DE2431724A1 - Schaltungsanordnung zur regelung der schleudergeschwindigkeit bei einer waschmaschine - Google Patents
Schaltungsanordnung zur regelung der schleudergeschwindigkeit bei einer waschmaschineInfo
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Description
ν...!. KwnmiAm
An,Ile!L.ar: N. V. Philips'Gloeiicmpenfabrfelcd» " .
23-6-1974
"Schaltungsanordnung zur Regelung der Schleudergeschwindigkeit
bei einer Waschmaschine".
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zur Regelung der Schleudergeschwindigkeit, bei einer Waschmaschine mit einen Motor zum Antreiben der
Trommel, der mit zwei Geschwindigkeiten arbeiten kann: und zwar mit einer niedrigen Waschgeschwindigkeit und
einer hohen Schleudergeschwindigkeit, wobei Schaltungsmittel den Übergang von Waschgeschwindigkeit auf Schleudergeschwindigkeit
ermöglichen wenn der Bottich mit Wasser gefüllt ist, einer Vorrichtung zur Regelung des Wasserpegels,
einem regelbaren Widerstand zur Bestimmung der maximalen Schleudergeschwindigkeit und zwar durch Einwirkung
auf die Steueranordnung der Speisung des Motors welche Steueranordnung durch eine Anordnung zur Regelung
der Geschwindigkeit gesteuert wird.
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FPHN. 7113. 23-6-1972*.
Aus der französischen Patentschrift 2.044.
ist eine Waschmaschine bekannt, in der die Verteilungsgeschwindigkeit ohne Verwendung einer zusätzlichen Anordnung
zur Änderung der Geschwindigkeit oder eines herkömmlichen
Motors, der ausser den Wicklungen für die niedrige und hohe Geschwindigkeiten eine Wicklung für
jede der anderen Geschwindigkeiten enthält, erfolgt. In einer derartigen Maschine wird das Motordrehmoment
zuvor derart bestimmt, dass beim Anlegen an den Motor von elektrischen Parametern, die der Schleudergeschwindigkeit
sowie einem beschränkten Drehmoment entsprechen, der Motor startet und eine Geschwindigkeit erreicht, die
nicht erhöht werden kann, solange der Motor nicht die · Gesamtmasse aus Trommel, Wäsche und Wasser, das sich
im Bottich befindet, angetrieben hat· Das vom Motor erzeugte Drehmoment wird dann durch das Gegendrehmoment aus
geglichen, das durch diese Gesamtmasse gebildet wird. Die Geschwindigkeit der Trommel wird danach zunehmen,
wobei der Bottich noch immer Wasser enthält, und zwar bis zu einem bestimmten Wert, für den das Drehmoment des
Motors dem Gegendrehmoment entspricht, das durch die Bremsung des Wassers verursacht wird, welche Bremsung
durch Reibung zwischen den Wänden der Trommel und des Bottichs herbeigeführt wird. Wenn der Wasserpegel im
Bottich beibehalten wird, wird diese Geschwindigkeit konstant bleiben. Der teilweise oder völlige Abfluss des
Wassers aus dem Bottich durch Verringerung des Gegendreh-
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momentes wird es ermöglichen, eine neue Schulter zu erhalten
oder die Schleudergeschwindigkeit zu erreichen. Die elektrischen Kennzeichen sind nämlich die des Motors und
der Speiseanordnung desselben während die mechanischen Kennzeichen die Abmessungen des Bottichs und der Trommel
sind, die inneren und äusseren Profile der Trommel, der
Abstand zwischen der Wand des Bottichs und der der Trommel, Das innere Profil der Trommel wird die Bewegung der
Wäsche beeinflussen und folglich die Länge der sogenannten Verteilungsschulter.
Wenn diese erste Pseudoschulter überschritten ist, muss die Geschwindigkeitszunahme der Trommel stark
sein, damit die Zone der kritischen Geschwindigkeit möglichst
schnell durchlaufen wird. In der Zone der kritischen Geschwindigkeit, die je nach den Maschinen veränderlich
ist, verursacht nämlich die geringste Unwucht der Ladung Schwingungen, deren Amplitude in der Zeit zunehmen
kann und die das Gehäuse sowie die daran befestigten Geräte beeinträchtigen kann. Hinter dieser Zone erfolgt die
Drehung der Trommel mit Schwingungen mit ausreichend schwachen Amplituden, die nicht belästigend wirken..über
dieser Zone der kritischen Geschwindigkeit ist die Geschwindigkeit
der Trommel stabil und bleibt konstant, solange der Wasserpegel im Bottich konstant bleibt. Im
Ausführungsbeispiel dieser Patentschrift wird diese Schulter zum Auswuchten benutzt, was erfolgt durch Zufügung
von Auswuchtmassen zur Unwucht, im allgemeinen durch
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FPHN.
Hinzufügen von Wasser zu ±n der Trommel vorgesehenen Abteilen«
Die Schulter zur Verteilung der Wäsche, die in der Nähe von 70 U/min liegt wird während relativ kurzer
Zeit beibehalten und die Dauer ist nicht auf einfache Weise regelbar weil diese durch ein in der Zeit veränderliches
Drehmoment und durch ein unstabiles Gleichgewicht verursacht wird, das zwischen dem Antriebsmoment des
Motors bei Schleudergeschwindigkeit und dem Gegenmoment, das durch den Antrieb der Gesamtmasse im Bottich verursacht
wird, auftritt. Es ist zu fürchten, dass in einer Waschmaschine, bei der dies angewandt wird, die Schulter
nicht ausreicht um die möglichst beste Verteilung der Wäsche zu erhalten, was an sich kein grosser Nachteil ist
wenn eine später auftretende Auswuchtsphase vorgesehen wird. Das Wichtigste ist, dass diese Pseudoverteilschulter
ohne spezielle Vorkehrung erhalten wird und zwar einfach durch eine genaue Verteilung des Antriebsmomentes des
Motors bei Waschgeschwindigkeit und der mechanischen Elemente wie die Abmessungen der Trommel, des Bottichs und
das Volumen des Wassers. · . ,
Die Errfindung ist aus dem obengenannten
Patent entstanden, bezweckt aber, eine Schulter zu erhalten, die solange beibehalten wird,,wie dies bei einer
Geschwindigkeit unterhalb der kritischen Geschwindigkeitszone erwünscht ist. Die Auswuchtgeschwindigkeit bei 200
U/min, wobei sich automatisch die Schulter aus dem obengenannten Patent einstellt, erfördert eine spezielle
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Konstruktion, wenn es sich um eine Maschine mit einer hohen Schleudergeschwindigkeit handelt (1OOO tf/min) die eine
besonders gute Stabilität aufweisen muss. Insbesondere
muss die Dichte des Bottichs den überdruck bestehen können, der auftritt, wenn die Trommel mit einer Geschwindigkeit von 200 U/min mit 30 liter Wasser im Bottich dreht.
besonders gute Stabilität aufweisen muss. Insbesondere
muss die Dichte des Bottichs den überdruck bestehen können, der auftritt, wenn die Trommel mit einer Geschwindigkeit von 200 U/min mit 30 liter Wasser im Bottich dreht.
Die erfindungsgemässe Anordnung ermöglicht
die Regelung der Geschwindigkeit der Schulter durch eine minimale Anzahl zusätzlicher Elemente, Diese Anordnung
enthält ein einziges Element von geringem Preis: einen
Kontakt, der durch den Wasserpegel gesteuert wird, wobei der Übergang von der Schleudergeschwindigkeit bei vollem Bottich auf die Schleudergeschwindigkeit beim Entleeren
des Bottichs automatisch erfolgt.
enthält ein einziges Element von geringem Preis: einen
Kontakt, der durch den Wasserpegel gesteuert wird, wobei der Übergang von der Schleudergeschwindigkeit bei vollem Bottich auf die Schleudergeschwindigkeit beim Entleeren
des Bottichs automatisch erfolgt.
"Die Anordnung zur Regelung der Schleudergeschwindigkeit
bei einer Waschmaschine mit einem Antriebsmotor für die Trommel, der mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten
drehen kann: und zwar mit einer niedrigen Geschwindigkeit zum Waschen und einer hohen Geschwindigkeit
zum Schleudern, mit Schaltungsmitteln für den Übergang
von der Waschgeschwindigkeit auf die Schleuderge—
schwindigkeit bei gefülltem Bottich, mit einer Anordnung zur Regelung des Wasserpegels, einem regelbaren Widerstand zur Bestimmung der maximalen Schleudergeschwindigkeit
durch Einwirkung auf eine Anordnung zur Regelung der
Speisung des Motors mittels einer Geschwindigkeitsregel— anordnung, - weist das Kennzeichen auf, dass der Antriebs—
schwindigkeit bei gefülltem Bottich, mit einer Anordnung zur Regelung des Wasserpegels, einem regelbaren Widerstand zur Bestimmung der maximalen Schleudergeschwindigkeit
durch Einwirkung auf eine Anordnung zur Regelung der
Speisung des Motors mittels einer Geschwindigkeitsregel— anordnung, - weist das Kennzeichen auf, dass der Antriebs—
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motor der Maschine ein Gleichstrommotor ist, der mit einer Anordnung zur Regelung der Drehgeschwindigkeit
versehen ist, worauf ein regelbarer Widerstand angeordnet ist, der die gewählte maximale Schleudergeschwindigkeit
bestimmt, wobei der genannte regelbare Widerstand durch einen verzögerten Kontakt kurzgeschlossen wird.
Entsprechend verschiedenen Ausführnngsformen:
— wird der genannte verzögerte Kontakt, der den regelbaren
Widerstand kurzschliesst, in der Wasserpege!steuervorrichtung
vorgesehen,
— ist der genannte verzögerte Kontakt ein Kontakt einer Regelvorrichtung für den Wasserpegel des Bottichs,
- besteht der genannte verzögerte Kontakt aus einer zweiten Steuervorrichtung für den Wasserpegel,
- ist der genannte verzögerte Kontakt ein Kontakt der Programms chaltuhr.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
Die Figur zeigt den elektrischen Schaltplan eines erfindungsgemässen Ausführungsbeispiels.
Der dargestellte Schaltplan zeigt einen
Gleichstrommotor 1 mit Dauermagneten. Dieser Motor wird
durch eine Gleichrichterbrücke 2 gespeist, die zwei Dioden und zwei Thyristoren enthält. Die Geschwindigkeit
des Motors ist regelbar und wird durch eine Geschwindig—
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keitsrege!vorrichtung 3 gesteuert, welche genannte Regelvorrichtung
die Speisung des Motors regelt und zwar durch Einwirkung auf die Steuerelektroden der Thyristoren. Ein
Kontakt h$ der zur Programmschaltuhr gehört, ist parallel
zum Kontakt der Regelvorrichtung des Wasserpegels 5 (Pressostat ) in geschlossener Lage, d.h. bei gefüllten Bottich,
parallel geschaltet. Ein regelbarer Widerstand 6 liegt in Reihe mit der Speisungsregelschaltung des Motors und
beschränkt den Steuerstrom auf einen derartigen Wert, dass der Motor die bestimmte Schleudergeschwindigkeit erreichen
kann. Die Anordnung zum Umkehren der Drehrichtung des Motors wird durch die Kontakte 7» 8» 9» 10 dargestellt,
die durch jeweiliges Schliessen der Kontakte 7j 8 und 9i
10 die Polarität an den Klemmen des Motors ändert. Der Kontakt 12 im Speisekreis des Motors bei Schleudergeschwindigkeit
gehört zu der Umkehranordnung und er gibt die Drehrichtung der Trommel bei Schleudergeschwindigkeit.
Die erfindungsgemässe Anordnung gilt insbesondere
für eine Waschmaschine mit einem Motor 1 mit einem Kollektor, der über einen Widerstand 13 gespeist
wird, wobei dieser Widerstand zur Erhitzung des Wassers im Bottich verwendet wird. Der Wert dieses Widerstandes
wird derart gewählt, dass die Belastung des Motors jeden beliebigen Wert haben kann, ohne dass die erlaubte Intensität
für den Motor überschritten wird und dass der Motor mit einer regelmässigen Geschwindigkeit drehen kann,
welche Geschwindigkeit umso niedriger ist, je höher die
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Belastung ist. Der Motor nimmt dann einen starken Strom auf und die wichtige aufgenommene Energie im Reihenwiderstand
wird dann zur Erwärmung des Wassers benutzt.
Nach einer Ausführungsform der Anordnung zum Antreiben der Trommel der Waschmaschine wird der
Gleichstrommotor mit Dauermagneten 1 über eine Gleichrichterbrücke mit Dioden 2 über eine Steueranordnung, die
im Schaltplan durch zwei Thyristoren dargestellt ist, aus dem Netz gespeist. Der Übergang oder die Unterbrechung
der Gleichstromspeisung wird erhalten durch Beeinflussung der Steuerelektroden der Thyristoren mit einer Spannung,
die durch eine Anordnung zur Regelung der Geschwindigkeit des Motors erzeugt wird. Diese Anordnung enthält einen
Bezugsspannungsgenerator, dessen Spannung mit der gegenelektromotischen
Kraft verglichen wird, die vom Motor geliefert wird, wenn dieser als Generator wirksam ist
während der Zeitintervalle, in denen dieser nicht mit einer Gleichrichterspannung gespeist wird. Die Beschränkung
der Geschwindigkeit des Motors wird dadurch erhalten, dass zwischen den Steuerelektroden der Thyristoren ein
Widerstand 6 angeordnet wird. Ia allgemeinen wird ein regelbarer Widerstand verwendet, der gegebenenfalls für
den Benutzer zugänglich sein muss und der es ermöglicht, die Schleuderteschwindifkeit auf einen gewünschten Wert
zu regeln.
Der regelbare Widerstand 6 ermöglicht es, die Schleudergeschvindigkeit zwischen ?wei Grenzen zu
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wählen und zwar zwischen einer unteren und einer oberen Grenze in der Nähe von 600 U/min. Zum Erhalten der maximalen
Schleudergeschwindigkeit muss der Widerstand 6 sehr gross sein während der Widerstand für die minimale Geschwindigkeit
Null sein muss. Die Schleudergeschwindigkeit wird beim Starten der Maschine festgelegt und zwar gleichzeitig
mit den anderen Parametern zum Waschen und entspricht nicht unbedingterweise der möglichst niedrigen Schleuder—
geschwindigkeit. In einer Ausführungsform betrug die minimal
vorgesehene Geschwindigkeit 12O U/min. Es ist interessant,
das Drehmoment des Motors auf die elektrischen Kennlinien beschränken zu können, die dieser möglichst
geringen Schleudergeschwindigkeit entsprechen und zwar
derart, dass das Gleichgewicht.zwischen dem Motordrehmoment
und dem Widerstandsmoment u.a. infolge der Wassermasse des gefüllten Bottichs, sich in der Nähe dieser
Geschwindigkeit einstellt. Dies wird dadurch ermöglicht, dass der Widerstand 6 durch einen Kontakt Ik kurzgeschlossen
wird. Die Geschwindigkeit der Trommel in dem mit Wasser gefüllten Bottich wird sich dann beschränken auf
die, die einer Schleudergeschwindigkeit, der möglichst
niedrigen Schleudergeschwindigkeit, die bei dieser Maschine möglich ist, entspricht.
Das Ausschalten des regelbaren Widerstands 6 braucht nur zu erfolgen während der Zeit, in der der
Bottich mit Wasser gefüllt ist, wobei der Kontakt 14 vom
Wasserpegel gesteuert wird, damit die gewählte Schleuder-
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geschwindigkeit sich.einstellen kann, wenn der Bottich
entleert ist.
Das Entleeren des Bottichs wird durch die
Programmschaltuhr bestimmt, die die Schaltung der Pumpe steuert.
Der Kontakt Ik ist nach einer Ausführungsform der Erfindung als zweiter Kontakt der Steueranordnung
des Wasserpegels (Pressostat) 5 angeordnet, wobei die Kontakte 5 und 14 auf mechanische Weise verbunden sind. /'
Das Element, das die Anordnung zur Beschränkung der Schleudergeschwindigkeit bildet bei gefülltem Bottich
ist also im wesentlichen ein zweiter Kontakt 14 des Pressostats,-der
wenigstens einen geschlossen Kontakt gibt für die Lage bei gefülltem Bottich. Ein in der elektronischen
Anordnung vorgesehener Pufferwiderstand in Reihe mit dem
regelbaren Widerstand beschränkt die niedrigere Schleudergeschwindigkeit bei gefülltem Bottich oberhalb der
Zone der kritischen Geschwindigkeit, welche Zone abhängig
vom Maschinentyp, für den die Anordnung zur Speisung und Regelung bestimmt ist, veränderliche ist. Die Anordnung
funktioniert wie folgt: es wird vorausgesetzt, dass der Waschgang beendet ist, dass die Programmschaltuhr und
die Umkehranordnung den Schleudergang in der bevorzugten Richtung haben starten lassen und zwar durch Öffnung des
Kontaktes 12, der zur Umkehranordnung gehört. Der Motor wird über den Kontakt k der Programmschaltuhr und 5 der
Regelanordnung des Wasserpegels gespeist. Der Kontakt lh,
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der mit dem Kontakt 5 des Pressostats verbunden ist, wird
geschlossen, da der Bottich gefüllt ist. In diesem Fall wird die von der Regelanordnung 3 erzeugte Spannung den
Steuerelektroden der Thyristoren zugeführt und beschränkt die Geschwindigkeit auf einen Wert niedriger als der der
Z^ne der kritischen Geschwindigkeit. Diese Geschwindigkeit
wird auf 12O U/min beschränkt, eine Geschwindigkeit die unterhalb der Zone der kritischen Geschwindigkeit liegt
für den Maschinentyp mit dieser Anordnung.
Nach dem Starten der Schleudergeschwindig—
keit und das Entleeren des Bottichs (gesteuert durch die Programmschaltuhr) öffnet sich der Kontakt Ik1 wodurch
der regelbare Widerstand 6 nicht mehr kurzgeschlossen ist, wobei die Geschwindigkeit bis zur gewählten Schleudergeschwindigkeit
zunimmt und durch den Wert des Widerstandes 6 bestimmt wird.
Die Kontakte 5 und Ik können mechanisch
verbunden werden aber der Kontakt Ik kann ebenfalls im
Pressostat mit dem Kontakt 5 vorgesehen werden. Dieser Kontakt Ik kann ebenfalls aus dem Kontakt in der Lage
"gefüllter Bottich" eines zweiten Pressostats bestehen.
Die Anordnung zur Beschränkung der Geschwindigkeit ermöglicht daher durch das einfache Funktionieren
des Pressostats, der mit einen zweiten Kontakt in der Lage "gefüllter Bottich" oder eines zweiten Pressostats
eine Verzögerung im Anstieg der Schleudergeschwindigkeit
bei gefülltem Bottich, Dieser progressive Anstieg
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erfolgt von einer minimalen Schleudergeschwindigkeit wenn der Bottich leer ist.
Die Vorteile einer derartigen Anordnung •sind u.a.: eine Schulter vor dem Schleudern mit einer
Geschwindigkeit, die so niedrig ist wie erwünscht, die
eine Verringerung der sekundären Effekte ermöglicht die durch Drehung des Wasserringes am Bottich hervorgerufen
werden, wodurch leichtere Konstruktionsmaterialien verwendet werden können und eine einfachere. Art und Weise,
den Bottich zu schliessen.
Der Kontakt Ik kann ebenfalls durch die Programmschaltuhr gesteuert werden: beim Starten der
Pumpe oder nach einer bestimmten Zelt.
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Claims (2)
- • FPHN. 7113.23-6-1972*.PA TENTANSPRUCHE .(Λ,ι Anordnung zur Regelung der Schleuderge-schwlndigkeit bei einer Waschmaschine mit einem Motor zum Antreiben der Trommel, der mit zwei verschiedenen Geschwindigkeiten arbeiten kann: und zwar mit einer niedrigen Geschwindigkeit zum Waschen und einer hohen Geschwindigkeit zum Schleudern, mit Schaltungsmitteln für den übergang von der Waschgeschwindigkeit auf die Schleudergeschwindigkeit, wobei der Bottich mit Wasser gefüllt ist, mit einer Anordnung zur Regelung des Wasserpegels, einem regelbaren Widerstand, wodurch es möglich ist, die maximale Schleudergeschwindigkeit durch Einwirkung auf eine Steueranordnung für die Speisung des Motors zu bestimmen, die durch eine Geschwindigkeitsregelanordnung gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor der Maschine ein Gleichstrommotor ist, der mit einer Regelanordnung für die Drehgeschwindigkeit versehen ist, auf der ein regelbarer Widerstand angeordnet ist, der die gewählte maximale Schleudergeschwindigkeit bestimmt, wobei der genannte regelbare Widerstand durch einen verzögerten Kontakt kurzgeschlossen wird.
- 2. Anordnung zur Regelung der Schleuderge- .schwindigkeit bei einer Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte verzögerte Kontakt, der den regelbaren Widerstand kurzschilesst, in der Anordnung zur Regelung des Wasserpegel» vorgesehen ist. . -■409884/1124 'FPHN. 7113. 23-6-197**·- 14 -3· Anordnung zur Regelung der Schleuderge—schwindlgkelt bei einer Waschmaschine nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass.der genannte verzögerte Kontakt ein Kontakt einer Anordnung zur Regelung des Wasserpegels im Bottich ist.hm Anordnung zur Regelung, der Schleuderge—schwindigkeit bei einer Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte verzögerte Kontakt aus einer zweiten Anordnung zur Regelung des Vasserpegels besteht.5· Anordnung zur Regelung der Schleudergeschwindigkeit bei einer Waschmaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dasa der genannte verzögerte Kontakt ein Kontakt der Programmschaltuhr ist.409884/1124
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