DE1585853C3 - Anordnung zur elektrischen Verriegelung der Antriebsmotoren einer Waschmaschine - Google Patents

Anordnung zur elektrischen Verriegelung der Antriebsmotoren einer Waschmaschine

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DE1585853C3
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Yves Amiens Thibaut (Frankreich)
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur elektrischen Verriegelung der Antriebsmotoren einer Waschmaschine, bei der die Drehrichtung eines Waschmotors durch einen Umkehrschalter bestimmt ist und der Schleudermotor einen vorherbestimmten Drehsinn hat, mit Hilfe eines von einem Umkehrschaltermotor zusammen mit dem Umkehrschalter mittels Nocken betätigten Umschalters.
Eine derartige Anordnung ist durch die britische Patentschrift 963 963 bekannt. Der Umkehrschalter hat die Aufgabe, die Waschtrommel nach einem bestimmten Programm wechselweise in entgegengesetzten Richtungen 2U drehen. Dieser Drehrichtungswechsel wird während des Schleudervorganges nicht benötigt. Es ist deshalb erforderlich, den Motor für den Umkehrschalter stillzusetzen, während der Schleudermotor in Betrieb ist.
Allein das Stillsetzen des Umkehrschaltermotors führt noch nicht zu dem gewünschten Ziel. Der Schleudermotor darf nämlich nicht in Betrieb gesetzt werden, wenn die Trommel noch im anderen Drehsinn als dem Drehsinn des Schleudermotors umläuft. Dies bedeutet, daß zwischen dem Umschaltmotor und dem Einschalter für den Schleudermotor eine bestimmte Harmonisierung des Betriebes erreicht werden muß.
Aus der deutschen Patentschrift 974 043 ist es bekannt, den Antriebsmotor für den Umschalter und den Schleudermotor unabhängig voneinander an das speisende Stromnetz zu schalten. Damit ist es möglich, den Motor des Umschalters und den Schleudermotor unabhängig voneinander in Betrieb zu setzen.
Zur Vereinfachung des Schaltungsaufwandes ist es bekannt, den Motor des Umschalters und den Motor für den Waschgang parallel zu schalten. Durch das Umklemmen der Spannungsanschlüsse und das Umlegen eines Schleuderumschalters kann dann vom Waschgang auf den Schleudergang übergangen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Verriegelung so zu gestalten, daß der Motor des Umkehrschalters erst zum Stillstand kommt, wenn der Schleudermotor in Betrieb gesetzt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der den Umkehrschalter steuernde Motor höher Impedanz in Reihe mit dem Schleudermotor geschaltet ist, daß diese Reihenschaltung mit einer aus dem Waschmotor und dem einen Schalter des
ίο Umschalters gebildeten Reihenschaltung parallel geschaltet ist, daß diese Parallelschaltung an das Netz angeschlossen ist und daß der Umkehrschaltermotor durch eine Reihenschaltung, bestehend aus dem anderen Schalter des Umschalters, und einem weiteren Schalter, der programmabhängig oder von Hand betätigbar ist, überbrückt ist.
Erst dann, wenn der Schalter zum Waschmotor geöffnet und der Schalter zum Schleudermotor geschlossen ist, bleibt der Motor für den Umschalter
ao stehen. Dies beruht auf seiner hohen Impedanz, welche den Stromfluß durch ihn unterbindet, sobald der Leitungszug, der zur Verbindungsklemme zwisehen Schleuder- und Umschaltmotor führt, spannungsführend wird. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß, ganz gleich, welche Schaitumstände auch vorliegen, der Motor des Umschalters erst zum Stillstand gebracht wird, wenn der Schleudermotor auch mit Sicherheit anläuft. Die Betriebssicherheit der Waschmaschine wird dadurch erhöht.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild einer bekannten Umkehranordnung,
F i g. 2 ein Schaltbild der Anordnung nach der Erfindung,
F i g. 3 eine Einzelheit zu F i g. 2.
In F i g. 1 sind ein Umkehrschaltermotor 1, ein Waschmotor 2 und ein Schleudermotor 3 schematisch durch ihre Wicklungen angedeutet. Diese Speisespannung liegt, bewirkt durch einen nicht dargestellten Schalter, zum Schleudern zwischen den Klemmen4 und 5 und zum Waschen zwischen den Klemmen 5 und 6. Der Waschmotor 2 und der Schleudermotor 3 können durch einen mittels eines Nockens 7 gesteuerten Umschalter, welcher zusammen mit dem nicht dargestellten, die Drehrichtung des Waschmotors umkehrenden Schalter durch den Motor 1 angetrieben wird, nacheinander eingeschaltet werden. Der Motor 1 des Umkehrschalters liegt parallel zum Waschmotor 2. Es sind bekannte, nicht dargestellte Mittel vorgesehen, durch welche die Umschaltung vom Waschmotor 2 auf den Schleudermotor 3 nur dann möglich ist, wenn der Waschmotor 2 die Trommel in der zum Schleudern gewünschten Richtung antreibt.
Nach F i g. 2 sind bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Umkehrschaltermotor 1 und der Schleudermotor 3 in Reihe geschaltet. Der Motor 1 besitzt eine hohe Impedanz. B und C sind Schalter, welche gemäßFig. 3 durch einen Nocken8 in der Weise betätigt werden, daß beim Öffnen des Schalters B der Schalter C sich schließt. Diese Schalteranordnung entspricht dem durch den Nocken 7 gesteuerten Umschalter nachFig. 1. Ein mit dem SchalterC in Reihe geschalteter Schalter D ist während des Waschvorganges geöffnet. Der Schalter D wird bei Beginn des Schleuderns durch die Programmsteuervorrichtung oder von Hand geschlossen.
Nach der Erfindung wird der den Umkehrschalter betätigende Motor 1 über den Schleudermotor 3 gespeist; aber letzterer kann infolge der hohen Impedanz des Motors 1 nicht anlaufen. Zum Durchführen eines Schleudervorganges muß der Schalter D geschlossen werden. Der Waschmotor 2 ist nach wie vor an die Speisespannung angeschlossen, bis der Nokken 8 den Schalter B öffnet und darauf den Schalter C schließt. In diesem Augenblick wird der Motor 1 kurzgeschlossen, und der Schleudermotor 3 kann anlaufen. Da der Motor 1 an die Speisespannung angeschlossen ist, bis der Schalter C geschlossen wird, ist die Gefahr eines Sperrens der Maschine behoben. Bei Beendigung des Schleuderns braucht der Kontakt D nur geöffnet werden, so daß der Motor 1 wieder über den Schleudermotor 3 gespeist wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung zur elektrischen Verriegelung der Antriebsmotoren einer Waschmaschine, bei der die Drehrichtung eines Waschmotors durch einen Umkehrschalter bestimmt ist und der Schleudermotor einen vorherbestimmten Drehsinn hat, mit Hilfe eines von einem Umkehrschaltermotor zusammen mit dem Umkehrschalter mittels Nocken betätigten Umschalters, dadurch gekennzeichnet, daß der den Umkehrschalter steuernde Motor (1) hoher Impedanz in Reihe mit dem Schleudermotor (3) geschaltet ist, daß diese Reihenschaltung mit einer aus dem Waschmotor (2) und dem einen Schalter (B) des Umschalters gebildeten Reihenschaltung parallel geschaltet ist, daß diese Parallelschaltung an das Netz angeschlossen ist und daß der Umkehrschaltermotor (1) durch eine Reihenschaltung, bestehend aus dem anderen Schalter (C) des Umschalters, und einem weiteren Schalter (D), der programmabhängig oder von Hand betätigbar ist, überbrückt ist.
DE1585853A 1965-07-01 1966-06-28 Anordnung zur elektrischen Verriegelung der Antriebsmotoren einer Waschmaschine Expired DE1585853C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR23141A FR1455935A (fr) 1965-07-01 1965-07-01 Dispositif de verrouillage électrique d'un inverseur

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Publication Number Publication Date
DE1585853A1 DE1585853A1 (de) 1971-03-25
DE1585853B2 DE1585853B2 (de) 1974-03-28
DE1585853C3 true DE1585853C3 (de) 1974-10-24

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DE1585853A Expired DE1585853C3 (de) 1965-07-01 1966-06-28 Anordnung zur elektrischen Verriegelung der Antriebsmotoren einer Waschmaschine

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US (1) US3553548A (de)
BE (1) BE683409A (de)
DE (1) DE1585853C3 (de)
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GB (1) GB1155587A (de)
NL (1) NL6608930A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE371100B (de) * 1972-05-10 1974-11-11 Motala Verkstad Ab

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Publication number Publication date
DE1585853B2 (de) 1974-03-28
GB1155587A (en) 1969-06-18
US3553548A (en) 1971-01-05
BE683409A (de) 1966-12-29
NL6608930A (de) 1967-01-02
FR1455935A (fr) 1966-05-20
DE1585853A1 (de) 1971-03-25

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