DE1585853C3 - Anordnung zur elektrischen Verriegelung der Antriebsmotoren einer Waschmaschine - Google Patents
Anordnung zur elektrischen Verriegelung der Antriebsmotoren einer WaschmaschineInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- D06F34/00—Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
- D06F34/08—Control circuits or arrangements thereof
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- D06F37/00—Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur elektrischen Verriegelung der Antriebsmotoren
einer Waschmaschine, bei der die Drehrichtung eines Waschmotors durch einen Umkehrschalter bestimmt
ist und der Schleudermotor einen vorherbestimmten Drehsinn hat, mit Hilfe eines von einem Umkehrschaltermotor
zusammen mit dem Umkehrschalter mittels Nocken betätigten Umschalters.
Eine derartige Anordnung ist durch die britische Patentschrift 963 963 bekannt. Der Umkehrschalter
hat die Aufgabe, die Waschtrommel nach einem bestimmten Programm wechselweise in entgegengesetzten
Richtungen 2U drehen. Dieser Drehrichtungswechsel wird während des Schleudervorganges nicht
benötigt. Es ist deshalb erforderlich, den Motor für den Umkehrschalter stillzusetzen, während der
Schleudermotor in Betrieb ist.
Allein das Stillsetzen des Umkehrschaltermotors führt noch nicht zu dem gewünschten Ziel. Der
Schleudermotor darf nämlich nicht in Betrieb gesetzt werden, wenn die Trommel noch im anderen Drehsinn
als dem Drehsinn des Schleudermotors umläuft. Dies bedeutet, daß zwischen dem Umschaltmotor
und dem Einschalter für den Schleudermotor eine bestimmte Harmonisierung des Betriebes erreicht
werden muß.
Aus der deutschen Patentschrift 974 043 ist es bekannt, den Antriebsmotor für den Umschalter und
den Schleudermotor unabhängig voneinander an das speisende Stromnetz zu schalten. Damit ist es möglich,
den Motor des Umschalters und den Schleudermotor unabhängig voneinander in Betrieb zu setzen.
Zur Vereinfachung des Schaltungsaufwandes ist es bekannt, den Motor des Umschalters und den Motor
für den Waschgang parallel zu schalten. Durch das Umklemmen der Spannungsanschlüsse und das Umlegen
eines Schleuderumschalters kann dann vom Waschgang auf den Schleudergang übergangen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Verriegelung so zu gestalten, daß der Motor des Umkehrschalters erst
zum Stillstand kommt, wenn der Schleudermotor in Betrieb gesetzt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß der den Umkehrschalter steuernde Motor höher Impedanz in Reihe mit dem Schleudermotor
geschaltet ist, daß diese Reihenschaltung mit einer aus dem Waschmotor und dem einen Schalter des
ίο Umschalters gebildeten Reihenschaltung parallel geschaltet
ist, daß diese Parallelschaltung an das Netz angeschlossen ist und daß der Umkehrschaltermotor
durch eine Reihenschaltung, bestehend aus dem anderen Schalter des Umschalters, und einem weiteren
Schalter, der programmabhängig oder von Hand betätigbar ist, überbrückt ist.
Erst dann, wenn der Schalter zum Waschmotor geöffnet und der Schalter zum Schleudermotor geschlossen
ist, bleibt der Motor für den Umschalter
ao stehen. Dies beruht auf seiner hohen Impedanz, welche den Stromfluß durch ihn unterbindet, sobald
der Leitungszug, der zur Verbindungsklemme zwisehen Schleuder- und Umschaltmotor führt, spannungsführend
wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß, ganz gleich, welche Schaitumstände auch vorliegen,
der Motor des Umschalters erst zum Stillstand gebracht wird, wenn der Schleudermotor auch mit
Sicherheit anläuft. Die Betriebssicherheit der Waschmaschine wird dadurch erhöht.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild einer bekannten Umkehranordnung,
F i g. 2 ein Schaltbild der Anordnung nach der Erfindung,
F i g. 3 eine Einzelheit zu F i g. 2.
In F i g. 1 sind ein Umkehrschaltermotor 1, ein Waschmotor 2 und ein Schleudermotor 3 schematisch durch ihre Wicklungen angedeutet. Diese Speisespannung liegt, bewirkt durch einen nicht dargestellten Schalter, zum Schleudern zwischen den Klemmen4 und 5 und zum Waschen zwischen den Klemmen 5 und 6. Der Waschmotor 2 und der Schleudermotor 3 können durch einen mittels eines Nockens 7 gesteuerten Umschalter, welcher zusammen mit dem nicht dargestellten, die Drehrichtung des Waschmotors umkehrenden Schalter durch den Motor 1 angetrieben wird, nacheinander eingeschaltet werden. Der Motor 1 des Umkehrschalters liegt parallel zum Waschmotor 2. Es sind bekannte, nicht dargestellte Mittel vorgesehen, durch welche die Umschaltung vom Waschmotor 2 auf den Schleudermotor 3 nur dann möglich ist, wenn der Waschmotor 2 die Trommel in der zum Schleudern gewünschten Richtung antreibt.
In F i g. 1 sind ein Umkehrschaltermotor 1, ein Waschmotor 2 und ein Schleudermotor 3 schematisch durch ihre Wicklungen angedeutet. Diese Speisespannung liegt, bewirkt durch einen nicht dargestellten Schalter, zum Schleudern zwischen den Klemmen4 und 5 und zum Waschen zwischen den Klemmen 5 und 6. Der Waschmotor 2 und der Schleudermotor 3 können durch einen mittels eines Nockens 7 gesteuerten Umschalter, welcher zusammen mit dem nicht dargestellten, die Drehrichtung des Waschmotors umkehrenden Schalter durch den Motor 1 angetrieben wird, nacheinander eingeschaltet werden. Der Motor 1 des Umkehrschalters liegt parallel zum Waschmotor 2. Es sind bekannte, nicht dargestellte Mittel vorgesehen, durch welche die Umschaltung vom Waschmotor 2 auf den Schleudermotor 3 nur dann möglich ist, wenn der Waschmotor 2 die Trommel in der zum Schleudern gewünschten Richtung antreibt.
Nach F i g. 2 sind bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Umkehrschaltermotor 1 und der
Schleudermotor 3 in Reihe geschaltet. Der Motor 1 besitzt eine hohe Impedanz. B und C sind Schalter,
welche gemäßFig. 3 durch einen Nocken8 in der
Weise betätigt werden, daß beim Öffnen des Schalters B der Schalter C sich schließt. Diese Schalteranordnung
entspricht dem durch den Nocken 7 gesteuerten Umschalter nachFig. 1. Ein mit dem SchalterC
in Reihe geschalteter Schalter D ist während des Waschvorganges geöffnet. Der Schalter D wird
bei Beginn des Schleuderns durch die Programmsteuervorrichtung oder von Hand geschlossen.
Nach der Erfindung wird der den Umkehrschalter betätigende Motor 1 über den Schleudermotor 3 gespeist;
aber letzterer kann infolge der hohen Impedanz des Motors 1 nicht anlaufen. Zum Durchführen
eines Schleudervorganges muß der Schalter D geschlossen werden. Der Waschmotor 2 ist nach wie vor
an die Speisespannung angeschlossen, bis der Nokken 8 den Schalter B öffnet und darauf den Schalter
C schließt. In diesem Augenblick wird der Motor 1 kurzgeschlossen, und der Schleudermotor 3
kann anlaufen. Da der Motor 1 an die Speisespannung angeschlossen ist, bis der Schalter C geschlossen
wird, ist die Gefahr eines Sperrens der Maschine behoben. Bei Beendigung des Schleuderns braucht der
Kontakt D nur geöffnet werden, so daß der Motor 1 wieder über den Schleudermotor 3 gespeist wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Anordnung zur elektrischen Verriegelung der Antriebsmotoren einer Waschmaschine, bei der die Drehrichtung eines Waschmotors durch einen Umkehrschalter bestimmt ist und der Schleudermotor einen vorherbestimmten Drehsinn hat, mit Hilfe eines von einem Umkehrschaltermotor zusammen mit dem Umkehrschalter mittels Nocken betätigten Umschalters, dadurch gekennzeichnet, daß der den Umkehrschalter steuernde Motor (1) hoher Impedanz in Reihe mit dem Schleudermotor (3) geschaltet ist, daß diese Reihenschaltung mit einer aus dem Waschmotor (2) und dem einen Schalter (B) des Umschalters gebildeten Reihenschaltung parallel geschaltet ist, daß diese Parallelschaltung an das Netz angeschlossen ist und daß der Umkehrschaltermotor (1) durch eine Reihenschaltung, bestehend aus dem anderen Schalter (C) des Umschalters, und einem weiteren Schalter (D), der programmabhängig oder von Hand betätigbar ist, überbrückt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR23141A FR1455935A (fr) | 1965-07-01 | 1965-07-01 | Dispositif de verrouillage électrique d'un inverseur |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1585853A1 DE1585853A1 (de) | 1971-03-25 |
DE1585853B2 DE1585853B2 (de) | 1974-03-28 |
DE1585853C3 true DE1585853C3 (de) | 1974-10-24 |
Family
ID=8583588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1585853A Expired DE1585853C3 (de) | 1965-07-01 | 1966-06-28 | Anordnung zur elektrischen Verriegelung der Antriebsmotoren einer Waschmaschine |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3553548A (de) |
BE (1) | BE683409A (de) |
DE (1) | DE1585853C3 (de) |
FR (1) | FR1455935A (de) |
GB (1) | GB1155587A (de) |
NL (1) | NL6608930A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE371100B (de) * | 1972-05-10 | 1974-11-11 | Motala Verkstad Ab |
-
1965
- 1965-07-01 FR FR23141A patent/FR1455935A/fr not_active Expired
-
1966
- 1966-06-27 US US3553548D patent/US3553548A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-06-28 GB GB2895466A patent/GB1155587A/en not_active Expired
- 1966-06-28 NL NL6608930A patent/NL6608930A/xx unknown
- 1966-06-28 DE DE1585853A patent/DE1585853C3/de not_active Expired
- 1966-06-29 BE BE683409D patent/BE683409A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1585853B2 (de) | 1974-03-28 |
GB1155587A (en) | 1969-06-18 |
US3553548A (en) | 1971-01-05 |
BE683409A (de) | 1966-12-29 |
NL6608930A (de) | 1967-01-02 |
FR1455935A (fr) | 1966-05-20 |
DE1585853A1 (de) | 1971-03-25 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |