DE69921818T2 - Eine Maschine und ein Verfahren zum Auswuchten einer solchen Maschine - Google Patents

Eine Maschine und ein Verfahren zum Auswuchten einer solchen Maschine Download PDF

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Description

  • Ein Rotor, eine Trommel oder ein ähnliches System, das um eine Achse rotiert, ist gewöhnlich ein sehr wichtiger Teil vieler Maschinen. Derartige ähnliche rotierende Teile sind in Elektromotoren, verschiedenen Mühlen, Gebläsen, Turbinen, Schleifmaschinen, Waschmaschinen und vielen ähnlichen Maschinen vorhanden. In vielen Maschinen wird die Auswuchtung geschaffen, indem die Gleichförmigkeit der Gewichtsverteilung dieser rotierenden Körper um ihre Drehachsen während der Herstellung eingestellt wird, wobei andernfalls eine derartige Unwucht in der Maschine unerwünschte Schwingungen bewirken kann, die sogar Schäden verursachen kann. In einigen Fällen kann jedoch das rotierende Teil der Maschine von veränderlichen Unwuchtkräften beeinflusst werden. Eine Waschmaschine, die bei hohen Drehzahlen schleudert, eine Schleifmaschine mit abgenutztem Schleifstein und eine Mühle mit ungleichmäßig abgenutzten Teilen sind einige Beispiele derartiger Maschinen. Die vorliegende Erfindung schafft eine wirkungsvolle Lösung für derartige Unwuchtprobleme, die in diesen Maschinen auftreten. Eine Waschmaschine wird als Beispiel ausgewählt, um die Erfindung zu erläutern. Die Anwendung dieser Erfindung bei weiteren Maschinen ist ähnlich wie bei verschiedenen Waschmaschinentypen, die nachfolgend beschrieben werden, und wird deswegen in dieser Beschreibung nicht genau erläutert.
  • Gegenwärtig werden automatische Waschmaschinen im Haushalt, in touristischen Unterkünften, Krankenhäusern, Ferienhäusern, militärischen Organisationen, Organisationen, die professionelle Reinigungsdienste anbieten, und in vielen anderen Bereichen verwendet. Außer der Verwendung dieser Maschinen für Reinigungszwecke steigt die Verwendung derartiger Maschinen in der Textilindustrie zum Waschen von Kleidung, für Stonewash-Prozesse und Färbeprozesse von Kleidung ständig an. Infolge der steigenden Kapazitäten in der Reinigungs- und Textilindustrie steigt die Anzahl der pro Fertigungseinheit verwendeten Maschinen an und das bestärkt die Waschmaschinenhersteller, Maschinen mit größerer Kapazität zu entwerfen und herzustellen. Größere Maschinen bedeuten größere Frontladetüren und Waschtrommeln mit größerem Durchmesser. Die Trommeln mit größerem Durchmesser, die bei hohen Drehzahlen schleudern, bewirken neue Probleme, die gelöst werden müssen. Gegenwärtig werden verschiedene Waschmaschinen hergestellt mit einem Fassungsvermögen von 4 bis 6 kg, die im Haushalt verwendet werden, von 6 bis 150 kg, die im professionellen Reinigungsdienst verwendet werden, und 100 bis 500 kg, die in der Textilindustrie verwendet werden, wobei Wellen an einem Ende oder an beiden Enden der Drehtrommel gelagert sind.
  • Bei Drehtrommel-Waschmaschinen sind gewöhnlich hohe Schleuderdrehzahlen erforderlich, um bei Zentrifugalkräften von etwa 300–400 g wirkungsvolle Schleuderergebnisse zu erreichen. Die Faktoren, die bei dem Zentrifugalschleuderverfahren die Wasserextraktion aus der Kleidung beeinflussen, sind: Trommeldurchmesser, Trommeldrehzahl, Durchlässigkeit und Temperatur der Kleidung und die Dicke der Kleidung auf der perforierten Oberfläche der Trommel. Der Wirkungsgrad beim Extrahieren von Wasser ist nicht direkt proportional mit den steigenden Zentrifugalkräften infolge höherer Trommeldrehzahlen. Ansteigende Zentrifugalkräfte drücken einerseits die Masse des Wassers in Richtung des Trommelumfangs, sie verdichten jedoch gleichzeitig die gesamte Kleidung an der inneren Oberfläche der Trommel und diese nassen Textilfasern bilden unter dieser Kraft eine plastische Schicht, die einen Widerstand gegen das extrahierte Wasser erzeugt. Es ist wirkungsvoller, den inneren Trommeloberflächenbereich zu vergrößern, da dadurch die Kleidungsdicke auf der Trommeloberfläche verringert wird, wodurch eine bessere Extraktion bewirkt wird. Eine Vergrößerung der inneren Trommeloberfläche hat gewöhnlich größere Trommeltiefen über längere Drehachsen zur Folge. Die größere Trommellänge macht es schwieriger, die Kleidung gleichmäßig auf der inneren Trommeloberfläche zu verteilen, was eine große Unwucht längs der Drehachse der Trommel bewirkt. Selbst wenn eine gleichmäßige Verteilung erreicht wird, bewirken sehr kleine Unterschiede in der Gewichtsverteilung längs der Drehachse bei hohen Schleuderdrehzahlen zerstörerische Schwingungen. Dieses Unwuchtproblem ist das wesentliche Entwurfskriterium bei Hochgeschwindigkeits-Schleuderwaschmaschinen. Gegenwärtige klassische Systeme verwenden Techniken, bei denen das Trommelgebilde bzw. die Trommelbaueinheit auf Federn oder Luftkissen angeordnet ist und die mit Druck beaufschlagte Zylinder des Lufttyps oder des hydraulischen Typs oder Stoßdämpfer verwenden, um die Wirkungen der Schwingung auf die Hauptkörperstruktur minimal zu machen.
  • Ein weiteres Verfahren zum Verringern der Wirkungen der Schwingung besteht darin, das Gewicht der Masse zu vergrößern, die durch die wirkenden Unwuchtkräfte beeinflusst wird. Folglich wird die Masse, die die Unwuchtkräfte bewegen müssen, größer, wodurch der Betrag der Schwingung verringert wird. Das erfordert die Verwendung von zusätzlichen Gewichten im Gesamtaufbau der Waschmaschine. Diese zusätzlichen Gewichte übersteigen gewöhnlich 50 % des normalerweise erforderlichen mechanischen Konstruktionsgewichts der Maschine. Außerdem müssen infolge der großen Vibrationskräfte, die durch die Unwucht des Rotationssystems bewirkt werden, die Lager, die verwendet werden, um diese schwere Masse des Rotationsmechanismus mit der Hauptkörperkonstruktion zu verbinden, größer gewählt werden als sie notwendigerweise sein sollten.
  • Die Systeme zur Schwingungsabsorption, die in den vorhandenen Maschinen verwendet werden, besitzen eine eingeschränkte Anwendbarkeit. Deswegen muss die Kleidung vor dem Extraktionsprozess so gut wie möglich über die innere Trommeloberfläche verteilt werden. Um das zu erreichen, muss die Trommeldrehzahl zunächst auf einen Pegel vergrößert werden, bei dem die Zentrifugalkräfte gerade beginnen, die Erdanziehungskräfte zu überwinden. Während dieser konstanten Drehzahl oder während des Drehzahlanstiegs hängt die nahe der inneren Oberfläche der Trommel befindliche Kleidung an der inneren Oberfläche an und beginnt sich gemeinsam mit der Trommel zu drehen. Wenn die infolge der Zentrifugalkräfte an der Trommel anhaftende Kleidung beginnt, gegen die innere Oberfläche gepresst zu werden, wird sich der Anhaftdurchmesser allmählich verringern. Wenn die gesamte Kleidung an der inneren Oberfläche anhängt und beginnt, sich mit der Trommel zu drehen, wird die Verteilung als abgeschlossen bezeichnet. Wenn die Kleidungsverteilung nicht in geeigneter Weise erreicht wird, wird der Extraktionsprozess während des Schleuderprozesses auf Grund unzulässiger Schwingungspegel der Maschine unterbrochen und der Verteilungsprozess wird erneut beginnen. Diese "Neustarts" bewirken einen Verlust von Zeit und Energie sowie eine Verringerung der Maschinenkapazität.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bisher wurden für Waschmaschinen viele Auswuchttechniken entwickelt, um die unerwünschten Unwuchtkräfte zu eliminieren. Das sind im Allgemeinen mechanische Systeme, die die wirkenden Unwuchtkräfte ausnutzen. Diese Systeme brachten bei Maschinen mit kleiner Kapazität einige Verbesserungen, infolge ihrer komplexen Konstruktion erforderten sie jedoch eine Wartung und erhöhten die Gesamtkosten der Maschine und fanden deswegen keine weit verbreitete Verwendung. Diese mechanischen Auswuchtsysteme wurden außerdem erfolglos bei Industriewaschmaschinen mit höherer Kapazität angewendet. Die US-Patente Nr. 2.534.267/268/269 an Kahn und Nr. 3.117.962 an Starr sind einige Beispiele dieser Auswuchtsysteme. Das US Patent Nr. 5.280.660 an Pellerin-Gaulter, das dieser Erfindung theoretisch am ähnlichsten ist, profitierte von den Rippen innerhalb der Drehtrommel und versuchte die Unwuchtkräfte zu eliminieren, indem Wasser durch separate Kanäle in diese Rippen gedrückt wurde. Bei diesem Verfahren werden die 360° des Trommelumfangs in drei um 120° beabstandete Stellen geteilt und die korrekte Wassermenge wird in eine oder mehrere Rippen, die dem Unwuchtkraftvektor gegenüberliegen, gedrückt, bis dieser Vektor eliminiert ist. Dieses Auswuchtsystem hat zu einem großen Umfang die Auswuchtprobleme bei Waschmaschinen des größeren Industrietyps gelöst und mit zusätzlichen Vorkehrungen wurden hohe Schleuderdrehzahlen erreicht. Bei diesem Verfahren war es jedoch unmöglich, die Auswuchtgewichte vollständig zu eliminieren. Die erzeugten Unwuchtvektoren können sich an verschiedenen Punkten längs der Trommelachse befinden und der Betrag und die Richtung können außerdem variieren.
  • Bei Trommeln mit einem kleinen Verhältnis Tiefe/Durchmesser konnte das oben erwähnte Verfahren zufrieden stellende Ergebnisse liefern, wenn sich jedoch die Tiefe der Trommel vergrößert, wird es nahezu unmöglich, die Unwucht mit diesem Verfahren zu kompensieren. Außerdem bewirken die dynamischen Bewegungen des eigentlichen Auswuchtfluids in den Rippen variierende Unwuchtgewichte in dem System. Bei diesem Verfahren muss die Drehachse der Trommel genau horizontal verlaufen. Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, wird sich das Auswuchtfluid in den Rippen an einer Seite längs der Drehachse in den Rippen ansammeln und eine weitere Unwucht bewirken, die schwierig zu kompensieren ist. Das beste Verfahren zum Auswuchten einer rotierenden Masse besteht darin, die Masse an beiden Enden ihrer Drehachse zu kompensieren. Auf diese Weise kann ein Unwuchtkraftvektor, der längs der Drehachse der Masse gebildet wird, mit im Vergleich zu seinem Betrag kleineren Gegengewichten kompensiert werden. Deswegen können kleinere Auswuchtgewichte, die an jedem Ende der Drehachse angebracht werden, die Unwucht der Trommel eliminieren. Das ist die einzige Möglichkeit, das System genau auszuwuchten. Die bessere Möglichkeit zur Vergrößerung der Kapazität von Maschinen besteht darin, das Verhältnis Tiefe/Durchmesser der Trommel zu vergrößern, wobei die Auswuchtprobleme dieses Systems mit dem genannten Verfahren eliminiert werden. Das Auswuchtsystem von Pellerin-Gaulter verwendet tatsächlich ein älteres Verfahren, bei dem Auswuchtfluide unabhängig durch separate Fluidkanäle und Röhren in drei separate gleiche Volumina in der Drehtrommel gedrückt werden. Gegenwärtig werden viele Anwendungsmöglichkeiten dieser Idee verwendet, die sich lediglich in der Art der Steuersysteme und Erfassungsverfahren unterscheiden. In dieser neuen Erfindung unterscheiden sich das Auswuchtverfahren, der Aufbau der Auswuchttrommel bzw. der Auswuchttrommeln und das Verfahren zum Einspritzen der Auswuchtfluide in die Auswuchttrommeln stark von den anderen Verfahren und Systemen. Die anderen Systeme erfordern intelligente elektronische Steuereinheiten, die die Richtung und den Betrag der Unwuchtvektoren erfassen und berechnen müssen und die Menge des Auswuchtfluids bestimmen, die in jede einzelne Rippe gedrückt werden soll. Die Kosten derartiger Steuereinheiten werden insbesondere für Haushaltswaschmaschinen bedeutend sein, bei denen der Konkurrenzkampf und die Wirtschaftlichkeit von höchster Wichtigkeit sind. Ein weiterer Nachteil dieses Auswuchtsystems durch die Verwendung von solchen Volumina in der Trommel ist der Verlust von Nutzvolumen in der Trommel. Während des normalen Waschprozesses sammelt sich natürlich Wasser in diesen Volumina an. Die chemische Konzentration im Waschwasser ist während des Waschprozesses wichtig. Die in diese Volumina gefüllte Wassermenge bedeutet eine geringere chemische Konzentration und einen größeren Energieverbrauch, wenn eine Heizung verwendet wird. Wenn der Unwuchtkraftvektor unter einem solchen Winkel gebildet wird, dass das Auswuchtgegengewicht irgendwo zwischen den beiden Rippen liegen muss, müssen Auswuchtfluide in beide Rippen gedrückt werden. Da in diesem Fall der resultierende Gesamt-Auswuchtgegenkraftvektor die Summe der beiden Kraftvektoren der beiden Rippen in der entgegengesetzten Richtung des Unwuchtkraftvektors ist, muss der Betrag jedes dieser Kraftvektoren größer sein als der zu eliminierende Unwuchtvektor. Der ungünstigste Zustand ist dann vorhanden, wenn der Unwuchtkraftvektor in der gleichen Richtung verläuft wie eine der Rippen. In diesem Fall muss das Auswuchtgegengewicht zwischen den gegenüberliegenden beiden Rippen sein und deshalb müssen gleiche Mengen der Auswuchtfluide in diese beiden Rippen gedrückt werden. Der Auswuchtgegengewichtsvektor in der entgegengesetzten Richtung des Unwuchtkraftvektors ist die Hälfte des erzeugten Zentrifugalkraftvektors. Deswegen muss die Menge der Auswuchtfluidmasse, die in jede entsprechende Rippe gedrückt werden soll, den gleichen Betrag wie der Unwuchtkraftvektor besitzen. Tatsächlich muss jedoch lediglich die gleiche Menge der Masse an der entgegengesetzten Richtung des Unwuchtkraftvektors eingefügt werden, um ihn zu eliminieren. Vektorsummen-Auswuchtsysteme, die in den Waschmaschinen verwendet werden, erfordern das Doppelte des benötigten Volumens, um die Unwuchtgewichte zu eliminieren. Das Auswuchtsystem, das in dieser Erfindung beschrieben wird, verwendet sowohl die Vektorsummierung als auch das Verfahren des direkt gegenüberliegenden Kraftvektors und benötigt deswegen im Vergleich zu den vorhandenen Systemen mindestens 50 % weniger Volumen. Eine weitere Forderung dieser Auswuchtsysteme besteht darin, die Gesamtwaschzeiten auf optimalen Werten zu halten. Nach dem Waschprozess muss das sich in diesen Auswuchtzellen befindliche Wasch- oder Spülwasser vollständig entfernt werden. Bei Schleuderdrehzahlen muss die Unwucht des Rotationssystems in möglichst kurzer Zeit eliminiert werden und nach dem Schleuderprozess müssen die verwendeten Auswuchtfluide entsorgt werden, ohne dass sie mit der gewaschenen Kleidung in Kontakt kommen. Das zu entwickelnde Auswuchtverfahren sollte die Konstruktion von Maschinen jeder geforderten Größe ermöglichen und sollte außerdem in der Lage sein, jede Art von Unwuchtkraftvektoren in dem System zu eliminieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das dynamische Auswuchtsystem ermöglicht die Konstruktion von Maschinen jeder geforderten Größe. Bei Haushaltswaschmaschinen nutzt das funktionierende System aus ökonomischen Gründen die dynamischen Bewegungen, die durch die wirkenden Unwuchtkräfte ausgelöst werden. In Industriewaschmaschinen ermöglicht jedoch die Kosteneinsparung bei der Maschinenkonstruktion infolge von Auswuchtsystemen die Verwendung von Computern und hochentwickelten Erfassungssystemen für genaue Auswuchtergebnisse.
  • Bei Industriewaschmaschinen beginnt das Auswuchtberechnungssystem nach Beendigung des Verteilungsprozesses die Überwachung der Unwuchtkraftvektoren separat von beiden Enden der Trommel und bestimmt die Richtung und den Betrag der Auswuchtgegenkraftvektoren, die in der vorderen und der hinteren dynamischen Auswuchttrommel zu erzeugen sind, um die Wirkung der Unwucht in dem System zu eliminieren. Dadurch wird die fehlerhafte Gewichtsverteilung im Rotationssystem eliminiert und es werden problemlos hohe Drehzahlen möglich.
  • An der Belade-/Entladeseite der Haupttrommel ist eine weitere zylindrische Trommel mit einem Durchmesser, der größer oder gleich dem der Haupttrommel ist, befestigt. Diese Trommel wird hier im Folgenden als "Auswuchttrommel" bezeichnet, wobei lediglich eine kleine Oberfläche der Auswuchttrommel schlitzförmig geöffnet ist und in kleinere Zellen oder Taschen mit gleichen Volumen unterteilt ist. Die Anzahl dieser Zellen/Taschen kann gemäß dem zulässigen Pegel der Auswuchtung, der bei der Maschine gefordert wird, vergrößert werden. Eine zweite Auswuchttrommel, die der an der Vorderseite der Hauptwaschtrommel befestigten Trommel ähnlich ist, ist außerdem an der Rückseite befestigt. Ein Wasserstrahlsystem ist außerdem dem schlitzförmigen Öffnungseinlass genau gegenüberliegend in jeder der an beiden Enden befindlichen Auswuchttrommeleinheiten befestigt. Das Auswuchtfunktion-Computersteuersystem bestimmt den Betrag und die Richtung des Auswuchtgegengewichts, das in jeder einzelnen Auswuchttrommel zu erzeugen ist, und steuert die Auswuchtfluid-Einspritzventile, um die korrekte Menge des Aufwuchtfluids in bestimmte Auswuchtzellen/-taschen in der Trommel nahe an den zu eliminierenden Unwuchtvektoren zu füllen, indem die Ventile, die an mit Druck beaufschlagten Auswuchtfluidrohren befestigt sind, gesteuert werden. Die Fluide, die in die Auswuchtzellen/-taschen eintreten, beginnen, sich gemeinsam mit der Trommel unter der Wirkung von Zentrifugalkräften zu drehen. Es ist deswegen möglich, die drehende Trommel unabhängig an dem vorderen und an dem hinteren Ende auszuwuchten. Es gibt zwei unterschiedliche Typen von Ventilen, die in dem Fluideinspritzsystem verwendet werden. Das Computersystem verwendet zuerst das Ventil oder die Ventile mit größerer Kapazität, um die erforderlichen Auswuchtgegengewichte in der entgegengesetzten Richtung der zu eliminierenden Unwuchtkräfte näherungsweise zu erzeugen. Nachdem ein geringerer Pegel der Unwucht erreicht wurde, wird ein Ventil oder Ventile mit kleinerer Kapazität verwendet, um die Auswuchtaktion abzuschließen.
  • Wenn die Erfindung bei Waschmaschinen angewendet wird, gibt es keine Notwendigkeit, Zusatzgewichte zu verwenden, um die Wirkungen der Unwuchtkräfte auf die Maschine zu verringern und deswegen wird die Notwendigkeit für Federn, Stoßdämpfer, Luftkissen und derartige ähnliche Systeme zum größten Teil eliminiert. Da außerdem die Schwingungen mit hohem Pegel nicht mehr wirken, ist die Notwendigkeit von überdimensionierten Lagern, der Trommelwelle und der Trommelkonstruktion verringert und diese werden wirtschaftlicher. Folglich wird die Maschinenkonstruktion einfacher und wirtschaftlicher als zuvor.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine schematische Längsschnittansicht einer Industriewasch-/Extraktionsmaschine, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist,
  • 2 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines ersten Typs der Auswuchttrommel gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine schematische Längsschnittansicht eines ersten Typs der Auswuchttrommel gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines zweiten Typs der Auswuchttrommel gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine schematische Längsschnittansicht eines zweiten Typs der Auswuchttrommel gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine schematische Längsschnittansicht einer Wasch-/Extraktionsmaschine des Haushalts- und Wäschereityps, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
  • 7 ist eine teilweise geschnittene schematische Seitenansicht einer Industriewasch-/Extraktionsmaschine längs erster unterbrochener Linien A-A, um die innere Trommel zu zeigen, und zweiter unterbrochener Linien B-B, um eine Schnittansicht der inneren Trommel und die vordere Auswuchttrommel zu zeigen;
  • 8 ist eine Seitenansicht des speziellen Auswuchtflüssigkeit-Strömungsventils, das aufgeschnitten ist, um die inneren Komponenten gemäß der vorliegenden Erfindung zu zeigen;
  • 9 ist eine schematische Seitenansicht des vollständigen Systems des speziellen Auswuchtfluidventils;
  • 10 ist eine schematische Längsschnittansicht einer horizontalen Achse einer Industriewasch-/Extraktionsmaschine des Typs mit doppelseitig gelagerter Trommel, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
  • 11 ist eine schematische Längsschnittansicht einer vertikalen Achse einer Industrieextraktionsmaschine des Typs mit an der Unterseite gelagerter Trommel, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist; und
  • 12 ist eine Seiten- und eine Vorderansicht der Hauptantriebsriemenscheibe an der Rückseite der als Auswuchttrommel entworfenen Haupttrommelwelle, die aufgeschnitten ist, um die inneren Auswuchtfächer gemäß der vorliegenden Erfindung zu zeigen.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung kann gleichfalls bei Wasch-/Extraktionsmaschinen sowie bei reinen Extraktionsmaschinen angewendet werden. Dieses System kann bei Waschmaschinen mit einer einzelnen Welle angewendet werden, die an einem Ende der Hauptdrehtrommel in Lagern gelagert ist, sowie außerdem bei Maschinen mit zwei Wellen, die an beiden Enden der Hauptdrehtrommel in Lagern gelagert sind.
  • Dieses System enthält zwei getrennte Auswuchttrommeln, die an beiden Seiten einer Waschtrommel befestigt sind, wobei sie die gleiche Drehachse (1) wie die Hauptwaschtrommel (2) der Waschmaschine besitzen. In 1 ist eine geschnittene Seitenansicht der Waschmaschine genau gezeigt, wobei eine Auswuchttrommel (3) an dem Ende der Beladungstür (4) der Waschtrommel und die andere Auswuchttrommel (5) an dem Ende der hinteren Welle (6) dieser Waschtrommel befestigt ist. Die Auswuchttrommeln können unterschiedliche Formen besitzen, vorausgesetzt sie basieren auf dem gleichen Konzept. Die Auswuchttrommeln sind in Abhängigkeit von der Kapazität der Maschine und dem zulässigen Pegel der Unwucht in kleinere einzelne Auswuchtzellen oder Taschen unterteilt. In den 2 und 4 sind zwei unterschiedlich entworfene Anwendungsbeispiele der Auswuchttrommel gezeigt. In 2 ist eine Auswuchttrommel genau gezeigt, wobei die Auswuchtzellen oder Taschen mit gestrichelten Linien an der zugewandten Vorderseite angegeben sind, wobei alle drei Seiten (8a, 8b, 8c) geschlossen sind mit Ausnahme der Seite (7), die der Drehachse der Trommel zugewandt ist, wobei der Fluidübergang zwischen den Zellen oder Taschen durch die Trennplatten (9) verhindert ist, die vertikal an der Drehachse befestigt sind. Die geschnittene Seitenansicht dieser Auswuchttrommel ist in 3 gezeigt. Einer fest angebrachten Fluideinspritzeinrichtung (10a), die direkt gegenüber der Seite angeordnet ist, die der Trommeldrehachse zugewandt ist, wird mit Druck beaufschlagtes Wasser zugeführt. Ein oder mehrere Ventile (11a, 12a) sind an diesem mit Druck beaufschlagten Rohr, das diese Einspritzeinrichtung speist, angebracht. Die feststehenden Seiten (8) außer der einen Seite, die der Drehachse zugewandt ist, und die Trennplatten (9) bilden die Auswuchtzelle oder Tasche. Das in 2 gezeigte Beispiel ist aus 24 Zellen oder Taschen gebildet. Die Auswuchttrommeln, die gemäß bestimmter Entwurfscharakteristiken der Maschinen angebracht werden, können mit geraden Seiten, die senkrecht (8a) zu der Drehachse der Trommel sind, oder mit konischen (8b) Oberflächen unter einem Winkel zu der Drehachse oder ebenso ohne gerade Seiten aufgebaut sein. Um einen unnötigen Volumenverlust in dem äußeren Trommelgehäuse zu vermeiden, können die Seiten der Auswuchttrommel, die in 1 für die hintere Auswuchttrommel (5) gezeigt sind, so geformt sein, dass sie an die Kopplungsseite (8b) der Trommel passen. Die Zellentrennplatten können entweder senkrecht oder unter einem Winkel zu der Drehachse angebracht sein. Wenn die Trennplatten (9) senkrecht zu der Drehachse angebracht sind, wie in 2 gezeigt ist, dann müssen an der offenen Seite des Zelleneingangs zusätzliche Flügel (13) unter einem Winkel zu der Drehrichtung verwendet werden. Es gibt zwei Gründe für zusätzliche abgewinkelte Flügel oder eine abgewinkelte Anbringung der Trennplatten. Ein Grund besteht darin, dass beim Schleudern mit hohen Drehzahlen das mit Druck beaufschlagte Auswuchtfluid herumspritzen würde, wenn es auf die Zellwand trifft, und der andere Grund besteht darin, dass das Waschwasser oder das Auswuchtfluid leicht abgeleitet werden kann. Wenn diese abgewinkelte Konstruktion vermieden wird, kann das Fluid, das während der Drehung der Trommel aus der Zelle oder der Tasche ausläuft, in die nächste Zelle oder Tasche gefüllt werden, wobei es unmöglich sein wird, das Wasser aus den Auswuchtzellen oder Taschen zu entleeren. Andererseits wird die abgewinkelte Konstruktion der Trennplatten oder die Verwendung von zusätzlichen abgewinkelten Flügelplatten bewirken, dass ein Teil des Wassers über die Drehachse der Trommel angehoben wird. Von diesem Punkt wird das von der Zelle oder der Tasche abgegebene Wasser unter Verwendung der konischen Seitenplatten (8b) oder bei Bedarf über die abgewinkelten Flügel (14), die an der gegenüberliegenden Seite des Zelleneingangs angebracht sind, abgegeben. Um das Ableiten des Wassers aus der Auswuchttrommelebene zu unterstützen, ist außerdem eine abgewinkelte Oberflächenplatte an der offenen Seite der Auswuchttrommel befestigt.
  • Der Aufbau der anderen Auswuchttrommel hat eine einfache Konstruktion im Vergleich zu dem oben beschriebenen Aufbau. Eine derartige Auswuchttrommel (5) ist in 1 gezeigt, die an der Rückseite an dem Ende der Welle (6) der Waschtrommel angebracht ist. In 4 ist eine Vorderansicht dieser Auswuchttrommel gezeigt, wobei Auswuchtzellen als gestrichelte Linien gezeigt sind, und in 5 ist eine ähnliche Auswuchttrommel, die an dem vorderen Ende der Waschtrommel angebracht ist, gezeigt. Bei dieser Konstruktion der Auswuchttrommel ist die Seite (16), die der Trommeldrehachse zugewandt ist, verglichen mit dem zuvor beschriebenen Auswuchttrommelsystem zusätzlich verschlossen. Die äußere Öffnung der Auswuchttrommel ist als ein offener geschlitzter Kreis in einer ovalen Form (17) an der gesamten Vorderseite der Auswuchttrommel konstruiert. Das Auswuchtwasser wird durch diese geschlitzte Öffnung in die Auswuchtzellen oder Taschen eingespritzt und die Ableitung des Wassers erfolgt ebenfalls von der selben Stelle. Die Wasserdüsen (10b) sind der Seite der Auswuchttrommel gegenüberliegend angeordnet und das mit Druck beaufschlagte eingespritzte Wasser tritt in die Auswuchtzelle (18) ein. Die Abführung des Auswuchtwassers oder des Waschprozesswassers aus diesen Auswuchtzellen oder Taschen erfolgt dann, wenn die Zellen sich über der horizontalen Ebene befinden und deshalb besteht keine Möglichkeit, dass abgeleitetes Wasser in benachbarte Zellen eintritt.
  • Die einfachste Anwendung dieser Erfindung ist für Haushaltswaschmaschinen gezeigt, wie in 6 dargestellt ist. Bei dieser Anwendung sind die Auswuchttrommeln (19), die an der Rückseite und der Vorderseite der Waschtrommel (20) anzubringen sind, speziell entworfen und als Pressformen ausgebildet, die aus Kunststoff oder Edelstahl hergestellt sein können. Wenn die Auswuchtaktion beginnt, beaufschlagen Wasserpumpen (21) das Wasser mit Druck und konditionieren es, damit es in die Auswuchtzellen oder Taschen eingespritzt werden kann. Der Zweipunktsteuermechanismus steuert das Einspritzventil (22) und das Auswuchtwasser, wobei dieser mit dem flexibel beweglichen Körper des Waschtrommelmechanismus (25) verbunden ist, der über flexible Befestigungseinrichtungen (26) mit der Hauptmaschinenkonstruktion verbunden ist. Die physikalischen Bewegungen, die durch die Unwuchtkräfte an dem flexibel beweglichen Trommelmechanismus in der gesteuerten Achse bewirkt werden, lösen den Steuermechanismus (23) des Einspritzventils aus. Das mit Druck beaufschlagte Auswuchtwasser wird durch das mechanische Ventil (22) durch die Wasserdüse (10), die sehr nahe an den Auswuchttrommelöffnungen angeordnet ist, in die Auswuchtzellen eingespritzt. Unter der Voraussetzung, dass das mechanische Ventil, das durch die physikalischen Bewegungen des flexibel beweglichen Trommelmechanismus unter der Wirkung der Unwuchtkräfte gesteuert wird, und die Wassereinspritzdüse in der korrekten Achse und in dem korrekten Winkel angeordnet sind, ist es möglich, das System bei der erforderlichen Drehzahl auszuwuchten. Als ein Beispiel, das in 6 gezeigt ist, ist der Zweipunktsteuermechanismus des Einspritzventils derart angeordnet, dass es lediglich dann betrieben wird, wenn die Unwuchtbewegungen in der "y"-Achse liegen. Das Ventil wird betrieben, wenn die Bewegungen in dem Trommelmechanismus in der positiven Richtung der "y"-Achse liegen und größer sind als 0 oder ein vorgegebener Betrag. Diese Situation zeigt den Moment, in dem die Unwuchtkraft, die eine Bewegung des Systems bewirkt, in die "+"y-Richtung zeigt. In der Figur ist die Bewegung in der (+)y-Richtung des Trommelmechanismus durch einen Pfeil (27) gezeigt. Die Wassereinspritzdüse muss an der anderen Seite angeordnet sein, d. h. in (–)y-Richtung, damit Wasser in die Zellen eingespritzt werden kann, die den Unwuchtkraftvektoren gegenüberliegen. Wenn die Unwuchtbewegungen des Trommelmechanismus in der (+)y-Richtung den zulässigen Pegel der Bewegung überschreiten, wird das Ventil öffnen (o) und wenn sie unter diesem Pegel liegen, wird das Ventil schließen (c). Auf diese Weise wird das Ausgleichsgewicht gebildet, indem Auswuchtfluid in der entgegengesetzten Richtung der Unwuchtkraftvektoren, die den Trommelmechanismus bewegen, eingespritzt wird. Wenn sich die Unwuchtkraft verringert, beginnt der Betrag der Bewegungen kleiner zu werden und die Öffnungszeit des Ventils beginnt, kleiner zu werden und folglich verringert sich die Anzahl von Zellen, die mit Auswuchtfluid gefüllt werden. Wenn sich der Betrag des Unwuchtkraftvektors den zulässigen Pegeln nähert, wird die Öffnungsdauer des Ventils so klein sein, dass lediglich die Zelle, die dem Unwuchtkraftvektor direkt gegenüberliegt, Auswuchtfluid empfängt. Die Wassereinspritzung in die Zellen wird vollständig aufhören, wenn die Unwuchtkräfte unter dem zulässigen Pegel der Maschine liegen, da die Bewegungen nicht ausreichend sind, den Ventilmechanismus auszulösen. Das oben erwähnte Auswuchtverfahren beginnt zu arbeiten, nachdem die Kleidung in der Waschtrommel verteilt worden ist, und dauert an, wenn die Trommeldrehzahl über eine eingestellte Periode gesteuert wird. Während Wasser aus der in der Trommel befindlichen Kleidung extrahiert wird, ist das Auswuchtsystem somit aktiv, um die erzeugten Unwuchtkräfte zu kompensieren.
  • Wenn die Kapazität der Waschmaschinen größer wird, sollten die Systeme, die zum Erfassen und Steuern der Auswuchtaktion verwendet werden, genauer werden und wirkungsvoller arbeiten.
  • Obwohl Wasch-/Extraktionsmaschinen mit größerer Kapazität einen Computercontroller und zugehörige periphere Einheiten benötigen, um das intelligente Auswuchtsystem zu steuern, können bei kleineren Maschinen mit Kapazitäten zwischen 2 und 25 kg andere Steuervorrichtungen verwendet werden. Ein Beispiel eines derartigen einfachen Steuersystems besteht darin, die Fluideinspritzeinrichtung durch einen Mechanismus zu steuern, der mit dem Trommelmechanismus in der oben beschriebenen Weise direkt verbunden ist. Eine andere Möglichkeit der Steuerung des Auswuchtsystems, die auf dem gleichen Konzept basiert, besteht darin, die Bewegungen der Trommelbaueinheit, die durch die Unwuchtkraftvektoren bewirkt werden, mittels spezieller Pegelschalter, Magneteffekt- oder Halleffekt-Schalter oder optischer Sensoren zu erfassen und die Einspritzung des Auswuchtfluids über elektrische Signale durch Magnetventile zu steuern. Bei dieser Art von Maschinen wird die Auswuchtfunktion bei konstanten Drehzahlen ausgeführt, die von dem Durchmesser der Waschtrommel und der Kapazität der Maschine abhängen. Nach der Verteilung der Last in der Trommel erhöht das Steuersystem der Maschine die Drehzahl der Trommel auf einen vorgegebenen Drehzahlpegel und hält die Drehzahl konstant. Die Stellung der Einspritzdüse wird berechnet und in Abhängigkeit von der Winkeldifferenz zwischen dem Auslösemechanismus und der Richtung des Auswuchtgegengewichts genau in dem Verlauf der Unwuchtkraft-Bewegungsrichtung angeordnet und wird außerdem in Bezug auf die Verzögerungen des Gesamtsystems kompensiert. Wenn lediglich eine Auswuchttrommel verwendet wird, wobei dies nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, wird ein Auslöseschalter, der gemäß der Düsenposition genau positioniert ist, an der Vorderseite der Auswuchttrommel der Maschine angeordnet, wobei die Kontakte gemäß den physikalischen Bewegungen des Trommelmechanismus betrieben werden können. Die Schalterkontakte steuern direkt die Ventile für die Einspritzeinrichtungen. Somit werden die Bewegungen der Unwuchtkräfte zu den direkten Steuersignalen des Einspritzventils. Das System arbeitet in der folgenden Weise, wenn Zeitverzögerungen ignoriert werden: Der Trommelmechanismus folgt auf Grund der Unwuchtkräfte einem sinusförmigen Bewegungsmuster. Wenn die Unwuchtkraftrichtung dem Auslöseschalter direkt gegenüberliegt, ist die sinusförmige Bewegung der Trommel auf ihrem Spitzenwert. Deswegen muss sich die Wassereinspritzeinrichtung direkt gegenüber der Auslöseschalterposition befinden. Der Schaltermechanismus besitzt eine Federbetätigungseinrichtung zwischen dem Trommelmechanismus und dem eigentlichen Schalter, um große Stöße des Trommelmechanismus zu absorbieren. Deswegen kann der Schaltermechanismus sehr nahe an der Trommelbaueinheit eingestellt werden. Wenn die Drehzahl der Trommel die geforderte Schleuderdrehzahl erreicht, beginnt sich der Trommelmechanismus in Abhängigkeit von dem Betrag der Unwuchtkraftvektoren, die auf das System wirken, zu bewegen. Wenn das Bewegungsmuster die Richtung des Steuerschalters überstreicht, wird er das Einspritzventil in Abhängigkeit von dem Abstand von dem Trommelmechanismus auslösen und anfangen, beginnend von dieser Position Auswuchtfluid einzuspritzen. Wenn der Spitzenwert der Sinusbewegung vorüber ist, beginnt sich die Trommel weg von dem Auslöseschalter zu bewegen und an einem Punkt ist der Schalter vollständig freigegeben und das Einspritzventil wird vollständig abgeschaltet. Wenn sich die Unwucht des Systems verringert, verringert sich der Betrag der sinusförmigen Bewegung proportional und die Dauer, während der das Einspritzventil eingeschaltet bleibt, verringert sich ebenfalls und das wird bewirken, dass eine geringere Anzahl von Auswuchtzellen gefüllt werden. Folglich wird die Unwuchtkraft auf einen Grenzwert verringert, bei dem sie nicht mehr in der Lage ist, den Steuerschalter auszulösen, wobei die Auswuchtfunktion dann beendet ist. Dann kann die Trommeldrehzahl problemlos auf den erforderlichen Pegel vergrößert werden. Bei Maschinen mit kleinerer Kapazität kann eine Auswuchttrommel, die an einer Seite der Waschtrommel befestigt ist, ausreichend sein, während Maschinen mit größerer Kapazität an der Drehachse der Trommel zwei Auswuchttrommeln benötigen. Die Rippenvolumina in der Waschtrommel der Waschmaschinen können mit den oben genannten Auswuchttrommeln verbunden sein, um Auswuchtvolumina zu bilden. Wenn bei dieser Art der Anwendung eine Auswuchttrommel verwendet wird, wobei dies nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, sollte die Anzahl von Auswuchtzellen in der Auswuchttrommel entweder gleich der Anzahl von Rippen in der Waschtrommel oder doppelt so groß sein. Wenn die Anzahlen gleich ist, sollten die Rippen in der Mitte jeder Auswuchtzelle liegen. Bei Bedart können die Rippen über ihre Länge in zwei gleiche Volumina geteilt sein, wobei jedes Volumen der Rippe mit einer entsprechenden Auswuchtzelle verbunden sein kann. Auf diese Weise können bei kleinen Maschinen, bei den kein genaues Auswuchten erforderlich ist, Einsparungen erreicht werden. Wenn zwei Auswuchttrommeln verwendet werden, können die Rippen in der gleichen Weise bei Bedarf quer zu ihrer Länge in zwei Volumina unterteilt sein und können mit entsprechenden Auswuchtzellen von der Vorderseite und der Rückseite der Trommel verbunden sein. Wenn dieses System bei den oben erwähnten Rippen angewendet wird, die längs ihrer Achse unterteilt sind, werden sie in vier Volumina unterteilt, wobei zwei Abschnitte quer zu ihrer Achse und weitere zwei Abschnitte längs ihrer Achse angeordnet sind.
  • Die Trommelstruktur (28), die die Trommellager trägt, ist über schwingungsabsorbierende Materialien wie Federn, Luftkissen oder Gummiblöcke und mit flexiblen Metallverbindungen mit der Hauptkörperstruktur (29) verbunden. 7 zeigt in der Zeichnung A-A die Konstruktion einer Waschmaschinentrommel auf Luftbälgen und in der Zeichnung B-B geschnittene Einzelheiten der Trommel. Infolge der flexiblen Verbindung der Trommel mit der Hauptkörperstruktur folgt die Trommelbaueinheit infolge der Unwuchtkräfte sinusförmigen physikalischen Bewegungen. Die Trommelstrukturbaueinheit (28), bei der die Waschtrommel (2) und das Trommelgehäuse (31) mit dem System einer Welle (6) und der Wellenaufnahme (33) verbunden sind, ist mit der Struktur des Hauptmaschinenkörpers verbunden, wobei vier Bewegungssensoren, wie etwa Beschleunigungsmesser oder Sensoren (32a, 32b, 32c, 32d), die für ähnliche Zwecke hergestellt sind, von denen zwei an der Vorderseite und zwei an der Rückseite der Trommelstrukturbaueinheit angebracht sind, die Bewegungen dieser Masse in zwei getrennten Bewegungsachsen senkrecht zu der Drehachse bestimmen. Diese beiden Achsen sind so gewählt, dass sie zueinander senkrecht sind, deswegen werden die Bewegungsinformationen in Bezug auf zwei getrennte Achsen an der Vorderseite und der Rückseite der Trommelstrukturbaueinheit zu dem Computer geleitet und der Betrag und die Richtung des wirkenden Unwuchtkraftvektors können dann bestimmt werden.
  • In dem Steuermechanismus des oben erwähnten Auswuchtsystems werden Sensoren (32a, 32b, 32c, 32d) verwendet, um die Schwingungen und die Bewegungen zu bestimmen, die durch die Unwuchtkraftvektoren an der Maschine bewirkt werden. Der Schleudervorgang beginnt, nachdem der Waschvorgang in der Waschmaschine beendet ist. Am Ende des Waschvorgangs wird das in der Maschine befindliche Abwasser durch das Ablaufsystem (82), das in 1 gezeigt ist, abgeleitet und nach dem Verteilungsvorgang überwachen die angeschlossenen Sensoren, während sich die Trommeldrehzahl erhöht, die Schwingung des Systems und prüfen ununterbrochen, dass der Betrag der Bewegungen unter den vorgegebenen Signalpegeln liegt. Eine weitere Gruppe von Sensoren in dem Auswuchtsystem, die induktiv, kapazitiv oder optisch sind, bestimmt die Drehzahl der Waschtrommel gemeinsam mit einem Indexbezugspunkt und gemeinsam mit den Signalen von Unwuchtbewegungssensoren werden der Betrag und die Richtung der Gewichtsstörung als eine Vektoreinheit berechnet. Bei Bedarf wird mit Hilfe eines Inkremental- oder Absolutcodierers, der über einen Ansteuerungsriemen oder eine Ansteuerungskette mit der Haupttrommelwelle verbunden ist, die Position der Waschtrommel bestimmt.
  • Jede Maschine besitzt ihre eigene veränderliche natürliche Resonanzfrequenz. Es ist effektiver, wenn die Auswuchtsteuerung bei unterschiedlichen Resonanzdrehzahlen dann aktiviert wird, wenn der Betrag der Bewegungen einen Maximalwert besitzt. Die zusätzlichen Unwuchtpegel während des Betriebs der Maschine werden im Voraus in die Steuereinheit programmiert und wenn die Signale von den Sensoren über diese zulässigen Pegel ansteigen, beginnt die Steuereinheit, Auswuchtfluide in die Auswuchtzellen oder Taschen, die den berechneten Unwuchtkraftvektor direkt gegenüberliegen, einzuspritzen, wobei diese Aktion fortgesetzt wird, bis der erfasste Unwuchtkraftvektor eliminiert ist. Da die Auswuchttrommeln direkt mit der Hauptwaschtrommel verbunden sind, wird der Betrag des Auswuchtgegengewichts in Bezug auf den ermittelten Winkel des Unwuchtkraftvektors als Winkel und Betrag bestimmt und die optimale Verteilung dieses Auswuchtgegengewichts über die Auswuchtzellen wird berechnet. Die Computereinheit, die den Auswuchtprozess steuert, überwacht ununterbrochen alle Variablen, die diesen Prozess beeinflussen können (diese sind die mechanischen Verzögerungen, die Temperatur und der Druck, das Gewicht des Gesamtsystems oder die Leergewichte). Wenn der Auswuchtprozess beginnt, spritzt die Steuereinheit eine gesteuerte Menge des Auswuchtfluids an einer gesteuerten Position in die Auswuchttrommeln und prüft die Wirkung dieser Variablen auf den Prozess, und wenn das Ergebnis dieser Diagnoseprüfung gültig ist, werden die Systemkonstanten als korrekt akzeptiert und diese Parameter werden verwendet, bis der nächste Auswuchtprozess beginnt. Wenn diese Ergebnisse bei der nächsten Diagnoseprüfung nicht gültig sind, nimmt das Steuersystem eine Störung bei den Systemvariablen an und beginnt, die peripheren Einheiten und die mechanischen Teile sowie die Systemvariablen zu prüfen. Wenn die erfasste Störung durch das Computersystem eliminiert oder kompensiert werden kann, wird dieses eliminierte Problem als eine Information an den Operator gegeben, wenn das Problem jedoch weiterhin besteht, warnt die Steuereinheit den Operator und liefert Informationen über das vorhandene Problem an der Anzeige, um die Wartungsdauer zu verringern.
  • Wenn das Steuersystem feststellt, dass der Auswuchtprozess gemäß den vorgegebenen Bedingungen fortschreitet, wird die Trommeldrehzahl langsam auf einen im Voraus programmierten Pegel erhöht und gleichzeitig werden die Signale, die von den Sensoren empfangen werden, überwacht. Wenn das Auswuchtfluid an der richtigen Position eingespritzt wird, sollte sich der Betrag des Unwuchtvektors allmählich verringern, wobei das Steuersystem dieses überwacht. Der Auswuchtprozess wird fortgesetzt, bis sich der Betrag der Unwuchtkräfte unter den maximal zulässigen Pegel der Maschine verringert hat und wenn dieser Punkt erreicht ist, wird der normale Schleuderprozess fortgesetzt, falls jedoch die überwachten Pegel der Unwucht während der Periode des Auswuchtprozesses nicht unter die ursprünglichen Werte sinken, entscheidet das Steuersystem, dass in dem System ein Fehler vorhanden ist und warnt den Operator, bevor die Maschine abgeschaltet wird.
  • Die Auswuchtfluid-Einspritzeinrichtungen (10a, 10b) sind möglichst nahe an der Auswuchttrommel angeordnet. In Abhängigkeit von dem festgestellten Winkel und dem Betrag des Unwuchtkraftvektors wird die korrekte Menge des Auswuchtfluids stoßweise durch die Fluideinspritzeinrichtung (11) oder die Einspritzeinrichtungen (11, 12) unter der Steuerung der Auswuchtsteuereinheit eingespritzt. Die Änderung der Auswuchtung während der Periode des Auswuchtvorgangs wird über die Signale von den sechs Sensoren durch die Steuereinheit überwacht. Deswegen werden die Bewegungen der Trommel an beiden Enden der Drehachse der Trommel, die durch die Unwuchtkraftvektoren bewirkt werden, durch die Steuereinheit überwacht. Die Richtung des durch die Sensoren erfassten Unwuchtkraftvektors verläuft möglicherweise nicht unter dem gleichen Winkel wie die Position der Einspritzdüse, deswegen berechnet die Steuereinheit die Winkeldifferenz, die auszugleichen ist. Diese Winkeldifferenz wird dann durch den Computer in Abhängigkeit von der Drehzahl in eine bestimmte Zeitverzögerung umgesetzt. Wenn z. B. ein Unwuchtvektor an einem Ende der Trommel und unter einem Winkel von 0° erfasst wird, ist die korrekte Position der Auswuchtzelle, an der das Auswuchtgegengewicht hinzugefügt werden sollte, um 180° phasenversetzt. Die Position der Einspritzdüse befindet jedoch bei 90°. Deswegen muss das Auswuchtwasser mit einer Verzögerung von 90° eingespritzt werden. Wird angenommen, dass die Drehzahl der Trommel während des Auswuchtprozesses 100 min–1 ist, beträgt die Dauer einer Umdrehung 600 ms und die Zeitverzögerung, die 90° entspricht, beträgt 150 ms, wobei dieser Wert durch die Steuereinheit berechnet wird. Wenn die Auswuchttrommel 24 Auswuchtzellen besitzt, dann beträgt die Dauer, während der die Einspritzeinrichtung offen bleiben muss, um in die richtige Zelle einzuspritzen, 25 ms. In diesem Fall muss das Ventil mit einer Verzögerung von 150 – 12,5 = 137,5 ms öffnen und muss für 25 ms offen bleiben. Es gibt außerdem elektrische, physikalische und mechanische Verzögerungen zwischen dem Moment des Einspritzbefehls und der Fluidabgabe von der Düse. Die Computereinheit muss diese Verzögerung berücksichtigen. Die Verzögerungsperiode ist für jedes System verschieden, sie kann jedoch außerdem innerhalb des gleichen Systems infolge von Temperatur- und Druckschwankungen variieren. Das Steuersystem überwacht die Signale der sinusförmigen Bewegung der Trommelstruktur, die durch die Unwuchtkräfte bewirkt werden. Das Steuersystem bewirkt den Auswuchtprozess mit einer bestimmten Verzögerung, nachdem der zulässige Schwingungspegel der Maschine überschritten wurde und dauert während einer bestimmten Verzögerung an, nachdem der Schwingungspegel unter den zulässigen Pegel der Maschine verringert wurde. Die genannte Verzögerungszeit vor dem Auswuchtprozess ist die Summe der berechneten Systemverzögerungszeit und der Verzögerung der Winkelposition zwischen der Sensorrichtung und der Düse. Die Zeitverzögerung der Winkeldifferenz ist konstant. Das Steuersystem ist so programmiert, dass die Verzögerungszeit des Systems durch Selbstkalibrierung bestimmt werden kann. Die Steuereinheit bestimmt diese Verzögerung, indem die Antwort des Systems auf eine Auswuchtwirkung gemessen wird. Wenn vor der Selbstkalibrierung die Verringerung des Betrags des Unwuchtvektors bei einer konstanten Winkeldifferenz beobachtet wird, dann werden die vorherigen Verzögerungswerte als korrekt akzeptiert. Wenn die Winkeldifferenz trotz der Verringerung des Unwuchtbetrags nicht konstant ist, muss die Verzögerungskonstante neu kalibriert werden.
  • Die Steuereinheit beginnt den Auswuchtprozess bei einer konstanten Drehzahl durch Überwachung von Betrag und Richtung der Unwucht an beiden Enden der Trommeldrehachse, nachdem der Verteilungsprozess der Kleidung beendet ist. Zunächst muss eine grobe Auswuchtung in der möglichst kurzen Zeit erreicht werden. Zu diesem Zweck werden die größeren Ventile (12) mit größeren Strömungsraten verwendet, wobei wegen ihren größeren Reaktionszeiten Auswuchtfluide in mehr als eine Auswuchtzelle in der entgegengesetzten Richtung des Unwuchtvektors eingespritzt werden. Bei einer Auswuchttrommel mit 24 Auswuchtzellen wird das Ventil (11) während einer ausreichend langen Zeit offen gehalten, um Auswuchtfluid so in die Auswuchttrommel einzuspritzen, dass die Hälfte der Auswuchttrommel, die den Unwuchtkraftvektoren gegenüberliegt, mit einem Auswuchtgegengewicht gefüllt wird, um den Unwuchtbetrag zu verringern. Durch die Verwendung von mehr als eine Auswuchtzelle für das Auswuchtgegengewicht verkürzt sich die Zeit, die für die Verringerung der Unwucht benötigt wird, und außerdem werden die Auswuchtzellen effektiver verwendet. Deswegen wird ein bestimmter Auswuchtpegel erreicht, indem bei jeder Trommelumdrehung etwas Auswuchtfluid in die erforderlichen Auswuchtzellen eingespritzt wird. Wenn die Unwucht kleiner wird, wird die Anzahl der Zellen verringert, in die Auswuchtfluid eingespritzt wird. Während des Auswuchtprozesses erhöht die Steuereinheit die Drehzahl der Trommel innerhalb der Grenzen der Unwuchtkräfte, denen die mechanische Konstruktion der Maschine widerstehen kann. Wenn die Drehzahl zunimmt, nimmt ebenfalls die Reaktion der restlichen Unwucht zu. Deswegen wird die Drehzahl gesteuert vergrößert, während die Unwucht verringert wird. Nachdem ein vorgegebener Drehzahlpegel erreicht wurde, beginnt der Prozess der genauen Auswuchtung unter Verwendung der Ventile (11) mit geringeren Strömungsraten und kürzeren Reaktionszeiten. Die Reaktionszeiten dieser Ventile liegen bei 6–8 ms und die klassischen Magnetventile werden bei Trommeldrehzahlen bis zu 400 min–1 verwendet. Wenn die Trommeldrehzahl von 400 min–1 erreicht ist, können diese klassischen Magnetventile infolge ihrer langen Reaktionszeiten beim Ein- und Ausschalten nicht mehr für den Auswuchtprozess verwendet werden. Tatsächlich können die nassen Textilien in der Trommel, die auf Grund ihrer ungleichmäßigen Verteilung ausgewuchtet werden müssen, Wasser unproportional zu ihrer anfänglichen Gewichtsverteilung verlieren. In diesem Fall ist eine Auswuchtkompensation während des Auswuchtprozesses infolge des Wasserverlustes aus den Textilien erforderlich. Zwei verschiedene Verfahren können verwendet werden: Wenn bei dem ersten Verfahren der Betrag der Unwuchtkräfte die zulässigen Grenzwerte der Maschinenspezifikation überschreitet, kann die Drehzahl der Trommel auf die Drehzahl verringert werden, bei der schnellere Ventile den Verlust bei der Auswuchtung kompensieren können, wobei anschließend die Drehzahl auf den vorherigen Pegel erhöht wird.
  • Bei dem zweiten Verfahren können viel schnellere Ventile verwendet werden, die ermöglichen, dass das Steuersystem die fehlende Auswuchtung bei höheren Trommelgeschwindigkeiten überwachen und kompensieren kann.
  • Die mechanischen Ventile, die mit der Trommelkörperstruktur verbunden sind und in der oben beschriebenen Weise für eine Verwendung bei Haushaltswaschmaschinen geeignet sind, können dabei in diesem Fall verwendet werden. Ein anderes spezielles Ventil, das synchron mit der Drehtrommel arbeitet und für das Einspritzen von Auswuchtfluiden bei hohen Trommeldrehzahlen geeignet ist, besitzt einen speziellen Aufbau. (8) Das rotationszylindrische Zentrum (35) des Ventils, das zur Zweipunktsteuerung des Ventils dient, ist über ein System aus Ansteuerungsriemen (36) und Riemenscheibe (42) mit der Trommelwelle (6) direkt verbunden, wie in 8 gezeigt ist. Wenn die Drehzahl der Trommel vergrößert wird, müssen die erforderlichen Perioden für die Fluideinspritzung verringert werden, und da die eingeschaltete Periode des Ventils verkürzt wird, wird dadurch die Auflösung vergrößert. Dieses Ventil enthält einen zylindrischen Außenkörper (39) und eine gelagerte (38) innere Drehtrommel (35) mit einer Reihe von Löchern oder einer Schlitzöffnung (37) senkrecht zu seiner Drehachse. Der zylindrische Außenkörper besitzt ebenfalls Löcher oder eine Schlitzöffnung (40a, 40b), die den Löchern an der inneren Trommel entsprechen. Die Innentrommel des Ventils dreht sich, da sie mit der Hauptwaschtrommelbaueinheit direkt verbunden ist, mit der halben Drehzahl der Waschtrommel. Um eine Drehzahlverringerung der Ventiltrommel zu erreichen, ist der Durchmesser der Antriebsriemenscheibe (42) des Ventils doppelt so groß wie die Abmessung der Riemenscheibe (41) auf der Waschtrommelwelle. Da die Löcher in der inneren Trommel das Ventil bei jeder Umdrehung zwei Mal öffnen und schließen, ist ein Einschalten in der gleichen Periode wie die Waschtrommel gewährleistet. Das Verhältnis des Durchmessers der Löcher oder der Schlitzöffnung zu dem Umfang der gesamten inneren Trommel des Ventils beträgt 1/(Anzahl der Auswuchtzellen) × 2. Deswegen ist die Dauer der Öffnung des Ventils, wenn die Löcher übereinstimmen, gleich der Zeit, in der eine Zelle vor der Düse vorbeiläuft. Der Außenzylinder ist außerdem so hergestellt, dass er sich durch einen Schrittmotor (43) über 360° unter der Steuerung des Computersteuersystems dreht. Die Bewegung des äußeren Zylinders des Ventils kann durch einen Riemen (44) und eine Riemenscheibe (45) sowie eine Kette oder direkt gekoppelte Zahnräder erreicht werden. Das System verändert die Position oder den Winkel des äußeren Zylinders und stellt sie gemäß der Position der zu füllenden Auswuchtzelle ein. Es berücksichtigt außerdem die Systemverzögerungen. Wenn sich der äußere Zylinder in einer korrekten Position befindet, wird der Magnet (46), der das Wasser in dieses Ventil lässt, geöffnet. Das Fluid, dessen Druck durch ein spezielles Druckbeaufschlagungssystem auf einen Wert von 10 bis 12 bar angehoben wurde, erreicht die korrekte Auswuchtzelle bei jeder Drehung der Trommel, die auf die Drehzahl der Haupttrommel synchronisiert ist. Bei diesem Verfahren kann eine Auswuchtkompensation während des Schleuderns der Last bei hohen Trommeldrehzahlen geschaffen werden. Ein weiteres Verfahren zum Einspritzen von Auswuchtfluid in die Auswuchtzellen besteht darin, getrennte Wasserkanäle zu verwenden, wobei dieses Verfahren bisher in vielen Auswuchtsystemen verwendet wurde. Es ist möglich, das eingespritzte Fluid mit diesem Verfahren in die erforderliche Auswuchtzelle durch Kanäle zu leiten, die in Kreisen ausgebildet sind und irgendwo in dem Rotationssystem angeordnet sind, wobei die Drehachse die Drehachse der Trommel ist. Wenn einzelne Wasserkanäle innerhalb oder außerhalb des Trommelgehäuses angeordnet werden mit einer Anzahl, die gleich der Gesamtanzahl von Auswuchtzellen in der vorderen und in der hinteren Auswuchttrommel, ist es dann, wenn ein Auswuchtgegengewicht in einer Auswuchtzelle benötigt wird, ausreichend, Fluid in den entsprechenden Kanal einzuspritzen. Diese Kanäle sind gegen die ihrer Drehachse zugewandten Seiten vollständig abgedichtet und sind lediglich mit der Auswuchtzelle verbunden, der sie zugeordnet sind. Deswegen wird das in diese Kanäle eingespritzte Fluid infolge der Zentrifugalkraft zu der äußeren Oberfläche gedrückt, die leckdicht ist, und fließt in die damit verbundene Auswuchtzelle.
  • Das intelligente Auswuchtsystem kann außer bei Maschinen mit einem einzelnen Lager an einer Seite der Trommel außerdem bei Maschinen verwendet werden, die an beiden Seiten der Trommel gelagert sind, wobei die Beladung/Entladung der Kleidung durch die Öffnungen an den gekrümmten Seiten der Waschtrommel erfolgt. Die Auswuchttrommel kann an beiden Enden der Waschtrommel angebracht sein oder in der oben beschriebenen Weise an einer Seite angebracht sein. In 10 ist eine Anwendung des Systems bei einer Maschine gezeigt, die an beiden Enden der Trommel gelagert ist. Das Arbeitsprinzip des Systems ist gleich dem Prinzip der einseitig gelagerten Trommel.
  • Ein weiterer Anwendungsbereich des intelligenten Auswuchtsystems sind vertikal angeordnete Extraktionsmaschinen. Das Auswuchten ist bei diesen Maschinen ebenfalls ein ernstes Problem. Deswegen ist diese Erfindung ebenso eine wichtige Lösung für diese Maschinen. Da diese Maschinen vertikal angebracht sind, muss sich die Anordnung der Auswuchttrommeln von den Maschinen unterscheiden, die bei horizontal angebrachten Trommelachsen arbeiten. Ein wichtiger Grund für den Unterschied besteht darin, das Auswuchtfluid aus der Auswuchttrommel abzuleiten, ohne die Kleidung zu befeuchten, nachdem der Schleudervorgang beendet ist. In 11 ist ein Beispiel des dynamischen Auswuchtsystems gezeigt, das bei der Trommel (49) einer vertikal angeordnete Extraktionsmaschine (Hochgeschwindigkeitsschleudermaschine) angewendet ist. Die Belade-/Entladetür (50) der Trommel weist nach oben. Wenn die Auswuchttrommel an der Haupttrommel angebracht ist, muss die Auswuchttrommel (47) an dem Belade-/Entladeende der Trommel angebracht sein. Bei dieser Anwendung ist die Auswuchttrommel gegen die Waschtrommel nicht vollständig abgedichtet, wie das der Fall bei Waschmaschinen war. Es ist dazwischen ein geringer Spalt (51) vorhanden. Das Auswuchtwasser, das während des Auswuchtprozesses infolge der Zentrifugalkräfte gemeinsam mit der Auswuchttrommel rotiert, wird dann, wenn die Trommel nach dem Schleuderprozess beginnt, langsamer zu werden und die Anziehungskraft der Erde beginnt, die Zentrifugalkräfte zu übersteigen, langsam beginnen, an den konischen Seiten (52) der Auswuchttrommel, die nach unten geneigt sind, zu laufen und von der konischen Oberfläche (53) der Haupttrommel an der Trommel herabzulaufen und die Auswuchttrommeln zu leeren. Die Auswuchttrommel ist mit Befestigungseinrichtungen (54) mit der Haupttrommel verbunden, so dass ein geringer Spalt bleibt. Während das dynamische Auswuchtsystem bei Extraktionseinrichtungen mit kleinerer Kapazität mit einer einzelnen Auswuchttrommel angewendet werden kann, werden Extraktionsmaschinen mit größerer Kapazität zwei separate Auswuchttrommeln benötigen, die an beiden Enden der Haupttrommel befestigt sind, da es unmöglich wird, das System infolge der Bildung von unterschiedlichen Unwuchtkraftvektoren längs der Drehachse der Trommel auszuwuchten. In diesem Fall ist die zweite Auswuchttrommel (55) am unteren Ende der Haupttrommel angebracht, so dass sie mit der Trommeloberfläche vollständig verbunden ist. Es ist im Vergleich zu der an der Oberseite der Trommel befestigten Auswuchttrommel viel einfacher, das Wasser aus dieser Auswuchttrommel zu entleeren. Die untere Oberfläche der Auswuchttrommel (57) muss lediglich so konstruiert sein, dass sie am Eingang der Trommelschlitze etwas konisch ist und wenn die Trommeldrehzahl verringert wird, wird das Auswuchtwasser über diese konische Oberfläche abgeleitet. Abgesehen davon ist der Auswuchtprozess genau der gleiche wie in den Waschmaschinen.
  • Die Auswuchttrommeln, die in den Waschmaschinen zu verwenden sind, können in vielen unterschiedlichen Formen unter Verwendung von vielen verschiedenen Materialien hergestellt sein. Die Auswuchttrommeln für die Haushaltswaschmaschinen können aus Kunststoff hergestellt sein, der speziell geformt und an der Waschtrommel aus Edelstahl befestigt ist, oder sie könnten mit einer Stanzform aus Edelstahl geformt sein. Wenn die Maschinenkapazitäten größer werden, wird es schwieriger, einteilige Kunststoff- oder Edelstahlformen unter Verwendung von Spritzguss anzuwenden. In diesem Fall kann die Auswuchttrommel aus vielen einzelnen Teilen aufgebaut sein, wobei jedes Teil aus Kunststoff oder Metall hergestellt ist, und die dann zusammengefügt werden, um die Auswuchttrommel zu bilden. Für die Herstellung von Auswuchtzellen können verschiedene Kunststoffherstellungstechniken verwendet werden. Kunststoffzellen oder Taschen können durch Spritzgießen Expansionsverfahren oder Kunststoffschweißverfahren hergestellt werden und es können außerdem Metallzellen oder -taschen hergestellt werden, um die Auswuchttrommel zu bilden.
  • Ein weiteres Anwendungsverfahren des Auswuchtsystems besteht darin, die Auswuchttrommeln außerhalb des Waschtrommelgehäuses anzubringen. Bei Maschinen, bei denen die Trommelbaueinheit an einer Seite gelagert ist, ist es lediglich möglich, die Auswuchttrommel außerhalb des Trommelgehäuses an dem Wellenende anzubringen, während bei den Maschinen, bei denen die Trommel an beiden Enden gelagert ist, beide Auswuchttrommeln außerhalb des Trommelgehäuses angebracht werden können. Da dieses Verfahren die Maschinenkonstruktion erschwert, ist das geforderte Volumen für diese Auswuchttrommeln in dem Trommelgehäuse eliminiert und deswegen wird das Verfahren infolge der Verringerung des Wasserverbrauchs und somit durch die Verringerung der Waschmittelmenge und der Heizenergie langfristig wirtschaftlich sein. Ein weiterer Vorteil dieser Anwendungsmöglichkeit besteht darin, dass der erforderliche Betrag des Auswuchtgegengewichts, das in den Auswuchtzellen an beiden Enden der Trommel längs der Drehachse zu verwenden ist, kleiner ist, wenn es von dem Ort der Unwuchtvektorposition weg verschoben wird. Die Antriebsriemenscheibe der Welle ist an dem fernen Ende der Trommelwelle befestigt und da die Auswuchttrommel irgendwo längs dieser Welle angebracht sein kann, kann sie außerdem die Antriebsriemenscheibe der Trommel werden. In diesem Fall wird die Größe der Auswuchttrommel, die an dem fernen Ende der Trommelwelle angeordnet ist, kleiner sein als die Auswuchttrommel, die in dem Trommelgehäuse an dem Wellenende verwendet wird.
  • 12 zeigt die Verwendung der hinteren Antriebsriemenscheibe (58) als eine Auswuchttrommel. 24 Auswuchtzellen (59) sind in der Antriebsriemenscheibe gebildet. Die Auswuchtzellen sind in der Antriebsriemenscheibe gebildet, indem Trennplatten senkrecht zu der Auswuchttrommel verwendet werden. Während das Auswuchtfluid einfach in das Trommelgehäuse abgegeben werden kann, wenn die Auswuchttrommel in dem Trommelgehäuse als Teil der Trommel befestigt ist, ist das hintere Ende der Riemenscheibe bei der Anwendung, bei der die Auswuchttrommel Teil der hinteren Riemenscheibe ist, mit einem Deckel (61) verschlossen, um das Auswuchtfluid ohne Verspritzen aus dem System abzuleiten. Ein Flansch an der Antriebsriemenscheibe (62) dreht sich in einem Kanal in diesem Deckel und verhindert ein Auslaufen des Wassers. Die Einspritzdüse (10), die an dem feststehenden Deckel direkt angebracht ist, liegt den offenen Enden der Auswuchtzellen gegenüber. Das Wasser, das den Deckel erreicht, wird durch ein Ablaufrohr (63) aus dem System abgegeben. Da sich diese Auswuchttrommel außerhalb des Waschtrommelgehäuses befindet, kann außer Wasser ein anderes Auswuchtfluid verwendet werden. In diesem Fall kann das System als ein geschlossenes System verwendet werden. Das Auswuchtfluid kann aus einem Behälter gepumpt und für den Auswuchtprozess verwendet werden, wobei dieses Fluid dann für eine Wiederverwendung zurück in den Behälter geleitet wird. In diesem Fall ist eines der wichtigen Fluide, die als Auswuchtfluid verwendet werden kann, das (Öl des Hydrauliksystems. Es besitzt viele Vorteile neben dem Nachteil, dass es eine Dichte kleiner 1 besitzt, was ein Ansteigen der Auswuchtvolumina bedeutet, es ist jedoch möglich, dass es in der Hydraulik für viele Zusatzgeräte verwendet wird. Die Strömungsrate des Auswuchtfluids während des Auswuchtprozesses ist für kurze Auswuchtzeiten wichtig. Es ist sehr einfach und wirtschaftlich, ein derartiges System außerhalb der Maschine zu installieren, die Hydrauliköl, Hochdruck-Hydraulikpumpen, Abdichtungen und eine große Auswahl von Ventilen verwendet. Da das Hydrauliköl nicht korrosiv ist, werden Edelstahl und nicht rostende Materialien nicht mehr für den Systemaufbau benötigt und das ist wirtschaftlich. Das Auswuchtsystem, das an die Wellen angepasst werden kann, kann bei jeder Art von Maschinen mit Lagern an einem Ende oder an beiden Enden bei veränderlichen Unwuchtproblemen verwendet werden. Alle Maschinen, bei denen Unwuchtprobleme auftreten, können mit zwei Auswuchttrommeln ausgewuchtet werden, die in geeigneter Weise an beiden Seiten des rotierenden Systems angeordnet sind, und es ist möglich, diese Schwingungen zu kompensieren, indem bei Bedarf die Schwingungspegel überwacht werden.

Claims (18)

  1. Maschine, die je nach Art der Arbeitsbedingungen und Richtlinien im wesentlichen variablen Unwuchtkräften unterliegt, mit: – einer Hauptkörperstruktur (29), – einer Trommelstruktur (28), die flexibel an der Hauptkörperstruktur (29) angebracht ist, – einem Welle/Trommel-Gebilde, das drehbar um eine Drehachse (1) an der Trommelstruktur (28) über Wellenlager und/oder geeignete Lager angebracht ist, wobei das Welle/Trommel-Gebilde eine Trommel (2) mit einer Welle (6) aufweist, wobei die Längsachse der Welle (6) die Drehachse (1) bestimmt, – mindestens einer Auswuchttrommel, die am drehbar angebrachten Welle/Trommel-Gebilde befestigt ist und mit dem Welle/Trommel-Gebilde rotiert, wobei jede Auswuchttrommel mindestens drei Auswuchtzellen und jede Auswuchtzelle eine Öffnung besitzt, – mindestens einer Einspritzdüse, die zum Einspritzen eines unter Druck stehenden Auswuchtfluids in die Auswuchtzellen, der Öffnung der Auswuchttrommel zugewandt, positioniert ist, – geeigneten Sensoren (32), die an der Trommelstruktur (28) angebracht und zum Erfassen des Betrages und der Richtung der Unwuchtvektoren verwendet werden, die auf die Trommelstruktur (28) während der Rotation der Trommel (2) wirken, und mindestens einem Sensorsystem zum Erfassen und/oder Berechnen des Betrages, der Richtung und der Position der Unwuchtvektoren, die auf die Trommelstruktur (28) während der Rotation der Trommel (2) wirken, wobei der erfasste und/oder berechnete Unwuchtvektor durch Einspritzen von unter Druck stehenden Fluiden in die Auswuchtzellen in den korrekt erfassten oder berechneten Positionen neutralisiert wird, – einer Konditionier- oder Pumpanlage zum Beaufschlagen der Auswuchtfluide mit Druck, – mindestens einem Ventil zum präzisen Steuern des Einspritzmusters, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine zwei getrennte Auswuchttrommeln aufweist, von welchen eine an der Vorderseite und die andere an der Rückseite der Trommel angebracht ist, und dass die Unwuchtvektoren von beiden Enden der Trommel getrennt überwacht werden.
  2. Maschine nach Anspruch 1, wobei vorzugsweise vier geeignete Sensoren (32a, 32b, 32c, 32d) an dem Trommelstrukturgebilde (28) angeordnet sind, mit vorzugsweise zwei geeigneten Sensoren (32a, 32b) an der Vorderseite und vorzugsweise zwei geeigneten Sensoren (32c, 32d) an der Rückseite der Trommelstruktur (28), zum Bestimmen der Bewegungen der Trommelstruktur in zwei getrennten Bewegungsachsen, die zur Drehachse und die zueinander senkrecht stehen.
  3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, die einen Computer zum getrennten Berechnen und Steuern der Auswuchtsysteme aufweist.
  4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Trommel (2) an einer Seite eine Belade/Entlade-Öffnung (4, 47, 50) aufweist und an der Trommelstruktur (28) mittels einer einzigen Welle angebracht ist, wobei diese einzige Welle an der Seite der Trommel (2) angebracht ist, die der Seite mit der Belade-/Entladeöffnung (4, 50) gegenüberliegt.
  5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Trommel an der Trommelstruktur (28) mittels zweier getrennter Wellen angebracht ist, wobei an jeder Seite der Trommel eine Welle angebracht ist.
  6. Maschine nach Anspruch 4, wobei die erste Auswuchttrommel direkt an die Trommel (2) an der die Belade-/Entlade-Öffnung (4, 50) aufweisenden Seite und die zweite Auswuchttrommel direkt an die Trommel (2) an der der Belade-/Entlade-Öffnung (4, 50) gegenüberliegenden Seite angeschlossen ist.
  7. Maschine nach Anspruch 4, die außerdem ein Trommelgehäuse (31) aufweist, wobei die erste Auswuchttrommel direkt an die Trommel (2), an der die Belade-/Entlade-Öffnung (4, 50) aufweisenden Seite und die zweite Auswuchttrommel außerhalb des Trommelgehäuses (31) an der Welle angeschlossen ist, wobei die zweite Auswuchttrommel vorzugsweise ihr eigenes äußeres Auswuchttrommelgehäuse (61) besitzt, das am Trommelgehäuse (31) angebracht ist, um die Auswuchtflüssigkeiten im System zu halten, wobei das Auswuchttrommelgehäuse sein eigenes geeignetes Abflusssystem (63) besitzt, um das Auswuchtfluid abzuleiten.
  8. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Rotationsachse (1) horizontal ist, und die Maschine vorzugsweise eine Hochgeschwindigkeits-Schleuderwaschmaschine ist, die zum Waschen von Textilien und Kleidungsstücken und zum Fluidextrahieren von Flüssigkeit absorbierenden Waren verwendet wird.
  9. Maschine nach Anspruch 4; wobei die Drehachse (1) vertikal ist, und die erste Auswuchttrommel an der Oberseite der Trommel zum Anordnen um die Trommel-Belade-/Entlade-Öffnung (47) und die zweite Auswuchttrommel an der Bodenseite der Trommel zum Anordnen um die Welle (55) vorgesehen ist, und die Maschine vorzugsweise eine Hochgeschwindigkeits-Zentrifugalschleudermaschine zum Fluidextrahieren von den Flüssigkeit absorbierenden Waren oder vorzugsweise eine Hochgeschwindigkeits-Schleuderwaschmaschine ist, die zum Waschen von Textilien und Kleidungsstücken und zum Fluidextrahieren von den Flüssigkeit absorbierenden Waren verwendet wird.
  10. Maschine nach Anspruch 5, die außerdem ein Trommelgehäuse (31) aufweist, wobei die Auswuchttrommeln in dem Trommelgehäuse angeordnet sind.
  11. Maschine nach Anspruch 5, die außerdem ein Trommelgehäuse (31) aufweist, wobei beide Auswuchttrommeln an den Wellen außerhalb des Trommelgehäuses (31) angebracht sind, wobei beide Auswuchttrommeln vorzugsweise ihr eigenes äußeres Auswuchttrommelgehäuse (61) besitzen, das am Trommelgehäuse (31) angebracht ist, um die Auswuchtfluide im System zu halten, wobei das Auswuchttrommelgehäuse (61) sein eigenes geeignetes Abflusssystem (63) zum Ableiten des Auswuchtfluids besitzt.
  12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Trommel (2) Rippen aufweist und die Anzahl Auswuchtzellen in jeder Auswuchttrommel gleich ist der Anzahl Rippen, wobei jede Rippe durch eine Abtrennung unterteilt ist, um zwei unabhängige Volumina zu erzeugen, von welchen das eine sich nahe der erste Auswuchttrommelseite und das zweite nahe der zweiten Auswuchttrommelseite befindet, und wobei jedes Rippenvolumen direkt an die entsprechende Auswuchtzelle angeschlossen ist, um ein Auswuchtvolumen zu bilden.
  13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei getrennte Einspritzsysteme für jede Auswuchtzelle und auch für jede der Auswuchttrommeln verwendet werden, jedes Einspritzsystem einen Flüssigkeitskanal in Ringform bildet, wenn seine Rotationsachse die gleiche ist wie die Trommeldrehachse und nur die Seiten des Rings offen sind, die der Rotationsachse zugewandt sind, jeder der Flüssigkeitskanäle an eine Auswuchtzelle durch ein geeignetes Anschlusssystem angeschlossen ist, das Flüssigkeit in den Kanal einspritzt, die durch das Anschlusssystem durchgeleitet wird, um in die Auswuchtzelle durch Zentrifugalkraftwirkung einzutreten, und mindestens ein Einspritzsteuerventil am Einspritzsystem angeordnet ist, um die in den rotierenden Flüssigkeitskanal eingespritzte Flüssigkeitsströmung zu steuern.
  14. Maschine nach Anspruch 13, wobei die Drehachse (1) horizontal ist und die Maschine vorzugsweise eine Hochgeschwindigkeits-Zentrifugalschleudermaschine ist, die dazu verwendet wird, Fluide von den Flüssigkeit absorbierenden Waren zu extrahieren, oder vorzugsweise eine Hochgeschwindigkeits-Schleuderwaschmaschine ist, die dazu verwendet wird, Textilien oder Kleidungsstücke zu waschen und Fluide von den Flüssigkeit absorbierenden Waren zu extrahieren.
  15. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens drei Auswuchtzellen dasselbe Volumen besitzen.
  16. Verfahren zum Auswuchten einer Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit den Verfahrensschritten: getrenntes Erfassen des Betrages und der Richtung der Unwuchtkraftvektoren von beiden Enden der Trommel (2), und Neutralisieren der erfassten und/oder berechneten Unwuchtkraftvektoren durch Einspritzen von unter Druck stehendem Auswuchtfluid in die Auswuchtzellen in den korrekten erfassten und/oder berechneten Positionen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei mindestens ein Ventil pro Umdrehung der rotierenden Trommel während des Auswuchtbetriebes ein- und ausgeschaltet wird, um die erforderliche Menge des Auswuchtfluides in die erforderliche Position der Auswuchttrommel einzuspritzen, wobei die erforderliche Position eine Vielzahl von Auswuchtzellen, unabhängig von den individuellen Positionen der Auswuchtzellen in der rotierenden Auswuchttrommel, enthält.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, wobei das Auswuchtfluid aus der Auswuchttrommel durch die Öffnungen der Auswuchtzellen am Ende des Schleuderzyklus ausgeleitet wird.
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