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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Entwässerungsverfahren für eine Trommelwaschmaschine
und insbesondere ein Entwässerungsverfahren
für eine
Trommelwaschmaschine, um eine einzelne Ladung für einen Entwässerungsgang
präzise zu
erfassen, um wirksam zu entwässern.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Entwässerungsverfahren für eine Trommelwaschmaschine
zum Unterscheiden einer einzelnen Ladung, in einem Fall, in dem
die in eine Trommel der Trommelwaschmaschine eingeführte Wäsche die
einzige Ladung ist, die wirksam entwässert werden soll, basierend
auf einer Länge
der Wäsche,
wenn die Wäsche
aufgefaltet ist, in eine lange einzelne Ladung und eine kurze einzelne
Ladung.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Trommelwaschmaschine zum Erfassen
einer einzelnen Ladung, um die erfaßte einzelne Ladung in eine
lange einzelne Ladung und eine kurze einzelne Ladung zu unterscheiden,
so daß eine
wirksame Entwässerung
durchgeführt
wird.
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Im
allgemeinen ist eine Waschmaschine eine Vorrichtung zum Waschen
von Wäsche,
um unter Verwendung von Waschwasser und Waschmittel während eines
Waschgangs, eines Spülgangs,
eines Entwässerungsgangs
und eines Trocknungsgangs Verunreinigungsstoffe von der Wäsche, wie
etwa Kleidung, Bettwäsche
oder ähnlichem
(worauf hier im weiteren als „Wäsche" Bezug genommen wird),
zu trennen.
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1 ist eine Schnittansicht,
die den internen Aufbau einer herkömmlichen Trommelwaschmaschine
darstellt.
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Die
herkömmliche
Trommelwaschmaschine umfaßt,
wie in 1 gezeigt, einen
Schrank 2, einen Zuber 8, eine Trommel 10,
einen Heber 12 und einen Motor 14.
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Der
Schrank 2 bildet das ganze äußere Erscheinungsbild der herkömmlichen
Trommelwaschmaschine, der Zuber 8 nimmt das Waschwasser
auf und ist in dem Schrank eingebaut, wobei der durch eine Feder 4 und
einen Stoßdämpfer 6 gepuffert
ist. Die Trommel 10 nimmt die Wäsche auf und ist derart angeordnet,
daß sie
sich in dem Zuber 8 dreht. In dem Außenumfang der Trommel 10 sind
mehrere Wasserlöcher 10A ausgebildet,
und das Waschwasser wird in einen Raum eingeführt, der durch die Trommel 10 und
den Zuber 8 begrenzt ist.
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Außerdem ist
in der Innenwand der Trommel 10 der Heber 12 eingebaut,
um die Wäsche
in eine vorbestimmte Höhe
hochzuheben, so daß die
Wäsche
während
der Drehung der Trommel 10 fällt.
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Ein
Motor ist vorgesehen, um die Drehkraft auf die Trommel 10 zu übertragen.
In jüngster
Zeit wird weithin ein Direktkupplungsmotor verwendet, bei dem der
Motor 14 in der Rückseite
des Zubers 8 montiert ist.
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Indessen
umfaßt
die herkömmliche
Trommelwaschmaschine ferner einen Schrankdeckel 16, der
in die Vorderseite des Schranks 2 eingebaut ist und einen
Wäscheeingang 16A in
dem Mittelbereich des Schranks 2 ausgebildet hat, und eine
Tür 18,
die drehbar an dem Schrankdeckel 16 eingebaut ist, um den
Wäscheeingang 16A zu öffnen und
zu schließen.
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Die
herkömmliche
Trommelwaschmaschine umfaßt
ferner ein Bedienfeld mit einer Steuerung zum Steuern der herkömmlichen
Trommelwaschmaschine und einen Hallsensor 22, der auf einer
Seite des Motors 14 eingebaut ist, um die Umdrehungsgeschwindigkeit
des Motors (Drehzahl) und einen Drehwinkel zu erfassen.
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In
der Oberseite des Schranks 2 ist eine Abdeckplatte 24 montiert.
In der Unterseite der Abdeckplatte 24 ist ein Wasseranschluß 30 mit
einem Wasserzuführungsschlauch 26 und
einem Wasserzuführungsventil
eingebaut, um von einer äußeren Wasserquelle
Waschwasser in den Zuber 8 zuzuführen. In einem Wasserzuführungsdurchgang
der Wasseranschlußvorrichtung 30 ist
eine Waschmittelzuführungsvorrichtung 32 eingebaut,
um zusammen mit dem in den Zuber 8 zugeführtem Waschwasser Waschmittel
zuzuführen,
um mit dem Zuber 8 in Verbindung zu stehen.
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In
der Unterseite des Zubers 8 ist eine Ablaufvorrichtung 40 mit
einem Ablaufschlauch 34, einer Ablaufpumpe 36 und
einem Ablaufbalg 38 eingebaut, um das während des Waschgangs und des Spülgangs benutzte
Waschwasser nach außen
abzulassen.
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Der
Hallsensor 22 erzeugt entsprechend der Positionsänderung
des Motors 14 ein Impulssignal, und die Drehzahl und ein
Drehwinkel des Motors 14 werden unter Verwendung des Impulssignals
gemessen.
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Der
Betrieb der herkömmlichen
Trommelwaschmaschine wird beschrieben.
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Zuerst
wird die Tür 18 geöffnet, um
die Wäsche
durch den Wäscheeingang 16A in
die Trommel 10 einzuführen.
Nach dem Verschließen
des Wäscheeingangs 16A durch
Schließen
der Tür 18 wird entsprechend
der Art und Menge der in die Trommel 10 eingeführten Wäsche eine
geeignete Menge an Waschmittel in die Waschmittelzuführungsvorrichtung 32 eingeführt. Natürlich kann
die Zuführung
des Waschmittels manuell durchgeführt werden oder kann automatisch
gesteuert werden.
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Wenn
die herkömmliche
Trommelwaschmaschine 1 zu arbeiten beginnt, wird die in
die Trommel 10 eingeführte
Wäschemenge
erfaßt,
basierend auf der erfaßten
Wäschemenge
wird ein Waschverfahren, wie etwa der Waschgang, die Waschzeit,
der Wasserstand, der zugeführt
werden soll, die Menge des Waschmittels und ähnliches, bestimmt, und die herkömmliche
Trommelwaschmaschine 1 wird durch das Waschverfahren gesteuert.
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Wenn
das Waschwasser von der Wasseranschlußvorrichtung 30 in
den Zuber 8 eingeführt
wird, wird mit anderen Worten das in die Waschmittelzuführungsvorrichtung 32 eingeführte Waschmittel
mit dem von der Wasseranschlußvorrichtung 30 zugeführten Waschwasser
vermischt und ebenfalls in den Zuber 8 zugeführt.
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Nachdem
das Waschwasser in dem Zuber 8 bis zu einem vorbestimmten
Stand aufgenommen ist und wenn die Trommel 10 von dem Motor 14 gedreht wird,
wird die Wäsche
von dem in der Trommel 10 eingebauten Heber 12 bis
in eine vorbestimmte Höhe angehoben
und fällt
dann aufgrund der Schwerkraft hinunter. Aufgrund der Fallkraft der
Wäsche
und der Wechselwirkung der Wäsche
mit dem Waschwasser werden zu diesem Zeitpunkt die Verunreinigungsstoffe
von der Wäsche
getrennt.
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Wenn
der Waschgang abgeschlossen ist, wird das verunreinigte Waschwasser
in dem Zuber 8 durch die Ablaufvorrichtung 40 aus
der herkömmlichen
Trommelwaschmaschine abgelassen.
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Danach
führt die
herkömmliche
Trommelwaschmaschine 1 mehrere Male den Spülgang aus, um
in der Wäsche
verbliebene Schaumblasen und Waschmittel zu entfernen. Mit anderen
Worten wird durch die Wasseranschlußvorrichtung 30 bis
zu dem vorbestimmten Stand sauberes Waschwasser in den Zuber 8 zugeführt und
die Trommel wird von dem Motor 14 gedreht, so daß die Wäsche gespült wird, nachdem
das benutzte Waschwasser durch die Ablaufvorrichtung 40 nach
außen
abgelassen wurde.
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Wenn
mehrere Spülgänge abgeschlossen sind,
wird die Trommel 10 von dem Motor 14 mit einer hohen
Geschwindigkeit gedreht, um die Wäsche zu entwässern, und
wenn die herkömmliche
Trommelwaschmaschine 1 mit einer Trocknungsvorrichtung ausgestattet
ist, wird auch der Trocknungsgang ausgeführt.
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2 ist ein Diagramm, das
die Drehzahl des Motors relativ zur Zeit in dem Entwässerungsgang
der herkömmlichen
Trommelwaschmaschine zeigt. Wie in dem Diagramm gezeigt, wird die
Entwässerung
ausgeführt,
indem die Drehzahl des Motors gesteuert wird.
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Das
Entwässerungsverfahren
der herkömmlichen
Trommelwaschmaschine wird wie folgt beschrieben.
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Das
Entwässerungsverfahren
der herkömmlichen
Trommelwaschmaschine umfaßt
die Schritte (1) Erfassen einer Wäschemenge, um eine optimale Entwässerungszeit
oder eine Entwässerungsdrehzahl
zu bestimmen, (2) Erfassen einer Exzentrizität, um den Beginn einer Hauptentwässerung
oder Entwirrung der Wäsche
zu bestimmen, und (3) Steuern des Motors 14 auf eine hohe
Geschwindigkeit nach den Schritten (1) oder (2).
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Wenn
der Waschgang oder der Spülgang
abgeschlossen ist, wird, wie in 2 gezeigt,
der Reihe nach der Schritt (1) zweimal ausgeführt (Zeitspanne a), und der
Schritt (2) wird mindestens einmal ausgeführt (Zeitspanne b).
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Während des
Schritts (1) (Zeitspanne a) wird der Motor 14 auf eine
vorbestimmte Drehzahl beschleunigt, und wenn die Drehzahl die erste
vorbestimmte Drehzahl DZ1 erreicht, wird die erste vorbestimmte
Drehzahl DZ1 aufrechterhalten, und der Motor wird ausgeschaltet.
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Zu
diesem Zeitpunkt werden, wenn eine stationäre Geschwindigkeit auf der
ersten vorbestimmten Drehzahl DZ1 aufrechterhalten wird, ein Tastgradwert
der Impulsdauermodulation (PWM) und ein Restwinkel nach dem Ausschalten
des Motors 14 gemessen, um die Wäschemenge zu erfassen.
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Während des
Schritts (2) (Zeitspanne b) wird der Motor 14 derart beschleunigt,
daß die
Drehzahl eine zweite vorbestimmte Drehzahl DZ2 erreicht, die größer als
die erste vorbestimmte Drehzahl DZ1 ist, und wenn die Drehzahl die
zweite vorbestimmte Drehzahl DZ2 erreicht, wird die zweite vorbestimmte Drehzahl
DZ2 aufrechterhalten, und danach wird der Motor 14 ausgeschaltet.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Exzentrizität der Wäsche unter Verwendung einer Drehzahlwelligkeit
erfaßt,
wenn eine stationäre
Geschwindigkeit auf der zweiten vorbestimmten Drehzahl DZ2 gehalten
wird.
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Die
weiter oben erwähnte
herkömmliche Trommelwaschmaschine 1 führt das
Entwirren der Wäsche
(Zeitspanne c) für
die Beseitigung der Exzentrizität
durch und führt
den Schritt (2) (Zeitspanne b')
durch.
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Wenn
die während
der anfänglichen
Exzentrizitätserfassung
(Zeitspanne b) oder nach dem Entwirren der Wäsche (Zeitspanne c) erfaßte Exzentrizität andererseits
geringer als ein vorbestimmter Wert ist, treibt die herkömmliche
Trommelwaschmaschine den Motor 14 mit einer dritten vorbestimmten
Drehzahl DZ3 an, die höher
als die zweite vorbestimmte Drehzahl DZ2 ist, um die Wäsche unter
Verwendung der Zentrifugalkraft bei einer hohen Geschwindigkeit zu
entwässern.
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Die
weiter oben erwähnte
Hauptentwässerung
(Zeitspanne d) besteht aus einer optimalen Entwässerungszeit, die auf der während des
Schritts (1) (Zeitspanne a) erfaßten Wäschemenge oder der Entwässerungsdrehzahl
basiert.
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Wenn
die in die Trommel 10 eingeführte Wäsche eine einzelne Ladung aus
einem einzigen Wäschestück ist,
werden die Zeit zum Erfassen der Exzentrizität (Zeitspanne b) und die Zeit
zum Entwirren der Wäsche
(Zeitspanne c) nach dem Entwässerungsverfahren
der herkömmlichen
Trommelwaschmaschine jedoch erheblich verlängert, so daß die Anfangszeit
des Hauptentwässerungsschritts
erheblich eingeschränkt
wird.
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Die
in die Trommel 10 eingeführte Wäsche wird mit anderen Worten
basierend auf der Wäschemenge
in eine Großmengenladung,
eine Mittelmengenladung und eine Kleinmengenladung eingeteilt. Die
Kleinmengenladung umfaßt
eine einzelne Ladung, die aus einem einzelnen Wäschestück besteht.
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Natürlich bedeutet
die einzelne Ladung in dieser Patentanmeldung, daß die Anzahl
der Wäschestücke eins
ist. Die einzelne Ladung kann andere Wäsche als ein Taschentuch umfassen,
das die Ladung nicht wesentlich beeinflußt.
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Die
einzelne Ladung kann entsprechend der Länge, wenn die Wäsche aufgefaltet
ist, in eine lange einzelne Ladung und eine kurze einzelne Ladung
unterteilt werden. Die lange einzelne Ladung ist eine derartige
einzelne Ladung, daß die
Länge der
aufgefalteten Wäsche
größer als
die Höhe
der Trommel 10 in radialer Richtung ist, und die kurze
einzelne Ladung ist eine derartige einzelne Ladung, daß die Länge der
aufgefalteten Wäsche
kleiner als die Höhe
der Trommel 10 in radialer Richtung ist.
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Detaillierter
ist die lange einzelne Ladung ein Wäschestück, das länger als eine Hälfte der
inneren Umfangslänge
der Trommel 10 ist, wenn die Wäsche den Innenumfang dicht
berührt
und vollständig
aufgefaltet ist, und die kurze einzelne Ladung ist ein Wäschestück, das
kürzer
als eine Hälfte
der inneren Umfangslänge
der Trommel 10 ist.
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Wenn
die lange einzelne Ladung während der
Entwirrung der Wäsche
aufgefaltet wird, so daß sie
auf dem inneren Umfang der Trommel 10 in der Umfangsrichtung
lang ist, wird auf diese Weise die Exzentrizität beseitigt, und die Entwässerung
kann durchgeführt
werden. Die kurze einzelne Ladung ist jedoch immer eine Unwucht
in der Trommel, selbst wenn das Entwirren der Wäsche (Zeitspanne c) und die
Erfassung der Exzentrizität
(Zeitspanne b) mehrere Male durchgeführt werden.
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Wenn
die Exzentrizität
selbst nach Wiederholen des Entwirrens (Zeitspanne c) und der Erfassung
der Exzentrizität
(Zeitspanne b) für
eine vorbestimmte Anzahl von Malen nicht beseitigt wird, wird in dem
Entwässerungsverfahren
der herkömmlichen Trommelwaschmaschine
indessen zwangsweise der Hauptentwässerungsschritt durchgeführt.
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Da
unnötiges
Entwirren (Zeitspanne c) und das Erfassen der Exzentrizität (Zeitspanne
b) im Fall der kurzen einzelnen Ladung eine vorbestimmte Anzahl
von Malen wiederholt werden, wird auf diese Weise die Gesamtzeit
für die
Entwässerung
in der herkömmlichen
Trommelwaschmaschine 1 verlängert, so daß es Verbraucherbeschwerden
verursachen kann. Dies liegt daran, daß das Entwirren und das Erfassen
der Exzentrizität
im Fall der kurzen einzelnen Ladung bedeutungslos sind.
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Da
die Entwässerung
der Wäsche
gemäß dem Entwässerungsverfahren
der herkömmlichen Trommelwaschmaschine
im Fall einer einzelnen Ladung daher nicht mit dem optimalen Entwässerungsverfahren
abgewickelt wird, ist die Vibration der herkömmlichen Trommelwaschmaschine 1 während des Hauptentwässerungsschritts
beträchtlicher,
und die herkömmliche
Trommelwaschmaschine 1 vibriert beträchtlich.
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In
der herkömmlichen
Trommelwaschmaschine wird die Drehrichtung der Trommel 10 während des
Entwirrens der Wäsche
(Zeitspanne c) selbst in einem Fall der einzelnen Ladung eine vorbestimmte
Anzahl von Malen umgekehrt, um die Exzentrizität der Wäsche zu verringern. Auf diese
Weise dreht sich die Trommel 10 langsam oder hält an; da eine Zeitspanne auftritt,
in der das Entwirren nicht stattfindet, ist das Entwirren in der
Tat selbst in dem Fall der einzel nen Ladung minderwertiger und die Zeit
länger.
Natürlich
kann die Entwirrdauer entsprechend der Länge der einzelnen Ladung bedeutungslos
sein.
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Außerdem wird
die Erfassung der Exzentrizität
(Zeitspanne b) in dem Entwässerungsverfahren der
herkömmlichen
Trommelwaschmaschine selbst im Fall der einzelnen Ladung, ungeachtet
der Exzentrizität
der Wäsche,
automatisch begonnen, wenn das Entwirren (Zeitspanne c) eine vorbestimmte
Anzahl von Malen abgearbeitet wurde. Da die Erfassung der Exzentrizität im Fall
der einzelnen Ladung nicht zu einer geeigneten Zeit ausgeführt wird,
werden die Male zum Erfassen der Exzentrizität somit erhöht. Natürlich kann die Zeit zum Erfassen
der Exzentrizität
gemäß der Länge der
einzelnen Ladung bedeutungslos sein.
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Entsprechend
ist die vorliegende Erfindung auf ein Entwässerungsverfahren für eine Trommelwaschmaschine
ausgerichtet, das ein oder mehrere Probleme aufgrund von Einschränkungen
und Nachteilen der verwandten Technik im wesentlichen vermeidet.
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Eine
erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Entwässerungsverfahren
für eine
Trommelwaschmaschine zur Verfügung
zu stellen, in dem eine einzelne Ladung während eines Entwässerungsgangs
präzise
und schnell erfaßt
wird, so daß die
Entwässerung
wirksam durchgeführt
wird.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Trommelwaschmaschine
für die
wirksame Entwässerung
von Wäsche
zur Verfügung
zu stellen.
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Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in
der folgenden Beschreibung dargelegt und werden für Leute
mit gewöhnlichen
Kenntnissen der Technik teilweise nach Prüfung des Folgenden offensichtlich
oder können aus
der Anwendung der Erfindung erfahren werden. Die Aufgaben und andere
Vorteile der Erfindung können
durch die Struktur, auf die in der niedergeschriebenen Beschreibung
und ihren Ansprüchen
ebenso wie den beigefügten
Zeich nungen besonders hingewiesen wird, realisiert und erzielt werden.
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Um
diese Aufgaben und andere Vorteile gemäß dem Zweck der Erfindung,
wie er hier ausgeführt
und umfassend beschrieben ist, zu erzielen, entwässert ein Entwässerungsverfahren
für eine Trommelwaschmaschine
in Wäsche
enthaltenes Wasser durch einen Motor, der ein Trommel dreht, wobei
das Entwässerungsverfahren
den Schritt Bestimmen, ob die Wäsche
eine einzelne Ladung ist, umfaßt,
wobei ein folgendes Entwässerungsverfahren
sich ändert,
je nachdem, ob die Wäsche
die einzelne Ladung ist oder nicht.
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Hier
wird der Schritt zum Bestimmen, ob die Wäsche die einzelne Ladung ist,
in einem Anfangszustand der Entwässerung
durchgeführt.
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Bevorzugt
wird in dem Schritt zum Bestimmen, ob die Wäsche die einzelne Ladung ist,
für eine vorbestimmte
Zeit, nachdem eine Sollspannung an den Motor angelegt wurde, die
Drehzahl der Trommel abgetastet, so daß bestimmt wird, daß die Wäsche die
einzelne Ladung ist, wenn die Drehzahl der Trommel größer als
eine Referenzdrehzahl ist.
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Die
Sollspannung wird erhalten, indem ein Spannungseingang von einer
externen Leistungsquelle als ein Spannungsverhältnis mit einem Solltastgrad
eingestellt wird.
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Die
Referenzdrehzahl ist die Drehzahl der Trommel, wenn die Sollspannung
an den Motor angelegt wird und die Wäsche die einzelne Ladung mit der
maximalen Ladungsgröße ist.
Die Referenzdrehzahl ist mit anderen Worten eine Drehzahl der Trommel,
wenn Wäsche
mit der maximalen Ladung in der Trommel untergebracht ist und eine
vorbestimmte Spannung an den Motor angelegt wird, um die Trommel
zu drehen. Hier kann die Referenzdrehzahl als ein optimierter Wert
experimentell bestimmt werden.
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Wenn
in dem Schritt zum Bestimmen, ob die Wäsche die einzelne Ladung ist,
indessen bestimmt wird, daß die
Wäsche
keine einzelne Ladung ist, umfaßt
das Entwässerungsverfahren
ferner die Schritte Erfassen der Wäschemenge, Erfassen der Exzentrizität der Wäsche und
Drehen der Trommel mit hoher Geschwindigkeit, um die Entwässerung
durchzuführen.
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Wenn
die erfaßte
Exzentrizität
in dem Schritt zum Erfassen der Exzentrizität nicht geringer als ein vorbestimmter
Wert ist, wird hier der Wäscheentwirrungsschritt
weiter ausgeführt.
Die Entwässerungszeit
oder die Entwässerungsdrehzahl
in dem Schritt Drehen der Trommel mit hoher Geschwindigkeit, um die
Entwässerung
durchzuführen,
werden durch die Menge der Wäsche
bestimmt, die in dem Schritt Erfassen der Wäschemenge erfaßt wird.
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Wenn
außerdem
in dem Schritt Bestimmen, ob die Wäsche die einzelne Ladung ist,
bestimmt wird, daß die
Wäsche
die einzelne Ladung ist, umfaßt das
Entwässerungsverfahren
ferner die Schritte Erhöhen
und Verringern der Motorgeschwindigkeit in einem Wäscheflutungsdrehzahlbereich,
um die Wäscheentwirrung
durchzuführen,
Erfassen der Exzentrizität
der Wäsche
und Drehen der Trommel mit hoher Geschwindigkeit, um die Entwässerung
durchzuführen.
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Natürlich wird
das Entwässern
einschließlich des
Hauptentwässerungsschritts
auch wenn die einzelne Ladung erfaßt wird, wie im Fall der nicht
einzelnen Ladung durchgeführt.
In diesem Fall kann der Wäschemengenerfassungsschritt
jedoch weggelassen werden. Dies liegt daran, daß die einzelne Ladung äquivalent
zu einer mittleren Ladung sein kann, aber der Hauptaspekt des Entwässerungsverfahrens der
vorliegenden Erfindung betrifft hauptsächlich eine kleine Wäscheladung.
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Wenn
die Wäsche
in dem Erfassungsschritt für
die einzelne Ladung somit als die einzelne Ladung erfaßt wird,
besteht kein Bedarf für
einen getrennten Wäschemengenerfassungsschritt,
da die Wäsche
automatisch als die kleine Ladung angenommen wird.
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In
dem Wäscheentwirrungsschritt
ist bevorzugt der Teilschritt Messen der Geschwindigkeitsdifferenz
der Trommel enthalten, die durch die Exzentrizität der Wäsche verursacht wird, um zu
bestimmen, ob der Exzentrizitätserfassungsschritt
begonnen werden soll.
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Der
Wäscheflutungsdrehzahlbereich
ist ein Bereich zwischen der minimalen Drehzahl, bei der die Wäsche in
der Trommel schwimmt, und der minimalen Drehzahl, bei der die Wäsche den
Innenumfang der Trommel dicht berührt, so daß die Wäsche sich nicht löst.
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Indessen
wird die Geschwindigkeit in dem Wäscheentwirrungsschritt auf
die minimale Drehzahl erhöht,
bei der die Wäsche
nicht gelöst
wird und auf die minimale Drehzahl verringert, bei der die Wäsche schwimmt.
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Hier
wird der Geschwindigkeitsdifferenzmeßschritt zu dem Zeitpunkt durchgeführt, wenn
die Geschwindigkeit auf die minimale Drehzahl erhöht ist,
bei der die Wäsche
in dem Wäscheentwirrungsschritt
nicht gelöst
wird.
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Die
Geschwindigkeitsdifferenz ist eine Differenz zwischen der Geschwindigkeit
der Trommel, wenn die Wäsche
angehoben wird, und der Geschwindigkeit der Trommel, wenn die Wäsche fällt, und
der Exzentrizitätserfassungsschritt
beginnt, wenn die gemessene Geschwindigkeitsdifferenz geringer als
die Referenzgeschwindigkeitsdifferenz ist. Dies liegt daran, daß angenommen
werden kann, daß die
Wäsche
in gewissem Maße
entwirrt ist, wenn die gemessene Geschwindigkeitsdifferenz geringer als
die Referenzgeschwindigkeitsdifferenz ist.
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Der
Wäscheentwirrungsschritt
wird bis zu einer vorbestimmten Anzahl von Malen wiederholt in die
gleiche Drehrichtung durchgeführt,
und der Geschwindigkeitsmeßschritt
wird immer durchgeführt, wenn
der Wäscheentwirrungsschritt
wiederholt durchgeführt
wird.
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Wenn
Exzentrizitätserfassungsschritt
nicht beginnt, bis die Anzahl der Male der Geschwindigkeitsdifferenzmessung
die erste festgelegte Anzahl von Malen erreicht, wird der Wäscheentwirrungsschritt
außerdem
wiederholt durchgeführt,
bis die Anzahl der Male der Geschwindigkeitsdifferenzmessung, nachdem
die Drehrichtung der Trommel umgekehrt wurde, eine zweite vorbestimmte
Anzahl von Malen erreicht.
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Indessen
umfaßt
der Wäscheentwirrungsschritt
den Schritt Bestimmen der Länge
der einzelnen Ladung. Mit ande ren Worten wird bestimmt, ob es eine
lange einzelne Ladung oder eine kurze einzelne Ladung gibt.
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Wenn
bestimmt wird, daß die
einzelne Ladung eine kurze einzelne Ladung ist, geht der Wäschenentwirrungsschritt
nicht weiter zu dem Exzentrizitätserfassungsschritt.
Sondern, wenn die kurze einzelne Ladung bestimmt wird, beginnt bevorzugt der
Hauptentwässerungsschritt.
Dies liegt daran, daß die
Exzentrizitätserfassung
für eine
kurze einzelne Ladung bedeutungslos sein kann.
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Wenn
die in dem Geschwindigkeitsdifferenzmeßschritt gemessenen mehreren
Geschwindigkeitsdifferenzen nicht geringer als die Referenzgeschwindigkeitsdifferenz
sind, wird außerdem
bestimmt, ob die einzelne Ladung eine kurze einzelne Ladung ist,
um den Hauptentwässerungsschritt
zu beginnen, und der Hauptentwässerungsschritt
beginnt, wenn die kurze einzelne Ladung bestimmt wird. Dies liegt
daran, daß die
Exzentrizitätserfassung,
wie weiter oben beschrieben, bedeutungslos sein kann.
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Wenn
mindestens eine der mehreren gemessenen Geschwindigkeitsdifferenzen
geringer als die Referenzgeschwindigkeitsdifferenz ist, wird nach dem
gleichen Verfahren bestimmt, ob die einzelne Ladung eine lange einzelne
Ladung ist, um den Exzentrizitätserfassungsschritt
zu beginnen. In diesem Fall kann das Wäscheentwirren oder die Exzentrizitätsbeseitigung
bedeutsam sein.
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Wenn
in dem Exzentrizitätserfassungsschritt außerdem bestimmt
wird, daß die
Exzentrizität
der Wäsche
kleiner als die Referenzexzentrizität ist, beginnt der Hauptentwässerungsschritt,
und wenn die Exzentrizität
der Wäsche
größer als
die Referenzexzentrizität
ist, wird der Wäscheentwirrungsschritt
erneut durchgeführt.
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Indessen
führt eine
Trommelwaschmaschine nach einem anderen Aspekt der vorliegenden
Erfindung die Entwässerung
unter Verwendung eines Entwässerungsverfahrens
der weiter oben beschriebenen Entwässerungsverfahren durch.
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Es
versteht sich, daß sowohl
die vorhergehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende
detaillierte Be schreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft
und erläuternd
sind und dafür
gedacht sind, eine weitere Erklärung
der Erfindung wie beansprucht bereitzustellen.
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die aufgenommen sind, um ein weiteres Verständnis eines Entwässerungsverfahrens
einer Trommelwaschmaschine der Erfindung bereitzustellen, und die
in diese Anmeldung eingearbeitet sind und einen Teil von ihr bilden,
stellen (eine) Ausführungsform
der Erfindung dar und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu,
das Prinzip der Erfindung zu erklären.
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In
den Zeichnungen:
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1 ist
eine Schnittansicht, welche die innere Struktur einer herkömmlichen
Trommelwaschmaschine darstellt;
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2 ist
ein Diagramm, das die Drehzahl eines Motors während eines Entwässerungsgangs
der herkömmlichen
Trommelwaschmaschine gegen die Zeit darstellt;
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3 ist
ein Diagramm, das eine Drehzahl eines Motors während eines Entwässerungsgangs
in einem Entwässerungsverfahren
für eine
Trommelwaschmaschine gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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4 ist
ein Flußdiagramm,
welches das Entwässerungsverfahren
für eine
Trommelwaschmaschine gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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5 ist
eine Referenzansicht, die ein Erfassungsverfahren für eine einzelne
Ladung des Entwässerungsverfahrens
für eine
Trommelwaschmaschine gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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6 ist
ein Diagramm, welches das Erfassungsverfahren für die einzelne Ladung des Entwässerungsverfahrens
für eine
Trommelwaschmaschine gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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7 ist
eine Referenzansicht, die ein Verfahren zum Entwirren einer einzelnen
Ladung des Entwässerungsver fahrens
für eine
Trommelwaschmaschine gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt; und
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8 ist
ein Diagramm, das ein Unterscheidungsverfahren für eine einzelne Ladung für eine Trommelwaschmaschine
gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Nun
wird detailliert Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen genommen, für die in 3 bis 8 Beispiele
dargestellt sind.
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3 ist
ein Diagramm, das eine Drehzahl eines Motors während eines Entwässerungsgangs
in einem Entwässerungsverfahren
einer Trommelwaschmaschine gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, 4 ist ein
Flußdiagramm,
welches das Entwässerungsverfahren
einer Trommelwaschmaschine gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, 5 und 6 sind eine
Referenzansicht und ein Diagramm, die ein Erfassungsverfahren für die einzelne
Ladung des Entwässerungsverfahrens
einer Trommelwaschmaschine gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, 7 ist eine
Referenzansicht, die ein Verfahren zum Entwirren einer einzelnen
Ladung des Entwässerungsverfahrens
einer Trommelwaschmaschine gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, und 8 ist ein
Diagramm, das ein Unterscheidungsverfahren des Entwässerungsverfahrens einer
Trommelwaschmaschine gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Wo
immer möglich,
werden über
die Zeichnungen hinweg die gleichen Bezugszeichen verwendet, um
auf die gleichen oder ähnliche
Teile Bezug zu nehmen, und eine zusätzliche Beschreibung derselben
wird weggelassen.
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Ein
Entwässerungsverfahren
einer Trommelwaschmaschine gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie in 3 bis 8 gezeigt,
umfaßt
den Erfassungsschritt für die
einzelne Ladung (Zeitspanne e), in dem erfaßt wird, ob in eine Trommel 10 eingeführte Wäsche 50 eine
einzelne Ladung ist oder nicht, einen Entwirrungsschritt für die einzelne
Ladung (Zeitspannen f und f'),
in dem die Wäsche 50 entwirrt
wird und bestimmt wird, ob eine Erfassung der Exzentrizität durchgeführt werden
soll oder nicht, wenn bestimmt wird, daß die Wäsche 50 eine einzelne
Ladung ist, einen Exzentrizitätserfassungsschritt
(Zeitspanne g und g'),
in dem die Exzentrizität
der Wäsche 50 erfaßt wird
und bestimmt wird, ob eine Hauptentwässerung oder eine Entwirrung
der Wäsche
durchgeführt
werden soll, und einen Hauptentwässerungsschritt
(Zeitspanne h), in dem ein Motor 14 auf einer hohen Geschwindigkeit
gesteuert wird, wenn die Exzentrizität der Wäsche 50 beseitigt
wurde oder bestimmt wurde, daß die
Wäsche 50 die
einzelne Ladung ist.
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Wenn
bestimmt wird, daß die
Wäsche 50 nicht
die einzelne Ladung ist, können
die folgenden Schritte identisch zu denen des herkömmlichen
Entwässerungsverfahrens
sein.
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Nachdem
in dem Erfassungsschritt für
die einzelne Ladung (Zeitspanne e) eine Spannung an den Motor 14 angelegt
wurde, die einem Spannungsverhältnis
mit einem vorbestimmten Tastgrad D0 entspricht,
wird für
eine vorbestimmte Zeitspanne die Drehzahl der Trommel 10 erfaßt, um zu
bestimmen, ob die in die Trommel 10 eingeführte Wäsche 50 eine einzelne
Ladung ist (siehe S1, S2 und S3). Natürlich wird dieser Erfassungsschritt
für die
einzelne Ladung bevorzugt in einem frühen Stadium eines Entwässerungsgangs
ausgeführt.
-
Wenn
die Spannung mit dem vorbestimmten Tastgrad D0 an
den Motor angelegt wird, erzeugt der Motor 14 ein laufendes
Drehmoment, das proportional zur angelegten Spannung ist, das laufende
Drehmoment wird an die Trommel 10 übertragen, die Trommel 10 wird
entsprechend einem von der Wäsche 50 verursachten
Lastdrehmoment gedreht oder die Drehung der Trommel 10 wird
durch das Lastdrehmoment beschränkt.
-
Indessen
wird in der Trommel 10, wie in 5 und 6 gezeigt,
das Lastdrehmoment des Motors 14 erhöht, wenn die in die Trommel 10 eingeführte Wäsche 50 und
die Ladungsmenge erhöht wird.
Wenn die in die Trommel 10 eingeführte Wäsche 50 mehr als ein
maximaler Ladungspunkt A der Trommel 10 ist, wird das Lastdrehmoment
verringert, selbst wenn die Ladungsmenge erhöht wird.
-
Da
das Lastdrehmoment und die durch die Wäsche 50 verursachte
Ladungsmenge sich linear bis zu dem maximalen Ladungspunkt A ändern, kann die
Menge der in die Trommel 10 eingeführten Wäsche 50 durch das
von der Wäsche 50 verursachte Lastdrehmoment
folglich an einem Punkt unterhalb dem maximalen Lastpunkt A indirekt
gemessen werden.
-
Formel 1
-
- Lastdrehmoment < laufendes
Drehmoment des Motors ∝ an
den Motor angelegter Strom ∝ an
den Motor angelegte Spannung ∝ Tastgrad
D an den Motor angelegte Spannung = zugeführte Spannung × D/255
-
Wie
in der Formel 1 dargestellt, ist das laufende Drehmoment des Motors 14 proportional
zu dem an den Motor 14 angelegten Strom, der an den Motor 14 angelegte
elektrische Strom ist proportional zu der an den Motor 14 angelegten
Spannung, und die an den Motor 14 angelegte Spannung ist
proportional zur Größe des Tastgrads
D.
-
Die
zugeführte
Spannung ist eine Spannung, die von einer externen Leistungsquelle
an die Trommelwaschmaschine 1 zugeführt wird, der Tastgrad D wird
von einem in der Trommelwaschmaschine eingebauten Umrichter geändert, so
daß die
Größe der Spannung
geändert
wird.
-
Der
Tastgrad D ist ein an den Motor angelegtes Spannungsverhältnis und
ist insbesondere ein vorbestimmter Wert, der verwendet wird, um
zu bestimmen, ob die in die Trommel 10 eingeführte Wäsche 50 eine
einzelne Ladung ist.
-
Mit
anderen Worten wird in dem Erfassungsschritt für die einzelne Ladung (Zeitspanne
e) die dem vorbestimmten Tastgrad D0 entsprechende
Motorspannung an den Motor 14 angelegt, und ein von dem
Motor 14 erzeugtes laufendes Drehmoment mit einer vorbestimmten
Größe wird
an die Trommel 10 übertragen.
-
Zu
diesem Zeitpunkt erzeugt ein Hallsensor 22 des Motors 14 basierend
auf einer Positionsänderung
des Motors 14 ein Impulssignal, und aufgrund der Impulszahl
P des Impulssignals können
die Drehzahl des Motors 14, ein Drehwinkel des Motors und eine
Umdrehung der Trommel 10 gemessen werden.
-
Wenn
die Impulszahl P des Hallsensors 22 für eine vorbestimmte Zeit, nachdem
eine vorbestimmte Spannung an den Motor 14 angelegt wurde, mit
einer Referenzimpulszahl P0 verglichen wird, kann
somit bestimmt werden, ob die in die Trommel 10 eingeführte Wäsche 50 eine
einzelne Ladung ist oder nicht.
-
Die
Referenzimpulszahl P0 ist eine Impulszahl
P des Hallsensors 22, die für die vorbestimmte Zeit erfaßt wird,
nachdem eine von dem vorbestimmten Tastgrad D0 bewirkte
Spannung an den Motor 14 angelegt wurde, wenn die in die
Trommel 10 eingeführte
Wäsche
eine einzelne Ladung mit der maximalen Ladung ist. Mit anderen Worten
bedeutet die Impulszahl P des Hallsensors 22 die Umdrehung
der Trommel 10, die sich für die vorbestimmte Zeit dreht, und
die Referenzimpulszahl P0 bedeutet eine
Referenzumdrehung der Trommel 10, wenn die Wäsche 50 die
einzelne Ladung mit der maximalen Ladung ist.
-
Wenn
die Impulszahl P größer als
die Referenzimpulszahl P0 ist, wird folglich
bestimmt, daß die Wäsche 50 die
einzelne Ladung ist, und wenn die Impulszahl P kleiner als die Referenzimpulszahl
P0 ist, wird nicht bestimmt, daß die Wäsche 50 die
einzelne Ladung ist.
-
Mit
anderen Worten angenommen, daß die nicht
einzelne Ladung im Hinblick auf die Ladungsmenge größer als
die einzelne Ladung ist, gilt, je größer die Ladungsmenge, desto
kleiner die Umdrehung der Trommel 10 bei einem vorbestimmten
laufenden Drehmoment. Auf diese Wiese wird die nicht einzelne Ladung
bestimmt, wenn die Umdrehung der Trommel 10 kleiner als
die Umdrehung der Trommel 10 bei einer vorbe stimmten maximalen
einzelnen Ladung, das heißt
der Referenzladung, ist.
-
Detaillierter
wird in einer Trommelwaschmaschine 1 mit der Impulszahl
P von '40', die von dem Hallsensor 22 erfaßt wird,
wenn sich die Trommel 10 einmal dreht, die Wäsche 50 als
die nicht einzelne Ladung bestimmt, wenn die Referenzimpulszahl
P0 zu '40' bestimmt wird und
die Impulszahl P zu '30' bestimmt wird, da
die Ladungsmenge der Wäsche 50 größer als
die maximale Ladungsmenge der einzelnen Ladung ist.
-
Wenn
die Referenzimpulszahl P0 im Gegensatz dazu
zu '40' bestimmt wird und
die Impulszahl P zu '50' erfaßt wird,
wird die Wäsche 50 als
die einzelne Ladung bestimmt, da die Ladungsmenge der Wäsche kleiner
als die maximale Ladungsmenge ist.
-
Wenn
sich die Trommel 10 mit anderen Worten für eine vorbestimmte
Zeit weniger als eine Umdrehung dreht, wird die nicht einzelne Ladung
bestimmt, und wenn sich die Trommel 10 in der vorbestimmten
Zeit mehr als eine Umdrehung dreht, wird die einzelne Ladung bestimmt.
-
Die
vorbestimmte Zeit und die Referenzimpulszahl P0 können entsprechend
den Entwässerungsbedingungen
der Trommelwaschmaschine 1 in vielfältiger Weise verändert werden.
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Auf
diese Weise kann innerhalb kurzer Zeit präzise bestimmt werden, ob die
in die Trommel 10 eingeführte Wäsche 50 eine einzelne
Ladung ist. Außerdem
wird die Bestimmung der einzelnen Ladung in dem Frühstadium
des Entwässerungsgangs
ausgeführt,
um den Entwässerungsgang
für die
einzelne Ladung korrekt durchzuführen.
Auf diese Weise wird die Wäsche
wirksam entwässert.
-
In
dem Entwirrungsschritt für
die einzelne Ladung (Zeitspanne f und f') können
das Entwirren und eine Messung der Geschwindigkeitsdifferenz gleichzeitig
ausgeführt
werden.
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Bei
dem Entwirren wird der Motor 14 in den Zeitspannen der
Wäscheflutungsdrehzahl
C, in denen die Wäsche 50 schwimmt,
wiederholt beschleunigt und verzögert,
um die Wäsche
50 zum Beseitigen der Exzentrizität zu entwirren.
-
Bei
der Messung der Geschwindigkeitsdifferenz wird die Geschwindigkeitsdifferenz
V der Trommel 10 aufgrund der Exzentrizität der Wäsche 50 zu dem
Zeitpunkt erfaßt,
wenn der Motor 14 vollständig beschleunigt ist, um zu
bestimmen, ob der Erfassungsschritt für die Exzentrizität der einzelnen
Ladung (Zeitspannen g und g')
begonnen werden soll (siehe S4, S5, S6, S7, S8, S9 und S10). Hier
ist der Grund, daß die
Messung der Geschwindigkeitsdifferenz zu dem Zeitpunkt ausgeführt wird,
wenn der Motor 14 vollständig beschleunigt ist, die
einwandfreie Messung der Geschwindigkeitsdifferenz zu ermöglichen,
weil die Geschwindigkeitsdifferenz zu diesem Zeitpunkt am größten ist.
-
Die
Wäscheflutungsdrehzahl
C ist ein Drehzahlbereich, in dem die Wäsche 50 schwimmt und durch
die Drehung der Trommel 10 entwirrt wird, und der Motor 14 auf
eine fünfte
Drehzahl DZ5 als eine maximale Drehzahl der Wäscheflutungsdrehzahl C beschleunigt
wird und auf eine vierte Drehzahl DZ4 als eine minimale Drehzahl
der Wäscheflutungsdrehzahl
C herunterverzögert
wird, um das Entwirren der Wäsche 50 durchzuführen.
-
Wie
in 7 gezeigt, ist die vierte Drehzahl DZ4 eine minimale
Drehzahl, bei der die Wäsche 50 während der
Drehung der Trommel 10 um eine Mittelachse B von links
nach rechts schwimmt, und die fünfte
Drehzahl DZ5 ist eine minimale Drehzahl, bei der die Wäsche 50 den
Innenumfang der Trommel 10 dicht berührt und während der Drehung der Trommel 10 nicht
davon getrennt wird.
-
Die
Geschwindigkeitsdifferenz V ist ein Differenzwert zwischen den Geschwindigkeiten
der Trommel 10, wenn die Wäsche 50 angehoben
wird, oberhalb der fünften
Drehzahl DZ5, und der Geschwindigkeit der Trommel 10, wenn
die Wäsche 50 fällt.
-
Mit
anderen Worten, wenn die Wäsche 50 in der
Trommel 10 exzentrisch angeordnet ist, wird die Geschwindigkeit
der Trommel 10 langsam, wenn die Wäsche angehoben wird, und die
Geschwindigkeitsdifferenz wird als ein großer Wert gemessen, weil die Geschwindigkeit
der Trommel 10 schnell wird, wenn die Wäsche 50 fällt. Wenn
die Wäsche 50 gleichmäßig in der
Trommel 10 angeordnet ist, wird die Geschwindigkeitsdifferenz
V als ein kleiner Wert gemessen, weil die Geschwindigkeit der Trommel 10,
wenn die Wäsche 50 angehoben
wird, ähnlich
der Geschwindigkeit der Trommel 10 ist, wenn die Wäsche 50 fällt.
-
Die
Geschwindigkeitsdifferenz V wird mit einer Referenzgeschwindigkeitsdifferenz
V0 verglichen, so daß bestimmt wird, ob der Erfassungsschritt für die Exzentrizität der einzelnen
Ladung (Zeitspannen g und g')
begonnen werden soll oder der Wäscheentwirrungsschritt
erneut ausgeführt
werden soll.
-
Mit
anderen Worten, wenn die Geschwindigkeitsdifferenz V als kleiner
als die Referenzgeschwindigkeitsdifferenz V0 gemessen
wird, wird bestimmt, daß die
Wäsche 50 gleichmäßig aufgefaltet
in der Trommel 10 ist, so daß der Exzentrizitätserfassungsschritt
für die
einzelne Ladung (Zeitspannen g und g') begonnen wird. Wenn die Geschwindigkeitsdifferenz V
jedoch als größer als
die Referenzgeschwindigkeitsdifferenz V0 gemessen
wird, wird bestimmt, daß die
Wäsche 50 exzentrisch
aufgefaltet in der Trommel 10 ist, so daß der Wäscheentwirrungsschritt
erneut ausgeführt
wird.
-
Da
der Exzentrizitätserfassungsschritt
für die einzelne
Ladung (Zeitspannen g und g')
nur ausgeführt
wird, wenn die Exzentrizität
der Wäsche 50 bis zu
einem vorbestimmten Grad beseitigt ist, wird die Erfassung der Exzentrizität in dem
Exzentrizitätsschritt
der einzelnen Ladung (Zeitspannen g und g') somit zu einem richtigen Zeitpunkt
ausgeführt.
-
Da
der Wäscheentwirrungsschritt
hier eine vorbestimmte Anzahl von Malen wiederholt wird, wird der
Wäscheentwirrungsschritt
wiederholt, bis die Anzahl N der Geschwindigkeitsdifferenzmessungen
lediglich in die gleiche Richtung gleich einer ersten vorbestimmten
Anzahl N0 ist. Wenn die Anzahl N der Geschwindigkeitsdifferenzmessungen
gleich der ersten vorbestimmten Anzahl N0 ist,
wird die Drehrichtung gewechselt, um das Entwirren der Wäsche zu wiederholen,
bis die Anzahl M von Drehrichtungswechseln gleich einer zweiten
vorbestimmten Anzahl M0 von Drehrichtungswechseln
ist.
-
Der
Wäscheentwirrungsschritt
wird innerhalb der Zeitspanne der Wäscheflutungsdrehzahl C nur
in der gleichen Richtung wiederholt. Da die Drehrichtung im Gegensatz
zur herkömmlichen
Technik nicht jedes Mal umgekehrt wird, wenn die Wäscheentwirrung
durchgeführt
wird, und der Motor 14 nicht niedriger als auf eine Drehzahl
verzögert
wird, bei der die Wäscheentwirrung
nicht durchgeführt
wird, wird die Zeit für
die Wäscheentwirrung
auf diese Weise erheblich verringert.
-
Da
die Messung der Geschwindigkeitsdifferenz, wenn der Wäscheentwirrungsschritt
mehrere Male durchgeführt
wird, jeweils an Punkten gemessen wird, wenn der Motor 14 bis
auf die fünfte
vorbestimmte Drehzahl DZ5 beschleunigt ist, wird immer, wenn die
Wäscheentwirrung
ausgeführt
wird, bestimmt, ob der Exzentrizitätserfassungsschritt für die einzelne
Ladung (Zeitspanne g und g')
begonnen wird.
-
Die
Messung der Geschwindigkeitsdifferenz ist sehr ähnlich zu den folgenden Exzentrizitätserfassungs-
und Meßverfahren
des Exzentrizitätserfassungsschritts
für die
einzelne Ladung (Zeitspannen g und g').
-
Detaillierter
wird die Exzentrizitätserfassung ausgeführt, um
die Änderung
der Drehzahl des Motors 14 während des Betriebs des Motors
mit einer gleichförmigen
Geschwindigkeit zu messen, während
der Motor auf die zweite vorbestimmte Drehzahl DZ2 beschleunigt
wird und die Wäsche 50 den
Innenumfang der Trommel 10 dicht berührt. Bei der Messung der Geschwindigkeitsdifferenz
wird die Geschwindigkeitsdifferenz V der Trommel 10 jedoch
nur einmal gemessen, wenn die fünfte
vorbestimmte Drehzahl DZ5 kleiner als die zweite vorbestimmte Drehzahl
DZ2 ist.
-
Die
Messung der Geschwindigkeitsdifferenz und die Exzentrizitätserfassung
sind mit anderen Worten Änderungen
der Geschwindigkeit, die gemessen wird, wenn die Wäsche 50 den
Innenumfang der Trommel 10 dicht berührt. Durch die Messung der Geschwindigkeitsdifferenz
kann die Exzentrizität
der Wäsche
vor der Exzentrizitätserfassung
ungefähr
erfaßt
werden. Da die Zeit, wann die Exzentrizitätserfassung begonnen wird,
durch die Messung der Geschwindigkeitsdifferenz präzise bestimmt
ist, wird auf diese Weise die Zeit für den Beginn der Exzentrizitätserfassung
verringert und die Anzahl der Male, die die Exzentrizitätserfassung
durchgeführt
wird, wird verringert.
-
Indessen
kann die einzelne Ladung in dem Entwirrungsschritt für die einzelne
Ladung (Zeitspannen f und f')
entsprechend der Länge
der Wäsche, wenn
die Wäsche
aufgefaltet ist, durch die Messung der Geschwindigkeitsdifferenz
in eine lange einzelne Ladung 52 und eine kurze einzelne
Ladung 54 unterschieden werden. Mit anderen Worten kann
er ausgeführt
werden, um zu bestimmen, ob die einzelne Ladung die lange einzelne
Ladung oder die kurze einzelne Ladung ist.
-
Hier
ist die lange einzelne Ladung 52 eine derartige einzelne
Ladung, bei der die aufgefaltete Wäsche über eine halbe Länge des
Innenumfangs der Trommel 10 hat, und die kurze einzelne
Ladung 54 ist eine derartige einzelne Ladung, bei der die
aufgefaltete Wäsche
weniger als die halbe Länge
des Innenumfangs der Trommel 10 hat.
-
Detailbeispiele
für die
kurze einzelne Ladung 54 und die lange einzelne Ladung 52 sind
in 7 abgebildet. Hier zeigt die durchgezogene Linie
die kurze einzelne Ladung an, und die gestrichelte Linie zeigt die
lange einzelne Ladung an.
-
Somit
können
die lange einzelne Ladung 52 und die kurze einzelne Ladung 54,
wie in 8 gezeigt, wenn die Wäscheentwirrung während des
Wäscheentwirrungsschritts
die vorbestimmte Anzahl von Malen wiederholt wird, als die lange
einzelne Ladung 52 bestimmt werden, wenn die Geschwindigkeitsdifferenz
V nur einmal einen kleineren Wert als die Re ferenzgeschwindigkeitsdifferenz
V0 hat, und können als die kurze einzelne
Ladung 54 bestimmt werden, wenn die Geschwindigkeitsdifferenz
V einen größeren Wert
als die Referenzgeschwindigkeitsdifferenz V0 hat.
-
Dies
liegt daran, daß die
Exzentrizität
der langen einzelnen Ladung 52 beseitigt wird, wenn die lange
einzelne Ladung 52 während
der Wäscheentwirrung
aufgefaltet wird, so daß sie
auf dem Innenumfang der Trommel in der Umfangsrichtung lang ist, so
daß die
Geschwindigkeitsdifferenz V kleiner als die Referenzgeschwindigkeitsdifferenz
V0 sein kann. Da die einzelne Ladung 54,
selbst wenn die kurze einzelne Ladung 54 ganz aufgefaltet
ist, immer exzentrisch ist, kann die Geschwindigkeitsdifferenz V jedoch,
selbst wenn die Wäscheentwirrung
mehrere Male ausgeführt
wird, nicht kleiner als die Referenzgeschwindigkeitsdifferenz V0 sein.
-
Wenn
die Geschwindigkeitsdifferenz V in dem Exzentrizitätserfassungsschritt
für die
einzelne Ladung (Zeitspannen g und g') als kleiner als die Referenzgeschwindigkeitsdifferenz
V0 bei dem Entwirrungsschritt für die einzelne
Ladung (Zeitspannen f und f')
erfaßt
wird, so daß die
in die Trommel 10 eingeführte Wäsche 50 als die lange
einzelne Ladung 52 bestimmt wird, wird entsprechend der
Größe der Exzentrizität UB, die
durch die Exzentrizitätserfassung,
nachdem die Exzentrizitätserfassung
der Wäsche 50 ausgeführt wird,
erhalten wird, bestimmt, ob der Hauptentwässerungsschritt (Zeitspanne
h) begonnen wird oder nicht.
-
Mit
anderen Worten, wenn die Geschwindigkeitsdifferenz V in dem Exzentrizitätserfassungsschritt
für die
einzelne Ladung (Zeitspannen g und g') als kleiner als die Referenzgeschwindigkeitsdifferenz V0 bei der Wäscheentwirrung erfaßt wird,
wird der Motor 14 während
der Wäscheentwirrung
auf die zweite vorbestimmte Drehzahl DZ2 beschleunigt, die größer als
die vierten und fünften
vorbestimmten Drehzahlen DZ4 und DZ5 ist, und der Motor 14 wird ausgeschaltet,
nachdem die zweite vorbestimmte Drehzahl DZ2 als eine gleichförmige Geschwindigkeit
aufrechterhalten wurde, wenn die Dreh zahl des Motors 14 die
zweite vorbestimmte Drehzahl DZ2 erreicht. Zu dieser Zeit wird die
Exzentrizität
durch die Drehzahlwelligkeit in der Zeitspanne erfaßt, in der
der Motor 14 sich mit der zweiten vorbestimmten Drehzahl
DZ2 gleichförmig
dreht.
-
Wenn
die durch die Exzentrizitätserfassung erfaßte Größe der Exzentrizität UB größer als
eine Referenzgröße der Exzentrizität UB0 ist, wird der Entwirrungsschritt für die einzelne
Ladung (Zeitspannen f und f')
erneut ausgeführt,
um die Größe der Exzentrizität UB zu
beseitigen, und die Exzentrizitätserfassung
wird ausgeführt.
-
Mit
anderen Worten, wenn bestimmt wird, daß nicht der richtige Zeitpunkt
ist, den Hauptentwässerungsschritt
(Zeitspanne h) zu beginnen, da die lange einzelne Ladung 52,
das heißt,
die Wäsche 50 nicht
aufgefaltet ist oder die Wäsche 50 nicht
vollständig
aufgefaltet ist, wird die Wäsche 50 weiter
entwirrt, um die Exzentrizität
während
der Wäscheentwirrung
zu beseitigen.
-
Wenn
in der Trommelwaschmaschine 1 im Gegensatz dazu die Größe der Exzentrizität UB, die von
der Exzentrizitätserfassung
beim ersten Mal erfaßt
wird, oder die Größe der Exzentrizität UB, die
erfaßt
wird, nachdem die Wäscheentwirrung
wiederholt wurde, kleiner als die Referenzgröße der Exzentrizität UB0 ist, wird der Hauptentwässerungsschritt (Zeitspanne
h) begonnen.
-
In
dem Hauptentwässerungsschritt
(Zeitspanne h) wird der Motor 14 mit der dritten vorbestimmten
Drehzahl DZ3 angetrieben, die höher
als die zweite vorbestimmte Drehzahl DZ2 ist, so daß die in
die Trommel 10 eingeführte
Wäsche 50 bei
einer hohen Geschwindigkeit durch die Zentrifugalkraft entwässert wird.
-
Insbesondere
wenn die Geschwindigkeitsdifferenz V während des Entwirrungsschritts
für die
einzelne Ladung (Zeitspannen f und f') als erheblich größer als die Referenzgeschwindigkeitsdifferenz
V0 erfaßt
wird, so daß die
in die Trommel 10 eingeführte Wäsche 50 als die kurze
einzelne Ladung 54 bestimmt wird, wird der Exzentrizitätserfassungsschritt für die einzelne
Ladung (Zeitspannen g und g')
nicht ausgeführt,
sondern der Hauptentwässerungsschritt (Zeitspanne
h) wird direkt ausgeführt.
-
Dies
liegt daran, daß es
in diesem Fall bedeutungslos ist, den Wäscheentwirrungsschritt weiter
auszuführen
oder den Exzentrizitätserfassungsschritt
auszuführen.
-
Da
ein unnötiger
Arbeitsgang, wie etwa das Wäscheentwirren
zum Beseitigen der Exzentrizität der
kurzen einzelnen Ladung 54 oder die Exzentrizitätserfassung
zum Erfassen der Exzentrizität
wie in dem herkömmlichen
Entwässerungsverfahren,
weggelassen wird, werden auf diese Weise die Zeit und die Anzahl
der Arbeitsgänge
für die
Entwässerung
in dem Hauptentwässerungsschritt
(Zeitspanne h) erheblich verringert, wenn die Wäsche 50 als die kurze einzelne
Ladung bestimmt wird.
-
Da
die Wäschemenge
der kurzen einzelnen Ladung 54 nicht groß ist, stellen
die Feder 4 und der Stoßdämpfer 6, selbst wenn
die Entwässerung
für den
exzentrischen Zustand ausgeführt
wird, eine ausreichende Pufferung bereit.
-
Da
die Wäsche 50 als
die lange einzelne Ladung 52 oder die kurze einzelne Ladung 54 bestimmt wird,
wird der Entwässerungsgang
insbesondere in dem Wäscheentwirrungsschritt
für die
einzelne Ladung (Zeitspannen f und f') entsprechend der Art der einzelnen
Ladung mit einem optimalen Verfahren durchgeführt, so daß die Vibrationseigenschaften des
Hauptentwässerungsschritts
(Zeitspanne h) im Hinblick auf die einzelne Ladung verbessert werden.
-
Da
der Entwässerungsgang
indessen in dem Erfassungsschritt für die einzelne Ladung (Zeitspanne
e) mit dem gleichen Verfahren wie dem herkömmlichen Entwässerungsverfahren
ausgeführt
werden kann, wenn die Impulszahl P kleiner als die Referenzimpulszahl
P0 ist, so daß die Wäsche 50 als keine einzelne
Ladung bestimmt wird, wird dessen detaillierte Beschreibung weggelassen.
-
Die
folgenden Ergebnisse können
mit einem Verfahren zum Entwässern
einer Trommelwaschmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung erzielt werden.
-
Da
erstens bestimmt wird, ob die in die Trommel eingeführte Wäsche eine
einzelne Ladung ist, und ein folgendes Entwässerungsverfahren sich mit dem
Bestimmungsergebnis ändert,
ist es möglich, die
Entwässerungswirkung
zu verbessern und die Entwässerungszeit
und Energie zu verringern.
-
Da
zweitens die Drehzahl der Trommel für eine festgelegte Zeit, nachdem
eine Sollspannung an einen Motor angelegt wurde, bestimmt wird und
bestimmt wird, daß die
Wäsche
die einzelne Ladung ist, wenn die Drehzahl der Trommel größer als
eine Referenzdrehzahl ist, ist es möglich, korrekt zu bestimmten,
ob die in die Trommel eingeführte
Wäsche die
einzelne Ladung ist, und die Zeit für die Bestimmung, ob die in
die Trommel eingeführte
Ladung die einzelne Ladung ist, zu verringern.
-
Da
es drittens möglich
ist, zu einem anfänglichen
Zeitpunkt korrekt zu erfassen, ob die in die Trommel eingeführte Wäsche die
einzelne Ladung ist, so daß die
Entwässerung
mit einem optimalen Entwässerungsverfahren
durchgeführt
werden kann, das für
die wesentlichen Eigenschaften der Wäsche geeignet ist, ist es möglich, die
Vibrationseigenschaften der Trommelwaschmaschine zu verbessern und die
Vibration der Trommelwaschmaschine zu minimieren.
-
Da
sich das folgende Entwässerungsverfahren
viertens mit der Länge
der einzelnen Ladung ändert,
ist es möglich,
die Entwässerungswirkung
zu verbessern.
-
Da
es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich
ist, die Entwässerungswirkung
zu verbessern und die Entwässerungszeit
und Energie zu verringern, ist es auch möglich, die Zuverlässigkeit
eines Produkts zu verbessern.