DE19841245B4 - Schleudervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Schleudervorrichtung zum Abschleudern von Flüssigkeit aus Textilien durch Rotation einer mit den Textilien beladenen Trommel (10) um eine horizontale Achse, umfassend:
a) einen Motor (16) zum Antreiben der Trommel (10) zu einer Drehbewegung; und
b) einen Drehzahldetektar (51) zum Detektieren einer Drehzahl des Motors (16); gekennzeichnet durch
Drehzahlsteuermittel (32, 40) zum Anlegen einer konstanten Spannung an den Motor (16), so daß die Trommel (10) bei konstantem Drehmoment rotiert bis die Drehzahl der Trommel (10) von Null aus eine vordefinierte Drehzahl erreicht, welche höher ist als eine Gleichgewichtsdrehzahl, bei welcher eine auf die Textilien in der Trommel (10) wirkende Zentrifugalkraft gleich der Gravitationskraft ist, und zum Steuern des Motors (16), so daß eine durch den Drehzahldetektor (51) detektierte tatsächliche Drehzahl (Nr) des Motors (16) bei einer Solldrehzahl (Np) gehalten wird, nachdem die Drehzahl der Trommel (10) die vordefinierte Drehzahl erreicht hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schleudervorrichtung zum Abschleudern von Flüssigkeit, beispielsweise Wasser oder Trockenreinigungsmittel, aus Textilien (im folgenden auch Textilgut genannt) durch Rotation einer mit den Textilien beladenen gelochten Trommel mit hoher Geschwindigkeit um eine horizontale Achse.
  • Die erfindungsgemäße Schleudervorrichtung kann als Teil einer Waschmaschine Anwendung finden, wobei die Vorgänge des Waschens und Schleuderns aufeinanderfolgend durchgeführt werden können, oder als Teil einer Wasch-Trocken-Maschine, wobei die Vorgänge des Waschens, Schleuderns und Trocknens aufeinanderfolgend durchgeführt werden können.
  • Die Erfindung (vgl. Oberbegriff des Anspruchs 1) betrifft ferner ein Schleuderverfahren zum Abschleudern von Flüssigkeit aus Textilien der Rotation einer mit den Textilien beladenen Trommel um eine horizontale Achse, bei dem ein Motor die Trommel zu einer Drehbewegung antreibt und ein Drehzahldetektor eine Drehzahl des Motors detektiert.
  • Aus der EP 0 792 963 A2 bzw. DE 697 14 102 T2 ist eine Schleudervorrichtung der eingangs genannten Art bekannt, welche Unwuchtdetektiermittel zum Detektieren der Größe einer exzentrischen Belastung umfaßt, Beurteilungsmittel zum Beurteilen, ob die durch die Unwuchtdetektiermittel detektierte Größe der exzentrischen Belastung kleiner ist als ein vorbestimmter Wert, umfaßt und Positionsdetektiermittel zum Detektieren, daß ein Teil der Trommel, in dem die exzentrische Belastung vorliegt, in die Nähe einer vorbestimmten Winkelposition kommt, umfaßt. Über Betriebs- und/oder Regelmittel läßt sich der Motor in drei Schritten bezüglich Drehzahlen steuern.
  • Aus der DE 196 10 189 A1 ist eine Schleudervorrichtung mit einer um eine insbesondere horizontale Achse drehbaren Schleudertrommel zum Herausschleudern von Flüssigkeit aus in der Trommel befindlichen Wäsche bekannt.
  • Die DE 44 25 383 A1 offenbart eine Schaltungsanordnung für eine Haushaltsmaschine, beispielsweise Waschmaschine, wobei eine Steuerelektrode mit der Frequenz der elektrischen Netzspannung synchronisiert ist und die Funktion von Aggregaten der Maschine steuert und/oder regelt. Die Steuerelektronik mißt zyklisch in einem oder mehreren bestimmten Phasenwinkeln der Netzwellen die jeweilige Höhe der Netzspannung und die Steuerelektronik ermittelt aus den Meßwerten eine Steuergröße, die der aktuellen Netzspannung proportional ist.
  • Aus der JP 06 254294 A ist ein Schleuderverfahren und eine Schleudervorrichtung bekannt, bei der zwei Stufen mit unterschiedlichen Drehzahlen vorgesehen sind.
  • Eine Schleudervorrichtung vom sogenannten Trommeltyp oder Frontladertyp ist so aufgebaut, daß das Textilgut in einen Trommelkorb (häufig eine gelochte Trommel) mit horizontaler Drehachse eingebracht und die Trommel mit hoher Geschwindigkeit um die Achse gedreht wird. Ein mit dieser Art von Schleudervorrichtung einhergehendes schwerwiegendes Problem liegt darin, daß, wenn die Trommel mit hoher Geschwindigkeit rotiert und das Textilgut dabei ungleichmäßig an der Trommelumfangswandung verteilt ist, abnorme Schwingungen oder Geräusche auftreten, bedingt durch die unausgeglichene Massenverteilung in bezug auf die zentrale Achse der Trommel. Um solche Vibrationen oder Geräusche zu unterdrücken, weisen einige der herkömmlichen Wasch-Trocken-Maschinen, die mit der obengenannten Art von Schleudervorrichtung ausgestattet sind, ein oder mehrere Gewichte auf, die mit einem äußeren Behälter, in dem die Trommel untergebracht ist, verbunden sind. Diese Art von Wasch-Trocken-Maschine ist jedoch schwer und groß, so daß sie nicht nur sehr schwer zu bewegen oder zu transportieren ist, sondern auch nur dort installiert werden kann, wo viel Platz vorhanden ist.
  • Es hat bereits einige Vorschläge gegeben, die sich mit dieser Art von abnormen Schwingungen oder Geräuschen der Schleudervorichtung vom Trommeltyp befassen. Beispielsweise offenbart die die bereits schon eingeführte JP 062 54 294 A japanische Offenlegungsschrift H6-254294 im Weiteren noch eine Schleudervorrichtung, bei der man die Trommel mit niederen Drehzahlen rotieren läßt, um das Textilgut auf der inneren Umfangswandung der Trommel umzuverteilen, bevor die Trommel zum Herausschleudern der Flüssigkeit in schnelle Umdrehung versetzt wird. Im einzelnen wird die Geschwindigkeit der Trommel über einen zweistufigen Auswuchtvorgang gesteuert, der beinhaltet, die Trommel kurzzeitig mit einer ersten niederen Drehzahl rotieren zu lassen und anschließend die Trommel mit einer zweiten niederen Drehzahl, die geringfügig höher als die erste niedere Drehzahl, aber weit geringer als die schnelle Drehzahl ist, umlaufen zu lassen.
  • Des weiteren weist die obengenannte Schleudervorrichtung einen Schwingungssensor an ihrer Basis auf, welcher der Detektion der exzentrischen Belastung infolge ungleichmäßiger Verteilung des Textilguts in der Trommel dient. Wenn der Schwingungssensor während des schnellen Umlaufs der Trommel abnorme Schwingungen detektiert, wird die Trommeldrehzahl abgesenkt.
  • Die im vorstehenden beschriebene Arbeitsweise der Steuerung der Trommeldrehzahl gewährleistet jedoch nicht, daß ein einziger Durchlauf des zweistufigen Auswuchtvorgangs das Textilgut vergleichmäßigt neuverteilt an der Innenseite der Trommelumfangswandung vorliegen läßt. Somit entwickelt sich der Auswuchtvorgang oftmals zu einem Versuch-und-Irrtum-Prozeß, der die Schritte des Rotierenlassens der Trommel mit den niederen Drehzahlen zwecks Korrektur der Unwucht, des Anhebens der Trommeldrehzahl auf die hohe Drehzahl zum Schleudern und, in Abhängigkeit von der Detektion abnormer Vibrationen, des Absenkens der Trommeldrehzahl, so daß die Trommel wieder mit den niederen Drehzahlen umläuft, beinhaltet. Wenn es zu einem solchen Versuch-und-Irrtum-Vorgang kommt, dann wird der Zeitaufwand für das Schleudern sehr groß.
  • Hinzu kommt, daß keines der herkömmlichen vorgeschlagenen Verfahren bzw. Arbeitsweisen zur Korrektur der durch das Textilgut verursachten Unwucht wirksam funktioniert, wenn die Trommelladung aus nur einem einzigen oder wenigen großflächigen Artikeln, so etwa einem Bettuch, besteht, weil sich solche Artikel nur schwer auflockern lassen, wenn sie Wasser enthalten und sich zu einem Klumpen zusammengeballt haben.
  • Im Zusammenhang mit der vorstehend aufgezeigten Nachteilen des Standes der Technik liegt der Erfindung Aufgabe zugrunde, eine Schleudervorrichtung vorzuschlagen, bei der die Zuverlässigkeit, eine gleichmäßige Verteilung des Textilguts zu erhalten, verbessert ist, so daß der Vorgang der Unwuchtkorrektur innerhalb eines kurzen Zeitraums abgeschlossen werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Schleudervorrichtung zum Abschleudern von Flüssigkeit aus Textilien durch Rotation einer mit den Textilien beladenen Trommel um eine horizontale Achse, welche umfaßt:
    • a) einen Motor zum Antreiben der Trommel zu einer Drehbewegung;
    • b) einen Drehzahldetektor zum Detektieren der Drehzahl des Motors; angegeben, wobei die Kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 noch hinzutreten.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schleudervorrichtung legen die Drehzahlsteuermittel den Motor an eine konstante Spannung (z.B. konstante Wechselspannung), um die Rotation der Trommel mit dem darin befindlichen Textilgut in Gang zu setzen. Bei dieser Arbeitsweise ändert sich die Trommeldrehzahl im Anfangsstadium der Trommelrotation. Wenn nämlich das Textilgut durch einen oder mehrere Leitkörper, z.B. in Form von Lenk- oder Prallflächen, die von der inneren Umfangswandung der Trommel abstehen, angehoben wird, dann ist die Belastung der Trommel groß, und wenn das gesamte oder ein Teil des Textilguts über den Leitkörper hinausfällt, dann geht die Belastung der Trommel rasch zurück. Entsprechend einer derartigen Belastungsänderung der Trommel ändert sich auch die Trommeldrehzahl. Hierbei wird, wenn das Antreiben der Trommel zu einer Drehbewegung mit einem geeigneten konstanten Drehmoment realisiert wird, die Trommeldrehzahl im Anfangsstadium der Rotation, in dem das Textilgut in Form eines großen Haufens vorliegt und die Textilgutlast entsprechend groß ist, eine spezifische Drehzahl nicht überschreiten. Mit sich fortsetzender Trommelrotation wird das Textilgut nach und nach aufgelockert und auf der Innenseite der Trommelumfangswand neu verteilt, so daß die Belastung der Trommel abnimmt. Wenn die Belastung auf einen gewissen Wert gesunken ist, überwindet das durch den Motor erzeugte Drehmoment die Textilgutlast, wobei nun die Trommeldrehzahl schnell ansteigt und dann eine Gleichgewichtsdrehzahl, bei der die auf das Textilgut wirkende Zentrifugalkraft gleich der Schwerkraft ist, überschreitet. Wenn die Trommeldrehzahl eine vordefinierte Solldrehzahl erreicht hat, die höher ist als die Gleichgewichtsdrehzahl, stellen die Drehzahlsteuermittel die Arbeitsweise zur Drehzahlsteuerung auf eine Arbeitsweise um, bei der die Trommeldrehzahl bei der Solldrehzahl gehalten wird.
  • Durch die im vorstehenden beschriebene Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Schleudervorrichtung beim Ingangsetzen der Trommelrotation wird die Textilgutanhäufung durch die Leitkörper aufgelockert, so daß sich das Textilgut auf der inneren Trommelumfangswandung leicht neu verteilen kann und die Größe der exzentrischen Belastung kleiner wird.
  • Wenn sich die Belastung des Motors ändert, weist der Antriebsstrom des Motors eine wechselnde Drehmomentkomponente auf. Wenn also das Textilgut ungleichmäßig auf der Innenseite der Trommelumfangswandung verteilt ist, ändert sich der Antriebsstrom des Motors entsprechend der Belastungsänderung, während die Trommel mit durch Zentrifugalkraft an die Innenseite ihrer Umfangswandung gedrücktem Textilgut rotiert.
  • Somit umfaßt die Schleudervorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ferner: einen Unwuchtdetektor zum Detektieren der Größe der exzentrischen Belastung infolge ungleichmäßiger Verteilung der Textilien auf Basis der Änderung des dem Motor zugeführten Antriebsstroms bei Umlaufen der Trommel mit einer Drehzahl, die höher ist als die Gleichgewichtsdrehzahl; und Mittel zum Bestimmen der Unwucht, mit deren Hilfe bestimmt werden kann, ob die Größe der exzentrischen Belastung größer ist als ein vordefinierter Wert, wobei die Drehzahlsteuermittel derart ausgebildet sind, daß, wenn die Größe der exzentrischen Belastung zu einem Wert bestimmt wird, der größer ist als ein vordefinierter Wert, die Trommel vorübergehend angehalten wird und anschließend die Trommelrotation erneut in Gang gebracht wird (Anspruch 2).
  • Durch diese Konzeption wird das Resultat der Bestimmung, dessen Erhalt auf der Änderung des dem Motor zugeführten Antriebsstroms beruht, dazu benutzt, abzuschätzen, ob während eines hochtourigen Schleudervorgangs abnorme Schwingungen der Trommel oder des äußeren Behälters auftreten. Wenn die Größe der exzentrischen Belastung größer ist als der vordefinierte Wert, wird die Trommel vorübergehend angehalten und anschließend die Trommelrotation erneut in Gang gebracht, wie oben beschrieben, wodurch eine Neuverteilung des Textilguts zustande kommt.
  • Bei der erfindungsgemäßen bzw. weitergebildeten, Schleudervorrichtung tritt dann, wenn die an den Motor angelegte Spannung sehr hoch ist oder das Drehmoment des Motors sehr groß ist, ein rascher Anstieg der Trommeldrehzahl ein, so daß das Umlaufen des Textilguts im durch Zentrifugalkraft gegen die Innenseite der Trommelumfangswandung gedrückten Zustand einsetzt, noch bevor das Textilgut geeignet neu verteilt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Schleudervorrichtung deshalb ferner einen Zeitmesser zum Messen einer Zeitdauer, die erforderlich ist, damit die Trommeldrehzahl eine vordefinierte Drehzahl erreicht, wenn eine erste konstante Spannung durch die Drehzahlsteuermittel an den Motor angelegt ist, wobei die Drehzahlsteuermittel so ausgebildet sind, daß, wenn die hierfür benötigte Zeit kürzer ist als eine vordefinierte Zeitdauer, die Trommel vorübergehend angehalten wird und die Trommelrotation durch Anlegen einer konstanten Spannung an den Motor, die niedriger ist als die erste konstante Spannung, wieder in Gang gesetzt wird (Anspruch 3).
  • Durch diese Konzeption wird die durch den Zeitmesser gemessene Zeitdauer dazu verwendet, zu bestimmen, ob das Drehmoment des Motors größer ist als ein für die Textilgutlast geeignetes Drehmoment. Wenn die durch den Zeitmesser gemessene Zeitdauer kürzer ist als die vordefinierte Zeitdauer, bestimmen die Drehzahlsteuermittel, daß das Drehmoment des Motors zu groß ist und verkleinern die an den Motor angelegte Spannung, so daß das Drehmoment herabgemindert wird. Durch diese Drehzahlsteuerung erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, daß das Textilgut bei der erneut in Gang gesetzten Trommelrotation in der Trommel neu verteilt wird.
  • Wenn andererseits die an den Motor angelegte Spannung zum Ingangsetzen der Trommelrotation zu niedrig oder das Drehmoment zu klein ist, dann dreht sich die Trommel überhaupt nicht oder bleibt, falls sie doch zu rotieren beginnt, im Verlauf der Rotationsbewegung stehen. Deshalb umfaßt die Schleudervorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform einen Zeitmesser zum Messen des Verstreichens einer bestimmten Zeitdauer ab Beginn des Anlegens der konstanten Spannung an den Motor, wobei die Drehzahlsteuermittel so ausgebildet sind, daß die an den Motor angelegte Spannung erhöht wird, wenn die verstrichene Zeitdauer eine vorgegebene Zeit erreicht, bevor die Trommeldrehzahl eine vordefinierten Drehzahl erreicht hat (Anspruch 4).
  • Bei einer noch bevorzugteren Ausführungsform sind die Drehzahlsteuermittel derart ausgebildet, daß die an den Motor angelegte Spannung erhöht wird, wenn die durch den Drehzahldetektor detektierte Drehzahl des Motors Null ist, während die konstante Spannung an den Motor angelegt ist (Anspruch 5).
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Drehzahlsteuermittel so ausgebildet, daß die Drehzahl des Motors nach einem Phasenanschnittsteuerungsverfahren gesteuert wird, bei dem der dem Motor zugeführte Antriebsstrom ein Wechselstrom ist, der zu einem Zeitpunkt (oder bei einem Phasenwinkel, der im folgenden als "Steuerwinkel" bezeichnet wird) innerhalb jeder Periode des Wechselstroms ausgeschaltet wird, wobei die Steuerung der Drehzahl des Motors dadurch erfolgt, daß der Steuerwinkel verändert wird. Das Verfahren beinhaltet, den Steuerwinkel bis zum Erreichen einer vordefinierten Drehzahl aufrechtzuerhalten und, nachdem die vordefinierte Drehzahl erreicht ist, den Steuerwinkel auf der Grundlage der Differenz zwischen der tatsächlichen Drehzahl und einer Solldrehzahl zu bestimmen (Anspruch 6).
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Drehzahlsteuermittel so ausgebildet, daß die Drehzahl des Motors nach einem Pulsbreitenmodulationsverfahren gesteuert wird, bei dem der dem Motor zugeführte Antriebsstrom in Form einer Folge von Pulsen vorliegt, wobei jeder Puls eine vorgegebene Dauer hat (Pulsbreite), und bei dem die Steuerung der Drehzahl des Motors durch Verändern der Pulsbreite erfolgt. Das Verfahren beinhaltet, die Pulsbreite bis zum Erreichen einer vordefinierten Drehzahl aufrechtzuerhalten und, nachdem die vordefinierte Drehzahl erreicht ist, die Pulsbreite auf der Grundlage der Differenz zwischen der tatsächlichen Drehzahl und einer Solldrehzahl zu bestimmen (Anspruch 7).
  • Bei der erfindungsgemäßen Schleudervorrichtung spielen die Leitkörper eine wichtige Rolle bei der Neuverteilung des Textilguts. Folglich wird es bevorzugt, eine geeignete Anzahl von Leitkörpern an der inneren Umfangswandung der Trommel vorzusehen, um die Wirksamkeit der Neuverteilung zu verbessern. Beispielsweise ist es empfehlenswert, mindestens sechs Leitkörper an der inneren Umfangswandung der Trommel in vorgegebenen Winkelabständen vorzusehen (Anspruch 8).
  • Bei der erfindungsgemäßen Schleudervorrichtung erzeugt der Motor, wie bereits erläutert, zunächst ein konstantes Drehmoment, während die Trommeldrehzahl von Null auf eine vordefinierte Drehzahl steigt, und nach Erreichen der vordefinierten Drehzahl wird der Motor so angesteuert, daß die durch den Drehzahldetektor detektierte tatsächliche Drehzahl des Motors bei der Solldrehzahl gehalten wird. Im Anfangsstadium der Trommelrotation ändert sich die Trommeldrehzahl in Abhängigkeit von der Belastungsänderung der Trommel, die sich einstellt, wenn das Textilgut in der Trommel durch Leitkörper bewegt wird, wie oben beschrieben. Wenn das Textilgut über die Leitkörper hinausbewegt und damit verteilt wird und die Belastung der Trommel hinreichend klein wird, kommt es zu einem raschen Anstieg der Trommeldrehzahl, woraufhin die Trommel mit durch Zentrifugalkraft an die Innenseite der Trommmelumfangswand gedrücktem Textilgut zu rotieren beginnt. Indem so eine Neuverteilung des Textilguts auf der inneren Trommelumfangswandung herbeigeführt wird, wird die Belastungsunwucht der Trommel innerhalb kurzer Zeit korrigiert und das hochtourige Schleudern kommt rasch in Gang. Folglich wird sowohl der Zeitaufwand für das Schleudern wie der Zeitaufwand für den kompletten Vorgang, einschließlich Waschen und Schleudern, verkürzt.
  • Die erfindungsgemäße Schleudervorrichtung läßt das Textilgut bei einer relativ niederen Geschwindigkeit im Anfangsstadium der Trommelrotation über die Leitkörper rollen. Wenn sich also ein oder mehrere große Textilartikel, z.B. ein Bettuch, in Gestalt eines großen, mit Wasser beladenen Klumpens in der Trommel befinden, wird das Textilgut nach und nach, mit jeder Roll- oder Wälzbewegung über die einzelnen Leitkörper aufgelockert und ausgebreitet, wodurch die Unwucht geeignet korrigiert wird, so daß die Größe der exzentrischen Belastung geeignet klein wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend in Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung beschrieben. Es zeigen im einzelnen:
  • 1A eine Seitenansicht einer Trommelwaschmaschine mit einer erfindungsgemäßen Schleudervorrichtung, wobei eine Seitenwand entfernt ist;
  • 2 eine Rückansicht, die einen Hauptteil der Maschine zeigt, wobei eine rückwärtige Abdeckung entfernt wurde;
  • 3 ein Blockdiagramm des elektrischen Systems der Waschmaschine;
  • 4 eine graphische Darstellung einer beispielhaften Wellenform zur Erläuterung des Verfahrens zur Drehzahlsteuerung des Motors der Waschmaschine;
  • 5 eine graphische Darstellung einer beispielhaften Wellenform des sich unter dem Einfluß der exzentrischen Belastung ändernden Motorstroms;
  • 6 und 7 Flußdiagramme, die das Verfahren zum Ingang setzen der Trommelrotation beim Schleudervorgang zeigen; und
  • 8A8E, 9A9D zeichnerische Darstellungen der Bewegung des Textilguts in der Trommel.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 soll nachstehend eine Trommelwaschmaschine mit einer Schleudervorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben werden. Zunächst wird der Gesamtaufbau der Waschmaschine unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben.
  • Ein Maschinengehäuse ist aus einem Rahmen 1, einer oberen Platte 2, einer Frontplatte 3, einer hinteren Abdeckung 4 und einer Basis 5 aufgebaut. In dem Maschinengehäuse ist ein äußerer Behälter 6, der eine Frontöffnung aufweist, über Federn 7 abgehängt und über Dämpfer 8 zur Schwingungsdämpfung abgestützt. Die Frontplatte 3 hat eine Tür 9 zum Schließen der Frontöffnung des äußeren Behälters 6. Die Tür 9 wird geöffnet, wenn der Benutzer das Textilgut durch die Frontöffnung des äußeren Behälters 6 in eine in dem äußeren Behälter 6 vorgesehene Trommel 10 einwirft. Die Trommel 10 weist in ihrem hinteren Teil eine Wellenhalterung 11 auf, an der eine Hauptwelle 12 sicher gehalten ist. Die Hauptwelle 12 wird über eine Tragstruktur 13 abgetragen, die im hinteren Teil des äußeren Behälters 6 vorgesehen ist. Die Tragstruktur 13 umfaßt ein Rollenlager 14 zur drehbaren Lagerung der Hauptwelle 12. Ein Ende der Hauptwelle 12 steht vom hinteren Teil des äußeren Behälters 6 ab, und an diesem Ende ist eine große Riemenscheibe 15 befestigt. Unterhalb des äußeren Behälters 6 ist ein Motor 16 angeordnet, an dessen Drehachse eine kleine Riemenscheibe 17 befestigt ist. Die kleine Riemenscheibe 17 ist mit der großen Riemenscheibe 15 über einen V-Riemen 18 antriebsmäßig verbunden.
  • Von einer externen Quelle, z.B. einem Wasserhahn, zugeführtes Wasser wird über einen Wasserversorgungsschlauch 19 in eine Wasserversorgungseinheit 20 eingespeist. Die Wasserversorgungseinheit 20 weist – ohne daß dies in der Figur gesondert dargestellt wäre – einen Wasserdurchlaß, ein in dem Wasserdurchlaß angeordnetes Ventil und einen ebenfalls in dem Wasserdurchlaß angeordneten Waschmitteleinspüler auf. Wenn Wasser in den Wasserdurchlaß eingeleitet wird, geht das in dem Waschmitteleinspüler enthaltene Waschmittel in das Wasser über, wobei eine Waschlauge gebildet wird, die dann in den äußeren Behälter 6 gelangt. Die Umfangswandung der Trommel 10 weist mehrere Löcher 10a auf, durch die das in den äußeren Behälter 6 gelangte Wasser in die Trommel 10 eintritt. Die Lochung 10a fungiert auch als Wasserauslaß während des Schleuderns. Das heißt, das aus dem Textilgut während des Schleuderns abgeschiedene Wasser wird durch die Perforationen 10a zentrifugal aus der Trommel 10 ausgetragen. An der Innenseite der Umfangswand der Trommel 10 sind in vorbestimmten Winkelabständen Leitkörper 10b zum Anheben des Textilguts vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Waschmaschine mit sechs Leitkörpern 10b ausgestattet, wie aus 8 ersichtlich. Selbstver ständlich kann die Anzahl der Leitkörper eine andere als sechs sein, vorzugsweise jedoch mehr als sechs. Es ist eine Entwässerungspumpe 21 vorgesehen, um am Boden des äußeren Behälters 6 angesammeltes Wasser abzulassen. Das aus dem äußeren Behälter 6 abgehende Wasser durchläuft ein von der Vorderseite her entnehmbares Flusenfilter 22 und wird über einen Entwässerungsschlauch 23 nach außen abgeleitet.
  • Unter Bezugnahme auf 3 werden nun Aufbau und Wirkungsweise des elektrischen Systems des Hauptteils der obigen Waschmaschine beschrieben. Eine Steuereinheit 30, die im wesentlichen aus einem oder mehreren Mikrocomputern aufgebaut ist, umfaßt funktionsmäßig eine zentrale Steuerung 31, eine Schaltung zur Phasenanschnittsteuerung 32 (im folgenden Phasensteuerung) genannt, einen Unwuchtdetektor 33 und andere Funktionseinheiten (nicht gezeigt). Die zentrale Steuerung 31 beinhaltet einen Speicher (nicht dargestellt), in dem Betriebsprogramme zur Durchführung eines Waschvorgangs (einschließlich Schleudervorgangs) vorab gespeichert werden. Während des Schleudervorgangs empfängt die zentrale Steuerung 31 Größe und Ort der exzentrischen Belastung betreffende Daten oder Informationen von dem Unwuchtdetektor 33 und verarbeitet die Information nach einem noch zu beschreibenden Verfahren, um eine Solldrehzahl Np zu berechnen, die einer erwünschten Trommeldrehzahl entspricht. Die Solldrehzahl Np wird an die Phasensteuerung 32 weitergegeben.
  • Eine Motorantriebseinheit 40 umfaßt eine Wechselstrom(AC-)Quelle 41 und einen Schalter (SW) 42. Die Motorantriebseinheit 40 und die Phasensteuerung 32 fungieren als Drehzahlsteuermittel zur Steuerung der Drehzahl des Motors 16. Der Motor 16 ist mit einem Drehzahldetektor 51 ausgestattet, der von einem Impulsgenerator und anderen Elementen gebildet ist.
  • Der Drehzahldetektor 51 erzeugt Pulssignale, welche die tatsächliche Drehzahl Nr des Motors 16 bezeichnen. Die Pulssignale werden zum Zweck einer noch zu beschreibenden Steuerung mit Rückführung an die Phasensteuerung 32 gesendet.
  • Ein Stromdetektor 50 detektiert einen dem Motor 16 von der Motorantriebseinheit 40 zufließenden Antriebsstrom (Motorstrom), überführt den Strom in eine Spannung und sendet das Spannungssignal an den Unwuchtdetektor 33. 5 ist eine graphische Darstellung einer beispielhaften Wellenform der sich in Abhängigkeit von der Zeit verändernden Drehmomentkomponente des Motorstroms. In 5 sind Rotationsmarken durch einen an der Trommel 10 vorgesehenen Rotationssensor 52 erzeugte Marker-Signale, wobei jede Rotationsmarke jeweils einen Drehzyklus der Trommel 10 bezeichnet. Wenn in der Trommel 10 eine exzentrische Belastung vorliegt, ändert sich, wie in 5 gezeigt, die Drehmomentkomponente des Motorstroms periodisch in Abhängigkeit von der exzentrischen Belastung. Weil die Änderung des Motorstroms der Änderung des Lastmoments entspricht, tritt der Maximalwert Vmax der Drehmomentkomponente dann auf, wenn das Lastmoment bei jeder Umdrehung der Trommel 10 am größten ist. Die Differenz zwischen dem Maximalwert Vmax und dem Minimalwert Vmin (Amplitude der Stromänderung) entspricht der Größe der exzentrischen Belastung. Die Beziehung zwischen der Amplitude der Stromänderung und der Größe der exzentrischen Belastung wird vorab untersucht, und die zu dieser Relation gehörigen Daten werden in den Speicher der zentralen Steuerung 31 abgelegt, beispielsweise in Form einer Tabelle. Die Relationstabelle wird zur Berechnung der Größe der exzentrischen Belastung aus der Amplitude einer Stromänderung verwendet.
  • Im einzelnen wird die Berechnung wie folgt vorgenommen, wobei ein elektrischer Strom mit der in 5 gezeigten Wellenform angenommen sei. Der Unwuchtdetektor 33 detektiert den Maximalwert Vmax und den Minimalwert Vmin des elektrischen Stroms in jedem Intervall der Rotationsmarken, d.h. bei jeder Umdrehung der Trommel 10, und berechnet die Differenz zwischen den zwei Werten. Die Größe der exzentrischen Belastung wird aus dem Differenzwert (Amplitude der Stromänderung) auf Basis der Relationstabelle erhalten. Daneben kann der Ort der exzentrischen Belastung auf der inneren Umfangswandung der Trommel 10 detektiert werden, und zwar auf Basis der Zeitpunkte, zu denen der Maximalwert Vmax detektiert wird. Die Zeitpunkte sind beispielsweise durch eine Verzögerungszeit oder einen Verzögerungswinkel, ausgehend von dem unmittelbar vorausgehenden Rotationsmarker, repräsentiert.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird nun das Verfahren zur Steuerung der Drehzahl des Motors 16 im einzelnen beschrieben, und zwar mit Schwerpunkt auf die Wirkungsweise der Phasensteuerung 32 und der Motorantriebseinheit 40. Die Phasensteuerung 32 bestimmt einen Steuerwinkel α (Grad) auf Basis der Differenz zwischen der Solldrehzahl Np und der tatsächlichen Drehzahl Nr, und sendet ein den Winkel α bezeichnendes Signal an den Schalter 42. Der Schalter 42 besteht beispielsweise aus einem Gatesteuerbaren Halbleiterschalter, so etwa ein Triac, und anderen Elementen. Die AC-Quelle 41 führt dem Schalter 42 einen sinuswellenförmigen einphasigen Wechselstrom zu, wie in 4A gezeigt, und der Schalter 42 schaltet den Wechselstrom in Abhängigkeit von dem Steuerwinkel α ein und aus. Im einzelnen wird ein Pulssignal in einer Lage erzeugt, die um den Steuerwinkel α gegenüber jeder dem Phasenwinkel von 0° entsprechenden Basislage verzögert ist, wie dies in 4B veranschaulicht ist. Der elektrische Strom ist in dem Winkelbereich von 0° bis α ausgeschaltet und im Winkelbereich von α bis 180° eingeschaltet. Infolgedessen wird dem Motor 16 intermittierend eine Folge von Strompulsen als Antriebsstrom zugeführt, wie in 4C schraffiert dargestellt. Der dem Motor 16 zugeführte Antriebsstrom (bzw. Antriebsleistung) erhöht sich, wenn die Phasensteuerung 32 den Steuerwinkel α auf einen kleineren Wert setzt, und umgekehrt.
  • Das Verfahren zum Steuern der Trommeldrehzahl im Anfangsstadium des Schleudervorgangs mit der obengenannten Waschmaschine wird nun unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme von 6 und 7 beschrieben. Für die folgende Beschreibung beruht die Berechnung verschiedener Parameterwerte auf der Bedingung, daß die Trommel 10 einen Durchmesser von 470 mm besitzt. Selbstverständlich sind diese Werte nur beispielhaft, und die Parameter können andere Werte annehmen, wenn der Durchmesser der Trommel 10 ein anderer ist.
  • Nach Beendigung eines Wasch- oder Spülvorgangs liegt das Textilgut zusammengedrängt und angehäuft im unteren Teil der Trommel 10. Deshalb sendet die zentrale Steuerung 31 ein Lockerungsvorgang-Startsignal an die Phasensteuerung 32, um einen Lockerungsvorgang auszulösen (Schritt S10). In dem Auflockerungsvorgang wird die Trommel 10 mit einer Geschwindigkeit von beispielsweise ca. 55 U/min vorwärts und rückwärts gedreht. Dieser Vorgang führt dazu, daß die miteinander verschlungenen textilen Artikel gelockert werden, so daß sich die Artikel nunmehr leichter voneinander lösen lassen.
  • Nachdem der Lockerungsvorgang über eine vorgegebene Zeit durchgeführt wurde, wird der Antriebsstrom zum Motor 16 für eine vorab festgelegte Zeit von beispielsweise 8 s ausgeschaltet (Schritt S11). Die Voreinstellung dieser Zeit wird ausreichend lang gewählt, so daß die Trommel 10 in dieser Zeit zum völligen Stillstand kommen kann. Im Anschluß daran wird ein Anfangs phasenwinkel IK wie folgt bestimmt. Zunächst setzt die zentrale Steuerung 31 den Steuerwinkel α auf 110° und gibt ein den Winkel α bezeichnendes Signal an die Phasensteuerung 32, wodurch eine dem Steuerwinkel α entsprechende Spannung an den Motor 16 gelegt wird (Schritt S12). Die Voreinstellung für den Steuerwinkel α in Schritt S12 wird so gewählt, daß dieser einer niedrigen Spannung entspricht, um ein Drehmoment zu entwickeln, das so klein ist, daß die Trommel 10 nur dann drehen kann, wenn die Menge des in die Trommel 10 geladenen Textilguts sehr klein ist.
  • Hierauf wird, beruhend auf dem Ausgangssignal des Drehzahldetektors 51, von der zentralen Steuerung 31 bestimmt, ob ein Pulssignal des Drehzahldetektors 51 innerhalb von 0,5 s nach Beginn des Anlegens der Spannung an den Motor 16 detektiert wird (Schritt S13). Wird in Schritt S13 kein Pulssignal detektiert, bedeutet dies, daß der Motor 16 nicht dreht oder daß das Drehmoment des Motors 16 nicht groß genug ist, um die Textilgutbelastung der Trommel 10 zu überwinden. Wenn also kein Pulssignal detektiert wird, wird der Steuerwinkel α um z.B. 50 μs oder ca. 1° im Winkel reduziert (Schritt S14), wobei die an den Motor 16 angelegte Spannung und damit auch das Drehmoment des Motors 16 wächst. Solange also das Resultat der Bestimmung in Schritt S13 negativ ist, wird die Modifizierung des Steuerwinkels α gemäß Schritt S14 wiederholt, wobei sich das Drehmoment des Motors 16 schrittweise erhöht.
  • Wird in Schritt 513 bestimmt, daß das Pulssignal innerhalb von 0,5 s detektiert wird, beginnt die zentrale Steuerung 31, mit Hilfe eines Zeitmessers die Zeit (t1) zu messen (Schritt S15). Nachdem t1 eine vordefinierte Zeitdauer erreicht hat, bestimmt die zentrale Steuerung 31, ob die Geschwindigkeit der Trommel 10 höher als 100 U/min ist (Schritt S16). Bei der Wasch maschine der vorliegenden Ausführungsform steht die auf das Textilgut wirkende Zentrifugalkraft mit der Schwerkraft im Gleichgewicht, wenn die Drehzahl der Trommel 10 in einem Bereich von 70 bis 80 U/min liegt. Daraus folgt, daß bei Vorliegen einer Trommeldrehzahl von 100 U/min das Textilgut gegen die Innenseite der Umfangswandung der Trommel 10 gedrückt ist und mit der Trommel umläuft.
  • Wenn im Schritt S16 bestimmt wird, daß die Drehzahl der Trommel 10 kleiner als 100 U/min ist, bestimmt die zentrale Steuerung 31, ob ein Pulssignal des Drehzahldetektors 51 innerhalb von 0,5 s detektiert wird (Schritt S17). Wird in Schritt S17 bestimmt, daß länger als 0,5 s kein Pulssignal detektiert wird, wird daraus geschlossen, daß die Trommel 10 mitten in ihrem Umlauf stehen geblieben ist, so daß der Verfahrensablauf zu Schritt S14 geht, wo der Steuerwinkel α um weitere 50 μs reduziert wird. Wird dagegen im Schritt S17 bestimmt, daß ein Pulssignal innerhalb von 0,5 s detektiert wird, geht der Verfahrensablauf zu Schritt S18 weiter, wo die zentrale Steuerung 31 bestimmt, ob t1 größer ist als 6 s. Überschreitet t1 den Wert von 6 s, bevor die Drehzahl der Trommel 10 den Wert von 100 U/min erreicht, wird daraus die Folgerung gezogen, daß das Drehmoment nicht ausreichend groß ist, so daß der Verfahrensablauf zu Schritt S14 geht, wo der Steuerwinkel α um weitere 50 μs reduziert wird.
  • Wenn in Schritt S16 bestimmt wird, daß die Drehzahl der Trommel 10 größer als 100 U/min ist, wird der momentane Steuerwinkel α als der Anfangsphasenwinkel IK definiert (Schritt S19), Im Anschluß daran wird das Verfahren zur Steuerung der Drehzahl des Motors 16 auf ein Phasenanschnittsteuerungsverfahren umgestellt. Das bedeutet, daß die zentrale Steuerung 31 eine Solldrehzahl Np des Motors 16 an die Phasensteuerung 32 gibt, und die Phasensteuerung 32 bestimmt den Steuerwinkel α auf der Grundlage der Differenz zwischen der tatsächlichen Drehzahl Nr und der Solldrehzahl Np. Sodann wird, unter Anwendung des Phasenanschnittsteuerungsverfahrens, die Drehzahl der Trommel 10 auf 130 U/min angehoben (Schritt S20). Das Textilgut wird gegen die Innenseite der Umfangswandung der Trommel 10 gedrückt und dreht sich mit der Trommel 10 bei dieser Geschwindigkeit, weil die Zentrifugalkraft größer ist als die Schwerkraft. Der Unwuchtdetektor 33 detektiert die exzentrische Belastung auf der Grundlage der periodischen Änderung in dem dem Motor 16 zugeführten Antriebsstrom, wie oben beschrieben (Schritt S21).
  • Nach Erhalt von Größe und Ort der exzentrischen Belastung gemäß Schritt S21 bestimmt die zentrale Steuerung 31, ob die Größe der exzentrischen Belastung kleiner als ein vordefinierter Wert ist (Schritt S22). Wird in Schritt S22 bestimmt, daß die Größe der exzentrischen Belastung kleiner als der vordefinierte Wert ist, wird daraus geschlossen, daß wenig oder keine Vibrationen während des Schleudervorgangs unter den gegebenen Lastbedingungen zu erwarten sind. Folglich wird das Verfahren mit Schritt S23 fortgesetzt, wo die Drehzahl der Trommel 10 auf eine vordefinierte hohe Drehzahl von z.B. 1000 U/min angehoben wird.
  • Wird dagegen in dem Schritt S22 bestimmt, daß die Größe der exzentrischen Belastung größer als der vordefinierte Wert ist, wird ein Vorgang zur Verteilung durchgeführt, wie im folgenden beschrieben. Zunächst wird in Schritt S24 ein Lockerungsvorgang wie in Schritt S10 realisiert. Danach wird der Antriebsstrom zum Motor 16 für eine vorgegebene Zeit von 8 s ausgeschaltet, um die Trommel 10 vollständig anzuhalten (Schritt S25). Die Phasensteuerung 32 sendet den zuvor bestimmten Anfangsphasen winkel IK als Steuerwinkel α an die Motorantriebseinheit 40, wodurch eine dem Phasenwinkel IK entsprechende Spannung an den Motor 16 gelegt wird (Schritt S26). Gleichzeitig beginnt die zentrale Steuerung 31, mit Hilfe des Zeitmessers die Zeit (t2) zu messen (Schritt S27).
  • Die zentrale Steuerung 31 bestimmt, ob ein Pulssignal des Drehzahldetektors 51 innerhalb von 1,5 s nach Beginn der Zeitmessung detektiert wird (Schritt S28). Wird kein Pulssignal detektiert, wird daraus gefolgert, daß der Motor 16 blockiert ist, weil das Drehmoment nicht genügend groß ist. Also reduziert die Phasensteuerung 32 den Steuerwinkel α um 50 μs (Schritt S30), und der Anfangsphasenwinkel IK wird auf den neuen Steuerwinkel α gesetzt (Schritt S40). Mit dem modifizierten Wert von IK werden die Vorgänge der Schritte S24 bis S28 erneut durchgeführt. Dieses Mal ist das Drehmoment des Motors 16 größer, weil die an den Motor 16 angelegte Spannung größer ist.
  • Kommt es im Schritt 528 zur Detektion des Pulssignals innerhalb von 1,5 s, wird der Schluß gezogen, daß der Motor 16 nicht blockiert ist. Also bestimmt die zentrale Steuerung 31, ob die Drehzahl der Trommel 10 höher als 100 U/min ist (Schritt S29). Wenn in Schritt S29 die Drehzahl nicht höher ist als 100 U/min, erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die Zeit (t2) mehr als 7 s beträgt (Schritt S31). Ist t2 nicht größer als 7 s, kehrt das Verfahren zu Schritt S28 zurück. Überschreitet t2 den Wert von 7 s, bevor die Drehzahl der Trommel 10 bei 100 U/min angelangt ist, wird daraus geschlossen, daß das Drehmoment nicht ausreichend groß ist, so daß der Vorgang mit Schritt 30 fortgesetzt wird, wo der Steuerwinkel α um weitere 50 μs reduziert wird. Zum Beispiel kann es in dem Falle, daß sich das Textilgut nach dem Ingangsetzen der Trommelrotation an einem der Leitkörper 10b konzentriert, geschehen, daß die Zeit t2 den Wert von 7 s überschreitet, bevor die Drehzahl der Trommel 10 den Wert von 100 U/min erreicht, weil sich das so konzentrierte Textilgut nur schwer über den Leitkörper 10b hinausbewegt.
  • In Schritt S29 ist die Messung der Zeit t2 beendet, wenn bestimmt wird, daß die Drehzahl der Trommel 10 größer ist als 100 U/min, und der momentane Wert von t2 wird in den Speicher (RAM) der zentralen Steuerung 31 abgelegt (Schritt S32). Im Anschluß daran wird das Verfahren zur Drehzahlsteuerung des Motors 16 auf das Phasenanschnittsteuerungsverfahren umgestellt, und die Drehzahl wird wie in Schritt S20 auf 130 U/min angehoben (Schritt S33). Nach Erreichen der Drehzahl von 130 U/min detektiert der Unwuchtdetektor 33, wie in Schritt 521, die exzentrische Belastung (Schritt S34).
  • Im Schritt S35 bestimmt die zentrale Steuerung 31, ob die Größe der exzentrischen Belastung kleiner als der vorab gesetzte Wert ist. Wenn die Größe der exzentrischen Belastung kleiner als der vordefinierte Wert ist, wird die Drehzahl der Trommel 10 auf die hohe Drehzahl zum Schleudern angehoben (Schritt S23). Wenn jedoch in Schritt S35 die Größe der exzentrischen Belastung größer ist als der vordefinierte Wert, dann liest die zentrale Steuerung 31 die Zeit t2 aus dem RAM aus und bestimmt, ob t2 kleiner als 2,5 s ist (Schritt S36). Ist t2 kleiner als 2,5 s, wird daraus geschlossen, daß das auf die Trommel 10 wirkende Drehmoment so groß ist, daß das Textilgut nicht in einer noch zu beschreibenden Weise verteilt werden kann. Deshalb wird der Steuerwinkel α um 250 μs erhöht (Schritt S37), und der Vorgang geht zu Schritt S40 über.
  • Wenn in Schritt S36 der Wert von t2 größer ist als 2,5 s, dann wird bestimmt, ob t2 kleiner ist als 3 s (Schritt S38). Wenn t2 innerhalb des Bereichs von 2,5 bis 3 s liegt, wird daraus die Folgerung gezogen, daß das Drehmoment zum Antreiben der Trommel 10 zu einer Drehbewegung geringfügig zu groß ist, um zu einer geeigneten Verteilung des Textilguts zu gelangen. Deshalb wird der Steuerwinkel α um 50 μs erhöht (Schritt S39), und der Verfahrensablauf geht zu Schritt S40. Wenn in Schritt S38 der Wert von t2 größer als 3 s ist, wird das Verfahren mit Schritt S40 fortgesetzt, ohne den Steuerwinkel α zu verändern.
  • Nach dem obigen Verfahren zur Drehzahlsteuerung beginnt die Trommel 10 ihre Rotation mit einer mäßigen Beschleunigungsrate, und die Drehzahl der Trommel 10 erreicht den Wert von 100 U/min innerhalb einer Zeit von mehreren Sekunden. Die 8A bis 8E und 9A bis 9D veranschaulichen die Bewegung des Textilguts in der Trommel 10, während die Drehzahl der Trommel 10 wie oben geschrieben gesteuert wird. Die 8A bis 8E zeigen den Fall, daß die Trommel 10 mit mehreren kleinen Textilartikeln beschickt ist, und die 9A bis 9D zeigen den Fall, in dem die Trommel 10 mit einem einzigen großflächigen Textilartikel, z.B. einem Bettuch, beladen ist.
  • Es wird nun auf die 8A bis 8E Bezug genommen, gemäß welchen die Textilartikel zunächst am Hoden der Trommel 10 liegen, wie in 8A gezeigt. Wenn die Trommel 10 zu rotieren beginnt, werden die Artikel durch die Leitkörper 10b angehoben, wie in 8B dargestellt. Im Zuge des Angehobenwerdens fallen dann einige der Artikel über die Leitkörper 10b hinaus auf den Boden, wie 8C zeigt. Dieser Vorgang wiederholt sich, während die Trommel 10 rotiert. Wenn die Artikel größtenteils durch ein und denselben Leitkörper 10b angehoben werden, wie dies in 8B dargestellt ist, dann wirkt die auf die Artikel wirkende Schwerkraft als Lastmoment entgegen der Rotation der Trommel 10, so daß ein großes Drehmoment notwendig ist, um die Rotation der Trommel 10 aufrechtzuerhalten. Wenn hingegen die Trommel 10 weiter rotiert und einige der Textilartikel von dem Leitkörper 10b herabfallen (oder über ihn hinausfallen), wie in 8C dargestellt, nimmt das durch die Schwerkraft verursachte Lastmoment rasch ab, und das zur Aufrechterhaltung der Rotation der Trommel 10 nötige Drehmoment wird kleiner.
  • Wenn also der Motor 16 in der Anfangsphase der Trommelrotation mit einer konstanten Spannung beaufschlagt wird, rotiert die Trommel 10 mit einer niederen Drehzahl, wenn die Belastung groß ist, wie in 8A gezeigt, wobei die Drehzahl dann rasch wächst, wenn die Belastung mit zunehmender Auflockerung des Textilguts, wie in 8C gezeigt, kleiner wird. Die Drehzahl der Trommel 10 erhöht sich nach und nach mit zunehmender Verteilung des Textilguts auf der Innenseite der Umfangswandung der Trommel 10.
  • Wenn die an den Motor 16 in der Anfangsphase angelegte konstante Spannung geeignet bestimmt wird, löst sich die Textilgutzusammenballung, und jedesmal, wenn ein Teil des Textilguts im Verlauf der Drehbewegung über die Leitkörper 10b hinausfällt, verteilen sich die textilen Artikel auf der inneren Umfangswandung der Trommel 10. Sobald die Last ausreichend klein geworden ist, erfährt die Drehzahl der Trommel 10 einen raschen Anstieg und erreicht eine Drehzahl, bei der die auf das Textilgut wirkende Zentrifugalkraft größer als die Schwerkraft ist. Demnach wird das verteilte Textilgut gegen die Innenseite der Umfangswand der Trommel 10 gedrückt und rotiert mit der Trommel 10, wie in 8E veranschaulicht. Wenn dagegen die an den Motor 16 im Anfangsstadium angelegte konstante Spannung zu hoch ist, erhöht sich die Drehzahl der Trommel 10 so rasch, daß die Rotation der Trommel 10 mit gegen die Innenseite ihrer Umfangswandung gedrücktem Textilgut einsetzt, bevor das Textilgut geeignet aufgelockert ist.
  • Deshalb wird bei der obigen Ausführungsform durch die Schritte S13 bis S19 zunächst ein Steuerwinkel α bestimmt, der die an den Motor 16 anzulegende anfängliche Spannung (d.h. den anfänglichen Phasenwinkel IK) bestimmt, und der Steuerwinkel α wird durch Schritt S26 und nachfolgende Schritte modifiziert, unter Berücksichtigung des Ergebnisses eines Tests, bei dem der Motor 16 effektiv mit dem Steuerwinkel α angesteuert wird. Als Folge dieses Modifizierungsvorgangs wird eine geeignete Spannung zum Anlegen an den Motor l6 bestimmt. Mit dieser an den Motor 16 angelegten Spannung wird das Textilgut in der Anfangsphase der Trommelrotation richtig in der Trommel 10 verteilt.
  • In dem Fall, daß das Textilgut aus einem einzigen großflächigen Artikel besteht, liegt dieser Artikel zunächst am Hoden der Trommel 10, wie in 9A veranschaulicht. Mit sich fortsetzender Rotation der Trommel 10 wird der Artikel nach und nach jedesmal, wenn er über den Leitkörper 10b hinausrollt, gelokkert, wie dies in den 9B und 9C gezeigt ist. Wenn die Belastung hinreichend klein geworden ist, wächst die Drehzahl der Trommel 10 schnell, so daß die Trommel 10 mit dem Textilgut in einem weit ausgebreiteten und durch die Zentrifugalkraft gegen die Innenseite ihrer Umfangswandung gedrückten Zustand zu rotieren beginnt, wie dies in 9D wiedergegeben ist. Damit ist die Belastungsunwucht in bezug auf die Drehachse der Trommel 10 korrigiert, und die exzentrische Belastung ist sehr klein.

Claims (8)

  1. Schleudervorrichtung zum Abschleudern von Flüssigkeit aus Textilien durch Rotation einer mit den Textilien beladenen Trommel (10) um eine horizontale Achse, umfassend: a) einen Motor (16) zum Antreiben der Trommel (10) zu einer Drehbewegung; und b) einen Drehzahldetektar (51) zum Detektieren einer Drehzahl des Motors (16); gekennzeichnet durch Drehzahlsteuermittel (32, 40) zum Anlegen einer konstanten Spannung an den Motor (16), so daß die Trommel (10) bei konstantem Drehmoment rotiert bis die Drehzahl der Trommel (10) von Null aus eine vordefinierte Drehzahl erreicht, welche höher ist als eine Gleichgewichtsdrehzahl, bei welcher eine auf die Textilien in der Trommel (10) wirkende Zentrifugalkraft gleich der Gravitationskraft ist, und zum Steuern des Motors (16), so daß eine durch den Drehzahldetektor (51) detektierte tatsächliche Drehzahl (Nr) des Motors (16) bei einer Solldrehzahl (Np) gehalten wird, nachdem die Drehzahl der Trommel (10) die vordefinierte Drehzahl erreicht hat.
  2. Schleudervorrichtung nach Anspruch 1, welche ferner umfaßt: einen Unwuchtdetektor (33) zum Detektieren der Größe einer exzentrischen Belastung infolge ungleichmäßiger Verteilung der Textilien auf Basis einer Veränderung in einem dem Motor (16) zugeführten Antriebsstrom bei Umlaufen der Trommel (10) mit einer Drehzahl, die höher ist als die Drehzahl, bei der die auf die Textilien wirkende Zentrifugalkraft gleich der Schwerkraft ist; und Mittel zum Bestimmen der Unwucht, mit deren Hilfe bestimmbar ist, ob die Größe der exzentrischen Belastung größer ist als ein vordefinierter Wert, wobei die Drehzahlsteuermittel (32, 40) so ausgebildet sind, daß, wenn die Größe der exzentrischen Belastung zu einem Wert bestimmt wird, der größer ist als ein vordefinierter Wert, die Trommel (10) vorübergehend angehalten wird und anschließend die Trommelrotation erneut in Gang gebracht wird.
  3. Schleudervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, welche ferner umfaßt: einen Zeitmesser (30) zum Messen einer Zeitdauer, die erforderlich ist, damit die Trommeldrehzahl eine vordefinierte Drehzahl erreicht, wenn eine erste konstante Spannung durch die Drehzahlsteuermittel an den Motor (16) angelegt ist, wobei die Drehzahlsteuermittel (32, 40) so ausgebildet sind, daß, wenn die hierfür benötigte Zeit kürzer ist als eine vordefinierte Zeitdauer, die Trommel (10) vorübergehend angehalten wird und die Trommelrotation durch Anlegen einer konstanten Spannung an den Motor (16), die niedriger ist als die erste konstante Spannung, wieder in Gang gesetzt wird.
  4. Schleudervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend: einen Zeitmesser (30) zum Messen des Verstreichens einer bestimmten Zeitdauer ab Beginn des Anlegens der konstanten Spannung an den Motor (16), wobei die Drehzahlsteuermittel so ausgebildet sind, daß die an den Motor angelegte Spannung erhöht wird, wenn die verstrichene Zeitdauer eine vorgegebene Zeit erreicht, bevor die Trommeldrehzahl eine vordefinierte Drehzahl erreicht hat.
  5. Schleudervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Drehzahlsteuermittel (32, 40) derart ausgebildet sind, daß die an den Motor (16) angelegte Spannung erhöht wird, wenn die durch den Drehzahldetektor (51) detektierte Drehzahl des Motors (16) Null ist, während die konstante Spannung an den Motor (16) angelegt ist.
  6. Schleudervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher die Drehzahlsteuermittel (32, 40) so ausgebildet sind, daß die Drehzahl des Motors (16) nach einem Phasenanschnittsteuerungs verfahren gesteuert wird, bei dem ein dem Motor (16) zugeführter Antriebsstrom ein Wechselstrom ist, der zu einer Zeit, die einem Steuerwinkel (α) entspricht, innerhalb jeder Periode des Wechselstroms ausgeschaltet wird, wobei die Steuerung der Drehzahl des Motors (16) dadurch erfolgt, daß der Steuerwinkel verändert wird, wobei das Verfahren beinhaltet, den Steuerwinkel bis zum Erreichen einer vordefinierten Drehzahl aufrechtzuerhalten und, nachdem die vordefinierte Drehzahl erreicht ist, den Steuerwinkel auf der Grundlage der Differenz zwischen der tatsächlichen Drehzahl und der Solldrehzahl zu bestimmen.
  7. Schleudervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher die Drehzahlsteuermittel so ausgebildet sind, daß die Drehzahl des Motors (16) nach einem Pulsbreitenmodulationsverfahren gesteuert wird, bei dem ein dem Motor (16) zugeführter Antriebsstrom in Form einer Folge von Pulsen vorliegt, wobei jeder Puls eine vorgegebene Breite hat, und bei dem die Steuerung der Drehzahl des Motors (16) durch Verändern der Pulsbreite erfolgt, wobei das Verfahren beinhaltet, die Pulsbreite bis zum Erreichen einer vordefinierten Drehzahl aufrechtzuerhalten und, nachdem die vordefinierte Drehzahl erreicht ist, die Pulsbreite auf der Grundlage der Differenz zwischen der tatsächlichen Drehzahl und der Solldrehzahl zu bestimmen.
  8. Schleudervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, welche wenigstens sechs Leitkörper (10b) umfaßt, die an der inneren Umfangswandung der Trommel (10) in einem vorgegebenen Winkelabstand vorgesehen sind.
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