenge zunimmt. Demgemäß kann die Waschmaschine 100 stabilisiert werden und es kann für einen Ausgleich des Waschguts gesorgt werden.
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Obwohl es in der Zeichnung nicht dargestellt ist, können auch die Steigung S2 für die zweite Drehzahl und der zweite spezifizierte Wert entsprechend der bei der ersten Drehzahl V1 erfassten Waschgutmenge verändert werden.
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Die 6 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Steuern der Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Das Spülverlauf der 6 ist demjenigen der 5 beinahe ähnlich, jedoch mit der Ausnahme, dass beim Spülverlauf der 5 der zweite spezifizierte Wert (d. h. der Ungleichgewichtswert-Referenzwert bei der dritten Drehzahl) entsprechend der bei der ersten Drehzahl V1 erfassten Waschgutmenge verändert wird, wohingegen beim Spülverlauf der 6 die Steigung S3 für die dritte Drehzahl verändert wird. Der Einfachheit halber erfolgt keine redundante Beschreibung.
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Das heißt, dass in der 6 ein Betrieb bei der ersten Drehzahl (S610), ein Prozess zum Erfassen der Waschgutmenge während des Betriebs bei der ersten Drehzahl (S615), ein Betrieb bei der zweiten Drehzahl (S620) und ein Prozess zum Ermitteln des Werts für das Ungleichgewicht im Betrieb bei der zweiten Drehzahl (S625) identisch mit denen der 5 sind.
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Wenn, als Ergebnis der Ermittlung im Schritt S625, der während des Betriebs bei der zweiten Drehzahl erfasste Wert für das Ungleichgewicht dem ersten spezifizierten Wert entspricht oder er kleiner ist, steuert die Steuerungseinheit 210 die Drehzahl der Trommel 122 in einem Schritt S630 für eine Erhöhung auf die dritte Drehzahl. Hierbei kann die Steigung S3 für die dritte Drehzahl entsprechend der bei der ersten Drehzahl V1 erfassten Waschgutmenge verändert werden. Beispielsweise kann die Steigung S3 für die dritte Drehzahl V3 klein werden, wenn die erfasste Waschgutmenge zunimmt. Demgemäß kann die Waschmaschine 100 stabilisiert werden und es kann für einen Ausgleich des Waschguts gesorgt werden.
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Die 7 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Steuern der Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Das Spülverlauf der 7 ist demjenigen der 5 beinahe ähnlich. In der 7 sind ein Betrieb bei der ersten Drehzahl (S710), ein Prozess zum Erfassen der Waschgutmenge während des Betriebs bei der ersten Drehzahl (S715), ein Betrieb bei der zweiten Drehzahl (S720), ein Prozess zum Ermitteln des Werts für das Ungleichgewicht während des Betriebs bei der zweiten Drehzahl (S725) sowie ein Betrieb bei der dritten Drehzahl (S730) denen der 5 beinahe ähnlich. Es werden nur auf den Betrieb bei der dritten Drehzahl (S730) folgende Prozesse beschrieben, und der Einfachheit halber erfolgt keine redundante Beschreibung.
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Die Steuerungseinheit 210 ermittelt in einem Schritt S735, ob ein Wert für das Ungleichgewicht während des Betriebs bei der dritten Drehzahl einem zweiten spezifizierten Wert entspricht oder kleiner ist. Wenn, gemäß dem Ergebnis der Ermittlung, der erfasste Wert für das Ungleichgewicht dem zweiten spezifiziertem Wert entspricht oder kleiner ist, steuert die Steuerungseinheit 210 in einem Schritt S740 die Drehzahl der Trommel 122 in solcher Weise, dass sie auf die vierte Drehzahl V4 ansteigt und dann die Trommel mit dieser betrieben wird. Die vierte Drehzahl V4 kann eine Drehzahl entsprechend der Resonanzdrehzahl oder kleiner sein, bei der der Wasserablassprozess (Entwässerung in kleinem Umfang) ausgeführt wird. Der Wasserablass-Prozess kann mindestens einmal (beispielsweise dreimal) ausgeführt werden.
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Obwohl es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, kann die Steigung S4 für die vierte Drehzahl oder der dritte spezifizierte Wert (d. h. der Ungleichgewichtswert-Referenzwert für den Betrieb bei der vierten Drehzahl (V4)) entsprechend der bei der ersten Drehzahl V1 erfassten Waschgutmenge verändert werden. Beispielsweise kann die Steigung S4 für die vierte Drehzahl oder der dritte spezifizierte Wert klein werden, wenn die erfasste Waschgutmenge ansteigt.
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Als Nächstes steuert die Steuerungseinheit 210 in einem Schritt S745 die Trommel 122 in solcher Weise, dass sie mit der dritten Drehzahl V3 arbeitet. Die Steuerungseinheit 210 ermittelt dann in einem Schritt S750, ob ein während des Betriebs bei der dritten Drehzahl (V3) erfasster Wert für das Ungleichgewicht dem zweiten spezifizierten Wert entspricht oder kleiner ist. Wenn, als Ergebnis der Ermittlung, der erfasste Wert für das Ungleichgewicht dem zweiten spezifizierten Wert entspricht oder kleiner ist, steuert die Steuerungseinheit 210 in einem Schritt S755 die Drehzahl der Trommel 122 in solcher Weise, dass sie auf die Maximaldrehzahl Vmax ansteigt und die Trommel dann bei dieser arbeitet. Die Maximaldrehzahl Vmax ist die Drehzahl, bei der ein Prozess für Entwässerung in vollem Umfang ausgeführt wird. Die Maximaldrehzahl Vmax kann abhängig von der bei der ersten Drehzahl V1 erfassten Waschgutmenge verändert werden. Beispielsweise kann die Maximaldrehzahl Vmax klein werden, wenn die erfasste Waschgutmenge ansteigt.
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Indessen kann, was jedoch in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, auch die Steigung S5 der Maximaldrehzahl verändert werden. Beispielsweise kann die Steigung S5 für die Maximaldrehzahl klein werden, wenn die erfasste Waschgutmenge ansteigt.
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Wie oben beschrieben, werden einige Betriebsbefehle folgend auf die erste Drehzahl V1 auf Grundlage der im Betrieb bei der ersten Drehzahl (V1) erfassten Waschgutmenge verändert. Demgemäß kann die Waschmaschine 100 stabilisiert werden und es kann für einen Ausgleich des Waschguts gesorgt werden.
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Indessen kann die obige zweite Drehzahl V2 ungefähr 60 U/Min. betragen, die dritte Drehzahl V3 kann ungefähr 108 U/Min., die vierte Drehzahl V4 kann 300 U/Min. oder mehr betragen, und die Maximaldrehzahl Vmax kann 500 U/Min. oder mehr betragen.
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Indessen kann das Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine gemäß der Erfindung als Prozessor-lesbarer Code in einem Aufzeichnungsträger, der durch einen Prozessor in einer Waschmaschine gelesen werden kann, realisiert werden. Der Prozessorlesbare Aufzeichnungsträger kann allen Arten von Aufzeichnungsvorrichtungen entsprechen, in denen durch einen Prozessor lesbare Daten gespeichert sind. Beispielsweise beinhaltet der Prozessor-lesbare Aufzeichnungsträger ROMS, RAMs, CD-ROMs, Magnetbänder, Disketten, optische Datenspeicher usw., und er kann auch in Form von Trägerwellen, wie eine Übertragung über das Internet, realisiert werden. Ferner kann der Prozessor-lesbare Aufzeichnungsträger an über ein Netzwerk verbundene Computersysteme verteilt werden, so dass durch einen Prozessor lesbare Codes abgespeichert und auf verteilte Weise ausgeführt werden können.
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Bei der Waschmaschine und dem Verfahren zum Steuern derselben gemäß dem Ausführungsformen der Erfindung können Betriebsbefehle (beispielsweise die Steigung für jede Betriebsdrehzahl, der Ungleichgewichtswert-Referenzwert für eine Betriebsdrehzahl usw.) folgend auf die erste Drehzahl entsprechend der während des Betriebs bei der ersten Drehzahl erfassten Waschgutmenge verändert werden. Demgemäß kann für Stabilität der Waschmaschine und einen Ausgleich des Waschguts gesorgt werden.
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Ferner kann die Trommel mit der zweiten Drehzahl angetrieben werden, bei der ein Teil des Waschguts getumbelt wird, also nicht mit einer Drehzahl, bei der das gesamte Waschgut getumbelt wird, wie beim Stand der Technik, um dem Gleichgewichtszustand des Waschguts in gewissem Ausmaß zu genügen, und dann kann die Trommel mit der dritten Drehzahl betrieben werden. Demgemäß kann Waschgut gleichmäßig und schnell verteilt werden.
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Durch eine Ausführungsform der Erfindung können eine Waschgutmenge mit verbesserter Stabilität und verbessertem Ausgleich des Waschguts bei einem Entwässerungszyklus sowie ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine geschaffen werden.
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Durch eine Ausführungsform der Erfindung kann ein Verfahren zum Steuern einer Waschmaschine mit einer Trommel, in die Waschgut eingegeben wird, und die gedreht wird, geschaffen werden, das die folgenden Schritte beinhaltet: Betreiben der Trommel mit einer ersten Drehzahl in solcher Weise, dass das Waschgut in ihr tumbelt; Erfassen der Waschgutmenge in der Trommel während des Betrieb bei der ersten Drehzahl; Betreiben der Trommel mit der zweiten Drehzahl, bei der ein Teil des Waschguts in ihr tumbelt, während der andere Teil desselben in ihr anhaftet; und Ändern von Betriebsbefehlen zum Antreiben der Trommel folgend auf den Betrieb bei der ersten Drehzahl auf Grundlage der erfassten Waschgutmenge.
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Durch eine Ausführungsform der Erfindung kann eine Waschmaschine mit Folgendem geschaffen werden: einer Trommel, in die Waschgut eingegeben wird, und die gedreht wird; einem Waschgutmengesensor zum Erfassen der Waschgutmenge in der Trommel; und einer Steuerungseinheit zum Steuern der Trommel, dass sie in solcher Weise bei einer ersten Drehzahl arbeitet, dass das Waschgut in ihr tumbelt, zum Steuern der Trommel, dass sie in solcher Weise mit einer zweiten Drehzahl arbeitet, dass ein Teil des Waschguts in ihr getumbelt wird und der andere Teil desselben in ihr anhaftet, und zum Ändern von Betriebsbefehlen zum Antreiben der Trommel folgend auf den Betrieb bei der ersten Drehzahl auf Grundlage der während des Betriebs bei der ersten Drehzahl erfassten Waschgutmenge.
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Jede Bezugnahme in dieser Beschreibung auf „eine einzelne Ausführungsform“, „eine Ausführungsform“, „eine beispielhafte Ausführungsform“ usw. bedeutet, dass ein spezielles Merkmal, eine spezielle Struktur oder eine spezielle Charakteristik, wie in Zusammenhang mit der Ausführungsform beschrieben, in mindestens einer Ausführungsform der Erfindung enthalten ist. Das Auftreten derartiger Aussagen an verschiedenen Stellen in der Beschreibung nimmt nicht immer auf dieselbe Ausführungsform Bezug. Ferner ist davon auszugehen, dass es innerhalb des Vermögens des Fachmanns liegt, wenn ein spezielles Merkmal, eine spezielle Struktur oder eine spezielle Eigenschaft in Verbindung mit irgendeiner Ausführungsform beschrieben ist, dieses Merkmal, diese Struktur oder diese Eigenschaft in Verbindung mit anderen der Ausführungsformen anzuwenden.