DE2406681A1 - Wasch- und schleudermaschine - Google Patents
Wasch- und schleudermaschineInfo
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Description
FPHN. 6920. SCHI/VJM/WIJN.
. ι
Λμ.ί,: .:■ ι: RV. Phl'ips1 GbeJ'.Qir.penfabneken
AkStfWo, PHN- 6920
Anmeldung vomt 8. Febr.. 1974·
Anmeldung vomt 8. Febr.. 1974·
"Wasch.- und Schleudermaschine" .
Die Erfindung bezieht sich auf eine ¥asch-
und Schleudermaschine vom Typ mit Obenfüllung mit einem Bottich für eine Trommel mit einer horizontalen Achse,
welcher Bottich durch stossdämpfende Mittel unterstützt
und durch Reibungsmittel festgehalten wird, mit einem
Motor zum Antreiben der Trommel in unterschiedlichen Richtungen und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten,
mit Mitteln zum Abführen und Zuführen von Wasser, mit wenigstens einer Heizvorrichtung, einem elektrischen von
Hand zu betätigenden Schalter oder einer Programmschalt— uhr zur Steuerung der jeweiligen Waschgänge, .wobei' ein
Gehäuse das Ganze umgibt und an der Oberseite mit einem Deckel abgeschlossen ist.
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ORiGiISiAL INSPECTED
FPHN. 3-2-
Es sind mehrere Waschmaschinen bekannt, die
dies alles aufweisen. Die Entwerfer haben versucht, zu einem äusserst geringen Preis Maschinen herzustellen und
zu verkaufen, aber auch Maschinen herzustellen, die nur wenig Raum beanspruchen. Die Mode und die Notwendigkeit,
Waschmaschinen in Küchenelementen einzubauen, haben nicht nur zu der Verpflichtung geführt, die Abmessungen zu verringern,
sondern auch die Stabilität zu vergrössern. Veil die Stabilität einer Maschine bisher durch die Masse bestimmt
wird, sind die Maschinen im allgemeinen schwer. Dies ist in bezug auf den Transport sehr nachteilig und
erfordert spezielles Personal für den Transport. Zusammen mit der Zunahme der erforderlichen Stabilität wünschen die
Kunden Maschinen mit hoher Schleudergeschwindigkeit (etwa 1000 U/min) aber die Erhöhung der Geschwindigkeit macht
eine bessere Verteilung der Wäsche notwendig und eine Unwucht, die bei einer geringen Geschwindigkeit (beispielsweise
600 U/min) nicht störend wirkt, ist dann äussert wichtig. Die drei Bedingungen: Stabilität, geringes Gewicht
und hohe Schleudergeschwindigkeit lassen sich fast nicht vereinigen, weil es in einer herkömmlichen Waschmaschine
zur Erhöhung der Stabilität notwendig ist, dass die Masse von Bottich und Trommel gegenüber der erlaubten Unwucht
gross ist und die Drehkraft durch diese Unwucht in Funktion
der maximal erreichten Drehgeschwindigkeit steht.
Die Verringerung der Abmessungen der Maschine darf sich nicht nachteilig auf das Fassungsvermögen
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3-2-
der Trommel oder des Bottichs auswirken, wenn man die Kapazität
von 5 kg Wäsche beibehalten will, und diese Verringerung
kann nur auf das lussere der Maschine bezogen werden,
d.h. das Gehäuse. Die Abmessungen des Gehäuses-werden in der horizontalen Ebene durch die Abmessungen des Bottichs,
die Gesamtabmessungen, d.h. mit der Antriebsscheibe und
den Lagern, die die Trommel unterstützen, und in der vertikalen Ebene durch die unter und gegen den Bottich angeordneten
Elemente: den Motor, die Pumpe und die Aufhängevorrichtungen des Bottichs bestimmt. Zur Normung wird zunächst
vorausgesetzt, dass die Höhe und Tief.e gegenüber den. Abmessungen der Elemente einer Einbauküche bestimmt
werden und zwar Höhe 85 cm und Tiefe 60 cm. (Abstand des
Elementes von der Wand). Die einzige Abmessung, auf die sich die Verringerung beziehen kann, ist also die Breite.
Diese Breite ist unmittelbar von der Breite der Trommel abhängig, die die Abmessung des Bottichs bestimmt. Das
Gehäuse kann jedoch nicht sehr nahe beim Bottich liegen und es ist erforderlich, einen Raum freizulassen, der
umso grosser ist je mehr sich der Bottich durch eine Unwucht, die beim Schleudern auftreten kann, bewegen kann.
Die Aufhänge- und Stossdämpfungsvorrichtungen des Bottichs
werden derart angeordnet, dass-die Bewegungen, die in der Drehebene der Trommel auftreten können, d.h. in einer
Ebene senkrecht zur Achse der Trommel, beschränkt werden, aber durch die Unwucht herbeigeführte Bewegungen gegenüber
der Symmetrieebene der Trommel erfolgen in einer Ebene
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senkrecht zur Drehebene und sind die Ursache davon, dass der Bottich an den Ecken gegen das Gehäuse stösst, wenn
der Abstand zwischen den beiden nicht ausreicht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vasch- und Schleudermaschine, wobei das Verhältnis zwischen der
Breite des Gehäuses und der Breite der Trommel möglichst klein ist und kleiner als das von allen jetzt bestehenden
Maschinen, wobei das "Verhältnis zwischen dem Volumen des Gehäuses und dem Volumen der Trommel ebenfalls möglichst
klein ist für die Werte, die durch die Höhe und durch die Tiefe bestimmt werden. Die Gewichtsverringerung der
Waschmaschine nach der Erfindung ist jedoch wichtig und ist durch eine Kombination der Merkmale des Bottichs
und eines Verfahrens zur Verteilung der Wäsche sowie durch die Verringerung der Verhältnisse der Abmessungen
der unterschiedlichen Elemente der Maschine ermöglicht worden.
Nach der Erfindung wird die Wasch- und Schleudermaschine vom Typ mit Obenfiillung, mit einem
Bottich für eine Trommel mit einer horizontaler Achse, der durch Stossdämpfer unterstützt wird, mit einem Motor
zum Antreiben der Trommel in unterschiedlichen Richtungen und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, mit Abführungs
und Zuführungsvorrichtungen für das Wasser, mit wenigstens einer Heizvorrichtung, einem von Hand zu betätigenden
elektrischen Schalter oder mit einer Programmschaltuhr, die die Reihenfolge der Waschgänge steuert, mit einem das
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Ganze umgebenden Gehäuse, das an der Oberseite durch einen
Deckel angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese
Maschine einen Bottich enthält, dessen Seiten nahezu die Form eines Kegelstumpfes haben, wobei der freie Rand der
Wand, die mit der Basis des Kegelstumpfes übereinstimmt, am zylinderförmigen Teil des Bottichs befestigt ist, wobei
die zentrale Zone der "Wand einen Hohlraum aufweist, der nach aussen gerichtet ist, welcher Hohlraum das Lager
enthält, das mit der Achse der Trommel zusammenarbeitet, weiter eine Trommel, die durch einen zylinderförmigen
durchlöcherten Teil und durch zwei kreisförmige Wände gebildet wird, die die Form eines Kegelstumpfes aufweisen,
wobei die Verbindung zwischen dem zylinderf örmigen Teil und den Wänden sich längs der Basis des Kegelstumpfes erstreckt,
wobei der Winkel, den der kegelförmige Teil der Wände der Trommel mit der Ebene der Wände einschliesst, wenigstens
dem des kegelförmigen Teils der Wände des Bottichs entspricht,
wobei die zentrale Zone der Wände einen Hohlraum aufweist, der zum Bottich gerichtet ist, wobei die genannten
Hohlräume Befestigungsmittel enthalten für Achsen, die mit den Lagern des Bottichs zusammenarbeiten, wobei der
genannte Bottich vom Chassis der Maschine getragen wird und zwar mittels wenigstens zwei elastischer Füsse, wobei
der Fülltrichter, der einen Teil des Bottichs bildet, vom Chassis der Maschine unabhängig und durch eine Tür geschlossen
ist und wobei ein auf dem Bottich angeordneter Motor die Trommel antreibt und das Starten des Schleuder-
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ganges anfangend bei Waschgeschwindigkeit gewährleistet, wobei der Bottich noch das Spülwasser enthält. Der auf
dem Bottich angeordnete Motor ist ein elektronisch gesteuerter Motor mit einem Dauermagneten. Nach dem Beispiel dieser Kombination ist das Verhältnis des Volumens des Gehäuses zum Volumen der Trommel höchstens 4,8 und das der Breite des Gehäuses zur Breite der Trommel höchstens 1,k,
dem Bottich angeordnete Motor ist ein elektronisch gesteuerter Motor mit einem Dauermagneten. Nach dem Beispiel dieser Kombination ist das Verhältnis des Volumens des Gehäuses zum Volumen der Trommel höchstens 4,8 und das der Breite des Gehäuses zur Breite der Trommel höchstens 1,k,
Der Waschmittelbehälter wird längs des
freien Randes der Tür angeordnet, gegenüber der Seite der Tür mit dem Scharnier und mündet in den Bottich über einen
Durchgang, von dem eine der Seiten durch die Wand des ■
Trichters gebildet wird.
Trichters gebildet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht der erfindungs—
gemässen Maschine, wobei die Vorderwand des Gehäuses fortgelassen,
ist,
Fig. 2 einen Schnitt von rechts durch Fig. 1,
wobei ein Teil des Bottichs und die Trommel entsprechend der Linie A durchgeschnitten sind,
Fig. 3 einen Schnitt gemäss der Linie B
von links in Fig. 2, wobei der Motor jedoch dargestellt ist,
von links in Fig. 2, wobei der Motor jedoch dargestellt ist,
Fig. h eine Draufsicht gemäss der Linie C aus Fig. 1.
Die Wasch- und Schleudermaschine nach der Erfindung, wie diese in Fig. 1 dargestellt ist, wobei die
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Vorderwand des Gehäuses fortgelassen ist,„enthält einen
Bottich 1 für Obenfüllung, in dem sich eine Trommel 2 (Fig. 2 und 3) mit horizontaler Achse befindet. Dieser
Bottich hängt in stossdämpfenden Vorrichtungen-3, die
in dieser Ausführungsform durch vier Zugfedern dargestellt
sind, die entsprechend einer bekannten Methode am Gehäuse oder am Chassis, das das Gehäuse trägt, aufgehängt sind.
Fig. h zeigt eine Draufsicht gemäss der Linie C aus Fig. 1
und zeigt die Aufhängung des Bottichs im Gehäuse mittels der Federn 3· Der Bottich wird durch Reibevorrichtungen k,
die die Bewegungen des Bottichs beschränken, festgehalten. Diese Mittel h bestehen aus einer Feder 5 in Form einer auf<gewickelten
Haarnadel, deren Enden die Blöcke 6 tragen, die auf beiden Seiten der Platte 7 auf dem Bot + 4 eh. der Maschine
befestigt sind. Ein auf an sich bekannte Weise unten am Bottich angeordneter Motor 8 treibt die Riemenscheibe 9
der Trommel 2 mittels des Riemens 10 an, wobei die Drehbewegungen durch einen elektrischen von Hand zu betätigenden
Schalter für· eine halbautomatische Maschine oder durch
eine Programmschaltuhr 11 in der im Beispiel dargestellten
Maschine bestimmt werden. Die Programmschaltuhr steuert die Drehgeschwindigkeit des Motors: eine niedrige Geschwindigkeit
zum Waschen, eine hohe Geschwindigkeit zum Schleudern und ebenfalls die Umkehrreihenfolge der Drehrichtung
beim Waschen. Der Motor kann ein konvientioneller Motor sein mit zwei Drehgeschwindigkeiten oder ein Gleichstrommotor,
der mittels einer regelbaren Gleichrichteranordnung
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aus dem Versorgungsnetz gespeist wird.
Die. elektrischen Steueranordnungen der
Maschine sind in dem Ausführungsbeispiel auf einer Stütze angeordnet. Die Vorrichtung zum Abführen und Zuführen von
Wasser ist in den Fig. 1 und 2 durch die elektrische Pumpe 12 mit einem entfernbaren Deckel 13» wodurch das Filter
erreichbar ist, dargestellt, wobei der Pumpkörper einerseits durch eine Leitung Ik mit der Abführungsöffnung des
Bottichs verbunden ist und andererseits über eine Leitung 15 mit dem Haushaltwasserabfluss. Die Zufuhr von Wasser
erfolgt über ein doppeltes elektrisches Ventil, 16, das
durch die Programmschaltuhr gesteuert wird. Die zwei Leitungen 17 und 18 speisen einerseits den Bottich der Maschine
und andererseits den Waschmittelbehälter I9» der teilweise
im Schnitt nach Fig. 2 dargestellt ist. Die Heizelemente 20 sind unten im Bottich in einem ausspringenden Teil 21
am zylinderförmigen Teil des Bottichs gegenüber der Öffnung
mit dem Fülltrichter 22 angeordnet. Die Einschaltung der Heizelemente wird durch die Programmschaltuhr gewährleistet
und die Temperatur des Wassers wird durch einen Thermostat 23 geregelt, der die Heizung ausschaltet, wenn die gewünschte
Temperatur erreicht ist.
Der über einer Öffnung des Bottichs 1 angeordnete Fülltrichter 22 ist mit einer Tür 24 versehen. Auf
beiden Seiten der beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Fülltrichters und längs der Breite der Trommel werden
Auswuchtmassen 25 angeordnet, die durch Zugstangen 26 am
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Bottich befestigt werden.
Das auf diese Weise beschriebene Ganze befindet sich in einem Gehäuse 27» dessen Oberseite durch
einen Deckel 28 geschlossen ist.
Der in den Zeichnungen dargestellte Bottich weist einige spezielle Merkmale auf, die den Gegenstand
einer Patentanmeldung der Anmelderin bildet mit dem Titel: "Bottich und Trommel einer Waschmaschine". Nach einer bevorzugten
Ausführungsform aus diesem Beispiel weisen die Seiten 29 und 30 (Fig. 1 und 3) eine Form auf, die nahezu
kegelförmig ist, wobei der freie Rand der Seite, die mit der Basis des Kegelstumpfes übereinstimmt am zylinderförmigen
Teil 31 entsprechend den Linien 32 und 33 befestigt ist
(Die Befestigungsmittel der Wände verkörpern die Verbindungslinien) . Die zentrale Zone jeder der Wände 29 und 30 weist
einen Hohlraum 3k und 35 auf, die vom Bottich nach aussen
gerichtet sind. Die Abmessungen der Hohlräume sind derart, dass sie die Lager aufnehmen können. Nur der Hohlraum 35
hat einen hervorspringenden Teil: die Antriebswelle der Trommel, auf der die Antriebsscheibe 9 befestigt wird.
Die Befestigungsmittel 32 und 33 (Fig. 3) sind derart, dass sie nicht aus der durch den Teil der
Wand 29 und 30, der die kleine Basis des Kegelstumpfes
bildet, gebildeten Ebene herausspringen. Diese an sich
bekannten Befestigungen weisen zwei- Ausführungsformen auf.
Die Befestigung 32 ist ein Beispiel einer Dichtung durch
Falzen, wobei die Ränder der Seiten und des zylinder—
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formigen Teils, die miteinander zusammenarbeiten, derart geformt sind, dass eine Dichtung und eine Falzrinne vorgesehen
werden können. Die Befestigung 33 wird erhalten durch Verschweissen von zwei kleinen Rändern, die auf dem freien
Rand der Seite und des zylinderformigen Teils des Bottichs
vorgesehen sind.
Der kegelförmige Teil zwischen den Teilen
der Seiten 29 und 30 und dem zylinderformigen Teil 31 muss
eine derartige Breite haben, dass diese Massnahme bei den Bewegungen des Bottichs durch die Unwucht der Ladung der
Trommel wirksam wird.
Zur Verwirklichung einer Maschine, in der
das Verhältnis des Trommelvolumens zum Volumen des Gehäuses
gering ist oder, was dasselbe ist, für eine gegebene Hohe und Tiefe ein Breitenverhältnis der Trommel zur Breite des
Gehäuses nahezu 1, muss die Trommel möglichst dicht an der Wand des Bottichs liegen. Die Trommel wird also an
die Kegelwand der Wände des Bottichs angepasst und die Wände 37 und 38 werden kegelförmig sein.
Die Verbindung zwischen dem zylinderfonni—
gen Teil der Trommel 2 und den Wänden geht längs der Basis
des Kegelstumpfes wobei der Winkel, den der konische Teil der Wände der Trommel mit der Ebene der Wand einschliesst,
wenigstens demjenigen Winkel entspricht, den die kegelförmigen Teile der Wände des Bottichs einschliessen. Fig.
zeigt ein Beispiel, in dem der Winkel des kegelförmigen Teils der Trommel grosser ist als der des kegelförmigen
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Teils des Bottichs. Dieser Winkel ist eine Funktion der
Befestigungsart der Wände auf dem zylinderförmigen Teil der Trommel.
Im dargestellten Fall erfolgt die Befestigung
der Wände durch Falzen längs eines Vorspringenden Randes.
Zur Vermeidung davon, dass dieser vorspringende Rand die Wand des Bottichs berührt, ist es notwendig, dass die
kegelförmigen Teile der Wände einen grosseren Winkel einschliessen
als der der Wände des Bottichs. Ebenso wie der Bottich weisen die Wände der Trommel in der zentralen Zone
Hohlräume 4o und 41 auf, die vom Bottich nach aus sen gerichtet
sind. In. diesen Hohlräumen werden die Haltemittel 36
der Trommelachse befestigt. Die Rücken der vorspringenden Teile, die zum Innern der Trommel gerichtet sind, sind völlig
glatt und können die Wäsche nicht be schädigt: η. Abgesehen
von der speziellen Form der Trommelwände enthält diese auf bekannte Weise drei vorspringende Teile 42 (Fig. 2 und 3)
und eine Fülltür ^3.
Die Form des Bottichs und das Starten der
Trommel zum Schleudern mit gefülltem Bottich hat es ermöglicht,
die Abmessungen der Maschine und das Gewicht derselben zu verringern. Das an sich bekannte Startverfahren
ermöglicht eine Verringerung der reellen Masse des Bottichs, die zxuii Teil durch die Auswuchtmassen 25 dargestellt ist,
wobei eine wesentliche Masse nur von "Bedeutung ist für den übergang über die kritische Geschwindigkeit beim Schleudern.
Das Starten bei gefülltem Bottich bietet dem zusätz-
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lichen Vorteil einer besseren Verteilung der Wäsche in der
Trommel und dadurch eine Verringerung der Gefahr einer Unwucht beim Schleudern mit hoher Geschwindigkeit. Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Antriebsmotor ein elektronisch geregelter Motor mit einem Dauermagneten. Die Geschwindigkeit eines derartigen Motors
kann derart selbstregelnd sein, dass bei einer bleibenden Unwucht die Schleudergeschwindigkeit auf einen derartigen
Vert beschränkt wird, dass die Amplituden der Bewegungen des Bottichs, welche Amplituden durch eine Unwucht verursacht
werden, einen vorbestimmten Wert nicht überschreiten, welcher Wert mit dem Abstand zwischen Bottich und Wand des
Gehäuses übereinstimmt.
. . Nach einer Ausführungsform der Erfindung
beträgt das Verhältnis zwischen dem Volumen des Gehäuses und dem Volumen der Trommel maximal 4,8 und in diesem
Ausführungsbeispiel 4,7· Das Verhältnis der Breite des Gehäuses zu der Breite der Trommel beträgt höchstens 1,4
und im Falle dieses Beispiels 1,2°J dies bedeutet einen
Abstand zwischen dem Bottich und der Wand des Gehäuses bzw. zwischen der Riemenscheibe und dieser Wand-von 4,5
cm, was äusserst gering ist. '.-·'·
. Nach einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemässen Maschine und mit dem Zweck, eine
Maschine mit einem verhältnismässig geringen Preis und mit geringen Abmessungen zu erhalten enthält die Tür 24 des
Bottichs nach einer an sich bekannten Ausführungsform ein
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einfaches Verriegelungssystem, das aus wenigstens einer Feder
besteht, die mit einem Teil der Tür zusammenarbeitet, damit diese am Rahmen der Tür nach wie vor anliegt.
Um zu vermeiden, dass die Bewegungen des
Bottichs durch die Unwucht der Ladung auf das Gehäuse der
Maschine übertragen werden, sind alle mechanischen Verbindungen des Bottichs mit dem Chassis fortgelassen, mit Ausnahme
der Aufhängefedern der Reibeelemente; der Waschmittelbehälter 19 wird also längs des freien Randes der Tür Zk
des Bottichs angeordnet, welcher Rand dem mit dem Scharnier kk gegenüber liegt und über einen Durchgang k in den Bottich
mündet.
Nach der Ausführungsform des Waschmittel—
behälters bildet die Wand des Waschmittelbehälters die Wand'
des Trichters 46 und gewährleistet die Abdichtung mit dem Bottich. Die zweite Wand dieses Durchganges wird gebildet
durch einen Ansatzteil 47, der im wesentlichen den Fülltrichter
bildet.
In einem Ausführungsbeispiel bilden der
Fülltrichter und der Waschmittelbehälter-einen einzigen
Teil, der im Spritzgussverfahren aus thermoplastischem Material hergestellt ist, wobei bestimmte Abteile des
Waschmittelbehälters durch Anordnung von Plätten in Schienen entsprechend einem bekannten Herstellungsverfahren
hergestellt werden.
4Q9834/0831
Claims (1)
- FPHN. 6920. 3-2-1972*.- ι* - 2A06681PATENTANSPRÜCHE.iJ Wasch- und Schleudermaschine vom Typ m±tObenfüllung mit einem Bottich für eine Trommel mit einer horizontalen Achse, welcher Bottich durch stossdämpfende Mittel unterstützt und durch Reibemittel festgehalten wird, mit einem Motor zum Antreiben der Trommel in unterschiedlichen Richtungen und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, mit Mitteln zum Abführen und Zuführen von Wasser, mit wenigstens einer Heizvorrichtung, einem elektrischen von Hand zu betätigenden Schalter oder einer Programmschaltuhr zur Steuerung der jeweiligen Waschgänge, wobei ein ' Gehäuse:das Ganze umgibt und an der Oberseite mit einem Deckel abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine einen Bottich enthält, dessen Seiten nahezu die Form eines Kegelstumpfes haben, wobei der freie Rand der Wand, die mit der Basis des Kegelstumpfes übereinstimmt am zylinderformigen Teil des Bottichs befestigt ist, wobei die zentralen Zone der Wand einen Hohlraum aufweist, der nach aussen gerichtet ist, welcher Hohlraum das Lager enthält, das mit der Achse der Trommel zusammenarbeitet, weiter eine Trommel die durch einen zylinderformigen durchlöcherten Teil und durch zwei kreisförmige Wände gebildet wird, die die Form eines Kegelstumpfes aufweisen, wobei die Verbindung zwischen dem zylinderförmigeii Teil und den Wänden sich längs der Basis des Kegelstumpfes erstreckt, wobei der Winkel, den der kegelförmige Teil der Wände der Trommel mit der Ebene der Wände einschliesst, wenigstens dem des kegel-409834/0831FPHN. 6920. 3-2-1974.fSrmigen Teils der ¥ände des Bottichs entspricht, wobei die zentrale Zone der Wände der Trommel einen Hohlraum aufweist, der zum Bottich gerichtet ist, wobei die genannten Hohlräume Befestigungsmittel enthalten für Achsen, die mit den Lagern des Bottichs zusammenarbeiten, wobei der genannte Bottich vom Chassis der Maschine getragen wird mittels wenigstens zwei elastischer Füsse, wobei der Fülltrichter, der einen Teil des Bottichs bildet, vom Chassis der Maschine unabhängig und durch eine Tür geschlossen ist und wobei ein auf dem Bottich angeordneter Motor die Trommel antreibt und das Starten-zum Schleudern anfangend bei Waschgeschwindigkeit gewährleistet, wobei der Bottich noch das Spülwasser enthält.2, Wasch- und Schleudermaschine nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor ein elektronisch gesteuerter Motor mit Dauermagneten ist.3· · Wasch- und Schleudermaschine nach einemder Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen dem Volumen des Gehäuses und dem Volumen der Trommel höchstens 4,8 beträgt. 4. Wasch- und Schleudermaschine nach einemder Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Breite des Gehäuses zur Breite der Trommel höchstens I1A- beträgt.5· Wasch- und Schleudermaschine nach einemder vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Waschmittelbehälter längs des freien Randes der Tür409834/0831FPHN. 6920. 3-2-197^·gegenüber der Seite der Tür, die das Scharnier tragt angeordnet ist und in den Bottich, mündet und zwar durch einen Durchgang, "von dem eine der Seiten durch die Wand des Fülltrichters gebildet ist.6. Wasch- und Schleudermaschine nach Anspruchh und 5f dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Seite des genannten Durchganges durch eine der Wände eines vorspringenden Teils gebildet wird, wobei die andere Seite eine der Wände des Fülltrichters ist.409834/0831Leerseite
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