DE3419662A1 - Waschmaschine mit kurzem schleudergang nach dem spuelen - Google Patents
Waschmaschine mit kurzem schleudergang nach dem spuelenInfo
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Description
T-23-F-35/2000 München, 25. Mai 1984
52 951 Dr
CIAPEM S.A. in F-69363 Lyon / Frankreich
Waschmaschine mit kurzem Schleudergang nach dem Spülen
Die Erfindung betrifft eine Trommelwaschmaschine mit Schleudergang, deren Trommel sich beim Schleudern
mit hoher Geschwindigkeit dreht.
Um die in der Wäsche nach jedem Spülgang enthaltene Menge an Waschmittel zu verringern und damit den Wirkungsgrad
dieses Arbeitsganges zu erhöhen, ist es bekanntlich zweckmäßig, die Wäsche am Ende jedes Spülganges zu schleudern.
Auf diese Weise kann man die Qualität der Schlußspülung verbessern und/oder das Spülwasservolumen und/
oder die Zahl der Spülgänge verringern.
In einer Trommelwaschmaschine, bei der sich die Trommel in einem Bottich dreht, bildet aber das Gemisch
von Wasser und Waschmittel, das aus der in der Trommel enthaltenen Wäsche ausgetrieben wird und durch die Trommelwand
hindurchtritt, im Bottich nach einer Schleuderdauer von einigen Sekunden einen Schaum, der zur Unterbrechung
der Arbeit der Entleerungspumpe führen kann, und einen zwischen der Trommel und dem Behälter umlaufenden
Flüssigkeitsring, der durch die Entleerungspumpe nicht abgesaugt wird.
Die im Verlauf des Spülganges vorgesehenen Schleuderperioden sind daher genügend kurz gewählt, daß sich
kein Schaum und Flüssigkeitsring bilden.
Diese kurzen Schleudervorgänge, welche als Schleu-»
derimpulse bezeichnet werden, wurden bisher nur realisiert
in Waschmaschinen, in denen die Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel beim Schleudern einen mäßigen Wert hat, der
ohne eine Anlaufzeit der allmählichen Erhöhung der Um drehungsgeschwindigkeit
erreicht werden kann. Im folgenden wird diese Zeit der allmählichen Geschwindigkeitserhöhung
gelegentlich Anstiegsstufe oder Rampe der Geschwindigkeitserhöhung genannt.
In Waschmaschinen mit hoher Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel beim Schleudern sieht man gewöhnlich
eine solche Geschwindigkeitsanstiegsstufe vor, bevor man zur Schleudergeschwindigkeit gelangt, um die Wäsche
in der Trommel gleichmäßig zu verteilen und so Unwuchten zu vermeiden, die bei hoher Geschwindigkeit für die Maschine
gefährliche Schwingungen erzeugen können. Natürlieh kann man durch Erhöhung des Ballastgewichts des
Behälters eine solche Anstiegsstufe vermeiden, jedoch ist eine solche Gewichtserhöhung unbequem und teuer.
Die Erfinder haben gefunden, daß die Anstiegsstufe (Rampe) der Geschwindigkeitserhöhung bisher die Aiawendung
von Schleuderimpulsen aus folgendem Grund verhindert
hat: Die Zeit zwischen dem Ende des Schleuderimpulses und dem Beginn der Rampe ist durch den Programmschalter
der Maschine genau festgelegt; die Dauer der Rampe kann jedoch gewöhnlich nicht genau festgelegt werden,
da sie von einer nicht genau bekannten Größe, wie der Kapazität eines Kondensators abhängt, dessen Kapazität
bestenfalls bis auf 20 Prozent des Wertes bekannt ist. Daraus folgt, daß die Dauer des Schleuderimpulses ihrerseits
auch nur mit einer geringen Genauigkeit bestimmt werden kann, und diese Dauer kann daher unerwünscht lang
sein, das heißt die Grenze überschreiten, jenseits derer sich der Schaum und Flüssigkeitsring bilden.
In den Waschmaschinen mit hoher Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel beim Schleudern sieht man daher zum
Zweck einer guten Spülqualität statt kurzer Schleuderimpulse eine große Energie zum Rühren der Wäsche vor:
Während des Spülens dreht sich die Trommel mit geringer Geschwindigkeit, steht jedoch nur während eines kleinen
Bruchteils der Gesamtdauer dieses Arbeitsganges still. Dieser Typ des Spülvorgangs zwingt zur Wahl eines Motors,
der sich nicht zu stark erhitzt, d.h. ein hohes Gewicht an Kupfer enthält und daher teuer ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von den obigen Feststellungen diesen Nachteil zu beheben.
Sie ermöglicht es, in einer Waschmaschine mit hoher Schleudergeschwindigkeit
sowohl einen billigen Motor zu verwenden als auch während des Spülens Schleuderimpulse zu realisieren.
Die erfindungsgemäße Waschmaschine ist dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel
am Ende einer Spülperiode allmählich erhöht, sich dann stabilisiert, darauf sich plötzlich steigert, um während
einer kurzen Zeit bei diesem hohen Wert zu verharren, wobei die Zeit vom Beginn des allmählichen Geschwindigkeitsanstiegs bis zum Beginn des Impulses unter Berücksichtigung
der Toleranzen mindestens gleich der Höchstdauer dieses allmählichen Anstiegs ist.
Auf diese Weise wird der Beginn des Schleuderimpulses
unabhängig von der Dauer der Anstiegsstufe, und die Dauer dieses Impulses kann daher genau festgelegt werden
und zwar so, daß sie nicht den Wert übersteigt, jenseits dessen der Flüssigkeitsring und/oder der Schaum
auftreten würden.
Bei der erfindungsgemäßen Waschmaschine braucht man nicht mehr die Trommel während eines erheblichen Teils
der Spülzeit drehen zu lassen. Im Gegenteil, in einer Ausführungsform ist die Drehzeit der Trommel ein geringer
Bruchteil, z.B. etwa 30 % der Spülzeit. Man kann so einen Motor von schwächerer Leistung und/oder stärkerer Erhitzung,
wie einen Universalmotor, verwenden, da der Motor sich während langer Stillstandszeiten abkühlen kann.
Die Stufe der Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel vor dem Impuls entspricht einem Wert etwas über der
Umdrehungsgeschwindigkeit am Ende des Anstiegs. Die dieser
Haltestufe entsprechende Geschwindigkeit ist etwas geringer als die, bei der die Maschine in Resonanzschwingungen
gerät. Bekanntlich gerät die Maschine in gefährliehe
Schwingungen, wenn die Geschwindigkeit zwischen zwei bestimmten Werten, beispielsweise zwischen 140 und
300 UpM liegt. Daher erhöht man die Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel plötzlich, damit dieser gefährliche
Bereich in möglichst kurzer Zeit durchlaufen wird. In einem Beispiel ist die dem Schleuderimpuls unmittelbar
vorangehende Geschwindigkeit in der Größenordnung von 120 UpM, (Umdrehungen pro Minute).
Die Erfindung betrifft in einer anderen Hinsicht eine Waschmaschine, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
am Ende eines Spülganges die Trommel sich mit einer solchen Geschwindigkeit dreht, die geringfügig unter den
Geschwindigkeiten liegt, von denen aus gefährliche Schwingungen auftreten, beispielsweise in der Größen-Ordnung
von 10/0 unterhalb der kleinsten schwingungserzeugenden
Geschwindigkeit. Eine solche Geschwindigkeit ermöglicht eine Verringerung der Menge der nach dem Spülen
in der Wäsche verbleibenden Flüssigkeit.
In einer Ausführungsform dreht sich die .Trommel
am Ende eines Spülganges während einer gewissen Zeit mit dieser Geschwindigkeit (z.B. 120 UpM), dann mit einer
üblichen Waschgeschwindigkeit (z.B. 50 UpM) und schließlich beginnt der Geschwindigkeitsanstieg vor dem
Schleuderimpuls. Man stellt fest daß so, durch die
Verringerung der Geschwindigkeit von 120 auf 50 UpM,
bevor von neuem der Geschwindigkeitsanstieg beginnt, die Qualität des Spülvorgangs noch verbessert wird,
wobei sich die Entleerung der im Behälter enthaltenen Mischung von Wasser und Waschmittel wirksamer vollzieht,
wenn sich die Trommel mit der Waschgeschwindigkeit dreht, oderjwährend des Geschwindigkeitsanstiegs als dann, wenn
sich die Trommel mit einer Geschwindigkeit nahebei der
Schwelle des Bereichs der schwingungserzeugenden Ge schwindigkeiten
dreht.
Es ist auch vorteilhaft, zwei aufeinanderfolgende Schleuderimpulse am Ende jedes Spülganges vorzusehen.
Auf den ersten Impuls kann eine Drehung der Trommel mit der niedrigsten Geschwindigkeit (entsprechend der Waschgeschwindigkeit)
folgen, danach der angegebene Anstieg, die kurze Haltestufe und der zweite Impuls. Als Variante
dreht sich die Trommel zwischen den zwei Impulsen bei 120 UpM, ohne Zwischenanstieg.
Man kann auch die Schleuderimpulse im Verlauf des
abschließenden Schleuderganges vorsehen. In diesem Fall gehen diese Schleuderimpulse dem Trockenschleudern voran^das
während einer erheblichen Zeit von mehreren"'Minu-5 ten durchgeführt wird. Das Trockenschleudern von längerer
Dauer kann auch mit größerer Geschwindigkeit als die Schleuderimpulse durchgeführt werden.
Die Erfindung wird mit weiteren Einzelheiten und Vorteilen erläutert durch die folgende Beschreibung von
Ausführungsformen, die sich auf die beigefügten Zeichnungen
beziehen. Hierin zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm der Veränderung der Umdrehungsgeschwindigkeit
der Trommel einer erfindungsgemäßen
Waschmaschine am Ende eines Spülganges in Abhängigkeit von der Zeit;
Fig.2ein Diagramm ähnlich dem der Fig. 1 , jedoch für die Trockenschleuderstufe und
Fig. 3 ein Schema der Stromversorgung des Antriebsmotors der Trommel sowie einen Teil der Steuerung einer
erfindungsgemäßen Waschmaschine.
Der allgemeine Aufbau einer erfindungsgemäßen Maschine
ist bekannt und wird daher nicht dargestellt. Eine solche Waschmaschine weist zur Aufnahme der Wäsche
eine gelochte Trommel auf, die zylindrisch ist und durch zwei Flansche verschlossen ist. Diese Trommel dreht sich
um eine waagerechte Achse im Inneren eines Behälters,der
an seinem unteren Teil eine Auslaßöffnung aufweist, die mit einer Entleerungspumpe verbunden ist. In der Trommel
sind Vorsprünge ausgebildet, um die Wäsche beim Drehen zu rühren (umzuwälzen). Ein außerhalb des Behälters angeordneter
Elektromotor treibt im allgemeinen mittels eines Treibriemens eine aus dem Behälter vorstehende
Welle, die eine Wand des Behälters durchsetzt und mit der Trommel in Richtung von deren Achse fest verbunden
ist. Eine Programmeinrichtung (Fig.3) weist ein Steuermodul 10 zur Geschwindigkeitssteuerung des Motors sowie
Steuervorrichtungen für die Elektroventile (zum Einlauf
von Wasser und Waschmittel); die Entleerungspumpe und den Wasserheizwiderstand auf und gewährleistet so
einen vollständig automatischen Betrieb der Maschine. Im Beispiel ist der Motor ein mit Wechselstrom gespeister
Universalmotor mit in Reihe liegendem Stator und Rotor 1 2 (Fig. 3).
Während des Waschens dreht sich die Trommel mit einer Geschwindigkeit von etwa 50 UpM abwechselnd in
der einen und anderen Richtung.
Nach dem Waschen wird der Behälter entleert, und es werden dann vier Spülgänge durchgeführt. Im Verlauf
jedes Spülganges wird der Behälter mit Wasser gefüllt. Am Ende der drei ersten Spülgänge führt man eine Entleerung
und kurze Schleudergänge durch, wie mit Bezug
auf Fig. 1 beschrieben.
Die Entleerungspumpe wird eingeschaltet und man läßt die Trommel im üblichen Sinn zum Schleudern drehen.
Die Trommelgeschwindigkeit steigt zunächst rasch auf etwa
50 UpM. Diese Phase ist wiedergegeben durch den Abschnitt 20 in Fig. 1. Anschließend steigt diese Geschwindigkeit
allmählich gemäß der Anstiegsstufe oder Rampe 21 , um 110 UpM zu erreichen, steigt dann plötzlich auf
1 20 UpM und bleibt anschließend während der Stufe 22 bei dieser konstanten Geschwindigkeit von 120 UpM.
Nach dieser Stufe 22 wird der Motor so gesteuert, daß
er während kurzer Zeit von etwa 1 bis 2 Sekunden mit
50 UpM dreht (Abschnitt 23)· Die Gesamtdauer vom Drehbeginn der Trommel (Beginn des Abschnitts 20) bis zum
Ende der stufe 22 ist durch den Programmschalter genau festgelegt. Sie dauert 90 Sekunden. Dagegen ist wie oben
gesagt die Dauer der Anstiegsstufe 21 abhängig von der Kapazität eines Kondensators und nicht genau bekannt;
sie beträgt hier etwa 20 Sekunden.
Nach dem Abschnitt 23 der Drehung mit 50 UpM beginnt die Trommel eine neue Anstiegsstufe 24 , an deren Ende
ihre Geschwindigkeit 110 UpM und dann während einiger Augenblicke (Stufe 25) 120 UpM beträt, wonach ihre Umdrehungsgeschwindigkeit
plötzlich ansteigt, um während drei Sekunden 480 UpM zu erreichen. Am Ende däeser Perio-5
de von 3 Sekunden fällt die Geschwindigkeit plötzlich wieder auf 50 UpM zurück. Man erzeugt so einen Schleuderimpuls
26 von genügend langer Dauer, um eine erhebliche Menge des Gemisches von Wasser und Waschmittel aus der
in der Trommel enthaltenen Wäsche abzuführen, jedoch von
genügend kurzer Dauer, daß sich zwischen Trommel und Behälter kein Flüssigkeitsring bildet, der den Betrieb der
Entleerungspumpe unterbrechen und Schaum bilden könnte.
Die Zeitdauer zwischen dem Ende der Stufe 23 und dem Ende der Stufe 25 ist durch den Programmschalter auf ei-
nen Wert von 24 Sekunden festgelegt. Unter Berücksichtigung der Toleranz beträgt die Höchstdauer der Anstiegsstufe 24 23 Sekunden. So ist man sicher, daß nach 24 Sekunden
die Anstiegsstufe 24 beendet ist, daß sich die Trommel mit 120 UpM dreht, und man kann die Dauer des
Schleuderimpulses ( 3 Sekunden) genau festlegen.
Nach dem 3 Sekunden dauernden Schleuderimpuls 26 dreht sich die Trommel 12 Sekunden lang mit 50 UpM (Stufe
27), beginnt dann eine neue Anstiegsstufe 28, eine kurze Haltestufe 29 und einen neuen Schleuderimpuls 30,
bevor sie wiederum 23 Sekunden lang mit 50 UpM dreht (Stufe 31). Die zwischen dem Beginn der Anstiegsstufe
28 und dem Beginn des Schleuderimpulses 30 verstreichende
Zeit ist durch den Programmschalter auf 24 Sekunden festgelegt.
Die Dauer des Schleuderimpulses 30 beträgt 3 Sekunden,
wie die des Schleuderimpulses 26. So beträgt die Zeit zwischen Beginn der Stufe 23 und Ende der Stufe 31
90 Sekunden. Diese Phase wird hier Zwischenschleudern genannt; während dieser Phase ist die Entleerungspumpe
dauernd in Betrieb.
Mit dieser mit Bezug auf Fig. 1 beschriebenen Arbeitsweise wird die Menge des von der Wäsche zurückgehaltenen
Gemisches von Wasser und Waschmittel auf ein Mindestmaß verringert.
Während des eigentlichen Spülens dreht sich die Trommel abwechselnd in der einen und anderen Richtung mit
50 UpM. Diese Drehperioden sind getrennt durch lange Still-Standszeiten,
so daß die Gesamtdauer der Drehung etwa 30 % der Spüldauer beträgt.
In diesem Beispiel ist die von der Trommel während der Spülimpulse 26 und 30 erreichte Geschwindigkeit abhängig
von der vom Benutzer regelbaren Stellung des Schiebers eines Potentiometers 13 (Fig. 3). Diese Schleudergeschwindigkeit
ist hier zwischen 350 und 480 TJpM regelbar.
Nach den vier Spülperioden folgt das abschließende Trockenschleudern, wie in Fig. 2 gezeigt.
Dieses Trockenschleudern umfaßt zunächst eine erste Periode 32 von 90 Sekunden, welche identisch ist mit der
ersten Entleerungsperiode am Ende eines Spülganges (Fig.1: Abschnitte 20, 21 und 22). Auf diese Entleerungsperiode
32 folgen zwei Zwischenschleuderperioden 33 und 34 von je
90 Sekunden, welche identisch sind mit der Zwischenschleuderphase
mit den Impulsen 26 und 30 am Ende jedes Spülganges (Fig. 1). Am Ende der Phase 34 steigt die Geschwindigkeit
erneut mit einer Anstiegsstufe 35 und dann plötzlich auf eine Schleudergeschwindigkeit zwischen 500
und 780 UpM, je nach der Einstellung des Potentiometers 13. Die Geschwindigkeit bleibt dann bei diesem Wert,
z.B. 780 UpM, während einer erheblichen Zeit; der
Schleuderstufe 37. Die Zeit zwischen dem Beginn der Anstiegsstufe 35 und dem Ende der Stufe 37 beträgt 6 Minuten.
Auf dieses Trockenschleudern folgt ein Lockern 38 von insgesamt 3 Minuten Dauer, wobei der Motor abwechselnd
in der einen und anderen Richtung dreht.
Es sei nun Fig. 3 betrachtet.
Ein erstes Ende 11a des Stators 11 des Universalmotors ist mit einer ersten Klemme 40 zur Speisung mit
Wechselstrom (genannt Netz) mittels eines Schalters 41 verbunden. Dieses Ende 11a ist mittels eines anderen Schalters
42 auch mit dem Rotor 12 verbunden. Das zweite Ende 11b dieses Stators ist durch einen anderen Schalter 41a
mit der Klemme 40 und durch einen Schalter 42a mit dem Rotor 12 verbunden.
Die Klemme 40 ist mit einem Eingang 43 zur Speisung des Moduls' 10 verbunden. Die zweite Netzklemme 44 ist mit
einer zweiten Klemme 45 zur Speisung des Moduls verbunden. Das Ende des Rotors 12, das dem mit dem Stator 11
verbundenen Ende entgegengesetzt ist, ist mit einem Eingang 46 des Moduls 10 verbunden. Letzterer weist zwischen
den Eingängen 45 und 46 einen Triac 47 auf. Im übrigen weist der Modul 10 neun andere Eingänge 48 bis
46 auf. Der Eingang 48 ist über einen Schalter 61 mit einem Leiter 60 verbunden. Der Eingang 49 ist über zwei
Serienschalter 62 und 63 ebenfalls mit diesem Leiter 60 verbunden. Der Eingang 50 ist mittels eines anderen
Schalters 64 mit der den beiden Schaltern 62 und 63 gemeinsamen Klemme verbunden. Dieser Eingang 50 ist außerdem
durch einen Schalter 65 direkt mit dem Leiter 60 verbunden.
Der Eingang 49 weist durch einen einzigen Schalter 66 eine zweite Verbindung mit dem Leiter 60 auf. Ein
Schalter 67 verbindet den Eingang 51 mit dem Leiter 60. Letzterer ist direkt mit dem Eingang 54 verbunden. Das
Potentiometer 13, dessen Schieber vom Benutzer der
Waschmaschine betätigt werden kann, ist mit den Eingängen 52 und 53 verbunden.
Die Eingänge 55 und 56 dienen zum Empfang des Signals , das von einem Tachogenerator geliefert wird, der
von der Trommel angetrieben ist und daher eine Anzeige von deren Umdrehungsgeschwindigkeit liefert.
Die Schalter 41, 42, 41a, 42a, 61, 62, 63, 64, 65, und 67 werden durch einen nicht gezeigten elektromechanischen
Programmschalter gesteuert. Die Öffnungs- und Schließdauer djeser Schalter wird von diesem Programms cha It-•'werk
genau bestimmt. Die Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors hängt von der Dauer der Leitung des Triacs 47
bei jedem Wechsel des an die Klemmen 40 und 44 angelegten Netzstroms ab. Zu diesem Zweck ist das Gate des Triacs
mit dem Ausgang eines Elements 71 verbunden, das einen Regler und Umwander Spannung - Zeit bildet, dessen Informationseingang
72 Spannungen empfängt, je nach dem Öffnungs- oder Schließzustand der Schalter 61 bis 67 und
der Stellung des Schiebers des Potentiometers 13. Das Element 71 weist einen ersten Eingang 80 zur
Speisung auf, der mit einem Leiter 81 verbunden ist, der selbst mit der Klemme 45 verbunden ist. Dieser Leiter 81
bildet das Bezugspotential der Schaltung. Das Element 71 weist eine zweite Speiseklemme 82 auf, die über eine Diode
83 und einen in Reihe liegenden Widerstand 84 mit der Klemme 43 verbunden ist. Dieser Eingang 82 ist auch mit
der Klemme 54 verbunden.
Der Informationseingang 72 des Elements 71 ist über einen Widerstand 85 mit der Klemme 48 verbunden. Dieser
Eingang 72 ist auch über einen Widerstand 86 mit der Klemme 49 sowie über einen Widerstand 87 mit dem Leiter 81
verbunden. Schließlich ist dieser Informationseingang 72
direkt mit der Klemme 53 verbunden.
Die Klemme 50 ist über einen Widerstand 88 mit der Klemme 52 verbunden, während die Klemme 51 über einen
anderen Widerstand 89 ebenfalls mit der Klemme 52 verbunden ist.
Im übrigen weist das Element 71 einen Eingang 73 auf, an den ein Potential von konstanter Höhe angelegt ist, wobei
diese Klemme 73 mit dem den beiden Widerständen 74 und 75 gemeinsamen Punkt verbunden ist. Das andere Ende
des Widerstandes 74 ist mit dem Leiter 81 und das andere Ende des Widerstandes 75 ist mit der Klemme 54 verbunden.
Der Kondensator 76 , von dem der Verlauf des Geschwindigkeitsanstiegs
der Trommel abhängt, ist einerseits mit der Leitung 81 und andererseits mit einem Eingang - Ausgang
78 des Elements 71 verbunden. Der Eingang - Ausgang 78 ist über einen hohen Widerstand 77 auch mit der Klemme
54 verbunden.
Die Klemme 56, welche den Ausgang des Tachogenerators
70 bildet, ist mit einem Eingang 90 des Elements 71 verbunden, während die Klemme 55 mit dem Leiter 81 verbunden
ist.
Das Potential am Informationseingang 72 hängt wie
oben angegeben vom Öffnungs- oder Schließzustand der Schalter 61 bis 67 ab. Wenn beispielsweise der Schalter 61 geschlossen
ist, bildet dieser Eingang 72 einen mittleren Punkt einer Teilungsbrücke, von der ein Zweig aus dem
Widerstand 87 und der andere Zweig aus dem Widerstand 85 besteht, wobei die Enden dieser Brücke einerseits die
Leitung 81 und andererseits die Klemme 54 sind.
Dieses an den Eingang 72 angelegte Potential wird mit dem am Eingang 73 anliegenden Bezugspotential verglichen.
Wenn das Potential am Eingang 72 tiefer liegt als das Potential an der Klemme 73, kann die Drehungsgeschwindig keit
der Trommel rasch ansteigen, indem das Element 71 durch seinen Eingang-Ausgang 78, der jetzt einen Ausgang
bildet, einen Strom liefert, der die rasche Aufladung des Kondensators 76 ermöglicht. Wenn dagegen das Potential
an der Klemme 72 höher als das Potential an der Klemme ist, d.h. wenn die Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel
höher als 55 UpM sein soll, wird ein langsamer AnstiegdsrGeschwindigkeit
von 55 auf 110 UpM gesteuert. Die Zeitdauer
dieses Anstiegs hängt einerseits von der Kapazität des Kondensators 76 und andererseits von der Höhe des Widerstands
77 und schließlich von der geringen Stärke in der Größenordnung von einigen Mikroampere des von der Klemme
78 gelieferten Stroms ab.
Je nach der Stellung der Schalter 41, 42, 41a, 42a dreht der Motor in der einen oder anderen Richtung.
Wenn nur der Schalter 61 geschlossen ist, dreht sich die Trommel mit 50 UpM.
Wenn die Schalter 61, 62 und 63 gleichzeitig geschlossen sind, dreht die Trommel mit 120 UpM.Wenn die Schalter
61, 62 und 64 gleichzeitig geschlossen sind, dreht die Trommel mit 450 UpM für kurzes Schleudern. Für langdauerndes
Schleudern mit 450 UpM sind die Schalter 61 und 5 65 gleichzeitig geschlossen. Wenn die Schalter 61 und 66
geschlossen sind, dreht die Trommel mit 120 UpM (Entleerungsperiode).
Wenn schließlich die Schalter 61, 66, 67 Gleichzeitig geschlossen sind, dreht die Trommel mit 800 UpM.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Als Variante;
nach dem Anstieg 21 (Fig. 1) dreht der Motor mit 120 UpM bis zu Beginn des Impulses 26. Nach dem Impuls 26
kann der Motor erneut mit 120 UpM drehen, ohne daß ein
Anstieg zwischen den Impulsen 26 und 30 vorgesehen ist. Die Erfindung ist auch in dem Fall anwendbar, wo der
Antriebsmotor der Trommel, ein Universalmotor oder ein Motor mit Permanentmagnet, mit Gleichstrom gespeist ist.
Die Erfindung ist auch anwendbar, wenn man vor dem Geschwindigkeitsanstieg zum Schleudern eine Verteilung der
Wäsche vorsieht, während der Behälter mit Wasser gefüllt ist Die Erfindung ist auch anwendbar, wenn die Maschine eine
Einrichtung zur Anzeige von Unwucht in der Trommel aufweist, welche deren Drehung unterbricht, wenn diese Unwucht
zu groß ist. In diesem Fall dreht die Trommel vorzugsweise mit der Geschwindigkeit 120 UpM während der ganzen
Phase der Entleerung und der Zwischenschleudergänge.
-47-
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Claims (16)
- PATeNTANWALT;; . _":DR. HANS.AJLRICH: MAY: ::iD θ MÜNCHEN 2ä"rHifcRSCHST~RASSE 27 " Q / 1 Q C CTELEGRAMME: MAYPATENT MÖNCHEN OH I \J O D LTELEX 52 4487 PATOP
TELEFON CO89J 22 50 51T-23-P-35/2OOO München,25- Mai 198452 Q51 Dr.M/acCIAPEM S.A. in F-69363 Lyon / FrankreichWaschmaschine mit kurzem Schleudergang nach dem SpülenPatentansprüche1 . Trommelwaschmaschine deren in einem Bottich rotierende Trommel von einem Elektromotor (11 ,12) angetrieben ist, dessen Göschwindigkeit gesteuert von einem Programmschalter so veränderbar ist, daß die Wäsche in der Trommel vor dem Schleudern gleichmäßig verteilt wird, wobei diese Geschwindigkeit ausgehend von der Waschgeschwindigkeit gemäß einer Rampe (21, 24, 28, 35) allmählich ansteigt, bevor sie den Geschwindigkeitsbereich erreicht, der den ^e_ sonanzschwingungen der Maschine entspricht, und wobei der Beginn und das Ende dieser Rampe von der Größe eines Elements, wie der Kapazität eines Kondensators (76) abhängen, welche mit einer geringen Genauigkeit, welche deutlich kleiner als die Genauigkeit der vom Programmschalter festgelegten Zeitabschnitte ist, bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel am Ende einer Spülperiode gemäß der Rampe (24) ansteigt, eine Stabilisierungsstufe (25) erreicht und dann plötzlich ansteigt, um während einer kurzen Zeit, die nur vom Programmschalter abhängt, bei dieser hohen Schleudergeschwindigkeit zu verharren, wobei die Zeitspanne, wel ehe den Beginn der Rampe vom Beginn des Schleuderimpulses (26) trennt, unter Berücksichtigung der Genauigkeit der erwähnten Größe mindestens gleich der Höchstdauer dieserRampe ist, und die Hoch:osehwindigkeitsimpulsdauer (26) genügend kurz gewählt ist, daß zwischen der Trommel und dem Bottich kein Wasser- oder Schaumring auftritt. - 2. Maschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß am Ende eines Spül'janges die Trommelgeschwindigkeit allmählich ansteigt (2I)1 sich bei einem Wert geringfügig unterhalb der Geschwindigkeit, bei welcher die Resonanzschwingungen der Maschine beginnen aufzutreten, stabilisiert und dann auf die Waschgeschwindigkeit (23) zurückfällt, bevor sie gemäß einer Rampe (24) und nach einer kurzen Stabilisierungsdauer (25) zu einem Schleuderimpuls (26) wieder ansteigt.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man am Ende eines Spülganges zwei aufeinanderfolgende kurze Sehrenderimpulse (26, 30) vorsieht.
- 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem ersten Schleuderimpuls (26) die Trommelgeschwindigkeit auf die normale Waschgeschwindigkeit abfällt und dann gemäß einer Rampe (28) zum zweiten Schleuderimpuls (30) wieder ansteigt.
- 5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Schleuderimpulse (26, 30) durch eine Periode getrennt sind, während der die Trommel mit einer Geschwindigkeit rotiert, die etwas unter der Geschwindigkeit liegt, bei welcher die Resonanzschwingungen der Maschine beginnen aufzutreten.
- 6. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Schleuderimpuls (26) am Ende eines Spülganges die Trommelgeschwindigekeit auf die normale Waschgeschwindigkeit (27, 31) zurückfällt.
- 7. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor jedem abschließenden Trockenschleudern (37) die Trommel so gesteuert ist, daß sie gemäß mindestens einem Schleuderimpuls wie am Ende eines Spülganges rotiert.
- 8. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel beim Trockenschleudern höher als die Geschwindigkeit während der Schleuderimpulse ist.
- 9. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung (I3)fwie ein Potentiometer , zur Regelung der Schleudergeschwindigkeit sowohl am Ende eines Spülganges wie für das Trockenschleudern aufweist.
- ίο. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor während jedes Spülganges nur während eines geringen Bruchteils, beispielsweise in der Größenordnung von 30 Prozent der gesamten Spülzeit dreht.
- 11. Mas chine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor der Trommel ein mit Wechselstrom oder Gleichstrom gespeister Universalmotor oder ein mit Gleichstrom gespeister Permanentmagnetmator ist.
- 12. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel währiend des Schleuderimpulses zwischen etwa 350 und 480 Umdrehungen pro Minute liegt.
- 13. Maschine nach den Ansprüchen 8 und 12, dadurch gekennzeichnet,- daß die Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel beim Trockenschleudern zwischen 500 und 800 Umdrehungen pro Minute liegt.
- 14. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umdrehungsgeschwindigkeit, bei der sich die Trommel vor dem Schleuderimpuls stabilisiert, etwas geringer ist als die, bei der die Resonanzschwingungen der Maschine beginnen aufzutreten.
- 15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit vor dem Schleuderimpuls in der Größenordnung von 120 Umdrehungen pro Minute liegt.
- 16. Trommelwaschmaschine, deren im Inneren eines Behälters rotierende Trommel von einem Elektromotor angetrieben ist, der von einem Programmschalter gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmschalter so ausgebildet ist, daß der Motor sich im Verlauf einer Leerungszeit während einer bestimmten Zeit (22, 25, 32) mit einer Geschwindigkeit dreht, die etwas geringer als die ist, bei der die Resonanzschwingungen der Maschine beginnen aufzutreten.
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