DE2406680A1 - Wasch- und schleudermaschine - Google Patents
Wasch- und schleudermaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wasch- und Schleudermaschine vom Typ mit Obenfüllung mit einem Bottich für eine
Trommel mit einer horizontalen Achse, welcher Bottich durch Stossdämpfer unterstützt wird, mit einem Motor zum Antreiben
der Trommel in unterschiedlichen Richtungen und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, mit- Mitteln zum Abführen
und Zuführen von Wasser, mit wenigstens einer Heizvorrichtung," einem elektrischen von Hand zu betätigenden Schalter oder
einer ProgrammschaItuhr zur Steuerung der jeweiligen Waschgänge,
wobei ein Gehäuse das Ganze umgibt und an der Oberseite mit einem Deckel abgeschlossen ist« Es sind mehrere- Waschmaschinen
bekannt, die dies alles aufweisen. Die Entwerfer haben versucht, zu einem äusserst geringen Preis Maschinen herzustellen
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und zu verkaufen, aber auch. Maschinen herzustellen, die nur ·
wenig Raum beanspruchen. Die Mode und die Notwendigkeit,
Waschmaschinen in Küchenelementen einzubauen, haben nicht
nur zu der Verpflichtung geführt, die Abmessungen zu verringern,
sondern auch die Stabilität zu vergrSssern, Weil
die Stabilität einer Maschine bisher durch die Masse bestimmt, wird, sind die stabilen Maschinen im allgemeinen schwer.
Dies ist in bezug auf den Transport sehr nachteilig und erfordert spezielles Personal für den Transport. Zusammen mit
der Zunahme der erforderlichen Stabilität wünschen die Kunden Maschinen mit hoher Schleudergeschwindigkeit (etwa 1000 U/min),
aber die Erhöhung der Geschwindigkeit macht eine bessere Verteilung der Wäsche notwendig und eine Unwucht, die bei
einer geringen Geschwindigkeit (beispielsweise 600 TJ/min) nicht störend wirkt, ist dann äusserst wichtig. Die drei Bedingungen:
Stabilität, geringes Gewicht und hohe Schleudergeschwindigkeit lassen sich fast nicht vereinigen, weil es
in einer herkBmmlichen Waschmaschine zur Erhöhung der Stabilität
notwendig ist, dass die Masse von Bottich und Trommel gegenüber der erlaubten Unwucht gross ist und die Drehkraft
durch diese Unwucht in Funktion der maximal erreichten Drehgeschwindigkeit steht. Die Verringerung der Abmessungen der
Haschine darf sich nicht nachteilig auf das Fassungsvermögen der Trommel oder des Bottichs auswirken (wenn man die Kapazität
von 5 kg Wäsche beibehalten will) und diese Verringerung kann nur auf das Aussere der Maschine bezogen werden, d.h. das
Gehäuse« Die Abmessungen des Gehäuses werden in einer
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horizontalen Ebene durch die Abmessungen des Bottichs, die
Gesamtabmessungen, d.h. mit der Antriebsscheibe und den Lagern, die die Trommel unterstützen, und in der vertikalen
Ebene durch, die unter und gegen den Bottich angeordneten Elemente: den Motor, die Pumpe, und Aufhängevorrichtungen
des Bottichs bestimmt. Zur Normung wird zunächst vorausgesetzt ,.·
dass die HShe und die Tiefe in bezug auf die Abmessungen der Elemente einer Einbauküche bestimmt werden, und zwar HShe 85 cm
und Tiefe 60 cm (Abstand zwischen Vorderseite des Elementes und der Wand), Die einzige Abmessung, auf die sich die Verringerung
beziehen kann, ist also die Breite. Diese Breite ist unmittelbar von der Breite der Trommel abhängig, die die
Abmessung des Bottichs bestimmt. Das Gehäuse kann jedoch nicht sehr nahe beim Bottich liegen und es ist erforderlich,
einen Raum freizulassen, der umso grosser is+, je mehr sich
der Bottich durch eine Unwucht, die beim Schleudern auftreten kann, bewegen kann. Die Aufhänge- und Stossdämpfungsvorrichtungen
des Bottichs werden derart angeordnet, dass die Bewegungen, die in der Drehebene der Trommel auftreten können,
d.it. in einer Ebene senkrecht zur Achse der Trommel, beschränkt
werden, aber durch die Unwucht herbeigeführte Bewegungen gegenüber der Symmetrieebene der Trommel erfolgen
in einer Ebene senkrecht zur Drehebene und sind die Ursache davon, dass der Bottich an den Ecken gegen das Gehäuse stösst,
wenn der Abstand zwischen den beiden nicht ausreicht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wasch- und Schleuder-
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LSdiine, wobei das Verhältnis zwischen der Breite des Gehäuses
und der Breite der Trommel möglichst klein ist und kleiner als das bei allen jetzt bestehenden Maschinen, wobei
das Verhältnis zwischen dem Volumen des Gehäuses und dem
Volumen der Trommel ebenfalls möglichst klein ist für die Werte die durch die H8he und durch die Tiefe bestimmt werden.
BIe Gewichtsverringerung der Waschmaschine nach der Erfindung ist jedoch wichtig und ist durch eine Kombination der Merkmale
des Bottichs und eines Startverfahrens für den Schleudergang sowie durch die Verringerung der Verhältnisse der Abmessungen
ö.er unterschiedlichen Elemente der Maschine ermöglicht worden.
Nach der Erfindung wird die Wasch- und Schleudermaschine
vom Typ mit Obenfüllung, mit einem Bottich für eine Trommel mit einer horizontalen Achse, der durch Stossdämpfer
unterstützt wird, mit einem Motor zum Antreiben der Trommel in unterschiedlichen Richtungen und mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten, mit Abführungs- und Zuführungsvorrichtungen für das Wasser, mit wenigstens einer Heizvorrichtung, einem
von Hand zu betätigenden elektrischen Schalter oder mit einer Programmschaltuhr, die die Reihenfolge der Waschgänge steuert,
mit einem das Ganze umgebenden Gehäuse, das an der Oberseite mit einem Deckel abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
dass diese Maschine einen Bottich enthält, dessen Seiten nahezu die Form eines Kegelstumpfes haben, wobei der freie
Rand der Wand, die mit der Basis des Kegelstumpfes übereinstimmt,
am zylinderf3rmigen Teil des Bottichs befestigt ist,
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PPHN.6892.
- 5 - 1.2.7**.
wobei die zentrale Zone der Wand einen Hohlraum aufweist, der nach aussen gerichtet ist, welcher Hohlraum das Lager
enthält, das mit der Achse der Trommel zusammenarbeitet, weiter eine Trommel, die durch einen zylinderfSrmigen durchlöcherten
Teil und durch zwei kreisförmige WSnde gebildet wird, die die Form eines Kegelstumpfes aufweisen, wobei die Verbindung
zwischen dem zylinderförmigen Teil und den Wänden sich längs der Basis des Kegelstumpfes erstreckt, wobei der
Winkel, den der kegelförmige Teil der Wände der Trommel mit der Ebene der Wände einschliessen, wenigstens dem des kegelförmigen
Teils der Wände des Bottichs entspricht, wobei die zentrale Zone der Wände der Trommel einen Hohlraum aufweist,
der nach aussen gerichtet ist, wobei die genannten Hohlräume Befestigungsmittel enthalten für Achsen, die mit den Lagern
des Bottichs zusammenarbeiten, wobei der genannte Bottich vom Chassis der Maschine getragen wird mittels wenigstens
zwei elastischer Püsse, wobei der Fülltrichter, der einen Teil des Bottichs bildet, vom Chassis der Maschine unabhängig
und durch eine Tür geschlossen ist,-und wobei ein auf dem Bottich angeordneter Motor die Trommel antreibt und das
Starten des Schleuderganges anfangend bei Waschgeschwindigkeit gewährleistet, wobei der Bottich noch das Spülwasser
enthält* Der auf dem Bottich angeordnete Motor ist ein elektronisch gesteuerter Motor mit einem Dauermagneten,
Nach dem Beispiel dieser Kombination ist das Verhältnis des Volumens des Gehäuses zum Volumen der Trommel höchstens
4,8 und das der Breite des Gehäuses zur Breite der Trommel
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höchstens 1.4«
Nach, einer Ausfflhrungsform weist die erfindungsgemässe
Waschmaschine das Kennzeichen auf, dass sie eine Tür hat
zum Verschliessen d,es nicht dichten Bottichs und welche Tür mit einer ROckschlagplatte "versehen ist, deren Stehrand auf
der Seite der Tür dieser letzteren in der Drehrichtung beim Schleudern begegnet und der der Seite mit dem Scharnier
entgegengesetzt ist, verursacht beim Drehen der Trommel zum Schleudern in einem Hohlraum, der zwischen dem Rand des Füll·»
trichtere und der hinteren Wand des Stehrandes eine Saugkraft, die das Wasser, das sich gegebenenfalls in dem Rahmen der
Tür befinden kann, zum Bottich saugt.
Der Waschmittelbehälter wird längs des freien Randes
der Tür angeordnet, gegenüber der Seite der Tür mit dem Scharnier, und mündet in den Bottich über einen Durchgang,
von dem eine der Seiten durch die Wand des Trichters gebildet wird.
Die zweite Seite des genannten Durchganges wird gebildet durch eine der Seiten eines Aufsetzstückes, dessen
andere Seite eine der Wände der AnsaugSffnung bildet, wobei
die zweite Seite der Ansaugöffnung aus der Rückwand des Stehrandes der Rückschlagplatte besteht.
JLmsführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen s
Pig. 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemässen
Maschine, wobei die Vorderwand des Gehäuses fortgelassen ist,
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Pig« 2 einen Schnitt von rechts durch Pig. 1, wobei
ein Teil des Bottichs und der Trommel entsprechend der Linie A durchgeschnitten sind,
Fig. 3 einen Schnitt gemSss der Linie B von links in
Fig. 2 gesehen, wobei der Motor jedoch dargestellt ist.
Die Wasch- und Schleudermaschine nach der Erfindung, -wie diese in Fig. 1 dargestellt ist, wobei die Vorderwand
des Gehäuses fortgelassen ist, enthält einen Bottich 1 für Obenfüllung, in dem sich eine Trommel 2 (Fig. 3) mit horizontaler
Achse befindet. Dieser Bottich wird durch Stossdämpfer
unterstützt, von denen es in dieser Ausführungsform drei Stück gibt. Die Stossdämpfer 3 sind am Chassis h der Maschine
befestigt und zwar mittels StossdämpfungsblScke 5 und mittels
StossdämpfungsblScke 6 am Bottich, die die Befestigungsteile
auf dem Bottich umgeben. Ein auf an sich bekannte Weise
unten am Bottich angeordneter Motor 8 treibt die Riemenscheibe 9 der Trommel 2 mittels des Riemen 10 an, wobei die
Drehbewegungen durch einen elektrischen von Hand zu betätigenden Schalter für eine halbautomatische Maschine oder durch eine
Programmschaltuhr 11 in der im Beispiel dargestellten Maschine bestimmt werden. Die Programmschaltuhr steuert die
Drehgeschwindigkeit des Motors: eine niedrige Geschwindigkeit zum Waschen, eine hohe Geschwindigkeit zum Schleudern und
ebenfalls die Umkehrreihenfolge der Drehrichtungen beim
Waschen«
Die elektrischen Steueranordnungen der Maschine sind
in dem Ausführungsbeispiel auf einer Stütze angeordnet.
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- 8 - 1.2.74.
Die Vorrichtung zum Abführen und Zuführen des Wassers ist
±n den Fig. 1 und 2 durch die elektrische Pumpe 12 mit einem entfernbaren Deckel 13» wodurch das Filter erreichbar
1st, dargestellt, wobei der PumpkSrper einerseits durch eine Leitung i4 mit der Abführungsöffnung des Bottichs verbunden
Ist und andererseits über eine Leitung 15 mit dem Haushaltwasserabfluss·
Die Zufuhr von Wasser erfolgt über ein doppeltes elektrisches Ventil I6f das durch die Programmschaltuhr gesteuert
wird« Die zwei Leitungen 117 vaxd 18 speisen einerseits den
Bottich der Maschine und andererseits den Waschmittelbehälter 19» der teilweise im Schnitt nach Fig. 2 dargestellt ist. Die
Heizelemente 20 sind unten im Bottich in einem aus springend en Teil 21 am zylinderfSrmigen Teil des Bottichs gegenüber der
Oeffnung mit dem Fülltrichter 22 angeordnet. Die Einschaltung der Heizelemente wird durch die Programmschaltuhr gewährleistet
und die Temperatur des Wassers wird durch einen Thermostat 23 geregelt, der die Heizung ausschaltet, wenn
die gewünschte Temperatur erreicht ist.
Der über einer Oeffnung des Bottichs 1 angeordnete Fülltrichter 22 ist mit einer Tür 2k versehen. Auf beiden
Seiten der beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Fülltrichters und längs der Breite der Trommel sind Auswuchtmassen
25 angeordnet, die durch Zugstangen 26 am Bottich befestigt werden.
Das auf diese Weise beschriebene Ganze befindet sich In einem Gehäuse 27» dessen Oberseite durch einen Deckel
geschlossen ist.
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Der in den Zeichnungen dargestellte Bottich 1 weist einige spezielle Merkmale auf, die den Gegenstand einer
Patentanmeldtang der Anmelderin bilden mit dem Titel»
"Bottich und Trommel einer Waschmaschine1*. Nach einer bevorzugten
Ausführungsform aus diesem Beispiel weisen die Seiten 29 und 30 (Fig. 1 und 3) eine Form auf, die nahezu
kegelförmig ist, wobei der freie Rand der Seite, die mit der Basis des Kegelstumpfes übereinstimmt, am zylinderfSrmigen
Teil 31 entsprechend der Linien 32 und 33 befestigt ist
(die Befestigungsmittel der Wände verkörpern die Verbindungslinien)
. Die zentrale Zone jeder der Wände 29 und 30 weist
einen Hohlraum 3^ und 35 auf, die vom Bottich nach aussen
gerichtet sind. Die Abmessungen der Hohlräume sind derart, dass sie die Lager aufnehmen können. Nur der Hohlraum 35
(links in der Figur) hat einen hervorspringenden Teil: die Antriebswelle der Trommel, auf der die Antriebsscheibe 9
befestigt wird.
Die Befestigungsvorrichtungen 32 und 33 (Fig. 3) sind derart, dass sie nicht aus der durch den Teil der Wand
und 30, der die kleine Basis des Kegelstumpfes bildet, gebildeten
Ebene herausspringen. Diese art sich bekannten Befestigungen
weisen zwei Ausführungsformen auf. Die Befestigung ist ein Beispiel einer Dichtung durch Falzen, wobei die
Ränder der Seiten und des zylinderfBrmigen Teils, die mit- ' ,
einander zusammenarbeiten derart geformt sind, dass eine Dichtung und eine Falzrinne angeordnet werden können. Die
Befestigung 33 wird erhalten durch Verschweissen von zwei
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kleinen Rändern die auf dem freien Rand der Seite und des
zylinderförmigen Teils des Bottichs vorgesehen sind.
Der kegelförmige Teil zwischen den Teilen der Seiten und 30 und dem zylinderfSrmigen Teil 31 muss eine derartige
Breite haben» dass diese Hassnahme wirksam ist bei den
Bewegungen des Bottichs durch die Unwucht der Ladung der Trommel. " '. ·
Zur Verwirklichung in einer Maschine, in der das Verhältnis
des Tromme!volumens zum Volumen des Gehäuses gering
ist oder was dasselbe ist, für eine gegebene Höhe und Tiefe ein Breitenverhältnis der Trommel zur Breite des Gehäuses
gleich nahezu 1, muss die Trommel möglichst dicht an der
Vand des Bottichs liegen. Die Trommel wird also an die Kegelform der Wände des Bottichs angepasst und die Wände 37
und 38 werden kegelförmig sein. Die Verbindung zwischen dem
zylinderförinigen Teil der Trommel 2 und den Wänden geht längs
der Basis des Kegelstumpfes, wobei der Winkel, den der
konische Teil der Wände der Trommel mit der Ebene der Wand eins chile s st, wenigstens demjenigen Winkel entspricht, den
der kegelförmige Teil der Wände des Bottichs einschliesst. Fig. 3 zeigt ein Beispiel, in dem der Winkel des kegelförmigen
Teils der Trommel grosser ist als der des kegelförmigen Teils des Bottichs. Dieser Winkel ist eine Funktion der
Befestigungsart der Wände auf dem zylinderförmigen Teil der Trommel.
Im dargestellten Fall erfolgt die Befestigung der Wände durch Falzen längs eines vorspringenden Randes. Zur
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Vermeidung davon, dass dieser vorspringende Hand d±e- "Wand
des Bottichs berührt ist es notwendig, dass der kegelförmige Teil der Wände einen grösseren Winkel einschliessen als der
der ¥ande des .Bottichs. Ebenso wie der Bottich weisen die
Wände der Trommel in der zentralen Zone Hohlräume 4θ und 41
auf» ^±e vom Bottich nach aussen gerichtet sind. In diesen
Hohlräumen werden die Haltemittel 36 der Tromraelachsen befestigt.
Die Rücken der vorspringenden Teile die zum Innern der Trommel gerichtet sind, sind völlig glatt und können die
WSsche nicht beschädigen. Abgesehen von der speziellen Form
der TrommelwSnde enthält diese auf bekannte. Weise drei vorspringende Teile hZ (Fig. 2 und 3), und eine Fülltür 43.*
Die Kombination des Bottichs und der Aufhängeart desselben,
auf den elastischen Füssen sowie das Starten der
Trommel für den Schleudergang mit gefülltem Bottich hat es ermöglicht, die Abmessungen der Maschine und das Gewicht
derselben zu verringern. Das an sich bekannte Startverfahren ermöglicht eine Verringerung der reellen Masse des Bottichs
die zum Teil dargestellt ist durch die Auswuchtmassen 25» wobei eine wesentliche Masse nur von Bedeutung ist für den
Uebergang über die kritische Geschwindigkeit beim Schleudern. Das Starten bei gefülltem Bottich bietet den zusätzlichen
Vorteil j einer besseren Verteilung der Wäsche' in der Trommel
und dadurch eine Verringerung der Gefahr einer Unwucht beim Schleudern mit hoher Geschwindigkeit. Nach einer bevorzugten
Ausffffarungsform der Erfindung ist der Antriebsmotor ein
elektronisch geregelter Motor mit einem Dauermagneten. Die
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Geschwindigkeit eines derartigen Motors kann derart selbstregelnd
sein, dass bei einer bleibenden Unwucht die Schleudergeschwindigkeit
auf einen derartigen Tfert beschrankt wird,
dass die Amplituden der Bewegungen des Bottichs, welche AmpIi-'
tuden durch eine Unwucht verursacht werden, einen vorbestimmten
Tiert nicht überschreiten, welcher Wert mit dem Abstand zwischen
Bottich und Wand des Gehäuses übereinstimmt.
Die beigefügte Tabelle zeigt die Bedeutung einer derartigen
Kombination gegenüber Maschinen eines vergleichbaren Typs die zur Zeit auf dem Markt erhältlich sind. Die fünf
ersten Spalten entsprechen denen bekannter Maschinen, die letzte Spalte zeigt die Kennzeichen der erfindungsgemässen
Maschine.
Aus dieser Tabelle geht hervor, dass das Verhältnis zwischen dem Volumen des Gehäuses und dem Volumen der Trommel
auf einem "Wert von maximal 4,8 und in diesem Ausführungsbeispiel auf 4,7 beibehalten worden ist. Das Verhältnis der
Breite des Gehäuses gegenüber der Breite der Trommel ist höchstens 1,4 und im Falle dieses Beispiels 1,29; dies bedeutet
einen Abstand zwischen dem Bottich und der Vand des Gehäuses bzw. zwischen der Riemenscheibe und dieser Vand von
4,5 cm, was äusserst gering ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Maschine und mit dem Zweck, eine Maschine eines verhältnismässig
geringen Preises und mit geringen Abmessungen zu erhalten, schliesst die Tür 24 des Bottichs den Eingang nicht hermetisch
ab, was bedeutet, dass ein verhältnismässig verwickeltes
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Verriegelungssystem und eine Dichtung zwischen dem Rand der
Tür und dem Rahmen fortgelassen wird. Dies ist ermöglicht «orden durch die Verwendung einer Rückschlagplatte 44, die
am inneren Teil der Tür 2h angeordnet ist. Diese Rückschlagplatte,
die den Gegenstand einer von der Anmelder in eingereichten
Patentanmeldung ist mit dem Titel: "Rückschlagplatte für eine Tür des Bottichs einer Waschmaschine11, wird verwendet
in einer Ausführungsfonn mit einem flachen Teil 45 (Fig.
und 3), der an drei der vier Seiten mit einem Rand umgeben
ist, und auf der Seite gegenüber der Trommel durch einen Stehrand, der mit dem flachen Teil einen Winkel über 90° bildet.
Die Seite parallel zur Achse der Trommel, die in der. Drehrichtung beim Schleudern gesehen hinten liegt, trägt den
höchsten Stehrand 46, wobei die zwei' benachbarten Stehränder 47 und 48 zunehmende Höhen aufweisen und zwar von der Seite
parallel zur Achse der Trommel, die in der Drehrichtung .dar-Trommel
beim Schleudern gesehen vorne liegt und das Scharnier trägt bis zum höchsten Stehrand 46.
Der Stehrand 46 verursacht beim Drehen der Trommel zum Schleudern eine Saugkraft in einer Oeffnung 50 zwischen
dem Rand des Fülltrichters 51 und der Rückwand 52 des genannten
Stehrandes· Diese Saugkraft führt das Wasser, das sich gegebenenfalls im Rahmen der Tür befinden kann, zum
Bottich zurück.
Diese Rückschlagplatte wird im Spritzgussverfahren aus cthermoplastischem Material hergestellt und zwar in
einer üblichen Dicke und'Qualität, was nicht verwirklichbar wäre,
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wenn die Tür völlig hermetisch, sein müsste da die Starrheit
derselben viel grosser sein müsste wegen des auf die Dichtung
des hermetischen Verschlusses ausgeübten Druckes.
Vm zu vermeiden, dass die Bewegungen des Bottichs durch die Unwucht der Ladung auf das Gehäuse der Haschine übertragen
werden, sind alle mechanischen Verbindungen des Bottichs mit dem Chassis fortgelassen, mit Ausnahme der Stossdärapfer,
die den Bottich tragen; der Waschmittelbehälter 1° wird also längs des freien Randes der Tür Zh des Bottichs angeordnet,
welcher Rand dem mit dem Scharnier 49 gegenüber liegt und
über einen Durchgang 53 in den Bottich mündet.
Nach der Ausführungsfonn des Wa schmitt elbehält er s
bildet die ¥and des ¥aschmittelbehälters die ¥and des Trichters
5h und gewährleistet die Abdichtung mit dem Bottich. Die
zweite Vand dieses Durchganges wird gebildet durch einen Ansatzteil 51, der im wesentlichen den Ladetrichter bildet,
dessen andere Wand- die Saugöffnung 50 begrenzt.
In einem Ausführungsbeispiel bilden der Fülltrichter
und der Waschmittelbehälter· einen einzigen Teil, der im Spritzgussverfahren aus thermoplastischem Material hergestellt
ist, wobei bestimmte Abteile des ¥aschmittelbehälters durch Anordnung von Platten in Schienen entsprechend einem bekannten
Herstellungsverfahren hergestellt werden.
- Tabelle -
MASCHINEN | A | B | 0 | D | 48 um | ERPINDUNO | s | 60 | |
Breite des Gehäuses | 45 om | 50 cm | 43 cm | 47 em | 60 | 40 om | |||
Tiefe des Gehäuses | 63 | 60 | 60 | 60 | 85 245 i |
60 | |||
ρ
co co co |
Höhe des Gehäuses
Volumen des Gehäuses |
85 240 1 |
85 255 I |
85 220 1 |
85 240 1 |
Ö5 203 i |
|||
■C- . | 44 em 30 |
||||||||
^0830 |
Durchmesser der Trommel
' Maximale Breite der Trommel |
47 cm 30 , |
44 cm 30 |
44 cm 25,5 |
44 cm 33 |
45 1 | 44 em 31 |
||
Reinvolumen der Trommel | 4? 1 | 45 1 | 38 1 | 47 1 | ,1,6. | 43 i | |||
vni-littltnlfli Breite des Gehäuses | 1,5 | 1,66 | 1,69 | 1*51 | 1,29 | ||||
Verhältnis ;fipedLte der Trommel | 4,9 | 5,7 | 5,8 | 5,1 | 85 | ||||
,, li_ο«j...j _ Volumen des Gehäuses | 96 | 73 | |||||||
Verhältnis Volumen der Trommel | |||||||||
Gewicht in kg |
Claims (1)
- PATENTANSPRUECHE: ''1, Wasch— und Schleudermaschine mit Obenfüllung mit einem Bottich für eine Trommel mit einer horizontalen Achse, der durch Stossdämpfer unterstützt wird, mit einem Motor zum . Antreiben der Trommel in unterschiedlichen Richtungen und unterschiedlichen Geschwindigkeiten, mit Mitteln zum Abführen und Zuführen von Wasser, mit mindestens einer Heizvorrichtung, einem elektrischen von Hand zu betätigenden Schalter oder einer Programmschaltuhr, zur Steuerung' der jeweiligen Waschgänge, wobei ein Gehäuse das Ganze umgibt und an der Oberseite mit einem Deckel abgeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine einen Bottich enthält, dessen Seiten nahezu die Form eines Kegelstumpfes haben, wobei der freie Rand der Wand, die mit der Basis des Kegelstumpfes übereinstimmt, am zylinderförmigen Teil des Bottichs angeordnet ist, wobei die zentrale Zone der Wand einen Hohlraum enthält, der das Lager trägt,' das mit einer Achse der Trommel zusammenarbeitet, weiter eine Trommel, die durch einen zylinderförmigen durchlöcherten Teil und zwei kreisrunde Wände mit der Form eines Kegelstumpfes gebildet ist, wobei die Verbindung zwischen dem zylinderförmigen Teil und den Wänden sich längs der Basis des Kegelstumpfes erstreckt, wobei der Winkel zwischen dem kegelförmigen Teil der Wände der Trommel und der Ebene der Wand wenigstens demjenigen zwischen dem kegelförmigen Teil der Wände des Bottichs entspricht, wobei die zentrale Zone der WSnde der Trommel einenA09 834/0830FPHIi. 6892. - 17 - 1.2.7*.Hohlraum aufweist, der nach aus sen gerichtet ist, wobei die genannten Hohlräume die Befestigungsmittel der Achsen enthalten, die mit den Lagern des Bottichs zusammenarbeiten, wobei der genannte Bottich vom Chassis der Maschine getragen wird und zwar mittels wenigstens zwei elastischer Füsse, wobei der Fülltrichter, der mit dem Bottich einen Teil bildet, unabhängig vom Chassis der Maschine und durch eine Tür geschlossen ist ■and wobei der Motor auf dem Bottich die Trommel antreibt und das Starten des Schleuderganges anfangend bei Waschge— schwindigkeit gewährleistet, wobei der Bottich noch mit Spülwasser gefüllt ist.2« Wasch- und Schleudermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor ein elektronisch geregelter Motor mit Dauermagneten ist.3« Vasch- und Schleudermaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen dem Volumen des Gehäuses und dem der Trommel wenigstens 4,8 ist· 4. Wasch- und Schleudermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis zwischen der Breite des Gehäuses und der der.Trommel wenigstens 1,4 ist«. 5« Wasch- und Schleudermaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch- gekennzeichnet, dass die Tür des Bottichs nicht wasserdicht abschliesst und eine Rückschlagplatte enthält, deren auf der Seite der Tür vorgesehene Stehrand, der mit der letzteren zusammenarbeitet, in der Drehrichtung beim Schleudern der. Trommel gesehen und gegenüber der Seite liegt, die das Scharnier trägt, beim Drehen der Trommel beim Schleudern4 0'9 8 3 A / 0 8 3 0FPHN.6892. - 18 ~ 1.2.7*.in einem Durchgang zwischen dem Rand des Fülltrichters rind der R&ckwand des genannten Randes eine Saugkraft bildet, die das Wasser, das sich gegebenenfalls im Rahmen der Tür befinden kann, zum Bottich, zurückführt.6· Wasch— und Schleudermaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Waschmittelbehälter längs des freien Randes der Tür gegenüber der Vand der Tür, die das Scharnier trSgtf angeordnet ist und in den Bottich mündet über einen Durchgang, von dem eine der Seiten durch die Wand des Fülltrichters gebildet ist. 7· Wasch- und Schleudermaschine nach den Ansprüchen und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Seite des genannten Durchganges durch eine der Wände eines Teils gebildet ist, wobei die andere Wand eine der Wände des Saugraumes bildet, "wobei die zweite Wand des Saugraumes durch die Rückwand des Stehrandes der Rückschlagplatte gebildet ist.ϋσ9834/0830
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1974
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- 1974-02-15 GB GB696474A patent/GB1466103A/en not_active Expired
- 1974-02-15 IT IT67450/74A patent/IT1004979B/it active
- 1974-02-19 JP JP49019184A patent/JPS507363A/ja active Pending
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DE3222479A1 (de) * | 1982-06-15 | 1983-12-15 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Zum schleudern eingerichtete trommelwaschmaschine |
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IT1004979B (it) | 1976-07-20 |
FR2218420A1 (de) | 1974-09-13 |
GB1466103A (en) | 1977-03-02 |
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