DE2354993A1 - Waschverfahren fuer waschmaschinen - Google Patents

Waschverfahren fuer waschmaschinen

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DE2354993A1
DE2354993A1 DE19732354993 DE2354993A DE2354993A1 DE 2354993 A1 DE2354993 A1 DE 2354993A1 DE 19732354993 DE19732354993 DE 19732354993 DE 2354993 A DE2354993 A DE 2354993A DE 2354993 A1 DE2354993 A1 DE 2354993A1
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DE
Germany
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spinning
main wash
washing
lye
liquor
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Application number
DE19732354993
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl Ing Hegmann
Irmgard Rothmund
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F35/00Washing machines, apparatus, or methods not otherwise provided for
    • D06F35/005Methods for washing, rinsing or spin-drying

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

L i c e η t i a
Patent-Verwaltungs-GmbH Frankfurt/Main;
EBHZ-73/38 -"V -'.■■' - ■■■-■■ 2.11.1973
Waschverfahren für Waschmaschinen
Die Erfindung -betrifftr ein Waschverfahren für vollautomatisch, gesteuerte Waschmaschinen, bestehend aus wenigstens den in der Reihenfolge: Wasserzulauf für Vorwäsche mit Seifenzusatz und Laugenablaufy Wasserzulauf für Hauptwäsche mit erneutem Seifenzusatζ und Laugenablauf, Spülen und Schleudern, ablaufenden Terfahrensvorgängeri.
Bei einem solchen aus der DT-OS 2 038 914 bekannten Waschverfahren können weitere Verfahrensvorgänge, beispielsweise zum Torweichen oder Trocknen der Wäsche, vor bzw. nachgeordnet oder auch ausgelassen werden. Das bekannte Verfahren, welches zwischen Vorwäsche und Hauptwäsche einen aus Wasser-
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EBHZ-73/38 2.11.1973
Ul/gf
zulauf, Umwälzen der Wäsche und Wasserablauf bestehenden Spülvorgang vorschlägt, hat den Nachteil, daß zum Ausbringen der Waschmittelrückstände nach dem Hauptwaschgang erhebliche Frischwassermengen beim Spülen notwendig sind.
Bei den handelsüblichen Waschmaschinen wird das in das Gewebe der Wäsche während des Waschganges eingedrungene Waschmittel im allgemeinen durch einen mehrstufigen Spülgang unter gleichzeitiger Reversierung des Waschbehälters entfernt, wobei durch das Programmschaltwerk mehrmals aufeinanderfolgend ein vollständiger Wasserzufluß und Wasserabfluß gesteuert wird. Auf diese Weise wird ein zufriedenstellendes Spülen der Wäsche erreicht, wobei man jedoch den Nachteil in Kauf nehmen muß, daß hierzu ein erheblicher Wasserverbrauch benötigt wird. Das Spülwasser wird nämlich nach jeder einzelnen Spülstufe vollständig abgelassen, um das in der Wäsche zurückgehaltene Waschmittel zu verdünnen und abzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein mit geringerem Wasserbedarf arbeitendes Waschverfahren zu schaffen, wobei besonders die für das Verdünnen des nach dem Hauptwaschgang in der Wäsche zurückbehaltenen Waschmittels erforderlichen erheblichen Spülwassermengen eingeschränkt werden sollen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels eines Waschverfahrens dadurch gelöst, daß zwischen dem Hauptwaschgang und einem ersten Spülgang ein Abpumpen der Lauge mit oder ohne Reversierung der Wäsche und danach in mehreren Entwässerungs - Intervallen ein kurzes Anschleudern der Wäsche bei gleichzeitigem Abpumpen der anfallenden Lauge
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während des Anschleiuderns und/oder während nachfolgender Stillstands- oder Beversierzeiten erfolgt und ferner nach einem letzten längeren Senleuderintervall und naeh. dem Abpumpen der Iiauge der Sjrischwasiserzulauf für den ersten Spülgang freigegeben wird.
In einer vorteilhaften Verfahrensweise ist vorgesehen,, daß zwischen dem Haüptwaschgang und einem ersten Sptilgang !bei ständig eingeschalteter laugenpumpe nacn einer anfänglichen Stillstandszeit der Trommel meiirere Entwässerungs- Intervalle aus ^kurzzeitigen Anschleuder- und BeversieralsscMiitten und einem.letzten Intervall mit längerem Senieuderatoschnitt vorgesehen sind und nach dem Albs erhalten der laugenpumpe der .-Friscnwasserzulauf _ fiir ,den ersten Spiilgang freigegesben mird.
3Jach einem abgewandelten Verfahren körmnen wenigstens im Anschluß· an eine erste Albpumpzeit Entwässerungs - intsr^alle aus AnscJileüder-, Stillstands- und/ oder Heversierzelten .!bei eingesclia3.teter JLaugenpumpe irorgeseihen sein. .
Bas erfindungsgemäße 1/erfahren ist in vorteiliiafter darauf .eingerichtet;, daß die :¥assereinsparung gegenüber dem relativ nohen ¥erbraueh in den Spnlgängen am wirksamsten auf ,der Verringerung der iiStigen Spulwassermenge beruht,. JDibzwar die Entwässerung der röäseiie beim Seihleiidern besonders wirksam" ist, -ware .ein Scnleaadergang direkt im Anschluß .an den Hauptwaschgang iwegen der !honen ί/angeiiconzentra-1;ion und dem dadurch lb;ewirki;ek stark«n;;ATifsc^umen ninzweckmaßig, da ferner die ObliQlierweiBe in. die Äsekaiit omaten ' eingebauten;JLaugen^pumpen das a^gescnasimte üuf t- Ifaugenge- misch nicht fördern,,, so daß ein Sclhleudern im Anschluß an
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den Hauptwaschgang "bzw. an das Klarwaschen die Laugenpumpe unwirksam werden ließe. Durch das dem Hauptwaschgang nachfolgende Abpumpen bei ca. 30 Sekunden reversierender oder stillstehender Trommel wird dieser Nachteil vermieden, während die vorzugsweise von etwa 1 bis 5 Sekunden sich in mehreren nachfolgenden Entwässerungs- Intervallen verlängernden Anschleudervorgänge so ausgelegt sind, daß ein Aufschäumen der Lauge noch nicht auftritt. Zum Auflockern und Umwälzen der Wäsche ist es vorteilhaft, wenn nach den Anschleudervorgängen bei laufender Laugenpumpe die Trommel einige Reversierbewegungen ausfuhrt. Bei einem letzten Entwässerungs- Intervall xvird etwas langer als in den vorangegangenen Intervallen geschleudert und nach Ausbringen der ausgeschleuderten Lauge und Abschalten der Laugenpumpe wird Frischwasser zum ersten Spülgang eingelassen. Da bereits vor dem nun einsetzenden Spülverfahren die Lauge des Haupt- oder Klarwaschganges wirkungsvoll abgepumpt worden ist, benötigt das Spülverfahren erheblich weniger Frischwasser zum Verdünnen und Abführen der geringen Waechmittelruckstande.
In der Zeichnung ist ein Programmablauf für ein zwischen dem Hauptwasch- oder Klarwaschgang und dem ersten Spülgang vorgesehenes erfindungsgemäßes Verfahren angegeben. Dabei schließt sich bei eingeschalteter Laugenpumpe nach einer Stillstandszeit von z.B. 35 Sekunden ab Ende des Hauptwaschganges eine Reversierbewegung der Trommel an. Hierauf folgen drei Entwässerungs- Intervalle I, II und III, bestehend aus je einem kurzzeitigen Anschleudervorgang von beispielsweise 5 Sekunden und daraufffolgenden Reversierbewegungen, ohne unterbrechung des Abpumpens. In den Entwässerungs-Intervallen IV und V sind die Schleuderzeiten erhöht, während das Inter-
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vail VI dem Abpumpen der restlichen Lauge und dem Auflockern der Wäsche dient.
In der Zeichnung ist alternativ Pumpeni mit kontinuierlich laufender Laugenpumpe oder Pumpen 2 mit intermittierend "betriebener Laugenpumpe dargestellt.
il's -ist weiters möglich, daß der sich anschließende erste oder ggf. auch noch ein weiterer Spülgang mit kurzzeitigen Schleuderabschnitten durchgeführt wird.
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Claims (1)

  1. EBHZ-73/38 2.11.3973
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    Ansprüche
    Waschverfahren für vollautomatisch gesteuerte Waschmaschinen, bestellend aus wenigstens den in der Reihenfolge: Wasserzulauf für Vorwäsche mit Seifenzusatz und Laugenablauf, Wasserzulauf für Hauptwäsche mit erneutem Seifenzusatz und Laugenablauf, Spülen und Schleudern»ablaufenden Verfahrensvorgängen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hauptwaschgang und einem ersten Spülgang ein Abpumpen der Lauge mit oder ohne Reversierung der Wäsche und danach in mehreren Entwässerungs-Intervallen ein kurzes Anschleudern der Wäsche bei gleichi zeitigem Abpumpen der anfallenden Lauge während des Anschleuderns und/oder während nachfolgender Stillstands- oder Reversierzeiten erfolgt und daß nach einem letzten längeren Schleuderintervall und nach dem Abpumpen der Lauge der Frischwasserzulauf für den ersten Spülgang freigegeben wird.
    2. Waschverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hauptwaschgang und einem ersten Spülgang bei ständig eingeschalteter Laugenpumpe nach einer anfänglichen Stillstandszeit der Trommel mehrere Entwässerungs Intervalle aus kurzzeitigen Anschleuder- und Reversierabschnitten und einem letzten Intervall mit längerem Schleuderabschnitt vorgesehen sind und nach dem Abschalten der Laugenpumpe der Frischwasserzulauf für den ersten Spülgang freigegeben wird.
    509819/0587 BAD ORIGINAL
    EBHZ-7$/38 . : -" ' . . 2.11.1973
    -3· Waschverfahren nach Anspruch 1 oder 2, -dadurch gekennzeichnet, daß "wenigstens im Anschluß an eine erste Abpumpzeit Entwässerungs - Intervalle aus Anschleuder-, Stillstands-und/oder Reversierzeiten bei eingeschalteter Laugenpumpe vorgesehen sind. \
    4. Waschverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß. die dem Hauptwaschgang folgende Stillstandszeit der Trommel ca. 30 Sekunden,beträgt, während die Entwässerungs Intervalle aus Anschleuderzeiten von etwa 1 bis '5 Sekunden und einigen Eeversierbewegungen der Trommel bestehen..
    ; Waschverfahren, nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der erste Spülgang mit kurzzeitigen Schleuderabschnitten durchgeführt wird. ',
    981970^87
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3419662A1 (de) * 1983-05-27 1984-11-29 Ciapem S.A., Lyon Waschmaschine mit kurzem schleudergang nach dem spuelen
DE4235511A1 (de) * 1991-10-21 1993-04-22 Samsung Electronics Co Ltd Waschverfahren fuer eine waschmaschine mit kochwaschgang
US5361439A (en) * 1993-10-12 1994-11-08 Speed Queen Company Method and apparatus for spinning and draining automatic clothes washer

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