DE2438430C2 - Anordnung zur Programmsteuerung für Waschmaschinen - Google Patents

Anordnung zur Programmsteuerung für Waschmaschinen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Programmsteuerung für Waschautomaten, um die Vorwäsche nicht nur im Hauptwaschprogramm (d.h. im längsten Programm), sondern auch in den kürzesten Sekundärprogrammen zu ermöglichen.
Bei der DE-OS 22 14 514 ist eine Anordnung zur Programmsteuerung für Waschautomaten beschrieben, umfassend eine elektrische Schaltung bestehend aus einer Anzahl von Thermostaten, die über elektrische, von entsprechenden Programmnocken betätigte bewegliche Kontakte mit den verschiedenen elektrischen und elektromechanischen Bestandteilen der Waschmaschine verbindbar sind. Diese Thermostate sind für verschiedene Einschalttemperaturen (jeweils 400C bzw. 60° C bzw. 90° C) bestimmt und ermöglichen, durch thermostatische Steuerung der Temperatur der Waschlösung die verschiedenen Waschprogramme der Maschine zu erhalten.
Die elektrische Schaltung der Waschmaschine enthält außerdem ein den Programmnocken zugeordnetes Relais, welches nur in bestimmten Stufen jedes Waschprogramms erregt wird, um die Weiterschaltung der Nokken stillzusetzen, jedoch ohne Stillsetzung des den Programmschalter antreibenden Motors. Bei jeder Vorwäsche wird ein entsprechender, zur Einstellung der Wassertemperatur bestimmter Thermostat eingeschaltet, um diese Temperatur innerhalb bestimmter Werte zu begrenzen, während der die Trommel antreibende Motor in abwechselnden Umlaufbewegungen mit einem bestimmten Takt durch den Programmschalter antreibbar ist
Jedts Waschprogramm erfolgt mit Wassertemperaturen, die gegenüber jenen der Vorwäsche größer sind, bei gleichzeitigen abwechselnden Umlaufbewegungen des Trommelmotors auf denselben Takt der Vorwäsche. Wird jedoch auf diese Weise die Wäsche während
ίο jedem Waschprogramm einer stetigen mechanischen Wirkung ausgesetzt, wäre es notwendig, die Wäsche mechanischen Wirkungen mit verschiedenen Intensitäten je nach den verschiedenen Temperaturen der Waschlösung auszusetzen, um wirksamere Wascheffekte der Wäsche erhalten zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Anordnung zur Programmsteuerung, bei der die Kontrollschaltung der Trommelumdrehung von den Thermostaten derart gesteuert wird, daß die Waschintensität je nach der Temperatur der Waschlösung automatisch verschieden ist so auszugestalten, daß die Waschwirkung auf die Wäsche während der verschiedenen Waschprogramme verbessert wird.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale.
Durch die Erfindung wird einmal erreicht, daß die Trommel während jedes Waschprogramms in abwechselnden Umlaufbewegungen mit verschiedenen Takten angetrieben werden kann.
Weiter kann eine »Feinwäsche« durchgeführt werden, indem die Trommel bei Temperaturen der Waschlösung bis 60°C in Umlaufbewegungen mit einem »langsamen« Takt angetrieben wird.
Außerdem kann die »energische« Wäsche durchgeführt werden, indem die Trommel bei Temperaturen der Waschlösung von 600C bis 900C in Umlaufbewegungen mit einem »schnellen Takt« angetrieben wird.
Es ist zwar aus der DE-OS 14 85 007 bereits bekannt, den Trommelmotor durch zwei kontinuierlich angetriebene Nocken zu steuern. Jedoch ist dabei ein zusätzlicher Kupplungsmagnet erforderlich, um die Programmschaltwerksnockenscheiben vom Antriebsmotor des Programmschaltwerkes zu trennen, damit diese stehen bleiben. Nach der Erfindung wird demgegenüber einfach der weitere Kontakt über den Thermostaten überbrückt
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 das elektrische Schaltbild der erfindungsgemäßen Programmsteuerung für Waschmaschinen,
Fig.2 und 3 das Steuerdiagramm der erfindungsgemäßen Programmsteuerung.
Um die Beschreibung zu vereinfachen, wird jeder einem entsprechenden Steuernocken zugeordnete elektrische Kontakt als »Nockenkontakt« bezeichnet.
In Fi g. 1 sind sämtliche Nockenkontakte in der Öffnungsstellung gezeichnet. Die Netzspannung liegt an den Klemmen 18 und 19. Sie wird durch einen Nockenkontakt 1 an einen Motor 17 angelegt, der den Programmschalter antreibt. Parallel zu dem Motor 17 liegen über Nockenkontakte 6 bzw. 3 angeschlossen, ein Motor 16 zum Antrieb der Absaugpumpe und eine Reihenschaltung, bestehend aus einem Heizwiderstand 14 und einem Thermostatkontakt 21, der auf die Temperatur von 9O0C eingestellt ist. Durch einen Nockenkontakt 10 und einen Nockenkontakt 26 wird parallel zu dem
Motor 17 ein Motor 12 geschaltet, der die Waschtrommel antreibt, deren Drehrichtung durch einen Umschaltkontakt 11 umgesteuert wird. Ein Relais 15 ist mit einer Klemme an die Netzklemme 19 angeschlossen und liegt mit seiner zweiten Klemme an einem Nockenkontakt 9, der mit einem Punkt zwischen dem Thermostatkontakt 21 und dem Heizwiderstand 14 über einen Nokkenkontakt 7 verbunden ist und der außerdem mit einem Punkt zwischen dem Nockenkontakt δ und dem Motor 16 fiber einen Nockenkontakt 8 in Verbindung steht Zwischen dem gemeinsamen Anschlußpunkt der Nockenkontakte 7, 8, 9 und der Netzklemme 18 liegt, wenn die Nockenkontakte 1, 4 und 5 geschlossen sind, die Parallelanordnung zweier Thermostatkontakte 22 und 23, die auf fcO°C bzw. 40cC eingestellt sind. Ein is elektromagnetisches Ventil 13 zur Zuführung kalten Wassers ist in Reihe mit einem Nockenkontakt 2 und einem Druckwächter 20 zwischen die Netzklemmen 18 und 19 geschaltet Wenn der Druckwächter 20 feststellt daß der Behälter leer ist, ist der Kontakt 20 V geschlo«- sen. Wenn der Druckwächter 20 die gefüllte Stellung feststellt ist der Kontakt 20 P geschlossen und schaltet den Motor 17 an die Netzklemmen 18 und 19, während der Nebenschluß, bestehend aus elektromagnetischem Ventil 13 und Nockenkontakt 2, abgeschaltet ist
Der Thermostat 22 ist mit vier festen Kontakten C, D, E und F versehen, von denen der Kontakt C mit dem Kontakt £ verbunden ist
Der Thermostat 22 hat außerdem einen beweglichen Kontakt 22', welcher sich normalerweise in Schließstellung auf den Kontakten E und F befindet und sich bei der Einschalttemperatur des Thermostaten 22 (60° C) öffnet und die Kontakte C und D schließt Der feste Kontakt D ist mittels eines Leiters G mit dem Umschaltnockenkontakt 11 verbunden.
Im Unterschied zu allen anderen Nocken besitzen die Nocken der Kontakte 26 und 11 eine derartige Umlaufbewegung, daß sie eine vollständige Drehung in einer Zeit »t« ausfühi en, die gleich derselben Zeit »t« der Stufe der anderen Nocken ist
Die elektrische Speisung des Motors 12 kann daher über zwei verschiedene Wege erfolgen, wobei gleich viele Takte abwechselnder Umdrehungsbewegungen der Trommel ausgeführt werden.
Wird der Motor 12 über die Nockenkontakte 10, 26 und den Umschaltnockenkontakt 11 gespeist, so wird ein »langsamer« Takt in den abwechselnden Umdrehungen des Motors, wie aus den Diagrammen der F i g. 2 und 3 ersichtlich, ausgeführt.
Jedes Rechteck des Diagramms gemäß F i g. 2 zeigt so einen Programmschritt und die vollen (schwarzen) Rechtecke geben an, daß sich der entsprechende Nokkenkontakt in Schließstellung während dieses gesamten Schrittes befindet
Im Diagramm gemäß Fig.3 kennzeichnen die schwarzen Abschnitte die Schließdauer der Nockenkontakte 11 und 26 und die weißen Abschnitte die Öffnungsdauer der genannten Nockenkontakte. In diesem Fall wird im Automaten die Feinwäsche ausgeführt.
Wird der Motor 12 über den Nockenkontakt 4, die ortsfesten Kontakte C und D des Thermostaten 22 über den beweglichen Kontakt 22", der diese ortsfesten Koniakte bei einer Temperatur von 60°C schließt, den Leiter G und den Umschaltnockenkontakt 11 erregt, so wird ein »schneller« Takt in den abwechselnden Motor-Umdrehungen ausgeführt, wie dies aus den Diagrammen der Fig. 2 und 3 hervorgeht. In diesem Fall wird die »energische« Wäsche des Automaten ausgeführt.
Um die Arbeitsweise der eifindungsgemäßen Anordnung besser zu erläutern, sollen im folgenden nunmehr die drei wichtigsten Programme in ihrem Ablauf unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben werden. Es sind dies beicpielseise das lange, das mittlere und dakurze Programm.
Langes Programm 1. Stufe
Zu Beginn des Zyklus, d. h. in der ersten Stufe, sind die Nockenkontakte 2,4,10 geschlossen, so daß, wenn der Druckwächter 20 einen leeren Laugenbehälter feststellt das elektromagnetische Ventil 13 erregt und die Maschine mit kaltem Wasser gefüllt wird, welches mit einem Waschmittel versetzt ist. Der Wasserzulauf wird beendet, sobald ein Wasserniveau erreicht wird, bei welchem der Druckwächter in den Zustand »voll« umschaltet
In diesem Zustand führt der Waschtrommelantriebsmotor 12 abwechselnde Drehbewegungen mit »langsamem« Takt durch, der durch den Nockenkontakt 26 festgelegt wird. Somit wird die »feine« Vorwäsche erzielt Der Waschtrommelantriebsmotor 12 fährt in seinen abwechselnden Drehbewegungen fort bis der Motor 17, der die Programmsteuervorrichtung betätigt, einen Schnitt vorwärts schaltet.
2. Stufe
Die Nockenkontakte 2,3,5,9,10 sind geschlossen.
Das Relais 15 wird über den geschlossenen Kontakt 20 P erregt, wodurch das Nockenpaket blockiert wird. Der Motor 12 führt weiter seine Drehungen mit abwechselnder Drehrichtung im »langsamen« Takt durch. Gleichzeitig wird das Heizelement 14 angeschaltet, bis das Wasser im Wasserbehälter eine Temperatur von 400C erreicht. Bei dieser Temperatur öffnet sich der Kontakt des Thermostaten 23 und entregt das Relais 15, so daß das Nockenpaket freigegeben wird und der Motor 17 um einen Schritt weitergeschaltet werden kann.
3. Stufe
Die Nockenkontakte 2,5,10 sind geschlossen. In dieser Stufe dreht sich der Motor 17 weiter, und der Motor 12 fährt mit seinen Umdrehungen in abwechselnder Richtung im »langsamen« Takt fort.
4. Stufe
Die Nockenkontakte 1 und 6 sind geschlossen. Der Motor 16 der Pumpe wird betätigt, um das Vorwaschwasser (entsprechend den Stufen 2 und 3) abzusaugen. Nach Vollendung der Absaugung stellt der Druckwächter 20 die »Leer«-Stellung fest, wobei der Kontakt 20 V geschlossen wird.
5. Stufe
Die Nockenkontakte 2 und 10 sind geschlossen. In dieser Stufe wird Wasser zugeführt, das mit Waschmittel versetzt ist, bis der Druckwächter 20 den Zustand »voll« feststellt, wodurch die Wasserzufuhr unterbrochen wird. Folglich wird der Motor 12 im »langsamen« Takt betätigt, und es erfolgt der Übergang auf die darauffolgende Stufe.
Die Nockenkontakte 2,3,4,7,9,10 sind geschlossen. Das Relais 15, das das Nockenpaket blockiert, wird erregt und gleichzeitig wird das Heizelement 14 eingeschaltet, bis die Temperatur von 9O0C erreicht wird. Der Motor 12 führt Umdrehungen abwechselnder Richtung im »langsamen« Takt durch, bis das Wasser die Temperatur von 600C erreicht. Bei dieser Temperatur schaltet der Thermostat 22 unmittelbar den Umschaltnockenkontakt 11 an, wobei der Nockenkontakt 26 kurzgeschlossen wird. Der Motor 12 dreht sich in beiden Richtungen im »schnellen« Takt während der gesamten Zeitdauer, in der die Waschwassertemperatur oberhalb 600C liegt. Der »schnelle« Takt führt somit die »energische« Wäsche aus. Wird die Temperatur von 900C erreicht, öffnet sich der Kontakt des Thermostaten 21 und das Relais 15 wird entregt. Der Motor 17 kann daher um einen Schritt weiterschalten.
7. Stufe
Die Nockenkontakte 2, 4, 10 sind geschlossen. Jetzt findet ein Waschvorga.ig statt wobei der Motor 1? mit abwechselnder Drehrichtung im »schnellen« Takt umläuft, bis der Motor 17 um einen Schritt weiterschaltet, wobei der Druckwächter in der »Voll«-Stellung verbleibt.
8. Stufe
Die Nockenkontakte 2,3,5,9,10 sind geschlossen. Da das Wasser in der Waschmaschine heiß ist (es wurde vorher auf eine Temperatur von 900C gebracht), sind die Kontakte der Thermostaten 21 und 23 offen. Während dieser Stufe findet nur eine Drehung des Motors 12 in abwechselnder Richtung im »langsamen« Takt statt. Diese Drehung erfolgt innerhalb einer festgelegten Zeitdauer, die durch die Stufe bestimmt ist
9. Stufe
Die Nockenkontakte 2 und 10 sind geschlossen. Es findet ein Waschvorgang statt wobei der Motor 12 mit abwechselnder Drehrichting im »langsamen« Takt umläuft, bis der Motor 17 um einen Schritt weiterschaltet.
10. Stufe
Die Nockenkontakte 1,4, 8 sind geschlossen. Da sich das Wasser noch auf einer hohen Temperatur befindet ist der bewegliche Kontakt 22' des Thermostats 22 auf die Kontakte C. D geschaltet so daß der Absaugpumpenmotor 16 nicht angeschaltet ist Ist die festgesetzte Zeitperiode verstrichen, schaltet der Motor 17 um einen Schritt weiter.
11. Stufe
Die Nockenkontakte 2 und 10 sind geschlossen. In dieser Stufe sind die Bedingungen der Maschine und demgemäß die Arbeitsweise dieselben wie bei der 9. Stufe.
IZ Stufe
Die Nockenkontakte 2,3,4,9,10 sind geschlossen. Da das Wasser heiß ist verbleiben die Kontakte der Thermostaten 21 und 22 in Öffnungsstellung und es finden
nur abwechselnde Umdrehungen des Motors 12 im »schnellen« Takt statt Die festgesetzte Zeitspanne ist durch die Stufe bestimmt.
13. Stufe
Die Nockenkontakte 2,4,10 sind geschlossen. Da der Thermostat 22 noch eingeschaltet ist (beweglicher Kontakt 22' auf die Kontakte E, F geschaltet), verhält sich die Maschine wie in der 7. Stufe.
14. und 15. Stufe
Die Nockenkontakte 2 und 10 sind geschlossen. In diesen Stufen, sind die Bedingungen der Maschine und demgemäß die Arbeitsweise dieselben wie in der 9. Stufe.
16. Stufe
Die Nockenkontakte 1, 5,8 sind geschlossen. Da das Wasser heiß ist verbleibt der Kontakt des Thermostaten 23 in der Öffnungsstellung, so daß der Absaugpumpenmotor 16 nicht eingeschaltet ist. Der Motor 12 steht still. Nachdem eine feste Zeitperiode vergangen ist, schaltet der Motor 17 um einen Schritt weiter.
17. Stufe
Die Nockenkontakte 2, 4, 10 sind geschlossen. Während dieser Stufe erfolgt dieselbe Bearbeitung wie in Stufe 9, mit dem Unterschied, daß der Takt der abwechselnden Umdrehungen des Motors 12 »schnell« ist.
18. Stufe
Die Nockenkontakte 2, 3, 5, 9, 10 sind geschlossen. Die Stufe ist die gleiche wie die 7. Stufe.
19. Stufe
Die Nockenkontakte 2 und 10 sind geschlossen. Die Stufe ist die gleiche wie die 9. Stufe.
20. Stufe
Die Nockenkontakte 1 und 6 sind geschlossen. Der Motor 16, der die Waschwasserabsaugpumpe antreibt, wird eingeschaltet Von der nachfolgenden Stufe an schreitet das Programm in der herkömmlichen Weise fort so daß sich eine Beschreibung 3Π dieser Sl?!!*? erübrigt d. h. es werden verschiedene Spülstufen durchgeführt die in einem geeigneten Zeitabstand liegen und von Schleuderstufen gefolgt werden.
Mittleres Programm
Der Steuerknopf wird so eingestellt daß das Programm mit der 7. Stufe (F i g. 2) eingeleitet wird.
Zu diesem Zeitpunkt des Zyklus ist die Maschine noch nicht beschickt so daß das elektromagnetische Ventil 13 erregt wird, wodurch das mit Waschmittel versetzte Wasser einläuft Sobald der Druckwächter 20 den Zustand »voll« feststellt führt der Trommelmotor 12 abwechselnde Umdrehungen im »langsamen« Takt aus und der Motor 17 schreitet einen Schritt weiter.
Der Thermostat 23 verbleibt dcmgemäU in Ruhestellung (kaltes Wasser).
24 38 430 8
7 17. Stufe
8. Stufe
Da das Wasser kalt ist, wird das Relais 15, welches das Nockenpaket blockiert, erregt und der Motor 12 führt abwechselnde Umdrehungen im »langsamen« Taki. durch. Gleichzeitig wird das Heizelement 14 erregt. Sobald das Wasser im Waschbehälter die Temperatur von 40° C erreicht, wird der Thermostat 23 geöffnet und das Relais 15 tntregt, das daher das Nockenpaket freigibt, so daß der Motor 17 um einen Schritt weiterschalten kann.
9. Stufe
Der Trommelmotor 12 führt abwechselnde Umdrehungen im »langsamen« Takt durch.
10. Stufe
Der fest auf 60° C eingestellte Thermostat 22 befindet sich in Ruhestellung (Fig. 1), so daß der Motor 16 der Absaugpumpe angeschaltet wird. Nach der erfolgten Absaugung ist der Zyklus der Vorwäsche beendet, und es kann der eigentliche Waschvorgang beginnen.
11. Stufe
Die Maschine wird erneut mit Wasser gefüllt, dem ein Waschmittel zugesetzt ist, während der Trommelmotor 12 abwechselnde Umlaufbewegungen im »langsamen« Takt durchführt.
18. Stufe
14. und 15. Stufe
Das das Nockenpaket blockierende Relais 15 ist erregt und der Motor 12 setzt seine abwechselnden Umlaufbewegungen im »langsamen« Takt fort. Gleichzeitig wird das Heizelement 14 erregt. Dies dauert fort, bis das Wasser im Waschbehälter die Temperatur von 40° C erreicht hat. Bei dieser Temperatur wird der Thermostat 23 geöffnet und das Relais 15 entregt, welches das Nockenpaket freigibt, so daß der Motor 17 einen Schritt weiterschalten kann.
Von der 19 Stufe an bis zum Ende des Programms wiederholt sich dieses Programm in der gleichen Weise wie unter der Betriebsweise des »langsamen Programms« beschrieben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Wenn der Druckwächter 20 den »Leer«-Zustand feststellt, wird der Maschine mit Waschmittel versetztes Wasser zugeführt, während der Motor 12 abwechselnde Umdrehungen im »langsamen« Takt durchführt.
12. Stufe
Da das Wasser verhältnismäßig kalt ist, ist dieser Arbeitsgang ähnlich dem der 8. Stufe desselben mittleren Programms. Der einzige Unterschied besteht darin, daß das Nockenpaket freigegeben wird, sobald das Wasser im Waschbehälter die Temperatur von 600C erreicht. Bei dieser Temperatur wird der Thermostat 22 erregt, so daß dessen beweglicher Kontakt 22' in die zweite Schließstellung umschaltet.
Von der 13. Stufe bis zum Ende des Programms läuft dieses in gleicher Weise ab wie das vorbeschriebene »lange Programm«.
Kurzes Programm
Der Steuerknopf wird derart eingestellt, daß das Programm mit der 13. Stufe anläuft
Das elektromagnetische Ventil 13 wird erregt, so daß das mit Waschmittel versetzte Wasser eingeleitet wird. Wenn der Druckwächter 20 den »Voll«-Zustand feststellt, führt der Trommelmotor 12 abwechselnde Umdrehungen im »langsamen« Takt durch. Der Motor 17 schaltet einen Schritt weiter.
Diese Stufen sind gleich den entsprechenden Stufen des langen Programms.
16. Stufe
Da das Wasser kalt ist, befindet sich der Kontakt des Thermostaten 23 in Schließstellung, wodurch die Ansaugpumpe betätigt wird. In diesem Augenblick ist der Vorwaschgang beendet und die Hauptwäsche kann be-

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung zur Programmsteuerung von Waschmaschinen, umfassend elektrische Einschalikontakte für einen Trommelmotorantrieb, ein Zulaufventil, eine Heizung und einen Motor einer Absaugpumpe, welche von Nockenscheiben gesteuert werden, die auf einer gemeinsamen Nockenwelle sitzen, die von einem Zeitgebermotor angetrieben wird, wobei das Zulaufventil durch einen auf ein bestimmtes Wasserniveau ansprechenden Druckwächter einschaltbar ist und der Trommelmotor durch einen von einer sich kontinuierlich drehenden Nockenscheibe gesteuerten Umschaltkontakt eingeschaltet wird, und mit mehreren die Heizung steuernden Thermostaten sowie mit einem die Weiterschaltung der Nockenwelle im erregten Zustand verhindernden Relais, das mit einem weiteren, von einer anderen Nockenscheibe betätigten Nockenkontakt und mit Thermostatkontakten in Reihe geschaltet ist, wobei der Motor der Absaugpumpe durch einen weiteren Nockenkontakt an den Verbindungspunkt der Thermostatkontakte und des mit dem Relais in Reihe geschalteten Nockenkontaktes anschaltbar ist und bei Einschaltung dieses Nockenkontakts der Absaugpumpe den mit dem in Relais in Reihe geschalteten Nockenkontakt öffnet, gekennzeichnet durch einen weiteren, von einer sich kontinuierlich drehenden Nockenscheibe gesteuerten elektrischen Kontakt (26), welcher in Reihe mit dem Umschaltkontakt (11) zur Steuerung des Trommelmotors (12) einschaltbar ist, wobei der weitere Kontakt (26) von einem weiteren, mit dem Umschaltkontakt (11) verbindbaren Umschaltkontakt (22') eines der Thermostate (22) bei dessen Ansprechtemperatur kurzgeschlossen werden kann.
DE2438430A 1973-10-11 1974-08-09 Anordnung zur Programmsteuerung für Waschmaschinen Expired DE2438430C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE2438430A1 DE2438430A1 (de) 1975-04-24
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